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Die Cothenius Medaille ist ein Wissenschaftspreis der seit 1792 von der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina verliehen wird Sie ist nach Christian Andreas Cothenius benannt der sie aus seinem Erbe stiftete mit den Zinsen aus 1000 Talern in Gold und damit alle zwei Jahre die beste Arbeit zu einer Preisfrage der Medizin geehrt wissen wollte Nach dem Willen ihres Stifters wurde sie anfangs fur die Beantwortung einer Preisfrage in der Humanmedizin verliehen seit 1954 jedoch fur das Lebenswerk eines Wissenschaftlers in der Regel eines Mitglieds der Leopoldina Sie ist mit einer Goldmedaille verbunden die das Portrat von Cothenius tragt und die Inschrift Praemium virtutis salutem mortalium provehentibus sancitum deutsch Als Anerkennung der Tuchtigkeit derer die das Wohl der Sterblichen fordern 2 Urkunde der Cothenius Medaille 1971 mit Laudatio von Ernst Schmutzer 1 Preistrager Bearbeiten1792 Cornelius Johann Voss Georg von Wedekind Gerhard Anton Gramberg 1795 Christoph Wilhelm Hufeland 1800 Franz Justus Frenzel Heinrich Cotta 1806 August Heinrich Ferdinand Gutfeld Carl Christoph Friedrich von Jager 1861 Johann Ernst Falke 1864 Ernst Haeckel 1876 Wilhelm Haarmann Gustav Robert Kirchhoff Giovanni Schiaparelli Fridolin von Sandberger Ferdinand Tiemann August Wilhelm Eichler August Weismann Alexander Ecker Carl Friedrich Wilhelm Ludwig 1877 Joseph Lister 1878 Hugo Gylden 1879 Wilhelm Eduard Weber 1880 August Michaelis Friedrich Wohler Heinrich Robert Goppert 1881 Joachim Barrande 1882 Nathanael Pringsheim 1883 Franz Eilhard Schulze 1884 Rudolf Heidenhain 1885 Ludwig Lindenschmit der Altere 1886 Adolf Kussmaul 1887 Karl Weierstrass 1888 Julius von Hann 1889 Otto Wallach 1890 Dionys Stur 1891 Melchior Treub 1892 Gustaf Magnus Retzius 1893 Adolf Fick 1894 Karl von den Steinen Hanns Bruno Geinitz 1895 Heinrich Ernst Beyrich 1895 Alphonse Laveran 1896 Robert von Sterneck 1897 Georg Quincke Albert von Kolliker 1898 Emil Fischer 1899 Ferdinand Zirkel 1900 Joseph Dalton Hooker 1901 Carl Gegenbaur Rudolf Virchow 1903 Iwan Petrowitsch Pawlow 1904 Alexander Supan 1905 Ernst von Leyden 1906 Georg von Neumayer David Hilbert 1907 Wilhelm von Bezold 1908 Daniel Vorlander 1909 Viktor Uhlig 1910 Wilhelm Pfeffer 1911 Carl Chun 1912 Robert Tigerstedt 1913 Leonhard Schultze Jena 1914 Emil Abderhalden 1916 Wilhelm von Waldeyer Hartz 1922 Albert Wangerin 1925 Albrecht Penck Hugo Eckener Sven von Hedin 1934 Johannes Weigelt 1935 Hans Spemann Otfried Foerster 1937 Armin Tschermak Seysenegg Dante de Blasi Eugen Fischer George Barger Franz Volhard Max Le Blanc Paul Uhlenhuth Richard Kuhn Robert von Ostertag 1938 Erich Tschermak Seysenegg 1939 Alfred Vogt 1941 Georg Sticker 1943 Hermann Rein 1944 Otto Hahn 1953 Karl Wilhelm Jotten 1959 Pjotr Leonidowitsch Kapiza 1960 Kurt Mothes John C Eccles 1961 Max Burger 1964 Wolfgang von Buddenbrock Hettersdorff 1965 Hans Hermann Bennhold Ernst Derra 1966 Archibald Vivian Hill 1967 Karl Lohmann Wladimir Alexandrowitsch Engelhardt 1969 Helmut Hasse Bartel Leendert van der Waerden Pawel Sergejewitsch Alexandrow 1971 Friedrich Hund Otto Kratky 1972 Erwin Reichenbach 1973 Albrecht Unsold 1974 Wiktor Hambardsumjan 1975 Ernst Ruska Ilja Prigogine 1977 Wolfgang Gentner Arnold Graffi 1980 Peter Friedrich Matzen Wilhelm Jost 1983 Erna Lesky Wolf von Engelhardt 1985 Hermann Flohn Konrad Zuse 1987 Rostislaw Kaischew Adolf Watznauer 1989 Heinz Bethge Juergen Tonndorf Bernard Katz 1991 Albert Eschenmoser Heinz Rohrer 1993 Bernhard Hassenstein Wolfgang Gerok 1995 Dietrich Schneider Gottfried Mollenstedt Wilhelm Doerr 1997 Otto Braun Falco Friedrich Hirzebruch 1999 Rudolf Rott Dorothea Kuhn 2000 Hans Mohr 2001 Leopold Horner Heinz Jagodzinski 2003 Ernst J M Helmreich Benno Parthier Andreas Oksche 2005 Hans Gunter Schlegel Alfred Gierer 2007 Klaus Wolff Sigrid Peyerimhoff 2009 Karl Decker Eduard Seidler 2011 Bert Holldobler Anna M Wobus Ulrich Wobus 2013 Gunter S Fischer Wolf Singer 2015 Herbert Gleiter Otto Ludwig Lange 2017 Fritz Melchers Joachim Trumper 2019 Klaus Mullen Walter Neupert 2021 Rudolf K Thauer Werner Kuhlbrandt 2023 Jurgen Troe 3 Weblinks BearbeitenOffizielle WebseiteEinzelnachweise Bearbeiten Laudatio von Prasident Ernst Schmutzer fur Friedrich Hund anlasslich der Verleihung der Cothenius Medaille 1971 Die Goldmedaille der Cothenius Medaille 1971 verliehen 1971 an Friedrich Hund Leopoldina verleiht Cothenius Medaille an Physiker Jurgen Troe fur sein wissenschaftliches Lebenswerk In leopoldina org 31 August 2023 abgerufen am 31 August 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cothenius Medaille amp oldid 236914540