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Eugen Fischer 5 Juni 1874 in Karlsruhe 9 Juli 1967 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Mediziner Anthropologe Erbbiologe Eugeniker und nationalsozialistischer Rassenhygieniker Eugen Fischer Mitte als Rektor wahrend einer Kundgebung an der Berliner Universitat 1934 Links Albert Derichsweiler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Forschung 1 2 Rassentheorien 2 Ehrungen 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEugen Fischer besuchte das Grossherzogliche Gymnasium Freiburg 1 Er studierte Medizin und Naturwissenschaften an der Universitat Freiburg im Breisgau sowie der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und wurde 1898 promoviert 1900 habilitierte er sich auf dem Gebiet der Anatomie und Anthropologie Von 1900 bis 1912 lehrte er als Privatdozent fur Anatomie in Freiburg ab 1904 als Titularprofessor 1908 unternahm er eine Forschungsreise zum Studium von Rassenkreuzungen zu den Baster in Deutsch Sudwestafrika die von der Preussischen Akademie der Wissenschaften finanziert wurde 2 1910 grundete er die Ortsgruppe Freiburg der Gesellschaft fur Rassenhygiene Fritz Lenz wurde ihr erster Schriftfuhrer nbsp Das 1867 gebaute 1944 zerstorte Gebaude des Anatomischen Instituts der Universitat Freiburg um 1910 Im Sommersemester 1912 lehrte er als ausserordentlicher Professor an der Universitat Wurzburg kehrte aber bereits zum Wintersemester 1912 13 wieder nach Freiburg zuruck Zwischen 1918 und 1927 war Fischer Ordinarius und Direktor des Anatomischen Instituts der Universitat Freiburg Von 1927 bis 1942 hatte er den Lehrstuhl fur Anthropologie an der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin inne 3 1925 unternahm er eine Forschungsreise auf die Kanarischen Inseln Im gleichen Jahr wurde er Mitherausgeber der neuen Zeitschrift Volk und Rasse 1927 wurde er Mitglied der Berliner Mittwochsgesellschaft und blieb es bis zu seiner Emeritierung und seinem Wegzug aus Berlin 1942 4 Zwischen 1927 und 1942 war Eugen Fischer Direktor des Kaiser Wilhelm Instituts fur Anthropologie menschliche Erblehre und Eugenik in Berlin Dahlem 5 Von 1933 bis 1935 war er Rektor der Berliner Universitat 1932 wurde er Vorsitzender der Berliner Gesellschaft fur Anthropologie Ethnologie und Urgeschichte und 1937 Mitglied der Preussischen Akademie der Wissenschaften Am 28 Dezember 1939 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1 Januar 1940 aufgenommen Mitgliedsnummer 7 383 062 6 1 Auch war er fuhrendes Mitglied im NS Dozentenbund 1944 erhielt er den Adlerschild des Deutschen Reiches als hochstmogliche Auszeichnung in der Wissenschaft Gemeinsam mit Carl Correns Richard Goldschmidt und Erwin Baur betrieb er die Grundung des Kaiser Wilhelm Instituts KWI fur Anthropologie menschliche Erblehre und Eugenik in Berlin dessen erster Direktor er zwischen 1927 und 1942 war und das 1944 nach ihm umbenannt wurde In dieser Funktion war er ein fuhrender Befurworter der Rassengesetze und damit laut Sheila Faith Weiss in die Verbrechen der Nationalsozialisten verstrickt 7 Als Direktor des KWI war Fischer von 1927 bis 1942 Wissenschaftliches Mitglied der Kaiser Wilhelm Gesellschaft Von 1933 bis 1946 war er Mitglied des Senats der Kaiser Wilhelm Gesellschaft KWG Nach seinem Umzug nach Freiburg war er von 1943 bis 1948 Auswartiges Wissenschaftliches Mitglied der KWG 8 nbsp Eugen Fischer Der volkische Staat biologisch gesehen Berlin 1933 Die uberarbeitete Antrittsrede als Universitatsrektor gehalten am 29 Juli 1933 1933 sorgte Fischer als Rektor der Berliner Universitat fur die Entlassung vieler judischer Wissenschaftler Er unterzeichnete am 4 5 Marz 1933 den Aufruf Die Berliner Hochschullehrer fur Adolf Hitler Ebenso unterstutzte er als Redner neben Minister Goebbels die Bucherverbrennung am 10 Mai 1933 1937 setzte er mit anderen Professoren die auch damals illegale Zwangssterilisierung vieler sogenannter Rheinlandbastarde durch 9 Er war Richter am Erbgesundheitsobergericht in Berlin Generalarzt fur rassenbiologische Fragen der Reichsstelle fur Sippenforschung und Ausbilder fur Eignungsprufer zur Eindeutschung polnischer Kinder 1941 war er im Beirat der Forschungsabteilung Judenfrage in Walter Franks Reichsinstitut fur Geschichte des neuen Deutschland und dort Mitautor des Bandes Das antike Weltjudentum Tatsachen Texte Bilder in der Reihe Forschungen zur Judenfrage 1943 1934 schrieb er in der badischen Zeitschrift Mein Heimatland die Bekampfung der Juden habe nicht das Ziel wirtschaftliche Gewinner geistige Konkurrenz loszuwerden sondern es gehe um die Rettung der Rasse die das Deutschtum geschaffen hat und ihre Reinigung von Fremdem rassenmassig anderem das ihre geistige Entwicklung in andere Bahnen zu bringen drohte und teilweise gebracht hat Viele personlich hochachtbare gern sich einfugende wertvolle Menschen werden hart und grausam getroffen Ist ein Opfer zu gross wenn es gilt ein ganzes Volk zu retten 10 Die wieder begrundete Deutsche Gesellschaft fur Anthropologie ernannte ihn 1952 zum Ehrenmitglied 1952 wurde er Ehrenmitglied der Gesellschaft fur Konstitutionsforschung in Tubingen unter Ernst Kretschmer 11 Fischer fuhrte eine Ehe mit Else Walter aus der drei Kinder hervorgingen Nach dem Krieg lebte er erst in Sontra dann in Freiburg im Breisgau Forschung Bearbeiten Wissenschaftlich befasste sich Fischer mit der genetischen Variabilitat des Menschen er war einer der Exponenten der humangenetischen Richtung innerhalb der damaligen Anthropologie Er behauptete unter anderem dass sich menschliche Rassenmerkmale nach den Mendelschen Regeln vererben wurden diese Behauptung ist widerlegt 12 Zu diesem Zweck unternahm er 1908 eine Forschungsreise nach Deutsch Sudwestafrika fur eine Studie zu Rassenkreuzungen Bastards 1913 veroffentlichte er die Ergebnisse uber diese sogenannten Rehobother Bastards Diese Studie die den Nachweis der Vererbung der Rassenmerkmale nach den Mendelschen Regeln am Menschen erbracht haben soll 13 war bis in die 1960er Jahre hinein wirkungsmachtig und hat bis dahin diverse Neuauflagen erfahren Dabei untersuchte er 300 niederlandisch afrikanische Mischlinge Fischer rief 1921 offentlich dazu auf Menschenschadel und Knochen aus den Kolonien nach Deutschland zu verschiffen 14 Im Jahr 2014 wurden 14 solche Schadel identifiziert und nach Namibia zuruckgefuhrt 15 Rassentheorien Bearbeiten nbsp Gedenktafel fur die NS Medizinverbrechen am fruheren Kaiser Wilhelm Institut fur Anthropologie menschliche Erblehre und Eugenik in Berlin mit namentlicher Nennung Eugen Fischers Fischers statischer Rassenbegriff wurde zur wissenschaftlichen Legitimation rassistischer Ideologien benutzt er selbst unterstutzte ab 1933 mit seinem Institut die Rassen und Bevolkerungspolitik der Nationalsozialisten 16 und gilt somit als Wegbereiter der nationalsozialistischen Rassentheorien Er schrieb zusammen mit Erwin Baur und Fritz Lenz das Werk Grundriss der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene in spateren Auflagen bis 1936 Menschliche Erblichkeitslehre und Rassenhygiene Dies hatte Einfluss auf die nationalsozialistischen Rassentheorien und die Aktion T4 17 18 Das Buch wurde in der zeitgenossischen Fachwissenschaft nicht nur in Deutschland uberwiegend gelobt und 1931 ins Englische ubersetzt 19 Ebenfalls bis in die 1960er Jahre war es eher gelaufig unter dem Kurztitel Baur Fischer Lenz das Standardwerk der Anthropologie fur die Lehre an Universitaten eingesetzt Unstimmigkeiten mit den Nationalsozialisten gab es in der Judenfrage da Fischer hier ethnische Gruppen anders beurteilte Dies behielt Fischer aber fur sich und zensierte sich selbst indem er in spateren Ausgaben von Menschliche Erblichkeitslehre und Rassenhygiene das Kapitel uber seine Beschreibungen zu einzelnen Rassen entfernte 20 1944 veroffentlichte er zusammen mit Gerhard Kittel Das Antike Weltjudentum Forschungen zur Judenfrage 21 Fischer legte Wert darauf dass die Rassentheorie dem Nationalsozialismus vorausgegangen war Als ein nationalsozialistischer Redner die Eugenik als Erfindung der NSDAP darstellte unterbrach ihn der aufgebrachte Fischer mit den Worten Sie die NSDAP besteht lange nicht so lang wie unsere eugenische Bewegung 22 Ehrungen Bearbeiten1900 Broca Medaille Paris 1922 Ehrenmitglied der italienischen Gesellschaft fur Anthropologie 1929 Ehrenmitglied der osterreichischen Gesellschaft fur Anthropologie 1933 Mitglied der Leopoldina 1934 Rudolf Virchow Medaille 1937 Mitglied der Preussischen Akademie der Wissenschaften 1937 Dr sc h c Coimbra 1937 Cothenius Medaille der Leopoldina 1939 Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft 1939 Dr med h c Albert Ludwigs Universitat Freiburg 1941 Ehrenmitglied der spanischen Gesellschaft fur Anthropologie 1944 Hans Thoma Medaille und Adlerschild des Deutschen Reiches 1951 Mitglied der Gesellschaft fur Konstitutionswissen Tubingen 1952 Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft fur Anthropologie 1954 Ehrenmitglied der deutschen Gesellschaft fur AnatomieVeroffentlichungen Auswahl BearbeitenBeitrage zur Anatomie der weiblichen Urogenitalorgane des Orang Utan 1898 Archive Rassen und Volker 1912 Die Rehobother Bastards und das Bastardierungsproblem beim Menschen Jena 1913 Reprint Adeva Graz 1961 Das Problem der Rassenkreuzung beim Menschen Speyer amp Kaerner Freiburg 1914 mit Erwin Baur und Fritz Lenz Grundriss der menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene Band 1 Menschliche Erblichkeitslehre Lehmann Munchen 1921 Digitalisat 2 Auflage ebenda 1923 Digitalisat 4 neubearbeitete Auflage unter dem Titel Menschliche Erblehre und Rassenhygiene 1936 Erstes deutsches Lehrbuch fur Rassenhygiene und Standardwerk der Zeit als sogenannter Baur Fischer Lenz mit Gustav Schwalbe Anthropologie In Kultur der Gegenwart 1923 Die Anfange der Anthropologie an der Universitat Freiburg 1926 Deutsche Kopfe nordischer Rasse Lehmann Munchen 1927 Rasse und Rasse Entstehung beim Menschen Ullstein Berlin 1927 Hrsg Deutsche Rassenkunde Forschungen uber Rassen und Stamme Volkstum und Familien im Deutschen Volk 17 Bde 1929 1938 Die Fortschritte der menschlichen Erblehre als Grundlage eugenischer Bevolkerungspolitik In Hermann Eris Busse Hrsg Mein Heimatland Badische Blatter fur Volkskunde landl Wohlfahrtspflege Familienforschung Heimatschutz und Denkmalpflege 20 Jahrgang Heft 7 8 Freiburg Badische Heimat 1933 S 210 219 Der Begriff des volkischen Staates biologisch betrachtet Rede am 29 Juli 1933 Preuss Druckerei u Verlag Der volkische Staat biologisch gesehen In der Berliner Universitat gehaltene Rede Junker amp Dunnhaupt 1933 Zur Rassenfrage der Etrusker 1938 Erbe als Schicksal Vortrag gehalten auf der 8 Techn Tagung des Vereins fur die bergbaulichen Interessen in Essen am 20 Juni 1939 Versuch einer Phanogenetik der normalen korperlichen Eigenschaften des Menschen 1939 Die menschlichen Rassen als Gruppen mit gleichen Gen Satzen 1940 mit Gerhard Kittel Das antike Weltjudentum Tatsachen Texte Bilder 1943 Rassenentstehung und alteste Rassengeschichte der Hebraer In Forschungen zur Judenfrage Band 3 2 Auflage Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg 1943 S 123 138 Die Wissenschaft vom Menschen Anthropologie im 20 Jahrhundert In Hans Schwerte Wilhelm Spengler Hrsg Forscher und Wissenschaftler im heutigen Europa Erforscher des Lebens Mediziner Gestalter unserer Zeit Band 4 Stalling Oldenburg 1955 S 272 287 Die Herausgeber sind ehemalige Mitglieder der SS Dieser Essay ist die Einleitung zum dritten Teil des Buches der aus funf Artikeln besteht einer davon wurdigt Eugen Fischer Literatur BearbeitenOtto Aichel Hrsg Eugen Fischer zum 60 Geburtstag Gewidmet von seinen Schulern und Freunden sowie dem Verlag In Zeitschrift fur Morphologie und Anthropologie Band 34 Schweizerbart Stuttgart 1934 Eugen Fischer zur Vollendung des 80 Lebensjahres am 5 Juni 1954 In Zeitschrift fur Morphologie und Anthropologie Jahrgang 46 Heft 2 Stuttgart 1954 S 110 316 ISSN 0044 314X Ernst Theodor Nauck Herrn Dr med Eugen Fischer zum 80 Geburtstag Mitteilungen zur Geschichte der vergleichenden Anatomie in Freiburg i Br In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins Jahrgang 102 Freiburg 1954 S 390 406 ISSN 0044 2607 Leon Poliakov Josef Wulf Das Dritte Reich und seine Denker Berlin 1959 Nachdruck Saur Munchen 1978 ISBN 3 598 04601 4 S 104 ff Peter Emil Becker Zur Geschichte der Rassenhygiene Reihe Wege ins Dritte Reich Band 1 Thieme Stuttgart 1988 ISBN 3 13 716901 1 Niels C Losch Rasse als Konstrukt Leben und Werk Eugen Fischers Lang Frankfurt am Main u a 1997 ISBN 3 631 31746 8 Bernhard Gessler Eugen Fischer 1874 1967 Leben und Werk des Freiburger Anatomen Anthropologen und Rassehygienikers bis 1927 Lang Frankfurt 2000 ISBN 3 631 35233 6 Peter Weingart Jurgen Kroll Kurt Bayertz Rasse Blut und Gene Geschichte der Eugenik und Rassenhygiene in Deutschland 3 Auflage Suhrkamp Frankfurt 2001 ISBN 3 518 28622 6 Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2003 23 Als Broschur 3 Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt M 2011 ISBN 978 3 596 16048 8 S 151f Sheila Faith Weiss Humangenetik und Politik als wechselseitige Ressourcen Das Kaiser Wilhelm Institut fur Anthropologie menschliche Erblehre und Eugenik im Dritten Reich Reihe Forschungsprogramm Band 17 Max Planck Gesellschaft Berlin 2004 ISSN 1616 380X online PDF Markus Wolter Prof Dr Eugen Fischer Die Freiburger Schule des Rassenwahns In Wolfgang Proske Hrsg Tater Helfer Trittbrettfahrer NS Belastete aus Baden Wurttemberg Band 9 NS Belastete aus dem Suden des heutigen Baden Wurttemberg Kugelberg Verlag Gerstetten 2018 S 66 91 ISBN 978 3 945893 10 4 Amos Morris Reich Album of an extinct race Eugen Fischer and Photography In ders Photography and Jewish history five Twentieth Century cases PENN University of Pennsylvania Press Philadelphia Pennsylvania 2022 ISBN 978 0 8122 5391 7 S 87 119 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Eugen Fischer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eugen Fischer Forschungsprogramm Geschichte der Kaiser Wilhelm Gesellschaft im Nationalsozialismus mit zahlreichen Verweisen auf Fischer u a Reihe Ergebnisse samtliche Nummern jeweils die gewunschte Zahl vor pdf eintragen 200 kB Das Standardwerk zur menschlichen Erblichkeitslehre und Rassenhygiene von Erwin Baur Eugen Fischer und Fritz Lenz im Spiegel der zeitgenossischen Rezensionsliteratur 1921 1941 Inaugural Dissertation von Heiner Fangerau PDF Datei 949 kB Original Scan Fischer Rede als Wahlaufruf fur Adolf Hitler am 11 November 1933 in Leipzig Deutsch in Frakturschrift ferner in Englisch Franzosisch Italienisch und Spanisch Auch als Black White PDF 6 2 MB oder fur Amazon Kindle aufrufbar Ubersicht mit Quellenangaben zu Eugen Fischer Theresa Locker Die Auschwitz Dahlem Connection Wie Anthropologen den NS Rassenwahn legitimierten Text und Bildmaterial u a zu Eugen Fischer im Archiv zur Geschichte der Max Planck Gesellschaft betr Kaiser Wilhelm Institut Berlin Dahlem 1 VICE Motherboard 20 Februar 2015 Zeitungsartikel uber Eugen Fischer in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten a b Biografie Eugen Fischers auf leo bw de Asya Kurtuldu Eugen Franz Leopold Fischer 1874 1967 In Frank Engehausen Hrsg Hans Thoma 1839 1924 Zur Rezeption des badischen Kunstlers im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit Jan Thorbecke Ostfildern 2022 ISBN 978 3 7995 9580 3 S 161 Helmut Heiber Der Generalplan Ost In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Dokumentation 6 1958 Heft 3 S 294 Klaus Scholder Die Mittwochsgesellschaft Protokolle aus dem geistigen Deutschland 1932 1944 2 Auflage Severin und Siedler Berlin 1982 ISBN 3 88680 030 X S 21 368 Helmut Heiber Der Generalplan Ost In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Dokumentation 6 1958 Heft 3 S 294 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 8860156 Vgl hierzu Sheila Faith Weiss The Nazi Symbiosis Human Genetics and Politics in the Third Reich University of Chicago Press Chicago London 2010 ISBN 978 0 226 89176 7 chapt 2 siehe Eckart Henning Marion Kazemi Chronik der Kaiser Wilhelm Max Planck Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften 1911 2011 Daten und Quellen Duncker amp Humblot Berlin 2011 ISBN 978 3 428 13623 0 Seite 966 Liste aller wissenschaftlichen Mitglieder Gotz Aly Warum die Juden Warum die Deutschen Gleichheit Neid und Rassenhass 1800 1933 Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2012 S 124 Eugen Fischer Erbe In Mein Heimatland 21 1934 S 150 Hier ursprunglich zitiert nach Aly S 265 J M Kastl u a Behinderung Soziologie und gesellschaftliche Erfahrung Im Gesprach mit Gunther Cloerkes Springer Wiesbaden 2014 S 32 zur detaillierten Widerlegung Loesch 1997 65ff Weiss 2004 15 Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 55 Eugen Fischer Bitte des anatomischen Instituts Freiburg i B 1921 abgerufen am 26 Juni 2014 Repatriation of Skulls from Namibia Nicht mehr online verfugbar 4 Marz 2014 archiviert vom Original am 3 April 2014 abgerufen am 26 Juni 2014 Hans Peter Kroner Fischer Eugen In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 403 Jonathan C Friedman The Routledge History of the Holocaust Taylor amp Francis 2011 ISBN 978 0 415 77956 2 S 49 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Henry Friedlander The Origins of Nazi Genocide From Euthanasia to the Final Solution 1997 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weiss The Nazi Symbiosis S 47f 51 Hans Walter Schmuhl The Kaiser Wilhelm Institute for Anthropology Human Heredity and Eugenics 1927 1945 Springer 2008 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Das Antike Weltjudentum Forschungen zur Judenfrage 1944 archive org Benno Muller Hill Todliche Wissenschaft Die Aussonderung von Juden Zigeunern und Geisteskranken 1933 1945 Rowohlt Reinbek 1984 ISBN 3 499 15349 1 S 12 Rezension in Die Zeit 23 Oktober 2003Normdaten Person GND 118691171 lobid OGND AKS LCCN n85185834 VIAF 37009157 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fischer EugenKURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner Anthropologe und RassenhygienikerGEBURTSDATUM 5 Juni 1874GEBURTSORT KarlsruheSTERBEDATUM 9 Juli 1967STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Fischer Mediziner amp oldid 234535696