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Die Mendelschen Regeln beschreiben den Vererbungsvorgang bei Merkmalen deren Auspragung von jeweils nur einem Gen bestimmt wird monogener Erbgang Sie sind nach ihrem Entdecker Gregor Mendel benannt der sie 1865 1866 publizierte die aber zunachst kaum zur Kenntnis genommen und erst 1900 lange nach seinem Tod wiederentdeckt wurden Gregor Mendel 1865 Die Mendelschen Regeln gelten nur fur Lebewesen bei denen sich im Zuge der sexuellen Fortpflanzung diploide und haploide Stadien mit zwei bzw einem Chromosomensatz im Zellkern abwechseln siehe Kernphasenwechsel Fur Organismen mit hoherem Ploidiegrad Polyploidie lassen sich entsprechende Regeln ableiten Viele Merkmale werden allerdings polygen vererbt durch das Zusammenwirken mehrerer Gene Die alternativen Bezeichnungen Vererbungsgesetze 1 und Mendelsche Gesetze sind ungebrauchlich geworden da schon bald genetische Phanomene entdeckt wurden bei denen ein Erbgang von den Regeln abweichen kann Beispiele fur eine nicht mendelsche Vererbung sind die Genkopplung die extrachromosomale Vererbung die nicht zufallige Segregation von Chromosomen und der Meiotic Drive Inhaltsverzeichnis 1 Forschungsgeschichte 2 Die drei Regeln 2 1 Gultigkeit 2 2 Regel 1 Uniformitat 2 3 Regel 2 Spaltung 2 4 Regel 3 Unabhangigkeit 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseForschungsgeschichte BearbeitenDie Mendelschen Regeln wurden Anfang der 1860er Jahre von dem Augustinermonch und Hilfslehrer Gregor Mendel erkannt und durch Kreuzungsversuche an Erbsenpflanzen bestatigt 1865 berichtete er daruber in zwei Vortragen im Naturforschenden Verein in Brunn U ber Hybriden im Pflanzenreiche am 8 Februar bzw im Marz 1865 2 3 4 1866 folgte eine lange Zeit wenig beachtete gedruckte Publikation 5 Mendel entdeckte Gesetzmassigkeiten die Anderen zuvor und noch Jahrzehnte danach verborgen blieben Der Erfolg seiner Untersuchungen an Erbsenpflanzen lasst sich im Nachhinein mit folgenden Faktoren begrunden 6 die Beschrankung auf wenige klar unterscheidbare Merkmale die Auswahl reinerbiger Stamme die kunstliche Bestaubung unter Schutz vor naturlicher Fremdbestaubung und Selbstbestaubung 7 die grossangelegten Versuchsreihen sowie die statistische Auswertung Insbesondere die Beschrankung auf einzelne Merkmale stand im Gegensatz zu damals herrschenden Vorstellungen wonach der ganze elterliche Organismus auf die Eigenschaften der Nachkommen Einfluss nimmt und dies durch eine Flussigkeit beim Menschen das Blut vermittelt wird Entsprechend wurden die Nachkommen als Mischlinge oder Bastarde betrachtet und als solche kategorisiert 8 Mendel wahlte sieben Merkmale aus und kreuzte jeweils reinerbige Pflanzen die sich in einem dieser Merkmale z B der Blutenfarbe unterschieden Er stellte fest dass alle Nachkommen der ersten Generation nur eine Auspragung des jeweiligen Merkmals aufwiesen z B violette Bluten Kreuzte er nun Pflanzen dieser Generation erneut miteinander so trat in der zweiten Tochtergeneration das verschwundene Merkmal weisse Bluten wieder auf und zwar bei einem Viertel der Nachkommen Dieses 3 1 Verhaltnis fand Mendel in allen sieben untersuchten Fallen und er konnte es durch eine grosse Zahl von Versuchen statistisch absichern Zur Erklarung fuhrte er die Begriffe Dominanz und Rezessivitat ein Die dominante violette Farbe verdeckte in der ersten Generation die rezessive weisse diese trat aber in der zweiten Generation wieder auf Aus diesen Beobachtungen schloss Mendel dass jede Pflanze den Erbfaktor fur die Blutenfarbe oder ein anderes Merkmal in zweifacher Ausfertigung besitzt Eine Bestatigung dieser Annahme lieferten Ruckkreuzungsversuche mit weissblutigen Pflanzen bei denen entweder nur violettbluhende Tochterpflanzen auftraten oder beide Blutenfarben zu gleichen Teilen womit sich die violettbluhende Mutterpflanze als reinerbig bzw mischerbig erwies 9 Der niederlandische Botaniker Hugo de Vries kam in den 1880er Jahren bei Kreuzungsexperimenten zu der Uberzeugung dass der bisherige ganzheitliche Erklarungsansatz falsch sei und man stattdessen die Vererbung einzelner Merkmale untersuchen musse In zahlreichen Versuchsreihen mit vielen verschiedenen Pflanzenarten die er quantitativ auswertete fand er durchweg wie Mendel eine Aufspaltung im Verhaltnis 3 1 In einer Publikation mit dem Titel Das Spaltungsgesetz der Bastarde forderte er 1900 eine vollstandige Umwandlung der Ansichten und griff dabei Mendels Arbeit uber Erbsen auf deren Ergebnisse er als allgemein gultig bezeichnete Parallel begann der deutsche Botaniker Carl Correns 1894 mit entsprechenden Versuchen deren Ergebnisse er ebenfalls 1900 unter Bezug auf Mendel veroffentlichte Als dritter Wiederentdecker Mendels im selben Jahr galt lange Zeit der osterreichische Pflanzenzuchter Erich Tschermak bei ihm bestehen jedoch Zweifel ob er Mendels Ergebnisse zu diesem Zeitpunkt korrekt verstanden hatte 10 11 12 Im Jahr 1902 hatte Archibald E Garrod an einer Familie mit Alkaptonurie die Gultigkeit der Mendelschen Regeln nachgewiesen 13 Zwischenzeitlich waren die Chromosomen und ihre Verteilung an die Nachkommen beschrieben worden so dass die mendelschen Regeln jetzt mit diesen Beobachtungen zur Chromosomentheorie der Vererbung vereinigt werden konnten Die drei Regeln BearbeitenGultigkeit Bearbeiten Die Mendelschen Regeln beziehen sich auf Merkmale die von einem einzigen Gen festgelegt werden Jedes Gen liegt in der diploiden Kernphase in zwei Kopien Allelen vor von denen je eines von jedem Elternteil stammt Die diploide Phase umfasst bei den Metazoa Vielzellige Tiere einschliesslich des Menschen alle Zellen mit Ausnahme der Gameten Eizelle und Spermium Pflanzen weisen dagegen einen Wechsel von diploiden und haploiden Generationen auf wobei bei hoheren Pflanzen die diploide Generation in den Vordergrund tritt und die haploide Phase bei den Samenpflanzen stark reduziert ist Embryosack und Pollenkorn Mendel und seine Wiederentdecker befassten sich mit den Merkmalen diploider Pflanzen Regel 1 Uniformitat Bearbeiten nbsp Dominant rezessiver Erbgang P Elterngeneration F1 erste Tochtergeneration alle Pflanzen haben den gleichen Genotyp und im Phanotyp die dominante Blutenfarbe nbsp Intermediarer Erbgang P Elterngeneration F1 erste Tochtergeneration alle Pflanzen haben den gleichen Genotyp und im Phanotyp eine schwachere Blutenfarbe Werden zwei Individuen miteinander gekreuzt die sich in einem Merkmal unterscheiden fur das sie beide jeweils homozygot reinerbig sind dann sind die Nachkommen der ersten Generation Tochtergeneration F1 uniform d h gleich bezogen auf das untersuchte Merkmal Diese Uniformitatsregel oder Reziprozitatsregel gilt sowohl fur den Phanotyp als auch fur den Genotyp welcher bei allen Individuen der F1 Generation heterozygot mischerbig ist Fur die Auspragung des Merkmals tritt je nach dessen Erbgang eine von drei Moglichkeiten ein Beim dominant rezessiven Erbgang haben alle Mitglieder der F1 Generation denselben Phanotyp wie ein Elternteil Beispiel Bei Erbsen ist die rote Blutenfarbe dominant gegenuber der weissen die Anlage fur weisse Bluten wird daher als rezessiv bezeichnet Wenn reinerbige rotbluhende und reinerbige weissbluhende Individuen gekreuzt werden haben alle Mitglieder der F1 Generation ein Allel fur weiss und ein Allel fur rot vererbt bekommen sie sind heterozygot Trotzdem sind sie alle rotbluhend weil rot gegenuber weiss dominant ist Beim intermediaren Erbgang haben alle Mitglieder der F1 Generation eine Mischform der elterlichen Merkmale man spricht auch von unvollstandiger Dominanz Ein Beispiel ist die Blutenfarbe der Wunderblume Mirabilis jalapa Wenn rot und weissblutige Exemplare gekreuzt werden so haben alle Nachkommen rosafarbene Bluten Die vollstandige Dominanz ist allerdings ein idealer Grenzfall es gibt alle Abstufungen bis hin zum perfekten intermediaren Erbgang 14 15 Beim kodominanten Erbgang bilden alle Mitglieder der F1 Generation beide Merkmale der Eltern separat aus Ein Beispiel dafur sind die Allele A und B im AB0 System der menschlichen Blutgruppen Ausnahmen von der 1 Regel konnen auftreten wenn sich das Gen fur ein untersuchtes Merkmal auf einem Geschlechtschromosom Gonosom befindet Dann kann es sein dass die F1 Generation nicht uniform ist Regel 2 Spaltung Bearbeiten Die Spaltungsregel oder Segregationsregel gilt wenn zwei Individuen gekreuzt werden die beide gleichartig heterozygot sind also z B zwei Pflanzen die fur die Blutenfarbe Weiss und Rot Erbanlagen haben Das kann etwa die F1 Generation des vorherigen Abschnitts sein In Beschreibungen der mendelschen Regeln werden die Nachkommen einer solchen Heterozygoten Kreuzung daher als Enkel oder zweite Filialgeneration F2 bezeichnet Die Nachkommen aus dieser Paarung sind untereinander nicht mehr uniform sondern spalten sich sowohl im Genotyp als auch im Phanotyp auf Handelt es sich um eine dominant rezessive Vererbung so sind durchschnittlich ein Viertel der F2 Individuen reinerbig mit zwei rezessiven Allelen und zeigen eine entsprechende Merkmalsauspragung z B weisse Erbsenbluten Die anderen drei Viertel zeigen im Phanotyp die dominante Erbanlage Diese drei Viertel setzen sich zusammen aus einem Viertel reinerbige und zwei Vierteln mischerbige Individuen Insgesamt besteht also im Phanotyp ein Verhaltnis von 3 1 im Genotyp ein Verhaltnis von 1 2 1 Bei dominant rezessiver Vererbung sind also in der zweiten Nachkommengeneration der F2 Generation 25 Prozent der Individuen homozygote Trager des dominanten Merkmals und 50 Prozent heterozygote Trager des dominanten Merkmals Das fand Gregor Mendel durch Ruckkreuzungen heraus Die mischerbigen Individuen die das dominante Merkmal auspragen aber auch die rezessive Erbanlage vererben konnen nennt man Konduktoren nbsp 1 2 Regel im dominant rezessiven Erbgang wie er z B bei der Blutenfarbe der Erbsenpflanze auftritt Elterngeneration P mit jeweils reinerbigen Anlagen fur weiss w w bzw rot R R F1 Generation Alle Individuen sehen gleich aus Auch bei den mischerbigen Exemplaren reicht die dominante Erbanlage fur die Bildung des roten Blutenpigments auf nur einem Allel aus um eine volle Auspragung des Merkmals rotblutig zu erreichen obwohl das andere Allel die Erbanlage weiss also das Fehlen des Blutenpigments beinhaltet F2 Generation Dominante rot und rezessive weisse Erscheinungsformen zeigen ein Verhaltnis von 3 1 Der erste Vererbungsschritt von der P Generation zur F1 Generation wird hier in einem anderen Erbschema dargestellt als die darauf folgende Vererbung von der F1 zur F2 Generation Das untere ist ein Punnett QuadratBei intermediarer Vererbung weisen jeweils durchschnittlich 25 der Nachkommen das Merkmal eines der beiden reinerbigen Individuen auf etwa 50 der Nachkommen bilden eine Mischform der beiden Merkmale aus unvollstandige Dominanz Das Mengenverhaltnis ist beim Phanotyp und beim Genotyp jeweils 1 2 1 Der Genotyp ist in diesem Falle am Phanotyp erkennbar nbsp 1 2 Regel im intermediaren Erbgang wie er z B bei der Blutenfarbe der Wunderblume Mirabilis jalapa auftritt Elterngeneration P mit jeweils reinerbigen Anlagen fur weiss w w bzw pinkrot r r F1 Generation Alle Individuen sehen gleich aus Die roten und weissen Erbanlagen der mischerbigen Pflanzen ergeben eine rosa Blutenfarbe F2 Generation Rote rosa und weisse Blutenfarben treten mit einem 1 2 1 Verhaltnis auf Bei kodominanter Vererbung gilt die Aufspaltung im Verhaltnis 1 2 1 analog Zu Abweichungen von der Spaltungsregel siehe jedoch Nicht zufallige Segregation von Chromosomen Regel 3 Unabhangigkeit Bearbeiten nbsp Dihybrider Erbgang bei Hauskatzen Lange des Fells und WeissscheckungDie Unabhangigkeitsregel oder Neukombinationsregel beschreibt die Vererbung von zwei Merkmalen dihybrider Erbgang die gleichzeitig vorhanden sind bei der Kreuzung reinerbiger Individuen und deren Nachkommen Beide Merkmale werden unabhangig voneinander vererbt daher der Name der Regel sodass ab der F2 Generation neue reinerbige Kombinationen auftreten Erst Zytogenetiker zeigten dass die Gene unabhangiger Merkmale auf verschiedenen Chromosomen liegen Beispiel im nebenstehenden Erbschema P Generation Jedes Elterntier besitzt je ein dominantes und ein rezessives Merkmal jeweils reinerbig homozygot F1 Nach der Uniformitatsregel sind alle Individuen in Genotyp und Phanotyp gleich und mischerbig heterozygot Sie pragen die dominanten Merkmale im Phanotyp aus F2 Nun sind alle Allelkombinationen moglich Die Merkmale werden unabhangig voneinander vererbt so dass neue Kombinationen auftreten konnen Durchschnittliches Zahlenverhaltnis der Phanotypen 9 3 3 1 16 Bei diesem Beispiel in der F2 Generation 9 voll pigmentierte mit kurzem 3 voll pigmentierte Katzen mit langem Fell und 3 weiss gescheckte mit kurzem Fell sowie eine weiss gescheckte Katze mit langem Fell entstanden durch Neukombination der beiden rezessiven Merkmale Die Spaltungsregel und die Unabhangigkeitsregel stehen in Einklang mit der Chromosomentheorie der Vererbung nbsp Die Unabhangigkeitsregel gilt allerdings nur dann wenn sich die fur die Merkmale verantwortlichen Gene auf verschiedenen Chromosomen befinden die durch die Meiose voneinander getrennt werden oder wenn sie auf dem gleichen Chromosom so weit voneinander entfernt liegen dass sie wahrend der Meiose durch Crossing over regelmassig getrennt voneinander vererbt werden Befinden sich Gene auf dem gleichen Chromosom nahe beieinander so werden sie in Kopplungsgruppen vererbt Bei den beiden hier beispielhaft dargestellten Merkmalen handelt es sich um dominant rezessive Erbgange Werden jedoch ein oder beide Merkmale intermediar vererbt so werden die Phanotypen nicht im Zahlenverhaltnis 9 3 3 1 ausgebildet Im Genotyp bleiben die Zahlenverhaltnisse bei allen Erbformen gleich Alle Verhaltnisse lassen sich durch Ausrechnen der obigen Matrix Punnett Quadrat leicht ermitteln nbsp F2 am Beispiel von VergissmeinnichtLiteratur BearbeitenUwe Hossfeld Michael V Simunek 150 Jahre Mendels Vortrag Versuche uber Pflanzen Hybriden In BIOspektrum Band 21 Nr 2 2015 S 238 f Biospektrum Online Version Floyd V Monaghan und Alain F Corcos Reexamination of the fate of Mendel s paper In The Journal of Heredity Band 78 Nr 2 1987 S 116 118 Jane B Reece amp al Campbell Biologie 10 Aufl Pearson Deutschland Hallbergmoos 2016 Kap 14 Mendel und das Genkonzept S 345 373 Ulrike Roll Mendelsche Gesetze In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 968 f Weblinks BearbeitenVersuche uber Pflanzen Hybriden 1865 Mendels Original Veroffentlichung vorgelegt in den Sitzungen vom 8 Februar und 8 Marz 1865 bei mendelweb org Roger B BlumbergEinzelnachweise Bearbeiten Vgl etwa Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 41 Vom naturforschenden Vereine In Mahrischer Correspondent 7 Februar 1865 S 3 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung mcb Monatsversammlung des naturforschenden Vereines In Mahrischer Correspondent 10 Marz 1865 S 4 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung mcb Uwe Hossfeld Michael V Simunek 150 Jahre Mendels Vortrag Versuche uber Pflanzen Hybriden 2015 S 238 Gregor Mendel Versuche uber Pflanzenhybriden Verhandlungen des Naturforschenden Vereines in Brunn Bd IV 1866 S 3 47 Abiturwissen Biologie Bibliographische Informationen der Deutschen Bibliothek 2004 ISBN 3 411 00222 0 Neil A Campbell Jane B Reece Biologie Spektrum Verlag 2003 Seite 294 ISBN 3 8274 1352 4 Ilse Jahn Rolf Lother Konrad Senglaub Hrsg Geschichte der Biologie 2 durchgesehene Auflage VEB Fischer Jena 1985 S 554 555 Jane B Reece amp al Campbell Biologie 10 Aufl Pearson Deutschland Hallbergmoos 2016 S 347 352 Ilse Jahn Hrsg Geschichte der Biologie 3 Auflage Sonderausgabe Nikol Hamburg 2004 S 415 418 Ernst Mayr The Growth of Biological Thought Belknap Press S 730 1982 Floyd Monaghan Alain Corcos Tschermak A non discoverer of Mendelism Journal of Heredity 77 468f 1986 und 78 208 210 1987 Abstract Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 56 Jane B Reece amp al Campbell Biologie 10 Aufl Pearson Deutschland Hallbergmoos 2016 S 358 C Bresch R Hausmann Klassische und molekulare Genetik 3 Aufl Springer Berlin Heidelberg New York 1972 S 41 Spektrum Lexikon Biologie Mendel RegelnNormdaten Sachbegriff GND 4169414 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mendelsche Regeln amp oldid 233396268