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Die Chromosomentheorie der Vererbung besagt dass sich die materiellen Trager der Vererbung im Zellkern befinden Walter Sutton und Theodor Boveri begrundeten die Theorie ab 1902 durch mikroskopische Beobachtungen Inhaltsverzeichnis 1 Empirische Befunde 2 Empirische Beweise 2 1 Fruhe Entwicklung des Chromosomkonzeptes 2 2 Die Entwicklung in der ersten Halfte des zwanzigsten Jahrhunderts 2 3 Die Ordnung der Gene auf dem Chromosom 2 4 Die materielle Struktur der Gene 2 5 Die Alternative zwischen DNA und Protein 2 6 Die Rontgenspektroskopie der DNA und das Polymerkonzept 2 7 Die Strahlengenetik und Mullers Konzept der Like with Like Attraction 2 8 Max Delbruck das Gen als Atomverband 2 9 Die Virus Gen Theorie 2 10 Die Natur der chemischen Bindung 2 11 Gene und Stoffwechsel 2 12 Vorlaufige Zusammenfassung die Situation um 1950 2 13 Fruhe Versuche die Genstruktur unter dem Aspekt der Genexpression zu verstehen 2 14 Watson und Cricks Versuche die Genstruktur unter dem Aspekt der Replikation der DNA zu verstehen 3 Belege 4 Quellen 5 WeblinksEmpirische Befunde BearbeitenOscar Hertwig 1875 und Eduard Strasburger 1877 beobachteten dass eine Befruchtung zwei aufeinander folgende Vorgange beinhaltet die Verschmelzung der Keimzellen und die Vereinigung der Zellkerne 1888 fuhrte Heinrich Wilhelm Waldeyer die Bezeichnung Chromosomen fur die farbbaren Kernkorperchen ein Walther Flemming beschrieb 1882 das Prinzip der Konstanz der Kernkorperchenzahl bei einer Zellteilung vulgo Mitose und Theodor Boveri und andere beobachteten die Halbierung der Zahl der Kernkorperchen bei der Entstehung der Keimzellen Das Konzept wurde von August Weismann 1885 unter dem Begriff der Keimbahn beschrieben Farmer und Moore nannten diesen Vorgang ab 1905 Meiose Reduktionsteilung Empirische Beweise BearbeitenDie Chromosomentheorie wurde empirisch erhartet durch die Arbeiten von Thomas Hunt Morgan A Sturtevant und Hermann Josef Muller 1911 und 1919 Die Gene sind auf Chromosomen aufgereiht wie Perlen an einer Schnur Die oben genannten Schlussfolgerungen aus den empirischen Beobachtungen waren aber stets umstritten Vor allem in Deutschland wurde der Reduktionismus der Morgan Schule lange abgelehnt Goldschmidt Fruhe Entwicklung des Chromosomkonzeptes Bearbeiten Zu den Vorannahmen gehoren die Beobachtung der Vereinigung der Zellkerne bei der Verschmelzung der Keimzellen durch Hertwig und Strassburger 1875 77 die Entdeckung der Konstanz der Anzahl der Kernkorperchen bei der Zellteilung Mitose durch Flemming 1882 die Einfuhrung des Begriffs Chromosomen fur die Kernkorperchen durch Waldeyer 1888 die Beobachtung der Halbierung der Anzahl der Kernkorperchen bei der Entstehung der Keimzellen durch Theodor Boveri und andere 1904 05 die Einfuhrung des Begriffes Meiose durch Farmer und Moore 1905 fur diesen Vorgang Alle diese Beobachtungen werden durch das Konzept der Keimbahn vereinigt August Weismann fuhrte den Begriff 1885 ein und er besagt dass das einzige konstante materielle Element in der Sukzession der Organismen uber die Generationenfolge hinweg die Kernkorperchen der Keimzellen sind 1 Die Entwicklung in der ersten Halfte des zwanzigsten Jahrhunderts Bearbeiten Um den modernen Begriff der Struktur und Funktion der Chromosomen zu erhalten ist allerdings noch die Einfuhrung weiterer Konzepte notwendig Dazu gehoren folgende Elemente Die Ordnung der Gene auf dem Chromosom Die materielle Struktur der Gene Die Alternative zwischen DNA und Protein Die Rontgenspektroskopie der DNA und das Polymerkonzept Die Strahlengenetik und Mullers Konzept der Like with Like Attraction Max Delbruck das Gen als Atomverband Die Virus Gen Theorie Die Theorie der chemischen Bindung Gene und Stoffwechsel Fruhe Versuche die Genstruktur unter dem Aspekt der Genexpression zu verstehen Watson und Cricks Versuche die Genstruktur unter dem Aspekt der Replikation der DNA zu verstehenDie Ordnung der Gene auf dem Chromosom Bearbeiten Zunachst wurde die Beobachtung gemacht dass die Faktoren der Vererbung die Johannsen ab 1909 Gen nannte in einer besonderen Weise auf den Chromosomen lokalisiert sind Thomas Hunt Morgan und seine Schuler wiesen ab 1911 durch Experimente mit der Fruchtfliege Drosophila nach dass die Gene auf den Chromosomen aufgereiht sind wie Perlen auf einer Schnur Die materielle Struktur der Gene Bearbeiten Das nachste Problem ergab sich aus der Frage nach der materiellen Struktur dieser Faktoren die auf den Chromosomen lokalisiert sind In den zwanziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts existierten dazu etwa zehn unterschiedliche Konzepte Nur zwei davon haben sich in der Folge als richtig erwiesen Die Gene haben etwas mit der DNA zu tun und sie sind aus Atomen aufgebaut Die Verbindung dieser beiden Annahmen war zunachst uberhaupt nicht im Blick der Wissenschaftler die sich damit befasst hatten Die Alternative zwischen DNA und Protein Bearbeiten Dass Chromosomen aus einem Gemisch von Proteinen und DNA bestanden war schon lange klar In den zwanziger Jahren wurde die Grundstruktur der DNA als bestehend aus vier Basen mit Zucker und Phosphatgruppe aufgeklart Da Proteine aus bis zu zwanzig verschiedenen Aminosauren bestanden hielt man die DNA als fur den Trager der Gene nicht geeignet Heute wurde man sagen die Wissenschaftler glaubten DNA sei unterkomplex zu einfach aufgebaut fur eine solche komplizierte Funktion Die DNA war einfach ein uninteressantes Molekul Das beeinflusste auch die Arbeiten von Oswald Avery der 1944 nachwies dass das transformierende Prinzip bei der Umwandlung von harmlosen zu infektiosen Varianten von Pneumokokken die DNA war Man glaubte Avery nicht weil er korrekterweise angab dass seine DNA Proben etwa zu funf Prozent mit Proteinen verunreinigt waren Jeder Kritiker hatte sofort gesagt die Verunreinigung sei das transformierende Prinzip Etwa zehn Jahre spater veroffentlichten Hershey und Chase ihre Arbeiten mit Bakteriophagen bei denen die Proteine mit radioaktivem Schwefel und die DNA mit radioaktivem Phosphor markiert waren In den infizierten Bakterien fand man die Phosphor Fraktion was bewies dass DNA das transformierende Prinzip war Das wurde geglaubt obwohl die Verunreinigung mit Schwefel 20 Prozent betrug Die Rontgenspektroskopie der DNA und das Polymerkonzept Bearbeiten Trotzdem wurde schon ab den zwanziger Jahren vereinzelt mit DNA geforscht Bereits 1926 machten Wissenschaftler im Labor von Hermann Staudinger in Freiburg die ersten rontgenspektroskopischen Untersuchungen mit DNA ohne Erfolg 1938 erzeugte die Wissenschaftlerin Florence Bell in dem sog Wollforschungs Labor von William Astbury das erste voll aussagekraftige rontgenspektroskopische Bild von DNA Molekulen Aus ihm hatte man die Doppelhelixstruktur der DNA problemlos ableiten konnen Aufgrund des beginnenden Krieges gerieten die Befunde in Vergessenheit Es gab aber mit diesen Befunden zunachst eine Reihe von Problemen Die Vorstellung dass sich einfache Molekule zu komplizierten vereinigen konnten war sehr umstritten Staudinger kampfte jahrelang gegen den Widerstand aller Fachkollegen fur sein Konzept der Polymere Vor allem Physiker glaubten nicht dass ein Polymer existieren konnte Der Hintergrund dieser Annahme ist wiederum verwickelt Im Jahr 1913 hatte der Physiker Max von Laue im Labor von Arnold Sommerfeld in Munchen die Methode der Rontgenspektroskopie entwickelt Das Prinzip dabei ist die Beugung von Rontgenstrahlen an Kristallen was zwei Annahmen belegte Rontgenstrahlen sind Licht und Kristalle bestehen aus Atomen Die Theorie fur diese Beobachtung lieferte der britische Physiker William Lawrence Bragg Ein Detail dieser Theorie ist das Konzept der Elementarzelle Elementarzellen haben eine bestimmte Grosse und man kann ausrechnen dass darin nur etwa 20 000 Wasserstoffatome Platz haben Diese Mass galt als die maximale Grosse fur ein Molekul Das begrundete den Zweifel der Wissenschaftler an dem Konzept der Polymere Dass Gene also ein Polymer sein konnten hielt man also bis weit in die dreissiger Jahre fur physikalisch unplausibel Die Strahlengenetik und Mullers Konzept der Like with Like Attraction Bearbeiten Im Jahr der Quantenmechanik 1927 machte ein Schuler von Thomas Hunt Morgan Hermann Joseph Muller eine aufsehenerregende Entdeckung Er fand heraus dass man bei Drosophila Mutationen durch Bestrahlung der Larven mit Rontgenlicht auslosen konnte Die Idee dass Licht und Leben Quanten und Gene etwas miteinander zu tun haben war geboren Die Vorstellung elektrisierte die Quantenphysiker so dass Werner Heisenberg Niels Bohr Pascual Jordan Linus Pauling Erwin Schrodinger und viele andere sich dazu ausserten Das Zeitalter der Strahlengenetik war geboren Die spektakularste Idee dazu allerdings verfocht der Entdecker Hermann Joseph Muller selbst Er entwickelte das Autoattraktionsmodell der Gene Diese Idee war begrundet durch die Beobachtung dass sich bei Zellteilungen die Chromosomen aufeinander zu und voneinander wegbewegen und dass es dabei zu einem Austausch von Chromosomenteilen untereinander kommt Muller postulierte dass dabei ein neues physikalisches Gesetz wirksam werde und vertrat diese Idee bis in die vierziger Jahre Max Delbruck das Gen als Atomverband Bearbeiten Das Konzept war naturlich falsch aber das konnte man damals weder beweisen noch widerlegen es war einfach nur attraktiv Muller vertrat seine Ideen auf zahlreichen Vortragen die ihn ausser nach Moskau auch nach Berlin fuhrten Dort arbeitet ein junger Physiker Max Delbruck in der Arbeitsgruppe von Nikolai Timofejew Ressowski am Kaiser Wilhelm Institut fur Hirnforschung in Berlin Buch 1935 veroffentlichte er zusammen mit Karl Gunther Zimmer das Green Paper oder die Dreimannerarbeit In dieser Veroffentlichung Uber die Natur der Genmutation und der Genstruktur vertraten die Autoren die These Gene bestunden aus einem Atomverband von etwa 1000 Atomen Die Arbeit wurde von den Autoren in Form von Freiexemplaren verschickt und blieb weithin unbeachtet Erwin Schrodinger rezipierte sie 1944 in seinem Buchlein Was ist Leben und behauptet mit Bezug auf Delbruck das physikalische Problem der Gene sei gelost Gene bestunden aus Molekulen In einem Nebensatz bezeichnete er Chromosomen als aperiodische Kristalle was man als eine Umschreibung fur ein irregulares Polymer interpretieren kann Die Virus Gen Theorie Bearbeiten Die Erforschung des Zusammenhanges von Genen Atomen und DNA hat aber noch andere Aspekte die fur das Verstandnis des Gegenstandes wichtig sind Anfang der dreissiger Jahre bewarb sich John Desmond Bernal am Cavendish Labor Er machte dort in der Folge ein sehr bemerkenswertes Experiment dessen Ergebnisse er 1943 zusammen mit seinem Kollegen Fankuchen veroffentlicht hat Den beiden gelang es die ersten rontgenspektroskopischen Bilder von kristallisierten Tabakmosaik Viren herzustellen Leider blieb auch diese Arbeit zu ihrer Zeit aufgrund der Wirren des Krieges weitgehend unbeachtet Die Bedeutung des Experimentes ist enorm Seit etwa 1920 konnte man Viren isolieren und die vollig richtige Vorstellung dass Viren und Gene etwas miteinander zu tun haben stellte sich in der damaligen Zeit als Virus Gen Theorie vor d h man dachte Viren seien Gene Bernals Bilder waren in diesem Zusammenhang eine Sensation gewesen hatten sie das richtige Publikum gehabt Sie widerlegten die Annahme von Niels Bohr aus seinem Aufsatz uber Licht und Leben von 1933 dass man Organismen toten musse um ihre letzten Geheimnisse auf atomarer Ebene untersuchen zu konnen man deshalb das Leben als eine Elementartatsache betrachten muss die physikalisch nicht letztlich aufzuklaren sei Die Natur der chemischen Bindung Bearbeiten Ein weiterer wichtiger Forschungsstrang der in dieser Zeit seinen ersten Ansatz nahm war die Aufklarung der Frage was Atome in Molekulen zusammenhalt Zwar hatten schon 1928 London und Heitler ihr Konzept des Resonanzorbitals fur die chemische Bindung vorgestellt aber in den folgenden Jahren wurden diese Untersuchungen intensiviert Einer der Pioniere war Linus Pauling Zusammen mit seinem Kollegen Brockway arbeitet er 1934 als Gastwissenschaftler bei den Firmen I G Farben in Hochst und der BASF in Mannheim Er benutzte dort fur diese Zeit einzigartige Instrumente Elektronendiffraktometer um Bindungslangen in einfachen organischen Molekulen zu vermessen Seine Arbeiten konnte er zunachst in der Aussage zusammenfassen dass das Methan eine Tetraederstruktur hat und die Natur der chemischen Bindung veroffentlichte er 1939 in einem gleichnamigen Buch Linus Pauling war ein sehr fleissiger Chemiker Er klarte in den vierziger Jahren die Peptid Bindung auf und wurde dafur weltberuhmt Schon zu Lebzeiten galt er als eine Legende ein Genie Er ist einer der wenigen Wissenschaftler neben Frederick Sanger die zwei Nobelpreise bekamen Naturlich versuchte sich Pauling auch an der DNA und an Genmodellen aber dazu spater mehr Gene und Stoffwechsel Bearbeiten Das letzte Teilstuck in der Erforschung der Gene ist der Stoffwechsel Archibald Garrod veroffentlichte 1909 seine Arbeit uber die Alkaptonurie Er zeigte darin dreierlei Die Ursache dieser Erkrankung ist eine Stoffwechselstorung sie wird durch ein Gen vererbt und der Stoffwechseldefekt beruht auf einer chemisch unmoglichen Reaktion Die Idee dass Gene fur chemische Reaktionen verantwortlich sein konnten die man im Labor nicht nachmachen kann war geboren Etwa zehn Jahre spater veroffentlichte Muriel Whaldale ihre Arbeiten uber die Genetik der Anthocyane Blutenfarbstoffe beim Lowenmaulchen Definitiven Aufschluss uber die grundsatzliche Natur der Wirkung zwischen Genen und Stoffwechselvorgangen lieferten aber erst die Arbeiten von Tatum und Beadle aus den vierziger Jahren mit Schleimpilzen Ein Gen ein Enzym Hypothese Vorlaufige Zusammenfassung die Situation um 1950 Bearbeiten Damit konnen nun alle wesentlichen Ergebnisse die bis etwa 1950 dem Vorabend der DNA Doppelhelix versammelt waren zusammengefasst werden Gene sitzen wie die Perlen auf einer Schnur in den Chromosomen Sie bestehen aus Atomen moglicherweise in Form eines Polymers Es gibt zwei Kandidaten fur dieses Polymer DNA oder Protein Der Mechanismus wie Gene Merkmale hervorrufen ist ratselhaft aber linear Gen Enzym Merkmal Die Natur der Genmolekule ist mit grosser Sicherheit nicht ratselhaft Sie bestehen aus normalen chemischen Verbindungen Auch wenn bislang nicht klar ist welches Molekul Gene reprasentieren so ist empirisch bewiesen dass alle Kandidaten physikalisch untersucht werden konnen Viren DNA und Proteine lassen sich rontgenspektroskopisch darstellen chemisch praparieren und reinigen Ihre Natur ist also prinzipiell aufklarbar Fruhe Versuche die Genstruktur unter dem Aspekt der Genexpression zu verstehen Bearbeiten Die ersten Versuche diesen Zusammenhang aufzuklaren waren Modelle bei denen man annahm die DNA sei ein einzelstrangiges Molekul das mit den Basen nach aussen um einen Proteinstrang das Chromosom aufgewickelt war Die dreidimensionale Struktur der Basen sollte somit eine Art Stempelvorlage fur die Bildung von Enzymen darstellen Konsequenterweise stellte Linus Pauling Anfang der funfziger Jahre ein DNA Modell vor das aus einer dreifachen Helix bestand deren Basen nach aussen zeigten Die Intention damit einen Mechanismus vorzuschlagen der den Zusammenhang zwischen Gen und Enzym erklart in heutiger Terminologie die Genexpression liegt auf der Hand Das Problem war nur Das Modell ist falsch Watson und Cricks Versuche die Genstruktur unter dem Aspekt der Replikation der DNA zu verstehen Bearbeiten Der Weg zu dem richtigen Modell ist aber immer noch auf Umwegen erfolgt Erwin Chargaff stellte seine Beobachtung der Basenverhaltnisse unter dem Stichwort der Komplementaritat vor Der Begriff war irrefuhrend Watson und Crick erkannten zwar etwa 1952 dass die DNA eine Doppelhelix mit den Basen im Innern ist Aber das war noch nicht die definitive Struktur Sie bauten zunachst Modelle mit einer Basenpaarung gleichnamiger Basen also einen parallelen Doppelstrang in Anlehnung an das Autoattraktionsmodell von Muller Ihre Intention war einen Mechanismus fur die Genverdoppelung vorzuschlagen in unserer Terminologie DNA Replikation Also wahlten sie eine Basenpaarung auf dem Prinzip der Ahnlichkeits Paarung genauso wie Muller das genannt hat Like with Like Attraktion Auch nach ihrer Begegnung mit Chargaff war nicht klar wie man eine komplementare Basenpaarung zustande bringt Erst der Beitrag ihres Kollegen Donohue der die dreidimensionale Struktur der DNA Basen neu bestimmt hat erlaubte es die Wasserstoffbrucken so zu positionieren dass ein antiparalleler Doppelstrang moglich war Im Labor von Maurice Wilkins arbeitet noch eine Frau mit DNA Rosalind Franklins Beugungsbilder der DNA lieferten fur Watson und Cricks Annahme den empirischen Beweis Belege Bearbeiten Junker Geschichte der Biologie S 85f Die Vererbung und damit die Kontinuitat der Organismen in der Evolution beruhen nach Weismanns Modell auf der Continuitat des Keimplasmas Weismann 1885 d h auf der Kontinuitat der erblichen Anteile der Ei und Samenzellen Keimbahn Quellen BearbeitenTheodor Boveri 1902 Uber mehrpolige Mitosen als Mittel zur Analys des Zellkerns Verhandlungen der physikalisch medizinischen Gesellschaft Wurzburg Neue Folge 35 67 90 Friedrich Miescher 1871 Die Zusammensetzung der Eiterzelle In Hoppe Seyler Ed Medizinisch chemische Untersuchungen S 441 460 Alfred H Sturtevant 1913 The linear arrangement of six sex linked factors in Drosophila as shown by their mode of association Journal of Experimental Zoology 14 43 59 W S Sutton 1903 The chromosomes in heredity Biological Bulletin Marine Biol Lab Woods Hole 4 231 251 August Weismann 1885 Die Kontinuitat des Keimplasmas als Grundlage einer Theorie der Vererbung Fischer Jena Farmer J B amp Moore J E S 1905 On the meiotic phase reduction divisions in animals and plants Q J Microsc Sci 48 489 557 Weblinks BearbeitenLexikon der Biologie Chromosomentheorie der Vererbung Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chromosomentheorie der Vererbung amp oldid 208509147