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Friedrich Leopold August Weismann 17 Januar 1834 in Frankfurt am Main 5 November 1914 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Arzt Histologe Genetiker und Zoologe Er entwickelte bis 1882 die Keimplasmatheorie nach der nur das in den Keim oder Samenzellen befindliche Erbgut weitergegeben wird Ernst Mayr stuft ihn als den bedeutendsten Evolutionstheoretiker des 19 Jahrhunderts nach Charles Darwin ein Er gilt als Begrunder des Neodarwinismus 1 August Weismann 1908 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend und Studium 1 2 Beginn des Berufslebens erste wissenschaftliche Arbeiten 2 Weismann als Evolutionsbiologe 2 1 1868 bis 1882 2 2 1882 bis 1895 2 3 1896 bis 1910 3 Lebensabend 4 Die Weismann Barriere 5 Ehrungen 6 Rezeption 7 Veroffentlichungen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJugend und Studium Bearbeiten August Weismann wurde geboren als Sohn des Gymnasialprofessors Johann Jean Konrad Weismann 1804 1880 der alte Sprachen und Theologie studiert hatte und seiner Frau Elise 1803 1850 geborene Lubbren Tochter des Landrats und Burgermeisters von Stade Es folgte eine typisch burgerliche Erziehung des 19 Jahrhunderts mit vier Jahren erhielt er Musikunterricht mit 14 Zeichen und Malunterricht im Frankfurter Stadelschen Institut bei Jakob Becker 1810 1872 Sein Klavierlehrer war ein engagierter Schmetterlingssammler und fuhrte ihn in das Sammeln von Faltern und Raupen ein Aber ein Studium der Naturwissenschaften kam nach dem 1852 bestandenen Abitur am Frankfurter Gymnasium aus Kostengrunden und mangels Berufsaussichten nicht in Frage Ein Freund der Familie der Chemiker Friedrich Wohler 1800 1882 riet zum Studium der Medizin Eine Stiftung aus dem Erbe der Mutter ermoglichte Weismann noch 1852 das Studium in Gottingen Nach dem Abschluss 1856 schrieb er seine Dissertation uber die Entstehung der Hippursaure im Korper des Menschen Beginn des Berufslebens erste wissenschaftliche Arbeiten Bearbeiten Unmittelbar nach dem Studium nahm Weismann eine Assistenzstelle an der Stadtischen Klinik in Rostock an Hier immatrikulierte er sich im Mai 1857 an der Universitat um Chemie zu studieren 2 Er reichte erfolgreich zwei Schriften eine uber die Hippursaure bei Pflanzenfressern und eine uber den Salzgehalt der Ostsee ein und gewann zwei Preise Die Schrift uber den Salzgehalt brachte ihn von seinem Wunsch Chemiker zu werden wieder ab da er an sich die apothekerhafte Genauigkeit vermisste Nach einer Studienreise nach Wien wo er Museen und Kliniken besuchte legte er sein Staatsexamen als Arzt ab und liess sich in Frankfurt nieder Wahrend des Sardinischen Krieges zwischen Osterreich Frankreich und Italien 1859 trat er als Oberarzt dem Militar bei Wahrend einer Beurlaubung erwanderte er sich Oberitalien und Tirol Nach einem Studienaufenthalt in Paris 1860 bei Isidore Geoffroy Saint Hilaire Alphonse Milne Edwards und anderen studierte er von 1860 bis 1861 bei Rudolf Leuckart 1822 1898 Zoologie an der Universitat Giessen wo er sich unter anderem mit gewebekundlichen Forschungen befasste um anschliessend wieder in Frankfurt am Main als Leibarzt des aus Osterreich verbannten Erzherzog Stephan von Osterreich auf Schloss Schaumburg zu dienen 1861 1863 Ab 1863 dem Jahr seiner Habilitation fur Zoologie in Freiburg war Weismann Privatdozent ab 1865 ausserplanmassiger ab 1867 ordentlicher Professor und schliesslich von 1873 bis zu seiner Emeritierung 1912 Ordinarius fur Zoologie auf dem ersten Lehrstuhl fur Zoologie in Freiburg und Direktor des Zoologischen Institutes an der Universitat Freiburg 1883 84 bekleidete er das Amt des Rektors der Universitat Ab 1873 beschaftigte sich Weismann mit den Lebewesen in Susswasserseen und forschte am Bodensee am Titisee dem Zurichsee und dem Lago Maggiore 1877 arbeitete Weismann zum ersten Mal an der Zoologischen Station Neapel mit dessen Grunder Anton Dohrn er befreundet war 3 Dort dehnte er seine Forschungen auf die marinen Formen der Daphnoiden Cladocera Wasserflohe aus einem Taxon der Krebstiere heute zu den Krallenschwanzen oder Onychura gestellt 4 1867 heiratet er Mary Marie Dorothea Gruber 1848 eine Tochter des wohlhabenden Tuchhandlers Friedrich Gruber mit der er funf Tochter und den Sohn Julius Weismann 1879 1950 Komponist hatte Seine Frau starb 1886 In zweiter Ehe heiratete er 1895 Wilhelmina Jesse diese Ehe wurde 1901 geschieden Weismann als Evolutionsbiologe BearbeitenAm Anfang der Beschaftigung Weismanns mit der Evolutionstheorie steht die Auseinandersetzung mit dem christlichen Schopfungsglauben In seinem gedruckten Vortrag Uber die Berechtigung der Darwin schen Theorie 1868 verglich er die alte Schopfungshypothese und die Transmutations Hypothese miteinander Beweisen lasse sich nicht welche von beiden Hypothesen richtig sei aber gegebenenfalls lasse sich eine Hypothese durch empirische Tatsachen widerlegen Weismanns methodische Erlauterungen ahneln dem Falsifikationismus von Karl Popper 5 Wie wir vorhin sahen lasst sich eine wissenschaftliche Hypothese zwar niemals erweisen wohl aber wenn sie falsch ist widerlegen und es fragt sich deshalb ob nicht Thatsachen beigebracht werden konnen welche mit einer der beiden Hypothesen in unaufloslichem Widerspruch stehen und somit dieselbe zu Fall bringen S 14 f Weismann kam zum Ergebnis dass sich zahlreiche biologische Tatsachen zwanglos im Sinne der Evolutionstheorie deuten lassen aber unverstandlich bleiben wenn man sie als Resultate von Schopfungsakten deutet Seither war Weismann von der Evolution uberzeugt so wie von den Grundannahmen der Astronomie der Sonne als Mittelpunkt unseres Planetensystems Was den Funktionsmechanismus der Vererbung fur die Evolution betrifft so veranderte Weismann seine Position im Laufe seines Lebens Dabei lassen sich drei Phasen ausmachen 1868 bis 1882 Bearbeiten Zu Beginn vertritt Weismann Thesen wie sie im 19 Jahrhundert unter Naturwissenschaftlern weit verbreitet sind Die beobachtbare Variabilitat der Individuen einer Art fuhrt er wie Darwin auf die Vererbung von Merkmalen zuruck Er glaubte dabei wie er 1876 schrieb an die Entstehung der Transmutationen Veranderung der Arten auf dem Weg des direkten Einflusses ausserer Lebensbedingungen Betrachtet man jede Variation als Reaktion sic des Organismus auf aussere Einwirkungen als eine Ablenkung der ererbten Entwicklungsrichtung so folgt daraus dass ohne Veranderung der Aussenwelt keine Weiterentwicklung der organischen Formen hatte eintreten konnen Sogar die klassische Lamarcksche Formel vom Gebrauch und Nichtgebrauch eines Organs nutzt er 1882 bis 1895 Bearbeiten In einem Vortrag den er 1883 uber die Vererbung hielt wies er erstmals alle Vorstellungen der Vererbung erworbener Eigenschaften zuruck Ganz in der Art wie er dieses bei der Untersuchung von Schopfungsglaube gegen Evolution tat stellte er zahlreiche Einzelbeispiele zusammen die er mit beiden Thesen zu erklaren versucht Beispielsweise Wie konnen die Spezialanpassungen der einzelnen Arbeiter und Soldatenkasten der Ameisen erklart werden wenn diese sich doch niemals fortpflanzen Mit der Keimplasmatheorie ist eine Erklarung problemlos moglich Gebrauch und Nichtgebrauch jedoch konnen hier nicht die gewunschte Wirkung entfalten Auch Beispiele die Darwin selbst mit dem Gebrauch und Nichtgebrauch erklarte wie die Tendenz zur Degeneration der Flugel und einer Kraftigung der Fusse bei domestiziertem Wassergeflugel erklarte er nun mit der Keimplasmatheorie Trotzdem waren seine Zeitgenossen nicht uberzeugt Weismann entwickelte das Konzept einer Keimbahn einer gesonderten Zelllinie die von der befruchteten Eizelle im Embryo hinfuhrt zu den Urkeimzellen den Stammzellen der Keimzellen und damit den Grunderzellen der nachsten Generation Erstmals findet sich das Konzept und der Begriff Stammzellen in dem mit vielen Kupferstichen illustrierten Werk Die Entstehung der Keimzellen bei Hydromedusen Leipzig 1883 Weismann erkennt dass Urkeimzellen fruh im Embryo beiseitegelegt werden konnen und sich nicht wie die somatischen Zellen am Aufbau des Embryos beteiligen Im Fliegenembryo bezeichnet er sie bleibend Polzellen Sie werden durch besondere cytoplasmatische Komponenten zu Urkeimzellen determiniert Komponenten die man heute in Anlehnung an Weismann als Keimplasma zusammenfasst doch ist diese Ubernahme des Begriffs in diesem Fall nicht gerechtfertigt Weismann versteht unter Keimplasma die Gesamtheit der damals noch unbekannten materiellen Trager der Vererbung die nach seiner irrtumlichen Auffassung nur den Urkeimzellen zugeteilt werden sollten In Hinblick auf die Aufspaltung von generativen der Fortpflanzung dienenden und somatischen Zellen in vielzelligen Organismen weist Weismann darauf hin dass nur die somatischen Zellen dem Tod anheimfallen Einzeller bei denen es diese Aufspaltung nicht gibt sind potenziell unsterblich Seine Lehre von der Kontinuitat des Keimplasmas veroffentlichte er 1885 1896 bis 1910 Bearbeiten Weismann arbeitete uber die Keimentwicklung an Seeigeleiern an deren Beispiel er unterschiedliche Zellteilungsformen die Aquationsteilung und die Reduktionsteilung beobachten konnte und damit diese Begriffe in die Entwicklungsbiologie einfuhrte nbsp Grab Weismanns auf dem Hauptfriedhof FreiburgLebensabend BearbeitenWeismann war uber 50 Jahre an der Universitat Freiburg tatig Er machte sie sowohl im Inland als auch im Ausland sehr bekannt Seit 1901 wohnte eine seiner Tochter mit ihren funf Kindern bei ihm Nach etwa zweiwochiger Krankheit verstarb Weismann am 5 November 1914 an Herzschwache Er wurde auf dem Freiburger Hauptfriedhof Feld 48 begraben Die Weismann Barriere BearbeitenAls wichtigster Beitrag Weismanns zur Genetik gilt das von ihm aufgestellte Postulat dass Veranderungen durch Umwelteinflusse auf den Korper das Soma eines Individuums keinerlei Auswirkungen auf den Phanotyp der folgenden Generation haben konnen Dies ergibt sich aus seiner Theorie des Keimplasmas das seiner Theorie zufolge unabhangig von den Korperzellen in einem ihm eigenen Weg der Keimbahn an die folgende Generation vererbt wird Dadurch konnen sich Veranderungen in Korperzellen nicht weitervererben Dadurch ergibt sich ein nur in eine Richtung weisender Einfluss Veranderungen des Keimplasmas bewirken Veranderungen des Korpers aber nicht umgekehrt Diese Erkenntnis wird bis heute mit seinem Namen verbunden als Weismann Barriere bezeichnet Entgegen spaterer Auffassungen war Weismann selbst wohl zeit seines Lebens uberzeugt davon dass sich Umwelteinflusse auf das Keimplasma selbst auswirken und damit vererbt werden konnen 6 Dies bedingt aber keine Vererbung erworbener Eigenschaften als Lamarckismus bezeichnet da Einflusse die sich auf korperliche Merkmale auswirken nicht zu Veranderungen der chemischen und molekularen Struktur des Keimplasmas die als einziges vererbt werden korrespondieren werden Weismann besass noch keine Kenntnisse von der physischen Natur und Struktur der Erbsubstanz von Chromosomen und von Genen diese Konzepte und Ideen wurden erst nach seiner Zeit wieder entdeckt Er nahm von ihm Id genannte diskrete Strukturen des Keimplasmas an die aber im Gegensatz zu den Genen jeweils Auswirkungen auf den gesamten Korper bedingen wurden Der Ausdruck Id uberlebte als Bestandteil von Fachwortern wie Haploidie und Diploidie 7 Ehrungen BearbeitenIhm wurde der Titel eines wirklichen Geheimrats verliehen Weismann war Mitglied zahlreicher Akademien und gelehrter Gesellschaften so der Leopoldina 1879 8 der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1884 auswartiges Mitglied 9 der Preussischen Akademie der Wissenschaften 1897 korrespondierendes Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften seit 1909 10 der Akademie der Wissenschaften in Wien korrespondierendes Mitglied der Koniglich Niederlandischen Akademie der Wissenschaften auswartiges Mitglied 11 der Royal Society 30 Juni 1910 Foreign Member der Royal Society of Edinburgh 7 November 1910 Ehrenmitglied 12 und der National Academy of Sciences 1913 1905 wurde er Ehrenmitglied der in diesem Jahr in Berlin gegrundeten Gesellschaft fur Rassenhygiene 1876 wurde er mit der Cothenius Medaille der Leopoldina ausgezeichnet 1908 wurde ihm die Darwin Medaille von der Royal Society verliehen im gleichen Jahr von der Linnean Society of London die Darwin Wallace Medaille Die philosophische Fakultat der Universitat Freiburg verlieh ihm 1879 den Dr phil h c und benannte ein Gebaude nach ihm 13 1904 wurde ihm anlasslich seines 70 Geburtstags die Ehrenburgerwurde der Stadt Freiburg verliehen In Freiburg im Breisgau ist im Stadtteil Waldsee eine Strasse nach August Weismann sowie seinem Sohn Julius Weismann benannt Anlass zur Benennung durch den Freiburger Stadtrat im Jahre 1956 war der 75 Geburtstag von Julius Weismann wobei August Weismann ausdrucklich mit geehrt werden sollte nachdem es in den 1930er Jahren Widerstand gegen eine August Weismann Strasse im Klinikviertel gegeben hatte Im Jahr 2016 hat eine Kommission zur Uberprufung der Freiburger Strassennamen unter der Leitung des Historikers Bernd Martin vorgeschlagen die Weismannstrasse in Julius Weismann Strasse umzubenennen und mit einem Erganzungsschild mit folgendem Text zu versehen Julius Weismann 1879 1950 Komponist Ehemals zugleich nach seinem Vater August Weismann 1834 1914 Zoologe und Vordenker der Rassenhygiene benannt 14 2017 hat die Kommission ihre Bewertung revidiert und ihrem ursprunglichen Vorschlag wurde nicht gefolgt 15 Rezeption BearbeitenWeismanns extrem deterministische und statische Vererbungslehre fand in der Eugenik grossen Anklang Weismann verbindet in seiner Theorie systematisch Elemente der Selektionstheorie mit Vererbungswissen was zu einer erheblichen Zuspitzung des Selektionsprinzips fuhrt 16 Er wurde dort vor allem von Wilhelm Schallmayer rezipiert da aus seiner Theorie gefolgert werden konnte dass Erziehung bessere Lebensbedingungen Individualhygiene oder medizinische Therapie die erbliche Qualitat der Menschen nicht verbessern konne 17 Mit seiner These dass es keine Vererbung erworbener Eigenschaften geben konne wird ein Hauptargument gegen die Eugenik in Frage gestellt 1 Francis Galton Genie und Vererbung bezieht sich in seiner Begrundung der Vererbung menschlicher Fahigkeiten und der Notwendigkeit das Erbgut in der Gesellschaft zu regulieren auf Charles Darwin und August Weismann 1 Die zentralen Formationen seiner Vererbungstheorie die Keimplasmatheorie bilden zudem die theoretische Grundlage bei der Entwicklung des Zentralen Dogmas der Molekularbiologie auf dessen Gultigkeit das Verfahren der Gentechnologie aufbaut 1 Karl Ritter von Goebel schrieb in einem Brief an Julius Sachs am 25 Juni 1886 Weismann ist derselbe Schlaumeier der den Tod als Anpassungserscheinung erklarte Es kommt eben alles wieder die Mode und der Unsinn der Naturphilosophie 18 Zu Weismanns Schuler gehorte der Zoologe und Genetiker Alfred Kuhn 19 Veroffentlichungen BearbeitenDe acidi hippurici in corpore humano generatione Frankfurt 1857 Inauguraldissertation Ueber den Ursprung der Hippursaure im Harn der Pflanzenfresser Gottingen 1857 Eine von der medicinischen Facultat der Georgia Augusta am 13 Juni 1857 gekronte Preisschrift Ueber die Bildung der Hippursaure beim Menschen In Zeitschrift fur rationelle Medicin Reihe 3 Bd 2 Nr 3 1858 ISSN 0259 7233 S 331 343 Untersuchungen uber den Salzgehalt der Ostsee In Archiv fur Landeskunde in den Grossherzogthumern Mecklenburg und Revue der Landwirthschaft Jg 8 1858 S 289 304 Analysen des Ostseewassers In Archiv fur Landeskunde in den Grossherzogthumern Mecklenburg und Revue der Landwirthschaft Jg 8 1858 S 437 444 Ueber Nervenneubildung in einem Neurom In Zeitschrift fur rationelle Medicin Reihe 3 Bd 7 Nr 2 1859 ISSN 0259 7233 S 209 218 Ueber das Wachsen der quergestreiften Muskeln nach Beobachtungen am Frosch In Zeitschrift fur rationelle Medicin Reihe 3 Bd 10 Nr 2 1861 ISSN 0259 7233 S 263 284 Ueber den feineren Bau des menschlichen Nabelstranges In Zeitschrift fur rationelle Medicin Reihe 3 Bd 11 Nr 1 2 1861 ISSN 0259 7233 S 140 166 Ueber die Verbindung der Muskelfasern mit ihren Ansatzpunkten In Zeitschrift fur rationelle Medicin Reihe 3 Bd 12 Nr 1 2 1861 ISSN 0259 7233 S 126 144 Ueber die Neubildung quergestreifter Muskelfasern Eine Erwiderung an Herrn Prof Budge In Zeitschrift fur rationelle Medicin Reihe 3 Bd 12 Nr 3 1861 ISSN 0259 7233 S 354 359 Ueber die Musculatur des Herzens beim Menschen und in der Thierreihe In Archiv fur Anatomie Physiologie und wissenschaftliche Medicin Jg 1861 1861 S 41 63 Ueber die zwei Typen contractilen Gewebes und ihre Vertheilung in die grossen Gruppen des Thierreichs sowie uber die histologische Bedeutung ihrer Formelemente In Zeitschrift fur rationelle Medicin Reihe 3 Bd 15 1862 ISSN 0259 7233 S 60 103 279 282 Die Entwickelung der Dipteren im Ei nach Beobachtungen an Chironomus spec Musca vomitoria und Pulex Canis In Zeitschrift fur wissenschaftliche Zoologie Band 13 Nr 1 2 1863 S 107 220 Uber die Entstehung des vollendeten Insekts in Larve und Puppe Ein Beitrag zur Metamorphose der Insekten Bronner Frankfurt 1863 Habilitationsschrift der medizinischen Fakultat Freiburg im Breisgau Die nachembryonale Entwicklung der Musciden nach Beobachtungen an Musca vomitoria und Sarcophaga carnaria In Zeitschrift fur wissenschaftliche Zoologie Band 14 Nr 3 1864 S 187 336 Zur Embryologie der Insecten In Archiv fur Anatomie Physiologie und wissenschaftliche Medicin Leipzig 1864 S 265 277 Zur Histologie der Muskeln In Zeitschrift fur rationelle Medicin Reihe 3 Bd 23 Nr 1 2 1865 ISSN 0259 7233 S 26 45 Die Metamorphose der Corethra plumicornis In Zeitschrift fur wissenschaftliche Zoologie Band 16 Nr 1 1866 S 45 127 Uber die Berechtigung der Darwin schen Theorie Engelmann Leipzig 1868 Ueber den Einfluss der Isolirung auf die Artbildung Engelmann Leipzig 1872 Uber den Saison Dimorphismus der Schmetterlinge In Annali del Museo Civico di Storia Naturale di Genova Band 6 1874 S 209 302 Ueber Bau und Lebenserscheinungen von Leptodora hyalina Lilljeborg In Zeitschrift fur wissenschaftliche Zoologie Band 24 Nr 3 1874 S 349 418 Ueber die Umwandlung des mexicanischen Axolotl in ein Amblystoma In Zeitschrift fur wissenschaftliche Zoologie 25 Suppl 3 1875 S 297 334 Das Thierleben im Bodensee In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensee s und seiner Umgebung Band 7 1876 ISSN 0342 2070 S 132 161 Ueber die letzten Ursachen der Transmutationen Studien zur Descendenz Theorie Band 2 Engelmann Leipzig 1876 Beitrage Zur Naturgeschichte der Daphniden Daphnoiden In Zeitschrift fur wissenschaftliche Zoologie Band 27 28 33 1876 S 51 112 93 254 55 270 Rechtfertigung In Zeitschrift fur wissenschaftliche Zoologie Band 30 Nr 1 1877 S 194 202 Ueber die Fortpflanzung der Daphnoiden In Amtlicher Bericht der Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte in Munchen Jg 50 1877 S 178 mit Robert Wiedersheim Aus dem zoologischen und anatomischen Institut der Universitat Freiburg i Br In Zoologischer Anzeiger Jg 1 Nr 1 1878 ISSN 0044 5231 S 6 7 Ueber die Schmuckfarben der Daphnoiden In Zeitschrift fur wissenschaftliche Zoologie 30 Suppl 1 1878 S 123 165 Uber das Wandern der Vogel Habel Berlin 1878 Digitalisat Ueber Duftschuppen In Zoologischer Anzeiger Jg 1 Nr 5 1878 ISSN 0044 5231 S 98 99 Parthenogenese bei den Ostracoden In Zoologischer Anzeiger Jg 3 Nr 49 1880 ISSN 0044 5231 S 82 84 Zur Frage nach dem Ursprung der Geschlechtszellen bei den Hydroiden In Zoologischer Anzeiger Jg 3 Nr 55 1880 ISSN 0044 5231 S 226 233 Uber den Ursprung der Geschlechtszellen bei den Hydroiden In Zoologischer Anzeiger Jg 3 Nr 61 1880 ISSN 0044 5231 S 367 370 mit August Gruber Ueber einige neue oder unvollkommen gekannte Daphniden In Berichte uber die Verhandlungen der naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i B Band 7 1880 ISSN 0934 4926 S 50 116 Beobachtungen an Hydroid Polypen In Zoologischer Anzeiger Jg 4 Nr 75 77 1881 ISSN 0044 5231 S 61 64 111 114 L origine des cellules sexuelles des hydroides In Annales des sciences naturelles Zoologie et paleontologie Ser 6 Bd 11 1881 ISSN 0150 9330 Art 6 Ueber die Dauer des Lebens In Tageblatt der Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte in Salzburg Jg 54 1881 S 98 114 Beitrage zur Kenntniss der ersten Entwicklungsvorgange im Insektenei In Beitrage zur Anatomie und Embryologie als Festgabe Jacob Henle zum 4 April 1882 Cohens Bonn 1882 S 80 111 Uber eigenthumliche Organe bei Eudendrium racemosum Cav In Mittheilungen aus der zoologischen Station zu Neapel zugleich ein Repertorium fur Mittelmeerkunde Band 3 Nr 1 2 1882 S 1 14 Ueber die Dauer des Lebens Fischer Jena 1882 Die Entstehung der Sexualzellen bei den Hydromedusen Zugleich ein Beitrag zur Kenntniss des Baues und der Lebenserscheinungen dieser Gruppe Fischer Jena 1883 Ueber die Ewigkeit des Lebens Freiburg 1883 Ueber die Vererbung Fischer Jena 1883 digitalisierte Fassung bei archive org Ueber Leben und Tod Eine biologische Untersuchung Fischer Jena 1884 Zur Frage nach der Unsterblichkeit der Einzelligen In Biologisches Centralblatt Band 4 Nr 21 22 1885 ISSN 0006 3304 S 650 665 677 691 Die Continuitat des Keimplasma s als Grundlage einer Theorie der Vererbung Fischer Jena 1885 zobodat at PDF 5 6 MB abgerufen am 22 April 2023 Zur Annahme einer Continuitat des Keimplasma s In Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg Band 1 1886 ISSN 0028 0917 S 89 100 zobodat at PDF 1 2 MB abgerufen am 22 April 2023 Zur Frage nach der Vererbung erworbener Eigenschaften In Biologisches Centralblatt Band 6 Nr 2 1886 ISSN 0006 3304 S 33 48 Zur Geschichte der Vererbungstheorien In Zoologischer Anzeiger Jg 9 Nr 224 1886 ISSN 0044 5231 S 344 350 Richtungskorper bei parthenogenetischen Eiern In Zoologischer Anzeiger Jg 9 Nr 233 1886 ISSN 0044 5231 S 570 573 Botanische Beweise fur eine Vererbung erworbener Eigenschaften In Biologisches Centralblatt Band 8 Nr 3 4 1888 ISSN 0006 3304 S 65 79 97 109 mit Ishikawa Kaoru Ueber die Befruchtungserscheinungen bei den Dauereiern von Daphniden In Biologisches Centralblatt Band 8 Nr 14 1888 ISSN 0006 3304 S 430 436 mit Ishikawa Kaoru Ueber die Bildung der Richtungskorper bei thierischen Eiern In Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg Band 3 Nr 1 1888 ISSN 0028 0917 S 1 44 zobodat at PDF 3 4 MB abgerufen am 22 April 2023 Gedanken uber Musik bei Thieren und beim Menschen In Deutsche Rundschau Band 61 1889 S 50 79 Bemerkungen zu Ischikawa s Umkehrungs Versuchen an Hydra In Archiv fur Mikroskopische Anatomie 1890 ISSN 0176 7348 S 627 638 Amphimixis oder Die Vermischung der Individuen Fischer Jena 1891 Bemerkungen zu einigen Tages Problemen In Biologisches Centralblatt Band 10 Nr 1 2 1891 ISSN 0006 3304 S 1 12 33 44 Die Continuitat des Keimplasmas als Grundlage einer Theorie der Vererbung 2 veranderte Auflage Fischer Jena 1892 Das Keimplasma Eine Theorie der Vererbung Fischer Jena 1892 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Die Allmacht der Naturzuchtung Eine Erwiderung an Herbert Spencer Fischer Jena 1893 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Aussere Einflusse als Entwicklungsreize Fischer Jena 1894 Neue Gedanken zur Vererbungsfrage Eine Antwort an Herbert Spencer Fischer Jena 1895 Neue Versuche zum Saison Dimorphismus der Schmetterlinge In Zoologische Jahrbucher Abtheilung fur Systematik Geographie und Biologie der Thiere Band 8 Nr 5 1895 ISSN 0044 5193 S 611 684 Wie sehen die Insecten In Deutsche Rundschau Band 83 1895 S 434 452 Thatsachen und Auslegungen in Bezug auf Regeneration In Anatomischer Anzeiger Centralblatt fur die gesamte wissenschaftliche Anatomie Band 15 Nr 23 1899 ISSN 0003 2786 S 445 474 Ueber die Parthenogenese der Bienen In Anatomischer Anzeiger Centralblatt fur die gesamte wissenschaftliche Anatomie Band 18 Nr 20 21 1900 ISSN 0003 2786 S 492 499 Vortrage uber Deszendenztheorie Fischer Jena 1902 Versuche uber Regeneration bei Tritonen In Anatomischer Anzeiger Centralblatt fur die gesamte wissenschaftliche Anatomie Band 22 Nr 20 21 1903 ISSN 0003 2786 S 425 431 Semons Mneme und die Vererbung erworbener Eigenschaften In Archiv fur Rassen und Gesellschafts Biologie einschliesslich Rassen und Gesellschafts Hygiene Jg 3 Nr 1 1906 S 1 27 Eine hydrobiologische Einleitung In Internationale Revue der gesamten Hydrobiologie und Hydrographie Band 1 Nr 1 2 1908 S 1 9 Die Selektionstheorie Fischer Jena 1909 Uber die Trutzstellung des Abendpfauenauges In Naturwissenschaftliche Wochenschrift Ser nov Bd 8 Nr 46 1909 ISSN 0369 3430 S 721 726 Literatur BearbeitenFrederic B Churchill August Weismann Development heredity and evolution Harvard University Press Cambridge Mass 2015 ISBN 978 0 674 73689 4 Frederick B Churchill Helmut Risler Hrsg August Weismann Ausgewahlte Briefe und Dokumente Universitatsbibliothek Freiburg Breisgau Freiburg 1999 Klaus Gunther Collatz Weisman August Friedrich Leopold In Lexikon der Biologie Band 8 Herder Freiburg Basel Wien 1987 ISBN 3 451 19648 4 S 421 f Peter E Fassler August Weismann In Badische Biographien NF 4 Kohlhammer Stuttgart 1996 ISBN 3 17 010731 3 S 312 314 Digitalisat Wolfram Forneck Die Vererbung individuell erworbener Eigenschaften Dargestellt am Disput zwischen August Weismann und Herbert Spencer Norderstedt 2014 ISBN 978 3 7357 9153 5 Ernst Gaupp August Weismann Sein Leben und sein Werk 1917 Mit ausfuhrlicher Bibliographie Digitalisat im Internet Archive http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Daugustweismannse00gaupuoft MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DDigitalisat 20im 20Internet 20Archive PUR 3D Hans Peter Kroner Weismann August In Werner E Gerabek u a Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 1470 Rolf Lother Wegbereiter der Genetik Gregor Johann Mendel und August Weismann Harri Deutsch Frankfurt am Main 1990 ISBN 3 8171 1130 4 Andreas Mettenleiter Selbstzeugnisse Erinnerungen Tagebucher und Briefe deutschsprachiger Arzte Nachtrage und Erganzungen III I Z In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 22 2003 S 269 305 hier S 300 Helmut Risler August Weismann 1834 1914 In Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg Band 58 1968 ISSN 0028 0917 S 77 93 zobodat at PDF 3 1 MB abgerufen am 22 April 2023 Klaus Sander August Weismann 1834 1914 Naturforscher und Theoretiker der allgemeinen Biologie In Biologie in unserer Zeit Jg 14 Nr 6 1984 ISSN 0045 205X S 189 193 Klaus Sander Hrsg August Weismann 1834 1914 und die theoretische Biologie des 19 Jahrhunderts Urkunden Berichte und Analysen Freiburger Universitatsblatter 87 88 ISSN 0016 0717 Rombach Freiburg 1985 Martin Schwarzbach Auf den Spuren unserer Naturforscher Denkmaler und Gedenktafeln Ein Reisefuhrer Hirzel Stuttgart 1981 ISBN 3 7776 0365 1 S 93 94 Bericht uber die Feier des 70 Geburtstages von August Weismann am 17 Januar 1904 in Freiburg i Breisgau Jena 1904 NachrufeReinhold von Hanstein August Weismann In Naturwissenschaftliche Wochenschrift Ser nov Bd 14 Nr 8 9 1915 ISSN 0369 3430 S 113 120 129 136 Fritz Mauthner Kleine Erinnerungen an August Weismann In Berliner Tageblatt und Handels Zeitung Jg 43 Nr 620 6 Dezember 1914 E B P August Friedrich Leopold Weismann 1834 1914 In Proceedings of the Royal Society of London Ser B Bd 89 1917 ISSN 0080 4649 S 27 34 Heinrich E Ziegler August Weismann In Die neue Rundschau Jg 26 Bd 1 1915 ISSN 0028 3347 S 117 124 Nachrufe in TageszeitungenJ Strohl August Weismann In Neue Zurcher Zeitung und schweizerisches Handelsblatt Morgenblatt Jg 135 Nr 1528 1533 13 November 1914 ISSN 0376 6829 Ernst Teichmann Zu August Weismann s Tod In Frankfurter Zeitung und Handelsblatt Abendblatt Jg 59 Nr 309 7 November 1914 S 1 August Weismann In Berliner Tageblatt und Handels Zeitung Morgen Ausgabe Jg 43 Nr 567 7 November 1914 August Weismann In Schwabischer Merkur Abendblatt Schwabische Kronik Nr 521 7 November 1914 Geheimrat August Weismann In Freiburger Zeitung Unabhangige Tageszeitung Sonder Ausgabe Abendblatt Jg 131 Nr 304 6 November 1914 S 2 Digital Weblinks Bearbeiten nbsp Commons August Weismann Sammlung von Bildern nbsp Wikisource August Weismann Quellen und Volltexte Literatur von und uber August Weismann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber August Weismann in den Historischen Pressearchiven der ZBW Kurzbiografie englisch im Virtual Laboratory des Max Planck Instituts fur Wissenschaftsgeschichte Digitale Quellen im Volltext im Virtual Laboratory des Max Planck Instituts fur Wissenschaftsgeschichte Eintrag zu Weismann August Friedrich Leopold 1834 1914 im Archiv der Royal Society LondonEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Dorothee Obermann Jeschke Eugenik im Wandel Kontinuitaten Bruche und Transformationen Eine diskursgeschichtliche Analyse Unrast Munster 2008 ISBN 978 3 89771 748 0 S 58 f Immatrikulation von August Weismann im Rostocker Matrikelportal Sander 1985 S 32 Gaupp 1917 S 43 ff Franz Graf Stuhlhofer August Weismann ein Vorlaufer Poppers In Conceptus Zeitschrift fur Philosophie Jg 20 Nr 50 1986 ISSN 0010 5155 S 99 f Rasmus G Winter 2001 August Weismann on Germ Plasm 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Gerechtigkeit fur August Weismann Dorothee Obermann Jeschke 2008 S 59 Drechsel 1993 S 100 f Schwarzbach 1981 S 93 Ernst Klee Deutsche Medizin im Dritten Reich Karrieren vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2001 ISBN 3 10 039310 4 S 356 Normdaten Person GND 118766406 lobid OGND AKS LCCN n85243792 NDL 00769033 VIAF 32059588 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weismann AugustALTERNATIVNAMEN Weismann Friedrich Leopold AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Biologe und EvolutionstheoretikerGEBURTSDATUM 17 Januar 1834GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 5 November 1914STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Weismann amp oldid 237436198