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Als Geschlechtschromosom oder Gonosom manchmal auch Heterochromosom Heterosom oder Allosom werden Chromosomen bezeichnet deren Karyotyp das genetische Geschlecht eines Individuums bestimmt Geschlechtschromosomen bilden in einem der Geschlechter kein homologes Paar sondern unterscheiden sich deutlich in ihrem Inhalt Haufig unterscheiden sich die Geschlechtschromosomen auch in ihrer Grosse Das menschliche Y Chromosom ist etwa deutlich kleiner als das X Chromosom bei der Weissen Lichtnelke ist das Y Chromosom hingegen deutlich grosser Nicht geschlechtsbestimmende Chromosomen die Autosomen liegen in diploiden Zellen hingegen als Paare aus nahezu identischen homologen Chromosomen vor Wenn das Geschlecht chromosomal bestimmt wird wird es entsprechend den Mendelschen Regeln vererbt Diese Form der Geschlechtsbestimmung ist im Lauf der Evolution bei verschiedenen Artengruppen unabhangig voneinander entstanden 1 und kommt beispielsweise bei Saugetieren Vogeln und einigen Insekten 2 aber auch in Gefasspflanzen vor Bei anderen Arten wird das Geschlecht dagegen durch Umweltbedingungen festgelegt z B durch die Temperatur bei der Embryonalentwicklung siehe Geschlechtsdetermination Inhaltsverzeichnis 1 XY XX System 2 ZW ZZ System 3 XX X0 System 4 Haplodiploidie 5 Folgen der Hemizygotie 6 Dosiskompensation 7 Abweichungen bei der Zahl der Geschlechtschromosomen 8 EinzelnachweiseXY XX System Bearbeiten nbsp Schema des XY XX Systems beim Menschen Menschen haben 46 Chromosomen Bei Frauen sind zwei davon X Chromosomen links Manner haben dagegen ein X und ein Y Chromosom rechts Die Eizellen einer Frau haben 23 Chromosomen darunter ein X Chromosom Spermienzellen haben auch 23 Chromosomen davon eines entweder ein X oder ein Y Chromosom Das Geschlecht des Kindes wird bestimmt durch das Geschlechtschromosom das die eindringende Spermienzelle mitbringt Uber ein X Y System im weiteren Sinne verfugen fast alle Saugetiere insbesondere Menschen jeweils einige Eidechsen Amphibien und Fische die Taufliege Drosophila melanogaster sowie manche Pflanzen wie der Ampfer 3 und einige Lichtnelken Silene 4 Bei einem XX XY System X Y System im engeren Sinne besitzen Weibchen zweimal das gleiche Geschlechtschromosom namlich zwei X Chromosomen Sie sind daher bezuglich der Gonosomen homozygot Mannchen haben dagegen ein X Chromosom und ein Y Chromosom Diesen Zustand nennt man hemizygot Von der Mutter wird also immer ein X Chromosom weitergegeben vom Vater entweder ein X oder ein Y Chromosom Alle anderen Chromosomen die Autosomen sind in jeweils zwei Kopien vorhanden Dieses System besitzen die meisten Saugetiere insbesondere fast alle Theria Beuteltiere und Plazentatiere darunter der Mensch nicht aber die eierlegenden Saugetiere Kloakentiere Monotremata Fur Menschen konnte anhand von Patienten mit abweichender Chromosomenzahl gezeigt werden dass fur die Geschlechtsauspragung bedeutsam ist ob ein Y Chromosom vorhanden ist oder nicht Auf diesem befindet sich das SRY Gen Ihm kommt Bedeutung bei der Ausbildung eines mannlichen Genitaltraktes zu Ist kein SRY Gen vorhanden kann dessen Wirkung vollstandig oder zum Teil durch SOX9 und andere beteiligte Gene kompensiert werden Bei Abwesenheit beider Gene wird laut den Ergebnissen einer Studie das Gen FOXL2 aktiv und sorgt fur die Entwicklung eines weiblichen Genitaltraktes 5 Beim Turner Syndrom haben die Betroffenen nur ein X Chromosom und kein Y Chromosom Sie entwickeln in vielen Fallen einen weiblichen Genitaltrakt 6 In der zum Menschen fuhrenden Entwicklungslinie haben sich die Geschlechtschromosomen vor 300 bis 200 Millionen Jahren im Perm Trias herausgebildet 7 Bei manchen Arten kommen mehrere verschiedene X Chromosomen und oder mehrere verschiedene Y Chromosomen vor Als Extrembeispiel kann das Schnabeltier als Eierlegendes Saugetier wissenschaftlich Monotremata gelten Bei diesem haben die Weibchen zehn X Chromosomen X1 X5 je zweimal und die Mannchen funf verschiedene X und funf verschiedene Y Chromosomen 8 Die Geschlechtschromosomen des Schnabeltiers zeigen keine Homologien zu denen der Theria d h der Beuteltiere und Plazentatiere so dass davon auszugehen ist dass ein X Y System zur Geschlechtsbestimmung innerhalb der Saugetiere zweimal entstanden ist 9 Eine weitere Ausnahme unter den Plazentatieren ist die Oregon Wuhlmaus Microtus oregoni deren abweichendes System sich offenbar erst in jungerer Zeit aus dem normalen X Y System der Plazentatiere entwickelt hat 10 Bei Drosophila entwickeln sich Individuen mit einem X und ohne Y Chromosom zu phanotypischen jedoch sterilen Mannchen Hier ist das Verhaltnis von Autosomen zu X Chromosomen entscheidend Ist fur jeden Satz von Autosomen ein X Chromosom vorhanden ist das Individuum weiblich wenn es fur zwei Satze von Autosomen nur ein X Chromosom gibt ist das Individuum mannlich XXY Individuen bilden Intersexe mit mosaikartig verteilten mannlichen und weiblichen Merkmalen sogenanntes Salz und Pfeffer Muster aus ZW ZZ System BearbeitenBeim ZW ZZ System sind umgekehrt die Weibchen hemizygot sie haben ein W und ein Z Chromosom wahrend die Mannchen zwei Z Chromosomen haben Es kommt bei den Vogeln den meisten Schlangen und jeweils einigen Eidechsen Fischen und Amphibien vor Auch haben Schmetterlinge Kocherfliegen 11 und Erdbeeren 12 ein ZW System Ein wahrscheinlicher Kandidat fur das geschlechtsbestimmende Gen bei Vogeln ist DMRT1 welches auf dem Z Chromosom nicht aber auf dem W Chromosom vorkommt Weibchen haben demnach nur eine Mannchen aber zwei Kopien Letzteres fuhrt zur doppelten Dosis der DMRT1 Expression welche wiederum zur Ausbildung mannlicher Geschlechtsorgane fuhren konnte DMRT1 ist auch bei der temperaturabhangigen Geschlechtsbestimmung bei Schildkroten und Alligatoren in mannlichen Gonaden verstarkt exprimiert Bei der Geschlechtsdifferenzierung in Menschen Mausen Drosophila und Caenorhabditis elegans spielen DMRT1 homologe Gene ebenfalls verschiedene Rollen 9 XX X0 System BearbeitenBeim XX X0 System haben Weibchen in der Regel zwei X Chromosomen XX wahrend die Mannchen nur eins haben X0 gesprochen x Null Es gibt kein anderes Geschlechtschromosom die Mannchen haben also ein Chromosom weniger Diese Art der Geschlechtsdetermination ist beispielsweise bei vielen Insekten zu finden so bei den Fischchen Zygentoma den Schaben Blattodea bei den meisten Steinfliegen Plecoptera Libellen Odonata Staublausen Psocoptera Schnabelfliegen Mecoptera Heuschrecken Orthoptera Gespenstschrecken Phasmatodea und Fangschrecken Mantodea aber auch bei einigen Eintagsfliegen Ephemeroptera und Kafern Coleoptera 13 Hier ist das Verhaltnis von Autosomen zu X Chromosomen entscheidend Bei zwei Satzen von Autosomen und zwei X Chromosomen entstehen Weibchen bei zwei Satzen von Autosomen und nur einem X Chromosom entstehen fertile Mannchen Anders als bei Drosophila im XY XX System bei der ein Satz Autosomen ohne Gonosom zur Entstehung steriler Mannchen fuhrt Beim XX X0 System kann es trotz Parthenogenese zur Entstehung von Mannchen kommen Sie entstehen wenn es durch Non Disjunction zu einer ungleichmassigen Verteilung der X Chromosomen kommt Dies kann bei apomiktischer Parthenogenese wahrend der Meiose oder bei der automiktischen Parthenogenese wahrend der Metaphase der Mitose durch das Nichttrennen von Schwesterchromatiden passieren So entstehen Weibchen mit trisomalen X Chromosomen XXX und phanotypische Mannchen mit einem X Chromosom X0 Bei diesen sind zwar alle Zellen phanotypisch mannlich da sie aber genotypisch aufgrund der Chromosomenverteilung nicht identisch mit echten Mannchen sind werden sie als intersexuelle Mannchen bezeichnet Derartige Mannchen sind zwar fertil bringen allerdings keine mannlichen Nachkommen hervor 14 Beim Fadenwurm Caenorhabditis elegans gibt es die beiden Geschlechter Hermaphrodit und Mannchen Wahrend die Hermaphroditen zwei X Chromosomen haben XX haben die selten vorkommenden Mannchen nur eins davon X0 Die Mannchen haben in diesem Fall 9 statt 10 Chromosomen Haplodiploidie Bearbeiten Hauptartikel Haplodiploidie Bei der Haplodiploidie wird zwar das Geschlecht durch die vorhandenen Chromosomen bestimmt es gibt jedoch keine Geschlechtschromosomen Bei uber 2000 Arten von Hautfluglern Ameisen Bienen Wespen schlupfen aus unbefruchteten Eiern Mannchen welche daher haploid sind 2 Sie haben demnach nur halb so viele Chromosomen wie die diploiden Weibchen siehe auch Parthenogenese Bei den gut untersuchten Honigbienen hat sich herausgestellt dass ahnlich wie beim Menschen fur die Geschlechtsbestimmung letztlich ein bestimmtes Gen entscheidend ist Ist es in zwei verschiedenen Versionen vorhanden bei den befruchteten Eiern entstehen Weibchen Ist es nur in einer Version vorhanden bei unbefruchteten Eiern entstehen Mannchen Durch Inzucht kann es dazu kommen dass dieses Gen in befruchteten Eiern in zwei identischen Versionen vorhanden ist Dann entstehen diploide Mannchen 2 Diese werden jedoch nach dem Schlupfen aus dem Ei von den Arbeiterinnen aufgefressen Auch in anderen Tiergruppen wurde Haplodiploidie beschrieben siehe Hauptartikel Haplodiploidie Folgen der Hemizygotie BearbeitenWahrend die Weibchen der Saugetiere ausgenommen Schnabeltiere zwei X Chromosomen haben haben die Mannchen wie soeben beschrieben nur je ein X und ein Y Chromosom sie sind hemizygot Dies fuhrt dazu dass bei einem Gendefekt auf dem einzigen vorhandenen X Chromosom dieser nicht wie bei den Weibchen durch eine funktionierende Kopie auf dem anderen Chromosom aufgefangen werden kann Daher gibt es beim Menschen eine Reihe von Erbkrankheiten die praktisch nur bei Mannern auftreten Die bekanntesten Beispiele sind eine Form der Bluterkrankheit die Duchenne Muskeldystrophie und die Rot Grun Blindheit Bei Tierarten mit ZW ZZ System sind umgekehrt die weiblichen Tiere haufiger von geschlechtsgebundenen Erbkrankheiten betroffen da sie nur eine Kopie des Z Chromosoms besitzen 15 16 17 18 Dosiskompensation Bearbeiten nbsp Der Zellkern eines menschlichen weiblichen Fibroblasten wurde mit dem blau fluoreszierenden DNA Farbstoff DAPI angefarbt um das Barr Korperchen also das inaktive X Chromosom darzustellen Pfeil Ausserdem wurde im gleichen Kern eine Sonderform eines Histons macroH2A mit Antikorpern nachgewiesen die an einen grunen Fluoreszenz Farbstoff gekoppelt waren Diese Histon Sonderform ist im Barr Korperchen angereichert Als eine weitere Folge der chromosomalen Geschlechtsbestimmung liegt in einem der Geschlechter ein Chromosom zweimal vor das beim anderen nur einmal da ist Um zu verhindern dass hier auch doppelt so viel Genprodukt wie im anderen Geschlecht erzeugt wird haben verschiedene Tiergruppen verschiedene Strategien zur Dosiskompensation entwickelt Dosiskompensation selbst ist nicht geschlechtsbestimmend Beim Menschen der Maus der Katze 19 20 und moglicherweise den Saugetieren generell wird eines der beiden weiblichen X Chromosomen inaktiviert Das inaktive X Chromosom erfahrt dabei eine Reihe von Veranderungen die es zum lichtmikroskopisch nachweisbaren Barr Korperchen machen siehe Abbildung Dieser epigenetische Vorgang ist ausfuhrlich in den Artikeln X Inaktivierung und Geschlechts Chromatin beschrieben Im Wurm Caenorhabditis elegans werden dagegen im Hermaphroditen beide X Chromosomen gleichmassig herunterreguliert In der Fruchtfliege Drosophila melanogaster kommt es nicht zu einer X Inaktivierung Hier wird stattdessen das einzelne X Chromosom im Mannchen doppelt so stark abgelesen wie im Weibchen 9 Bei Vogeln sind die Vorgange der Dosiskompensation noch nicht vollstandig geklart Offenbar findet fur einige Gene auf dem Z Chromosom keine Kompensation statt so dass sie in Mannchen starker exprimiert werden als in Weibchen Von den Genen mit Kompensation liegt eine Mehrheit in der MHM Region des Z Chromosoms MHM von englisch male hypermethylated region In Weibchen ist diese Region von einer nicht codierenden MHM RNA bedeckt und reich an einer bestimmten Histon form die die Genexpression fordert H4K16ac 9 21 Abweichungen bei der Zahl der Geschlechtschromosomen BearbeitenBeim Menschen sind etliche Abweichungen in der Zahl der Geschlechtschromosomen bekannt etwa beim Turner Syndrom oder beim Klinefelter Syndrom Da bis auf eines alle X Chromosomen weitgehend inaktiviert werden sind uberzahlige oder ein fehlendes X Chromosom eher tolerierbar als zusatzliche Autosomen Menschliche Y Chromosomen enthalten nur sehr wenig Gene so dass auch hier Abweichungen in der Anzahl tolerierbar sind Eine Ubersicht entsprechender Syndrome gibt der Abschnitt Abweichungen bei der Zahl der Geschlechtschromosomen im Artikel Chromosom Im Tierreich dagegen findet sich was die Zahl der Geschlechtschromosomen angeht eine Vielzahl weiterer von den og Standardmodellen abweichender Konstellationen wie zum Beispiel beim Ameisenigel mit gleich 5 XX oder XY Chromosomenpaaren Einzelnachweise Bearbeiten Brian Charlesworth The evolution of sex chromosomes In Science Band 251 1991 Nr 4997 S 1030 1033 doi 10 1126 science 1998119 a b c Panagiota Manolakou Giagkos Lavranos Roxani Angelopoulou Molecular patterns of sex determination in the animal kingdom a comparative study of the biology of reproduction 2006 Reproductive Biology and Endocrinology 4 2006 S 59 doi 10 1186 1477 7827 4 59 Navajas Perez et al The evolution of reproductive systems and sex determining mechanisms within Rumex Polygonaceae inferred from nuclear and chloroplastidial sequence data In Molecular Biology and Evolution Band 22 Nr 9 2005 S 1929 1939 doi 10 1093 molbev msi186 PMID 15944442 F Moneger N Barbacar I Negrutiu Dioecious Silene at the X road the reasons Y In Sex Plant Reprod Band 12 Nr 4 2000 S 245 249 doi 10 1007 s004970050009 N Henriette Uhlenhaut Susanne Jakob Katrin Anlag Tobias Eisenberger Ryohei Sekido Somatic Sex Reprogramming of Adult Ovaries to Testes by FOXL2 Ablation In Cell Band 139 Nr 6 Dezember 2009 S 1130 1142 doi 10 1016 j cell 2009 11 021 elsevier com abgerufen am 3 August 2020 Heinz Jurgen Voss Making Sex Revisited Dekonstruktion des Geschlechts aus biologisch medizinischer Perspektive Transcript Verlag Bielefeld 2010 Lizzie Buchen The fickle Y chromosome In Nature Band 463 2010 S 149 doi 10 1038 463149a Volltext Frank Grutzner Willem Rens Enkhjargal Tsend Ayush Nisrine El Mogharbel Patricia C M O Brien Russell C Jones Malcolm A Ferguson Smith Jennifer A Marshall Graves In the platypus a meiotic chain of ten sex chromosomes shares genes with the bird Z and mammal X chromosomes Nature 432 7019 2004 S 913 917 doi 10 1038 nature03021 a b c d B Payer J T Lee X Chromosome Dosage Compensation How Mammals Keep the Balance In Annual review of genetics August 2008 doi 10 1146 annurev genet 42 110807 091711 PMID 18729722 Mike McRae These Little Creatures Have The Weirdest Sex Chromosome System Known to Science auf sciencealert vom 21 Mai 2021 W Traut K Sahara F Marec Sex Chromosomes and Sex Determination in Lepidoptera In Sexual Development Band 1 2008 S 332 346 doi 10 1159 000111765 G M Darrow The strawberry history breeding and physiology Holt Rinehart amp Winston New York 1966 Heath Blackmon Laura Ross Doris Bachtrog Sex Determination Sex Chromosomes and Karyotype Evolution in Insects Journal of Heredity Volume 108 Issue 1 1 January 2017 S 78 93 Thies H Buscher Gynandromorphismus Halb Mann Halb Frau kuriose Zwitterwesen ein Bericht mit besonderem Blick auf Gynander in der Ordnung Phasmatodea Insecta Arthropoda Popularis 3 4 2015 ZAG Wirbellose e V Dessau Rosslau 2015 ISSN 2190 3476 S 26 37 JE Mank und H Ellegren Sex linkage of sexually antagonistic genes is predicted by female but not male effects in birds In Evolution 63 2009 S 1464 1472 doi 10 1111 j 1558 5646 2009 00618 x TF Wright et al Sex linked inheritance of hearing and song in the Belgian Waterslanger canary In Proc R Soc Lond 2004 B Suppl 271 S S409 S412 PMC 1810118 freier Volltext P R Baverstock et al A sex linked enzyme in birds Z chromosome conservation but no dosage compensation In Nature 296 1982 S 763 766 doi 10 1038 296763a0 Marina Dominguez Steglich Michael Schmid Sex Linkage of the Chicken Ornithine Transcarbamylase Gene In Hereditas 118 1993 S 1 5 doi 10 1111 j 1601 5223 1993 t01 3 00001 x Peter Spork Frischling Wie das uberzahlige X Chromosom runterfahrt In Newsletter Epigenetik 15 Oktober 2015 abgerufen am 25 April 2018 Hendrik Marks Hindrik H D Kerstens Tahsin Stefan Barakat Erik Splinter Rene A M Dirks Guido van Mierlo Onkar Joshi Shuang Yin Wang Tomas Babak Cornelis A Albers Tuzer Kalkan Austin Smith Alice Jouneau Wouter de Laat Joost Gribnau Hendrik G Stunnenberg Dynamics of gene silencing during X inactivation using allele specific RNA seq In Genome Biology Band 16 2015 S 149 169 doi 10 1186 s13059 015 0698 x PMID 26235224 Laura Bisoni Laura Batlle Morera Adrian P Bird Miho Suzuki Heather A McQueen Female specific hyperacetylation of histone H4 in the chicken Z chromosome Chromosome Res 13 2 2005 S 205 214 doi 10 1007 s10577 005 1505 4Normdaten Sachbegriff GND 4157012 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gonosom amp oldid 232688034