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Die Fangschrecken oder Gottesanbeterinnen Mantodea sind eine Ordnung der Insekten und gehoren zu den Fluginsekten Pterygota Haufig werden sie auch als Mantiden bezeichnet 1 Weltweit kommen uber 2400 Arten auf allen Kontinenten ausser der Antarktika vor FangschreckenParchen der Europaischen Gottesanbeterin Mantis religiosa SystematikUnterstamm Sechsfusser Hexapoda Klasse Insekten Insecta ohne Rang Metapterygotaohne Rang PolyneopteraUberordnung DictyopteraOrdnung FangschreckenWissenschaftlicher NameMantodeaBurmeister 1838 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verhalten 2 1 Feinde und Verteidigung 3 Verbreitung 4 Systematik 4 1 Aussere Systematik 4 2 Innere Systematik 5 Kulturelle Bedeutung 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenGottesanbeterinnen verfugen uber eine insbesondere in Verbindung mit ihrer oft langanhaltenden Reglosigkeit sehr gute Tarnung Die Korperlange der meisten Arten betragt zwischen 40 und 80 mm Die kleinste Fangschrecke ist Bolbe pygmaea die nur 8 10 mm misst Die grossten Arten finden sich in den Gattungen Toxodera und Ischnomantis mit bis zu 160 mm Das fur Insekten ungewohnliche Erscheinungsbild verdanken die Fangschrecken neben der Umwandlung des ersten Beinpaares zu Fangbeinen vor allem einer Verlangerung des ersten Brustsegmentes Prothorax welches den Aktionsradius der Fangbeine stark erweitert Der dreieckige Kopf der Tiere ist uber den Hals Cervix mit dem Prothorax verbunden Daher kann die Gottesanbeterin anders als fast alle anderen Insekten ihren Kopf uber einen grossen Winkel drehen Diese Umgestaltung des Thorax mit der Drehbarkeit des Kopfes findet sich ansonsten nur bei den Kamelhalsfliegen und bei den zu den Netzfluglern gehorenden Fanghaften nbsp Ghana Gottesanbeterin Sphodromantis lineola Die Fangbeine der Fangschrecken werden aus der Tibia Unterschenkel und dem Femur Oberschenkel gebildet Die Tibia tragt viele Dornen und eine grosse Endklaue Sie kann gegen den dornenbewehrten Femur wie ein Taschenmesser eingeklappt werden Die Huftglieder Coxa sind ebenfalls verlangert und frei beweglich Mit diesen Fangbeinen kann die Fangschrecke innerhalb von 0 1 Sekunden zuschlagen um ein Opfer zu fangen Viele Arten konnen mit diesem prazisen Fangapparat sogar Fliegen aus der Luft fangen In Lauerstellung werden die Fangbeine erhoben und an den Korper angelegt gehalten daher bekamen die Tiere auch den Namen Gottesanbeterinnen Die grossen Facettenaugen der Tiere liegen weit auseinander und ermoglichen so ein stereoskopisches Sehen Da sie zum Orten und Verfolgen der Beute sowie zur genauen Ortung der Geschlechtspartner verwendet werden stellen sie das wichtigste Sinnesorgan der Tiere dar Ein weiteres Sinnesorgan bildet das unpaare Gehororgan zwischen den Hinterhuften mancher Arten Mit diesem konnen Tone im Bereich von 25 bis 130 kHz gehort werden Es dient vermutlich dazu wahrend des Fluges die Peillaute sich nahernder Fledermause wahrzunehmen Die sog Gehorspalte liegt zwischen dem 2 und 3 Beinpaar und ist nur 0 2 mm breit Weibchen haben ein geringeres Horvermogen als Mannchen Manche Arten haben auch zwei Hororgane die untereinander angeordnet sind und unterschiedliche Frequenzen wahrnehmen konnen Andere Arten wiederum verfugen uber gar kein Hororgan 2 Verhalten Bearbeiten nbsp Popa spurca crassa subadultDie meisten Fangschrecken wie z B die Geistermantis Phyllocrania paradoxa oder die Europaische Gottesanbeterin Mantis religiosa sind tagaktive Lauerjager das heisst sie verharren stundenlang unbeweglich bis sich ihnen ein Opfer nahert welches sie dann mit ihren Fangbeinen packen Dabei zeigen viele Arten Anpassungen an ihre Umgebung die es ihrer Beute erschweren sie in ihrer Lauerstellung zu erkennen Nicht nur in den Farben die innerhalb der Arten sehr variabel sein konnen sondern auch durch die Korperform und durch blattartig verbreiterte Cuticuladuplikaturen Loben ahmen sie in ihrer ausseren Form Teile von Pflanzen nach Mimese Die Geistermantis sieht vertrockneten Blattern sehr ahnlich andere Arten ahmen Holzstuckchen und Zweige nach Es wird diskutiert ob Fangschrecken wie die Teufelsblume Idolomantis diabolicus sowie Pseudocreobotra wahlbergii oder Creobroter pictipennis die Blumen und Bluten ahneln durch ihre Form und Farbe Insekten anlocken konnen Dies ware eine Form der Peckham schen Mimikry Andere Arten z B die Kleine Astmantis Popa spurca oder Arten der Gattungen Eremiaphila und Heteronutarsus die in den Wusten und Halbwusten des nordlichen Afrika bis nach Indien vorkommen laufen sehr schnell und viel herum um ihre Beute zu verfolgen Die meisten Arten ernahren sich von Insekten und Spinnen Es gibt jedoch auch einige grossere Vertreter die daneben auch Skorpione und sogar kleine Wirbeltiere wie junge Schlangen Eidechsen Kolibris und kleine Saugetiere erbeuten konnen 2 3 Im Juli 2017 wurde publiziert dass sich Gottesanbeterinnen in 13 Landern auf allen Kontinenten auch von kleineren Vogeln ernahren Bei den erbeuteten Vogeln handelt es sich um 24 Arten aus 14 Vogelfamilien Diese Erkenntnisse legen nahe dass Gottesanbeterinnen gewisse Vogelarten bedrohen konnen wenn sie verstarkt zur Schadlingsbekampfung eingesetzt werden 4 Die Fangschrecken haben ein ausgedehntes Balzverhalten das vor allem dazu dient dass sich das Mannchen dem meist grosseren Weibchen gefahrlos nahern kann Trotzdem kann es vorkommen dass das Mannchen vor oder wahrend der Begattung vom Weibchen teilweise oder vollstandig verspeist wird Kannibalismus wobei dies der Kopulation keinen Abbruch tut Die Eier werden in grossen Eipaketen Ootheken abgelegt Einige Arten vermehren sich durch Parthenogenese Feinde und Verteidigung Bearbeiten nbsp Fangschrecke als Beute eines RotohrbulbulsWie viele kleinere und rauberisch lebende Tiere sind auch Fangschrecken in eine vielfaltige Rauber Beute Beziehung eingebunden die sie sowohl zu Pradatoren als auch zum Nahrungsspektrum anderer Tiere werden lasst Als Fressfeinde der Fangschrecken spielen besonders Wirbeltiere darunter verschiedene Reptilien Amphibien Vogel 5 und einige Saugetiere hier besonders Fledermause 6 eine grosse Rolle Fangschrecken zahlen jedoch auch zum Beutespektrum anderer rauberisch lebender Gliederfusser etwa grosseren karnivoren Insekten Spinnentieren oder Hundertfussern Bedeutende Feinde unter den Insekten sind einige Hautflugler darunter besonders Ameisen und grossere Wespen wie die Asiatische Riesenhornisse 5 Gleichermassen kann die Hornisse grosseren Fangschrecken zum Opfer fallen 7 Ebenso konnen kleinere Fangschrecken darunter auch Jungtiere von grosseren Fangschrecken auch solchen der gleichen Art aufgrund deren kannibalistischen Verhaltens erbeutet werden Fangschrecken dienen auch als Wirte verschiedener Parasiten Ein prominentes Beispiel darunter sind die Saitenwurmer deren Jungformen rauberisch lebende Gliederfusser mitunter auch Fangschrecken befallen und diese mittels Wasserentzug und ubernommener Kontrolle dazu veranlassen Gewasser aufzusuchen und sich in diesen ertrinken zu lassen Die Wurmer verlassen anschliessend die Fangschrecken und setzen ihre Lebensweise fort 8 nbsp Drohgebarde einer Bolivaria brachyptera nbsp Nymphe einer Art der Gattung Odontomantis die eine Ameise imitiert Mimikry Fangschrecken haben im Laufe der Evolution verschiedene Abwehrmechanismen entwickelt besonders bekannt sind darunter die angepasste Tarnung und Drohhaltungen vieler Arten Die Larven und Nymphen vieler Arten imitieren zusatzlich Ameisen da diese von vielen Tieren gemieden werden Die meisten Fangschrecken nutzen ihr an ihr Habitat angepasstes Aussehen in Addition ihres regungslosen Verhaltens nicht nur um vor Beutetieren sondern auch um vor Fressfeinden verborgen zu bleiben Diverse Fangschrecken verfugen auf der Innenseite der Fangarme und der Unterseite des zweiten Flugelpaares ausserdem uber falsche Augenflecken und oder Warnfarben Diese werden einem potentiellen Angreifer entgegengehalten sollte sich eine Fangschrecke durch einen solchen bedroht fuhlen In grosster Not ergreifen Fangschrecken die Flucht oder setzen sich mithilfe ihrer bedornten Fangarme und den Mandibeln zur Wehr 9 Die oftmals flugfahigen Mannchen konnen wie bereits erwahnt daruber hinaus mit ihrem Hororgan auch die Echo Laute von Fledermausen wahrnehmen und diese somit rechtzeitig meiden Dabei lasst sich die Fangschrecke meist abrupt zu Boden fallen 6 Verbreitung Bearbeiten nbsp Die Asiatische Blutenmantis Creobroter gemmatus lebt in den Regenwaldern Sudostasiens nbsp Die recht anpassungsfahige Grosse Chinesen Mantis Tenodera sinensis im Rock Creek Park in Washington D C Die Art wurde im 19 Jahrhundert in Nordamerika eingefuhrt Fangschrecken sind mit Ausnahme der Polargebiete in allen Kontinenten der Welt vertreten Die nordlichsten Vorkommen von Fangschrecken liegen in Amerika bei 51 nordlicher Breite in Europa bei 56 nordlicher Breite und in Ostasien bei 52 nordlicher Breite Auf der Sudhalbkugel kommen Fangschrecken bis in die sudlichsten Gebiete Neuseelands Australiens und Afrikas vor leben in Sudamerika aber nur bis 45 sudlicher Breite In einigen Wusten und Hochgebirgen Asiens Afrikas Sudamerikas und Australiens sind sie nicht zu finden ebenso fehlen sie in der Taiga Obgleich die verschiedenen Arten unterschiedliche Habitate bewohnen sind alle uberwiegend warmeliebend Viele Arten leben in Regenwaldern wieder andere kommen in Savannen Steppen o A vor Wieder einige Arten etwa die Europaische Gottesanbeterin Mantis religiosa oder die Grosse Chinesen Mantis Tenodera sinensis sind recht anpassungsfahig und bewohnen eine Vielzahl beliebiger Lebensraume darunter auch menschliche Siedlungen Die beiden erwahnten Arten und auch Tenodera angustipennis wurden uberdies in Nordamerika eingefuhrt und konnten sich dort erfolgreich etablieren Von den weltweit mehr als 2400 bekannten Arten 10 leben in Europa etwa 38 Arten 11 In Mitteleuropa kommt davon naturlicherweise nur die Europaische Gottesanbeterin vor gelegentlich werden andere Arten eingeschleppt Die ubrigen europaischen Arten findet man in Sudeuropa Im europaischen Mittelmeerraum kommen neben Mantis religiosa noch Apteromantis aptera Bolivaria brachyptera Empusa fasciata Empusa pennata Geomantis larvoides Hierodula transcaucasica Iris oratoria Perlamantis alliberti Pseudoyersinia lagrecai Rivetina baetica Rivetina balcanica Sphodromantis viridis sowie mehrere Arten der Gattung Ameles Ameles assoi Ameles decolor Ameles heldreichi Ameles insularis Ameles paradecolor Ameles picteti Ameles spallanzania vor Im sudostlichen Teil der Ukraine finden sich zudem noch Empusa pennicornis und Iris polystictica Im Kaukasus leben noch weitere Arten wie Armene pusilla oder Rivetina caucasica und auf den Kanarischen Inseln finden sich Ameles gracilis Ameles limbata Blepharopsis mendica Hypsicorypha gracilis Pseudoyersinia betancuriae Pseudoyersinia canariensis Pseudoyersinia subaptera und Pseudoyersinia teydeana Neben diesen einheimischen Arten gibt es noch mehrere invasive Arten wie Brunneria borealis in Sudspanien Hierodula patellifera in Italien und Frankreich Hierodula tenuidentata in Italien und Rumanien Miomantis caffra und Miomantis paykullii in Portugal oder Tenodera sinensis in Deutschland 12 Auch zwei ausgestorbene Arten waren in Europa beheimatet so Ameles fasciipennis aus Italien und Pseudoyersinia brevipennis aus Frankreich Die hochste Artenvielfalt in Europa findet sich in Spanien Portugal Italien und Griechenland wo jeweils mindestens 12 14 Arten vorkommen gefolgt von Frankreich mit mindestens 8 Arten und der Ukraine und Kroatien mit mindestens 7 Arten Fossil sind Vertreter der Fangschrecken in verschiedenen Bernsteinvorkommen insbesondere im Baltischen Bernstein Eozan nachgewiesen Die alteste Bernsteininkluse mit einer Fangschrecke aus der Familie der Chaeteessidae stammt aus dem sogenannten New Jersey Bernstein USA Obere Kreide Turonium 13 Systematik Bearbeiten nbsp Empusa pennata Nymphe Unterfamilie Empusinae nbsp Geistermantis Phyllocrania paradoxa braun und schwarz Unterfamilie Epaphroditinae nbsp Jungtier der Orchideenmantis Hymenopus coronatus Unterfamilie Hymenopodinae nbsp Kleine Fangschrecke Ameles spallanziana Unterfamilie Amelinae nbsp Totes Blatt Deroplatys lobata Unterfamilie Deroplatyinae nbsp Iris oratoria Unterfamilie Mantinae nbsp Agyptische Gottesanbeterin Miomantis paykullii Unterfamilie Miomantinae nbsp Mannchen der Europaischen Gottesanbeterin Mantis religiosa Unterfamilie Mantinae im Aristotelespark in StagiraAussere Systematik Bearbeiten Fangschrecken sind sehr eng mit den Schaben Blattodea und den Termiten Isoptera verwandt und bilden nach den meisten gangigen Lehrbuchern zusammen mit diesen die Uberordnung Dictyoptera von manchen Taxonomen nun alternativ als Ordnung aufgefasst Manche Systematiker fassen Fangschrecken Schaben Termiten und Bodenlause Zoraptera in dem gemeinsamen Taxon Oothecariformia zusammen Siehe dazu auch Systematik der Gladiatoren 2 source source source source source source source source source FangschreckeInnere Systematik Bearbeiten Es sind uber 2400 Arten von Fangschrecken bekannt Diese werden in verschiedene Familien eingeordnet Unterordnungen werden bisher nicht verwendet Die folgende bis auf die Ebene der Unterfamilien dargestellte Systematik folgt der Taxonomischen Datenbank der Fangschrecken und wurde um einige bekanntere Arten erganzt 1 10 Acanthopidae Burmeister 1838 Acanthopinae Burmeister 1838 Blattmantis Acanthops falcata Stal 1877 Acontistinae Hebard 1924 Stenophyllinae Giglio Tos 1919 Amorphoscelidae Stal 1877 Amorphoscelinae Stal 1877 Paraoxypilinae Giglio Tos 1913 Perlamantinae Giglio Tos 1913 Perlamantis alliberti Guerin Meneville 1843 Baissomantidae Gratshev amp Zherikhin 1993 Chaeteessidae Handlirsch 1926 Chaeteessinae Cretomantidae Gratshev amp Zherikhin 1993 Empusidae Burmeister 1838 Blepharodinae Beier 1964 Kleine Teufelsblume Blepharopsis mendica Fabricius 1775 Teufelsblume Idolomantis diabolica Saussure 1869 Empusinae Saussure 1893 Empusa pennata Thunberg 1815 Empusa fasciata Brulle 1832 Wandelnde Geige Gongylus gongylodes Linnaeus 1758 Eremiaphilidae Wood Mason 1889 Hymenopodidae Chopard 1949 Acromantinae Giglio Tos 1919 Epaphroditinae Giglio Tos 1919 Geistermantis Phyllocrania paradoxa Burmeister 1838 Hymenopodinae Giglio Tos 1919 Asiatische Blutenmantis Creobroter gemmatus Gelbe Orchideenmantis Helvia cardinalis Stal 1877 Orchideenmantis Hymenopus coronatus Olivier 1792 Westafrikanische Mantis Pseudocreobotra ocellata Beauvois 1805 Afrikanische Blutenmantis Pseudocreobotra wahlbergii Stal 1871 Kleine Blutenmantis Pseudoharpax virescens Serville 1839 Oxypilinae Giglio Tos 1919 Iridopterygidae Giglio Tos 1919 Hapalomantinae Iridopteryginae Giglio Tos 1919 Nanomantinae Tropidomantinae Liturgusidae Giglio Tos 1919 Liturgusinae Giglio Tos 1919 Mantidae Burmeister 1838 Amelinae Giglio Tos 1919 Kleine Fangschrecke Ameles spallanziana Rossi 1792 Graue Fangschrecke Ameles decolor Charpentier 1825 Fuentes Kurzflugel Fangschrecke Apteromantis aptera Fuente 1894 Angelinae Beier 1964 Antemninae Terra 1995 Choeradodinae Kirby 1904 Chroicopterinae Compsothespinae Handlirsch 1926 Deroplatyinae Giglio Tos 1919 Totes Blatt Deroplatys lobata Guerin Meneville 1838 Dystactinae Mantinae Burmeister 1838 Australische Riesenmantis Hierodula majuscula Tindale 1923 Indische Grosse Gottesanbeterin Hierodula membranacea Burmeister 1838 Hierodula patellifera Audinet Serville 1839 Europaische Gottesanbeterin Mantis religiosa Linnaeus 1758 Parasphendale agrionina Gerstaecker 1869 Marmorierte Madagaskar Mantis Polyspilota aeruginosa Goeze 1778 Grune Schildmantis Rhombodera basalis De Haan 1842 Sphodromantis baccettii LaGreca amp Lombardo 1987 Afrikanische Gottesanbeterin Sphodromantis gastrica Stal 1858 Ghana Gottesanbeterin Sphodromantis lineola Burmeister 1838 Afrikanische Riesengottesanbeterin Sphodromantis viridis Forsskal 1775 Japanische Riesenmantis Tenodera aridifolia Stoll 1813 Grosse Chinesen Mantis Tenodera sinensis Saussure 1871 Mellierinae Giglio Tos 1919 Miomantinae Geomantis larvoides Pantel 1896 Miomantis binotata Giglio Tos 1911 Agyptische Gottesanbeterin Miomantis paykullii Stal 1871 Omomantinae Omomantis zebrata Charpentier 1843 Orthoderinae Saussure 1869 Oxyothespinae Giglio Tos 1919 Photinainae Giglio Tos 1919 Phyllotheliinae Schizocephalinae Beier 1964 Stagmatopterinae Giglio Tos 1919 Stagmomantinae Giglio Tos 1919 Stagmomantis carolina Johansson 1763 Vatinae Saussure 1893 Kleine Astmantis Popa spurca Stal 1856 Mantoididae Giglio Tos 1927 Mantoidinae Metallyticidae Chopard 1949 Metallyticinae Sibyllidae Stal 1872 Sibyllinae Giglio Tos 1919 Tarachodidae Handlirsch 1930 Caliridinae Giglio Tos 1919 Tarachodinae Handlirsch 1930 Thespidae Giglio Tos 1919 Haaniinae Beier 1964 Hoplocoryphinae Kaltenbach 1996 Miopteryginae Kirby 1904 Oligonicinae Giglio Tos 1919 Pseudomiopteriginae Giglio Tos 1919 Thespinae Giglio Tos 1919 Toxoderidae Giglio Tos 1919 Toxoderinae Giglio Tos 1919Kulturelle Bedeutung BearbeitenDas Praying Mantis Kung Fu oder Tang Lang Chuan ist einer der Tierstile des Kung Fu Es basiert auf den Bewegungen der Gottesanbeterin und wurde der Legende nach von dem Monch Wang Lang in der Zeit zwischen der Ming Dynastie 1368 1644 und der Qing Dynastie 1644 1911 im Shaolin Kloster in China entwickelt Es gibt eine Heavy Metal Band namens Praying Mantis die auch Fangschrecken auf ihren Plattencovern nutzt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fangschrecken Mantodea Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website rund um die Haltung von Mantiden und Mantiden allgemein Nahaufnahmen von Gottesanbeterinnen im FilmEinzelnachweise Bearbeiten a b Claudia Hessler Ingrid amp Rudolf Bischoff Mantiden Faszinierende Lauerjager Edition Chimaira Frankfurt am Main 2008 ISBN 3 930612 45 3 a b c K Gunther H J Hannemann F Hieke E Konigsmann amp H Schuman Urania Tierreich Insekten Urania Verlag Leipzig Jena Berlin 1994 ISBN 3 332 00498 0 Das Alien Insekt Die Gottesanbeterin Abgerufen am 29 August 2021 Gottesanbeterinnen machen weltweit Jagd auf Vogel 4 Juli 2017 abgerufen am 4 Juli 2017 Universitat Basel basierend auf Martin Nyffeler Michael R Maxwell J V Remsen Jr Bird predation by praying mantises a global perspective The Wilson Journal of Ornithology 2017 129 2 S 331 344 doi 10 1676 16 100 1 a b Bericht uber Fangschrecken auf frontline thehindu com Link a b Bericht uber die Ultraschallwahrnehmung mannlicher Fangschrecken auf National Geographic Link Beschreibung der Grossen Chinesen Mantis auf BioOne COMPLETE Link Bericht uber den Befall von Saitenwurmern bei Fangschrecken auf der Website von Parasite of the Day Link Edmunds Malcolm Brunner Dani Ethology of Defenses against Predators 1999 S 282 293 ISBN 978 0 8018 6174 1 a b Otte Daniel Lauren Spearman and Martin B D Stiewe Mantodea Species File Online Version 1 0 4 0 abgerufen am 3 Mai 2011 Mantodea in der Fauna Europaea Stand 19 Marz 2015 Christian Jurgen Schwarz amp Reinhard Ehrmann Invasive Mantodea species in Europe 2019 Link Reinhard Ehrmann Gottesanbeterinnen in Kopal und Bernstein Insecta Mantodea ARTHROPODA 7 3 2 8 2 Tab Wernigerode 1999 ISSN 0943 7274Normdaten Sachbegriff GND 4253601 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fangschrecken amp oldid 236818793