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Carl Hermann Conrad Burmeister auch Carlos German Conrado Burmeister 15 Januar 1807 in Stralsund 2 Mai 1892 in Buenos Aires war ein deutscher Naturwissenschaftler Er arbeitete als Geograph Geologe Botaniker Ornithologe Meeresbiologe Entomologe Zoologe Palaontologe und Meteorologe und veroffentlichte fast 300 wissenschaftliche Arbeiten Portrat entnommen der sogenannten Volksausgabe der Geschichte der Schopfung anno 1856Hermann BurmeisterIn Argentinien erwarb er sich Anerkennung und einen ahnlichen Ruf wie Alexander von Humboldt mit dem er befreundet war Er war in Buenos Aires Direktor des Museo Argentino de Ciencias Naturales Bernardino Rivadavia Sein offizielles botanisches Autorenkurzel lautet Burmeist Inhaltsverzeichnis 1 Kindheit und Ausbildung 2 Leben und Wirken in Deutschland 3 Leben und Wirken in Argentinien 4 Familie 5 Forschungsreisen 5 1 1850 1852 Reise durch Brasilien 5 2 1856 1860 Reise durch die La Plata Staaten 5 2 1 Uruguay 5 2 2 Argentinien 6 Ehrungen und Gedenken 6 1 Orden und Auszeichnungen 6 2 Gedenkstatten 6 3 Sonstige Ehrungen 7 Mitgliedschaften in Akademien und Gesellschaften 8 Schriften 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseKindheit und Ausbildung BearbeitenCarl Hermann Conrad spatere Schriftweise auch Karl Hermann Konrad uberwiegend nur Hermann Burmeister 1 kam als erstes Kind seiner Eltern Christian Hermann Burmeister 1 Februar 1766 7 Dezember 1824 und Wilhelmine Christine Burmeister geb Freund 3 Marz 1789 im damals zu Schwedisch Pommern gehorenden Stralsund an deren erstem Hochzeitstag zur Welt und wurde am 30 Januar 1807 in der Marienkirche getauft Sein Vater war als Beamter im schwedischen Zolldienst beschaftigt Die Familie wohnte in der Bottcherstrasse 9 nbsp Gedenktafel am ehemaligen Burmeister Haus jetzt im Museumshaus in StralsundSein Vater hatte fur seinen Erstgeborenen den Beruf eines Kaufmanns vorgesehen Hermann Burmeister besuchte die Schule in seiner Heimatstadt am Strelasund und ging ab 29 September 1813 auf das dortige Sundische Gymnasium Sein Lehrer in der Quarta Ferdinand Hasenbalg hatte besonderen Anteil an der Gestaltung des Naturalienkabinetts des Gymnasiums er steuerte dazu eine umfangreiche Kafersammlung bei und damit wohl auch auf Hermann Burmeisters spateren Berufsweg Seine Lehrer darunter der Rektor Johann Ernst Nizze unterstutzten ihn in seinem Bestreben Medizin zu studieren und seiner Neigung zum Sammeln von Insekten nachzugehen Hermann Burmeister hatte mit dem Stralsunder Senator und Entomologen David Heinrich Schneider einen herausragenden Mentor dem er spater im Vorwort zu seinem Handbuch der Entomologie grossen Einfluss zuschrieb Mit Linnes Systematik in den ersten Jahren meines entomologischen Treibens beschaftigt lernte ich demnachst an der Hand des wurdigen Senators D H Schneider bekannt durch die Herausgabe eines entomologischen Magazins das Gebaude des grossen Grunders der Entomologie verstehen und wurdigen 1 Nachdem sein Vater am 7 Dezember 1824 gestorben war lebten Hermann Burmeister und seine Familie in armlichen Verhaltnissen Kurze Zeit vor seinem Abschluss des Gymnasiums geriet er zusammen mit anderen Mitschulern im Juni 1825 in einen offenen Konflikt mit dem gerade zum Rektor ernannten Karl Kirchner Ihm sagte er in spateren Notizen nach alle seine Schuler werden Maschinen somit gar nichts als hochstens Bucherwurmer nicht geistvolle Kopfe und Menschen 1 Er verliess das Gymnasium und legte das Abitur als Externer in Greifswald ab Im Januar 1826 wurde er an der Greifswalder Universitat immatrikuliert und studierte Naturwissenschaften und Medizin Im Wintersemester 1825 26 wurde er Mitglied der Alten Greifswalder Burschenschaft Sein Hauptinteresse galt der Entomologie daher wechselte er 1827 an die Universitat Halle Wittenberg wo er am 12 Mai immatrikuliert wurde Dort wurde er 1827 Mitglied der Alten Halleschen Burschenschaft Germania Burmeister wurde am 4 November 1829 mit dem Thema De Insectorum systemate naturali zum Dr med und am 19 Dezember 1827 mit dem Thema Allgemeine Schilderung des Baues der Fische zum Dr phil promoviert 2 Leben und Wirken in Deutschland BearbeitenNach dem Studium ging Burmeister fur kurze Zeit nach Stralsund zuruck wo er seine Mutter unterstutzte Im Mai 1830 wurde er fur ein Jahr im Kaiser Franz Garde Grenadier Regiment im schlesischen Grunberg als Militarchirurg und in Berlin eingesetzt Sein Wunsch als Militararzt in Niederlandisch Indien eingesetzt zu werden erfullte sich nicht und er gab die Ausubung der praktischen Medizin auf und widmete sich fortan ganz den Naturwissenschaften Ab 1831 war er als Naturgeschichtslehrer am Berliner Joachimsthaler Gymnasium tatig Hier stand er auch in enger Beziehung zu Alexander von Humboldt Er begann hier mit den Arbeiten am Handbuch der Entomologie dessen erster Band 1832 erschien In diesem Jahr wurde Burmeister Oberlehrer am Kollnischen Realgymnasium 1834 habilitierte er sich und wurde Privatdozent 3 In Burmeisters Zeit in Berlin fallen einige bedeutende Erscheinungen wie der Grundriss der Naturgeschichte 1833 und das Handbuch der Naturgeschichte 1837 Als 1837 sein Hallenser Lehrer Christian Ludwig Nitzsch starb nahm Burmeister die Berufung zum Extraordinarius an der Universitat Halle Wittenberg am 16 November 1837 an Er ubernahm in Halle auch die Leitung des an der Universitat eingerichteten Museums So baute er neben seiner erfolgreichen und beliebten Lehrtatigkeit die Sammlungen des Museums aus und legte Sale an fur Saugetiere Amphibien Vogel Fische und Conchylien Seine private Insektensammlung brachte er in die Bestande des Museums ein 1842 wurde Hermann Burmeister zum ordentlichen Professor berufen Ein Jahr spater erschien sein Werk zur Entstehungsgeschichte der Natur mit dem Titel Geschichte der Schopfung 1849 wurde er als Vertreter der aussersten Linken wie die Allgemeine Deutsche Biographie berichtet fur den Wahlkreis Liegnitz in das Preussische Abgeordnetenhaus gewahlt Unzufrieden mit der politischen Entwicklung zog er sich 1850 aus der Politik zuruck Mit der Unterstutzung Alexander von Humboldts der 1804 seine eigene Reise durch Mittel und Sudamerika abbrechen musste konnte Burmeister in den Jahren 1850 bis 1852 eine ausgedehnte Forschungsreise durch die Provinzen Rio de Janeiro und Minas Gerais in Brasilien unternehmen von der er mit einer grossen wissenschaftlichen Ausbeute am 6 April 1852 nach Halle zuruckkehrte Er unternahm wahrend seiner Hallenser Zeit weitere Reisen nach Italien 1854 1855 und Sudamerika Hatte er von seiner ersten Sudamerikareise 800 Vogel 200 Vogeleier 90 Amphibien 70 Saugetiere und 8 000 Insekten mitgebracht 4 waren es bei seiner zweiten Sudamerikareise etwa 116 000 Objekte darunter 100 000 Insekten 2 Bei seiner Ruckkehr nach Halle musste Burmeister feststellen dass ihm kaum Anerkennung zuteilwurde Da nach ministeriellem Erlass den Medizinstudenten die Teilnahme an den naturwissenschaftlichen Vorlesungen freigestellt war blieben seine Vorlesungen nahezu leer Burmeister hatte wahrend seiner letzten Reise erfahren dass Argentinien das Museo Publico ausbauen wollte und dass der Franzose Auguste Bravard 1803 1861 das Angebot zur Ubernahme der Leitung des Museums abgelehnt hatte Somit war diese Stelle frei und Burmeister bot sich selbst uber den preussischen Gesandten in Buenos Aires Freiherrn von Gulich dem argentinischen Unterrichtsminister Domingo Faustino Sarmiento an Dieser bot ihm sofort den Posten an Er demissierte von der Universitat Halle am 13 Mai 1861 Sein Museum ubergab er an Ernst Ludwig Taschenberg und Christian Gottfried Giebel Burmeister reiste im Juli 1861 mit Ziel Argentinien ab und traf am 1 November 1861 in Buenos Aires ein Leben und Wirken in Argentinien Bearbeiten nbsp Burmeister Denkmal in Buenos AiresBei seiner Ankunft in Argentinien war der Burgerkrieg noch in vollem Gange Die Provinz Buenos Aires war aus den konfoderierten Provinzen ausgeschieden Domingo Faustino Sarmiento der zwischenzeitlich Ministerprasident gewesen war war nicht mehr im Amt sein Nachfolger erkannte die Berufung Burmeisters nicht an Erst dessen Nachfolger Eduardo Costa unterzeichnete am 21 Februar 1862 die Ernennungsurkunde Burmeister war nun Generaldirektor des Museo Publico Burmeister gestaltete das Museum zu einem Institut von nationaler Bedeutung Noch in seinem Buch Reise durch die La Plata Staaten von 1861 hatte er uber seine Eindrucke vom Museum im Jahr 1857 bemerkt dass dieses noch ziemlich unbedeutend sei Eine geschickte Verwandlung konnte daraus in wenigen Jahren eine Anstalt ersten Ranges machen 1864 gab er den ersten Band der Museumszeitschrift Anales del Museo Publico de Buenos Aires heraus die schnell internationales Renommee erlangte Im selben Jahr initiierte er die Grundung der Palaontologischen Gesellschaft 1866 grundete Burmeister eine Bibliothek fur das Museum und baute diese in den nachsten Jahren sehr umfangreich aus da er sie als Grundlage fur die wissenschaftliche Museumsarbeit sah Sarmiento der 1868 Prasident Argentiniens geworden war unterstutzte Burmeister weiterhin sehr Er beauftragte ihn 1869 mit der Bildung einer naturwissenschaftlichen Fakultat an der Universitat von Cordoba der Universidad Nacional de Cordoba Bereits am 16 Mai 1870 konnte die neue Fakultat an ihrer Spitze als ausserordentlicher Beauftragter fur Leitung und Inspektion der Fakultat der mathematischen und physikalischen Wissenschaften der Universitat von Cordoba Hermann Burmeister ihre Lehrtatigkeit aufnehmen Burmeister holte Hermann Siewert Paul Gunther Lorentz Alfred Wilhelm Stelzner Hendrik Weyenbergh Carl Schultz Sellack und Christian August Vogler nach Cordoba Auf Burmeisters Initiative wurden ein Observatorium das erste in Argentinien und ein meteorologisches Institut gegrundet Sein autokratischer Stil allerdings fuhrte dazu dass er einigen der Professoren wegen Meinungsverschiedenheiten uber die Lehrtatigkeit kundigte einige kundigten von sich aus Burmeister trat am 1 Juli 1875 vom Amt des Direktors der Akademie zuruck Sein Ruf in Argentinien als unermudlicher Wissenschaftler Forscher und Freund Argentiniens brachte ihm nun die Anerkennung die er in seiner deutschen Heimat so sehr vermisst hatte Zu seinem von ihm selbst inszenierten und ausfuhrlich beschriebenen 50 Jubilaum der Doktorverleihung bekam er 1879 zahlreiche Ehrungen und Gluckwunsche aus vielen Teilen der Welt Am 1 Oktober 1884 wurde das Museum nationalisiert was Burmeister sehr entgegenkam wurde das Museum doch dadurch erst richtig zu dem was er von einem Museum verlangte Ein Museum fur die gesamte Nation Er arbeitete bis ins hohe Alter weiter intensiv an seiner Mission dem Museum in Buenos Aires Dabei sturzte er am 8 Februar 1892 von einer Leiter und schnitt sich dabei eine Ader am Kopf auf Von diesem Unfall erholte er sich nicht mehr und starb am 2 Mai 1892 in Buenos Aires Sein Tod war ein grosser Verlust fur die Naturwissenschaften und fur Argentinien Er wurde am 4 Mai 1892 mit einem Staatsbegrabnis geehrt Der argentinische Prasident Carlos Pellegrini folgte dem Sarg an der Spitze des Trauerzuges Viele der von ihm ausgebildeten Schuler erlangten mit ihren Arbeiten internationale Anerkennung Francisco Pascasio Moreno 1852 1919 grundete das naturwissenschaftliche Museum in La Plata Florentino Ameghino 1853 1911 war ab 1902 Direktor des Museums in Buenos Aires Familie BearbeitenHermann Burmeister hatte vier nachgeborene Geschwister Gustav Adolf Julius 31 August 1808 Carl Alexander 20 Marz 1811 Wilhelmine Elisabeth 21 Januar 1814 und Cacilie Gustave 17 April 1822 Burmeister war zweimal verheiratet In Berlin heiratete er am 7 April 1836 Maria Elisabeth Sommer Tochter des Hamburger Kaufmanns und Entomologens Michael Christian Sommer aus dessen Sammlung er zahlreiche Exponate insbesondere Heuschrecken und Kafer erstmals beschrieb 5 Am 21 Januar 1837 brachte seine Frau den gemeinsamen Sohn Christian Hermann zur Welt Sein zweiter Sohn mit Ehefrau Maria Elisabeth Heinrich Adolph wurde am 4 Juni 1839 in Halle geboren Die Ehe wurde im Juni 1861 kurz vor Burmeisters Abreise nach Argentinien wegen Unvertraglichkeit der Charaktere geschieden Burmeister heiratete 1865 in Tucuman die ihm von seiner zweiten Sudamerikareise bekannte Petrona Louise Tejeda Vier Kinder hatte Burmeister mit seiner zweiten Ehefrau Carlos 1 April 1867 Amalia Petrona Louise 1868 11 Oktober 1891 in Stralsund Federico 1875 und Gustav Geburtsdatum unbekannt 1892 Seine Sohne Carlos und Federico halfen dem Vater im Museum und nahmen an seinen Reisen teil Forschungsreisen BearbeitenHermann Burmeister unternahm zwei enorm erfolgreiche Forschungsreisen die ihn von Halle nach Sudamerika fuhrten Von diesen brachte er zahlreiche Objekte mit die die Sammlung der Universitat in Halle bereichern Er hatte stets davon getraumt ferne Lander zu besuchen und dort zu forschen Zu diesem Zwecke hatte er sich nach seinem Studium fur einen Einsatz als Militararzt in den niederlandischen Kolonien beworben war aber abgelehnt worden Auf seinen Reisen kamen ihm sein Talent zur Beschreibung des Gesehenen und sein grosses Zeichentalent sehr zu Hilfe Er fertigte zahlreiche genaue Beschreibungen und Skizzen an die seine gesammelten Objekte erganzen 1850 1852 Reise durch Brasilien Bearbeiten Alexander von Humboldt war es der ihm 1850 zu Forschungszwecken einen Urlaub vom Lehramt an der Hallenser Universitat erwirkte Humboldt war von Burmeisters Geschichte der Schopfung die noch vor seinem eigenen Werk Kosmos ab 1843 erschienenen war stark beeindruckt Zunachst plante Burmeister eine Reise auf den Spuren Thaddaus Haenkes aufgrund der politischen Entwicklungen in Argentinien unter Juan Manuel de Rosas musste er diesen Plan allerdings aufgeben Von Humboldt verfasste ihm am 29 August 1850 ein Empfehlungsschreiben fur seine Reise und Burmeister begann mit den Vorbereitungen der Reise die er nun in Brasilien beginnen wollte Fur die Reise erhielt er 2 000 Taler bewilligt 4 Am 12 September 1850 begab er sich von Halle aus auf die Reise auf der ihn sein Sohn Christian Hermann begleitete In Bremen stach die Expedition am 20 September 1850 mit der Brigg Gazelle in See und erreichte am 24 November 1850 Rio de Janeiro Nach einem einmonatigen Aufenthalt dort setzte er die Reise am 21 Dezember 1850 fort Sie fuhrte ihn per Schiff nach Sao Paulo und von dort mit Maultieren weiter begleitet durch seinen Sohn einen aus Neufchatel stammenden Fuhrer und einen einheimischen Jungen uber St Antonio de Macacu Collegio St Anna und Cochoeiras nach Nova Friburgo Hier blieb Burmeister vier Monate in denen er vorwiegend Insekten sammelte die er direkt von hier nach Hause verschickte Am 9 April 1851 reiste er weiter in die Savannen und begegnete am Rio Parahyba Coroados und Puris die er beschrieb und zeichnete Die Expedition folgte dem Verlauf des Rio Pomba nach Villa de Pomba wo sie am 30 April 1851 eintraf Weiter ging die Reise nach Mariana Dort traf Burmeister am 6 Mai 1851 ein von dort ging es weiter entlang des Rio das Velhas uber Congonhas wo er die dort von Englandern betriebenen Goldgewinnung studierte uber Sabara nach Lagoa Santa Hier lebte er vom 13 Mai 1851 an zunachst drei Wochen bei dem danischen Palaontologen Peter Wilhelm Lund Burmeister besichtigte hier u a die von Lund entdeckten Kalksteinhohlen mit fossilen Skelettfunden Auf der Ruckreise verletzte sich Burmeister bei einem Unfall mit seinem Pferd das rechte Bein der Oberschenkel war gebrochen Er blieb daher bei Lund und trat nach weiteren drei Wochen mit Krucken den Ruckweg an Dies erwies sich bald als zu beschwerlich sodass er vom 3 August bis zum 18 November 1851 in Congonhas blieb bis er wieder selbst reiten konnte Die erlittene Verletzung jedoch behinderte ihn sein Leben lang sodass er hinkte und einen Stock benutzen musste Der durch die Verletzung und die schwierigen Witterungs und Wegverhaltnisse beschwerliche Ruckweg fuhrte Burmeister seinen Sohn und einen Begleiter uber Ouro Branco und Queluz nach Petropolis Von hier aus konnte Burmeister in einer Kutsche bis Porto de Estrella reisen und von dort per Schiff nach Rio de Janeiro wo er am 12 Dezember 1851 anlangte Hier hielt er sich einen Monat bei Robert Christian Ave Lallemant auf Am 15 Januar 1852 stach er mit dem Segelschiff Helena nach Europa in See Diese Seereise verlief sehr unglucklich und gipfelte in einer Kollision mit einer Brigg Das Schiff blieb dabei allerdings seetuchtig Burmeister ging am 30 Marz 1852 in Falmouth von Bord Am 6 April 1852 traf er in Halle ein Das sichtbare Ergebnis der Reise waren 800 Vogel 200 Vogeleier 90 Amphibien 70 Saugetiere und 8 000 Insekten 4 die Burmeister in den Bestand des Museums einarbeitete Zudem veroffentlichte er seine Reiseberichte Bericht uber eine Reise nach Brasilien 1853 Landschaftliche Bilder Brasiliens 1853 Reise nach Brasilien 1853 Systematische Uebersicht der Thiere Brasiliens 3 Bande 1854 bis 1856 und Erlauterungen zur Fauna Brasiliens 1856 Nach seiner Ruckkehr wurde Burmeister krank Er war enttauscht uber die politischen Zustande in seinem Vaterland zudem machte ihm noch immer seine in Brasilien erlittene Verletzung des Beins zu schaffen Die giftigen Ausdunstungen in den Ausstellungsraumen liessen seinen Gesundheitszustand schlechter werden Er unternahm in den Sommermonaten der Jahre 1854 und 1855 Reisen nach Italien die sowohl seiner Erholung als auch seinen Forschungen dienten Jedoch wog wohl die Sehnsucht nach Sudamerika schwer Er bemuhte sich daher erneut um die Bewilligung einer weiteren Forschungsreise nach Sudamerika um das begonnene Werk fortzusetzen 1856 1860 Reise durch die La Plata Staaten Bearbeiten Wieder war es Alexander von Humboldt der Burmeister forderte Auf dessen Wirken hin unterstutzte das preussische Kultusministerium eine neue Reise Fur diese beantragte Burmeister die Zahlung von 3 000 Talern genehmigt wurden ihm aber zunachst nur 2 500 Taler und die Benutzung der Museumsfonds Aus Sudamerika stellte Burmeister 1857 einen weiteren Antrag auf Genehmigung von Geldern ihm wurden am 14 November 1857 3 000 Taler bewilligt und am 21 Marz 1859 weitere 1 000 Taler 4 Am 9 Oktober 1856 schiffte sich Burmeister in Southampton ein Der Raddampfer Tamar lief mit ihm an Bord am 2 November 1856 in Rio de Janeiro ein wo er bis zum 1 Dezember 1856 blieb Uruguay Bearbeiten Nachdem seine Sohne Christian Hermann und Heinrich Adolph sowie sein Praparator Christian Anton Goring mit einem anderen Schiff in Rio de Janeiro eingetroffen waren fuhren sie zusammen nach Montevideo Auf der Reise von Rio de Janeiro nach Montevideo gab es offenbar ernstere Unstimmigkeiten uber die allerdings keine Aufzeichnungen vorhanden sind Sein Praparator jedoch verliess ihn in Montevideo da er sich in ehrenruhriger Weise behandelt 6 gefuhlt hatte auch sein Sohn Christian Hermann verliess die Exkursion kurz darauf Burmeister engagierte als Praparatoren nunmehr zwei Franzosen die ihn bis Mendoza begleiteten Er schrieb am 14 Dezember 1856 aus Montevideo an den Kurator der Universitat Wer will kann viel wer nicht will gar nichts Das Leben ist doch schon es ist nicht bloss schon es ist fur mich alles und darum will ich es ausbeuten damit hinter mir der Ruf bleibe ich sei da gewesen 4 Seine erste Exkursion von Montevideo aus hatte Mercedes zum Ziel Am Rio Negro und seinen Nebenflussen dem Coquimbo Palmitos und Sarandi erforschte er die Funde urweltlicher Tiere Argentinien Bearbeiten Am 31 Januar 1857 erreichte er Buenos Aires die Stadt beeindruckte ihn sehr trotzdem setzt er seine Reise schon am 6 Februar 1857 mit einem Schiff nach Rosario fort von wo aus er am 26 Februar 1857 die Reise weiter uber Land mit einem von der argentinischen Regierung zur Verfugung gestellten von vier Pferden gezogenen zweiradrigen Wagen fortsetzte Uber Saladillo Esquina de Bustos Rio Cuarto und San Luis erreichte die Expedition mach 13 Tagen Mendoza Hier stiess sein deutscher Praparator Goring wieder zu ihm Gemeinsam setzten sie die Reise fort Burmeister allerdings nannte in seinen Berichten Gorings Namen niemals und schrieb nur von seinem bestandigen aus Europa mitgebrachten Begleiter Von Mendoza aus erkundete er bis zum 19 April 1858 Argentinien Er beschrieb dabei auch die Stadt Mendoza und deren Umgebung auf das Genaueste In einem Brief vom 16 November 1857 nach Hause beschreibt er auch das grosse Entgegenkommen in Argentinien seitens der Regierung und deutete an dass er sich auch mit dem Gedanken abfinden konne dort zu bleiben 2 Die von ihm beantragten weiteren Gelder wurden am ebenfalls im November 1857 bewilligt sodass er seine Reise fortsetzen konnte Am 19 April 1858 kehrte er mit einer Kutsche nach Rosario zuruck und traf dort am 4 Mai 1858 ein Von hier aus bereiste er mit einem Schiff den Rio Parana vorbei am Fort Sancti Spiritus nach Parana wo er vom 12 Mai bis zum 1 November 1858 blieb und wieder die volle Unterstutzung der argentinischen Behorden genoss Einen Grossteil seiner bis dahin erworbenen Sammlung sandte er mitsamt seinem Praparator Goring von hier aus nach Deutschland Er erwarb am Ufer des Rio Parana ein Grundstuck und betatigte sich als Landwirt Die Verwaltung ubergab er seinem Sohn Heinrich Adolph Da diesem die Tatigkeit aber nicht lag schickte ihn sein Vater im Fruhjahr 1859 nach Buenos Aires Dort betatigte sich Heinrich Adolph Burmeister erfolgreich als Kaufmann Die Landwirtschaft war allerdings auch fur Hermann Burmeister ein Misserfolg es gab unerwartete Probleme mit den deutschen Bediensteten und dem Vieh sodass Burmeister die Landwirtschaft am 5 Juni 1859 verkaufte und sich am 12 Juni desselben Jahres auf die Reise nach San Miguel de Tucuman begab Er begann die Reise in einer Kutsche uber Santa Fe und Rosario weiter nach Cordoba Hier blieb er vom 20 Juni 1859 bis zum 15 Juli 1859 und suchte in der Sierra de Cordoba nach Megatherium und Mastodonten er fand davon allerdings nichts dafur aber Teile von Riesengurteltieren Seine Reise fuhrte ihn uber Santiago del Estero nach Tucuman wo er am 25 Juli 1859 eintraf Hier beschrieb er neben den Naturverhaltnissen auch die Lederwarenherstellung und den einheimischen Wein von Cafayata In Tucuman lernte er Petrona Louise Tejeda kennen die er spater 1865 heiratete Zunachst jedoch begab er sich nach sechsmonatigem Aufenthalt in Tucuman am 27 Januar 1860 uber die Kordilleren auf die Reise nach Chile Uber San Fernando del Valle de Catamarca reiste er nach Copacabana Bei einer Rast unterwegs fand er Exemplare des Cacicus americanus die er seiner Sammlung eingliederte Er erkrankte wahrend dieses Reiseabschnitts an Koliken und Diarrhoe und musste die Reise daher unterbrechen Noch geschwacht trat er am 6 Marz 1859 den Ritt uber die Kordilleren an Am 15 Marz uberschritt die Expedition den Gebirgskamm Burmeister erreichte damit als erster Europaer Chile auf diesem Weg Uber Jorquera und Las Juntas erreichte er Copiapo von wo er die Reise per Eisenbahn fortsetzte und am 1 April 1859 Caldera erreichte Per Schiff ging es weiter uber Lima nach Panama wo Burmeister uber einen moglichen Kanal referierte Von hier aus fuhr er mit dem Schiff nach Southampton wo er am 12 Mai 1860 von Bord ging und die Reise nach Halle antrat Burmeisters Ausbeute bestand diesmal in 852 Saugetieren 4 600 Vogeln 796 Reptilien 260 Amphibien 400 Stachelhautern 2 500 Weichtieren 55 Krebsen dazu einige Fische 4 Bereits wahrend seines Aufenthaltes hatte er Ergebnisse seiner Studien in wissenschaftlichen Zeitungen veroffentlicht Diese fasste er spater in seiner Reise durch die La Plata Staaten 1861 zusammen Ehrungen und Gedenken Bearbeiten nbsp Burmeister Buste in StralsundOrden und Auszeichnungen Bearbeiten Kronenorden 3 Klasse durch Konig Wilhelm I von Preussen 1879 Orden der Rose durch Kaiser Dom Pedro II von Brasilien 1879Gedenkstatten Bearbeiten Stralsund Burmeister Gedenkstatte im Haus Nr 45 in der Monchstrasse unweit seines Geburtshauses dieses ist im Mai 1989 wegen Baufalligkeit abgerissen worden mit von Karla Freidel gestalteter Buste 1958 Buenos Aires Denkmal aus weissem Marmor im Parque Centenario geschaffen von Richard Aigner eingeweiht am 7 Oktober 1900 im Park des 3 Februar Buenos Aires Buste aus Rosenholz im Museo Argentino de Ciencas Naturales Bernardino Rivadavia geschaffen durch Richard Lugners 1879 Buenos Aires Gedenkstatte mit Sarkophag im Museo Argentino de Ciencas Naturales Bernardino Rivadavia Sonstige Ehrungen Bearbeiten Spitzbergen Benennung eines Berges nach Burmeister durch August Petermann 1871 Erneuerung der Doktordiplome durch die Universitat Halle 1879 Argentinien Staatsbegrabnis am 4 Mai 1892 Benennung einer Pflanzengattung Burmeistera Karst amp Triana aus der Familie der Glockenblumengewachse Campanulaceae 7 Benennung einer Kolibriart nach Burmeister Rotbart Sternkolibri Microstilbon burmeisteri Sclater PL 1888 Benennung eines Tyrannen nach Burmeister Hockerfuss Fliegenstecher Phyllomyias burmeisteri Cabanis amp Heine 1859 Benennung des Schwarzfussseriema Chunga burmeisteri Hartlaub 1860 nach Burmeister Stralsund Benennung einer Schule 19 Mai 1993 und einer Strasse 1 Juli 1993 nach Burmeister Benennung der Trilobitengattung Burmeisteria zu Ehren von BurmeisterMitgliedschaften in Akademien und Gesellschaften BearbeitenHermann Burmeister war ein weltweit anerkannter Naturwissenschaftler Er war bis zu seinem Tod 1892 Mitglied in insgesamt 41 nationalen und internationalen Akademien oder Gesellschaften Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina in Halle seit 1833 Gesellschaft naturforschender Freunde zu Berlin in Berlin seit 1833 Societas physico medica Erlangensis in Erlangen seit 1834 Naturforschende Gesellschaft in Halle seit 1835 Entomological Society in London seit 1835 Naturforschende Gesellschaft des Osterlandes in Altenburg seit 1835 Naturwissenschaftlicher Verein in Hamburg seit 1838 Entomologischer Verein in Stettin seit 1838 Naturwissenschaftlicher Verein des Harzes in Blankenburg seit 1840 Societe entomologique de France in Paris seit 1841 Konigliche Akademie der Wissenschaften in Turin seit 1842 Rheinische naturforschende Gesellschaft in Mainz seit 1844 Zoologisch mineralogischer Verein in Regensburg seit 1848 Naturhistorischer Verein Lotos in Prag seit 1849 Linnean Society in London seit 1851 Societe des sciences naturelles in Cherbourg seit 1852 Wetterauische Gesellschaft fur Naturkunde in Hanau seit 1854 Gesellschaft fur vaterlandische Naturkunde in Stuttgart seit 1855 Kaiserliche Russische Akademie der Wissenschaften in Sankt Petersburg seit 1855 Kaiserlich Konigliche geologische Reichsanstalt in Wien seit 1856 American Philosophical Society in Philadelphia seit 1856 Societe entomologique de Russie in Russland seit 1860 Sociedad Nacional Argentina de Farmacia in Argentinien seit 1863 Zoological Society of London in London seit 1863 Anthropological Society of London seit 1864 Royal Geographical Society in London seit 1864 Universidad de Chile in Santiago de Chile seit 1865 Sociedad Rural Argentina in Argentinien seit 1867 Naturwissenschaftlicher Verein von Sachsen und Thuringen seit 1867 National Academy of Sciences der Vereinigten Staaten seit 1867 Kaiserlich Konigliche zoologisch botanische Gesellschaft in Wien seit 1868 Sociedad Mexicana de Historia Nacional in Mexiko seit 1870 Deutsche Gesellschaft fur Anthropologie Ethnologie und Urgeschichte in Berlin seit 1872 Societe royale des sciences de Liege in Luttich seit 1873 Konigliche Akademie der Wissenschaften in Berlin seit 1874 Geographische Gesellschaft in Hamburg seit 1875 Sociedad Cientifica Argentina in Argentinien seit 1875 Gesellschaft fur Erdkunde in Berlin seit 1878 Sociedad Arquelogica de Santiago de Chile in Santiago de Chile seit 1878 Geographische Gesellschaft in Hannover seit 1879 Instituto Geografico Argentino in Argentinien seit 1880 korrespondierendes Mitglied des Thuringisch Sachsischen Vereins fur Erdkunde in Halle seit 1880 8 Schriften BearbeitenDas Werk Burmeisters ist ausserst umfangreich Er schrieb naturwissenschaftliche Lehrbucher Reisebeschreibungen meeresbiologische klimatologische und allgemeine zoologische Werke Werke uber die Saugetiere die Entomologie Ornithologie Herpetologie Palaontologe und verschiedenen weitere Werke Seine Werke erschienen in vielen Sprachen der Welt Sein Nachfolger als Museumsdirektor in Buenos Aires Carlos Berg 1843 1902 fuhrt in einer 1895 erschienenen Biographie uber 280 Werke auf Nachfolgend daher nur eine kleine nicht reprasentative Auswahl De insectorum systemate naturali 1829 doi 10 5962 bhl title 12279 Dissertation Grundriss der Naturgeschichte Berlin 1833 doi 10 5962 bhl title 37030 Beitrage zur Naturgeschichte der Rankenfusser Cirripedia G Reimer Berlin 1834 doi 10 5962 bhl title 10322 doi 10 5962 bhl title 8822 Beschreibung einiger neuen oder weniger bekannten Schmarotzerkrebse Breslau 1835 doi 10 5962 bhl title 39131 Zoologischer Handatlas Berlin 1835 1843 Handbuch der Entomologie Berlin 1832 1855 5 Bande doi 10 5962 bhl title 36371 doi 10 5962 bhl title 8135 Grundriss der Naturgeschichte Fur Gymnasien und hohere Burgerschulen G Reimer Berlin 1836 doi 10 5962 bhl title 37030 Genera insectorium Berlin 1838 1846 10 Hefte mit Christian Ludwig Nitzsch System der Pterylographie E Anton Halle 1840 doi 10 5962 bhl title 64330 Geschichte der Schopfung Leipzig 1843 Die Organisation der Trilobiten Berlin 1843 doi 10 5962 bhl title 9086 Beitrage zur naheren Kenntniss der Gattung Tarsius G Reimer Berlin 1846 doi 10 5962 bhl title 15737 Die Labyrinthodonten Berlin 1849 1850 3 Teile doi 10 5962 bhl title 5493 Der fossile Gavial von Boll Halle 1854 Reise nach Brasilien Berlin 1853 Landschaftliche Bilder Brasiliens Berlin 1853 Systematische Uebersicht der Thiere Brasiliens Berlin 1854 1856 3 Bande doi 10 5962 bhl title 13607 Erlauterungen zur Fauna Brasiliens Berlin 1857 Reise durch die La Plata Staaten Halle 1861 2 Bande Physikalische Beschreibung der Argentinischen Republik Buenos Aires und Halle 1875 Die fossilen Pferde der Pampasformation Buenos Aires und Halle 1875 Revision del genero Ecpantheria Buenos Aires 1883 doi 10 5962 bhl title 48431Literatur BearbeitenCarlos Berg Carlos German Conrado Burmeister Resena biografica Anales Museo Nacional Buenos Aires Band 4 1895 Max Biraben German Burmeister Su vida su obra Editiones Culturales Argentinas Buenos Aires 1968 Andreas W Daum Wissenschaftspopularisierung im 19 Jahrhundert Burgerliche Kultur naturwissenschaftliche Bildung und die deutsche Offentlichkeit 1848 1914 2 erg Aufl Oldenbourg Munchen 2002 ISBN 978 3 486 56551 5 Deutsches Meeresmuseum Hrsg Meer und Museum Band 9 Stralsund 1993 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 7 Supplement A K Winter Heidelberg 2013 ISBN 978 3 8253 6050 4 S 185 187 Lothar Kampfe Burmeister Hermann 1807 1892 In Dirk Alvermann Nils Jorn Hrsg Biographisches Lexikon fur Pommern Band 2 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Pommern Reihe V Band 48 2 Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2015 ISBN 978 3 412 22541 4 S 47 50 Peter Pooth Hermann Burmeister In Pommersche Lebensbilder Band 4 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Pommern Reihe V Band 15 Bohlau Koln und Graz 1966 S 361 371 Friedrich Ratzel Burmeister Hermann In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 47 Duncker amp Humblot Leipzig 1903 S 394 396 Karla Schneider Hermann Burmeister 1807 1892 Hallescher Gelehrter von Weltrang In Entomologische Nachrichten und Berichte Band 50 2006 Heft 4 S 248 253 pdf Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hermann Burmeister Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Hermann Burmeister Quellen und Volltexte Literatur von und uber Hermann Burmeister im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Hermann Burmeister in der Landesbibliographie MV Autoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen fur Hermann Burmeister beim IPNI Eintrag zu Hermann Burmeister im Catalogus Professorum HalensisEinzelnachweise Bearbeiten a b c Meer und Museum Band 9 1993 S 8 11 a b c Meer und Museum Band 9 1993 S 12 17 Andreas W Daum Wissenschaftspopularisierung im 19 Jahrhundert Burgerliche Kultur naturwissenschaftliche Bildung und die deutsche Offentlichkeit 1848 1914 Oldenbourg Munchen 2002 S 479 a b c d e f Meer und Museum Band 9 1993 S 18 32 Herbert Weidner Sommer Michael Christian in Schleswig Holsteinisches Biographisches Lexikon Band 2 Karl Wachholtz Verlag Neumunster 1971 S 223 224 Taschenberg 1894 Lotte Burkhardt Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen Erweiterte Edition Botanic Garden and Botanical Museum Berlin Freie Universitat Berlin Berlin 2018 1 Verzeichnis der Mitglieder des Thuringisch Sachsischen Vereins fur Erdkunde am 31 Marz 1885 Memento vom 1 Dezember 2017 im Internet Archive nbsp Dieser Artikel wurde am 2 Januar 2007 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 119387123 lobid OGND AKS LCCN n82058684 VIAF 25411510 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burmeister HermannALTERNATIVNAMEN Burmeister Carl Hermann Conrad vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher NaturwissenschaftlerGEBURTSDATUM 15 Januar 1807GEBURTSORT StralsundSTERBEDATUM 2 Mai 1892STERBEORT Buenos Aires Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Burmeister amp oldid 238194066