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Dieser Artikel behandelt das historische Gymnasium Stralsund Fur Informationen zu den beiden heutigen Gymnasien siehe Hansa Gymnasium Hansestadt Stralsund und Goethe Gymnasium Stralsund Das Gymnasium Stralsund auch Stral Sundisches Gymnasium lat Gymnasium Sundense Gymnasium im Katharinenkloster war ein 1560 gegrundetes humanistisches Gymnasium in Stralsund das bis 1945 bestand Inschrift Karl Kirchner 1823 fruher in der Aula des Gymnasiums heute im Kulturhistorischen MuseumEhemaliger Eingang des Gymnasiums 2014 Lageplan des gesamten Klosters vor 1885 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Raumlichkeiten 3 Bibliothek 4 Rektoren 5 Lehrer 6 Bekannte Schuler 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBald nach der Reformation wurde 1525 in den Schulen der Pfarrkirchen von St Nikolai St Jakobi und St Marien die Kirchen und Schul Ordnung von Johannes Aepinus eingefuhrt In seiner Stralsunder Kirchenordnung von 1535 regte Johannes Bugenhagen an die drei Parochialschulen zu vereinigen Doch erst 1559 fasste der Rat einen entsprechenden Beschluss Die Schule wurde im ehemaligen Dominikanerkloster St Katharinen eingerichtet und umfasste eine Lateinschule und eine deutsche Klasse Sie trug den Namen Neue Schule Grosse Schule auch Schule zu St Katharinen die Bezeichnung Gymnasium wurde erst seit dem Ende des 16 Jahrhunderts ublich Bei der Eroffnung am 20 April 1560 hatte die Schule sieben lateinische Klassen mit insgesamt 300 Schulern und eine deutsche Einheitsklasse 200 Schuler Unter dem Rektor gab es einen Conrector einen Subrector zwei Comcentores und einen Succentor fur die deutsche Klasse gab es einen Praeceptor Schulaufsicht und Patronat lagen beim Rat der Stadt zur Finanzierung dienten geistliche Stiftungen 1561 erhielt die Schule durch Burgermeister Nikolaus Gentzkow eine erste Schulordnung in der Katechismus und Kirchendienst vor allem das Singen bei Leichenbegangnissen einen grossen Raum einnahmen Die Schulordnung wurde 1591 uberarbeitet eine dritte Fassung wurde 1643 in Kraft gesetzt 1630 hatte die Schule 106 lateinische und 105 deutsche Schuler Nach 1680 300 Schuler ging die deutsche Klasse ein Auch durch die Auswirkungen des Grossen Nordischen Kriegs sank die Schulerzahl im ersten Viertel des 18 Jahrhunderts auf circa 120 wovon nur funf bis sechs in der Prima waren In der letzten Halfte des 18 Jahrhunderts kam es zur Aufhebung des Kirchendienstes der Lehrer 1764 veranderte Christoph Andreas Buttner als Rektor den Lehrplan so grundlegend dass er von einer Neuen Einrichtung des Gymnasiums sprechen konnte 1 Er richtete mathematische und geographische Klassen ebenso ein wie die Schreib und Rechnungs Classe und eine Conduit Tanz und Fecht Classe Ziel war der Zugang zu allen gehobenen Berufen nicht mehr nur zum Universitatsstudium 1815 kam die Schule unter preussische Hoheit und Aufsicht was 1819 zur Einfuhrung der Abiturprufungen fuhrte 1834 richtete Ernst Heinrich Zober ein fruher Anhanger von Friedrich Ludwig Jahn einen Turnplatz ein und begann mit Turnstunden 2 Die 1844 eingerichteten zwei Realklassen IV und III wurden 1852 zu einer selbstandigen Ober Realschule abgezweigt Seitdem gab es sechs Gymnasial und eine Vorbereitungsklasse 1808 hatte die Anstalt 128 Schuler in den Gymnasialklassen die Zahl stieg bis 1855 auf 255 an 1863 gab es 217 Schuler von denen 214 evangelisch einer katholisch und zwei judischen Glaubens waren vier Schuler waren Auslander 3 Von 1819 bis 1856 legten 305 Schuler erfolgreich das Abitur ab nbsp Ruckfront des Gymnasiums 1869 Mit Gedenkfeiern Umzugen Gottesdiensten Theaterauffuhrungen und Ballen feierte Stralsund 1860 das 300 jahrige Jubilaum der Schule Gleichzeitig begannen Verhandlungen um eine Ubernahme des Gymnasiums durch den preussischen Staat die jedoch erfolglos blieben Ab 1882 galt der fur alle Hoheren Schulen Preussens verbindliche Lehrplan Unter dem Rektorat von Rudolf Peppmuller wurde am Sedantag 2 September 1900 im Innenhof die vom Berliner Bildhauer Albert Manthe geschaffene Ernst Moritz Arndt Buste enthullt 4 die seit 1895 durch Spenden finanziert worden war Arndt hatte das Gymnasium von 1787 bis 1789 besucht es aber plotzlich verlassen Es gab in den 1920er Jahren auch Plane das Gymnasium nach Arndt zu benennen die aber nicht zur Ausfuhrung kamen 5 Im Ersten Weltkrieg starben 127 Lehrer und ehemalige Schuler des Gymnasiums Zu ihrem Andenken wurde am 22 Dezember 1931 ein Denkmal in Form eines kunstlerisch gestalteten Fensters im Vorraum der Aula verbunden mit Namenstafeln und einem Gedenkbuch eingeweiht nach 1945 wurde es beseitigt 1933 diente das Gymnasium als Kulisse fur den Jugendfilm Reifende Jugend In der Zeit des Nationalsozialismus hatte die Schule 1935 eine Schulerzahl von 233 die danach standig sank 6 Turnverein und Ruderriege fielen dem Dienst in Jungvolk und Hitlerjugend der 1935 36 90 der Schuler angehorten 7 zum Opfer Ab 1936 fiel die Oberprima weg und es gab nur noch acht Klassen Im Zweiten Weltkrieg wurden zahlreiche Lehrkrafte eingezogen die Turnhalle wurde als Getreidespeicher genutzt und 1943 wurden die unteren Klassen in die Nationalpolitische Erziehungsanstalt Rugen das fruhere Padagogium in Putbus verlegt Im Sommer 1944 zogen diese dann in das Kinderlandverschickungs Lager Seebad Prora um Im Dezember 1944 kehrten die Schuler nach Stralsund zuruck aber ein geordneter Unterricht kam nicht mehr zustande Nach der Einnahme Stralsunds am 1 Mai 1945 durch die Rote Armee wurde das Gymnasium nicht wieder eroffnet Noch vorhandene Schuler des Gymnasiums wurden der Ferdinand Schill Oberschule in der Bleistrasse zugewiesen und beide Schulen am 10 November 1945 zur Schiller Oberschule vereinigt 8 1947 wurde die Schiller Oberschule wiederum mit der Hansa Oberschule fur Madchen zu einer neuen koedukativen Oberschule ab 1959 Erweiterten Oberschule zusammengelegt dem heutigen Hansa Gymnasium Hansestadt Stralsund Nach 385 Jahren gab es das Gymnasium Stralsund nicht mehr Raumlichkeiten Bearbeiten nbsp Lageplan der vom Gymnasium genutzten Raume 1839 nbsp Fenster in der ehemaligen Aula 2007 Die Schule bezog bei ihrer Grundung den grosseren Teil des Schwarzen Klosters zu St Katharinen wahrend in den sudostlichen Teil 1619 das stadtische Waisenhaus und spater eine Madchenmittelschule einzog Die Klosterkirche wurde ab 1678 von den Schweden als Arsenal genutzt auch als Zeughaus des schwedischen Generalgouvernements ab 1815 auch von den Preussen In den Klosterraumen befanden sich bis ins 19 Jahrhundert hinein im Erdgeschoss die Klassenraume und im Obergeschoss die Wohnungen der Lehrer mit Ausnahme des Rektors der ein eigenes Haus auf dem Schulgelande bewohnte Rektorenhaus Von 1711 bis 1716 wahrend des Nordischen Krieges wurden die Raume als Kaserne Magazin und Lazarett genutzt ebenso 1758 59 im Siebenjahrigen Krieg Auch in der Zeit der Napoleonischen Kriege von 1805 bis 1815 diente das gesamte Klostergelande als schwedisches Militarlazarett der Unterricht fand vorwiegend in den Lehrerwohnungen statt Ab 1815 wurden die Schulraume restauriert Zur Feier des 300 Jubilaums der Reformation in Stralsund wurde der grosse Horsaal 1823 als Aula eingerichtet Dabei erhielt er vom Rektor Karl Kirchner die lateinische Inschrift Ardua tecta vides operosaque fulcra viator Sta venerare Deus vindicat hancce domum Fundarat pietas ipsique et moribus illam Doctrinaeque patres instituere sacram Wanderer steiles Gedach und muhende Stutzen hier siehst du Steh und verehre denn Gott nennet das seine dies Haus Frommigkeit grundete dies fur IHN und auch fur die Sitten Vater der Lehre sodann bauten den heiligen Bau Die Aula vermutlich das Winter Refektorium des Klosters ein zweischiffiger Raum mit funf Jochen Kreuzrippengewolben auf achteckigen Pfeilern erhielt 1840 zwei neue grosse Spitzbogenfenster und wurde 1878 im Innern durch den Stadtbaumeister Ernst von Haselberg restauriert Zum Schuljubilaum 1910 stifteten ehemalige Schuler eine neue kunstlerisch gestaltete Bleiverglasung der beiden Aula Fenster mit Darstellungen von Nikolaus Gentzkow Lorenz Rhodomann Johannes Bugenhagen und Christian Ketelhot die 1912 eingeweiht und nach 1945 vollstandig entfernt wurden nbsp Neugotischer Giebel des Rektoratshauses1832 bis 1839 wurde das Obergeschoss zu Klassenraumen ausgebaut wodurch die Schule erstmals einen Zeichen und einen Physikraum erhielt Ab 1868 wurde das bisherige Rektoratshaus ebenfalls zu Schulraumen umgestaltet und erhielt einen neuen neugotischen Giebel mit grossen Fenstern 1913 bekam das Gymnasium eine Turnhalle an der Nordseite der Katharinenkirche zur gemeinsamen Nutzung mit der Oberrealschule Sie diente im Zweiten Weltkrieg als Getreidespeicher Im November 1919 sturzte ein Gewolbe im Remter ein die Schule wurde daraufhin in ein Ausweichquartier an der Ecke Frankenwall Weidendamm verlagert Erst nach jahrelangen Sicherungsarbeiten konnte die Schule 1925 ins Katharinenkloster zuruckkehren Gleichzeitig bezog schon 1924 das Heimatmuseum den sudostlichen Gebaudeteil mit Remter und Kapitelsaal und bis 1931 entstanden neue Museumsraume Beim Luftangriff auf Stralsund vom 6 Oktober 1944 wurde das Gebaude gering beschadigt 1945 fanden Fluchtlinge in den Schulraumen eine vorubergehende Unterkunft Nachdem die Schule nach Kriegsende nicht wieder eroffnet wurde nutzte das Kulturhistorische Museum Stralsund einen Teil der Schulraume insbesondere die Aula die nun als Winter Remter bezeichnet die Abteilung Stadtgeschichte beherbergte 9 Mit der Einrichtung des Meereskundemuseums ab 1951 erhielt dieses den fruheren Zeichensaal und die beiden Lehrerzimmer Bibliothek Bearbeiten nbsp Titelblatt eines 2012 fur 44 000 Euro versteigerten Kepler Drucks von 1621 aus der GymnasialbibliothekSchon seit der Grundung der Schule 1560 wurden Bucher erworben und gesammelt Der alteste Schenkungseintrag so berichtet Johann Carl Dahnert befinde sich in einer Tertullian Ausgabe von 1528 die der Prediger Jonas Staude der Bibliothek zu ihrer Eroffnung am 23 September 1562 geschenkt habe 10 Doch erst unter Rektor Andreas Helvigius kam es 1627 zur formalen Einrichtung der Gymnasialbibliothek Der Rat sorgte dafur dass sie durch die Zuwendung von Strafgeldern einen Erwerbungsetat bekam zusatzlich erhielt sie immer wieder Buch und Geldgeschenke von Lehrern Pastoren Buchhandlern Ratsherren und anderen 1644 uberwies der Rat eine Sammlung von 112 Banden die er 1579 von den Erben des Dichters Zacharias Orth erworben hatte In seiner Bibliothek hatte Orth sowohl die eigenen als auch die Werke namhafter Zeitgenossen wie Johannes Bugenhagens Philipp Melanchthons und damals bekannter Dichter vereint Viele Bande tragen seinen eigenhandigen Namenszug und auf dem Buchdeckel die Aufschrift ZOPL Zacharias Orthus poeta laureatus Im Bestand finden sich Werke der griechischen und lateinischen Klassiker auch ein Basler Druck des Neuen Testaments in Griechisch von 1533 Zu Orths eigenen Titeln zahlen zwei Carmina Rostock 1556 und 1562 ein Leichengedicht fur den pommerschen Herzog Philipp I Greifswald 1560 und Trium Romanorum imperatorum vita Wittenberg 1577 11 Die Gymnasialbibliothek wurde laufend erweitert Christian von Staude der Sohn des Rektors Johann Hieronymus Staude der als schwedischer Kanzleirat in den schwedischen Adelsstand erhoben worden war vermachte ihr testamentarisch eine bedeutende Munzsammlung die heute als Gymnasialsammlung im Kulturhistorischen Museum Stralsund verwahrt wird 1755 schatzte Johann Carl Dahnert den Bestand auf uber 1000 Bande darunter mehr als ein Drittel Folianten 10 Fur das weitere rasche Wachstum der Bibliothek bedeutend wurde die Aufforderung des Rektors Christian Heinrich Groskurd an die Schuler der Prima bei ihrem Abgang von der Schule dieser ein Buch zu stiften Unter seiner Leitung wurde die Bibliothek zu einem kulturellen stadtischen Treffpunkt 12 Ernst Heinrich Zober legte im 19 Jahrhundert den ersten Katalog des damals schon auf ca 4000 Bande angewachsenen Bestandes an nbsp Stempel der Gymnasial bibliothek aus einem der 2012 im Internet angebotenen BandeDie Bibliothek die einen bedeutenden Altbestand von Pomeranica enthielt kam 1945 ins Stadtarchiv Stralsund und wurde so zu Archivgut sie umfasste zu diesem Zeitpunkt nach der Inventarisierung fur das Handbuch der historischen Buchbestande noch 2 630 Titel Die Inkunabeln wurden in den Wiegendruck Bestand der Archivbibliothek eingeordnet 2012 wurde der restliche Bestand fast komplett von der Stadt Stralsund an einen Antiquar verkauft Es war zunachst unklar ob die Bande aus der Bibliothek Orths zum verkauften Bestand gehoren 13 Der Verkauf wurde am 17 Oktober 2012 im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt Der Kaufer hatte die Stadt uber den schlechten Zustand der Bande unterrichtet Anschliessend wurde der Verkauf durch Proteste des Historikers Klaus Graf der breiteren Offentlichkeit bekannt Der Verausserung der 5926 Bande aus dem Archiv lag nach der offentlichen Tagesordnung ein nichtoffentlicher Beschluss des Hauptausschusses der Burgerschaft der Hansestadt Stralsund vom 5 Juni 2012 zu Grunde 14 Bis Mitte November hatten uber 2 000 Menschen eine Online Petition Rettet die Stralsunder Archivbibliothek 15 unterzeichnet Am 14 November 2012 meldete die Ostsee Zeitung dass der Antiquar den Verkauf gestoppt habe 16 Am 20 November 2012 wurde das Gutachten der Historiker Nigel F Palmer und Jurgen Wolf zum Verkauf der Gymnasialbibliothek veroffentlicht 17 Im Ergebnis dieses Gutachtens 18 hat die Hansestadt Stralsund die Ruckabwicklung des Verkaufs eingeleitet und inzwischen abgeschlossen Von den 2012 verkauften 5926 Banden konnten 5278 Bande vom Antiquar zuruckgekauft werden Weitere 63 Bande wurden der Stadt zuruckgesandt oder uber dem freien Markt erworben Es fehlen mit Stand vom Februar 2014 weiter 585 Bande von denen mindestens drei von einem New Yorker Antiquar angeboten werden 19 Dabei uberstieg allein der fur einen Band mit Werken von Johannes Kepler geforderte Preis von umgerechnet 182 000 Euro den von der Stadt fur alle Bande erzielten Erlos um das Doppelte Dieser Band kehrte im April 2014 fur 44 000 Euro den Erwerbspreis des New Yorker Auktionshauses in die Stralsunder Bibliothek zuruck 20 Rektoren BearbeitenLorenz Wydeman 1560 1562 Nicolaus Strokrantz 1562 1565 21 Joachim Illies 1565 1569 Kaspar Jentzkow 1569 1598 Lorenz Rhodomann 1598 1601 Lorenz Zircman 1601 1606 22 Joachim Drenckhan 1607 1616 Andreas Helwig 1617 1643 Benedikt Bahr 1643 1655 Johann Hieronymus Staude 1655 1663 Barachias Spradler 1664 1667 Lorenz Bunsow 1668 1679 Peter Behr 1681 1691 Jakob Wolf 1697 1723 Christoph Pyl 1723 1739 Adolf Gideon Bartholdi 1740 1755 Christoph Andreas Buttner 1755 1774 Carl Gotthelf Unger 1775 1778 23 Christian Heinrich Groskurd 1779 1804 Adolf Friedrich Furchau Padagoge 1804 1819 Karl Kirchner 1820 1831 Johann Ernst Nizze 1832 1865 Albert Karl Ernst Bormann 1866 1873 Ferdinand Winter 1873 1888 Rudolf Peppmuller 1889 1904 Wilhelm Hahn 1904 1913 Ernst Faulstich 1913 1925 Heinrich Stengel 1926 1945 nbsp Kaspar Jentzkow nbsp Lorenz Rhodomann nbsp Benedikt Bahr nbsp Johann Hieronymus Staude nbsp Christoph Andreas Buttner nbsp Karl Kirchner nbsp Johann Ernst Nizze 1848Lehrer BearbeitenChristoph Gottlieb Groskurd 1797 1823 Karl Lappe 1801 1817 Ferdinand Hasenbalg 1823 1836 anschliessend Direktor des Padagogium Putbus Ernst Heinrich Zober 1824 1869 Carl Freese 1832 1834 Johannes von Gruber 1834 1875 auch KonrektorBekannte Schuler Bearbeiten nbsp Ernst Moritz Arndt Buste im Innenhof von Albert Manthe 1910 Theodor Horn Christian Andreas Cothenius bis 1728 Johann Joachim Spalding Thomas Heinrich Gadebusch bis 1728 Paschen von Cossel bis 1731 Johann Carl Dahnert bis 1738 Ehrenfried Christian Colberg bis 1748 Johann Christoph Ziemssen bis 1766 Johann Jacob Grumbke 1783 bis 1790 Johann Erichson 1783 bis 1795 Ernst Moritz Arndt 1787 bis 1789 Karl Asmund Rudolphi bis 1789 Arnold Ruge 1787 bis 1789 Adolph Wilhelm Picht 1787 bis 1790 Carl Genzken bis 1802 Karl Gustav Fabricius bis 1806 Albert Theodor Wossidlo bis 1814 Karl Ferdinand Fabricius bis 1818 Ferdinand Piper 1818 bis 1829 Johann Friedrich von Pommer Esche bis 1822 Adolf von Pommer Esche bis 1823 Hermann Burmeister 1813 bis 1825 Ferdinand Picht Karl Hellmuth Dammas Magnus Bottger Rudolf Baier 1827 bis 1846 Ernst von Haselberg Heinrich Kruse Otto Fock 1834 bis 1837 Friedrich Spielhagen 1834 bis 1837 Otto Heyden bis 1839 Carl Hermann Theodor Haase Aurel Meinhold nach Stargard gewechselt Carl Friedrich Tamms bis 1847 Wilhelm Buchsel bis 1865 Julius von Platen bis 1870 Ernst Siemerling bis 1877 Carl Ludwig Schleich bis 1879 Hermann Lietz bis 1879 Julius Rollmann 1875 bis 1885 Richard Karutz bis 1886 Literatur BearbeitenErnst Heinrich Zober Zur Geschichte des Stralsunder Gymnasiums Erster Beitrag Die Zeit der drei ersten Rektoren 1560 1569 Stralsund 1839 Zweiter Beitrag Die Zeit von 1569 bis 1616 Stralsund 1841 Dritter Beitrag Die Zeit von 1617 bis 1679 Stralsund 1848 Vierter Beitrag Die Zeit von 1680 bis 1755 Stralsund 1858 Funfter Beitrag Die Zeit von 1755 bis 1804 Stralsund 1859 Digitalisat der funf Teile Exemplar der Harvard University ex Bibliothek des Gymnasiums Naumburg Sechster Beitrag Die Zeit von 1804 bis 1860 Alle sechs Beitrage wurden 1860 zusammen veroffentlicht als Urkundliche Geschichte des Stralsunder Gymnasiums von seiner Stiftung 1560 bis 1860 Stralsund Loffler 1860 Digitalisat des Exemplars der Stanford UniversityLudwig Wiese Hrsg Das hohere Schulwesen in Preussen Historisch statistische Darstellung im Auftrage des Ministers der Geistlichen Unterrichts und Medicinal angelegenheiten Wiegandt und Grieben Berlin 1864 S 155 Digitalisat Hermann Wahdel Zur Geschichte des Stralsunder Gymnasiums 7 Die Zeit von 1860 1890 Schulprogramm 1891 Ernst Kasten Festschrift zur Feier des dreihundertfunfzigjahrigen Bestehens des Gymnasiums zu Stralsund am 20 April 1910 Stralsund 1910 Ulrich Albrecht Hrsg Erinnerungen an das Stralsunder Gymnasium Plon Vereinigung ehemaliger Stralsunder Gymnasiasten 1985 Franz Kossler Personenlexikon von Lehrern des 19 Jahrhunderts Berufsbiographien aus Schul Jahresberichten und Schulprogrammen 1825 1918 mit Veroffentlichungsverzeichnissen Preprint der Universitatsbibliothek Giessen Giessen 2008 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gymnasium Stralsund Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Gymnasium Stralsund Quellen und Volltexte nbsp Wikisource Diedrich Hermann Biederstedt Die Bibliothek des Gymnasiums der Stadt Stralsund 1824 Quellen und Volltexte Chronik der Ereignisse ab 2012 auf www stralsund de Literatur uber Gymnasium Stralsund in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Christoph Andreas Buttner Vorlaufige Nachricht von der Neuen Einrichtung des Stralsundischen Gymnasiums 1764 Albrecht Lit S 23 Nach Wiese Lit Rudolf Peppmuller Die Arndtfeier im Gymnasium zu Stralsund aus Veranlassung der Einweihung des Denkmals des Gefeierten am 2 September 1900 1901 Albrecht Lit S 21 Nach Albrecht Lit S 52 Nach dem Jahresschulbericht bei Albrecht lit S 49 Hans Joachim Hacker Schill und Stralsund In Veit Veltzke Hrg Fur die Freiheit gegen Napoleon Ferdinand von Schill Preussen und die deutsche Nation Koln Weimar Bohlau 2009 ISBN 978 3 412 20340 5 S 391 400 hier S 398 Albrecht Lit S 66 a b Johann Carl Dahnert Pommersche Bibliothek Band 4 Greifswald 1755 Online S 72 Siehe die Beschreibung des Bestands Archivbibliothek Stralsund im Handbuch der historischen Buchbestande Fabian Handbuch Siehe das Auskunftsersuchen an die Stadt Stralsund von Klaus Graf Sitzungseinladung mit Tagesordnung Memento vom 24 Januar 2013 im Internet Archive abgerufen am 31 Oktober 2012 Archivversion abgerufen am 8 Dezember 2017 Rettet die Stralsunder Archivbibliothek abgerufen am 15 November 2012 zu diesem Zeitpunkt 2 361 Unterzeichnungen auf openPetition Causa Stralsund Teilerfolg Antiquar stoppt Verkauf abgerufen am 15 November 2012 Gutachten zum kulturhistorischen Wert der Stralsunder Gymnasialbibliothek liegt vor 11 20 2012 Memento des Originals vom 16 Januar 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stralsund de abgerufen am 20 November 2012 Gutachten zum kulturhistorischen Wert der Stralsunder Gymnasialbibliothek Memento vom 23 Januar 2013 im Internet Archive Bucher aus Stralsund in USA aufgetaucht Memento vom 12 Marz 2014 im Internet Archive Meldung im Magazin Art vom 25 Februar 2014 abgerufen am 25 Februar 2014 400 Jahre alte Promotions Schrift Kepler kehrt nach Stralsund zuruck In Schweriner Volkszeitung 10 April 2014 In the Press Rare Kepler Book Returns to Stralsund Germany In International League of Antiquarian Booksellers Website 25 April 2014 Matrikel Wittenberg Gymnasium zu Stralsund 1840 Einladung zur offentlichen Prufung und Redeubung S 18 ff Die Rektoren von 1569 1616 Beilage in Sundine Unterhaltungsblatt fur Neu Vorpommern und Rugen Band 14 Hauschildt 1840 Digitalisat Zur Geschichte des Stralsunder Gymnasiums Verlag der Loffler schen Buchhandlung Stralsund 1839 54 312638888889 13 087630555556 Koordinaten 54 18 45 5 N 13 5 15 5 O Normdaten Korperschaft GND 3003164 3 lobid OGND AKS VIAF 247892038 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gymnasium Stralsund amp oldid 234219805