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Christoph Pyl 12 Oktober 1678 in Greifswald 20 September 1739 in Stralsund war ein deutscher Padagoge und Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Leistungen 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Leistungen BearbeitenChristoph Pyl war der Sohn von Theodor Pyl 1647 1723 eines an der Greifswalder Nikolaikirche tatigen Pfarrers und spateren Professors an der Universitat Greifswald Er entstammte einer erstmals 1410 bezeugten Patrizierfamilie aus Stralsund Christoph Pyl studierte zunachst an der Universitat Greifswald Theologie und Geschichte Ab 1702 widmete er sich an der Universitat Kiel dem Studium der Mathematik und Naturwissenschaften Hier gab er seine ersten wissenschaftlichen Schriften heraus die die Astronomie sowie die Mineralwasser Schwalbachs und Pyrmonts behandelten 1704 studierte er an der Universitat Rostock 1 an der Seite seines Bruders Gottfried Pyl Er promovierte 1705 zum Magister und habilitierte sich 1706 an der philosophischen Fakultat der Greifswalder Universitat mit einer Schrift de atmosphaera lunari Uber die Mondatmosphare Von 1708 bis 1720 war er als Rektor an der Anklamer Schule tatig Er verfasste zwischen 1712 und 1720 die Schulprogramme in denen er sich oft auf die Rettung Anklams 1713 bezog Von 1720 bis 1723 war er als Rektor in Stettin tatig bevor er 1723 nach Stralsund an das im Katharinenkloster untergebrachte Sundische Gymnasium als Rektor ging Hier wirkte er bis zu seinem Tod im Jahr 1739 Er veroffentlichte unter anderem einige Schriften zur Geschichte Pommerns in lateinischer Sprache Schriften Auswahl BearbeitenJubel Schrift zu Augsburgischen Confession 1730 Von der Nutzbarkeit der auf der Buhne zu haltenden Redeubungen 1736 Literatur BearbeitenErnst Heinrich Zober Zur Geschichte des Stralsunder Gymnasiums Band 1 S 61f Stralsund 1839 Digitalisat Theodor Pyl Pyl Christoph In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 26 Duncker amp Humblot Leipzig 1888 S 782 f Stammtafel der Pyl in der Digitalen Bibliothek Mecklenburg VorpommernEinzelnachweise Bearbeiten Immatrikulation von Christoph Pyl im Rostocker MatrikelportalWeblinks BearbeitenWerke von und uber Christoph Pyl in der Deutschen Digitalen Bibliothek Literatur uber Christoph Pyl in der Landesbibliographie MVVorgangerAmtNachfolgerJakob WolfRektor des Gymnasiums Stralsund 1723 1739Adolf Gideon BartholdiNormdaten Person GND 122440110 lobid OGND AKS VIAF 55029512 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pyl ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge und HistorikerGEBURTSDATUM 12 Oktober 1678GEBURTSORT GreifswaldSTERBEDATUM 20 September 1739STERBEORT Stralsund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Pyl amp oldid 231365802