www.wikidata.de-de.nina.az
Adolf Gideon Bartholdi 11 Oktober 1688 zu Staven 13 Februar 1768 in Stralsund war ein Padagoge Er war Rektor des Sundischen Gymnasiums in Stralsund Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAdolf Gideon Bartholdi wurde als Sohn des Stavener Pastors Christian Bartholdi 1714 geboren Ein Bruder Samuel Henricus Bartholdi Mai 1745 war anfangs Rektor der Gelehrtenschule Friedland Mecklenburg ab 1715 Nachfolger des Vaters als Seelsorger in Staven Bartholdi besuchte die Schulen in Anklam und Stargard 1707 immatrikulierte er sich an der Universitat Rostock 1 wo er unter Hermann Christoph Engelken morgenlandische Sprachen unter Franz Albert Aepinus Philosophie hauptsachlich jedoch unter Johannes Fecht Zacharias Grapo und Albrecht Joachim von Krakevitz Theologie studierte 1713 begab er sich uber Berlin Halle Saale und Wittenberg nach Jena wo er seine Studien unter Michael Fortsch 1654 1724 Johann Andreas Danz und Johann Franz Buddeus vollendete und auch Naturrecht und Naturlehre horte Nach dem Tode seines Vaters kehrte er 1714 in die Heimat zuruck 1716 wurde er zum Rektor der Gelehrtenschule in Neubrandenburg und nach dem Tode des Stralsunder Rektors Christoph Pyl 1740 als dessen Nachfolger berufen Mit viel Engagement bemuhte er sich hier seinen Schulern mit prosaischen und poetischen Redeubungen Wissen zu vermitteln Nachdem er sich praktisch wie literarisch die hochste Anerkennung der Behorden und die Liebe seiner Schuler erworben hatte bat er 1755 um seine Entlassung und ubergab das Rektorat Christoph Andreas Buttner In den folgenden Jahren verfasste er eine Geschichte des Stralsunder Gymnasiums welche die ersten zwei Jahrhunderte seines Bestehens umfasste sowie eine Selbstbiographie welche von seinem Sohne mit Randbemerkungen versehen ist Nach seinem im 80 Jahre erfolgten Tode gelangten beide Arbeiten an die Ratsbibliothek ein zweites Exemplar der Schulgeschichte an die Bibliothek des Gymnasiums Die letztere ist von seinem Schuler dem bekannten pommerschen Geschichtsforscher Johann Albert Dinnies und dem Landrat Johann Ehrenfried Charisius mit wertvollen Nachtragen versehen worden Literatur BearbeitenAdolf Hackermann Bartholdi Adolf In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 2 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 105 f Grete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 548 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Adolf Gideon Bartholdi in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag im Rostocker MatrikelportalVorgangerAmtNachfolgerChristoph PylRektor des Gymnasiums Stralsund 1740 1755Christoph Andreas ButtnerNormdaten Person GND 104046848 lobid OGND AKS VIAF 29810792 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bartholdi Adolf GideonALTERNATIVNAMEN Bartholdi AdolfKURZBESCHREIBUNG deutscher PadagogeGEBURTSDATUM 11 Oktober 1688GEBURTSORT StavenSTERBEDATUM 13 Februar 1768STERBEORT Stralsund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Gideon Bartholdi amp oldid 220329689