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Staven ist eine Gemeinde im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg Vorpommern Deutschland Sie wird vom Amt Neverin mit Sitz in der Gemeinde Neverin verwaltet Wappen Deutschlandkarte 53 627777777778 13 402777777778 57 Koordinaten 53 38 N 13 24 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Mecklenburgische SeenplatteAmt NeverinHohe 57 m u NHNFlache 14 72 km2Einwohner 365 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 25 Einwohner je km2Postleitzahl 17039Vorwahl 039608Kfz Kennzeichen MSE AT DM MC MST MUR NZ RM WRNGemeindeschlussel 13 0 71 141Adresse der Amtsverwaltung Neubrandenburger Str 4817235 NeverinWebsite amtneverin deBurgermeister Peter BohmLage der Gemeinde Staven im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Dienstsiegel 4 Sehenswurdigkeiten 5 Verkehrsanbindung 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenStaven liegt etwa 14 Kilometer nordostlich von Neubrandenburg im Grundmoranengebiet des Werder Umgeben wird Staven von den Nachbargemeinden Brunn im Norden Datzetal im Osten Neuenkirchen im Suden sowie Neverin im Westen Zu Staven gehort der Ortsteil Rossow Geschichte BearbeitenDie Gegend war fruher von Slawen besiedelt Staven wurde erstmals 1303 als Stouen erwahnt Der Name Staven leitet sich entweder von der Familie Stove ab in deren Besitz der Ort im Mittelalter war oder vom slawischen stov Teich Wehr Damm 2 Die romanische Kirche stammt von um 1300 Gutsbesitzer waren u a die Familien von Altrock ab 1791 Seip ab 1840 Schlager ab 1853 Patow ab 1891 und von Koppen 1919 1945 sowie von Badewitz ab 1992 96 Das spatbarocke Gutshaus vom 18 Jahrhundert wurde im 19 Jahrhundert neogotisch umgebaut und nach 1996 saniert Rossow wurde als Rose erstmals 1326 urkundlich erwahnt als der Ort dem Kloster Wanzka ubereignet wurde Eine Fachwerkkirche aus dem 17 Jahrhundert wurde 1914 durch eine neogotische Kirche durch den Gutsbesitzer Wilhelm von Oertzen ersetzt Staven gehorte von 1957 bis 1965 zur Gemeinde Rossow die 1965 nach Neverin eingemeindet wurde Am 1 Januar 1969 wurde Staven wieder aus Neverin ausgegliedert und ist seitdem eine eigenstandige Gemeinde Dienstsiegel BearbeitenDie Gemeinde verfugt uber kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen weder Wappen noch Flagge Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Mecklenburg gefuhrt Es zeigt einen hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift GEMEINDE STAVEN LANDKREIS MECKLENBURGISCHE SEENPLATTE 3 Sehenswurdigkeiten BearbeitenStaven Dorfkirche als romanische Feldsteinkirche von um 1300 ohne Turm holzerner Glockenstuhl mit zwei Glocken davon eine von 1878 Spatbarockes Gutshaus Staven vom Ende des 18 Jahrhunderts im 19 Jh neogotisch umgebaut 4 Rossow Dorfkirche als neogotischer einschiffiger Putzbau von 1914 Turm mit achteckigem ziegelgedecktem Turmhelm Gutshaus als barocker eingeschossiger geputzter Fachwerkbau vom Beginn des 18 Jahrhunderts wegen Baufalligkeit 2011 2012 abgerissen und 2013 durch ein Gemeindehaus ersetzt nbsp Kirche in Staven nbsp Kirche in RossowSiehe auch Liste der Baudenkmale in StavenVerkehrsanbindung BearbeitenDie Bundesstrasse 197 verlauft ostlich der Gemeinde ebenso die Bundesautobahn 20 die uber die Anschlussstelle Neubrandenburg Nord in rund sechs Kilometern Entfernung zu erreichen ist Auf der Bahnstrecke Neubrandenburg Friedland an der Staven liegt wurde der Personenverkehr am 14 Januar 1994 eingestellt Personlichkeiten BearbeitenAdolf Gideon Bartholdi 1688 1768 in Stralsund Padagoge Friedrich Ludwig Reinhold 1766 in Staven 1832 in Woldegk Pastor und Padagoge Georg Carl Friedrich Reinhold 1793 vermutlich in Staven 1858 in Schonberg Meckl Jurist 1848 Mitglied der Mecklenburgischen AbgeordnetenversammlungLiteratur BearbeitenDas Land Stargard In Kunst und Geschichts Denkmaler des Freistaates Mecklenburg Strelitz Im Auftrage des Ministeriums Abteilung fur Unterricht und Kunst I Band III Abteilung Die Amtsgerichtsbezirke Friedland 2 Halfte Stargard und Neubrandenburg bearbeitet von Georg Kruger Oberkirchenrat zu Neustrelitz Kommissionsverlag der Brunslowschen Verlagsbuchhandlung E Bruckner Neubrandenburg 1929 Amtsgerichtsbezirk Neubrandenburg Staven S 178 ff online abgerufen am 12 August 2018 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Staven Sammlung von Bildern Literatur uber Staven in der Landesbibliographie MV Literatur uber Rossow in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Willich Cornelia Ortsnamen in Mecklenburg Strelitz In Mecklenburg Strelitz Beitrage zur Geschichte einer Region Bd 2 2002 S 6 23 hier S 11 Hauptsatzung 1 Abs 2 Sabine Bock Herrschaftliche Wohnhauser auf den Gutern und Domanen in Mecklenburg Strelitz Architektur und Geschichte Beitrage zur Architekturgeschichte und Denkmalpflege 7 1 3 Thomas Helms Verlag Schwerin 2008 ISBN 978 3 935749 05 3 Band 2 S 869 875 Stadte und Gemeinden im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Alt Schwerin Altenhagen Altenhof Altentreptow Ankershagen Bartow Basedow Beggerow Beseritz Blankenhof Blankensee Blumenholz Bollewick Borrentin Bredenfelde Breesen Breest Briggow Brunn Buchholz Burg Stargard Burow Butow Carpin Colpin Dargun Datzetal Demmin Eldetal Faulenrost Feldberger Seenlandschaft Fincken Friedland Funfseen Galenbeck Gielow Gnevkow Godendorf Gohren Lebbin Golchen Gotthun Grabowhofe Grammentin Grapzow Grischow Gross Kelle Gross Miltzow Gross Nemerow Gross Plasten Gross Teetzleben Grunow Gultz Gulzow Hohen Wangelin Hohenbollentin Hohenmocker Hohenzieritz Holldorf Ivenack Jabel Jurgenstorf Kargow Kentzlin Kieve Kittendorf Klein Vielen Kletzin Klink Klocksin Knorrendorf Kratzeburg Kriesow Kublank Kuckssee Kummerow Larz Leizen Lindenberg Lindetal Malchin Malchow Meesiger Melz Mirow Mollenbeck Mollenhagen Molln Moltzow Neddemin Neetzka Neubrandenburg 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