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Basedow ist eine Gemeinde im Nordwesten des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg Vorpommern Deutschland Sie wird vom Amt Malchin am Kummerower See mit Sitz in der Stadt Malchin verwaltet In Basedow befindet sich die Naturparkverwaltung des Naturparks Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See Wappen Deutschlandkarte53 697189 12 680858 24 Koordinaten 53 42 N 12 41 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Mecklenburgische SeenplatteAmt Malchin am Kummerower SeeHohe 24 m u NHNFlache 35 47 km2Einwohner 679 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 19 Einwohner je km2Postleitzahl 17139Vorwahl 039957Kfz Kennzeichen MSE AT DM MC MST MUR NZ RM WRNGemeindeschlussel 13 0 71 007Gemeindegliederung 8 OrtsteileAdresse der Amtsverwaltung Am Markt 117139 MalchinWebsite www amt malchin am kummerower see deBurgermeister Kurt ReinholzLage der Gemeinde Basedow im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geografische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Basedow 2 2 Basedow Hohe 2 3 Gessin 2 4 Neu Basedow 2 5 Neuhauser 2 6 Seedorf 2 7 Stockersoll 2 8 Teerofen 3 Politik 3 1 Wappen 3 2 Flagge 3 3 Dienstsiegel 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Verkehrsanbindung 7 Vereine 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Das Gemeindegebiet von Basedow schliesst ostlich an den 14 Quadratkilometer grossen Malchiner See an und liegt in der geografischen Mitte Mecklenburg Vorpommerns Die Stadt Malchin ist etwa acht Kilometer entfernt Das hugelige Gebiet zwischen dem Malchiner See und der Ostpeene erreicht im Gemeindebereich Basedows Hohen bis 50 3 Meter u NN Eichberg Gemeindegliederung Bearbeiten Zur Gemeinde gehoren OrtsteileBasedow Basedow Hohe Gessin Neu Basedow Neuhauser Seedorf Stockersoll Teerofen Wustungen und WohnplatzeWargentin Wustung Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbargemeinden sind Malchin im Norden Gielow im Osten Moltzow im Suden und Dahmen im WestenGeschichte BearbeitenBasedow Bearbeiten Eine fruhe Besiedlung ist durch mehrere Grosssteingraber aus dem Neolithikum 4500 bis 1700 vdZ nachgewiesen 1968 wurde bei Grabungen in einem der drei Hugel eine mit Rotsandsteinpflaster ausgelegte dreijochige Grabkammer mit zahlreichen Grabbeigaben und Knochenfragmenten freigelegt Aus der jungeren Bronzezeit 1700 bis 600 vdZ und fruhen Eisenzeit 600 bis 0 vdZ existiert ein Burgwall Die Burg war eine Hohenburg mit einem Innenraum von einem Hektar Grosse 1958 wurde ein Grabungsschnitt durch den Wall gezogen Die Archaologen stellten fest dass hier Befestigungsanlagen aus einem 3 Meter breiten und 1 80 Meter tiefen Graben einer 1 50 Meter breiten Berme und in Lehm eingebetteten Holzern vorhanden waren Hinter dem Wall wurde eine Siedlungsschicht entdeckt Gefunden wurde datierende Keramik und eine Bronzenadel Der Burgwall liegt im Waldgebiet zwischen Basedow und Seedorf Im ganzen Gemeindegebiet sind viele bronzezeitliche Hugelgraber vorhanden die den Siedlungsnachweis erganzen Nordlich von Basedow beidseitig des Dahmer Kanals dem Ausfluss des Malchiner Sees liegt der zweiteilige Burgwall der Kniepenburg Nach Funden von Keramik datiert die Anlage von der fruhen Slawenzeit bis zur fruhdeutschen Zeit das ist der Zeitraum von 600 bis 1500 Diese Bodendenkmale zeigen deutlich die fast durchgehende Besiedlung des Gemeindegebietes nbsp Schloss Basedow nbsp Barocke Orgelempore in der Kirche BasedowIm Zusammenhang mit der Kirchweihe von Malchin durch den Bischof von Cammin wurde Basedow am 14 Januar 1247 erstmals urkundlich erwahnt Die Kirche von Basedow wird hierin der von Malchin als Tochterkirche unterstellt Der Ort befand sich damals im Besitz des Ritters Theoderich oder Dietrich Luch 1337 belehnte Furst Johann von Werle vier Bruder Hahn mit den Dorfern Basedow Gessin und Sandliepen Von da an bis 1945 war Basedow Hauptgut und Stammsitz der Familie Hahn die 1802 als von Hahn in den Reichsgrafenstand erhoben wurden 1467 wurde eine mittelalterliche Burg erwahnt die in der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts bereits als verfallen beschrieben wird Der Ruinenrest befindet sich noch als geschutztes Bodendenkmal wenige Meter nordlich des jetzigen Schlosses Mitte des 16 Jahrhunderts errichteten die Gutsbesitzer das dreigeschossige Schloss Basedow auf und neben den Resten der Burg 1552 war der Bau vollendet Im Siebenjahrigen Krieg wurde der Ort 1761 zu einem Nebenkriegsschauplatz Viele Hauser brannten nieder Es kam zu Plunderungen Der Theologe Georg Matthias Wustney 1756 1822 39 Jahre Pastor in Basedow erwarb sich Verdienste um die Erziehung und Bildung der Jugend und grundete das Wustneyische Institut 1828 empfing Friedrich von Hahn auf Basedow den beruhmten englischen Rennreiter Charles James Apperley der Ort und Begegnung in seinem Reisebericht Nimrod s hunting tours 1835 2 schilderte Im 19 Jahrhundert errichtete Friedrich August Stuler einige Bauten im Ort so den Sudflugel des Schlosses 1891 abgebrannt 1892 95 neu errichtet ein Torhaus 1837 38 1945 abgebrannt den vierflugeligen Marstall 1838 zurzeit im Wiederaufbau das Landhaus 1842 sowie die Brauerei 1850 und die Oberforsterei 1865 Peter Joseph Lenne gestaltete 1835 52 den Schlosspark im Stil eines englischen Landschaftsgartens Vor dem Schloss legte er einen barocken Garten an Im Park steht ein Gedenkstein fur Friedrich Franz Graf von Hahn 5 Februar 1921 in Rostock gefallen am 11 Dezember 1941 bei Taganrog Er war der letzte mannliche Spross des Hauses Hahn Basedow Von 1933 bis zu seinem Tode 1946 wirkte der vormalige Landesbischof Gerhard Tolzien als Seelsorger in Basedow Er schildert in seiner Chronik den Einmarsch der Roten Armee 1945 Damals war die grafliche Familie geflohen das Schloss wurde geplundert und diente zahlreichen Fluchtlingsfamilien als erste Unterkunft 1946 wurde die Bodenreform durchgefuhrt und 1960 eine LPG gegrundet Nach 1945 wurden durch die Fluchtlinge vor dem Schloss der Barockgarten beseitigt dafur wurde dort Gemuse angebaut Hinter dem Schloss im Park wurden Kleinviehstalle und andere Schuppen aufgebaut Bis in die 1980er Jahre hinein waren im Schloss noch zahlreiche Wohnungen eingebaut Seit den 1980er Jahren wurde der Schlosspark schrittweise in seinen wesentlichen Teilen wiederhergestellt Zahlreiche Bauwerke des ehemaligen Gutes wurden restauriert und dienen heute teilweise gastronomischen Zwecken wie etwa die ehemalige Schmiede und ein Stallgebaude In den 1990er Jahren wurde das Schloss durch die Treuhandanstalt ausserlich instand gesetzt und verkauft Der erste Investor hielt jedoch nicht durch und die Treuhand musste das Schloss und die Anlagen erneut in einer Versteigerung anbieten Auch die Familie von Hahn beteiligte sich jetzt an der Versteigerung unterlag jedoch den Schweizer Investoren Die jetzigen Eigentumer renovieren in kleinen Schritten die Innenraume des Schlosses Sehenswert sind die Halle im Sudflugel sowie einige Wohnraume mit erhaltenen Deckengestaltungen Wesentlich war die Beseitigung vieler Nachkriegseinbauten wie Trennwande Heizungsanlagen usw Wichtig war auch die aussere Absicherung mit Fenstern Turen und Umzaunungen Der gesamte Dorfkern mit Schloss Park Marstall und Kirche sowie anderen Baudenkmalen stehen unter Gebiets Denkmalschutz In dem umgrenzten Gebiet sollen auch nach 1945 errichteten Gebaude weitmoglichst beseitigt oder zuruckgebaut werden Einige bereiten noch Probleme z B der ostlich des Schlosses stehende Plattenbau aus der DDR Zeit denn der beinhaltet inzwischen Eigentumswohnungen Basedow Hohe Bearbeiten Basedow Hohe wurde aus einem Strassenwarterhaus an der Abzweigung nach Wendischhagen laut MTB 1920 Messtischblatt nach 1920 entwickelt Zurzeit ist unklar ob der Ort in den 1930er Jahren oder erst zur Bodenreform 1945 als schachbrettartige Anlage von einzelnen Gehoften gegrundet wurde Seitdem sind nur Zuwegungen und die Gehofte an sich modernisiert worden Gessin Bearbeiten Das Geschick des Dorfes Gessin ist eng mit dem von Basedow verknupft Noch ehe jenes in Hahnschen Besitz uberging vereinigte es Bischof Wilhelm von Kamin mit Basedow indem er durch eine Urkunde vom 14 Januar 1247 die Grundung und Bewidmung der Pfarre zu Malchin sowie ihrer Tochterkirche zu Basedow bestatigte und unter den Dorfern der letztgenannten auch Jacin aufzahlt Neunzig Jahre spater am 3 Mai 1337 verlieh Johann III von Werle Goldberg den Brudern Nikolaus Eckhard Mathias und Nikolaus von Hahn ausser Basedow auch die Dorfer Gessin und Liepen zu erblichen Lehen Von da an blieb Gessin ununterbrochen mit Basedow verbunden In den letzten Jahrhunderten entwickelte sich eine eigene Bauernschaft die dem Schloss Basedow nur noch mit bestimmten Gespanndiensten verpflichtet war Gessin war seit jener Zeit kein Gutsdorf mehr Von den ehemals elf Hofen sind acht in ihrer Struktur erhalten geblieben Die Kapelle bildet mit dem Dorfteich die Mitte der Ortschaft die in einer kleinen Talsohle in der Mecklenburgischen Schweiz gelegen ist Die alten Bauern und Tagelohnerhauser mit ihren Wirtschaftsgebauden sind ausnahmslos gut erhalten Die Dorfstrasse ist von einer Lindenallee gesaumt Mit den landwirtschaftlichen Flachen der Nachbarschaft konnen heute zwei Familien ihr Einkommen aus der Landwirtschaft bestreiten Gessin ist kein Kirchdorf deshalb ist die Dorfkapelle kulturhistorisch bedeutsam Sie stellt im Lande die einzige mittelalterliche Kapelle in ursprunglicher Struktur dar Das Dorf Gessin errang 2006 den ersten Platz im Wettbewerb Netzwerk Nachbarschaft einer Initiative der BHW Neu Basedow Bearbeiten Neu Basedow liegt mitten in einem Waldgebiet sudlich von Basedow Der Ort wurde laut Messtischblatt von 1880 wohl zuvor als Waldarbeitersiedlung angelegt Seitdem hat sich die Struktur des Ortes am sudlichen Rand der Gemeinde nicht verandert Neuhauser Bearbeiten Diese Ansiedlung liegt unweit sudwestlich von Neu Basedow aber am Waldrand des grosseren Waldgebietes am sudlichen Rand der Gemeinde Wie der vorgenannte Ort wurde Neuhauser als Waldarbeitersiedlung verbunden mit dem etwas abgesetzten Forsthaus vor 1880 angelegt Nach 1945 wurde die Ansiedlung mehr landwirtschaftlich genutzt Seedorf Bearbeiten Nordostlich von Seedorf liegt der bei Basedow beschriebene bronzezeitliche Burgwall und sudwestlich einige Grossstein und Hugelgraber Seedorf ist eine alte Ansiedlung von Land und Forstarbeitern sowie Fischern direkt am Malchiner See deren Lage den Namen begrundete Heute ist das Dorf eher eine Ansammlung von Bungalows und anderen Freizeitgebauden Vor 1880 waren laut MTB sudlich von Seedorf die Fischerhauser vorhanden dort ist heute ein die Umgebung dominierender Campingplatz angesiedelt Ostlich in Richtung Stockersoll lag zwischen 1880 und 1920 laut MTB ein Kalkofen der zusammen mit dem Sagewerk bei Teerofen und der Ziegelei bei Christinenhof die Baumaterialien fur die Hahn schen Guter lieferten Zu Seedorf gehorte um 1880 ein sudostlich gelegenes Wildwarterhaus denn die ostlichen Waldgebiete von Seedorf waren als so genannter Tiergarten verzeichnet das ist ein eingezauntes Gebiet mit dem Jagdwild der Familie von Hahn Stockersoll Bearbeiten Stockersoll liegt sudostlich von Basedow und hiess entsprechend MTB 1880 und 1920 bis dahin Stackersahl Es beinhaltete einige Wirtschaftsgebaude und Landarbeiterhauser des Gutes Basedow war aber nicht direkt als Vorwerk ausgewiesen Nach der Bodenreform von 1945 wurden Anfang der 1950er Jahre einige Neubauernsiedlungen in und um das Dorf angelegt das dadurch deutlich ausgeweitet wurde Teerofen Bearbeiten Den Namen hat der Ort nach dem dort vor 1880 etablierten Teerofen bei dem aus den umliegenden Kiefernwaldern per Verbrennung Verkohlung Teer gewonnen wurde Westlich neben dem Ort wurde ein grosseres Sagewerk aufgebaut das fur die Hahn schen Guter das Holz verarbeitete und auch den Teerofen belieferte Heute besteht der Ort nur aus wenigen verstreuten Gebauden Nordlich und westlich des Dorfes befinden sich grossere Kiesgruben als Rohstofflieferanten Sudostlich von Teerofen befindet sich der Bahnhof von Basedow aus dem Jahr 1879 der aber zu Teerofen gehort Die Gebaude sind noch vorhanden aber die Bahnstrecke Malchin Waren wurde 1996 stillgelegt ist aber bis auf wenige Kilometer Draisinenstrecken inzwischen seit etwa 2008 abgebaut Wargentin Wustung Die Wustung liegt westlich von Basedow in Richtung Malchiner See In der Wustung Wargentin wurden slawische und fruhdeutsche Scherben Reibsteine und Mauerfundamente gefunden Besonders die Fundamente einer Kirche sind vorhanden Der Ort wurde im Siebenjahrigen Krieg zerstort und danach nicht wieder aufgebaut Politik BearbeitenWappen Bearbeiten nbsp Wappen von Basedow Blasonierung In Rot ein linksgewendeter silberner Hahn mit schwarzem Schnabel schwarzen Fussen und zwei schwarzen Federn im Schwanz 3 Wappenbegrundung In dem Wappen soll der Hahn der dem Familienwappen derer von Hahn entstammt das in Silber einen roten Hahn zeigt in veranderter Stellung und vertauschter Tingierung an die Adelsfamilie erinnern die uber Jahrhunderte die Entwicklung des Ortes bestimmte Das Wappen und die Flagge wurde von dem Schweriner Heraldiker Karl Heinz Steinbruch gestaltet Es wurde am 30 Januar 1998 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr 150 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg Vorpommern registriert Flagge Bearbeiten Die Flagge wurde am 22 September 1999 durch das Ministerium des Innern genehmigt Die Flagge besteht zu zwei Dritteln der Lange des Flaggentuchs aus einem roten Feld und zu einem Drittel das gleichmassig langs gestreift ist von Rot Weiss Rot Weiss Rot Weiss und Rot Die Mitte des roten Feldes ist mit der Figur des Gemeindewappens belegt mit einem zum Flugsaum blickenden weissen Hahn mit schwarzem Schnabel schwarzen Fussen und zwei schwarzen Federn im Schwanz Die Figur nimmt sechs Siebtel der Hohe des Flaggentuchs ein Die Hohe des Flaggentuchs verhalt sich zur Lange wie 3 5 4 Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Gemeindewappen mit der Umschrift GEMEINDE BASEDOW 4 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Siehe auch Liste der Baudenkmale in Basedow Mecklenburg Ortsanlage Basedow als geschmucktes Landgut des 19 Jahrhunderts mit dem Landschaftspark von 1835 bis 1852 nach Planen von Peter Joseph Lenne Schloss Basedow eine der bedeutendsten Schlossanlagen in Mecklenburg Vorpommern die fur die Adelsfamilie von Hahn ab 1552 im Stil der Renaissance entstand Bis 1839 wurde nach Planen von Friedrich August Stuler das Herrenhaus und danach ein Teil der Wirtschafts und Wohngebaude klassizistisch oder neugotisch neu gestaltet Bis 1895 fand der Umbau des Ostflugels nach Planen von Albrecht Haupt im Stil der Neorenaissance mit mecklenburgischer Pragung statt Gotische Dorfkirche Basedow aus dem 13 Jahrhundert mit selten homogener und ungewohnlich prachtvoller Ausstattung aus der Zeit der Spatrenaissance Nach einem Brand von 1766 wurde der neugotische Turm mit seinem Satteldach und dem Dachreiter 1853 nach Planen von Friedrich August Stuler gestaltet Die Barockorgel von 1683 ist eine der altesten Orgeln des Landes Druckt man bestimmte Tasten des Instruments streckt eine der Kirchen Verzierungen die einen Teufel darstellen soll die Zunge heraus Dorfkirche Gessin Kleine gotische zweijochige und turmlose Feldsteinkirche von um 1400 mit Kreuzrippengewolbe und dreiseitigem Chorabschluss Fachwerkscheune in Gessin mit reetgedecktem Kruppelwalmdach und Utlucht Im gesamten Gemeindegebiet liegen verteilt Grosssteingraber und Steinkisten des Neolithikums Hugelgraber und Schalchensteine der Bronzezeit sowie viele seltene Gemarkungsgrenzsteine aus dem 19 Jahrhundert nbsp Hauptgebaude des Marstalls nbsp Wirtschaftsgebaude nbsp Dorfkirche von Basedow nbsp Grosssteingrab im SchlossparkPersonlichkeiten BearbeitenKuno Hahn 1525 1590 Gutsbesitzer und LandratVerkehrsanbindung BearbeitenDie Gemeinde liegt an der Verbindungsstrasse von Malchin nach Malchow Durch das sechs Kilometer entfernte Malchin fuhrt die B 104 Gustrow Neubrandenburg in Malchin befindet sich auch der nachste Bahnhof Der Bahnhof Basedow befand sich an der 1879 eroffneten Bahnstrecke Waren Malchin der Verkehr auf dieser wurde 1996 eingestellt und die Strecke zwei Jahre spater stillgelegt Vereine BearbeitenMittelhof Gessin wochentliche Veranstaltungen im Dorfhaus Gessin SV Blau Weiss 48 Basedow Forderverein Naturpark Mecklenburger Schweiz und Kummerower SeeLiteratur BearbeitenLiterarische Beruhmtheit erlangte Basedow und das grafliche Geschlecht Hahn als Klevenow in der Roman Trilogie von Helmut Sakowski Bd 1 Die Schwane von Klevenow 1993 Bd 2 Schwarze Hochzeit auf Klevenow 1994 Bd 3 Die Erben von Klevenow 2000 dd Stefan Pulkenat Park Basedow In Bund Heimat und Umwelt in Deutschland Hrsg Weissbuch der historischen Garten und Parks in den neuen Bundeslandern 2 uberarbeitete Auflage Bonn 2005 ISBN 3 925374 69 8 S 77 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Basedow Mecklenburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Basedow Mecklenburg in der Landesbibliographie MV Basedow auf orte in mv de Offizielle Internetseite der Gemeinde Basedow beim Amt Malchin am Kummerower See Dorf GessinEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Deutsche Ausgabe u d T Aus alten Zeiten Nimrods Tagebuch 1909 Hans Heinz Schutt Auf Schild und Flagge produktionsburo TINUS Schwerin 2011 ISBN 978 3 9814380 0 0 S 280 281 a b Hauptsatzung 1 PDF 269 kB Stadte und Gemeinden im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Alt Schwerin Altenhagen Altenhof Altentreptow Ankershagen Bartow Basedow Beggerow Beseritz Blankenhof Blankensee Blumenholz Bollewick Borrentin Bredenfelde Breesen Breest Briggow Brunn Buchholz Burg Stargard Burow Butow Carpin Colpin Dargun Datzetal Demmin Eldetal Faulenrost Feldberger Seenlandschaft Fincken Friedland Funfseen Galenbeck Gielow Gnevkow Godendorf Gohren Lebbin Golchen Gotthun Grabowhofe 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Wulkenzin Wustrow Zettemin Zirzow Zislow Normdaten Geografikum GND 4501059 6 lobid OGND AKS VIAF 244278507 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Basedow Mecklenburg amp oldid 237667053