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Peter Joseph Lenne auch Peter Joseph Lenne der Jungere 29 September 1789 in Bonn 23 Januar 1866 in Potsdam war ein preussischer Gartenkunstler und General Gartendirektor der koniglich preussischen Garten Peter Joseph Lenne um 1850Peter Joseph Lenne pragte fast ein halbes Jahrhundert die Gartenkunst in Preussen Er gestaltete weitraumige Parkanlagen nach dem Vorbild englischer Landschaftsgarten und konzentrierte sich auf eine sozialvertragliche Stadtplanung Berlins indem er Grunanlagen fur die Naherholung der Bevolkerung schuf 1 Der Schwerpunkt seiner Arbeiten lag im Berlin Potsdamer Kulturraum doch finden sich auch in vielen weiteren Teilen Deutschlands Zeugnisse seiner Arbeiten Charakteristische Merkmale seiner Landschaftsgestaltungen sind die vielfaltigen Sichtachsen mit denen er vor allem in Potsdam die einzelnen Parkanlagen optisch miteinander verband und so die Bauwerke der Parkanlagen wirkungsvoll in Szene setzte Die Sichtschneisen nahm er als Ausgangspunkt fur die Anlage verschlungener Wege und Gartenflachen in denen er mit ausdrucksvollen Geholzen Akzente setzte Sein landschaftskunstlerisches Werk bildet einen wesentlichen Teil der Berlin Potsdamer Kulturlandschaft die von der Pfaueninsel bis nach Werder reicht Es steht seit die gesamte Landschaft der Schlosser und Parks von Potsdam und Berlin 1990 zum Weltkulturerbe ernannt wurde unter dem Schutz der UNESCO Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Herkunft 1 2 Jugend und Ausbildung 1 3 Anstellung am preussischen Hof 1 4 Beruflicher Werdegang 1 5 Parkanlagen 1 6 Der Stadtplaner Lenne 1 7 Lennes Gestaltungsphasen 1 8 Ehrungen 2 Werkeliste Auswahl 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenHerkunft Bearbeiten nbsp Lennes Geburtshaus in Bonn nbsp Inschrift am GeburtshausPeter Joseph Lenne wurde 1789 im Gartnerhaus heute Konviktstrasse 4 am Kurfurstlichen Schloss in Bonn geboren Sein Vater Peter Joseph Lenne d A 1756 1821 bekleidete dort das Amt des Bonner Hofgartners sowie des Vorstehers des Botanischen Gartens der zur kurfurstlichen Universitat 1786 1798 gehorte 2 Seine Mutter hiess Anna Catharina geborene Pottgieter eine Tochter des Burgermeisters in Rheinberg 3 Lenne war Nachkomme der aus der Gegend von Luttich stammenden Gartnerfamilie Le Neu oder auch Le Nain 4 franz nain Zwerg zwergenhaft die 1665 ins Rheinland auswanderte und seitdem in Poppelsdorf bei Bonn in kurfurstlichen Diensten stand Wahrscheinlich erfolgte durch den Urgrossvater Maximilian Heinrich 1675 1735 1699 eine Namensanderung in Lenne 5 andere Quellen verweisen auf Peter Joseph Lenne d A 6 Jugend und Ausbildung Bearbeiten Der Familientradition folgend entschied sich Peter Joseph Lenne fur den Gartnerberuf Auf Betreiben des Vaters der fur seinen Sohn eine akademische Ausbildung wunschte erhielt er schon im Schuleralter Unterricht durch einen Universitatslehrer in Botanik 7 1805 begann er eine Gartnerlehre bei seinem Onkel vaterlicherseits dem Hofgartner Joseph Clemens Weyhe d A 1749 1813 in Bruhl der mit Johanna Gertrud Lenne 1754 1837 verheiratet war Am 15 September 1808 beendete Lenne seine Lehre So zumindest besagt es ein Zeugnis 8 Von seinem Vater finanzierte Studienreisen fuhrten ihn 1809 nach Suddeutschland und 1811 12 nach Frankreich In Paris bei Andre Thouin dem Leiter des Jardin des Plantes und Mitglied der Academie des sciences erwarb Lenne Kenntnisse in der Botanik seltener Straucher und exotischer Pflanzen die er spater durch akzentuierte Anpflanzungen in die Praxis umsetzte Diese Art der Gartengestaltung unterschied seine Arbeiten von den Werken Friedrich Ludwig von Sckells und seines Konkurrenten Hermann Furst Puckler Muskau die einheimische Gewachse bevorzugten Die von einigen Autoren angenommene Ausbildung bei Andre Thouins jungerem Bruder Gabriel Thouin der als Gartenarchitekt wirkte ist nicht belegt 9 Ein weiterer Lehrmeister soll nach Lennes eigenen Angaben Jean Nicolas Louis Durand gewesen sein der am Pariser Polytechnikum architektonisches Entwerfen unterrichtete und mit der Entwicklung eines Rastersystems die Planung und Gestaltung im Stadtebau vereinfachte Nach seinem Pariser Aufenthalt kehrte Peter Joseph Lenne im Sommer 1812 zunachst zu seinen Eltern nach Koblenz zuruck wohin die Familie wahrend der napoleonischen Besatzung 1811 umgesiedelt war und wo der Prafekt Jules Doazan den Vater zum Leiter der Departementsbaumschule ernannt hatte 10 Noch im selben Jahr trat Lenne seine dritte Studienreise an die ihn nach Suddeutschland und in die Schweiz fuhrte 11 Lennes eigene Aussage er sei in dieser Zeit in der Schweiz gewesen halt der Nachprufung jedoch nicht stand 10 Wahrend seines Aufenthalts in Munchen lernte er moglicherweise den Gartengestalter von Sckell kennen den Schopfer der landschaftlichen Umgestaltungen im ursprunglich barocken Schlosspark Nymphenburg und des Englischen Gartens in Munchen Das Zusammentreffen ist allerdings nicht dokumentiert 12 Lediglich die von Lenne ubernommenen Sckell schen Gelandemodellierungen auf Zeichnungen und in der praktischen Anwendung lassen ein Zusammentreffen vermuten konnen aber auch allein aus der praktischen Anschauung der Werke Sckells herruhren Bereits im Herbst 1812 fuhrte seine Reise weiter nach Wien Dort erhielt er eine Gehilfenstelle in den Parkanlagen des Schlosses Schonbrunn unter dem Hofgartner Franz Boos einem Jugendfreund seines Vaters Ein weiterer Wechsel nach Laxenburg dem Sommersitz der Habsburger erfolgte 1814 Dort bekam er den Auftrag einen Umgestaltungsentwurf fur die weitraumige Parkanlage des Barockschlosses Blauer Hof anzufertigen Sein Plan wurde nicht ausgefuhrt 13 Die von ihm behauptete Verleihung des Titels Kaiserlicher Garten Ingenieur ist nicht nachweisbar 14 1815 ein Jahr nach dem Tod seiner Mutter am 12 Januar 1814 kehrte Peter Joseph Lenne nach Koblenz zuruck Er arbeitete bei seinem Vater mit der die Gestaltung von Privatgarten ubernahm und entwarf Plane fur eine Erweiterung der Stadt Koblenz nach Abtrag der Festungsanlagen 15 Anstellung am preussischen Hof Bearbeiten nbsp Plan vom friderizianischen Teil des Parks Sanssouci Peter Joseph Lenne 1816 nbsp Pleasureground am Schloss GlienickeAls nach dem Wiener Kongress die Rheinprovinz dem Konigreich Preussen zugesprochen wurde bewarb sich Lenne um eine Stelle am preussischen Hof Durch die Napoleonischen Kriege waren die Berliner und Potsdamer Parkanlagen in einem verwahrlosten Zustand deren Verwaltung dem Hofmarschallamt unterstand das Hofmarschall und Intendant der Koniglichen Schlosser und Garten Burchard Friedrich Freiherr von Maltzahn leitete Im Februar 1816 erhielt Lenne in Potsdam eine Gehilfenstelle 16 mit Probezeit bis Michaelis 29 September 17 und war anfangs vermutlich an verschiedenen Orten tatig um Zeichnungen von den koniglichen Gartenanlagen anzufertigen 18 In diesem Jahr entstand auch der Plan von Sanssouci und dessen Umgebungen Im Mai bekam er bei Hofgartner Johann Friedrich Morsch im Neuen Garten eine Gehilfenstelle zugewiesen wurde aber von Oberhofbaurat und Gartendirektor Johann Gottlob Schulze oft zum Zeichnen in die Gartendirektion bestellt Dieser gewann einen guten Eindruck von Lenne sah in ihm seinen einstigen Nachfolger und forderte ihn nach Kraften Gewiss rechnete er auch damit dass Lenne eine seiner Tochter heiraten wurde wie er selbst die Tochter seines Vorgangers Manger geheiratet hatte 19 Im Neuen Garten wohnte Lenne im sogenannten Grunen Haus an der Nordspitze des Heiligen Sees 20 In diese Zeit fallt ebenfalls der Auftrag des preussischen Staatskanzlers Karl August Furst von Hardenberg die Besitzungen Neuhardenberg und Glienicke gartenkunstlerisch umzugestalten Nach dem Kauf der Gutsanlage Glienicke durch Carl von Preussen 1824 konnte Lenne seine landschaftsgartnerischen Arbeiten unter dem neuen Eigentumer ubergangslos weiterfuhren Hier legte er den Grundstein fur ein weitraumiges Gesamtkunstwerk das unter seiner Leitung in den darauffolgenden funf Jahrzehnten die Insel Potsdam zu einem grossen zusammenhangenden Landschaftsgarten werden liess Dieses Grossprojekt wurde vor allem in der Regierungszeit des preussischen Konigs Friedrich Wilhelm IV gefordert Beruflicher Werdegang Bearbeiten Im Jahr 1817 wurden Peter Joseph Lenne in Potsdam drei frei gewordene Hofgartnerstellen angeboten die er alle ablehnte weil ihm die Tatigkeiten in den Gartenrevieren nicht zusagten 21 Eine Anstellung in der Koniglichen Gartendirektion nahm er im Februar 1818 an Maltzahn der Lenne forderte und massgeblich an dessen Aufstieg beteiligt war 22 gab ihm den Titel Garteningenieur und Mitglied der Gartendirektion Nun hatte er nicht nur die Position eines Hofgartners ubersprungen sondern war sogar deren Vorgesetzter und dem Oberhofbaurat und Gartendirektor Johann Gottlob Schulze fast gleichgestellt der das Amt seit 1790 innehatte In einer Instruktion des Hofmarschalls von Maltzahn an die Hofgartner vom 10 Februar 1818 heisst es dass Sie den Anordnungen des H Lenne eben so Folge zu leisten haben als wenn solche von mir oder dem Garten Direktor ergangen welches ein Jeder von Ihnen gewiss mit Vergnugen thun wird da H Lenne die Gartenkunst erlernt hat und ein Mann ist der grundliche Kenntnisse und Geschmack besitzt 23 Die Gartner mussten nun die Anweisungen dreier Vorgesetzter befolgen In der Zusammenarbeit zwischen Schulze und Lenne kam es fortwahrend zu Spannungen Schulze beklagte sich uber die unklaren Kompetenzen in der Gartenverwaltung und bemangelte immer wieder Lennes Eigenmachtigkeiten durch die er seine Autoritat als Gartendirektor schwinden sah Zudem bekam Lenne die Aufsicht uber die Baumschulen ubertragen wodurch Schulze aus seinem Lieblingsgebiet verdrangt wurde 22 Auch heiratete Lenne nicht dessen Tochter Karoline 24 sondern am 3 Januar 1820 in der katholischen Kirche St Peter und Paul 22 Friederica Louisa Voss 1798 1855 die alteste Tochter des lutherischen Hofgartners im Potsdamer Kuchengarten Joachim Heinrich Voss Die 35 jahrige Ehe blieb kinderlos Lenne zog aus der gehobenen Stellung seinen Nutzen 25 Als 1822 auf Anregung des Staatsministers der Geistlichen Unterrichts und Medizinal Angelegenheiten Karl vom Stein zum Altenstein der Verein zur Beforderung des Gartenbaues in den Koniglich Preussischen Staaten gegrundet wurde gehorte Lenne zu den elf Grundungsmitgliedern In diesem ersten deutschen Gartenverein war er ab Juni 1823 Vorsteher der Verwaltungsausschusse fur Obstbaumzucht und fur bildende Gartenkunst sowie zweiter Stellvertreter des Direktors Friedrich Wilhelm III grundete mit Kabinettsorder vom 20 August 1823 die Konigliche Gartner Lehranstalt zu Schoneberg und Potsdam 26 die 1853 nach Potsdam und 1903 nach Berlin Dahlem verlegt wurde in Verbindung mit einer Landes Baumschule In der Lehranstalt erhielten die angehenden Gartenarchitekten erstmals eine Ausbildung auf wissenschaftlicher Basis Am 21 Oktober 1823 ernannte der preussische Konig Lenne zum Direktor der Landesbaumschule sowie zum Direktor der Potsdamer Gartnerlehranstalt 27 Nachdem der fast 74 jahrige Johann Gottlob Schulze ohne darum gebeten zu haben zum 1 April 1828 pensioniert worden war erhielt Lenne ausserdem das Amt des Gartendirektors der koniglichen Garten 28 1847 wurde Lenne Mitglied im Landesokonomie Collegium das in wirtschaftstechnischen Angelegenheiten das Landwirtschaftsministerium unterstutzte 1854 verlieh ihm Friedrich Wilhelm IV den Titel Generaldirektor der Koniglichen Garten Mit diesem Titel war keine Erweiterung seines Zustandigkeitsbereichs verbunden 29 Seine Kenntnisse vertiefte und erweiterte er auf Reisen zum Studium der grossen Parkanlagen Nachdem der englische Gartenkunstler John Adey Repton 1775 1860 altester Sohn des Landschaftsarchitekten Humphry Repton im Mai 1822 in Potsdam war und Gestaltungsmoglichkeiten fur die koniglichen Garten vorschlug reiste Lenne im Spatsommer des Jahres nach England Seine Eindrucke die er in einem Reisejournal festhielt wurden 1824 unter dem Titel Allgemeine Bemerkungen uber die Brittischen Parks und Garten in Fragmenten veroffentlicht 30 Weitere Bildungsreisen folgten 1830 31 nach Suddeutschland und Westeuropa 1837 nach Brussel und Paris sowie 1844 und 1847 nach Italien Parkanlagen Bearbeiten nbsp Verschonerungs Plan der Umgebung von Potsdam 1833 Nach Lenne gezeichnet von seinem Schuler Gerhard KoeberLennes Garten und Landschaftsgestaltungen erfolgten in enger Zusammenarbeit mit den Architekten Karl Friedrich Schinkel Ludwig Persius und Ferdinand von Arnim Seine bereits 1818 begonnene Umgestaltung des Parks Sanssouci erweiterte er ab 1825 nach dem Ankauf des Charlottenhofer Parkteils und verband den alten Park aus der Zeit Friedrichs II mit dem neuen Areal das er als Landschaftspark formte Im friderizianischen Teil hatte er seine Dienstwohnung im Haus der Gartendirektion unterhalb der Weinbergterrassen des Schlosses Sanssouci Weitere Anlagen in Potsdam waren unter anderem der Pfingstberg die Alexandrowka die Pfaueninsel der Park Sacrow der Bottcherberg und das gegenuberliegende Babelsberger Parkgelande das jedoch wegen Unstimmigkeiten mit seinen Auftraggebern Wilhelm I von Preussen und vor allem dessen Gemahlin Augusta durch seinen Konkurrenten Furst Puckler Muskau vollendet wurde Nach dem Tod Friedrich Wilhelms IV im Jahre 1861 konnten die umfangreichen Gartenprojekte nicht fortgefuhrt werden Der Nachfolger auf dem preussischen Thron Wilhelm I setzte andere Schwerpunkte nbsp Plan von Charlottenhof oder Siam Lennes Planungen in einer Lithografie von Gerhard Koeber von 1839Nach Lennes Entwurfen entstanden zudem zahlreiche Parkanlagen und Gutsgarten in und ausserhalb Preussens die durch spatere Uberformung mangelhafte Pflege oder Umnutzung nicht immer als ein Werk Lennes erkennbar sind Ein grosseres Projekt war die gartnerische Gestaltung des Klosterbergegartens in Magdeburg deren Planung 1824 begann und die unter dem Titel Ueber die Anlage eines Volksgartens bei der Stadt Magdeburg 31 veroffentlicht wurde Die mecklenburger Grossherzoge Paul Friedrich und Friedrich Franz II beauftragten Lenne mit einer Neuplanung des Schweriner Schlossgartens Zwischen 1840 und 1852 wurden die Veranderungen nach Lennes Planen unter der Leitung von Hofgartner Theodor Klett realisiert Seine Plane beinhalteten den Erhalt des bestehenden Barockgartens Gleichzeitig wurden gravierende Erweiterung geplant Hierzu gehorte der neue Burggarten die verschiedenen Nutzgarten mit Warm und Kalthausern die Kaskaden und das Hippodrom Trotz seines Lebensmittelpunktes in Potsdam und Berlin blieb Peter Joseph Lenne seiner rheinischen Heimat verbunden Im Raum Koblenz trug er zu weiteren Verschonerungen bei insbesondere in den Koblenzer Rheinanlagen die bis 1861 unter seiner Leitung entstanden Beim Wiederaufbau von Schloss Stolzenfels einem Hauptwerk der Rheinromantik war er fur die Gestaltung der Gartenanlagen verantwortlich Da er in der alten Heimat den Lebensabend verbringen wollte liess er sich das unter dem Namen Lenne Haus nicht erhalten bekannte Wohngebaude in Koblenz bauen das er aber nicht mehr beziehen konnte Der Stadtplaner Lenne Bearbeiten nbsp Plan des Berliner Tiergartens 1833Nicht nur in der Landschaftsgestaltung um Potsdam war Lenne gefragt 1840 ubertrug ihm der gerade inthronisierte Konig Friedrich Wilhelm IV die stadtebauliche Planung Berlins Durch die Industrialisierung und den Zuzug der Landbevolkerung war die Einwohnerzahl auf rund 330 000 angewachsen eine Zunahme die sich seit 1810 mit rund 160 000 Einwohnern in dreissig Jahren mehr als verdoppelt hatte 32 Lenne uberarbeitete den nicht ausgefuhrten Bebauungsplan des Oberbaurats Johann Carl Ludwig Schmid aus den 1820er Jahren der sich besonders auf das Kopenicker Feld das Gebiet am Frankfurter Tor und das innerhalb der Akzisemauer noch unbebaute Gebiet in der Luisenstadt konzentrierte 33 Den Mangel an Grunflachen glich Lenne in seinem 1840 vorgelegten Entwurf Projectirte Schmuck und Grenzzuge von Berlin mit nachster Umgebung aus Darin verband er die okonomischen Erfordernisse die eine stetig wachsende Stadt mit sich brachte mit den kulturpolitischen und gesundheitlichen Bedurfnissen der Bevolkerung durch unmittelbar am Wohn und Arbeitsplatz liegende Grunanlagen und Promenaden fur die Naherholung Neben breiter Strassen erhielt die Stadt vor allem durch den Ausbau des Landwehr oder Schafgrabens zum Landwehrkanal den Bau des Luisenstadtischen Kanals als Verbindung zwischen Landwehrkanal und Spree sowie des Berlin Spandauer Schifffahrtskanals dringend benotigte Wasserstrassen fur den Transport von Waren und Baumaterial Die als Alleen angelegten Uferstrassen entlang des Luisenstadtischen Kanals und Badestellen am Landwehrkanal dienten der Bevolkerung als Erholungszonen Wegen seiner regen Bautatigkeit nannten ihn die Berliner daraufhin Buddelpeter 34 In seinem Erlauterungsbericht zu den Schmuck und Grenzzugen schrieb Lenne Uberall war es bei vorliegendem Projekt mein Bemuhen die Verteilung des gegebenen Raumes so zu leiten dass neben dem Nutzen welcher der Gemein d e aus den neuen Anlagen geschaffen werden soll auch dem Vergnugen der Einwohner sein Recht widerfahre Denn je weiter ein Volk in seiner Kultur und in seinem Wohlstande fortschreitet desto mannigfaltiger werden auch seine sinnlichen und geistigen Bedurfnisse Dahin gehoren dann auch die offentlichen Spazierwege deren Anlage und Vervielfaltigung in einer grossen Stadt nicht allein des Vergnugens wegen sondern auch aus Rucksicht auf die Gesundheit dringend empfohlen werden muss Peter Joseph Lenne 1840 35 Letztendlich war der Bebauungsplan eine Art Kompromiss zwischen den Planungen Schmids den Wunschen des Konigs fur die Luisenstadt und den Vorstellungen Lennes 33 Sein Schmuck und Grenzzugeplan wurde jedoch nicht in allen Teilen ausgefuhrt oder einiges erst spater in veranderter Form realisiert Lennes Gestaltungsphasen Bearbeiten Die gartnerischen Gestaltungen Lennes werden von Gartenhistorikern in drei Phasen gegliedert Bis 1820 36 andere Quellen verweisen auf die Zeit von etwa 1815 bis 1830 widmete er der reinen Gartenkunst Von 1820 36 andere Quellen nennen 1830 bis zu seiner dritten Phase 1840 entstanden neben kleineren landlichen Parkanlagen die weitraumigen Park und Landschaftsgestaltungen mit Sichtachsen Blumengarten mit zum Teil exotischen Pflanzen und Wasserspielen Um seinen Gestaltungsideen Platz zu schaffen liess er oft alten Baumbestand abholzen oder Schneisen hinein schlagen Lennes Nachfolger Ferdinand Juhlke charakterisierte ihn spater als einen Zerstorer welcher mit unbeugsamer Strenge das Alte niederwirft um Raum fur seine Ideen zu gewinnen und dann wieder als ein organisatorisches Genie um wieder Ordnung und Harmonie in die Massen seiner Schopfungen zu bringen In Lennes gewaltiger Natur war die Kraft des Zerstorens Schaffens und Organisierens in einer ganz wunderbaren Weise vereinigt 37 In seiner spaten Gestaltungsphase etwa ab 1840 passte Lenne seine Entwurfe dem aufgekommenen Historismus an der in der Architektur die Stilformen vergangener Epochen wiederbelebte In der Gesamtanlage eines englischen Landschaftsparks schuf er einzelne blumengeschmuckte Gartenabschnitte die zum Beispiel die geometrischen Formen der italienischen Renaissance oder der franzosischen Barockgarten zum Vorbild hatten In dieser Mischform des naturlichen Landschaftsparks mit schmuckenden Gartenpartien entwarf Lenne nicht nur Privatgarten sondern im Zuge der Stadtplanung ebenfalls offentliche Grunanlagen und Volksparks deren Gestaltung sein Meisterschuler und spaterer Berliner Gartendirektor Gustav Meyer im Sinne Lennes fortsetzte Schuler von Lenne und Meyer schlossen sich 1887 im Verein deutscher Gartenkunstler zusammen um die Grundsatze der kunstlerischen Gestaltung ihrer Vorbilder der so genannten Lenne Meyer Schule zu fordern und zu pflegen die bis zur Gartenreformbewegung um 1900 richtungsweisend waren 38 Ehrungen Bearbeiten nbsp Portratherme Peter Joseph Lenne im Park Sanssouci nbsp Das Grabkreuz auf dem Bornstedter Friedhof in PotsdamWahrend seiner Amtszeit bekam Lenne zahlreiche Ehrungen Da er als preussischer Beamter in koniglichen Diensten fur seine Arbeiten ausserhalb Preussens kein Honorar nehmen durfte 39 erhielt er zahlreiche Sachgeschenke wie Orden Tafelservice Tuchnadeln und ahnliches mehr Ausserdem wurden noch zu seinen Lebzeiten Strassen nach ihm benannt in denen er gartengestalterisch tatig war Unter anderem in Berlin wo er sich ein Jahr vor der Namensumbenennung durch den Architekten Ludwig Persius 1838 ein Haus in der Lennestrasse 1 vormals Kanonenweg errichten liess Am 30 April 1853 ernannte ihn die Koniglich Preussische Akademie der Kunste in Berlin zum Ehrenmitglied Von der Universitat Breslau bekam er am 12 Januar 1861 die Ehrendoktorwurde Dr phil h c und am 29 Juni 1863 von der Stadt Potsdam die Ehrenburgerschaft 40 Von den zwolf in und auslandischen Orden die Lenne zwischen 1832 und 1864 erhielt 41 empfing er von Friedrich Wilhelm IV das Komturkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern und fur einen preussischen Beamten burgerlichen Standes als besondere Auszeichnung den Roten Adlerorden II Klasse 42 Ausserdem liess der Konig 1848 im Park Sanssouci nordlich des Neuen Palais eine Herme mit Lennes Bildnis aufstellen Die 1847 von Heinrich Berges ausgefuhrte Marmorbuste entstand nach einem Modell von Christian Daniel Rauch Kopien der Buste befinden sich unter anderem in Bonn den Koblenzer Rheinanlagen und auf der Roseninsel bei Feldafing Die Botaniker ehrten ihn mit der Benennung einer Magnoliensorte der Magnolia soulangeana lenneana aus der Familie der Magnoliengewachse und mit der Art Monstera lennea K Koch jetzt Monstera deliciosa aus der Familie der Aronstabgewachse Auch die Gattung Lennea Klotzsch aus der Familie der Hulsenfruchtler Fabaceae ist nach ihm benannt 43 Kurz vor seinem funfzigsten Dienstjubilaum erlitt Lenne im Alter von 77 Jahren einen Gehirnschlag 44 Seine letzte Ruhe fand er auf dem Familienfriedhof der Familienstiftung Hofgartner Hermann Sello einem Teil des Bornstedter Friedhofs neben Angehorigen der Gartnerfamilien Sello und Nietner sowie den Architekten Ludwig Persius und Reinhold Persius Ein fur das Dienstjubilaum am 15 Februar 1866 von seinen Freunden und Schulern gestifteter silberner mit Blattgold uberzogener Lorbeerkranz konnte ihm wegen seines Todes nicht mehr uberreicht werden Er wurde dem Sarg vorangetragen Jedes der funfzig Blatter enthielt eine Gravur mit den wichtigsten von Lenne angelegten Garten Pfingstberg Glienicke Sacrow Ruinenberg Alexandrowka Lindstedt Charlottenhof Wildpark Nordischer Garten Neues Orangerie Haus Sizilianischer Garten Sanssouci Marly Oeynhausen Moabit Borsig Ludwigslust Laxenburg Leipzig Dresden Frankfurt Berlin Zoologischer Garten Neuhardenberg Homburg Basedow Ballenstedt Koln Flora Magdeburg Breslau Altenstein Berlin Tiergarten Boytzenburg Berlin Platze Berlin Bebauung Berlin Schiffahrts Kanal Oliva Erdmannsdorf Camenz Fasanerie Hohenzollern Burg Bruhl Stolzenfels Benrath Koblenz Charlottenburg Schonhausen Babelsberg Pfaueninsel Wolfshagen Schwerin Neu Strelitz Lubeck 45 Ein Berliner Oberstufenzentrum und die grosste Agrarschule Deutschlands tragt den Namen Peter Lenne Schule Die Peter Joseph Lenne Gesamtschule ist eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in Potsdam 46 Werkeliste Auswahl Bearbeiten nbsp Klosterbergegarten Magdeburg 2006 nbsp Lennepark Frankfurt Oder 2008 nbsp Kurpark Bad Oeynhausen 2005 nbsp Schlosspark Kittendorf 2007 nbsp Sinzig Zehnthof Luftaufnahme 2016 1814 15 Mitarbeit am Schlosspark Laxenburg 1816 und 1828 Anderungen Neuer Garten Potsdam 1816 bis etwa 1862 Pleasureground und Landschaftspark Glienicke mit Park Jagdschloss Glienicke und Bottcherberg Berlin 1816 1834 Pfaueninsel Berlin ab 1818 Umgestaltung und Erweiterung des Parks Sanssouci Potsdam mit 1825 1829 Charlottenhof 1842 Fasanerie 1845 1847 Marlygarten und Friedensgarten an der Friedenskirche 1857 1860 Nordischer und Sizilianischer Garten 1819 Mitwirkung am Schlosspark Furstlich Drehna 1820 Parkanlage von Schloss Lubbenau 47 1821 Gartenanlage Schloss Friedrichsfelde Tierpark 1821 1823 Park Schloss Neuhardenberg 1822 Park Zwierzyniec Zlotow Flatow in Pommern 1823 Park von Schloss Marquardt Zwischen 1821 und 1840 entstanden ausserdem die meisten seiner 120 landlichen Parkanlagen unter anderem 1829 der Park des Schlosses Liebenberg Beschrieben in Theodor Fontanes Funf Schlosser in Wanderungen durch die Mark Brandenburg und um 1838 Petzow 1825 1835 Klosterbergegarten Magdeburg um 1825 landschaftliche Umgestaltung des ab 1819 erweiterten Schlossgartens von Neustrelitz nach Rat von Lenne ausgefuhrt durch Hofgartner Hugo Stark ab 1826 Kurpark Swinemunde 1826 27 Alexandrowka Potsdam 1827 Nordpark ehem Friedhof Magdeburg 1828 1830 Schlossgarten Caputh 1829 Planung Schlosspark Liebenberg Lowenberger Land 1829 30 Herrenkrugpark Teil der Elbaue Magdeburg 1830 31 und 1862 Wilhelmplatz Platz der Einheit Potsdam 1832 Schlosspark Blankensee bei Trebbin 1832 Park Wolfshagen Uckermark 1833 1840 Tiergarten Berlin 1833 1842 Zoologischer Garten Berlin 1833 1843 Park Babelsberg Potsdam 1835 1840 mehrere Umgestaltungsplane fur den Park von Schloss Basedow ausgefuhrt 1835 bis 1852 1835 1845 Lennepark Frankfurt Oder 1836 1842 Gartenanlagen am Berghang um Schloss Stolzenfels Koblenz 1839 Pieschener Park Altenplathow nach 1840 Landschaftspark in Blumberg Barnim bei Ahrensfelde Mitarbeit Gerhard Koeber ab 1840 Weiterarbeit nach Carl August Sckells Tod am Park des Schlosses Hohenschwangau Schwanseepark ab 1840 Wildpark Potsdam ab 1840 Stadtplanung Berlin siehe auch Hobrecht Plan Bebauung Tempelhofer Feldflur Schoneberger Feldflur Kopenicker Feldflur Strassenzuge von der Gneisenau und Yorckstrasse uber Dennewitzplatz Nollendorfplatz Kleiststrasse und Wittenbergplatz bis Zoologischer Garten Platze unter anderem Belle Alliance Platz Mehringplatz Lustgarten Leipziger Platz Opernplatz Bebelplatz Hausvogteiplatz Mariannenplatz am Krankenhaus Bethanien Gelande der Charite ab 1841 Paradiesgarten am Park Sanssouci Potsdam angelegt von Hermann Sello 1840 1852 Schweriner Schlossgartens 1841 42 Ruinenberg Potsdam ab 1842 landschaftliche Umgestaltung des Schlossgartens Bruhl ab 1842 Parkanlage Sacrow Potsdam ab 1842 landschaftliche Gestaltung der Bornstedter Feldflur Potsdam ab 1842 Schlosspark Blucher Gohren Lebbin 1845 1855 Landwehrkanal Berlin 1846 47 Marlygarten Potsdam 1847 1863 mit Unterbrechung zwischen 1852 und 1862 Pfingstberg 1847 1859 Berlin Spandauer Schifffahrtskanal Berlin 1848 1852 Luisenstadtischer Kanal Berlin um 1850 Neugestaltung der Wallanlagen beim Bau der Eisenbahn Lubeck 1851 1853 Kurpark Bad Oeynhausen 1852 Elisengarten in Aachen bis 1853 Romantik Park Schloss Kittendorf 1852 1860 Park von Schloss Ludwigslust Ludwigslust 1852 53 Stadtpark und Kurgarten in Aachen ab 1854 Lenne Park mit Roseninsel in Feldafing 1854 Schmuck und Grenzzugeplan fur Munchen im Auftrag Max II 1856 Kurpark Bad Homburg 1856 1861 Kaiserin Augusta Anlagen und Park des Kurfurstlichen Schlosses Koblenz 1857 Schillerpark offizieller Name Lenne Anlage sudostlicher Teil des Promenadenrings Leipzig 1858 Schlosspark Kamenz Schlesien 1858 Johannapark Leipzig 1858 Prinzengarten Schlosspark Ballenstedt 1858 Schlosspark Karnin 1858 1860 Parkanlage Schloss Lindstedt Potsdam 1860 Parkanlage Schloss Krochlendorff 1858 1866 Schlosspark 1864 Zehnthof Sinzig 1860 61 Kuranlagen Bad Neuenahr Ahrweiler um 1860 Teile der Gartenanlage der Dresdner Burgerwiese sowie Aussenanlagen im Zoo Dresden 1860 Park von Schloss Remplin Remplin 1863 Klinikpark an der LWL Klinik Lengerich 1863 Garten fur die Flora Botanischer Garten Koln RiehlSiehe auch BearbeitenPeter Joseph Lenne PreisLiteratur BearbeitenSylvia Butenschon Der fruheste Entwurfsplan Lennes Ein Wettbewerbsbeitrag fur den Stadtpark in Budapest In Die Gartenkunst 29 1 2017 S 1 24 Florian von Buttlar Peter Joseph Lenne Volkspark und Arkadien Nicolai Berlin 1989 ISBN 3 87584 277 4 Harri Gunther Peter Joseph Lenne Garten Parke Landschaften Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1990 ISBN 3 421 02844 3 Unveranderter Reprint der Originalausgabe im Verlag fur Bauwesen Berlin 1985 Harri Gunther Sibylle Harksen Bearbeiter Peter Joseph Lenne Katalog der Zeichnungen Hrsg Heinz Schonemann Wasmuth Tubingen Berlin 1993 ISBN 3 8030 2805 1 Katalogausgabe Petra Habrock Henrich Rita Hornbach Brigitte Schmutzler Red Peter Joseph Lenne Eine Gartenreise im Rheinland Begleitpublikation zur Sonderausstellung der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Landesmuseum Koblenz vom 15 April 16 Oktober 2011 in der Festung Ehrenbreitstein Schnell Steiner Regensburg 2011 ISBN 978 3 7954 2506 7 Geza Hajos Peter Joseph Lenne und Laxenburg Die Bedeutung des wiedergefundenen Lenne Planes fur den kaiserlichen Park in Laxenburg bei Wien In Die Gartenkunst 13 1 2001 S 1 14 Christa Hasselhorst Peter Joseph Lenne Vom Erschaffen der Landschaft Edition Braus Berlin 2014 ISBN 978 3 86228 091 9 Christa Hasselhorst Entdeckungsreise einer Dilettantin zu Peter Joseph Lenne Aufsatzsammlung zum Lenne Symposium Schriftenreihe J Band 11 der Hochschule Neubrandenburg 2017 ISBN 978 3941968639 Christa Hasselhorst Herrn Lennes grandioses Gespur fur Landschaft in Zwischen Schlosspark und Kuchengarten DAS PARADIES IST UBERALL Corso Verlag Verlagshaus Romerweg Wiesbaden 2021 ISBN 978 3 737407 64 9 Gerhard Hinz Peter Joseph Lenne Das Gesamtwerk des Gartenarchitekten und Stadteplaners 2 Bande Olms Hildesheim 1989 ISBN 3 487 09210 7 Gerhard Hinz Peter Josef Lenne und seine bedeutendsten Anlagen in Berlin und Potsdam Kunstwissenschaftliche Studien Band 22 Deutscher Kunstverlag Berlin 1937 DNB 570368316 Dissertation Universitat Berlin 1937 214 Seiten Detlef Karg Redaktion Peter Joseph Lenne Gartenkunst im 19 Jahrhundert Beitrage zur Lenne Forschung Herausgegeben vom Brandenburgischen Landesamt fur Denkmalpflege Verlag fur Bauwesen Berlin 1992 ISBN 3 345 00265 5 Detlef Karg Hans Joachim Dreger Bearb Peter Joseph Lenne Parks und Garten im Land Brandenburg Werkverzeichnis Forschungen und Beitrage zur Denkmalpflege im Land Brandenburg 7 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2005 ISBN 978 3 88462 217 9 Bernd Lohmann Ein Garten fur Konig und Volk Peter Joseph Lenne und der Bruhler Schlossgarten Jahrbuch des Rheinischen Vereins fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz herausgegeben vom Rheinischen Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Landschaftsverband Rheinland Koln 2000 ISBN 3 88094 861 5 Veranderte Dissertation Universitat Bonn 1997 unter dem Titel Der Bruhler Garten unter Peter Joseph Lenne d J 215 Seiten Heinz Ohff Peter Joseph Lenne Jaron Berlin 2003 ISBN 3 89773 123 1 Michael Seiler Anmerkungen uber die Wege als Regiefuhrung in den Garten von Peter Joseph Lenne In Die Gartenkunst 18 2 2006 S 277 283 Gerd Helge Vogel Red Peter Joseph Lenne und die europaische Landschafts und Gartenkunst im 19 Jahrhundert 6 Greifswalder Romantikkonferenz 1989 Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald 1992 ISBN 3 86006 043 0 Herbert Weiermann Lenne Peter Joseph In Neue Deutsche Biographie NDB Band 14 Duncker amp Humblot Berlin 1985 ISBN 3 428 00195 8 S 211 213 Digitalisat Clemens Alexander Wimmer Aus dem Leben Peter Joseph Lennes In Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins Nr 85 1989 S 210 ff Online PDF Dokument abgerufen am 29 September 2009 Clemens Alexander Wimmer Bestandskatalog der Berliner Plane von Peter Joseph Lenne mit Anhang Bundesrepublik Deutschland und Osterreich Gartendenkmalpflege Heft 5 Herausgegeben vom Senator fur Stadtentwicklung und Umweltschutz Abteilung Natur Landschaft Grun Kulturbuch Berlin 1990 OCLC 65564552 Clemens Alexander Wimmer Der Gartenkunstler Peter Joseph Lenne Eine Karriere am preussischen Hof Lambert Schneider Darmstadt 2016 ISBN 978 3 650 40129 8 Zum 150 Todestag Lennes am 23 Januar 2016 Clemens Alexander Wimmer Pflanzenverwendung bei Peter Joseph Lenne Ein Beitrag zum 150 Todestag In Die Gartenkunst 28 1 2016 S 167 196 Ernst Wunschman Lenne Peter Josef In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 18 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 260 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Peter Joseph Lenne Album mit Bildern nbsp Commons Peter Joseph Lenne Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Peter Joseph Lenne in der Deutschen Digitalen Bibliothek Suche nach Peter Joseph Lenne im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Suche nach Lenne im Portal Plansammlung Plansammlung Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches Landesmuseum Route zu Garten und Parks von Peter Josef Lenne in Nordrhein Westfalen bei baukunst nrw Eintrag zu Spuren von Peter Joseph Lenne im Rheinland in der Datenbank KuLaDig des Landschaftsverbands Rheinland Das Vermachtnis des Peter Josef LenneEinzelnachweise Bearbeiten Heinz Ohff Peter Joseph Lenne 2003 S 129 Wimmer Der Gartenkunstler Peter Joseph Lenne Eine Karriere am preussischen Hof 2016 S 21 25 Harri Gunther Peter Joseph Lenne Garten Parke Landschaften Berlin 1985 S 13 Daraus wurde Lenne Leneu oder Le Nen beziehungsweise im Deutschen Lehnen Leunen oder Lenen Siehe Dissertation Helga Stoverock Der Poppelsdorfer Garten Vierhundert Jahre Gartengeschichte Bonn 2001 hier Die Familie Lenne S 180 Eintrag im Kirchenbuch von Sankt Martin Bonn Heirat des Max Lenne mit der aus Poppelsdorf stammenden Anna Gertrude Esch Vgl Dissertation Helga Stoverock S 181 Herbert Weiermann Lenne Peter Joseph In Neue Deutsche Biographie NDB Band 14 Duncker amp Humblot Berlin 1985 ISBN 3 428 00195 8 S 211 213 Digitalisat Wimmer Der Gartenkunstler Peter Joseph Lenne Eine Karriere am preussischen Hof 2016 S 33 37 Wimmer Lenne 2016 S 38 44 Wimmer Lenne 2016 S 47 55 a b Wimmer Lenne 2016 S 56 60 Nekrolog in der Wochenschrift des Vereines zur Beforderung des Gartenbaues in den Koniglich Preussischen Staaten fur Gartnerei und Pflanzenkunde IX Jg Nr 8 1866 S 58 Clemens Alexander Wimmer Aus dem Leben Peter Joseph Lennes In Mitteilungen fur die Geschichte Berlins 85 Jg Heft 4 1989 S 212 Detlef Karg Hans Joachim Dreger Peter Joseph Lenne Parks und Garten im Land Brandenburg 2005 S 17 und weitere Publikationen Heinz Ohff Peter Joseph Lenne S 48 Geza Hajos in Die Gartenkunst 2001 Nr 1 S 1 14 Wimmer Lenne 2016 S 68 72 Wimmer Lenne 2016 S 73 75 Lenne selbst nannte sich Gartenkunstler Vgl Nachlass Karoline Schulze Geschichte der Gartenverwaltung der Koniglichen Garten 1873 74 Manuskript im Geheimen Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz Berlin I HA Rep 94 Nr 814 S 37 Karg Dreger Peter Joseph Lenne Parks und Garten im Land Brandenburg S 18 Georg Sello Potsdam und Sans Souci Breslau 1888 S 436 f Clemens Alexander Wimmer Zur Geschichte der Verwaltung der koniglichen Garten in Preussen In SPSG Preussisch Grun Hofgartner in Brandenburg Preussen Potsdam 2004 S 71 Karg Dreger Peter Joseph Lenne Parks und Garten im Land Brandenburg S 148 Wimmer Aus dem Leben Peter Joseph Lennes In Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins S 216 a b c Wimmer in SPSG Preussisch Grun S 73 Nachlass Karoline Schulze Geschichte der Gartenverwaltung der Koniglichen Garten S 32 f Karoline Schulze 1794 1881 Tochter des Gartendirektors Johann Gottlob Schulze Heimatforscherin und Mitglied des Vereins fur die Geschichte Potsdams Wimmer Aus dem Leben Peter Joseph Lennes In Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins S 218 Clemens Alexander Wimmer Die Ausbildung der Hofgartner In SPSG Preussisch Grun Hofgartner in Brandenburg Preussen Potsdam 2004 S 140 Vgl Ferdinand Juhlke Die Konigliche Landesbaumschule und Gartnerlehranstalt zu Potsdam Berlin 1872 S 30 Bjorn Brusch Genealogie einer Lehranstalt Von der gartenmassigen Nutzung des Landes zur Grundung der Koniglichen Gartnerlehranstalt Munchen 2010 ausfuhrlich uber den lange uberschatzten Anteil Lennes an der Grundung Aufgrund dieser Stellungen nannte sich Lenne nun Gartendirektor Vgl Wimmer Zur Geschichte der Verwaltung der koniglichen Garten in Preussen in SPSG Preussisch Grun S 74 f Nachlass Karoline Schulze Geschichte der Gartenverwaltung der Koniglichen Garten S 711 Wimmer Lenne 2016 S 192 193 Verhandlungen des Vereins zur Beforderung des Gartenbaues in den Koniglich Preussischen Staaten Allgemeine Bemerkungen uber die Brittischen Parks und Garten 1 Band Berlin 1824 S 82ff digital abgerufen am 24 November 2011 In Verhandlungen des Vereins zur Beforderung des Gartenbaues in den Koniglich Preussischen Staaten 2 Band Berlin 1826 S 147 ff Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Siehe auch Einwohnerentwicklung von Berlin a b Falko Krause Die Stadtbahn in Berlin Planung Bau Auswirkungen Hamburg 2014 S 16 f Heinz Ohff Peter Joseph Lenne S 14 Soren Schobel Qualitative Freiraumplanung Perspektiven stadtischer Grun und Freiraume aus Berlin 2 erweiterte Auflage Berlin 2007 S 27 zitiert nach Harri Gunther Peter Joseph Lenne Garten Parke Landschaften Berlin 1985 S 187ff a b Heinz Ohff Peter Joseph Lenne S 62 Ferdinand Juhlke Hrsg Die Konigliche Landesbaumschule und Gartnerlehranstalt zu Potsdam geschichtliche Darstellung ihrer Grundung Wirksamkeit und Resultate nebst Cultur Beitragen Berlin 1872 S 22 Clemens Alexander Wimmer Lenne Ruhmsuchtiger Schurke oder Grosser Deutscher Urteile im Wandel der Zeit In Florian von Buttlar Hrsg Peter Joseph Lenne Volkspark und Arkadien Nicolai Berlin 1989 S 98 111 Heinz Ohff Peter Joseph Lenne S 144 Der Ehrenburgerbrief wurde irrtumlich auf den Namen Peter Paul Lenne ausgestellt und wird im Hofgartnermuseum des Schlosses Glienicke Berlin aufbewahrt Wimmer Aus dem Leben Peter Joseph Lennes 1989 S 219 Ehrenburgerbrief der Stadt Potsdam fur Peter Joseph Lenne Lotte Burkhardt Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen Erweiterte Edition Botanic Garden and Botanical Museum Berlin Freie Universitat Berlin Berlin 2018 Teil 1 S 16 Abgerufen am 15 Juni 2019 Eingetragene Todesursache im Totenbuch 1862 1866 S 135 Pfarramt St Peter und Paul Potsdam Lennes Geschwister gaben in der Todesanzeige ein Unterleibsleiden an Staatl Schlosser und Garten Berlin Stiftung Lenne Heinz Ohff Peter Joseph Lenne S 150 f Der Kranz wird im Hofgartnermuseum des Schlosses Glienicke aufbewahrt Landeshauptstadt Aus Ernst Thalmann wurde E T Schulen im Zentrum Ost feierten 40 Geburtstag auf tagesspiegel de abgerufen am 2 August 2023 Irmela Korner Rainer Meissle Brandenburgs Garten und Parks Literarische Spaziergange Deutsche Stiftung Denkmalschutz Monumente Publikationen Bonn 2008 ISBN 978 3 936942 97 2 nbsp Dieser Artikel wurde am 30 Mai 2006 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 118571559 lobid OGND AKS LCCN n85371734 VIAF 78145857807823020176 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lenne Peter JosephALTERNATIVNAMEN Lenne Peter Lenne Peter Joseph der AltereKURZBESCHREIBUNG deutscher Gartner und LandschaftsarchitektGEBURTSDATUM 29 September 1789GEBURTSORT BonnSTERBEDATUM 23 Januar 1866STERBEORT Potsdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Joseph Lenne amp oldid 237092378