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Tempelhof ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Tempelhof Schoneberg Bis zur Verwaltungsreform 2001 gab es einen eigenstandigen Bezirk Tempelhof der als 13 Bezirk die Ortsteile Mariendorf Marienfelde Lichtenrade und den namensgebenden Ortsteil Tempelhof umfasste Tempelhof Ortsteil von BerlinTempelhof auf der Karte von Tempelhof Schoneberg Koordinaten 52 28 0 N 13 23 0 O 52 466666666667 13 383333333333 Koordinaten 52 28 0 N 13 23 0 OFlache 12 2 km Einwohner 62 503 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 5123 Einwohner km Eingemeindung 1 Okt 1920Postleitzahlen 12099 12101 12103 12105 12109Ortsteilnummer 0703GliederungBezirk Tempelhof SchonebergOrtslagen Tempelhofer Feld Neu Tempelhof Rollbahn des ehemaligen Flughafens das Tempelhofer Feld Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Siedlungsstruktur 1 3 Geologie 1 3 1 Naturraumliche Lage 1 3 2 Oberflachenformen 1 3 3 Boden 2 Geschichte 2 1 Grundung Gestalt und ursprunglicher Name des Dorfes 2 2 Erste urkundliche Erwahnungen 2 2 1 Uberblick 2 2 2 Magister Hermannus de Templo 1247 2 2 3 Ritter Jacobus von Nybede 1290 2 2 4 Zusammenfassung 2 3 1435 1800 2 4 Tempelhofer Feld und Flughafen Tempelhof 2 5 Von 1800 bis zur Gegenwart 2 5 1 1800 1920 2 5 2 Seit 1920 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauten 4 2 Parks 4 3 Friedhofe 4 4 Mahnmale 5 Kultur 6 Verkehr 7 Schulen 8 Personlichkeiten 8 1 Sohne und Tochter des Ortsteils 8 2 Mit Tempelhof verbundene Personlichkeiten 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten Ubersichtskarte des Ortsteils TempelhofGeographische Lage Bearbeiten Der Ortsteil Tempelhof liegt im Nordosten des Bezirks Tempelhof Schoneberg Benachbarte Ortsteile sind im Westen Schoneberg im Sudwesten Steglitz im Suden Mariendorf im Sudosten Britz im Osten Neukolln und im Norden Kreuzberg Siehe auch Liste der Bezirke und Ortsteile Berlins Die Grenze des Ortsteiles verlauft im Norden entlang der Bezirksgrenze zu Friedrichshain Kreuzberg um dann entlang der General Pape Strasse nach Suden zu fuhren Ab der Hohe des Bahnhofs Sudkreuz verlauft die Grenze entlang der Ringbahn nach Sudosten um dann entlang der Alboinstrasse auf die Arnulfstrasse zu stossen und dieser entlang nach Westen zu folgen Ab der S Bahn Linie S2 folgt sie den Schienen nach Suden bis zum Teltowkanal Im Suden verlauft sie entlang des Teltowkanals ab dem Mariendorfer Damm springt sie zur Ullsteinstrasse und verlauft auf ihr weiter in Richtung Osten Ab der Gottlieb Dunkel Strasse verlauft die Grenze am Nordrand des St Michael Kirchhofs bis zur Autobahn Anschlussstelle 22 Gradestrasse der A 100 Von diesem Punkt verlauft die ostliche Ortsteilgrenze zusammen mit der Bezirksgrenze durch verschiedene Kleingartengelande in Richtung Teltowkanal folgt diesem ein kurzes Stuck bis zum Tempelhofer Weg verlauft dann an dessen Sudwest Seite bis zur Hattenheimer Strasse um dann entlang der Eschersheimer Strasse auf die Oberlandstrasse zu stossen Die Grenze verlauft ab der Bacharacher Strasse nach Norden quer uber das Flughafengelande um nach einer Verschwenkung nach Westen auf der Hohe der Lilienthalstrasse wieder nach Norden zu verlaufen und stosst abschliessend wieder auf die Bezirksgrenze zu Friedrichshain Kreuzberg Siedlungsstruktur Bearbeiten Drohnenpanorama uber dem Bose Park in Alt Tempelhof 2019Als Kugelpanorama anzeigen Platz der LuftbruckeTempelhof ist gepragt von einer Mischung aus Mietshaus und Einfamilienhaus Siedlungen sowie Industrie und Grunflachen Parkanlagen Laubenkolonien Gewerbe und Industrieflachen mit typischen Industriestrassen wie der Gottlieb Dunkel Strasse oder der Teilestrasse haben sich insbesondere entlang des Teltowkanals und der Neukolln Mittenwalder Eisenbahn um den Guterbahnhof Teltowkanal herausgebildet Gleichfalls im ehemaligen Oberland am Sudrand des Tempelhofer Feldes entstanden in den 1930er Jahren an der Oberlandstrasse Fabriken und Filmstudios mit heute zum Teil denkmalgeschutzten Gebauden Hier gibt es verschiedene Industriezweige die u a Kuhlschranke Nachrichtengerate Rasierklingen Eisenkonstruktionen und Schokolade produzieren Ebenfalls an der Oberlandstrasse liegt die als Gartendenkmal geschutzte Barensiedlung aus der gleichen Bauperiode mit knapp 900 Wohnungen Manfred von Richthofen StrasseAn der Grenze zu Schoneberg gehort die ostliche Bebauung des als Gartendenkmal geschutzten Alboinplatzes die Siedlung Blanke Helle in der sogenannten Tempelhofer Schweiz zu Tempelhof Der Platz selbst und seine westlichen Bereiche bis zur Siedlung Lindenhof lagen ebenfalls lange auf der Gemarkung Tempelhof sind heute jedoch im Nachbarortsteil Schoneberg eingegliedert Geologisch liegt der Alboinplatz mit seinem See Blanke Helle in einer glazialen Rinne mit mehreren Pfuhlen und als Naturdenkmal geschutzten Toteislochern wie dem Wilhelmsteich am Lehnepark dem Klarensee im Alten Park und ostlich des Tempelhofer Damms dem Krummen Pfuhl im Franckepark Die Senke ist heute an vielen Stellen uberbaut und einige Gewasser wie der ehemalige See im heutigen Bosepark sind nicht mehr vorhanden Dennoch lasst sich die Senke die auf einer Karte von 1901 noch weitgehend unverbaut zu erkennen ist auch heute nachvollziehen da die Anlage von Friedhofen und Parks ahnlich wie bei der Kleinen Grunewaldseenkette weitgehend der geologischen Formation folgt siehe ausfuhrlich mit Lagekarte von 1901 Alboinplatz Dorfliche Bebauung am Dorfanger Alt TempelhofMit Alt Tempelhof werden die ehemalige Dorfstrasse und der dortige U Bahnhof aber auch das mit Bauernhausern bebaute Gebiet des ehemaligen Dorfes einschliesslich der abseits liegenden Dorfkirche bezeichnet Neu Tempelhof liegt nordlich davon dazwischen verlauft die Ringbahn In Nord Sud Richtung verlauft der Tempelhofer Damm der als B 96 sowohl eine der Hauptverkehrsachsen Berlins als auch die Haupteinkaufsstrasse in Tempelhof ist Geologie Bearbeiten Die naturraumliche Lage des TeltowNaturraumliche Lage Bearbeiten Naturraumlich gehort Tempelhof zur Hochflache des Teltow sudlich des Berlin Warschauer Urstromtals mit einer mittleren Hohe zwischen 45 und 60 m u NHN Der nordwestliche Teltow mit dem Schaferberg ragt daruber deutlich hinaus Oberflachenformen Bearbeiten Tempelhof als Teil des Teltowplateaus besitzt eine typische Grundmoranenoberflache Sie ist flachwellig und recht seenarm Sowohl das geschlossene Plateau als auch die umliegenden Urstromtalungen wie das Berliner Urstromtal sind von Glazialen Rinnen zerschnitten Sie bilden heute Seenketten wie die Grunewaldseenkette also Nikolassee Rehwiese Schlachtensee Krumme Lanke Riemeisterfenn Langes Luch Grunewaldsee Hundekehlefenn Hundekehlesee Dianasee Koenigssee Halensee Lietzensee Herthasee Hubertussee Fennsee ehemaliger Wilmersdorfer See Volkspark Wilmersdorf Rudolph Wilde Park Die Rinnen beleben die sonst nur wenig bewegte Landschaft merklich Einige kleinere eher isoliert liegende Stillgewasser wie der Klarensee Krumme Pfuhl und Wilhelmsteich gingen wahrscheinlich aus Toteisblocken hervor Boden Bearbeiten Auf den weit verbreiteten Geschiebemergelflachen haben sich Lessives entwickelt 1 Sie gelten als fruchtbar Meistens finden sich Ubergangsformen zwischen der Fahlerde und der Braunerde zum Teil auch Parabraunerden Stauvernassung in Form von Pseudogleyen kommt nur untergeordnet vor Auf den Schmelzwassersandflachen bildeten sich eher nahrstoffarme Braunerden Je nach Zusammensetzung des Sandes konnen die Braunerden entweder schwach lessiviert oder schwach podsoliert sein Die feuchten Niederungen und tief gelegenen Urstromtalungen werden von Gleyen und Niedermooren dominiert Die Moore zeigen deutliche Vererdungserscheinungen als Folge der Entwasserung Grosse Verbreitung besitzen die anthropogenen vom Menschen erzeugte Boden und Stadtboden Man kann sie als junge Rohboden ansprechen Es uberwiegen Lockersyroseme und Pararendzinen Vereinzelt finden sich auch Hortisole Gartenboden Regosole und Kolluvisole Geschichte BearbeitenGrundung Gestalt und ursprunglicher Name des Dorfes Bearbeiten Gedenktafel am Haus Alt Tempelhof 21Der Name Tempelhof geht auf den Templerorden christliche Ordensritter zuruck die hier die wehrhafte Komturei Tempelhof errichteten wohl spatestens um 1200 zu dem neben dem Dorf Tempelhof auch Siedlungen in Marienfelde Mariendorf und Rixdorf gehorten Zweifelsohne sollten sie einen Sperrriegel quer uber den Teltow errichten wer ihre Ansiedlung veranlasste Askanier Wettiner die Erzbischofe von Magdeburg oder die Herzoge von Schlesien ist bis zum heutigen Tage in der Forschung umstritten 2 Dorfkirche Tempelhof Tempelhof um 1834 Karte gesudet Im Rahmen des Landesausbaus der sogenannten Ostsiedlung wurde auf dem mittleren Hohen Teltow wohl um 1200 spatestens 1210 aus wilder Wurzel ein Strassenangerdorf gegrundet Es ist noch in der heutigen Randbebauung der Strasse Alt Tempelhof zwischen Neuer Strasse und Fuhrmannstrasse gut zu erkennen Unter der heutigen Dorfkirche Tempelhof der ehemaligen Kirche des Komturhofs wurde archaologisch ein Vorgangerbau entdeckt der vom Ausgraber in die Zeit um 1200 datiert wurde Die Kirche hat von Anfang an abseits gelegen in markanter Hohenlage zwischen ursprunglich vier Seen 3 Nur noch zwei von ihnen sind heute im Alten Park und im Lehnepark vorhanden der unter dem Reinhardtplatz gelegene Teich wurde zugunsten einer Marktflache zu und aufgeschuttet Lage der Siedlungen auf dem Hohen TeltowEs ist unklar ob zunachst der Komturhof oder das Dorf oder beide gleichzeitig entstanden Dies hangt auch mit der Unklarheit zusammen was der ursprungliche Name des Dorfs war Als Hof wurde im Mittelalter ein befestigter Platz bezeichnet sodass er also ebenso wenig wie das Haus im spateren Richardsdorf Rixdorf ein Dorf bezeichnet haben kann Auffallig sind eine Fulle von Ortsnamensubertragungen aus dem Teltow auf den Barnim und in die angrenzende Uckermark Blankenfelde Britz Buckow Grunewald Heinersdorf Lichterfelde Ruhlsdorf Schmargendorf Schoneberg Schonow Stegelitz Wilmersdorf Zehlendorf sowie Gross und Kleinziethen Mitten unter ihnen befindet sich auch Tempelfelde zwischen Bernau und Eberswalde fur das es kein Gegenstuck auf dem Teltow gibt Es wird daher mit grosser Wahrscheinlichkeit angenommen dass dies der ursprungliche Name des Dorfes war das dann spater starker mit dem Templer Hof identifiziert wurde sodass es dessen Name ubernahm Erste urkundliche Erwahnungen Bearbeiten Uberblick Bearbeiten Die Dorfer Tempelhof Mariendorf Marienfelde und Rixdorf wurden von den Tempelrittern gegrundet was sich allerdings nur aus Ruckschlussen ergibt Entsprechende Urkunden gibt es nicht Bekanntermassen hob Papst Clemens V den Templerorden 1312 auf und ubertrug dessen Besitz dem Johanniterorden Offenbar leisteten die Tempelhofer Ritter zunachst Widerstand und waren daher zunachst einem Prokurator des Markgrafen Waldemar unterstellt worden erst 1318 wurde die Ubergabe an die Johanniter rechtlich vollzogen Fur 1344 wird erstmals ein johannitischer Komtur mit ausdrucklichem Bezug auf Tempelhof genannt Burchard von Arenholz als commendator in Tempelhoff 4 Magister Hermannus de Templo 1247 Bearbeiten Im Kloster Walkenried wurde 1247 eine Urkunde ausgestellt mit der der Bischof von Brandenburg diesem Kloster den Zehnten von 100 Hufen in der Uckermark ubertragt Unter den Zeugen befand sich ein magister Hermannus de Templo doch beweist diese Urkunde lediglich dass es damals einen Mann namens Hermann von Templo gegeben hat dessen Magistergrad ihm besondere Glaubwurdigkeit gab Der Namenszusatz templarius Templer Tempelritter oder de Templo vom Tempel vom Templer Orden kennzeichnet ublicherweise einen Angehorigen des Templerordens 5 Ebenso ist es nicht unublich dass mit magister ein Komtur bezeichnet wird 6 Die ubrigen Urkundszeugen sind die Abte der Kloster Zinna und Lehnin der bekannte Propst Symeon de colonia Simeon aus Kolln 7 Pfarrer Heinrich von Oderberg Johannes von Werneuchen und mehrere Geistliche des Klosters Walkenried In der Bestatigungsurkunde des Domstifts Brandenburg vom gleichen Tage treten zusatzlich noch zwei Burgermeister Schulzen als Urkundszeugen auf Werner von Stettin und Marsilius von Berlin Ein Komtur der Tempelritter magister de Templo im Kreise von Urkundszeugen die vor allem aus der Mittelmark kommen passt am besten zum Komturhof auf dem Teltow 8 Ritter Jacobus von Nybede 1290 Bearbeiten Im Jahr 1290 wird Tempelhof als Ort erwahnt aber ebenfalls eher mittelbar Der Ritter Jacob von Nybede schenkt der Franziskaner Klosterkirche in Berlin eine Ziegelscheune fur ihr Baumaterial die zwischen Tempelhof und Berlin liegt namlich wohl am Kreuzberg worauf archaologische Funde der 1830er Jahre hinweisen Jacobus ist kein Tempelritter Er ist moglicherweise Besitzer der Ritterhufen die spater als Hahnehof bekannt werden der Hof lag auf dem heutigen Eckgrundstuck Alt Tempelhof Tempelhofer Damm mit angeblich archaologisch nachgewiesenem Turmfundament Zusammenfassung Bearbeiten Da das Dorf 1290 Tempelhof genannt wurde und sich 1435 mit seinen Nachbardorfern im Besitz der Johanniter befand die 1318 allgemein den Templerbesitz in der Mark Brandenburg ubernommen haben geht die Forschung einhellig davon aus dass dieser Siedlungskomplex eine Grundung der Tempelritter ist Offenbar hat das Dorf zumindest der Komturhof schon 1247 bestanden das ist jedenfalls die uberzeugendste Zuordnung des Magisters Hermann von Templo Nach der von Papst Clemens V am 22 Marz 1312 durch die Bulle Vox in excelso angeordneten Auflosung des Ordens kam der Ort 1318 an den Johanniterorden Der Johanniterorden hatte 1344 das Schulzenamt dem Kollner Burger Johann Ryke Reiche uberlassen was zugleich der erste urkundliche Nachweis dafur ist dass sich Tempelhof im Besitz des Ordens befand 1435 1800 Bearbeiten Im Jahr 1435 verkauften die Johanniter Tempelhof Mariendorf Marienfelde und Rixdorf an die Stadt Berlin Die teilte den Besitz in zwei Teile Der eine Teil der sogenannte Komturhof spaterer Tempelhof kam in den Besitz des Benedix Bergholz Bendix Birckholz Den anderen Teil den Hanehof kaufte Jacob Tideke Jakob Heidicke der 1440 auch den Tempelhof erwarb und das wieder vereinte Gut 1443 an Andreas Junge verkaufte Der verkaufte 1456 beide Hofe die danach haufig die Besitzer wechselten Ab 1500 befand sich der Tempelhof im Besitz der Familie Behrbaum 1575 wurden alle Rechte uber beide Hofe und das Dorf Tempelhof an Dr jur Johann von Koppen abgetreten der 1598 den Tempelhof und bald darauf auch den Hanehof kaufte Beide Hofe gingen auf seinen Sohn Dr jur Johann von Koppen jun uber und wurden als Rittergut Tempelhof gefuhrt 1601 erwarb die Kurfurstin Catharina Ehefrau des Kurfursten Joachim Friedrich das Gut Tempelhof Nach ihrem Tod verkaufte der Kurfurst 1604 den Besitz an den Magistrat von Colln der ihn 1621 an den kurfurstlichen Munzmeister zu Berlin Libbert Muller Liborius Muller verkaufte Am 20 Juni 1630 kaufte der Hofrentmeister Christian Weiler Spross eines reichen brandenburgischen Handelshauses im Berlin des 17 Jahrhunderts das Gut Tempelhof vom straffallig gewordenen Munzmeister um es bald darauf an den Grafen Adam von Schwarzenberg zu veraussern Dessen Erbe sein Sohn Adolf von Schwarzenberg verkaufte Tempelhof 1650 an den Kurfursten Friedrich Wilhelm der es seine Ehefrau Luise Henriette schenkte Nach dem Tod der Kurfurstin uberliess der Kurfurst das Gut 1669 ihrem Kammerdiener Coulumbel zur Nutzung auf Lebenszeit 1688 wurde das Gut dem Hofprediger Christian Cochius uberlassen der es aber erst nach dem Tod Coulumbels ab 1793 nutzen konnte Nach seinem Tod verkaufte die Witwe das Gut 1714 an den Geheimen Kriegsrat und Direktor des Generalkommissariats Levin von Scharden 1667 1730 Der vererbte das Gut seinem Sohn Levin Carl von Scharden 1700 1749 dessen Tochter Charlotte und ihr Ehemann Carl Franz von Reinhardt das Gut 1749 ubernahmen Wahrend dieser Zeit wurde das Gut 1760 von Russen und Osterreichern fast vollig ausgeplundert 1796 erwarb Friedrich Heinrich Graf von Podewils den Gutshof Tempelhofer Feld und Flughafen Tempelhof Bearbeiten Berliner beobachten die Landung eines Rosinenbombers auf dem Flughafen Tempelhof 1948 Der Flughafen im Mai 1984Fotografie von Henry RiesDas Tempelhofer Feld 1351 erstmals erwahnt wurde 1772 unter Friedrich II zum preussischen Exerzier und Paradeplatz Allerdings wurde das Feld erst 1826 1827 vom Staat gekauft und damit endgultig zum Truppenubungsplatz und Paradefeld Um 1883 scheiterte der Maler Arnold Bocklin auf dem Tempelhofer Feld mit dem Versuch eines motorlosen Flugzeugs 9 10 1888 wurde auf dem Tempelhofer Feld mit Germania 1888 der erste Fussballverein Deutschlands gegrundet 1897 verungluckten der Luftschiffkonstrukteur Friedrich Hermann Wolfert und sein Mechaniker auf dem Tempelhofer Feld mit ihrem benzinbetriebenen Luftschiff Das erste Starrluftschiff der Welt von David Schwarz stieg ebenfalls 1897 hier auf 1901 begannen die Meteorologen Arthur Berson und Reinhard Suring auf dem Tempelhofer Feld ihre Ballonfahrt mit dem Preussen auf die Weltrekordhohe von 10 8 Kilometern was zur Entdeckung der Stratosphare im Jahr 1902 fuhrte 1909 stellte der amerikanische Flugpionier Orville Wright auf dem Tempelhofer Feld mit seinem Doppeldecker den Weltrekord im Hohenflug mit 172 Metern auf 1910 verkaufte die preussische Militarverwaltung den Westteil des Tempelhofer Feldes fur 72 Millionen Mark inflationsbereinigt in heutiger Wahrung rund 474 771 000 Euro an eine Grundstucksgesellschaft Dieses Gelande wurde zu Neu Tempelhof 1927 fand die Landung der amerikanischen Atlantikuberquerer Clarence Chamberlin und Charles Levine statt 1928 uberquerten der Tempelhofer Flugpionier Hermann Kohl gemeinsam mit James Fitzmaurice und Freiherrn von Hunefeld den Atlantik von Ost nach West 1931 landete das Luftschiff Graf Zeppelin nach seinem Amerikaflug in Tempelhof Ab 1923 wurde der Flughafen Tempelhof angelegt Wahrend der Berliner Blockade versorgten Amerikaner und Briten uber den Flughafen Tempelhof die Stadt mit 1 736 781 Tonnen lebensnotwendigen Gutern 40 Briten und 31 Amerikaner fanden dabei den Tod Zu Ehren der Opfer der Blockade wurde 1951 das Luftbruckendenkmal errichtet Bis zur Inbetriebnahme des Grossflughafens Tegel im Jahr 1975 wurde in Tempelhof der gesamte zivile Luftverkehr von West Berlin abgewickelt Danach diente er nur noch den US amerikanischen Streitkraften die ihn bis 1993 nutzten 1985 wurde Tempelhof fur den Zivilverkehr mit kleinerem Flugmaterial wiedereroffnet und 2008 endgultig geschlossen Seit 2010 befindet sich auf dem ehemaligen Flugfeld der Tempelhofer Park Von 1800 bis zur Gegenwart Bearbeiten Ereignisse ohne Bezug zum Flughafen Tempelhof 1800 1920 Bearbeiten Im fruhen 19 Jahrhundert entwickelte sich Tempelhof vom Bauerndorf zum Ausflugsziel der Berliner die auf dem Land Erholung suchten Die Gastwirtschaft an der Kreuzung der Dorfstrasse mit der Strasse nach Mariendorf ab 1828 von Traugott Kreideweiss betrieben wurde ein beliebtes Vergnugungs und Ausflugslokal auch Bismarck logierte hier mehrfach 11 Auf dem Grundstuck heute Alt Tempelhof 17 19 und Tempelhofer Damm 145 147 steht seit 1911 das grossstadtische Wohn und Geschaftshaus Zum Kurfurst 12 Im Jahr 1861 wurde das Tempelhofer Unterland auch Tempelhofer Vorstadt genannt in der inzwischen uber 5000 Menschen lebten 13 und der Tempelhofer Berg der seit 1821 nach dem eisernen Kreuz auf dem Nationaldenkmal fur die Befreiungskriege Kreuzberg genannt wurde nach Berlin eingemeindet Die sudliche Grenze der Tempelhofer Vorstadt war die nordliche Grenze des Tempelhofer Feldes sodass z B die Dorfstrasse bzw Alt Tempelhof weiterhin beim Kreis Teltow verblieben Danach fand Tempelhof Anschluss an die Entwicklung Berlins vor allem durch die Eroffnung der Ringbahn 1871 Im Jahr 1875 erreichte auch die Pferdebahn den Ort 1878 bekam Tempelhof Anschluss an die Gasversorgung 1892 wurde in Tempelhof eine nach dem Dreiklassenwahlrecht gewahlte Gemeindevertretung eingefuhrt erster hauptamtlicher Gemeindevorsteher wurde Friedrich Mussehl 14 1855 1912 Das Elektrizitatswerk wurde 1898 in Betrieb genommen Der 1906 fertiggestellte Teltowkanal trug wesentlich zum wirtschaftlichen Aufschwung Tempelhofs bei Anstieg der Bevolkerungszahl des Berliner Vororts Tempelhof Kreis Teltow von 1899 bis zur Eingemeindung in die Stadtgemeinde Berlin Verwaltungsbezirk XIII 15 1899 1900 1901 1906 1907 1908 1909 1910 1911 1912 1913 1914 1915 1916 1917 1918 1919 1920 19217 439 7 450 10 000 12 000 14 000 16 000 17 000 20 000 22 500 27 500 32 000 33 000 33 826 37 495 34 385 35 477 35 990Seit 1920 Bearbeiten Bei der Bildung von Gross Berlin im Jahr 1920 wurde aus den Landgemeinden Tempelhof Mariendorf ohne Sudende Marienfelde und Lichtenrade der 13 Verwaltungsbezirk gebildet der bis 2000 bestand Hauptartikel Bezirk Tempelhof Zwischen 1933 und 1936 betrieben die Nationalsozialisten das erste deutsche Konzentrationslager im Columbiahaus Das Rathaus Tempelhof wurde 1938 eingeweiht Im Jahr 1966 wurde die Verlangerung der U Bahn Linie 6 bis Alt Mariendorf durch den damaligen Regierenden Burgermeister Willy Brandt eroffnet Im selben Jahr wurde die letzte Strassenbahnlinie Tempelhofs die Linie 96 eingestellt und durch Busse ersetzt 16 Seit 1981 wird Tempelhof von der Berliner Stadtautobahn durchquert Am 1 Januar 2001 wurde der Bezirk Tempelhof mit dem ehemaligen Bezirk Schoneberg zum neuen grossen Bezirk Tempelhof Schoneberg zusammengelegt Bevolkerung BearbeitenJahr Einwohner2007 54 3202010 56 1742011 56 6692012 56 7792013 58 1672014 59 2202015 60 661 Jahr Einwohner2016 61 8022017 61 6752018 62 8902019 62 2482020 61 7692021 61 3352022 62 503Quelle Statistischer Bericht A I 5 Einwohnerregisterstatistik Berlin Bestand Grunddaten 31 Dezember Amt fur Statistik Berlin Brandenburg jeweilige Jahre 17 Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauten Bearbeiten Hochbunker Friedrich Karl Strasse Flughafen Berlin Tempelhof mit dem Tempelhofer Feld Platz der Luftbrucke U Bahnhof Platz der Luftbrucke Schwerbelastungskorper Rathaus Tempelhof Hafen Tempelhof UfaFabrik Ullsteinhaus Marienhohe mit dem ehemaligen Rauenberg Ehemaliger Flughafen Tempelhof Luftbruckendenkmal am Platz der Luftbrucke Hafen Tempelhof Ullsteinhaus Rathaus Tempelhof am Tempelhofer DammKirchen Christi Auferstehungs Kirche serbisch orthodox Dorfkirche Tempelhof Glaubenskirche Rundkirche auf dem Tempelhofer Feld Herz Jesu Kirche St Johannes Capistran katholisch 2005 abgerissen St Judas Thaddaus katholisch St Fidelis katholisch Parks Bearbeiten Alter Park mit Klarensee Lehnepark mit Wilhelmsteich Bosepark Franckepark mit Krummem PfuhlFriedhofe Bearbeiten Friedhof der St Matthias Gemeinde katholisch Dorfkirchhof Alt Tempelhof Tempelhofer Parkfriedhof 1997 geschlossen Evangelischer Friedhof Lichtenrade Paplitzer Strasse 10 24Mahnmale Bearbeiten Gedenktafeln Gedenktafel zur Berliner Kapitulation am 2 Mai 1945 Schulenburgring 2 Gedenktafel KZ Columbiahaus Columbiadamm 71 Gedenktafel SS Gefangnis Columbiahaus und KZ Columbia Platz der Luftbrucke 5 Gedenktafel SA Gefangnis Papestrasse Gedenktafel Lothar Erdmann Parkfriedhof Tempelhof Gedenktafel Eugen Schmohl Mariendorfer Damm 1 3 Gedenktafel fur die zerstorte und wiederaufgebaute Kirche St Fidelis Roblingstrasse 91 Gedenktafel fur eine Bronzestatue auf dem St Matthias Friedhof Roblingstrasse 91 Entdeckungstour Tempelhof Gedenktafel zur Berliner Kapitulation am 2 Mai 1945 Gedenktafel KZ Columbiahaus Gedenktafel SS Gefangnis und KZ Columbiahaus Gedenktafel SA Gefangnis Kaserne General Pape Strasse Gedenktafel Lothar Erdmann im Park friedhof Tempelhof Gedenktafel Eugen Schmohl Erbauer vom Ullsteinhaus Gedenktafel Kirche St Fidelis auf dem St Matthias Friedhof Gedenktafel fur Bronzestatue auf dem St Matthias Friedhof Berliner Gedenktafeln Ehemalige Synagoge Neu Tempelhof Mussehlstrasse 22 Elisabeth Abegg Tempelhofer Damm 56 Fritz Brauning Manfred von Richthofen Strasse 77 Lothar Erdmann Adolf Scheidt Platz 3 Berliner Gedenktafel ehemalige Synagoge Neu Tempelhof Berliner Gedenktafel fur Elisabeth Abegg Berliner Gedenktafel fur Fritz Brauning Berliner Gedenktafel fur Lothar ErdmannGedenksteine Gedenkstein fur die ermordete Hatun Surucu Ecke Oberlandstrasse Oberlandgarten Gedenkstein fur 47 Berliner bzw Brandenburger Opfer des Tsunamis vom 26 Dezember 2004 im Indischen Ozean Alte Dorfkirche Gedenkstein fur die am 7 Februar 2005 ermordete Hatun Surucu Gedenkstein fur Berliner und Brandenburger Opfer des Tsunamis 2004Stolpersteine Auswahl Else Ansbach Peter Strasser Weg 22 Oskar Ansbach Peter Strasser Weg 22 Marianne Cohn Wulfila Ufer 52 Franz Kluhs Kleineweg 77 Herbert Reinert Friedrich Karl Strasse 5 Elisabeth Schumacher Werner Voss Damm 42 Kurt Schumacher Werner Voss Damm 42 Gerhard Wartenberg Alt Tempelhof 9 Else Ansbach Oskar Ansbach Marianne Cohn Franz Kluhs Herbert Reinert Gerhard Wartenberg Elisabeth Schumacher Kurt SchumacherKultur BearbeitenIm ganzen Ortsteil gibt es seit Anfang der 1990er Jahre kein Kino mehr die meisten der 12 bekannten Kinos stellten bereits in den 1960er Jahren den Betrieb ein Mit der Columbiahalle heute C Halle 18 im Norden und der Ufa Fabrik im Suden Tempelhofs besitzt Tempelhof zwei berlinweit bekannte kommerzielle Veranstaltungsstatten mit unterschiedlichem Ansatz Mit der Eroffnung des Einkaufszentrum im Tempelhofer Hafen im Jahr 2009 kam ein neuer grosser Gebaudekomplex hinzu der mit dem alten Hafen Tempelhof ein Ensemble bildet Dort finden unregelmassig kleine Ausstellungen und Aktionen statt sowie einmal im Jahr das Hafenfest Verkehr Bearbeiten Bahnhof AttilastrasseIm Ortsteil liegen die Bahnhofe Tempelhof und Attilastrasse der S Bahn Berlin Zudem gibt es in Tempelhof die U Bahnhofe Tempelhof Alt Tempelhof Kaiserin Augusta Strasse Paradestrasse Platz der Luftbrucke und Ullsteinstrasse der U Bahn Linie U6 Die Deutsche Post AG betreibt in Tempelhof eines von 82 Briefzentren in Deutschland Schulen BearbeitenAskanisches Gymnasium Freie Schule in der Ufa Fabrik Grundschule Grundschule auf dem Tempelhofer Feld Hugo Gaudig Schule Integrierte Sekundarschule Johanna Eck Schule Integrierte Sekundarschule Luise Henriette Gymnasium Maria Montessori Grundschule Marianne Cohn Schule Forderschwerpunkt Geistige Entwicklung Paul Klee Grundschule Paul Simmel Grundschule Schule am Berlinickeplatz Integrierte Sekundarschule Tempelherren GrundschulePersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter des Ortsteils Bearbeiten Johann Karl Friedrich Riese 1759 1834 Bildhauer und Porzellankunstler Johann Gottlieb Berlinicke 1805 1880 Bauerngutsbesitzer und Gemeindevorsteher in Tempelhof Carl Rechlin 1836 1882 Militar und Genremaler Adolf Lewissohn 1852 1927 Immobilien und Finanzmakler Grunder des Seebades Mariendorf Max Sievers 1887 1944 Vorsitzender des Deutschen Freidenker Verbandes und Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Berta Drews 1901 1987 Theater und Filmschauspielerin Wilhelm Albrecht 1902 1962 Ingenieur und Unternehmer Gertrud Frischmuth 1903 1987 Theologin und Pastorin Rolf Eden 1930 2022 Geschaftsmann und Nachtclubbesitzer Manfred Kiedorf 1936 2015 Buhnenbildner Illustrator und Miniaturist Horst Milde 1938 Begrunder des Berlin Marathons Rainer Malkowski 1939 2003 Lyriker Norbert Rieder 1942 Zoologe CDU Politiker Klaus Wowereit 1953 SPD Politiker 1984 1995 Bezirksstadtrat von Tempelhof 2001 2014 Regierender Burgermeister von Berlin 19 Astrid Sabine Busse 1957 Padagogin und SPD Politikerin Carola Gold 1960 2012 Public Health Expertin Hochschullehrerin und Journalistin Michael Muller 1964 SPD Politiker 1989 1996 Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung BVV Tempelhof seit 2014 Regierender Burgermeister von Berlin Vicente de Teba 1978 Rapper Manny Marc 1980 DJ und RapperMit Tempelhof verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Carl Rechlin 1802 1875 Schlachten und Genremaler lebte in der Dorfstrasse Christian Grothe 1803 1849 Genremaler lebte in der Dorfstrasse Edmund Elend 1881 1933 Kaufmann und Besitzer des Kaufhaus Tempelhof Heinrich Greve 1846 1892 Arzt in Tempelhof Elisabeth Schumacher 1904 1942 Grafikerin und Widerstandskampferin der Roten Kapelle wohnte Werner Voss Damm 42 Kurt Schumacher 1905 1942 Bildhauer Medailleur und Widerstandskampfer der Roten Kapelle wohnte Werner Voss Damm 42 Marta Hillers 1911 2001 Journalistin lebte in der Manfred von Richthofen Strasse 13 damals Nummer 31 Werner Stephan 1917 1957 Polizeifeuerwerker lebte in TempelhofSiehe auch BearbeitenListe der Strassen und Platze in Berlin Tempelhof Liste der Kinos in Berlin Tempelhof Liste der Kulturdenkmale in Berlin Tempelhof Liste der Stolpersteine in Berlin TempelhofLiteratur BearbeitenChristian Simon Tempelhof Zwischen Idylle und Metropole be bra Berlin 2018 ISBN 978 3 8148 0229 9 C Brecht Das Dorf Tempelhof In Schriften des Vereins fur die Geschichte Berlins Band 15 Verlag des Vereins fur die Geschichte Berlins Berlin 1878 Volltext in der Google Buchsuche Weblinks Bearbeiten Commons Berlin Tempelhof Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Information zum Ortsteil Tempelhof Bezirksamt Tempelhof Schoneberg von BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Information zu den Bodengesellschaften gibt es auf den Internetseiten des Landesamtes fur Bergbau Geologie und Rohstoffe des Landes Brandenburg online Ulrich Waack Die fruhen Herrschaftsverhaltnisse im Berliner Raum Eine neue Zwischenbilanz der Diskussion um die Magdeburg Hypothese In Jahrbuch fur brandenburgische Landesgeschichte 54 2005 S 7 38 Eine ahnliche erhohte Randlage zum Dorfkern geschutzt durch einen See findet sich auch in Britz Ein Komtur in Tempelhof setzt eigentlich den Ordensbesitz voraus dies kann aber nach geschichtswissenschaftlichen Kriterien nur als mittelbarer Hinweis gelten Hans Eberhard Mayer Zum Itinerarium peregrinorum Eine Erwiderung In Hans Eberhard Mayer Kreuzzuge und lateinischer Osten London 1983 S III 210 f Aus diesem Grunde ist die altere Diskussion ob Templo einen Ortsnamen darstelle und wo dieser Ort zu suchen sei uberholt weil sie in Unkenntnis der Ausfuhrungen von Mayer Anm 6 gefuhrt wurde Zehn Jahre vorher also 1237 ist Symeon noch nicht Propst sondern Pfarrer von Kolln und sorgt als Urkundszeuge im Brandenburger Zehntstreit fur die urkundliche Ersterwahnung der Doppelstadt am Spreepass Insbesondere wegen der Urkundszeugen Marsilius Stadtschulze von Berlin Symeon Propst von Kolln und Abt Siger von Lehnin Allerdings kann auch der Komtur von Lietzen nicht vollig ausgeschlossen werden denn de Templo bedeutet sehr viel haufiger vom Templer Orden als von Tempelhof Arnold Bocklin gestorben Flugpionier Maler Bei Radio Bayern 2 16 Januar 2014 Arnold Bocklin Der Traum vom Tod Memento des Originals vom 25 Mai 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nzzformat ch Filmtext In NZZ Format Landesdenkmalamt Berlin Denkmale in Berlin Tempelhof Mariendorf Marienfelde und Lichtenrade Michael Imhoff Verlag 2007 S 33 und 34 Landesdenkmalamt Berlin Denkmale in Berlin Tempelhof Mariendorf Marienfelde und Lichtenrade Michael Imhoff Verlag 2007 S 43 Landesdenkmalamt Berlin Denkmale in Berlin Tempelhof Mariendorf Marienfelde und Lichtenrade Michael Imhoff Verlag 2007 S 34 Landesdenkmalamt Berlin Denkmale in Berlin Tempelhof Mariendorf Marienfelde und Lichtenrade Michael Imhoff Verlag 2007 S 39 Tempelhof In Berliner Adressbuch 1921 V S 418 Die Einwohnerzahlen sind jeweils in den amtlichen Angaben zum Vorort aufgenommen Das Strassenbahnnetz in West Berlin 1945 1967 Statistischer Bericht A I 5 hj 2 22 Einwohnerregisterstatistik Berlin 31 Dezember 2022 PDF Amt fur Statistik Berlin Brandenburg S 25 abgerufen am 28 Marz 2023 berlinatnight de Memento vom 17 Februar 2010 im Internet Archive Klaus Wowereit Biografie Nicht mehr online verfugbar In Klaus Wowereit de Archiviert vom Original am 14 September 2008 abgerufen am 4 September 2008 Am 1 Oktober 1953 bin ich im Bezirk Tempelhof geboren Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und 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