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Das Bistum Brandenburg lat Episcopatus Brandenburgensis oder Dioecesis Brandenburgensis wurde laut Grundungsurkunde anno 948 geschaffen Es gehorte anfangs zur Kirchenprovinz Mainz ab 968 zur Kirchenprovinz Magdeburg Namenspatron war der Apostel Petrus ab Anfang des 13 Jahrhunderts zusatzlich der Apostel Paulus Das Bistum horte faktisch 1560 formal 1598 auf zu existieren 1 2 3 Bistum Brandenburg Diozesangrenzen Das brandenburgische Bistums wappen Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Bistumsgrundung 2 2 Vertreibung der Bischofe 2 3 Neuaufbau der Bistumsorganisation 2 4 Reformation und Ende 3 Organisation und Verwaltung 3 1 Bischof 3 2 Domkapitel 3 3 Archidiakonate 3 4 Sedes 4 Hochstift 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Dom zu Brandenburg 5 2 Bischofsresidenzen 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Anmerkung 10 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Bistum Brandenburg erstreckte sich um 1500 uber den Grossteil der Mittelmark Mark Brandenburg zwischen Elbe und Oder Teile des Erzstifts Magdeburg von Anhalt und von Sachsen Wittenberg sowie fast das gesamte Hochstift Brandenburg 4 5 6 Geschichte Bearbeiten nbsp Der Dom St Peter und Paul zu Bran den burgBistumsgrundung Bearbeiten Im Winter 928 eroberten Truppen des sachsisch christlichen Herrschers Heinrich I eine der ostelbischen slawischen Hauptburgen die Brandenburg Das Bistum wurde sodann durch Konig Otto errichtet Dieser stattete das Bistum auch mit den notigen weltlichen Besitzungen die das Hochstift Brandenburg das bischofliche Furstentum bildeten aus Die Grundungsurkunde des Bistums die im Original erhalten ist wurde auf den 1 Oktober 948 datiert Es existiert jedoch ein Historikerstreit wann das Bistum tatsachlich gegrundet wurde wobei sich die Daten zwischen 938 beruhend auf einem Chronik Vermerk durch Thietmar von Merseburg und 965 bewegen Ein Ziel der Bistumsgrundung war die Eingliederung der ostelbischen Gebiete in das ostfrankische Reich Vertreibung der Bischofe Bearbeiten Eine zentrale Aufgabe war die Missionierung und Bekehrung der wendischen Bevolkerung Dagegen formierte sich Widerstand der einheimischen Bevolkerung der im Slawenaufstand von 983 gipfelte Dabei wurden die Bischofssitze Havelberg und Brandenburg erobert Bischof Folkmar von Brandenburg konnte fliehen die ubrigen Geistlichen wurden gefangen genommen Neben anderen Gewalttatigkeiten vergriffen sich die Eroberer auch an dem Grab von Bischof Dodilo Jenseits der Elbe brach die Kirchenorganisation fast vollig zusammen Auch wenn ihre Diozesen praktisch verloren waren wurden dennoch weiter Bischofe von Havelberg und Brandenburg gewahlt Sie lebten entweder in der Nahe der Erzbischofe von Magdeburg oder amtierten als Weihbischofe in westlichen Teilen des Reiches Neuaufbau der Bistumsorganisation Bearbeiten nbsp Wigger Bi schof von Bran den burg 1138 1160 links und Otto I Bi schof von Bam berg rechts flan kie ren Al brecht den Ba ren Post kar te 1898Erst seit Anfang des 12 Jahrhunderts gab es Entwicklungen die zu einem Wiederaufschwung der Missionstatigkeit und zur Ruckkehr der Bischofe in ihre Diozesen fuhrten Zu nennen ist die Herrschaftsbildung durch Markgraf Albrecht den Baren der Beginn der Deutschen Ostsiedlung und das Auftreten neuer Reformorden insbesondere der Pramonstratenser Aus ihren Reihen kamen verschiedene Brandenburger Bischofe die in erster Linie auf eine friedliche Missionstatigkeit setzten Eine wichtige Rolle spielte in dieser Hinsicht Bischof Wigger von Brandenburg Dieser errichtete in Leitzkau einen Pramonstratenserkonvent welcher zum provisorischen Domkapitel der Diozese wurde Moglicherweise auf Bitten des christlichen Hevellerfursten Pribislaw konnte er den Pramonstratenserkonvent Pardwin in St Gotthardt in der Siedlung Parduin der spateren Altstadt Brandenburg grunden Sein Nachfolger Wilmar von Brandenburg machte 1161 dieses Stift zum Domkapitel und veranlasste 1165 dessen Ubersiedlung auf die Dominsel von Brandenburg wo nun auch der Grundstein zur neuen Kathedrale St Peter und Paul gelegt wurde 7 Nachdem bereits 1186 die Rechte von Domkapitel und Dompropst fixiert wurden inkorporierte Papst Clemens III das Domkapitel 1188 endgultig dem Pramonstratenserorden An den Dom schliesst sich im Norden eine Klosteranlage an welche mit Refektorien Dormitorien Kreuzgang und Nebengelassen versehen ist Im Nordwesten ragt ein grosseres mehrstockiges Gebaude aus dem rechteckigen Grundriss der Klosteranlage heraus das in alten Schriften den Namen Spiegelburg tragt wahrscheinlich diente es als bischofliche Residenz Die Klosteranlage selbst war in der Fruhzeit Lebensmittelpunkt der ansassigen Domherren Die Bischofe hatten neben der Dominsel zu Brandenburg die Nebenresidenzen Burg Pritzerbe und Burg Ziesar die sie wechselweise bewohnten Von 1216 bis 1275 wurde Pritzerbe und ab 1327 Ziesar bevorzugte Bischofsresidenz sowie Verwaltungszentrum fur das Bistum Die Verwaltung des Domes ubernahmen vor Ort die Propste Weilten die Bischofe zum Beispiel anlasslich ausgewahlter religioser Zeremonien wieder in Brandenburg an der Havel so bezogen sie den Bischofshof an der Kirche St Gotthardt die in der Fruhzeit des Bistums selbst fur ein Jahrzehnt wahrend des Baus des Doms die Kathedralfunktion innehatte Die Umfriedung des Bischofshofs siehe Saldria Gotthardtkirchplatz 9 und 10 bildete gleichzeitig den nordlichen Abschluss der Altstadt Brandenburg Reformation und Ende Bearbeiten Im 15 Jahrhundert zahlte das Bistum Brandenburg 18 Sedes mit uber 285 Pfarrkirchen Seit 1527 durch Bischof Matthias von Jagow zunehmend protestantisiert erhielt es 1540 die neue protestantische Kirchenordnung 8 Seit 1560 wurde Brandenburg mit Havelberg und Lebus in Personalunion gefuhrt welche schon bald in eine Realunion uberfuhrt wurde 1560 ging der grosste Teil des kirchlichen Besitzes u a die Burg Ziesar auf den Kurfursten uber Das Domkapitel von Brandenburg ist bis auf den heutigen Tag als protestantisches Kathedralkapitel existent Organisation und Verwaltung BearbeitenBischof Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bischofe von Brandenburg Uber die Herkunft der Bischofe vor und wahrend der Exilzeit ist nur wenig bekannt Eine wichtige Rolle bei der Bestimmung eines neuen Bischofs hatte zu dieser Zeit der Konig Starkeres Gewicht erhielt das pramonstratensisch gepragte Domkapitel seit der Mitte des 12 Jahrhunderts Es galt die Bestimmung dass die neuen Bischofe moglichst aus den Reihen der Domkapitulare selbst stammen sollten oder zu mindestens Pramonstratenser waren Von 30 regularen Bischofen und 9 Gegenbischofen bis zur Reformation waren mindestens 21 Pramonstratenser Die Ubrigen waren meist Kleriker aus anderen Domkapiteln oder hatten andere gehobene Posten im Sakularklerus inne Die meisten hatten einen adeligen Hintergrund Mindestens 11 stammten aus dem markischen Adel Mit Siegfried I war auch ein Mitglied des askanischen Furstenhauses vertreten Nachweisbar burgerlicher Herkunft waren Stephan Bodecker und Hieronymus Schulz 9 Domkapitel Bearbeiten nbsp Langhaus und Chor des Doms zu Bran den burg Hauptartikel Domkapitel Brandenburg Das sich grundsatzlich selbst erganzende Domkapitel mit Propst und Prior an der Spitze hatte in guten Zeiten ca 30 Mitglieder wobei der Anteil des Adels im 14 Jahrhundert bei 35 und im 15 Jahrhundert bei 45 lag Zumeist ohne universitare Bildung versorgte das Kapitel etwa 14 seiner 30 Kirchen selbst Nachdem der markgrafliche Versuch einer Umwandlung in ein Sakularkanonikerstift an Bischof und Kapitel 1447 gescheitert war gelang die Transmutation 1506 07 wobei es auf 16 Mitglieder reduziert worden war An seiner Spitze standen nun Propst und Dekan Papst Leo X verlieh dem Kurfursten von Brandenburg welcher bereits das Nominationsrecht auf 4 Domkanonikate besass 1514 das Nominationsrecht fur die Dompropstei Archidiakonate Bearbeiten Das Bistum Brandenburg war im 12 Jahrhundert in die Archidiakonate Leitzkau und Brandenburg gegliedert Folgende Propsteien Anm 1 bestanden entwickelten sich im 13 Jahrhundert 10 11 Propstei Leitzkau seit 1139 vom Stift Leitzkau verwaltet umfasste Gebiet zwischen Elbe und Ihle Propstei Brandenburg seit 1144 48 vom Domstift Brandenburg verwaltet umfasste Gebiet westlich der Havel Propstei Juterbog nur kurzzeitig im 13 Jahrhundert Propstei Nauen nur kurzzeitig im 13 Jahrhundert Propstei Mittenwalde nur kurzzeitig im 13 Jahrhundert dann zur Propstei Brandenburg Propstei Liebenwalde spater als Propstei Templin Propstei Berlin 1244 erstmals erwahnt seit 1467 durch Kollegiatstift Colln verwaltet Propstei Stolpe spater Propstei Angermunde Propstei Bernau 1292 erstmals erwahnt Die Archidiakonate uberlebten die Reformation Sedes Bearbeiten Das Bistum war in bischofliche und archidiakonale Sedes als Verwaltungssitze von Erzpriestern aufgeteilt Die Benennung erfolgte nach der jeweiligen Hauptortschaft 12 13 Auf ersterer Ebene existierten 18 davon 14 Letztere uberlieferten die Schriftquellen lediglich im Archidiakonat Brandenburg Dort fungierten 12 Fur Leitzkau nahm Fritz Curschmann aufgrund dessen Grosse dennoch eine Untergliederung an 15 Beim direkten Vergleich beider Verwaltungsstrukturen ergab sich folgendes Bild Identisch in der Ausdehnung waren nur die zwei gleichnamigen Sedes Rathenow fur Nauen stimmten sie weitgehend uberein Oft standen dem bischoflichen Gebiet zwei auf archidiakonaler Seite gegenuber So zerfiel Juterbog in Luckenwalde umfasste die Nordspitze und Juterbog fur das Gros 16 Bischofliche Sedes 14 Hauptortschaft Anzahl der OrteAltfriedland 14Angermunde 44Belzig 42Berlin 24Bernau 65Brandenburg an der Havel 79 Hauptortschaft Anzahl der OrteJuterbog 63Leitzkau 52Nauen 41Rathenow 32Spandau 82Strausberg 39 Hauptortschaft Anzahl der OrteTemplin 33Treuenbrietzen 33Wittenberg 57Zehdenick 20Zerbst 39Ziesar 39Hochstift Bearbeiten nbsp Hauptartikel Hochstift Brandenburg Im Vergleich zu anderen Hochstiften war das Geistliche Territorium des Bischofs von Brandenburg klein Neben dem Teilgebiet um Ziesar gab es weitere um Pritzerbe Schmerzke Teltow und Blumberg 17 Das kurzzeitig besessene Landchen Konigsberg in der Neumark wurde 1270 gegen das Landchen Lowenberg getauscht 18 Eingeteilt war das Gebiet in die Amter Ziesar Brandenburg Ketzin und Teltow 19 Die Bischofe von Brandenburg lagen bezuglich ihrer landesherrlichen Rechte immer wieder im Streit mit den Erzbischofen von Magdeburg Uberhaupt stets von den umliegenden Landesherren umkampft gelang es den Bischofen nie ein grosseres Territorium zu erwerben Trotz ihrer Schwache waren sie zumindest nicht vollstandig landsassig Innerhalb des Hochstifts verfugten die Bischofe uber die Regalien geboten uber die Lehnsmanner waren die Herren uber die Stadte Fur die Ansatze einer Landesherrschaft sprach auch die Residenzbildung durch die Burg Ziesar 17 20 Die Brandenburger Bischofe standen als Reichsfursten auf dem gleichen Rang wie die Markgrafen von Brandenburg Dennoch war ihre machtpolitische Stellung zu schwach um auf Dauer eine unabhangige Politik zu betreiben Ihr kleines Territorium bot nicht ausreichend Deckung Daher begaben sie sich in den Schutz der Markgrafen und verloren so ihre Ebenburtigkeit 17 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDom zu Brandenburg Bearbeiten Hauptartikel Dom Sankt Peter und Paul zu Brandenburg Der Dom Sankt Peter und Paul zu Brandenburg war die Kathedrale des Bistums Bischofsresidenzen Bearbeiten nbsp Die Bischofsburg Ziesar Hauptartikel Burgen Pritzerbe und Ziesar Als sich der erste Dom und der Sitz der Markgrafen von Brandenburg noch das Gelande der alten Slawenhauptburg Brandenburg teilten residierten die Bischofe gern auf ihrem nahegelegenen Tafelgut Pritzerbe sie besassen dort ein nicht mehr erhaltenes festes Haus oder Burgwardium Unter Ludwig Schenk von Neindorf oder schon unter Bischof Friedrich von Plotzke am Anfang des 14 Jahrhunderts zogen die Brandenburger Bischofe auf die ca 30 km sudwestlich gelegene Burg Ziesar auf der unter Bischof Dietrich IV die kulturhistorisch bemerkenswerte Burgkapelle St Peter und Paul entstand Diese fur jene Zeit nicht ungewohnliche Separation brachte den Brandenburger Bischofen mehrere Vorteile Zum ersten begann das okonomisch erstarkte Burgertum der beiden Stadte Brandenburg einem Trend der Zeit des ausgehenden Mittelalters folgend die Handlungs Rechts und Bewegungsfreiheit des benachbarten geistlichen Herren mehr und mehr einzuschranken Ein Umzug auf den Eigenbesitz Ziesar etwa eine Tagesreise von seiner Kathedralkirche entfernt sicherte dem Bischof ebendiese in Brandenburg an der Havel verlorenen Rechte und die Moglichkeiten einer standesgemassen Hofhaltung Die relative Bedeutungslosigkeit der noch bis in die Mitte des 16 Jahrhunderts als stedeken bezeichneten kleinen Stadt Ziesar garantierte dass die Bischofe von Brandenburg auf ihrer Burg Ziesar nicht dieselbe Entwicklung zu furchten hatten wie seinerzeit auf der Dominsel Brandenburg 21 Wahrend das oftmals in Opposition zu ihrem geistlichen Oberhirten befindliche Domkapitel im Brennpunkt der steten Auseinandersetzung mit den Municipalen der benachbarten beiden machtigen Stadte Altstadt und Neustadt belassen und somit deren Krafte gebunden waren beherrschten gleichzeitig die Bischofe von der Burg Ziesar aus einen entscheidenden Kontrollpunkt der Heerstrasse Brandenburg Magdeburg eines alten Fernhandelsweges zwischen Magdeburg Ziesar und Brandenburg der weiter nach Spandau und beispielsweise uber Posen nach Kiew fuhrte Als Begrabnisstatte wahlten sie dann allerdings mit Ausnahme Dietrich von Stechows wieder ihren Dom zu Brandenburg Stechow hingegen liess sich in seiner Kapelle auf der Burg Ziesar beisetzen Siehe auch BearbeitenErzbistum Berlin Liste der ehemaligen katholischen DiozesenLiteratur BearbeitenGesamtdarstellungen Gustav Abb Gottfried Wentz Das Bistum Brandenburg Erster Teil Germania sacra I Abteilung Die Bistumer der Kirchenprovinz Magdeburg 3 Band Berlin Leipzig 1929 PDF Fritz Bunger Gottfried Wentz Das Bistum Brandenburg Zweiter Teil Germania sacra I Abteilung Die Bistumer der Kirchenprovinz Magdeburg 3 Band Berlin Leipzig 1941 Gerd Heinrich Hrsg Tausend Jahre Kirche in Berlin Brandenburg Wichern Verlag Berlin 1999 ISBN 3 88981 045 4 Fritz Curschmann Die Diozese Brandenburg Untersuchungen zur historischen Geographie und Verfassungsgeschichte eines ostdeutschen Kolonialbistums Veroffentlichungen des Vereins fur Geschichte der Mark Brandenburg Verlag von Duncker amp Humblot Leipzig 1906 DNB 1128431025 Dietrich Kurze Bistum Brandenburg In Erwin Gatz unter Mitwirkung von Clemens Brodkorb und Helmut Flachenecker Hrsg Die Bistumer des Heiligen Romischen Reichs Von ihren Anfangen bis zur Sakularisation Herder Freiburg im Breisgau 2003 ISBN 3 451 28075 2 S 102 112 Clemens Bergstedt Heinz Dieter Heimann Hrsg Wege in die Himmelsstadt Bischof Glaube Herrschaft 800 1550 Veroffentlichungen des Museums fur brandenburgische Kirchen und Kulturgeschichte des Mittelalters Band 2 1 Auflage Lukas Verlag fur Kunst und Geistesgeschichte Berlin 2005 ISBN 3 936872 40 6 Stifte und Kloster Heinz Dieter Heimann Klaus Neitmann Winfried Schich und Weitere Hrsg Brandenburgisches Klosterbuch Handbuch der Kloster Stifte und Kommenden bis zur Mitte des 16 Jahrhunderts Band I und II Klaus Neitmann im Auftrag Brandenburgische Historische Kommission und in Verbindung Brandenburgisches Landeshauptarchiv Hrsg Brandenburgische Historische Studien Band 14 Be Bra Wissenschaft Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 937233 26 0 Teilaspekte Dietrich Kurze Berlin Brandenburgische Kirchengeschichte im Mittelalter Neun ausgewahlte Beitrage Hrsg Marie Luise Heckmann Stuart Jenks Susanne Jenks Klaus Neitmann Wolfgang Ribbe im Auftrag Brandenburgisches Landeshauptarchiv und Historische Kommission zu Berlin Hrsg Bibliothek der Brandenburgischen und Preussischen Geschichte Band 9 1 Auflage Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2002 ISBN 3 8305 0343 1 Peter Riedel Mit Mitra und Statuten Bischofliches Handeln in der spatmittelalterlichen Diozese Brandenburg Uberarbeitete Dissertation Universitat Potsdam Heinz Dieter Heimann Klaus Neitmann im Auftrag Brandenburgische Historische Kommission und Brandenburgisches Landeshauptarchiv Hrsg Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte Band 19 1 Auflage Lukas Verlag fur Kunst und Geistesgeschichte Berlin 2018 ISBN 978 3 86732 264 5 Jan Winkelmann Die Mark Brandenburg des 14 Jahrhunderts Markgrafliche Herrschaft zwischen raumlicher Ferne und politischer Krise Dissertation Universitat Potsdam 2010 Heinz Dieter Heimann Klaus Neitmann im Auftrag Brandenburgische Historische Kommission und Brandenburgisches Landeshauptarchiv Hrsg Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte Band 5 1 Auflage Lukas Verlag fur Kunst und Geistesgeschichte Berlin 2011 ISBN 978 3 86732 112 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bistum Brandenburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Domstift BrandenburgAnmerkung Bearbeiten Das Wort Propst lateinisch prepositus verwendeten die brandenburgischen Schriftquellen zugleich fur einen solchen an Domkapitel Hospital Kloster Propsteikirche und Stift sowie einen Archidiakon Letztere Wortbedeutung entstand durch die ersten Archidiakone des Bistums Sie waren tatsachlich zugleich Stifts Leitzkau zwischenzeitlich das Domkapitel oder Dompropst Brandenburg Per Ubertragung kamen die Anderen zum gleichen Titel Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Kurze Bistum Brandenburg In Die Bistumer des Heiligen Romischen Reichs Herder Freiburg im Breisgau 2003 ISBN 3 451 28075 2 1 Anfange in ottonischer Zeit S 102 Christian Gahlbeck Wolfgang Schossler Brandenburgisches Klosterbuch Band I Be Bra Wissenschaft Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 937233 26 0 Brandenburg Havel Pramonstratenser Domkapitel St Peter und Paul 1 Allgemeines 1 3 Kennzeichnung der Institutionen 1 3 4 Patrozinium S 229 Felix Escher Das Kurfurstentum Brandenburg im Zeitalter des Konfessionalismus In Ingo Materna Wolfgang Ribbe Hrsg Brandenburgische Geschichte Akademie Verlag Berlin 1995 ISBN 3 05 002508 5 Der Ausbau des fruhneuzeitlichen Territorialstaates Landesherr und Stande seit der Reformation S 275 281 hier S 277 278 Dietrich Kurze Legenden und Quellennachweise zu den Karten In Die Bistumer des Heiligen Romischen Reichs Herder Freiburg im Breisgau 2003 ISBN 3 451 28075 2 Bistum Brandenburg um 1500 S 847 848 Rosemarie Baudisch Geographische Grundlagen und historisch politische Gliederung Brandenburg In Ingo Materna Wolfgang Ribbe Hrsg Brandenburgische Geschichte Akademie Verlag Berlin 1995 ISBN 3 05 002508 5 Landschaften Mittelmark S 22 30 Dietrich Kurze Die weltliche Macht der Brandenburger Bischofe Ihr Verhaltnis zum Reich und zur Landesherrschaft der Brandenburger Markgrafen In Wege in die Himmelsstadt 1 Auflage Lukas Verlag Berlin 2005 ISBN 3 936872 40 6 Landkarte Diozese und Hochstift Brandenburg im 15 Jahrhundert S 149 Jorg Rogge Heilige Hallen Zur Ausbildung der Kirchenorganisation im Bistum Brandenburg vom 10 bis zur Mitte des 13 Jahrhunderts In Wege in die Himmelsstadt 1 Auflage Lukas Verlag Berlin 2005 ISBN 3 936872 40 6 S 102 104 LTHK3 Band 2 631 Gustav Abb Gottfried Wentz Das Bistum Brandenburg Erster Teil Berlin Leipzig 1929 S 12 13 Gustav Abb Gottfried Wentz Das Bistum Brandenburg Erster Teil Berlin Leipzig 1929 S 14 Karl Friedrich Kloden Diplomatische Geschichte des Markgrafen Waldemar von Brandenburg Erster Theil Berlin 1944 S 76 78 Fritz Curschmann Die Diozese Brandenburg Duncker amp Humblot Leipzig 1906 5 Kapitel Die Innere Einteilung der Diozese Die Sedeseinteilung des Bistums S 256 257 Gerd Heinrich Hrsg Handbuch der historischen Statten Berlin und Brandenburg Mit Neumark und Grenzmark Posen Westpreussen Handbuch der historischen Statten Deutschlands 10 Band 3 uberarbeitete und erganzte Auflage Alfred Kroner Verlag Stuttgart 1995 ISBN 3 520 31103 8 Erlauterungen Verfassung Sozial und wirtschaftsgeschichtlicher Fachausdrucke Sedeskirche S 570 a b Fritz Curschmann Die Diozese Brandenburg Duncker amp Humblot Leipzig 1906 5 Kapitel Die Innere Einteilung der Diozese Die 18 bischoflichen Sedes der Diozese S 257 Fritz Curschmann Die Diozese Brandenburg Duncker amp Humblot Leipzig 1906 5 Kapitel Die Innere Einteilung der Diozese Die Sedeseinteilung der Archidiakonatsverwaltung S 265 266 Fritz Curschmann Die Diozese Brandenburg Duncker amp Humblot Leipzig 1906 5 Kapitel Die Innere Einteilung der Diozese Verhaltnis der bischoflichen und archidiakonalen Sedes des Archidiakonates Brandenburg mit den entsprechenden Sedes der bischoflichen Verwaltung S 267 269 a b c Jan Winkelmann Die Mark Brandenburg des 14 Jahrhunderts 1 Auflage Lukas Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 86732 112 9 Herrschaft in Brandenburg Die Aussenseite der markgraflichen Herrschaft Stande in der Mark Brandenburg Die Bistumer Partner und Konkurrenten der Markgrafen S 152 167 Territorium S 155 Hoheitsrechte usw S 156 158 schwache Stellung markgraflicher Schutz Reichsunmittelbarkeit S 166 167 Dietrich Kurze Bistum Brandenburg In Die Bistumer des Heiligen Romischen Reichs Herder Freiburg im Breisgau 2003 ISBN 3 451 28075 2 2 Neuaufbau im 12 und 13 Jahrhundert S 102 106 Territorialbereiche S 105 Gerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart 4 vollstandig uberarbeitete Auflage C H Beck Munchen 1992 ISBN 3 406 35865 9 hier S 75 Klaus Neitmann Die bischofliche Residenz Ziesar oder Wie sich der Bischof von seiner Kathedralstadt Brandenburg trennte In Wege in die Himmelsstadt 1 Auflage Lukas Verlag Berlin 2005 ISBN 3 936872 40 6 S 128 144 Bevorzugung Ziesar S 135 Vortrag des Leiters des Brandenburgischen Landeshauptarchives Dr Klaus Neitmann vor dem Historischen Verein der Stadt Brandenburg an der Havel am 14 Mai 2009 VEhemalige Erzbistumer und Bistumer in DeutschlandKirchenprovinzen Erzbistumer und Bistumer als Suffragandiozesen Kirchenprovinz Besancon Bistum Basel fur Sudbaden Kirchenprovinz Bremen Erzbistum Bremen Bistum Lubeck Bistum Oldenburg Bistum Ratzeburg Bistum Roskilde Suffragan Bremens bis 1104 jetzt Bistum Kopenhagen in Danemark Bistum Schleswig Suffragan Bremens bis 1104 Bistum SchwerinKirchenprovinz Breslau Ostdeutsche Kirchenprovinz Erzbistum Breslau Bistum Berlin 1930 1972 Suffragan Breslaus jetzt Erzbistum Berlin Bistum Ermland 1930 1972 Suffragan Breslaus jetzt Erzbistum Ermland im heutigen Polen Pralatur SchneidemuhlKirchenprovinz Gnesen Posen Erzbistum Gnesen Posen 1821 1946 vereint jetzt Erzbistumer Gnesen und Posen beide im heutigen Polen Bistum Kulm 1466 1946 Suffragan Gnesen Posen s jetzt Bistum Pelplin im heutigen Polen Kirchenprovinz Koln Rheinische Kirchenprovinz Bistum MindenKirchenprovinz Lund Bistum Schleswig Bistum Roskilde bis 1537 zustandig fur Rugen Kirchenprovinz Magdeburg Erzbistum Magdeburg jetzt Bistum Magdeburg Bistum Brandenburg Bistum Havelberg Bistum Lebus Bistum Meissen Suffragen Magdeburgs bis 1399 Bistum Merseburg Bistum Naumburg ZeitzKirchenprovinz Mainz Erzbistum Mainz jetzt Bistum Mainz Bistum Buraburg Bistum Corvey Bistum Halberstadt Bistum Konstanz Bistum Strassburg jetzt Erzbistum Strassburg in Frankreich Bistum Verden Bistum WormsKirchenprovinz Olmutz Generalvikariat Branitz im heutigen Polen Kirchenprovinz Prag Generalvikariat Glatz im heutigen Polen Kirchenprovinz Riga Bistum Ermland 1243 1512 Suffragan Rigas jetzt Erzbistum Ermland im heutigen Polen Bistum Kulm 1243 1466 Suffragan Rigas jetzt Bistum Pelplin im heutigen Polen Bistum Pomesanien Bistum SamlandKirchenprovinz Salzburg Bistum Chiemsee Bistum Freising jetzt Erzbistum Munchen und Freising Bistum NeuburgKirchenprovinz Trier Erzbistum Trier jetzt Bistum Trier Bistum Metz im heutigen Frankreich Bistum Toul jetzt Bistum Nancy Toul in Frankreich Bistum Verdun im heutigen Frankreich Immediat Bistum Cammin jetzt Erzbistum Hamburg fur Ost Mecklenburg Erzbistum Berlin fur deutsche und Erzbistum Szczecin Kamien wie Bistum Koszalin Kolobrzeg fur polnische Teile Pommerns Bistum Ermland 1512 1930 exempt jetzt Erzbistum Ermland im heutigen Polen Apostolische Administratur Gorlitz 1972 1994 jetzt Bistum Gorlitz Bistum Meissen ab 1399 jetzt Bistum Dresden Meissen Apostolisches Vikariat Anhalt Apostolisches Vikariat des Nordens Apostolisches Vikariat Ober und Niedersachsen Apostolisches Vikariat in den Sachsischen Erblanden Apostolische Prafektur Schleswig HolsteinSiehe Liste der ehemaligen katholischen Diozesen Normdaten Geografikum GND 4089926 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bistum Brandenburg amp oldid 222308661