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Die Neumark poln Nowa Marchia ist eine weitgehend ostlich der Oder gelegene historische Landschaft Sie bildete von 1535 bis 1815 neben der Kurmark einen der beiden Landesteile der Mark Brandenburg Anschliessend gehorte sie bis 1945 zur preussischen Provinz Brandenburg Regierungsbezirk Frankfurt der nordostlichste Teil zur Provinz Pommern Die Mark Brandenburg im Spatmittelalter mit der Neumark ostlich der Uckermark und der MittelmarkBis Mitte des 13 Jahrhunderts hatten die Piasten von Grosspolen und Schlesien sowie die Greifen von Pommern um die Erschliessung des Gebietes ostlich der mittleren Oder gewetteifert durchaus schon unter Anwerbung deutscher Siedler 1249 bis 1287 erwarben die Markgrafen von Brandenburg das Land Lebus Damit leiteten sie die Schaffung der Neumark ein 1 Im Verlauf dieses Prozesses wurde die Waldregion zwischen Oder im Westen Warthe und Netze im Suden und Drage im Osten spater die Kreise Konigsberg Nm Landsberg und Soldin um weitere Kleinlandschaften terrae erweitert bis sie 1535 unter Markgraf Johann von Kustrin ihren grossten Umfang erreichte einschliesslich des Gebietes um Cottbus in der Niederlausitz nun also auch westlich der Oder bis zur Oberspree Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Administrative Gliederung 2 1 Markgrafschaft Brandenburg Kustrin 1535 1571 2 2 Bis 1815 2 3 1815 2 4 1836 2 5 1873 2 6 1945 3 Fruhe Geschichte bis 1248 3 1 Germanen 3 2 Slawische Besiedelung 7 bis 13 Jahrhundert 3 3 Brandenburgische Askanier 1248 1320 4 Vom Aussterben der Askanier bis zur Reformation 4 1 Wittelsbacher und Luxemburger 1323 1401 4 2 Deutscher Orden 1402 1455 4 3 Erwerb durch die Hohenzollern 1454 63 4 4 Markgrafschaft Brandenburg Kustrin 1535 1571 5 In der Mark Brandenburg 1571 bis 1807 5 1 Dreissigjahriger Krieg 1618 1648 5 2 Konsolidierung unter Friedrich I und II 1701 1784 6 Die Neumark von 1815 bis 1945 7 In Polen seit 1945 8 Infrastruktur der Neumark 9 Schlosser und Garten 10 Kirchliche Strukturen 11 Personlichkeiten 12 Siehe auch 13 Literatur 14 18 Jahrhundert 15 19 Jahrhundert 16 20 Jahrhundert 17 21 Jahrhundert 18 Weblinks 19 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Neumark war im Westen und Suden von der Oder begrenzt im Norden grenzte sie an Pommern im Osten an Grosspolen von 1815 bis 1920 an die preussische Provinz Posen und im Sudosten an Niederschlesien Neben der Oder beherrschten die Flusse Warthe und Netze mit ihren weiten Sumpfgebieten die Landschaft Nach den heutigen Verwaltungsgrenzen macht die Neumark den grossten Teil der polnischen Woiwodschaft Lebus aus Der Norden und Nordosten der Neumark mit Chojna Konigsberg in der Neumark Mysliborz Soldin und Choszczno Arnswalde liegen in der Woiwodschaft Westpommern Der kleine westlich des im 18 Jahrhundert veranderten Oderlaufs liegende Teil der Neumark gehort zum deutschen Bundesland Brandenburg Administrative Gliederung BearbeitenMarkgrafschaft Brandenburg Kustrin 1535 1571 Bearbeiten Zum Herrschaftsgebiet von Markgraf Johann von Kustrin gehorten von 1535 bis 1571 ursprungliche Neumark Nova Marchia mit Dramburg und Schivelbein Herzogtum Crossen mit Zullichau und Sommerfeld Land Sternberg Herrschaft Cottbus und PeitzBis 1815 Bearbeiten nbsp Die Neumark als ostlicher Teil der Provinz Brandenburg 18921747 werden sieben ursprungliche und vier inkorporierte einverleibte Kreise genannt die bis 1807 15 zur Neumark gehoren 2 Stadt KustrinVorderkreise Konigsbergischer Kreis Soldinischer Kreis Landsbergischer KreisHinterkreise Friedebergischer Kreis Arnswaldischer Kreis Dramburgischer Kreis Schiefelbeinischer KreisInkorporierte Kreise Sternbergischer Kreis Zullichauischer Kreis Cottbusscher Kreis 1807 1815 zum Konigreich Sachsen Crossenscher Kreis seit 1742 als Kreis bis dahin als Herzogtum Crossen bohmisches Lehen 1815 Bearbeiten Nach dem Wiener Kongress 1815 wurden die meisten neumarkischen Kreise in den Regierungsbezirk Frankfurt der Provinz Brandenburg eingegliedert Kreis Konigsberg Nm Kreis Soldin Kreis Arnswalde Kreis Friedeberg Kreis Landsberg Warthe Kreis Sternberg Kreis Zullichau Schwiebus Kreis Crossen Kreis Custrin Kreis CottbusDie Kreise Dramburg und Schivelbein sowie die nordlichen Teile des Kreises Arnswalde mit der Stadt Norenberg wurden der Provinz Pommern zugeschlagen 1836 Bearbeiten Zum 1 Januar 1836 wurde der Kreis Kustrin aufgelost und auf die Kreise Konigsberg Nm Landsberg Warthe und Lebus aufgeteilt 1873 Bearbeiten 1873 wurde der Kreis Sternberg aufgeteilt Kreis Weststernberg Kreisstadt Reppen Kreis Oststernberg Kreisstadt Zielenzig 1945 Bearbeiten 1945 kam das Gebiet ostlich der Oder zum polnischen Staatsgebiet und wurde als administrative Struktur aufgelost Westlich der Oder verblieben folgende Orte bei Brandenburg 3 Bralitz Altglietzen Schiffmuhle Neutornow Gabow Neuenhagen Hohenwutzen Neurudnitz Altreetz Adlig Reetz Koniglich Reetz Altwustrow Neuwustrow Croustillier Neukustrinchen Neuranft Karlsbiese Karlshof Alt und Neu Bleyen die Gemeindeteile Neulietzegoricke Zackericker Loose Zelliner Loose Drewitz Ausbau Gustebieser Loose Schaumburg Kustrin Kietz Gemeindeteile der Stadt Kustrin westlich der Oder Landkreis Weststernberg westliche Gemarkungsteile von Goritz polnisch Gorzyca und Otscher polnisch Owczary 4 Aurith und Kunitz poln Kunice Kunitz Loose Fruhe Geschichte bis 1248 BearbeitenGermanen Bearbeiten Germanische Stamme der Burgunden besiedelten das Gebiet der spateren Neumark bis zum 5 Jahrhundert Archaologische Siedlungsspuren zeugen von ihrer Kultur Slawische Besiedelung 7 bis 13 Jahrhundert Bearbeiten Seit dem 7 Jahrhundert besiedelten verschiedenen slawische Stamme das von Menschen verlassene Gebiet Seit dem 11 Jahrhundert begegneten sich polnische Piasten und ihre pommerschen Vasallen mit ihren territorialen Anspruchen ostlich der Oder im unteren Wartheraum und zwar an den strategisch wichtigen Ubergangen uber die Netze die eine Zeitlang die Grenze bildete in Zehden Zantoch und Driesen Das Augenmerk der Herzoge von Pommern Grosspolen und Schlesien legte sich auf die Besiedlung der nur schwach besiedelten Waldregion zwischen Oder Netze Warthe und Drage Sie vergaben Land an die Orden der Templer Johanniter und Zisterzienser und auch Bistumer und Adelsgeschlechter Wedel Liebenow und Uchtenhagen mit umfangreichem Hufenbesitz Die angeworbenen Neusiedler kamen vor allem aus dem Stammesherzogtum Sachsen Die Grunde waren einerseits religioser Natur anderseits verbarg sich dahinter aber auch die Absicht die mittlere Oder zu kontrollieren und gegen die von Westen drohende Expansion der Askanier zu sichern 5 6 Brandenburgische Askanier 1248 1320 Bearbeiten Siehe auch Liste der Herrscher von Brandenburg Askanier Dieses nutzte jedoch nicht viel da die Markgrafenbruder Johann I und Otto III von Brandenburg das Land Lebus seit 1248 unter ihre Kontrolle brachten Nach der Beseitigung auch der Magdeburger Konkurrenz 1252 konnten auf dieser Grundlage die Stadtegrunder Johann I und Otto III erfolgreich aufbauen Die Ausdehnung der Brandenburgischen Macht ostlich der Oder begann an und nordwarts der Warthe 1257 wurde an der unteren Netze die Stadt Landsberg gegrundet verkehrsgunstiger gelegen als die alte Kastellanei Zantoch auf einem Hochufer Danach kamen Soldin nach 1261 Arnswalde vor 1269 Berlinchen 1278 Schivelbein um 1292 Dramburg 1297 u a hinzu Die geistlichen Ritterorden wurden aus dem Westteil dieser neuen terra transoderana oder marchia nova verdrangt und billig abgefunden Die Bezeichnung Neumark neuwe Mark obir Oder wurde erstmals 1397 gebraucht Bei den als Netzeubergange in umstrittener Grenzlage gelegenen Kastellaneien Zantoch und Driesen waren sowohl auf dem nordlichen pommerschen Ufer als auch auf den gegenuberliegenden gross polnischen Ufer Burgen zur gegenseitigen Kontrolle errichtet worden Um 1300 waren die Burgen Zantoch und Driesen in askanischem Besitz ebenso die Stadt Meseritz mit dem Kloster Paradies Die Soldiner Burg war von den Tempelrittern 1234 erworben worden die sie 1261 an die Markgrafen von Brandenburg verkauften 1270 wurde ihr die wichtige Kastellanei Zantoch ubereignet Die bereits seit 1228 in Soldin mit einer Terminei vertretenen Dominikaner errichteten 1275 ein Kloster Die Kollegiatstiftskirche SS Peter und Paul an der Soldiner Pfarrkirche 1298 machte die Stadt auch zum geistlichen Zentrum wodurch Soldin so viel Bedeutung erlangte dass es zur Hauptstadt der Neumark in den damaligen Grenzen wurde bis es diese Funktion 1548 an Kustrin verlor die Residenz des Kurfursten Johann von Kustrin 7 Im fruhen 14 Jahrhundert erwarben die gemeinsam regierenden Markgrafen Waldemar und Johannes dann das bis dahin Landbesitz des Bistums Lebus gewesene Gebiet sudlich der Warthemundung vom Ostufer der Oder bis an die Grenze Grosspolens 8 Vom Aussterben der Askanier bis zur Reformation BearbeitenWittelsbacher und Luxemburger 1323 1401 Bearbeiten Mit dem Aussterben der Askanier 1320 liess das Interesse der jeweiligen Herrscher Brandenburgs an der Neumark spurbar nach Die Wittelsbacher 1323 1373 kummerten sich nicht um die Weiterentwicklung ihrer ostlich der Oder gelegenen Gebiete Dennoch ist das Landbuch der Neumark von 1337 unter Markgraf Ludwig dem Alteren ein wichtiges Dokument zur Geschichte dieser Landschaft und das alteste seiner Art in der Mark Brandenburg 9 1351 gab Ludwig der mit dem Brandenburger Adel ohnehin in Konflikt lag dann schliesslich im Luckauer Vertrag die Mark an seine jungeren Halbbruder Ludwig VI und Otto V ab der sie nach Tod Ludwigs vollstandig ubernahm Auch die Luxemburger kummerten sich nicht um diesen entlegenen Landstrich Zunachst unter der Herrschaft von Wenzel dem Faulen wird nach dem Tod Kaiser Karls IV Brandenburg 1378 unter seinen Sohnen aufgeteilt Sigismund erhalt die Alt und Mittelmark Johann bekommt die Neumark zugesprochen Nach dessen Tod im Jahre 1396 fiel auch die Neumark an Sigismund 10 Deutscher Orden 1402 1455 Bearbeiten nbsp Neumark im Deutschordensland 1410 Sigismund verpfandete die Neumark 1402 an den Deutschen Ritterorden 1429 ging sie dann in dessen vollstandigen Besitz uber doch liess auch der Orden das Land weiter verfallen 11 Im Jahre 1433 wurden Teile der Neumark von Hussiten zerstort Anfang Juni begann der Einmarsch von Hussiten und Polen am 4 Juni wurde Zantoch erobert vom 9 bis 15 Juni Landsberg belagert Wahrenddessen wurde in weitem Umkreis alles verwustet zahlreiche Dorfer wurden niedergebrannt Am 15 Dezember 1433 schlossen der Deutsche Orden und der Konig von Polen einen Frieden auf zwolf Jahre er sah unter anderem vor dass der Orden den Bischofen von Polen den Besitz aller Guter Dorfer und Besitzungen die ihnen von alters her gehort hatten wieder einraumen sollte Siehe auch Friede von Brest 1435 Erwerb durch die Hohenzollern 1454 63 Bearbeiten Die eigene Misswirtschaft zwang den Orden die Neumark bereits 1454 wieder an den brandenburgischen Kurfursten Friedrich II aus dem Hause Hohenzollern zu verpfanden 1463 erwarb Friedrich II die Neumark fur 40 000 Gulden endgultig Markgrafschaft Brandenburg Kustrin 1535 1571 Bearbeiten 1535 machte Markgraf Hans von Kustrin die Neumark zu einem selbstandigen Staatsgebilde der Markgrafschaft Brandenburg Kustrin und leitete die Konsolidierung des Landes ein 1537 fuhrte er als einer der ersten Landesherren in Deutschland die Reformation in seinem Herrschaftsgebiet ein 12 Dabei wurde der gesamte Stifts und Klosterbesitz mit seinen reichen Einnahmen in landesherrliches Eigentum uberfuhrt 1548 wurde der Regierungssitz von Soldin nach Kustrin verlegt In der Mark Brandenburg 1571 bis 1807 BearbeitenNach dem Tode von Hans von Kustrin sowie von dessen Bruder 1571 gab es keine erbberechtigten mannlichen Nachkommen und die Neumark wurde wieder mit dem Kurfurstentum Brandenburg vereinigt Die Neumark wurde in der Folge von den Landvogten Detlof von Winterfeld Komtur zu Schivelbein und spater von dessen Sohn Georg von Winterfeld Herrenmeister des Johanniterordens ebenfalls Komtur zu Schivelbein verwaltet Dreissigjahriger Krieg 1618 1648 Bearbeiten Der Dreissigjahrige Krieg machte der Neumark schwer zu schaffen Schwedische wie kaiserliche Truppen zogen plundernd und brandschatzend durch das Land die Pestepidemien der Jahre 1626 und 1631 rafften die Bevolkerung dahin Wahrend der schwedischen Besetzung musste die Neumark 60 000 Taler und 10 000 Wispel Roggen an Stationierungskosten aufbringen Konsolidierung unter Friedrich I und II 1701 1784 Bearbeiten Mit der Grundung des preussischen Staates 1701 begann sich die Situation der Neumark wieder zu verbessern Bereits unter Konig Friedrich I setzte eine neue Kolonisationswelle ein Zu den neuen Einwanderern zahlten auch zahlreiche reformierte Franzosen Hugenotten die ihres Glaubens wegen ihre Heimat verlassen mussten Zielgerichtet wurde in der Neumark das Tuchmacherhandwerk angesiedelt Einen erneuten Ruckschlag fur das wirtschaftliche Leben brachte der Siebenjahrige Krieg seit 1756 mit sich als erneut hohe Kontributionen aufgebracht werden mussten Erheblicher Landgewinn und wirtschaftliche Konsolidierung kam durch das Trockenlegungsprogramm von Friedrich dem Grossen fur das Warthe und Netzebruch ab 1770 fur die Neumark zum Tragen Die Neumark von 1815 bis 1945 Bearbeiten nbsp Ursprungliches Kerngebiet der Neumark auf einer Landkarte von 1905 Ostlich der Oder zwischen Kustrin und Stettin nordlich der Flusse Warthe und Netze sowie westlich der Drage Die nordliche Grenze zu Pommern liegt etwa auf der Linie Reetz Stargard StettinDie Neugliederung Preussens auf Grund der territorialen Veranderungen durch den Wiener Kongress 1815 veranderte auch die politische Gliederung der Neumark Die Rote Armee erreichte die Neumark Ende Januar 1945 Von den 645 000 Einwohnern Volkszahlung 1939 waren noch rund 400 000 im Lande 13 Von ihnen kamen in den darauffolgenden Wochen viele ums Leben In Polen seit 1945 BearbeitenIm Fruhjahr 1945 unterstellte die Sowjetunion die rechts von Oder und Neisse gelegenen Gebiete der Neumark der polnischen Zivilverwaltung Durch die Ubereinkunfte der Potsdamer Konferenz Potsdamer Abkommen vom Juli August 1945 wurde das Gebiet vorlaufig und vorbehaltlich einer friedensvertraglichen Regelung unter polnische Verwaltung gestellt Die ansassige Bevolkerung wurde dann jedoch per Dekret vom 6 Marz 1946 enteignet und bis 1947 fast vollstandig von den ortlichen polnischen Verwaltungsbehorden vertrieben Nur ein kleiner Teil der Bevolkerung zumeist Spezialisten wie Techniker fur Wasserwerke wurde zuruckgehalten und musste Zwangsarbeit leisten Diese Personengruppe durfte Ostbrandenburg Anfang der 1950er Jahre verlassen An die Stelle der deutschen Bevolkerung traten zu etwa zwei Dritteln Zuwanderer aus Zentralpolen sowie zu ca einem Drittel aus den im Rahmen der Westverschiebung Polens an die Sowjetunion gefallenen Gebieten ostlich der Curzon Linie 1975 bis 1998 war die Neumark den Woiwodschaften Gorzow Wielkopolski Landsberg Warthe und Zielona Gora Grunberg angegliedert nur ein kleiner Teil um Chojna Konigsberg Nm lag in der Woiwodschaft Szczecin Stettin Die volkerrechtliche Zugehorigkeit zu Polen wurde 1990 mit Abschluss des deutsch polnischen Grenzvertrags bestatigt Mit der Neugliederung Polens nach der Demokratisierung kam der grosste Teil der Neumark zur Woiwodschaft Lebus deren Kernland sie nun bildet Ein kleiner Teil z B Soldin gehort zur Woiwodschaft Westpommern Infrastruktur der Neumark BearbeitenDas Gebiet der Neumark war von jeher von der Land und Forstwirtschaft gepragt Auch die mittelgrossen Siedlungen waren zumeist Ackerburgerstadte Vom 19 Jahrhundert an gewann das Tuchmachergewerbe an Bedeutung Mit dem Bau der modernen Verkehrswege die Reichsstrasse 1 Berlin Konigsberg und die Ostbahn durchquerten die Neumark wurde auch die Voraussetzung fur industrielle Ansiedelungen geschaffen Sie waren hauptsachlich auf die Bedurfnisse der Landwirtschaft ausgerichtet und konzentrierten sich auf die beiden grossen Stadte Landsberg und Kustrin Schlosser und Garten BearbeitenDie Neumark ist reich an bau und kunstgeschichtlich wertvollen und interessanten Burgen Schlossern und Herrenhausern aus unterschiedlichen Stilepochen Kunstwissenschaftliche DarstellungenDer Forschungsstand zu diesen Bauten und ihren wertvollen Park und Gartenanlagen ist unterschiedlich 29 Anlagen wurden bereits in dem 1857 1883 erschienenen popularen Tafelwerk des Berliner Verlegers Alexander Duncker uber die landlichen Wohnsitze Schlosser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der preussischen Monarchie nebst den koniglichen Familien Haus Fideicommiss und Schatullgutern mit zeitgenossischen Abbildungen beschrieben Einige Schlosser und Herrenhauser fanden dadurch Beachtung uber die Kreisgrenzen hinaus In den Inventarbanden der Kunstdenkmaler der Provinz Brandenburg die zwischen 1902 und 1945 erschienen wurden immerhin sechs von insgesamt elf ehemaligen ostbrandenburgischen Kreisen den dort vorhandenen Schlossern und Herrenhausern in differenziertem Umfang dargestellt In dem Buch von Hans Joachim Helmigk uber Markische Herrenhauser aus alter Zeit 1929 werden 25 Bauten in der Neumark erwahnt und in dem Inventar uber die alten Garten und landlichen Parke in der Mark Brandenburg von Paul Ortwin Rave 1939 sind bereits 64 Schloss und Gutsparks beschrieben Neuere polnische Inventare gehen fur die historische Region der Neumark von ca 90 bemerkenswerten Anlagen aus Der Freundeskreis Schlosser und Garten der Mark in der Deutschen Gesellschaft e V widmet seit 2005 eine eigene Schriftenreihe mit Einzelmonographien den Schlossern und Garten der Neumark die zweisprachig in deutsch und polnisch in Kooperation mit der Stiftung fur deutsch polnische Zusammenarbeit herausgegeben wird und damit ein Novum in der deutschen Kunstgeschichtsschreibung darstellen durfte Die Texte erarbeiten polnische und deutsche Kunsthistoriker und Historiker Bisher erschienen die Hefte Sonnenburg Tamsel Kustrin Wildenbruch Lagow Mergenthin Charlottenhof Gleissen Pforten und Hanseberg Weitere sind in Vorbereitung Kirchliche Strukturen BearbeitenDie Neumark gehorte im Mittelalter zum grossten Teil zum katholischen Bistum Lebus im Norden in kleineren Gebieten zum pommerschen Bistum Cammin 1537 wurde durch Markgraf Johann von Kustrin die Reformation eingefuhrt als erstem Territorium im Heiligen Romischen Reich uberhaupt 14 Leitende evangelische Verantwortliche waren seitdem die Superintendenten von Kustrin Die Kirchenleitung befand sich nach 1571 in Berlin fur die gesamte Mark Brandenburg Seit etwa 1829 gab es eine eigene Generalsuperintendentur der Neumark die dann mit der Niederlausitz zusammengelegt wurde Personlichkeiten BearbeitenLandesherrenDie Neumark gehorte seit 1248 meist zur Mark Brandenburg die Kurfursten waren auch Landesherren der Neumark 15 Johann von Kustrin regierte 1535 1571 eine selbststandige Markgrafschaft Brandenburg KustrinKanzlerZwischen 1535 und 1571 gab es vier Leiter der Kanzlei der Markgrafschaft Brandenburg Kustrin Franz von Neumann um 1537 vor 1544 Hans Georg von dem Borne ab 1635 16 LandvogteDie Landvogte waren die hochstrangigen Beauftragten der Landesherren Sie hatten einige Entscheidungsbefugnisse und sassen meist in Schivelbein Dionisius von Osten 1461 erwahnt 17 Heinrich von Borcke 1467 1472 Jacob von Polen t z 1472 1475 Christoph von Polenz 1475 1497 Berendt von Rhor Bernd von Rohr 1498 Cersten von Borcke um 1515 nach 1526 Franz von Neumann vor 1544 1564 dann HerrenmeisterGeneralsuperintendentenVon 1535 bis 1571 waren die Superintendenten von Kustrin die hochstrangigen evangelischen Leiter in der Markgrafschaft Brandenburg Kustrin Georg Coelestin 1570 1571 Generalsuperintendent Matthaeus Decenius 1636 1642 Generalsuperintendent wahrend der schwedischen HerrschaftSeit etwa 1829 gab es dann einen regularen Generalsuperintendenten Siehe auch BearbeitenListe der Stadte in der NeumarkLiteratur Bearbeitenchronologisch aufsteigend18 Jahrhundert BearbeitenHans Georg von dem Borne Hansen Georgens von dem Borne Churfurstlichen Brandenburgischen Rath und Cantzlern bey der Neu Marckischen Regierung auf Dolgen und Janikow et c Erb Gesassen Politische und Geistliche Berathschlagungen Uber den gegenwartigen betrubten und kummerlichen Zustand Der Chur und Marck Brandenburg Vermittelst Ergrundung der wahren Haupt Ursachen des vergangenen und gegenwartigen Jammers Elends und Verwustung wie auch Eroffnung dererjenigen Mittel dadurch mehrern Verderben und gantzlichen Untergang entgegen gegangen und vorgebauet und der zerruttelte Zustand hinwiederumb verbessert werden kan Aus einem recht Patriotischen Wohlmeinen vorgestellet 1 Auflage Druck Michael Kochen Franckfurt an der Oder 1640 Joh Andr Rudiger Berlin 1719 SUB Gottingen Anton Friedrich Busching Neue Erdbeschreibung Band 9 Benedict Hurter Schaffhausen 1771 S 1935 1956 Google Books 19 Jahrhundert BearbeitenPeter Johann G Hoffmann Topographie der Neumark nach ihrem gegenwartigen statistischen und kirchlichen Zustande fur Cameral und Justiz Bediente auch Kirchen Inspectoren und Prediger Darnmann Zullichau 1802 Einleitung welche eine kurze Geographisch Statistische Uebersicht der Neumark enthalt Google Books Zweite Abtheilung welche ein Alphabetisches Verzeichniss sammtlicher in der Neumark belegenen Stadte Dorfer Vorwerker und anderer Ortschaften enthalt Google Books Friedrich Wilhelm August Bratring Statistisch topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg Band 3 Die Neumark Brandenburg Berlin 1809 Google Books Georg Wilhelm von Raumer Hrsg Die Neumark Brandenburg im Jahre 1337 oder Markgraf Ludwig s des Aelteren Neumarkisches Landbuch aus dieser Zeit Nicolaische Buchhandlung Berlin 1837 Google Books Leopold von Ledebur Ueber die Gegensatze Alt und Neumark in Markische Forschungen Band 4 Berlin 1850 S 88 94 Google Books J F Voigt Ueber die Grenzen der Neumark vom Jahre 1433 In Markische Forschungen Band 4 Berlin 1850 S 95 110 Google Books Eduard Ludwig Wedekind Sternbergische Kreis Chronik Geschichte der Stadte Flecken Dorfer Kolonien Schlosser etc dieses Landestheiles von der fruhesten Vergangenheit bis auf die Gegenwart Zielenzig 1855 Google Books Heinrich Berghaus Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafentums Nieder Lausitz in der Mitte des 19 Jahrhunderts Band 3 Adolph Muller Brandenburg 1856 63 Territorial Geschichte der Neumark Google Books Johann Ludwig Quandt Das Land an der Netze nebst der Neumark wie sie von Pommern besessen und verloren wurden in Baltische Studien Band 15 Stettin 1857 S 165 204 Google Books Alexander Duncker Hrsg Die landlichen Wohnsitze Schlosser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der preussischen Monarchie nebst den koniglichen Familien Haus Fideicommiss und Schatullgutern in naturgetreuen kunstlerisch ausgefuhrten farbigen Darstellungen nebst begleitendem Text Berlin 1857 1883 Band 1 16 ZLB Digitale Landesbibliothek Berlin Ubersicht der Bande in ABC ff WXYZ Adolph Friedrich Johann Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen fur die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten Band 18 Berlin 1859 Google Books Johannes Voigt Die Erwerbung der Neumark Ziel und Erfolg der Brandenburgischen Politik unter den Kurfursten Friedrich I und Friedrich II 1402 1457 Nach archivalischen Quellen Berlin 1863 Google Books Karl Kletke Regestae Historiae Neomarchicae Die Urkunden zur Geschichte der Neumark und des Landes Sternberg Band 1 In Markische Forschungen Band 10 Berlin 1867 Google Books Band 2 In Markische Forschungen Band 12 Berlin 1868 Google Books Band 3 Markgraf Johann Hans von Custrin 1513 1571 in Markische Forschungen Band 13 Berlin 1876 Google Books Veroffentlichungen Auszug des Vereins fur Geschichte der Neumark vgl Regesta Imperii Schriften des Vereins fur Geschichte der Neumark Heft 3 1895 Biblioteka Uniwersytecka w Poznaniu Biblioteka Instytutu Historii UAM Johannes Klocke Wegweiser durch die Neumark und das Gebiet des Gau 26 Frankfurt a Oder des Deutschen Radfahrer Bundes Frankfurt a O 1899 Stabi Hamburg 2017 20 Jahrhundert BearbeitenTheodor Goecke Wilhelm Jung Willy Spatz Die Kunstdenkmaler des Kreises Weststernberg in Die Kunstdenkmaler der Provinz Brandenburg Band IV Teil 3 Hrsg Brandenburgischer Provinzialverband Druck Meisenbach amp Riffarth amp Co i K Vossische Buchhandlung Berlin 1913 Archive Kurt Reissmann Die Kunstdenkmaler des Kreises Konigsberg Neumark Geographisch geologische Ubersicht Die Stadt Konigsberg Die nordlichen Orte Die Stadt Custrin Die sudlichen Orte Die Kunstdenkmaler der Provinz Brandenburg Band 7 Teil 1 Hrsg Erich Blunck Vossische Buchhandlung Berlin 1927 1929 in Regesta Imperii Felix Escher Neumark In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 6 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1993 ISBN 3 7608 8906 9 Sp 1101 f Gerd Heinrich Hrsg Handbuch der historischen Statten Berlin und Brandenburg Mit Neumark und Grenzmark Posen Westpreussen Handbuch der historischen Statten Deutschlands 10 Band 3 uberarbeitete und erganzte Auflage Alfred Kroner Verlag Stuttgart 1995 ISBN 3 520 31103 8 mit Artikeln von Johannes Schultze zu neumarkischen Orten Peter Michael Hahn Hellmut Lorenz Hrsg Herrenhauser in Brandenburg und der Niederlausitz Kommentierte Neuausgabe des Ansichtenwerks von Alexander Duncker 1857 1883 Nicolaische Verlagsbuchhandlung Beuermann Berlin 2000 2 Bande ISBN 3 87584 024 0 21 Jahrhundert BearbeitenJorg Luderitz Die Neumark entdecken 3 Auflage Berlin 2003 ISBN 3 89794 019 1 Jorg Luderitz Hrsg Neumarkisches Lesebuch Landschaften und Menschen im ostlichen Brandenburg Berlin 2004 ISBN 3 89794 043 4 Fritz R Barran Stadte Atlas Ostbrandenburg mit den fruher brandenburgischen Landkreisen Arnswalde und Friedberg Nm Rautenberg im Verlagshaus Wurzburg Wurzburg 2004 ISBN 3 8003 3085 7 Markus Jager Schlosser und Garten der Neumark Ein Uberblick uber die Entwicklung vom 16 bis zum 20 Jahrhundert in Schlosser und Garten der Mark Festgabe fur Sibylle Badstubner Groger Hrsg Markus Jager fur den Freundeskreis Schlosser und Garten der Mark Hrsg Deutsche Gesellschaft Lukas Verlag Berlin 2006 Bernd Vogenbeck Juliane Tomann Ziemia Lubuska Almanach Terra Transoderana Zwischen Neumark und Ziemia Lubuska Berlin 2008 ISBN 978 3 937233 50 5 Christa Kouschil Landesausbau in der Neumark unter Friedrich II Bauerliche Besitz und Abhangigkeitsverhaltnisse im unteren Warthebruch 18 bis Mitte des 19 Jahrhunderts 1 Auflage Edition Bodoni Berlin 2012 ISBN 978 3 940781 29 1 Pawel Rutkowski Hrsg Streifzuge zwischen Oder und Drage Begegnungen mit der Neumark Deutsches Kulturforum ostliches Europa Potsdam 2012 ISBN 978 3 936168 44 0 Wolfgang Kling Jorg Luderitz Neumark Durch die alte Kulturlandschaft ostlich von Oder und Neisse 1 Auflage Trescher Verlag Berlin 2015 ISBN 978 3 89794 304 9 Landesherr Adel und Stadte in der mittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Neumark in Bibliothek der Brandenburgischen und Preussischen Geschichte 14 Hrsg Klaus Neitmann Michael Wildt Franz Steiner Verlag Stuttgart 2015 ISBN 978 3 8305 3029 9 Jan von Flocken Volker Frank Giese Markus Jager Christa Kouschill Jorg Luderitz Edgar Meyer Karutz Die Neumark Brandenburg jenseits der Oder Die Mark Brandenburg Zeitschrift fur die Mark und das Land Brandenburg Heft 105 Die Mark Brandenburg Verlag fur Regional und Zeitgeschichte Berlin 2017 ISBN 978 3 910134 79 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Neumark Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Verwaltungsgeschichte der Neumark Familienforschung in der Neumark Internetfuhrer fur die NeumarkEinzelnachweise Bearbeiten Jurgen Petersohn Der sudliche Ostseeraum im kirchlich politischen Kraftespiel des Reichs Polens und Danemarks vom 10 bis 13 Jahrhundert Koln 1979 erweckt durch seine Wortwahl wohl nicht zu Unrecht den Eindruck dass es beim Kraftespiel bis etwa 1350 nur um ein schachspielhaftes Kraftemessen ging nicht um blutige Entscheidungskampfe Georg Hassel Statistischer Umriss der samtlichen europaischen Staaten Die statistische Ansicht und Specialstatistik von Mitteleuropa Verlag Friedrich Vieweg Braunschweig 1805 S 42 Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Landkreis Konigsberg Neumark vgl Messtischblatt von 1952 mit alten Grenzen auf landkartenarchiv de und aktuelle Geodaten Brandenburg Walter Kuhn Kirchliche Siedlung als Grenzschutz 1200 bis 1250 am Beispiel des mittleren Oderraumes in Walter Kuhn Vergleichende Untersuchungen zur mittelalterlichen Ostsiedlung in Ostmitteleuropa in Vergangenheit und Gegenwart 16 Bohlau Koln Wien 1973 S 369 417 ISBN 3 412 84473 X Die Forschungen Christian Gahlbecks haben ergeben dass die Ritterorden ihr Siedlungswerk gar nicht erst in vollem Umfang begonnen haben und dass die Zisterzienser die Besiedlung ablehnten solange nicht die Machtfrage geklart war Diese zogerliche Haltung der grossen Orden gab den Adelsfamilien Wedel Liebenow Uchtenhagen und Behr die Chance eigenen Besitz und Einfluss zu mehren Christian Gahlbeck Zisterzienser und Zisterzienserinnen in der Neumark 2002 Diss S 95 119 Grundzuge der politischen Entwicklung im Raum zwischen Oder und Drage wahrend des 13 und fruhen 14 Jahrhunderts Die Neufassung beruht auf Felix Escher Neumark In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 6 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1993 ISBN 3 7608 8906 9 Sp 1101 f Johannes Schultze Historiker Art Neumark In Gerd Heinrich Hrsg Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 10 Berlin und Brandenburg Kroners Taschenausgabe Band 311 Kroner Stuttgart 1973 S 411 418 ISBN 3 520 31101 1 Christian Gahlbeck Zisterzienser und Zisterzienserinnen in der Neumark 2002 Diss S 95 119 Grundzuge der politischen Entwicklung im Raum zwischen Oder und Drage wahrend des 13 und fruhen 14 Jahrhunderts Christian Wilhelm Spieker Kirchen und Reformations Geschichte der Mark Brandenburg Band 1 Erster Theil Buch II Kapitel 20 Duncker amp Humblot Berlin 1839 Erwerb des oppidum Goricz und des angrenzenden Gebietes durch die Markgrafen Waldemar regierte ab 1302 und Johannes regierte ab 1314 Urkunde 1317 in S 576 Christian Gahlbeck Das sogenannte Neumarkische Landbuch Markgraf Ludwigs des Alteren von 1337 Studien zur territorialen Gliederung und zur Uberlieferung In Jahrbuch fur die Geschichte Mittel und Ostdeutschlands Band 50 2004 S 1 48 Geschichte der Neumark und Pommerns Stephan Raabe Konrad Adenauer Stiftung Politi sches Bildungsforum Brandenburg 1 2 September 2018 Karl Heidenreich Der Deutsche Orden in der Neumark 1402 1455 Berlin 1932 Andreas Stegmann Die Reformation in der Neumark Verein fur Berlin Brandenburgische Kirchengeschichte Jorg Luderitz Die Neumark Durch die alte Kulturlandschaft ostlich der Oder Berlin 2008 ISBN 978 3 89794 122 9 vorher nur Herzogtum Preussen 1525 unter polnischer Lehnsherrschaft ausser 1405 1455 Deutscher Orden um 1636 1642 Schweden im Dreissigjahrigen Krieg Borne Hans Georg von dem brandenburgischer Diplomat 8 3 1589 30 8 1656 evangelisch in Deutsche Biographie Schivelbein Geheimes Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz mit weiteren Erwahnungen von Christoph Polentz und Cersten Borcke 1526 Territoriale Gliederung der Mark Brandenburg bis 1807 1816 Landesteile Kurmark NeumarkProvinzen Altmark Mittelmark Prignitz UckermarkKreise Altmark Arendseeischer Arneburgischer Salzwedelischer Seehausenscher Stendalischer Tangermundescher Mittelmark Glien Lowenbergischer Havellandischer Lebusischer Niederbarnimischer Oberbarnimischer Ruppinscher Teltowischer Zauchescher sowie Beeskow Storkowischer Luckenwaldescher Priegnitz Havelbergischer Kyritzischer Lenzenscher Perlebergischer Plattenburgischer Pritzwalkischer Wittstockischer Priegnitz Havelbergischer Kyritzischer Uckermark Stolpirischer Uckermarkischer Neumark Arenswaldischer Dramburgischer Friedebergischer Konigsbergischer Krossenscher Landsbergischer Schievelbeinischer Soldinischer Sternbergischer Zullichauer sowie Cottbusischer Normdaten Geografikum GND 4217964 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Neumark Landschaft amp oldid 237379544