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Winterfeld auch Winterfeldt ist ein markisches Uradelsgeschlecht mit dem Stammhaus Winterfeld bei Salzwedel Die zu Freiherren Grafen und Marquisen Markgrafen erhobenen Zweige der Familie sind erloschen andere bestehen jedoch bis heute Wappen derer von Winterfeld Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ursprung 1 2 Pommern und Mecklenburg 1 3 Brandenburg Preussen 1 4 Deutsches Reich 1 5 Danemark und Flandern 1 6 Sonstiges 2 Denkmaler 3 Begrabnisstatten 4 Besitzungen 4 1 Pommern und Mecklenburg 4 2 Brandenburg 4 3 Ostpreussen 4 4 Schlesien 4 5 Bayern 4 6 Polen 4 7 Danemark und Flandern 4 8 Sowjetische Besatzungszone 5 Wappen 6 Bekannte Familienmitglieder 7 Siehe auch 8 Historische Quellen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUrsprung Bearbeiten Der Uberlieferung nach soll das Geschlecht auf sachsische Edelfreie zuruckgehen die angeblich im Jahr 926 zusammen mit Konig Heinrich I auch Heinrich der Vogler oder Heinrich am Vogelherde in die Altmark nach Winterfeld gekommen seien vgl auch Kneschke Adelslexikon wonach sie sich benannten Vermutlich ist das Geschlecht eines Stammes mit dem bereits 1073 im ostlichen Niedersachsen auftretenden Geschlecht derer von Wolfenbuttel und der Grafen von Peine 1 2 die das gleiche Wappen fuhrten In Abels Sammlung etlicher Chroniken wird berichtet dass Dythleff Voigt von Schladen ein Mitglied der Edlen und Grafen von Schladen Vogte von Wolfenbuttel der Erbauer der Burg Wolfenbuttel 3 sei nach der er sich dann benannt habe Dythleffs Nachfahre Widekind von Wolfenbuttel nobilis trat mit diesem Namen dann erstmals 1073 urkundlich auf 4 Ein Ludolph von Wolfenbuttel 1145 Schirmvogt des Klosters Riddagshausen war mit einer Grafin von Peina wohl die letzte Namenstragerin verheiratet 1160 wird Ludolph in einer weiteren Urkunde bezuglich des Klosters Riddagshausen bereits als Graf von Peina bezeichnet Zu dieser Familie zahlte spater auch Gunzelin von Wolfenbuttel Graf von Peine Reichstruchsess des Kaisers Otto IV und Begrunder der Stadt Peine Die Wolfenbutteler haben sich in der Region zunehmend ausgedunnt wegen der immer wiederkehrenden heftigen Auseinandersetzungen mit dem Bischof von Hildesheim und dem Herrscherhaus der Welfen was den Hohepunkt im 13 und 14 Jh erreichte und schliesslich mit dem Erloschen der im Ursprungsland verbliebenen Wolfenbutteler 1361 endete Einzelne Mitglieder der Familie sind somit etappenweise bereits lange zuvor in einer recht fruhen Phase in Richtung Osten in die Altmark abgewandert und haben sich als neue Zunamen die ihrer neuen Burgen zugelegt Daher kann auch eine Stammesverwandtschaft zu den teilweise in der Nachbarschaft des Ortes Winterfeld liegenden Orten Burgen und gleichlautenden aber im Mannesstamme inzwischen ausgestorbenen Familien mit ahnlichen Wappen wie Apenburg Asseburg Bartensleben Berwinkel Barwinkel hergeleitet werden deren Abstammung ebenfalls und teilweise urkundlich erwiesenermassen auf die Wolfenbuttel und Peine zuruckgefuhrt wird Mitglieder der Winterfelder verliessen dann bereits bald wieder die Altmark in Richtung Pommern und Brandenburg Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis ausserte dass die Herren von Winterfeld 1147 mit dem Askanier und ersten Markgrafen Albrecht dem Baren im Wendenkreuzzug in die Prignitz Brandenburg gekommen seien Alten pommerschen Landeschroniken zufolge sollen Mitglieder des Geschlechts von Winterfeld mit Heinrich dem Lowen ausserdem von der Altmark weiter nach Pommern gezogen sein wo sie sich 1179 endgultig niedergelassen haben 5 Pommern und Mecklenburg Bearbeiten Das Geschlecht erscheint erstmals im Jahre 1286 mit Adam von Winterfeld in einer Greifswalder Urkunde bereits in sehr einflussreicher Position Sein Sohn der herzoglich pommersche Vasall und Marschall Henning sass bereits auf den wohl von seinem Vater ererbten allodialen Burgen Burg Wolde Burg Osten und Haus Demmin in Vorpommern die er seiner Tochter vererbte Sein Marschallsamt ging danach auf seinen Schwiegersohn Ludolf Maltzahn uber Ein weiterer Namenstrager Martin von Winterfeld sass zur gleichen Zeit auf dem in der Grafschaft Gutzkow liegenden Besitz Mussentin er war ein Vasall der Grafen von Gutzkow und hatte in der Grafschaft Gutzkow Stiftungen an Kirchgemeinden getatigt sein Sohn Heinrich stiftete ausserdem eine Kapelle und einen Altar fur regelmassige Messen zu seinem Seelenheil Ein anderer Martin von Winterfeld schlossgesessen und damit dem hoheren pommerschen Adel zugehorig auf Kagenow und Plotzenburg Plotz bei Jarmen sowie Stolpe auf Usedom und Dargen etc wo er an Hand und Hals richtete also die hohe Gerichtsbarkeit innehatte verausserte in den 30er Jahren des 14 Jahrhunderts einen Teil seines Besitzes auf Usedom nordlich und ostlich der Stadt Usedom und machte unter anderem Schenkungen an Kloster vor allem Kloster Pudagla Das Geschlecht war in die fruhen politischen Auseinandersetzungen zwischen Pommern Mecklenburg der Mark Brandenburg und Danemark intensiv verwickelt so dass die verschiedenen Familienzweige zeitweise in unterschiedlichen Lagern gegeneinander standen und zeitweise auch gemeinsam gegen Pommern oder auch Mecklenburg kampften Die Bedeutung des Geschlechts zu dieser Zeit im nordlichen Deutschland spiegelt eine Urkunde vom 20 Mai 1330 wider Darin verpflichten sich die mecklenburgischen Herzoge und ihre Nebenlinie die Herren von Werle zu einem gegenseitigen Beistandspakt soweit es sich nicht um Auseinandersetzungen mit dem Konig von Schweden Konig von Danemark und Konig von Norwegen sowie mit den Markgrafen von Brandenburg Herzogen von Sachsen Herzogen von Pommern Bischofen von Havelberg Altgrafen von Schwerin Herren Gans zu Putlitz Herren von Winterfeld Herren von Zwerin Schwerin und Herren von Thun handele Nicht zuletzt wurde ein Eckert von Winterfeld aus der Uckermark am 10 Mai 1415 von Kaiser Sigismund wegen Kriegshandlungen gegen die Hohenzollern der Mark Brandenburg unter Reichsacht gesetzt Wahrend das Geschlecht im Mittelalter zumeist militarisch in Erscheinung trat tat sich der hinterpommersche Zweig auch mit kirchlichen Wurdentragern hervor als Abte des Klosters Belbuck oder nach Uberlieferung auch von Cammin Brandenburg Preussen Bearbeiten Eine Stammreihe des zur gleichen Zeit in der Mark Brandenburg schloss und burggesessenen Hauses beginnt mit Dietrich von Winterfeld 1380 1420 auf Dallmin wohl Sohn des Heyne von Winterfeld Herren auf Dallmin Sie waren mit aller Frei Herrlich und Gerechtigkeit L G v W Familiengeschichte Teil 1 ausgestattet Konig Wenzel und Kaiser Sigismund liessen der Familie wie auch manch anderen ausgewahlten Prignitzer Familien noch eine Bevorzugung durch das Pradikat Edle nobili zuteilwerden In einer Urkunde vom 29 August 1373 in der Markgraf Otto von Bayern die Kurmark Brandenburg an Kaiser Karl IV abtrat und die Stande aus ihren Verpflichtungen entliess wurde der Prignitzer Adel vor den Stadten genannt wahrend dagegen ublicherweise die Stadte vor allen Grafen und den ubrigen Standen genannt werden Die Winterfelder werden in dieser Urkunde mit wenigen anderen Familien konkret eingangs namentlich genannt wobei in Folge dann nur noch von anderen Rittern die Rede ist In der Uckermark zahlte die Familie ausserdem zu den vier eximierten Geschlechtern Die Winterfelder breiteten sich uber die Jahrhunderte mit umfangreichem Landbesitz uber viele Regionen Deutschlands und daruber hinaus aus Neben dem Soldnerfuhrer Reimar von Winterfeld der sein eigenes selbstfinanziertes Heer mit 800 Reitern unterhielt und gegen die Turken fuhrte fur Heinrich IV von Frankreich gegen England und im Schmalkaldischen Krieg auf evangelischer Seite kampfte oder mit dem Staatsmann Samuel von Winterfeld der dazu beitrug die Reformation wahrend des Dreissigjahrigen Krieges in Brandenburg Preussen zu stabilisieren ubte das Geschlecht auch spater einen erheblichen Einfluss auf die Geschichte der Mark Brandenburg und Preussens aus Georg von Winterfeld Herr auf Dallmin und Schivelbein Landvogt der Neumark war einer der vermogendsten Edelleute Brandenburgs Er erwarb 1620 die Herrschaft Freyenstein zu der die Stadt die alte Burg Freyenstein und das Neue Schloss Freyenstein gehorten Ferner erwarb er die Halfte der Herrschaft Neuhausen einschliesslich der Burg mehrerer Dorfer und Regalien und noch andere Besitzungen 6 Auch wenn die Stadt Freyenstein im Dreissigjahrigen Krieg stark zerstort wurde schafften es die Stadtherren von Winterfeld auch mit Hilfe der Ansiedlung von Kriegsveteranen und Kolonisten die Lage zu stabilisieren und die Entwicklung voranzutreiben Nicht immer verlief das ohne Spannungen zwischen Burgerschaft und Stadtherren Georgs Vater Detloff v Winterfeld Herr auf Dallmin Schivelbein etc ebenso Landvogt der Neumark wirkte ausserdem auf die Heiratspolitik der Kurfursten von Brandenburg ein so dass bereits die Grundlage fur das spatere Ausgreifen auf weiter im Osten liegende Gebiete gelegt wurde z B auf das Hzgt Preussen Ostpreussen Diese politische Linie wurde mit dem Heerfuhrer und engsten Vertrauten Konigs Friedrichs II des Grossen von Preussen Hans Karl von Winterfeldt gefallen 1757 in der Schlacht von Moys fortgesetzt dem General wurde oftmals vor allem vom Bruder des Konigs dem Prinzen Heinrich angelastet er sei Verursacher der Schlesischen Kriege gewesen Auch in der Entwicklung des spateren preussischen Verwaltungsrechts wirkte die Familie mit dem Herrenhausmitglied und spateren Reichstagsabgeordneten Ulrich von Winterfeldt oder dem Herrenhaus und Reichstagsmitglied und Begrunder des Deutschen Roten Kreuzes Joachim von Winterfeldt Menkin mit Die im 19 Jahrhundert von Preussen dem uckermarkischen Zweig des Geschlechts wiederholt angebotene Grafenwurde nahm die Familie nicht an da man eine infolgedessen mogliche Spaltung des Geschlechts nicht hinnehmen wollte Deutsches Reich Bearbeiten Der Name tauchte immer wieder mit Vertretern in bedeutenden Positionen des Deutschen Reiches als Mitglieder des Reichstags des Reichsrats und des Herrenhauses sowie im Militar auf Danemark und Flandern Bearbeiten Aber die Familie machte auch im angrenzenden Ausland auf sich aufmerksam Den danischen Lehensfreiherrenstand erhielten die von Winterfeldt als Marschalle und Admirale am 25 Mai 1671 und grundeten die erste Baronie Danemarks Wintersborg diese Linie geht in den Lehensgrafen von Holck Winterfeldt bzw Knuth Winterfeldt auf 1706 wurde ein Prignitzer Zweig des Geschlechts als Feldmarschalle und Gouverneure in Flandern in den Stand spanischer Marques erhoben 1719 in den erblichen niederlandischen Grafenstand Sonstiges Bearbeiten nbsp Bildwappen an der nordlichen Gebetsloge auf der Nonnenempore in der Klosterkirche DobbertinIm Einschreibebuch des Klosters Dobbertin befinden sich 24 Eintragungen von Tochtern der Familien von Winterfeld aus Neuhof Neuhausen Freienstein und Vahrnow aus den Jahren von 1707 bis 1891 zur Aufnahme in das dortige adelige Damenstift Das Bildwappen der 1707 eingeschriebenen Konventualin Nr 33 Magdalena Dorothea von Winterfeldt befindet sich an der nordlichen Gebetsloge auf der Nonnenempore in der Dobbertiner Klosterkirche Auf dem Klosterfriedhof Dobbertin steht noch die Grabstatte der im Mai 1945 auch aus dem Damenstift vertriebenen und am 29 August 1945 im Nachbarort Jellen verstorbenen Konventualin Nr 1475 Luise von Winterfeld Winterfeld Tochter traten auch anderen Damenstiften bei wie bspw Kloster Heiligengrabe oder Kloster Ribnitz Im 14 und 15 Jh trat in Danzig eine Patrizierfamilie namens Winterfeld auf die in ihrem Wappen einen Wolfskopf fuhrte In der Danziger Marienkirche stifteten Mitglieder dieser Familie die Winterfeld Kapelle auch Jakobskapelle genannt einschliesslich Pfarrstellen und statteten die Kapelle mit ansehnlichen Flugelaltaren aus Ein Flugelaltar Winterfeld Diptychon steht heute im kunsthistorischen Museum Warschau 1396 wird ein Styrnad von Winterfeld als Kammermeister des Konigs Wenzel von Bohmen genannt und der im Pfandbesitz der beruhmten Festung Konigstein war 1374 hielt sich Kaiser Carl dessen Frau eine geborene Prinzessin v Pommern war mit seinen Sohnen Siegismund Wenzel und Johann als Verwandte des Herzogs Swantebor von Pommern Stettin fur eine langere Zeit in Prenzlau auf In diesem Zusammenhang wird ein Conrad v Winterfeld in Prenzlau erwahnt es ist gut moglich dass Styrnad ein Sohn des besagten Conrads ist der dann im Gefolge des Kaisers von Prenzlau nach Bohmen zog In der Literatur werden ebenso Mitglieder der Familie verarbeitet Theodor Fontane befasst sich in seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg mit Personen der Familie Kleist erwahnt den Namen in seinem Theaterstuck Der Prinz von Homburg und im Zerbrochnen Krug H G Wells bringt einen General von Winterfeld in seinem Roman The War in the Air zur Geltung Ein 1857 gegrundeter Geschlechterverband und eine 1887 installierte Familienstiftung 7 verbinden auch noch heute die Mitglieder des Hauses Denkmaler BearbeitenIn Berlin stehen mehrere Denkmaler des Heerfuhrers Hans Karl v Winterfeldt auf der Museumsinsel im Bodemuseum auf dem Zietenplatz in Mitte und am Sockel des Reiterdenkmals fur Friedrich den Grossen Unter den Linden Strassen Alleen und Platze die nach Mitgliedern des Geschlechts benannt sind finden sich ebenfalls unter anderem in Berlin Bremen Gross Machnow Dortmund und Prenzlau aber auch in Danemark Begrabnisstatten Bearbeiten nbsp Kirche Gross Spiegelberg mit Gruft derer von WinterfeldJede der verschiedenen Linien verfugte und verfugt teilweise auch heute noch uber alte angestammte Begrabnisstatten In der Uckermark befinden sich die heute noch genutzten Erbbegrabnisse bzw Grufte und Mausoleen in Menkin Neuenfeld und Nieden Weitere befinden sich in Gross Spiegelberg und Schmarsow in der Stadtkirche Freyenstein Neuhausen und in vielen anderen Orten in denen die Familie das Kirchenpatronat hatte oder hat Im Greifswalder Dom befindet sich eine Winterfeld Kapelle und kurzlich erst wurden in Grufte unter dem Dom etliche Sarge der pommerschen und mecklenburgischen Linien der Winterfelder gefunden Teilweise prachtige Grabmale befinden sich auf den Berliner Grabstatten der Familie so auf dem Invalidenfriedhof und Garnisonsfriedhof Eine unter Denkmalschutz stehende Grabstatte befindet sich auch auf dem Matthausfriedhof in Berlin Schoneberg Besitzungen BearbeitenVon Anbeginn zahlte das Geschlecht stets zu denen mit umfangreichem Grundbesitz oftmals verbunden mit dem Recht der hohen Gerichtsbarkeit und hohen Jagd 8 Seine Besitzungen wurden durch eigene Beamte wie Winterfeld sche Richter Vogte und Amtmanner verwaltet Hier sollen nur die Besitzungen kurz erwahnt werden vgl auch Kneschke und Ledebur die fur die Familiengeschichte eine gewisse Rolle spielen Auch heute ist die Familie immer noch in Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern angesessen Pommern und Mecklenburg Bearbeiten Hauptartikel Mecklenburg Bereits seit dem 13 und 14 Jahrhundert sassen Mitglieder des Hauses nachweislich auf den Burgen und Herrschaften Osten vor 1320 1330 Wolde ca 1350 1428 und Demmin ca 1264 1512 sowie auf Steinmocker 1340 1805 Kagenow 13 18 Jahrhundert Plotz mit der Plotzenburg 13 und 14 Jahrhundert und Mussenthin Mussentin bei Jarmen 13 Jahrhundert bis 1515 Von den Herrensitzen in Vorpommern sind nur noch archaologische Relikte oder Ruinen sichtbar In der bis 1250 zu Pommern gehorigen Uckermark sind als fruheste Besitzungen Arendsee mit Klostergrundung und Schonermark festzustellen Im 16 Jahrhundert konnten Dambeck mit 16 Dorfern und Tuzen hinzu erworben werden Besitzungen in Hinterpommern waren z B Wintershagen Schlawe und Nesekow Bei der Trockenlegung des Oderbruchs grundete die Familie den Ort Wintersfelde sudlich von Greifenhagen 1675 kam das Gut auf der Halbinsel Wustrow in den Besitz Brandenburg Bearbeiten Seit dem 14 und 15 Jahrhundert war die Hauptverbreitung in der Prignitz der Neumark und der Uckermark Teile der in der Prignitz schloss und burggesessen von Winterfeld hatten die Prignitzer Stammburg Dallmin Winterfeldburg und Lobekeburg und unter anderen die Herrschaft Streesow Bluthen Strehlen und Hunerland Wredenhagen von der Familie gegrundeter und nach ihr benannter Besitz Winterfeld 1311 dem Kloster Campe ubertragen lt Grosses Universallexicon Band 57 und Wangelin inne Im 16 bzw 17 Jahrhundert konnten die Herrschaften Sandow mit Bergen Neumark Trebichow und Riesenitz Neumark sowie die Herrschaft Freyenstein mit Burg Schloss und Stadt erworben werden Georg von Winterfeld erwarb 1618 die Halfte von Neuhausen von der Familie von Rohr Die Familie von Winterfeld erwarb dann 1712 auch den noch Rohr schen Anteil von Neuhausen 1738 baute Johann Gebhard von Winterfeld das dortige Herrenhaus zum Schloss Neuhausen einer barocken Dreiflugelanlage um Ferner gehorten den Winterfeld zeitweise die Guter Kehrberg Karwe mit Muggerkuhl Wendisch Warnow Wustrow sowie Vahrnow und Gulitz Neuendorf und Neustadt an der Dosse und die Burg in Perleberg In der Uckermark kamen in dieser Zeit ganze Guterkomplexe hinzu wie vor allem die Herrschaft Menkin mit Pertinenzen Wollschow Woddow Fahrenholz sowie Schmarsow Rollwitz bei Pasewalk Gross Spiegelberg Nieden Rollwitz Damerow Rollwitz Zusedom Neuenfeld Kutzerow und Zernikow sowie die Burgfreiheit Winterfeldtpalais in Prenzlau Weitere Besitzungen folgten im 18 und 19 Jahrhundert unter anderen Felchow sowie Krieschow und Wiesendorf in der Lausitz 9 nbsp Burg und Schloss Freyenstein 19 Jh nbsp Schloss Freyenstein nbsp Schloss NeuhausenOstpreussen Bearbeiten In Ostpreussen gehorten seit dem 18 Jahrhundert u a die Breitensteinischen und Kugelackischen Guter sowie Montig Matyki zur Familie Schlesien Bearbeiten Vor allem im 17 und 18 Jahrhundert erwarb ein Zweig der Familie mit Konradswaldau bei Saarau Kreis Schweidnitz Ingramsdorf u a und den Herrschaften Fischbach und Kynsburg umfangreichen Grundbesitz in Schlesien und somit das schlesische Inkolat Andere Guter wie die Herrschaft Barschau Bronau mit Gross Raudchen und Gross Saul kamen hinzu Im 20 Jahrhundert erweiterte sich dieser Kreis mit dem Zukauf von Schloss Urschkau Orsk Bayern Bearbeiten In der Oberpfalz gelangte Ende des 16 Jahrhunderts das Schloss Zangenstein bei Amberg in den Besitz der Familie Polen Bearbeiten Bei Posen wurden im 18 und 19 Jahrhundert weitere Guterkomplexe erstanden Schloss Pila Herrschaft Murowana Goslin Auch in Galizien wurde im 19 Jahrhundert mit der Herrschaft Welzik Besitz erworben mit einem Umfang von 7 polnischen Quadratmeilen 10 nbsp Wappen der Giedde af Wintersborg in Danmarks Adels Aarbog 1894Danemark und Flandern Bearbeiten Die nach Danemark ausgewanderte mecklenburgische Linie begrundete im 17 Jahrhundert in Danemark unter Helmuth Otto von Winterfeld 1617 17 Februar 1694 ab 1671 danischer Freiherr die Baronie Wintersborg und erwarb Saebyholm Langeland und Estrup mit Jesterup Die Linie starb mit dessen Sohn dem Oberst Friedrich von Winterfeld 1666 1707 aber schon wieder aus Der Name wurde als Graf Holck Winterfeld und heute als Graf Knuth Winterfeld weitergefuhrt Der aus der Prignitz Dallmin nach Flandern ausgezogene Zweig der spateren Marquis von Winterfeld erwarb unter anderem Beaucourt Blancbourg Leulinghen und Haleines Sowjetische Besatzungszone Bearbeiten Die Enteignungen nach 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone und daruber hinaus trafen viele Besitzungen So war beispielsweise ab 1868 das Schloss Krieschow im Besitz der Familie Hugo Wichard 11 war der erste Eigentumer dann folgte sein Sohn Dr jur Hans Joachim der Enkel Hans Wichard von Winterfeld 1895 1947 wurde dann 1945 enteignet 12 und vertrieben Diese Familienmitglieder investierten in Krieschow kraftig Nicht nur das Schloss wurde umgebaut und modernisiert dazu kamen auch grosse Gutsgebaude und ein bemerkenswerter Park auch wurde ein Erbbegrabnis eingerichtet 13 Wappen BearbeitenDas Wappen der mittelalterlichen Geschlechter ist in der Regel alter als ihr Familienname Der Ursprung des winterfeldschen Wappens durfte in der ostlichen Region des heutigen Niedersachsens liegen in der wichtige Orte den Wolf im Namen fuhren Wolfenbuttel Wolfsburg Gunzelin von Wolfenbuttel Graf von Peine und Begrunder der Stadt Peine ubertrug bereits sein Wappen einen uber zwei Strohgarben gestreckten Wolf anscheinend auf diese auch heute noch Stadtwappen von Peine Sein Wappen ist ausserdem bereits auf dem uralten Quedlinburger Wappenkastchen von 1209 verewigt 14 1234 zeugen dessen Sohne mit einem Dokument an dem ein Siegel von rotem Wachs hangt das ebenfalls einen uber zwei Strohgarben gestreckten Wolf zeigt Demnach ist das Wappen vererbbar gewesen Weitere Siegel tauchen auf mal den Wolf mit und ohne Strohgarben zeigend Das wirkliche Alter des Wappens ist jedoch nicht feststellbar kann aber bereits lange vor Gunzelin von Wolfenbuttel in unterschiedlicher Form in Gebrauch gewesen sein Schon zuvor verliessen etappenweise in unterschiedlichen Generationen immer wieder Familienmitglieder die ostliche Region Niedersachsens und zogen in die ostlich davon angrenzenden und vielversprechenderen slawischen Regionen Altmark bauten oder ubernahmen dort neue Burgen und nahmen deren Namen an Ein Zweig liess sich wohl im Ort Winterfeld nieder und legte sich diesen neuen Namen zu Schon der Anklamer Rats und Lehenssekretar Heraldiker und Genealoge Albrecht Elzow bestatigte in seinem Pommerschen Adelsspiegel aufgrund seiner Recherchen 1671 die Stammesverwandtschaft beider Geschlechter Somit finden wir auch bei den Winterfeldern den Wolf in fruhen Siegeln mal mit und ohne Garben vor aber auch uber zwei Garben setzend Der bei den Winterfeldern teilweise bis heute immer wieder genutzte Vorname Detlof der Wolf kann durchaus in Anlehnung an den alten Dythleff von Schladen herruhren Auch der oben genannte Name Ludolph ist ein altes Wort fur Wolf Dies konnte darauf hinweisen dass die Winterfelder die alte Stammheimat bereits in einer sehr fruhen Periode verlassen haben namlich zu einer Zeit als noch der Wolf den Vornamen Dythleff oder Ludolph bei den Wolfenbuttelern pragte Das Stammwappen zeigt in Blau einen uber eine gebundene goldene Garbe springenden naturlichen Wolf Auf dem Helm mit blau goldenen Decken der Wolf zwischen zwei geharnischten Armen wachsend 15 Zwei Wappenspruche sind seit dem 16 und 17 Jahrhundert mit dem Stammwappen uberliefert Petit ardua virtus Starke sucht Herausforderung und Moderata durant nur das Massvolle uberdauert nbsp Freiherrliches Wappen von 1671Das freiherrliche Wappen Abb hier auf dem Dannebrogorden liegend von 1671 ist geviert und mit dem Stammwappen als Herzschild belegt worin der Wolf allerdings uber zwei gebundene Garben springt Der Hauptschild zeigt im 1 und 4 Feld in Rot ein springendes silbernes Ross moglicherweise ein Hinweis auf die altsachsische Herkunft im 2 und 3 in Gold aus silbernen Wolken hervorgehend einen Schwert haltenden blossen Arm Das Wappen ist von zwei Schildtragern zwei stehende Ritter mit geoffnetem Helm und jeweils einem Stab in der rechten Hand flankiert Das Wappen der Grafen und Marquis von 1706 zeigt das mit Blattkrone gekronte Stammwappen Auf der Krone sitzt ein mit Mantel und weiterer Blattkrone versehener Ritterhelm Aus der zweiten Krone auf dem Helm wachst dann wieder der Wolf zwischen zwei geharnischten Armen Das Wappen ist flankiert von 2 geflugelten Greifen mit jeweils einer mit einer Fahne behangten Standarte Auf den Fahnen kehrt das Abbild des Wolfs im Sprung uber eine Garbe wieder Bekannte Familienmitglieder BearbeitenAdolph Heinrich von Winterfeld 1689 1740 preussischer Landrat Alexander von Winterfeldt 1898 1942 Jagdflieger im ersten und zweiten Weltkrieg Ritterkreuztrager Oberstleutnant und Gruppenkommandeur 16 Bernhard Carl Marquis von Winterfeld 1689 1760 1765 Kaiserlicher Generalfeldmarschall Sohn von Karl Theodor Marquis v W s u Borchard von Winterfeld um 1480 Besitzer der Burg Schlawe bekampfte die Stadt Schlawe in Hinterpommern von der Burgerschaft Schlawes enthauptet In dem nach weiteren Auseinandersetzungen von der Familie der Stadt Schlawe diktierten Friedensvertrag Urkunde von 1485 wurde festgehalten unter anderem eine erhebliche Summe an Kriegsentschadigung an die Familie zu zahlen sowie jahrlich eine Abschlagssumme den spater sog Botzelgroschen zu entrichten Vertreter der Stadt auf einen Bussgang zum Papst nach Rom zu senden und zum heiligen Blut nach Wilsnack sowie Kreuze vor den Stadttoren aufzustellen Carl von Winterfeld 1784 1852 deutscher Jurist und Musikwissenschaftler Wiederentdecker von Heinrich Schutz Carl Ludwig von Winterfeld 1726 1784 preussischer Generalmajor und Chef des Infanterieregiments Nr 7 sowie Ritter des Pour le Merite Domherr von Cammin Conradus von Winterfeld war im Zeitraum vor 1475 bis nach 1490 Abt des Klosters Belbuck Damian von Winterfeld 16 Jh Landvogt der Lande Stolp und Schlawe Gutsbesitzer in Hinterpommern Dethard von Winterfeld 1938 Professor deutscher Kunsthistoriker Detloff auch Dietloff von Winterfeld 1527 1611 kurfurstlicher Rat Landvogt der Neumark Kommendator der Johanniterordens Komtur zu Schivelbein Vormund der Kinder des 1591 verstorbenen Kurfursten Christian I von Sachsen Detlof von Winterfeldt 1867 1940 preussischer Generalmajor und Militarattache Vorsitzender der Waffenstillstandskommission Mitglied des Reichsrats Detlof von Winterfeldt deutsch amerikanischer Professor Direktor des Homeland Security Center CREATE Emmy von Winterfeld Warnow 1861 1937 Schriftstellerin und Novellistin Erika Drees geborene von Winterfeldt 1935 2009 war eine deutsche Arztin zog 1960 von der BRD in die DDR Burgerrechtlerin Erstunterzeichnerin des Aufrufs Aufbruch 89 Neues Forum und Mitbegrunderin des Neuen Forums am 9 September 1989 der Aufruf leitete die politische Wende in der DDR ein Ernst Graf von Winterfeld 1724 kaiserlicher Generalfeldmarschall koniglich spanischer Generalfeldmarschalleutenant Kapitan der adeligen Garde und Gouverneur von Dendermonde Flandern 1719 von Kaiser Karl VI in den erblichen Grafenstand gesetzt Friedrich Wilhelm Freiherr von Winterfeldt 1666 1707 danischer Generalmajor Friedrich von Winterfeld 1875 1949 deutscher Jurist Gutsbesitzer und Politiker DNVP Friedrich Wilhelm von Winterfeld 1720 1787 Landrat des Kreises Belgard Friedrich Wilhelm von Winterfeldt 1830 1893 Landschaftsmaler Georg von Winterfeld 1580 1657 Staatsmann Landvogt der Neumark Komtur zu Schivelbein Herrenmeister des Johanniterordens Georg Adolph von Winterfeld 1738 1805 geboren auf Kehrberg gestorben auf seinem Sitz in Sternberg Herr auf Kehrberg Krams Stieten mit Buerbek Malow Gorslow Gartz usw Stiftshauptmann zu Heiligengrabe Offizier in der preussischen Armee Herausgeber z B der Protokolle zu den standischen Landtagssitzungen Mecklenburg Schwerins Protocollum Comitiale mit dem Ziel mehr Transparenz in die Ablaufe des Parlaments einzubringen was allerdings bei den anderen Mitgliedern auf Widerstand stiess und Verfasser mehrerer wissenschaftlicher Schriften z B uber den Flacheninhalt Frankreichs die eiszeitliche Drifttheorie die Herkunft des mecklenburgischen Granitsteins sog Winterfeld sche Treibeislehre Nach seinem Tod gelangte seine umfangreiche und bedeutende Bibliothek in den Bestand der Universitatsbibliothek von Rostock Georg Levin von Winterfeld 1674 1728 preussischer Generalmajor Hans Karl von Winterfeldt 1707 1757 preussischer Generalleutnant Domherr von Halberstadt sowie Berater und Freund Konigs Friedrich II von Preussen Hans von Winterfeld 1857 1914 preussischer General der Infanterie 17 Hans Karl von Winterfeldt 1862 1931 deutscher Generalleutnant und Oberquartiermeister im Ersten Weltkrieg Hinterliess ein wissenschaftlich hochinteresstantes Tagebuch seiner Zeit Hans Karl Rudolf von Winterfeldt 1863 1949 preussischer Oberst und Sohn des Landschaftsmalers Friedrich Wilhelm von Winterfeldt 1830 1893 Helmuth Otto Freiherr von Winterfeldt 1694 kgl danischer Oberhofmarschall Oberkammerer usw Herr auf Wustrow Mecklenburg Allodialbesitz Begrunder der ersten Baronie Danemarks Wintersburg Ritter des Dannebrogordens war Vater von 17 Kindern 1671 vom Konig von Danemark zum Freiherrn ernannt Henning von Winterfeld vor 1290 1330 Pommerscher Marschall Herr auf Burg Osten Burg Wolde und Haus Demmin setzte sich fur die Anlehnung Pommerns an Brandenburg Deutschland ein und verteidigte dieses Ziel gegen die Interessen Polens und Danemark H Achim von Winterfeld 1914 1991 deutscher Jurist vertrat die Bundesregierung im Verbotsverfahren gegen die KPD Hugo von Winterfeld 1836 1898 preussischer General der Infanterie und Generaladjudant dreier Kaiser Joachim Detloff von Winterfeld 1710 1789 Grossgrundbesitzer Herr auf Kehrberg und andere Besitzungen Stiftsvogt des Klosters Heiligengrabe durch sein resolutes Eingreifen verhinderte er 1734 ein Blutbad zwischen tausenden Gefolgsleuten des sog Wunderknaben zu Kehrberg und einem preussischen Militareinsatz in Kehrberg vgl Beckmann Th V Buch II Cap 2 vgl Balthasar Rosen Johann Ludwig Hohenstein der Wunderknabe von Kehrberg Bande 66 67 von Prignitzer Volksbucher Richard Rudloff Verlag Tienken 1926 Joachim von Winterfeldt Menkin 1865 1945 deutscher Jurist Landesdirektor der Provinz Brandenburg Mitglied des Herrenhauses und des Reichstags Grunder des DRK Johann Friedrich von Winterfeld 1609 1667 Dompropst zu Lubeck Jorgen Balthazar von Winterfeldt 1732 1821 war ein kgl danischer Kammerherr danischer Admiral und Philanthrop grundete eine Stiftung Den Winterfeldt Vossiske stiftelse in Fredensborg ein Hospital berichtete regelmassig uber die Klimabedingungen und anderungen auf Gronland und wurde Ehrenmitglied der Koniglich Danischen Akademie der Wissenschaften war Ritter des Dannebrogordens und Trager des Elephantenordens Juliane Henriette von Winterfeld 1710 1790 regierende Abtissin von Heiligengrabe Karl Theodor Marquis von Winterfeldt 1646 1712 Kaiserlicher Generalfeldwachtmeister koniglich spanischer Generalleutnant der Armeen Gouverneur von Lier Brabant Kommandant von Antwerpen 1706 vom Konig Philipp V von Spanien zum Marquis ernannt Kaspar Dietlof von Winterfeld um 1672 1725 preussischer Oberst Kommandant von Pillau sowie Chef des dortigen Garnisonsbataillons Nr 2 Leontine von Winterfeld Platen 1883 1960 eigentlich Leontine von Platen geborene von Winterfeld Lehrerin und Schriftstellerin Luise von Winterfeld 1882 1967 deutsche Archivarin Ludwig von Winterfeld General 1798 1889 preussischer Generalmajor Ludwig von Winterfeld Unternehmer 1880 1958 deutscher Unternehmer Albert Friedrich Ludwig von Winterfeld 1832 1906 preussischer Verwaltungsbeamter Buhnenautor und Schriftsteller Ludwig Gustav von Winterfeld 1807 1874 Mitglied des preussischen Herrenhauses Ludwig Gustav von Winterfeld 1807 1874 auf Damerow und Patzig Ritterschaftsdirektor Mitglied des Herrenhauses Genealoge Verfasser der Geschichte des Geschlechts von Winterfeld 3 Teile Damerow Gorlitz 1858 1874 OCLC 865791103 Margarethe von Winterfeldt 1902 1978 Professorin deutsche Musikpadagogin Nicolaus II von Winterfeld war im Zeitraum vor 1466 bis 1475 Abt des Klosters Belbuck Paul von Winterfeld 1872 1905 Professor deutscher Mittellateiner und Mitarbeiter der Monumenta Germaniae Historica Reimar von Winterfeld 1520 1596 Feldherr Domherr zu Havelberg kurbrandenburgischer Rat hzgl mecklenburgischer Obermarschall Grossgrundbesitzer Herr der Herrschaft Neustadt Dosse kampfte mit hunderten selbst angeworbener Reiter und Pferde gegen die Turken in Ungarn wahrend er allein 800 Reiter und Pferde stellte und finanzierte betrug die gesamte Reichshilfe 5031 Reiter wie auf dem Reichstag von Nurnberg beschlossen im Schmalkaldischen Krieg kampfte Winterfeld auf Seiten der Protestanten Richard von Winterfeld General 1847 1920 preussischer General der Kavallerie Richard von Winterfeld Landrat 1884 1965 preussischer Landrat in Frankenberg Randow und Greifenhagen Rudolf von Winterfeldt 1829 1894 preussischer General der Infanterie Samuel von Winterfeld 1581 1643 Staatsmann Statthalter der Mark Brandenburg Ulrich von Winterfeldt 1823 1908 preussischer Landrat Mitglied des Herrenhauses und Altersprasident des Reichstags Wilhelm von Winterfeldt 1824 1906 preussischer General der Kavallerie Wilhelm von Winterfeld General 1821 1821 1904 preussischer Generalleutnant Wilhelm von Winterfeld Violinist 1880 1943 deutscher Violinist Wilhelm von Winterfeld Kunstler 1898 1997 deutscher BildhauerSiehe auch BearbeitenListe deutscher AdelsgeschlechterHistorische Quellen BearbeitenWinterfeld Archive Brandenburgisches Landeshauptarchiv Depositum von Winterfeld t sches Familienarchiv und Herrschaftsarchiv Freyenstein Geheimes Preussisches Staatsarchiv WinterfeldarchivLiteratur BearbeitenKarl Friedrich Pauli Leben grosser Helden des gegenwartigen Krieges Band 1 VI Geschlechtsnachrichten des hochadelichen Hauses derer von Winterfeld Christoph Peter Francke Halle 1758 S 131 241 Ludwig Gustav von Winterfeld Geschichte des Geschlechts von Winterfeld 3 Teile Damerow 1858 1874 1 Teil 2 Teil 3 Teil Nachtrage zu den Teilen 1 und 2 Teil 3 1874 Erich Wentscher Geschichte des Geschlechts von Winterfeld 4 Teil Gorlitz 1937 Luise von Winterfeld Geschichte des Geschlechts von Winterfeld 5 Teil Hamburg 1977 Anita von Winterfeld Geschichte des Geschlechts von Winterfeld 6 Teil Band VII Mainz 2010 Heinrich Berghaus Landbuch des Herzogtums Pommern und des Furstentums Rugen Teil II Band 1 W Dietze Anklam 1865 S 442 ff Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Jg 5 Justus Perthes Gotha 1904 S 892 ff ff bis Jg 39 1940 Letztausgabe zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band XVI Band 137 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Verlag Limburg an der Lahn 2005 S 162 164 ISSN 0435 2408Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Winterfeld Adelsgeschlecht Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien von Winterfeld t scher Familienverband Die Geschichte des Adelsgeschlechts von WinterfeldEinzelnachweise Bearbeiten Albrecht Elzow Pommerscher Adelsspiegel des Raths und Lehenssekretariats Anklam 1671 Frhr v Ledebur Markische Forschungen zur Stammeseinheit Rekonstruktionsversuch der Burg Wolfenbuttel F Spring 01 2011 geb wohl 1050 bis 1118 nobilis Vogt des Klosters Pohlde 1073 im Gefolge der Gertrud von Braunschweig 1089 Geisel fur den Markgrafen Egbert von Braunschweig vom Kaiser mit Schwarzfeld dem Bergzehnten von Goslar und der Vogtei des Klosters zu Pohlde belehnt Thomas Kantzow 1505 1542 Johannes Micraelius 1597 1658 Lieselott Enders 1996 Adelslexikon Band XVI Band 137 der Gesamtreihe S 162 164 Ludwig Gustav von Winterfeld Geschichte des Geschlechts von Winterfeld Vinzenz Czech Christiane Salge Krieschow In Peter Michael Hahn Hellmut Lorenz Hrsg Herrenhauser in Brandenburg und der Niederlausitz Kommentierte Neuausgabe des Ansichtenwerks von Alexander Duncker 1857 1883 2 Bande Einfuhrung und Katalog Nicolaische Verlagsbuchhandlung Beuermann Berlin 2000 ISBN 978 3 87584 024 7 S 317 319 d nb info abgerufen am 11 August 2021 Luise von Winterfeld Geschichte des Geschlechts von Winterfeld Hans Friedrich v Ehrenkrook Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser A Uradel 1955 In Ausschuss fur adelsrechtliche Fragen Deutsches Adelsarchiv Hrsg Gesamtreihe GHdA von 1951 bis 2015 II der Reihe A Nr 11 C A Starke Glucksburg Ostsee 1955 S 527 529 d nb info abgerufen am 11 August 2021 Christoph Franke Moritz Graf Strachwitz v Gross Zauche u Camminetz Frhr Klaus v Andrian Werburg Dorothee de la Motte Muller Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser A Uradel 2001 In Deutsches Adelsarchiv e V Hrsg Gesamtreihe GHdA von 1951 bis 2015 Band XXVI Nr 126 C A Starke 2001 ISBN 978 3 7980 0826 7 ISSN 0435 2408 S 664 668 d nb info abgerufen am 10 August 2021 Brandenburgisches Landeshauptarchiv BLHA Hrsg Anlage eines Familienbegrabnisses im Park des Rittergutsbesitzers von Winterfeld auf Krieschow 1873 Akte BLHA Rep 6B Cottbus 779 Krieschow 1873 S 1 f brandenburg de abgerufen am 11 August 2021 Nathalie Kruppa Neue Gedanken zum Quedlinburger Wappenkastchen Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band XVI Band 137 der Gesamtreihe S 162 164 Aces of the Luftwaffe Alexander von Winterfeldt Abgerufen am 7 Marz 2020 Hans von Winterfeld 1857 in Prenzlau 1914 in Wiesbaden war ein deutscher Offizier Gouverneur von Metz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Winterfeld Adelsgeschlecht amp oldid 234343036