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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Sternberg Begriffsklarung aufgefuhrt Sternberg ist eine Landstadt im Landkreis Ludwigslust Parchim in Mecklenburg Vorpommern Deutschland Sie ist Verwaltungssitz des Amtes Sternberger Seenlandschaft und ein Grundzentrum 2 Wappen Deutschlandkarte53 711682 11 829311 40 Koordinaten 53 43 N 11 50 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Ludwigslust ParchimAmt Sternberger SeenlandschaftHohe 40 m u NHNFlache 67 7 km2Einwohner 4023 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 59 Einwohner je km2Postleitzahl 19406Vorwahl 03847Kfz Kennzeichen LUP HGN LBZ LWL PCH STBGemeindeschlussel 13 0 76 128LOCODE DE QSBStadtgliederung 9 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Am Markt 1 19406 SternbergWebsite stadt sternberg deBurgermeisterin Kathrin Haese SPD Lage der Stadt Sternberg im Landkreis Ludwigslust ParchimKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Name 2 2 Archaologische Fundplatze 2 3 Mittelalter 2 4 Judenpogrom und Wallfahrtsort 2 5 Landtage in Sternberg und Malchin 2 6 Dreissigjahriger Krieg bis 1918 2 7 Neuere Geschichte 2 7 1 1919 bis 1933 2 7 2 Nationalsozialismus 2 7 3 Ab 1945 2 8 Eingemeindungen 3 Bevolkerung 4 Politik 4 1 Stadtvertretung 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 4 4 Flagge 4 5 Dienstsiegel 4 6 Partnerstadt 5 Sehenswurdigkeiten 5 1 Kernstadt 5 2 Gesamtes Stadtgebiet 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 2 Bildung 6 3 Sport 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Stadt 7 2 Mit Sternberg verbundene Personlichkeiten 8 Literatur 9 Quellen 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Sternberg liegt innerhalb des Stadtedreiecks Schwerin Wismar Gustrow im Naturpark Sternberger Seenland inmitten der gleichnamigen Seenplatte Die Seenplatte entstand aus einem hugeligen Endmoranenzug am Grossen Sternberger See der von der Mildenitz durchflossen wird Die grossten Gewasser der seenreichen Umgebung sind Grosser Sternberger See Trenntsee Gross Radener See Luckower See Wustrowsee und Oberer See Die Anhohen erreichen mit dem Wahrsberg im Suden des Stadtgebietes 66 6 m u NHN Stadtgliederung Bearbeiten Zu Sternberg gehoren folgende Ortsteile 3 Gagelow Gross Gornow Gross Raden Klein Gornow Neu Pastin Pastin Sagsdorf Sternberger Burg ZulowGeschichte BearbeitenName Bearbeiten Der Name der Stadt soll auf eine slawische Burganlage zuruckgehen Die Sterne mittelniederdeutsch sterne altslawisch sterro sollten Burg und Stadt Gluck bringen Aus Sterneberg 1256 wurde Sterneberghe 1265 Sterneberch 1409 und Sterneberghe 1409 Das alteste Stadtsiegel zeigt einen halben Stern Archaologische Fundplatze Bearbeiten nbsp Hunengrab bei Klein GornowIm Stadtgebiet liegen die Grosssteingraber Klein Gornow und Dabel 2 der Burgwall Sternberger Burg als altslawischer Fundplatz 13 und eine mittelslawische Wohngrube in der Strasse am Muhlenkamp 4 Mittelalter Bearbeiten nbsp Stadtmauer mit MuhlentorIn der Nahe der heutigen Siedlung befand sich eine alte slawische Burganlage In der Nahe dieser Burg wurde um 1230 bis 1250 der Ort Sterneberch planmassig mit einem rasterartigen Strassennetz in einem leicht elliptischen Grundriss angelegt 5 1248 verlieh Furst Pribislaw I von der Linie Parchim Richenberg der Siedlung Sternberg das Stadtrecht 1260 wird sie als oppidum erwahnt 1256 kam Sternberg zum Furstentum Mecklenburg wurde eine Landstadt in Mecklenburg und war als solche bis 1918 als Teil der Stadte des Mecklenburgischen Kreises auf Landtagen vertreten 1288 wurde das Heilig Geist Hospital erwahnt welches 1659 abbrannte Um 1300 wurde mit dem Bau der fruhgotischen Kirche begonnen Zur Jahreswende 1308 1309 ereignete sich ein grosser Stadtbrand 1322 wurde die Kirche durch den Turm erganzt 1310 wurde Sternberg zur Lieblingsresidenz des Fursten Heinrich II des Lowen von Mecklenburg Dieser starb 1329 in seiner Sternberger Residenz wurde jedoch im Doberaner Munster beigesetzt Die Stadt hatte wahrend seiner Regierung ihre Blutezeit Seine Frau Furstin Agnes die Sternberg als Wittum erhielt und sich Herrin von Sternberg nannte wurde 1345 in der Sternberger Kirche beigesetzt 1350 verpfandete Albrecht II einem Nicolaus Kardorf und dessen Kindern die Vogtei uber Stadt und Land Sternberg 1352 teilten die Sohne Heinrich des Lowen das Land Sternberg kam zu Mecklenburg Stargard und war zeitweise Residenz von Herzog Johann I 1366 wurde Sternberg nach einem Friedensschluss Landfriedensort Um 1392 teilten Johannes Sohne nochmals das Stargarder Herzogtum und Johann II Herr von Sternberg wahlte Sternberg zur Residenz der Lander Sternberg und Furstenberg Die Vogtei Sternberg mit dem Furstenhof wurde 1425 an die Familie von Plessen verpfandet 1450 grassierte die Pest im Ort 1468 belagerte Herzog Heinrich IV der Dicke die Stadt die Stadt aber siegte 1471 fiel die Stadt dann nach dem Tod des letzten Stargarder Herzogs doch an den Schweriner Herzog Heinrich den Dicken Judenpogrom und Wallfahrtsort Bearbeiten Hauptartikel Sternberger Hostienschanderprozess Am 24 Oktober 1492 wurden nach einem offentlich gefuhrten Prozess 27 Juden aus ganz Mecklenburg denen man Hostienfrevel unterstellt hatte vor den Toren der Stadt verbrannt Die ubrigen 247 wurden des Landes verwiesen Der Hugel auf dem der Scheiterhaufen gestanden hat wird noch heute Judenberg genannt 6 7 Der Prozess wurde auf Veranlassung weltlicher und geistlicher Wurdentrager nach kanonischem Recht gefuhrt 8 Der Priester Peter Dane Vikar an dem Altare Aller Heiligen in Sternberg hatte die Juden angezeigt Er behauptete die Frau des Juden Eleasar habe ihm geschandete und blutbefleckte Hostien ubergeben die anschliessend von ihm vergraben worden waren Die anscheinend von Blut rot verfarbten Hostien wurden an der von ihm bezeichneten Stelle gefunden 9 10 Daraufhin wurden alle Mecklenburger Juden verhaftet verhort und sofern sie mit dem angeblichen Hostienfrevel in Verbindung gebracht werden konnten nach peinlicher Befragung angeklagt 11 12 In einem abschliessenden Verhor gestand Peter Dane dem Juden Eleasar selbst die Hostien beschafft zu haben 13 Er wurde nach Rostock gebracht zum Feuertod verurteilt und dort 1493 auf dem Scheiterhaufen verbrannt 14 Die Urgicht das durch Folter erpresste Gestandnis der Juden und des Priesters Peter Dane wurde als Inschrift in eine Brettertafel eingearbeitet Die Tafel war im Sternberger Rathaussaal angebracht dem Versammlungsraum des Mecklenburger Landtages bis ein Feuer sie 1659 zerstorte 7 Das Vermogen der Juden wurde von den Mecklenburger Herzogen eingezogen und samtliche Schulden bei Juden fur ungultig erklart Die judischen Gemeinden ausserhalb Mecklenburgs drohten daraufhin Juden die sich wieder in Mecklenburg niederlassen wollen wurden mit dem Bann Als im 17 Jahrhundert erstmals die herzogliche Obrigkeit Juden wieder die Niederlassung in Mecklenburg erlaubte verlor der Bann an Wirkung 15 16 denn viele deutsche Juden denen die diversen Reichsstande in ihren Reichsterritorien den Status als Inlander mit unbefristetem Aufenthaltsrecht verwehrten konnten Bann hin oder her einen in Mecklenburg gebotenen Status als Schutzjude und sei er nur temporar fur teuer Geld gewahrt nur um den Preis zuruckweisen nirgends einen Aufenthaltsrecht zu haben was dann bedeutete familienlos als Mitglied des Personals in den Hausstand eines anderen Juden mit Status als Schutzjude einzutreten oder als helfendes unverheiratetes Mitglied in der Familie eines Verwandten mit Status zu bleiben Die angeblich geschandeten Sternberger Hostien mit dem Heiligen Blut und die Tischplatte auf welcher der Hostienfrevel begangen worden sein soll bewahrte man in der dafur an die Sternberger Stadtkirche angebauten Kapelle des Heiligen Blutes als Objekte religioser Verehrung auf 9 Die Kapelle besuchten um 1500 jahrlich tausende Pilger Dadurch brachte die Wunderverehrung jedes Jahr die gewaltige Summe von 400 Gulden ein 7 17 Noch 1492 wurden Druckschriften uber den angeblichen Sternberger Hostienfrevel in Magdeburg Koln und Lubeck herausgegeben 18 1493 nahm der Nurnberger Hartmann Schedel die Ereignisse in seine weit verbreitete Weltchronik auf 19 Infolge von Reformation und Aufklarung anderte sich die Sicht auf die Vorgange im spatmittelalterlichen Sternberg Unter anderen veroffentlichten David Franck 1721 Georg Christian Friedrich Lisch 1845 und 1847 Fritz Backhaus 1988 und das Landesamt fur Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg Vorpommern 2008 Publikationen zum Thema Seit 2007 erinnert ein Mahnmal in der Kapelle des Heiligen Blutes an das Stigma Sternbergs 20 Landtage in Sternberg und Malchin Bearbeiten nbsp Sagsdorfer Brucke uber die WarnowSeit 1275 trafen sich an der Sagsdorfer Brucke bei Sternberg die mecklenburgischen Herrscher und die mecklenburgischen Stande also Ritterschaft Geistlichkeit und Burgermeister um uber Steuern Gesetze Privilegien und Kriegszuge zu verhandeln Ein ausserordentlicher Landtag am 20 Juni 1549 beschloss dort die Einfuhrung der Reformation in Mecklenburg Mecklenburg wurde ein evangelisches Herzogtum Ein 1932 errichteter Gedenkstein erinnert daran Seine Aufschrift Hier an der Sagsdorfer Brucke wurde die Reformation vom Standischen Landtag in Mecklenburg eingefuhrt Am 20 Juni 1549 Nach 1549 fanden die Sternberger Landtage auf dem nahen Judenberg statt und wurden spater in das Rathaus verlegt Bis 1913 eroffnete man sie in der Stadtkirche 1572 erfolgte die Verlegung des Landtages nach Sternberg Am 4 Juli 1572 wurde der Landtag im Beisein des Herzogs Johann Albrecht und Herzog Ulrich auf dem Judenberg abgehalten 21 Die Stadt musste dieses Privileg nach der Landesteilung Mecklenburgs von 1621 Gustrower Reversalen und Erbvertrag in die beiden Herzogtumer Mecklenburg Schwerin und Mecklenburg Gustrow mit Malchin teilen Die Landtage des mecklenburgischen Standestaats nach 1628 bis 1918 fanden so abwechselnd in Sternberg also im Schwerinschen und in Malchin also im Gustrowschen statt Nach dem Hamburger Vergleich wurde Mecklenburg in zwei beschrankt autonome Teil Herzogtumer geteilt ab 1815 Teil Grossherzogtumer Mecklenburg Schwerin und Mecklenburg Strelitz Diese bildeten einen gemeinsamen Staat und unterstanden einem gemeinsamen Landtag Der jahrlich im Herbst einberufene Landtag tagte in den jeweiligen Rathausern von Sternberg und Malchin Bis zum Ersten Weltkrieg gehorte Sternberg zum Herzogtum ab 1815 Grossherzogtum Mecklenburg Schwerin Dreissigjahriger Krieg bis 1918 Bearbeiten 1618 wurde die Sternberger Vogtei an die Familie von Grabow verpfandet Ab 1622 tagte das Hof und Landgerichts im Rathaus von Sternberg Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges hielt Wallenstein 1628 einen Landtag in Sternberg ab und besetzten 1638 die kaiserlichen Truppen unter General Gallas die Stadt und nutzten sie einige Zeit als Hauptquartier 1639 brach die Pest aus die so stark wutete dass die Stadt ein halbes Jahr nahezu verlassen war Der verheerende Stadtbrand vom 23 April 1659 richtete grossen Schaden an nur eine Scheune blieb erhalten Da fur die Wiedererrichtung des ebenfalls abgebrannten Hof und Landgerichts jetzt die notigen Mittel fehlten wurde dieses 1667 von Sternberg nach Parchim verlegt 1675 76 blieb die Stadt auch nicht vom Krieg der Schweden gegen die Brandenburger verschont Durch eine Seuche der Soldaten fand auch die Halfte der Einwohner den Tod Danach begann der Wiederaufbau der Stadt Auch im Nordischen Krieg musste die Stadt durch schwedische und russische Truppen leiden In Hexenprozessen in Sternberg von 1572 1801 wurden 46 Verfahren durchgefuhrt mit 18 Hinrichtungen 22 Nach der Reichsexekution von 1717 bis 1728 kampften Sternberger Schutzen 1733 erfolglos zusammen mit dem abgesetzten Herzog Karl Leopold gegen die Ritterschaft und Herzog Christian Ludwig II Im Gegenzug besetzten kaiserliche Truppen die Stadt 4052 Taler Kosten musste allein Sternberg fur diesen Burgerkrieg berappen Von 1774 bis 1848 war Sternberg Sitz einer Superintendentur 1790 verkaufte die Familie Pressentin ihr landtagsfahiges Rittergut das 1830 eingemeindet wurde Zu Beginn des 19 Jahrhunderts waren wieder Juden in Sternberg ansassig Sie richteten 1825 am Fusse des Judenbergs ihren judischen Friedhof ein der in der Zeit des Nationalsozialismus mehrmals geschandet und schliesslich zerstort wurde 1839 entstanden die Wallanlagen in der heutigen Form Die Chaussee Schwerin Sternberg Gustrow wurde gebaut Sternberg erhielt 1887 durch die 72 km lange Nebenlinie Wismar Karow Anschluss an das Eisenbahnnetz und einen Bahnhof 1855 hatte der Ort 2550 Einwohner Ab 1865 verfugte der Ort uber Strassenbeleuchtung mit Petroleum und 1869 wurde die erste Telegraphenstation eingerichtet Ein Postamt kam 1871 und 1888 wurde ein neues Reichspostgebaude am Markt errichtet 1894 war Sternberg Gastgeber fur das 18 Mecklenburger Sangerfest Sternberg verfugte uber eine sechsklassige Burgerschule sowie eine Volksschulklasse 1895 erhielt die Stadt mit dem Technikum eine Hohere Lehranstalt fur Bauberufe mit einem Neubau von 1899 Die Burschenschaften Obodritia und Teutonia entstanden 1895 die Arminia 1903 die Normania 1920 und 1925 die Germania 1902 wirkte hier Heinrich Tessenow als Dozent Von 1915 bis 1918 war das Technikumgebaude Kriegslazarett 1934 wurde das Technikum aufgelost und die Post nutzte ab 1935 das Gebaude als Postschutzschule Dorthin sollten 1945 die Akten und Einrichtungen der Oberpostdirektion Konigsberg verbracht werden Als die Lastwagen eintrafen wurden sie von der Roten Armee empfangen 23 Neuere Geschichte Bearbeiten 1919 bis 1933 Bearbeiten Nach 1918 gehorte Sternberg zum Freistaat Mecklenburg Schwerin dann ab 1934 zum Land Mecklenburg sowie bis 1933 zum Amt Wismar 1933 wurde aus dem Amt Wismar der Kreis Wismar und ab 1939 der Landkreis Wismar 1919 kam das bisherige Dominalamt Warin Neukloster Sternberg Tempzin zum neugebildeten Kreis Wismar 1922 entstand die Chaussee nach Demen und die Stadtbibliothek richtete sich im Rathaus ein An der Mildenitz bei Zulow ging 1924 ein Kraftwerk in Betrieb 1929 wurde am Fischerteich ein neues Schulgebaude errichtet nachdem das alte abgebrannt war Auch wurde das Freibad Am Heidberg eroffnet Nationalsozialismus Bearbeiten 1932 konnte die NSDAP erstmals unter Missachtung der Wahlgesetze ihren Kandidaten als Burgermeister durchsetzen Die Nazis losten verschiedene Vereine auf oder gliederten sie in ihre NS Organisationen ein 1934 wurde das Technikum aufgelost und eine SS Sportschule nutzte das Gebaude vorubergehend sowie ab 1935 eine Postschutzschule 1937 offnete am Sternberger See die Badeanstalt 1940 war die Stadt judenfrei die letzten beiden Juden mussten die Stadt verlassen 24 Ab 1939 waren Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter teils mit SS Bewachung in Peeschen und im Ort 1943 wurden ausgebombte Hamburger untergebracht Am 3 Mai 1945 wurde Sternberg kampflos an die Rote Armee ubergeben die Rathaus Post Amtsgericht und andere Hauser zusammen mit dem NKWD beschlagnahmte Durch die Fluchtlinge erhohte sich die Einwohnerzahl schlagartig auf 4480 Ab 1945 Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1952 das Land Mecklenburg und auch der Landkreis Wismar aufgelost und Sternberg wurde als Kreisstadt des gleichnamigen Kreises Sternberg einer der kleinsten Kreise der DDR dem Bezirk Schwerin zugeordnet 1946 wurden im Zuge der Bodenreform die umliegenden grossen Guter enteignet und an Neusiedler aufgeteilt Verschiedene Unternehmer wurden ebenfalls enteignet 1946 wurde das Hotel Kaiserhof in Sternberger Hof umbenannt und war danach Volkshaus und bis 1990 Sitz der Kreisleitung der SED Bei den Wahlen 1949 stimmten noch 28 3 der Burger gegen die Kandidaten der Liste der Nationalen Front Das Postschulgebaude wurde 1952 Sitz des Rates des Kreises Die LPG Sternberger Burg spater Freundschaft entstand Die Kreisdienststelle des Ministeriums fur Staatssicherheit bezog 1953 die Villa der alten Fassfabrik Bis 1963 wurden 215 neue Wohnungen vor allem an der Leonhard Frank Strasse und 1978 ein Kreiskulturhaus heute Hotel amp Restaurant DREIWASSER gebaut Ab 1967 entstanden auf dem Finkenkamp 465 Wohnungen Von 1945 bis 1989 wurden insgesamt 1055 Wohnungen errichtet 1974 entstand am Luckower See ein Campingplatz fur 1000 Urlauber Die slawische Burg Gross Raden am Sternberger See wurde rekonstruiert und ist seit 1987 als archaologisches Freilichtmuseum der Offentlichkeit zuganglich Nach der Wende von 1989 1990 das Land Mecklenburg Vorpommern entstand wurde seit 1991 der historische Stadtkern im Rahmen der Stadtebauforderung grundlegend saniert das Stadtbild dieser gut erhaltenen Landstadt mit seiner teilweise erhaltenen Stadtmauer Sternberg hat sich stark verbessert Weitere 325 Wohnungen entstanden von 1991 bis 1998 Nach der Auflosung des Kreises Sternberg 1994 kam die Stadt zum neugebildeten Landkreis Parchim Seit der Kreisgebietsreform 2011 liegt sie im Landkreis Ludwigslust Parchim Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Januar 2000 wurde Pastin eingemeindet 25 Am 1 Januar 2003 folgte Gross Gornow 26 Bevolkerung BearbeitenJahr Einwohner1819 18521855 25501905 27351939 27431945 4480 Jahr Einwohner1990 51421995 49532000 50492005 47062010 43402015 4313 Jahr Einwohner2020 41202021 40312022 4023ab 1990 31 Dezember des jeweiligen Jahres 27 Politik Bearbeiten nbsp Rathaus mit der Fassade von 1850 Foto 2007 Stadtvertretung Bearbeiten Die Stadtvertretung besteht aus 15 Mitgliedern und dem Burgermeister Seit der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 sind die Sitze wie folgt verteilt 28 CDU SPD Linke AfD Einzelbewerber Thomas Dolejs7 Sitze 4 Sitze 2 Sitze 1 Sitz 1 SitzBurgermeister Bearbeiten 1990 2016 Jochen Quandt CDU 2016 2023 Armin Taubenheim CDU 29 seit 2023 Kathrin Haese SPD Haese wurde bei der Burgermeisterwahl am 19 Februar 2023 mit 51 1 der gultigen Stimmen zur Nachfolgerin Taubenheims gewahlt 30 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Stadt Sternberg Blasonierung Gespalten vorn in Gold ein halber hersehender golden gekronter schwarzer Stierkopf am Spalt mit geschlossenem Maul und schwarzen Hornern hinten in Rot ein halber achtstrahliger facettierter goldener Stern am Spalt 31 Wappenbegrundung Ein nach dem Sekretsiegel der Stadt gestaltetes Wappen ist seit 1628 nachweisbar In der jetzigen Form die anstelle des mecklenburgischen Stierkopfes den aus dem altesten Siegelbild in der vornehmeren rechten Schildhalfte zeigt ist es im April 1858 festgelegt worden Das Wappen deutet mit dem fur die Parchim Richenberger Linie des mecklenburgischen Furstenhauses typischen Stierkopf auf den Herrn zu Parchim Richenberg als Stadtgrunder hin Mit dem halben Stern wird der Stadtname bildlich dargestellt Das Wappen wurde am 10 April 1858 von Grossherzog Friedrich Franz II von Mecklenburg Schwerin festgelegt 1995 neu gezeichnet und unter der Nr 42 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg Vorpommern registriert Historisches Wappen nbsp Wappen der Stadt Sternberg 1943 1945 Blasonierung Gespalten vorn in Gold ein halber hersehender golden gekronter schwarzer Stierkopf am Spalt mit aufgerissenem Maul silbernen Zahnen in sieben Spitzen abgerissenem Halsfell und schwarzen Hornern hinten in Rot ein halber achtstrahliger facettierter goldener Stern am Spalt 31 Wappenbegrundung Das Wappen verlor schon bald nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges seine Gultigkeit Das Wappen wurde von dem Berliner Prof Hans Herbert Schweitzer gestaltet Es wurde am 1 Oktober 1943 durch den Reichsstatthalter in Mecklenburg verliehen Flagge Bearbeiten nbsp nbsp Flagge der Stadt SternbergDie Flagge wurde von dem Sternberger Gregor Carda gestaltet und am 5 Marz 1997 durch das Ministerium des Innern genehmigt Die Flagge ist gleichmassig und quer zur Langsachse des Flaggentuchs von Rot und Gelb gestreift In der Mitte des Flaggentuchs liegt auf jeweils ein Viertel der Lange des roten und des gelben Streifens ubergreifend das Stadtwappen Die Lange des Flaggentuchs verhalt sich zur Hohe wie 5 3 32 Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Stadtwappen mit der Umschrift STADT STERNBERG 32 Partnerstadt Bearbeiten Seit 1990 besteht eine Stadtepartnerschaft zu Lutjenburg in Schleswig Holstein Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Baudenkmale der Gemeinde sind in der Liste der Baudenkmale in Sternberg aufgefuhrt Kernstadt Bearbeiten Historischer Stadtkern mit einem rasterformigen Strassennetz typisch sind die Fachwerkhauser z B Kutiner Strasse 7 und Luckower Strasse 25 die nach dem grossen Brand von 1741 errichtet wurden Verzierungen am Querbalken im ersten Geschoss bilden einen charakteristischen Schmuck Der Marktplatz wurde 2009 erneuert Stadtkirche St Maria und St Nikolaus fruhgotische funfjochige Hallenkirche mit drei Schiffen bestehend aus Backsteinen Baubeginn am Ende des 13 Jahrhunderts Mit dem quadratischen Westturm in der Breite des Mittelschiffes wurde 1322 begonnen Der Turm wurde nach einem Brand von 1750 restauriert An der Sudwestseite kamen 1496 nach dem Judenpogrom von 1492 als Bereicherung zur Erinnerung und fur Wallfahrtszwecke die Heiligenblut Kapelle und eine Vorhalle hinzu Im Inneren grosser Altar von 1747 kleiner Schnitzaltar in der Sakristei von ca 1500 Kanzel aus dem 18 Jahrhundert Grabstein und Epitaph von Plessen um 1580 Walcker Orgel Fresko mit der Darstellung der Einfuhrung der Reformation von 1549 Rathaus ursprunglich zweigeschossiger Fachwerkbau aus der Mitte des 18 Jahrhunderts der 1850 die Marktfront mit seiner tudorgotischen Putzarchitektur erhielt und um 1994 grundsaniert wurde Stadtmauer Sternberg welche die Stadt fast vollstandig umgibt Darunter befindet sich das Muhlentor das die Reste eines grosseren Stadttores darstellt Es wurde 1629 wahrend des Dreissigjahrigen Krieges zerstort 1839 teilweise wieder aufgebaut und 1998 umfassend saniert Heimatmuseum Sternberg mit 14 Ausstellungsraumen zur Ur und Fruhgeschichte mit Sammlung von Exemplaren des Sternberger Kuchens seit 2019 wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten geschlossen Ehemalige Quartiere der Landtagskommissare Am Markt 4 und Kutiner Strasse 8 Ehrenmal fur die Befreiung vom Faschismus von 1975 am Mecklenburgring 1991 umgewidmet fur die Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft Gedenkstein von 1958 am ehemaligen judischen Friedhof fur die Toten der Gemeinde seit 1992 als Gedenkstatte fur den 1937 von den Nazis geschandeten Guten Ort nbsp Stadtkirche Sternberg nbsp Blick auf den Markt nbsp Fachwerkhaus mit ZierbalkenKutiner Strasse 7 nbsp Fachwerkhaus mit ZierbalkenLuckower Strasse 25 nbsp HeimatmuseumMuhlenstrasse 8 nbsp Dorfkirche Gross Raden nbsp Archaologisches Freilichtmuseum Gross RadenGesamtes Stadtgebiet Bearbeiten Slawenburg in Gross Raden mit einem archaologischen Freilichtmuseum Dorfkirche Gagelow Dorfkirche Gross Raden Herrenhaus ZulowWasserkraftwerk Zulow an der Mildenitz Hunengrab bei Klein Gornow Burgwall Gross Gornow Grosser Sternberger See und Sternberger Seengebiet mit mehr als 90 weiteren SeenOldtimermuseum Gross Raden Auto und MotorradmuseumWirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Bahnhof Sternberg 2013 Verkehr Bearbeiten Sternberg liegt an den Bundesstrassen B 104 Schwerin Gustrow und B 192 Wismar Neubrandenburg Die nachstgelegenen Autobahnanschlussstellen sind Schwerin Nord an der A 14 Wismar Magdeburg und Zurow an der A 20 Lubeck Rostock Sternberg verfugt uber keinen Bahnanschluss Der nachstgelegene Bahnhof ist Blankenberg Meckl der von den Regionalexpresslinien RE 1 Hamburg Rostock und RE 4 Lubeck Szczecin bedient wird Der Bahnhof Sternberg Meckl lag an der Bahnstrecke Wismar Karow Der Personenverkehr in Richtung Karow wurde 1996 in Richtung Wismar 1998 eingestellt Busse der Verkehrsgesellschaft Ludwigslust Parchim verkehren in Richtung Blankenberg und Schwerin Bildung Bearbeiten Grundschule Alexander Behm Finkenkamp 17 Verbundene Regionale Schule und Gymnasium Seestrasse 1a Forderschule Am Berge 3Sport Bearbeiten Der FC Aufbau Sternberg tragt seine Heimspiele im Stadion am See aus Er spielte in der Saison 2019 20 in der Kreisoberliga Westmecklenburg Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Georg Dasen 1568 1643 Mathematiker Hochschullehrer und Rektor der Universitat Rostock Michael Cobabus 1610 1686 Mathematiker und Theologe Simon Heinrich zur Lippe Detmold 1649 1697 Landesherr der Grafschaft Lippe Detmold Johann Erichson 1700 1779 Theologe und Schulmann Adam Reimar Christoph von Schack 1780 1852 Gutsbesitzer und Diplomat in Gross Raden geboren Karl Friedrich Passow 1798 1860 Philologe und Lehrer Albrecht Tischbein 1803 1881 Ingenieur Maschinen und Schiffbauer Helene Hubener 1843 1918 Schriftstellerin Julius Heinrich Zimmermann 1851 1922 Musikinstrumentenhersteller und Musikverleger Johannes Dorwaldt 1876 1972 Ortschronist und historiker 1956 Ehrenburger von Sternberg Alexander Behm 1880 1952 Physiker Erfinder des Echolots Otto Wilhelm Beuthan 1885 1965 Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Gustav Bergmann 1890 1973 Jurist Politiker LDPD Franz Werner Jaenke 1905 1943 Politiker NSDAP Jochen Brockmann 1919 1990 Schauspieler Paul Oskar Seese 1927 2013 Maler Eberhard Fischer 1943 Politiker SPD Mit Sternberg verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Pribislaw I 1224 nach 1275 Herr zu Parchim Richenberg grundete um 1240 bis 1250 Sternberg Heinrich II der Lowe 1266 1329 Furst zu Mecklenburg residierte und starb in Sternberg Faustinus Labes Lebensdaten unbekannt Priester fuhrte 1533 die Reformation in Sternberg ein Paschen von der Luhe 1592 1653 Kammerjunker Gerichtsprasident in Sternberg und Klosterhauptmann starb in Sternberg Lorenz Stephani 1588 1657 Rechtsgelehrter Vizeprasident des Landgerichts in Sternberg David Franck 1682 1756 Historiker Schulrektor und Pastor in Sternberg Namensgeber des ortlichen Gymnasiums August Tischbein 1768 1848 Maler und Lithograph lebte zeitweilig in Sternberg Carl Johann Friedrich Diederichs 1785 1838 ab 1821 Burgermeister von Sternberg August Friedrich Bard 1881 1961 Pastor lebte bis 1935 in Sternberg schrieb 1926 27 Die Geschichte der Stadt Sternberg Karl Heinz Aeberlin 1920 1992 in den 1950er Jahren Schuldirektor in Sternberg pragte das kulturelle Leben der Stadt Hans Hamann 1922 1978 1964 1974 Burgermeister von Sternberg Namensgeber der Freiwilligen FeuerwehrLiteratur BearbeitenFriedrich Schlie Kunst und Geschichtsdenkmaler des Grossherzogtums Mecklenburg Schwerin Band 4 1901 S 134 ff Ingo Ulpts Die Bettelorden in Mecklenburg Ein Beitrag zur Geschichte der Franziskaner Klarissen Dominikaner und Augustiner Eremiten im Mittelalter Saxonia Franciscana Bd 6 Werl 1995 ISBN 3 87163 216 3 Stadt Sternberg Hrsg 750 Jahre Sternberg Sternberg 1998 OCLC 246403688 Tilo Schofbeck Das Land Sternberg im Mittelalter 7 13 Jh Genese einer Kulturlandschaft im Gebiet der Warnower In Slawen und Deutsche im Hochmittelalter ostlich der Elbe Band 8 Studien zur Archaologie Europas ISBN 978 3 7749 3485 6 David Franck Grundlicher und Ausfuhrlicher Bericht Von denen durch die Juden zu Sterneberg Anno 1492 zerstochenen und dahero Blutrunstigen Hostien 1721 online Georg Christian Friedrich Lisch Hauptbegebenheiten in der altern Geschichte der Stadt Sternberg In Jahrbucher des Vereins fur mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Bd 12 1847 S 187 306 online Fritz Backhaus Die Hostienschandungsprozesse von Sternberg 1492 und Berlin 1510 und die Ausweisung der Juden aus Mecklenburg und der Mark Brandenburg In Jahrbuch fur Brandenburgische Landesgeschichte Band 39 1988 S 7 26 Jurgen Gramenz Sylvia Ulmer Die judische Geschichte der Stadt Sternberg Mecklenburg Verlag tredition Hamburg 2015 ISBN 978 3 7323 4812 1 Auch als Onlineausgabe Quellen BearbeitenMecklenburgisches Urkundenbuch MUB Mecklenburgische Jahrbucher MJB Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sternberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Sternberg Reisefuhrer Literatur uber Sternberg in der Landesbibliographie MV Sternberg In Meklenburg in Bildern 1845 Memento vom 6 Februar 2013 im Webarchiv archive today bei Lexikus Andreas Ropcke Sternberg 1492 und die Folgen Landesamt fur Kultur und Denkmalpflege Landesarchiv Jahr2008 Archivalie des Monats April abgerufen am 11 Juni 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Regionales Raumentwicklungsprogramm Westmecklenburg 2011 Regionaler Planungsverband abgerufen am 12 Juli 2015 2 der Hauptsatzung der Stadt Sternberg Abgerufen am 6 Februar 2020 PDF 352 kB t Tilo Schofbeck Das Land Sternberg im Mittelalter 2008 S 203 MUB I 1863 Nr 282 Fritz Backhaus Die Hostienschandungsprozesse von Sternberg 1492 und Berlin 1510 1988 S 10 Zahlenangaben unter Verweis auf Simon Koch Van der mishandelinge des hilligen Sacraments der bossen ioden to den Sternberge 6 Bl 4 Magdeburg 149 a b c Johannes Erichsen Geschichte und Kunst einer europaischen Region Landesausstellung Mecklenburg Vorpommern 1995 Katalog zur Landesausstellung im Schloss Gustrow 23 Juni 15 Oktober 1995 Staatliches Museum Schwerin Hinstorff Verlag Rostock 1995 ISBN 3 356 00622 3 S 247 248 unter Bezug auf Fritz Backhaus Die Hostienschandungsprozesse von Sternberg 1492 und Berlin 1510 1988 S 7 26 Volker Honemann Die Sternberger Hostienschandung und ihre Quellen In Literaturlandschaften Schriften zur deutschsprachigen Literatur im Osten des Reiches Kultureller Wandel vom Mittelalter zur fruhen Neuzeit Band 11 2008 ISBN 978 3 631 57078 4 S 187ff unter Bezug auf den 1 Blattdruck von Simon Koch Van der mishandelinge des hilligen Sacraments der bossen ioden to den Sternberge Magdeburg 1492 a b Sternberg In Meklenburg in Bildern 1845 Memento vom 6 Februar 2013 im Webarchiv archive today bei lexikus de G Ch F Lisch Hauptbegebenheiten in der altern Geschichte der Stadt Sternberg 1847 S 214 G Ch F Lisch Hauptbegebenheiten in der altern Geschichte der Stadt Sternberg 1847 S 215 Fritz Backhaus Die Hostienschandungsprozesse von Sternberg 1492 und Berlin 1510 1988 S 10 unter Bezug auf G Ch F Lisch Hauptbegebenheiten in der altern Geschichte der Stadt Sternberg 1847 S 236 u 257 Nr 12 der auf das im Staatsarchiv Schwerin aufbewahrte Erste Verhorprotokoll vom 29 August 1429 verweist G Ch F Lisch Hauptbegebenheiten in der altern Geschichte der Stadt Sternberg 1847 S 211 215 G Ch F Lisch Hauptbegebenheiten in der altern Geschichte der Stadt Sternberg 1847 S 217 Heinz Hirsch Spuren judischen Lebens in Mecklenburg Geschichte Mecklenburg Vorpommern Nr 4 Schwerin 2006 ISBN 3 86077 654 1 S 12 Digitalisat PDF 5 7 MB Jurgen Borchert Dr Donaths Geschichte der Juden In Des Zettelkastens anderer Teil Hinstorff Verlag Rostock 1988 ISBN 3 356 00149 3 S 81 83 unter Bezug auf Ludwig Donath Geschichte der Juden in Mecklenburg Leipzig 1874 Rosemarie Schuder Rudolf Hirsch Der gelbe Fleck Wurzeln und Wirkungen des Judenhasses in der deutschen Geschichte Berlin 1989 S 129 144 Sternberger Hostienschandung und ihre Quellen Schedelsche Weltchronik Blatt 258 Evelyn Bubber Menzel Zeichen gegen das Vergessen abgerufen am 13 Juni 2012 Uwe Heck Geschichte des Landtags in Mecklenburg Ein Abriss Rostock 1997 ISBN 3 929544 48 2 S 11 Namen der Opfer der Hexenprozesse Sternberg Robert Albinus Konigsberg Lexikon Wurzburg 2002 ISBN 3 88189 441 1 Jurgen Gramenz und Sylvia Ulmer Die judische Geschichte der Stadt Sternberg Mecklenburg Verlag tredtion Hamburg 2015 ISBN 978 3 7323 4812 1 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2000 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2003 Bevolkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden in Mecklenburg Vorpommern Statistischer Bericht A I des Statistischen Amtes Mecklenburg Vorpommern Memento des Originals vom 9 Juli 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www laiv mv de Offentliche Bekanntmachung des endgultigen Wahlergebnisses und der Namen der gewahlten Bewerber der Kommunalwahlen im Amt Sternberger Seenlandschaft am 26 Mai 2019 Abgerufen am 8 Dezember 2019 CDU Mann Taubenheim gewinnt Burgermeisterwahl in Sternberg In Schweriner Volkszeitung 21 Februar 2016 Vorlaufiges amtliches Endergebnis der Burgermeisterwahl der Stadt Sternberg In www stadt sternberg de Abgerufen am 20 Februar 2023 a b Hans Heinz Schutt Auf Schild und Flagge Die Wappen und Flaggen des Landes Mecklenburg Vorpommern und seiner Kommunen Hrsg produktionsburo TINUS Schwerin 2011 ISBN 978 3 9814380 0 0 S 209 211 a b Hauptsatzung 1 PDF 180 kB Staatlich anerkannte Erholungsorte in Mecklenburg und Vorpommern Mecklenburg Gohren Lebbin Klink Mirow Rechlin Sternberg Wesenberg Mecklenburg Zierow ZislowVorpommern Born a Darss Dranske Gager Glowe Lancken Granitz Lohme Middelhagen Monkebude Putbus Putgarten Ribnitz Damgarten Wieck a Darss WiekStadte und Gemeinden im Landkreis Ludwigslust Parchim Alt Krenzlin Alt Zachun Balow Bandenitz Banzkow Barkhagen Barnin Belsch Bengerstorf Besitz Blankenberg Blievenstorf Bobzin Boizenburg Elbe Borkow Brahlstorf Brenz Bresegard bei Eldena Bresegard 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