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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Bruel Begriffsklarung aufgefuhrt Bruel bryːl ist eine Kleinstadt im Norden des Landkreises Ludwigslust Parchim in Mecklenburg Vorpommern Deutschland Sie wird vom Amt Sternberger Seenlandschaft mit Sitz in der Stadt Sternberg verwaltet Der Ort ist ein Grundzentrum 2 Wappen Deutschlandkarte53 734 11 715 20 Koordinaten 53 44 N 11 43 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Ludwigslust ParchimAmt Sternberger SeenlandschaftHohe 20 m u NHNFlache 27 21 km2Einwohner 2626 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 97 Einwohner je km2Postleitzahl 19412Vorwahl 038483Kfz Kennzeichen LUP HGN LBZ LWL PCH STBGemeindeschlussel 13 0 76 020Stadtgliederung 6 OrtsteileAdresse der Amtsverwaltung Am Markt 119406 SternbergWebsite www stadt brueel deBurgermeister Burkhard Liese CDU Lage der Stadt Bruel im Landkreis Ludwigslust ParchimKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Name 2 2 Fruhgeschichte 2 3 Mittelalter 2 4 Neuzeit 2 5 Geschichte der Ortsteile 3 Bevolkerung 4 Religion 5 Politik 5 1 Stadtvertretung 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 5 4 Flagge 5 5 Dienstsiegel 5 6 Stadtepartnerschaft 6 Sehenswurdigkeiten und Kultur 6 1 Bauwerke 6 2 Denkmaler 6 3 Kultur 7 Wirtschaft und Infrastruktur 8 Personlichkeiten 8 1 Sohne und Tochter der Stadt 8 2 Mit Bruel verbundene Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Roter SeeLage Bearbeiten Bruel liegt nahe der mittleren Warnow im nordlichen Bereich der Sternberger Seenlandschaft Die Stadt wird flankiert durch den Roten See im Suden den Keezer See im Westen sowie den Tempziner See und den Gross Labenzer See im Norden und Nordosten Der hochste Punkt im Stadtgebiet ist eine unbenannte Hohe sudwestlich der Stadt mit 70 2 m u NHN Die Entfernung zur Hansestadt Wismar betragt etwa 30 Kilometer zur Landeshauptstadt Schwerin etwa 27 Kilometer Umgeben wird Bruel von den Nachbargemeinden Kloster Tempzin im Norden Blankenberg im Nordosten Weitendorf im Sudosten sowie Kuhlen Wendorf im Sudwesten Die Kernstadt Bruel erstreckt sich zu beiden Seiten des Muhlenbachs der aus dem Tempziner See gespeist wird und ostlich von Bruel bei Weitendorf in die Warnow mundet Auf einem Hugel nordwestlich des Baches liegt das administrative Zentrum mit Kirche Rathaus Marktplatz Sparkasse und ehemaligem Bahnhof An der einzigen Strassenbrucke des Baches befindet sich die fruhere Wassermuhle und die Feuerwache Der sudostliche Stadtteil umfasst die ehemalige Burganlage die Schule und die Kreuzung der Bundesstrassen 192 und 104 Dieser Teil der Stadt reicht im Suden entlang der Schweriner Strasse B 104 bis zum Muhlenberg auf dem bis in die 1960er Jahre eine Windmuhle stand Stadtgliederung Bearbeiten Zu Bruel gehoren die Ortsteile Golchen Keez Necheln und Thurow sowie die Siedlung Kronskamp 3 Geschichte BearbeitenName Bearbeiten Der Name Bruels stammt eventuell vom altpolabischen oder slawischen bryla ab was so viel wie Erd Schollen Platz bedeutet Eine andere Namensdeutung leitet den Namen vom haufig gebrauchten althochdeutschen Bruil oder Broil ab und das bedeutet dann feuchter Wiesengrund Spater wurde der Ort Bruyle 1266 Brule 1271 oder Broile 1456 und dann Brule 1502 genannt 4 Fruhgeschichte Bearbeiten Die fruhesten Funde eines Lagerplatzes sowie steinerner Werkzeuge steinzeitlicher Nomaden im Innenstadtbereich von Bruel stammen aus dem Mesolithikum mittlere Steinzeit also etwa einer Zeit von 8000 bis 4000 v Chr Eine erste sesshafte Besiedelung erfolgte nachweislich im Neolithikum Jungsteinzeit Archaologen fanden sowohl Spuren steinzeitlicher Hauser als auch Keramik und Steingerate aus dieser Zeit Ob auch in der Bronze oder Eisenzeit Menschen hier lebten ist anhand der Funde nicht erkennbar Mittelalter Bearbeiten nbsp Stadtkirche Bruel Westgiebel aus dem 15 JahrhundertErste Spuren einer Besiedelung finden sich erst wieder in der alteren Slawenzeit ab dem 6 Jahrhundert Aus dieser Zeit wurden beispielsweise Reste einer Herdstelle sowie Teile einer Kuche entdeckt Seither sind aus allen folgenden Jahrhunderten Funde belegt was eine durchgehende Besiedelung bis zur urkundlichen Ersterwahnung wahrscheinlich macht Wahrend der Ost Kolonisation unter Heinrich dem Lowen wurde die vorhandene Slawenburg im 12 Jahrhundert zerstort und am selben Ort eine neue grossere nun steinerne Burganlage errichtet Quellen lassen darauf schliessen dass diese bis ins 16 Jahrhundert bestand Die Umstande ihrer Zerstorung sind unbekannt heute ist lediglich der alte Burgwall zu erkennen In einer Urkunde zur Grundung des nahegelegenen Antoniter Klosters Tempzin vom 7 Juni 1222 wurde Bruile erstmals erwahnt Die altesten Teile der Kirche aus dem 13 Jahrhundert standen zu dieser Zeit bereits Reimar von Plessen erhob Bruel laut einer Urkunde von 1340 zum Stedeken also zur Stadt wahrscheinlich mit Parchimer Stadtrecht Diese Jahresangabe ist aber umstritten Andere Quellen besagen dass Bruel erst um 1377 Stadtrecht erlangte Als Bruel bei einem Stadtbrand 1485 seine Privilegien verlor erneuerte Heinrich von Plessen diese zwei Jahre spater 1502 stiftete er vier Vikarien Sein Bild und das seiner Frau Abel geb von Lutzow zieren noch heute eine Kirchenwand Bruel war eine Landstadt in Mecklenburg und als Teil der Stadte des Mecklenburgischen Kreises auf Landtagen vertreten Neuzeit Bearbeiten Bruel blieb bis 1611 bei den von Plessens In dieser Zeit wurde es auch immer wieder mit Schenkungen bedacht wie z B mit einer noch heute existierenden Kirchenglocke von 1588 In der Folgezeit wechselte Bruel haufiger die Besitzer Auch diese machten der Stadt immer wieder Schenkungen wie Wilhelm Ludwig von Kohlhans der ihr 1698 ein grosseres Armenhaus stiftete 1702 erwarb Christian von Freyburg von Kohlhans Hof Bruel die alte Plessensche Burg mit Grundbesitz 5 Die Stadt war im Mittelalter durch einen Wall mit einem darauf befindlichen Plankenzaun und zwei Stadttoren die im Dreissigjahrigen Krieg zerstort wurden befestigt 1708 wurde Bruel auf Befehl von Herzog Friedrich Wilhelm zu Mecklenburg Schwerin zusatzlich noch mit einem Graben umgeben Auf dem alten Burgberg wurde 1878 ein neues Schulhaus errichtet dessen Kellergewolbe noch von der Burg stammt nbsp Wasser Kornmuhle aus dem 19 Jahrhundert Brueler Muhle nbsp RathausBruel hatte eine judische Gemeinde Spatestens ab 1750 sind in Bruel judische Einwohner nachweisbar Mit ca 5 an Einwohnern judischen Glaubens zahlte Bruel zu den Mecklenburger Stadten mit einem vergleichsweise hohen Anteil 1919 zog der letzte judische Burger weg Der erhaltene judische Friedhof liegt in Richtung Weitendorf in einem Kiefernforst 6 Dem Dichter August Heinrich Hoffmann von Fallersleben wurde 1845 durch den Rat der Stadt und Burgermeister Heinrich Friedrich Born das Burgerrecht verweigert Ab 1845 lebte und arbeitete er immer wieder einige Zeit auf dem Rittergut von Rudolf Muller im nahegelegenen Holdorf nachdem er ein Jahr zuvor aus Preussen ausgewiesen wurde Bruel entwickelte sich zu einer Landstadt deren typische Hauser man heute noch in der Stadt sieht Innenstadt und Rathaus wurden im Rahmen der Stadtebauforderung seit 1991 grundlegend saniert Von 1952 bis 1994 gehorte Bruel zum Kreis Sternberg bis 1990 im DDR Bezirk Schwerin ab 1990 im Land Mecklenburg Vorpommern 1994 wurde die Stadt in den Landkreis Parchim eingegliedert der 2011 mit dem Landkreis Ludwigslust zum Landkreis Ludwigslust Parchim zusammengelegt wurde Bis zu seiner Auflosung am 1 Juli 2004 war Bruel Sitz des Amtes Bruel Geschichte der Ortsteile Bearbeiten Golchen Der Ort entwickelte sich zum Herrensitz Gut Golchen ging 1783 in den Besitz der Familie von Ko h lhans 1802 wurde Rittmeister Ulrich Johann von Kohlhans 7 auf Golchen nachweisbar 8 Aufgrund eines Familienfideikommiss Minorats fur Christian Friedrich von Kolhans Wotrum kam es dann zu einer durchaus ublichen hier bestand in erster Linie die Hoffnung den Namen weiter einen Platz in der Geschichte zu sichern Namen und Wappenvereinigung als v Stralendorff genannt v Kolhans Dieser hatte in erster Ehe 9 Wilhelmine von Stralendorff geheiratet 10 Und so nahm Ulrich von Stralendorff am 26 April 1775 dann fruhzeitig den Namen und das Wappen derer von Kolhans an Der letzte Eigentumer des Gutes bis vor der Bodenreform Enteignung in den Jahren von 1918 bis 1945 wurde Heinrich 11 Richard von Stralendorff jun gen von Kolhans Er wurde in Zahrensdorf im Fruhsommer 1945 ermordet und liegt im Park von Golchen begraben Keez Vor der Bodenreform waren die letzten Besitzer des Gutes Keez zunachst Vertreter der briefadeligen mecklenburgischen Familie von Suckow in Person des Woldemar von Suckow 1882 1962 und bis 1937 12 seine Frau Margarete geborene Lemcke Dann erwarb es der bekannte Kunsthistoriker und altmarkische Rittergutsbesitzer Dr phil 13 Udo von Alvensleben Wittenmoor Das Allodialgut Keez bestand etwas aus 439 ha Flache Necheln Ort und Gut Necheln gehorte in der fruheren Zeit verschiedenen bekannten Adelsfamilien 1650 verpachtete es Adam von Barner auf neun Jahre an den Major Caspar von Winterfeldt Cobrow 14 Um 1787 war es dem Herrn Kammerjunker und Klosterhauptmann von Raven gehorig 15 Gut Necheln war mehrfach verbunden zu Gut Golchen Ende des 19 Jahrhunderts mit dem Kavallerie Offizier Richard von Stralendorff 1862 1902 16 seine Frau war Franziska von dem Knesebeck als Gutsherrn 17 Das Gut der grosste Teil der Ortsgemarkung beinhaltete 202 ha Es stand in den 1920er Jahren im Eigentum von Werner Heicke aus Bruel als Verwalter fungierte Herr Schonfeld Siedlung Kronskamp Kronskamp Bruel bestand auch aus dem Hof der Familie Friedrich Garfs mit 15 ha Grosse Die Villa der Familie im Landhausstil diente nachfolgend zu DDR Zeiten unter anderem als Erholungsheim der Mathias Thesen Werft Die Christusfigur auf dem Friedhof ist vom Bildhauer Hugo Berwald Thurow 1444 verlieh Herzog Heinrich IV von Mecklenburg die Guter Bresen Ventschow Turow Jesendorf und Bibow an Johann von Bassewitz Gutsbesitzer waren danach u a die Familien von Sperling Mitte 16 Jh von Wopersnow und Lubbe ab 1822 Mitte des 19 Jahrhunderts wechselten sich die Bruder Heinrich und Carl Lubbe beides Juristen sich miteinander als Gutsherren ab 18 Das Gutshaus stammt aus dem 19 Jahrhundert Heinrich Lubbe war Gutsbesitzer auf Thurow mit Feldmark Wendfeld 483 ha Bevolkerung BearbeitenJahr Einwohner1819 10741827 12521831 14361846 14891861 19851880 22771919 1850 Jahr Einwohner1990 33991995 33012000 32782005 30942010 27632015 2605 Jahr Einwohner2020 25872021 26022022 2626ab 1990 Stand 31 Dezember des jeweiligen Jahres 19 Religion BearbeitenEvangelisch lutherische Kirchgemeinde mit Kirche und Pfarrhaus in der Ernst Thalmann Strasse 1 Romisch katholische Kirche mit der St Bonifatius Kirche von 1961 in der Schweriner Strasse 29 20 Evangelische Freikirche der Siebenten Tags Adventisten mit dem Gemeindezentrum Adventgemeinde in der Schweriner Strasse 7 21 Politik BearbeitenStadtvertretung Bearbeiten Die Stadtvertretung von Bruel besteht seit der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 aus 11 Mitgliedern 22 Partei Liste SitzeCDU 5Die Linke 2Einzelbewerber Torsten Lange 1SPD 1Burgerschaft der Gemeinde Bruel 1Einzelbewerber Hans Werner Lubcke 1Burgermeister Bearbeiten 2004 2019 Hans Jurgen Goldberg Die Linke seit 2019 Burkhard Liese CDU Liese wurde in der Burgermeisterstichwahl am 16 Juni 2019 mit 50 3 der gultigen Stimmen gewahlt 23 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Stadt Bruel Blasonierung Gespalten vorn in Gold ein halber hersehender schwarzer Stierkopf am Spalt hinten in Rot ein halber goldener Stern am Spalt darunter ein aus dem Spalt hervorkommendes gestieltes goldenes Dreiblatt 24 Wappenbegrundung Das Wappen ist nach dem Siegelbild des S IGILLVM OPIDI BRVLE zuerst 1384 als Abdruck uberliefert gestaltet und im April 1858 in der jetzigen Form festgelegt worden Im Wappen verweist der aus dem Wappen der Adelsfamilie von Plessen nach dem Gestaltungsgrundsatz des pars pro toto entlehnte schwarze Stierkopf auf den einstigen Stadtherrn Bildlich konnte der halbe Stern daran erinnern dass Bruel von Sternberg wahrscheinlich das Parchimer Stadtrecht ubernommen hat Das Dreiblatt deutet moglicherweise auf den aus dem Altslawischen stammenden Ortsnamen bryla Klumpen Erdscholle hin Das Wappen wurde am 10 April 1858 vom Grossherzog Friedrich Franz II von Mecklenburg Schwerin festgelegt 1991 neu gezeichnet und unter der Nr 3 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg Vorpommern registriert Historisches Wappen nbsp Wappen der Stadt Bruel 1940 1945 Blasonierung In Blau eine goldene Fibel Fibel von Haven 25 24 Wappenbegrundung Das Wappen verlor schon bald nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges seine Gultigkeit Das Wappen wurde vom Heraldiker Hans Herbert Schweitzer gestaltet und am 2 September 1940 durch den Reichsstatthalter in Mecklenburg verliehen Flagge Bearbeiten nbsp nbsp Flagge der Stadt BruelDie Flagge wurde von dem Brueler Herbert Furtig gestaltet und am 9 Dezember 1996 durch das Ministerium des Innern genehmigt Die Flagge ist quer zur Langsachse des Flaggentuchs Rot Gelb 1 1 gestreift In der Mitte des Flaggentuchs liegt auf jeweils zwei Siebtel der Lange des roten und des gelben Streifens ubergreifend das Stadtwappen Die Hohe des Flaggentuchs verhalt sich zur Lange wie 3 5 26 Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Wappen der Stadt mit der Umschrift STADT BRUEL 26 Stadtepartnerschaft Bearbeiten Seit 1990 besteht eine Stadtepartnerschaft mit der Gemeinde Schonkirchen in Schleswig Holstein Sehenswurdigkeiten und Kultur BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmale in Bruel Bauwerke Bearbeiten Stadtkirche Bruel fruhgotische einschiffige turmlose Kirche aus Backstein aus dem 13 Jahrhundert mit zweijochigem Langhaus und eingezogenem kreuzrippengewolbten Chor getrennt durch den dazwischen liegenden Triumphbogen Rathaus von 1878 nbsp Gutshaus GolchenGutshaus Golchen vielgliedriger romantischer zweigeschossiger Putzbau von 1857 mit Sockel und Mezzaningeschoss mehreren Turmen Erkern Staffelgiebel und Risaliten in den 1990er Jahren saniert Gutsbesitz von Kloster Sonnenkamp ab 1219 dann der Familien von Ko h lhans ab 1783 und von Stralendorff gen von Kolhans namentlich ab 1810 Gutshaus Alt Necheln zweigeschossiger Putzbau von um 1912 mit zweiteilig gegliedertem Walmdach nach Planen der ersten Architektin Deutschlands Emilie Winkelmann fur die Familie Booth Zwerchgiebel mit Fachwerk Obergeschossen und einem Turmchen heute Ferienwohnhaus Gutshaus Neu Necheln Gutshaus Thurow zweigeschossiger zehnachsiger Putzbau aus dem 19 Jahrhundert mit Mezzaningeschoss und WalmdachDenkmaler Bearbeiten Heuchert Knoten und Meilenstein an der B 104 Kriegsdenkmaler von 1870 71 und 1914 Ehrengrab fur den sozialdemokratischen Widerstandskampfer Gustav Arndt der 1934 im Zuchthaus Dreibergen Butzow an den Folgen der erlittenen Folter starb Seit 1948 tragt eine Strasse im Ort seinen Namen und seit 1984 erinnert dort an ihn eine Gedenktafel Kultur Bearbeiten Heimatstube und Stadtbibliothek im Burgerhaus Kulturknastfenster dort finden seit 2010 Stand 2019 regelmassig Konzerte mit experimenteller Jazzmusik statt Es befindet sich im ehemaligen Gefangnis des Amtsgerichts das in den 1950er Jahren zur Bauernbank umgebaut wurde und nach 1990 die Stadtbibliothek beherbergte Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Lager der Getreide AG in BruelVerkehrInnerhalb der Stadtgrenzen trifft die Bundesstrasse 192 aus Richtung Wismar auf die B 104 Schwerin Gustrow Die B 104 wurde nach der Wende als Umgehungsstrasse ausgebaut und verlauft seitdem sudlich des bebauten Stadtgebietes Uber die Anschlussstelle Schwerin Nord 14 km ist Bruel an die Bundesautobahn 14 Wismar Schwerin und uber die Anschlussstelle Zurow 20 km an die A 20 Lubeck Rostock angebunden Der nachstgelegene Bahnhof ist Blankenberg Meckl Er wird von den Regionalexpresslinien RE 1 Hamburg Rostock und RE 4 Lubeck Szczecin bedient Der Bahnhof Bruel lag an der Bahnstrecke Wismar Karow 1998 wurde hier der Personenverkehr eingestellt Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Johannes Schulze 1786 1869 preussischer Regierungsbeamter Carl Hinstorff 1811 1882 Verleger Friedrich Schlie 1839 1902 Kunsthistoriker und Museumsdirektor Friederich Kiesow 1858 1940 uberwiegend in Turin wirkender Psychologe Hermann Ernst Friedrich Garling 1892 Bruel 1961 Karlsruhe deutscher Landschaftsmaler Hans Schroder 1899 1965 Diplomat wahrend der Zeit des Nationalsozialismus Hermann Kopcke 1903 1978 Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Karl Friedrich Jahr 1904 1973 Chemiker Hans Kopcke 1909 unbekannt Handwerker Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Klaus Guth 1940 Schauspieler und SynchronsprecherMit Bruel verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Wilhelm Schausting Harms 1850 1933 Schriftsteller lebte in Bruel Theo Jorgensmann 1948 Klarinettist lebt in BruelLiteratur BearbeitenFriedrich Schlie Die Kunst und Geschichts Denkmaler des Grossherzogthums Mecklenburg Schwerin Die Amtsgerichtsbezirke Hagenow Wittenburg Boizenburg Lubtheen Domitz Grabow Ludwigslust Neustadt Crivitz Bruel Warin Neubukow Kropelin und Doberan III Band Schwerin 1899 S 386 ff Scan Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bruel Sammlung von Bildern Stadt und ehemaliges Amt Bruel Literatur uber Bruel in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Regionales Raumentwicklungsprogramm Westmecklenburg 2011 Regionaler Planungsverband abgerufen am 12 Juli 2015 mit PDF Links 2 Lesefassung der Hauptsatzung der Stadt Bruel vom 24 10 2014 zuletzt geandert durch die 3 Satzung zur Anderung der Hauptsatzung der Stadt Bruel vom 05 09 2019 PDF 92 kB In stadt brueel de Abgerufen am 4 November 2020 Ernst Eichler Werner Muhlmer Die Namen der Stadte in Mecklenburg Vorpommern Ingo Koch Verlag Rostock 2002 ISBN 3 935319 23 1 Wolf Ludeke von Weltzien Die Schlottman von Freyburg In Familien aus Mecklenburg und Vorpommern Band 1 Buch und Bildverlag Nagold 1989 ISBN 3 926341 04 1 S 97 Jurgen Gramenz Sylvia Ulmer Die Juden von Bruel Mecklenburg Rekonstruktion einer Gemeinde Cardamina Verlag Susanne Breuel Plaidt 2013 ISBN 978 3 86424 141 3 Maximillian Gritzner Hans v Borwitz u Harttenstein Friedrich Heyer v Rosenfeld Julius Graf v Oeynhausen Standes Erhebungen und Gnaden Acte Deutscher Landesfursten wahrend der letzten drei Jahrhunderte Braunschweig bis Wurttemberg Nach amtlichen Quellen Herzogthum Mecklenburg Schwerin Herzog Friedrich Franz I Nr 1810 30 5 C A Starke Gorlitz 1881 S 589 uni duesseldorf de abgerufen am 30 Januar 2022 J G Tiedemann Hrsg Mecklenburgisches Wappenbuch IV Familien welche seit dem Anfang des 18 Jahrhunderts durch Reception die Rechte des eingebornen Adels erhalten haben Selbstverlag Lithographische Anstalt Rostock 1837 S 7 uni duesseldorf de abgerufen am 30 Januar 2022 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1939 Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft Teil A Adelige Hauser des spatestens um 1400 nachgewiesenen ritterburtigen deutschen Landadels und ihm gleichartiger Geschlechter Deutscher Uradel In Der Gotha bis 1942 veroffentlicht Nachfolge in GHdA ab 2015 in GGH 38 Auflage Stralendorff gen von Kolhans Justus Perthes Gotha September 1938 S 528 529 d nb info abgerufen am 30 Januar 2022 Neues allgemeines Deutsches Adels Lexicon In Ernst Heinrich Kneschke im Verein mit mehreren Historikern Hrsg Adels Lexicon Funfter Band Kalb Loewenthal K Kolhans Kohlhans Friedrich Voigt Leipzig 1864 S 221 uni duesseldorf de abgerufen am 30 Januar 2022 Jahresbericht des Grossherzoglichen Gymnasium Friderico Francisceum zu Doberan Ausgegeben Ostern 1915 von G Prof Dr Luth Schulnachrichten IV Verzeichnis der Schuler Quarta 1915 Progr Nr 950 Druck von Herm Rehse amp Co Doberan 1915 S 23 uni duesseldorf de abgerufen am 30 Januar 2022 Jahrbuch fur die Geschichte Mittel und Ostdeutschlands 1971 In Wolfgang Neugebauer Klaus Neitmann Uwe Schaper Hrsg Jahrbuch 1 Auflage Band 19 de Gruyter Berlin Boston 1971 ISBN 978 3 11 230849 3 S 283 google de abgerufen am 9 Februar 2022 Karl Hartung Bodelschwingh Haus Dorf Herrschaft Geschichte des Hauses Bodelschwingh In Richard Borgmann Hrsg Kultur und Heimat Band 16 Nr 2 3 Geschw Schmitz Castrop Rauxel 1964 S 6 google de abgerufen am 9 Februar 2022 Ludwig Gustav von Winterfeld Damerow Geschichte des Geschlechts von Winterfeld Nach Urkunden verfasst In Familien Chronik Band 2 1 II Capitel enthalt die Linie auf Sandow und Trebichow im Lande Sternberg und Crossen Selbstverlag Gedruckt in der F W Kalbergberg s Buchdruckerei Damerow Prenzlau 1863 S 201 uni duesseldorf de abgerufen am 9 Februar 2022 Christoph Friedrich Jargow Hrsg Allgemeines Verzeichnis Mecklenburg Schwerin und Strelitzscher Stadte und Land Guther ihren statistischen und steuerfahigen Verhaltnissen mit einem alphabetischen Register 1787 III Register Necheln Aemter Mecklenburg Jetzige Besitzer Kirchspiele Gedruckt in der Adlerschen Officin Rostock 1787 S 218 219 google de abgerufen am 9 Februar 2022 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Der in Deutschland eingeborene Adel Uradel 1906 Siebenter Jahrgang Auflage Adelige Hauser nach alphabetischer Ordnung Knesebeck Justus Perthes Gotha 4 November 1905 S 399 uni duesseldorf de abgerufen am 9 Februar 2022 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1900 Erster Jahrgang Auflage Adelige Hauser nach alphabetischer Ordnung Knesebeck Justus Perthes Gotha 10 Januar 1900 S 512 uni duesseldorf de abgerufen am 9 Februar 2022 Jahresbericht des Grossherzoglichen Gymnasium Fridericianum zu Schwerin von Ostern 1874 bis Ostern 1875 von dem Director der Anstalt Dr Wilhelm Buchner II Die Abiturienten des Fridericianums Von Michaelis 1834 bis dahin 1874 B Juristen Nr 90 101 Hofbuchdruckerei Barensprung Schwerin 1875 S 42 uni duesseldorf de abgerufen am 9 Februar 2022 Bevolkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden in Mecklenburg Vorpommern Statistischer Bericht A I des Statistischen Amtes Mecklenburg Vorpommern Memento des Originals vom 9 Juli 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www laiv mv de In laiv mv de Landesamt fur innere Verwaltung Statistisches Amt abgerufen am 4 Dezember 2020 Helmut Kuzina St Bonifatius eine der kleinsten Kirchen in der mecklenburgischen Diaspora In myheimat de abgerufen am 25 Juli 2015 Internetauftritt der Bruel Siebenten Tags Adventisten eingesehen am 30 Januar 2022 Offentliche Bekanntmachung des endgultigen Wahlergebnisses und der Namen der gewahlten Bewerber der Kommunalwahlen im Amt Sternberger Seenlandschaft am 26 Mai 2019 PDF 364 kB In amt ssl de abgerufen am 4 Dezember 2020 Michael Beitien Griese und Liese siegen In Schweriner Volkszeitung 17 Juni 2019 abgerufen am 4 Dezember 2020 a b Hans Heinz Schutt Auf Schild und Flagge Die Wappen und Flaggen des Landes Mecklenburg Vorpommern und seiner Kommunen Produktionsburo Tinus Schwerin 2011 ISBN 978 3 9814380 0 0 S 188 189 Robert Beltz Meklenburgische Grabfelder der Eisenzeit In Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Band 49 1884 S 7 26 hier S 20 Schnalle von Haven lbmv de abgerufen am 5 Dezember 2020 a b 1 der Hauptsatzung der Stadt Bruel PDF 92 kB In stadt brueel de abgerufen am 26 Oktober 2023 Stadte und Gemeinden im Landkreis Ludwigslust Parchim Alt Krenzlin Alt Zachun Balow Bandenitz Banzkow Barkhagen Barnin Belsch Bengerstorf Besitz Blankenberg Blievenstorf Bobzin Boizenburg Elbe Borkow Brahlstorf Brenz Bresegard bei Eldena Bresegard bei Picher Bruel Brunow Bulow Cambs Crivitz Dabel Dambeck Demen Dersenow Dobbertin Dobin am See Domitz Domsuhl Dummer Eldena Friedrichsruhe Gallin Gallin 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Geografikum GND 4406900 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruel amp oldid 238517261