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Bengerstorf ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust Parchim in Mecklenburg Vorpommern Sie wird vom Amt Boizenburg Land mit Sitz in der nicht amtsangehorigen Stadt Boizenburg Elbe verwaltet Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Ortsteile Klein Bengerstorf Gross Bengerstorf und Wiebendorf 2 Keinen Ortsteilstatus haben die Siedlungen Beckendorf Bretzin Karrentin Koterbusch Rehmen Saathorst Steinfurt Strittkamm und Zolkow Wappen Deutschlandkarte 53 416666666667 10 85 15 Koordinaten 53 25 N 10 51 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Ludwigslust ParchimAmt Boizenburg LandHohe 15 m u NHNFlache 32 95 km2Einwohner 542 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 16 Einwohner je km2Postleitzahl 19258Vorwahlen 038842 038843 038844 038847Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen LUP HGN LBZ LWL PCH STBGemeindeschlussel 13 0 76 009Gemeindegliederung 3 OrtsteileAdresse der Amtsverwaltung Fritz Reuter Strasse 319258 Boizenburg ElbeWebsite amtboizenburgland deBurgermeisterin Hannelore MahnkeLage der Gemeinde Bengerstorf im Landkreis Ludwigslust ParchimKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung 3 2 Dienstsiegel 4 Kultur 5 Sehenswurdigkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDie Gemeinde liegt etwa zehn Kilometer nordostlich von Boizenburg Elbe an der Schaale deren Flusslauf im Bereich von Bengerstorf unter Naturschutz steht Die Bretziner Heide ist seit 1975 als Naturschutzgebiet ausgewiesen Umgeben wird Bengerstorf von den Nachbargemeinden Greven im Norden Vellahn im Nordosten und Osten Tessin b Boizenburg im Suden Boizenburg Elbe im Sudwesten sowie Gresse im Westen Geschichte BearbeitenIn der Bretziner Heide zeugen Hugelgraber aus der Bronzezeit von einer sehr fruhen Besiedelung Bengerstorf und Karrentin wurden 1230 im Ratzeburger Zehntregister als Dorfer im Land Boizenburg erstmals urkundlich erwahnt wobei Bengerstorf als Bunserstorpe bezeichnet wurde Im Landbederegister von 1453 finden sich mit Villa Bengerstorpe und Villa Averschalschen Bengerstorpe bereits zwei Bengerstorf die im Landbederegister von 1462 dann erstmals als Groten und Lutken Bengerstorpe voneinander unterschieden wurden 3 Gross Bengerstorf wurde am 1 Juli 1950 nach Klein Bengerstorf eingemeindet 4 Die heutige Gemeinde entstand am 1 Januar 2005 aus dem Zusammenschluss der bis dahin selbstandigen Gemeinden Klein Bengerstorf und Wiebendorf 5 Im Ortsteil Wiebendorf wurde zwischen 1880 und 1886 eine neugotische Wohnhaussiedlung errichtet Wiebendorf belegte in den letzten Jahren beim Landeswettbewerb Unser Dorf soll schoner werden Unser Dorf hat Zukunft vordere Platze In Gross und Klein Bengersdorf sind mehrere niederdeutsche Hallenhauser und Hallenscheunen sehenswert Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Der Gemeinderat besteht inkl Burgermeisterin aus neun Mitgliedern Bei der Wahl zum Gemeinderat am 26 Mai 2019 erzielte die Wahlergruppe Bengerstorf 100 der Stimmen 6 Dienstsiegel Bearbeiten Die Gemeinde verfugt uber kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen weder Wappen noch Flagge Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Mecklenburg gefuhrt Es zeigt einen hersehenden Stierkopf mit abgerissenem Halsfell und Krone und der Umschrift GEMEINDE BENGERSTORF LANDKREIS LUDWIGSLUST PARCHIM 7 Kultur Bearbeiten nbsp Teich und Tone Weltmusikfestival 2010Seit 2007 gibt es mit dem jahrlichen Teich amp Tone Kulturfestival zwischen Mai und Juni ein Fest mit Musik und Theater am zentralen Dorfteich des Ortsteils Gross Bengerstorf Traditionell findet am Sonntag ein Kinderfest mit vielen Attraktionen wie Musik Kinderchor Mitmachmuseum Eselreiten Kinderschminken etc statt Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Wasserturm mit Pferdestall des Gutes WiebendorfErhaltene Bauten des Gutes Wiebendorf der Hauptbau des Gutshauses wurde 1943 45 zerstortSiehe auch Liste der Baudenkmale in BengerstorfLiteratur BearbeitenGross Bengerstorf In Dieter Greve Flurnamenatlas fur das sudliche Westmecklenburg Bd 2 Dorfer des Amtes Boizenburg Land Zweiter Teil Thomas Helms Verlag Schwerin 2011 ISBN 978 3 940207 26 5 S 51 60 Klein Bengerstorf In Dieter Greve Flurnamenatlas fur das sudliche Westmecklenburg Bd 2 Dorfer des Amtes Boizenburg Land Zweiter Teil Thomas Helms Verlag Schwerin 2011 ISBN 978 3 940207 26 5 S 61 69 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bengerstorf Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu Hauptsatzung der Gemeinde Bengerstorf PDF 3 18 MB Nicht mehr online verfugbar 20 Marz 2013 S 1 archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 20 Juli 2015 1 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www amtboizenburgland de G Tessin Mecklenburgische Bauernlisten Amt Boizenburg Schwerin 1937 Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Gebietsanderungen in Mecklenburg Vorpommern 2005 PDF 87 kB Statistisches Amt Mecklenburg Vorpommern 26 Januar 2006 S 3 abgerufen am 20 Juli 2015 Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg ZKO Hauptsatzung 2 Abs 3 Memento vom 13 Januar 2020 im Internet Archive Stadte und Gemeinden im Landkreis Ludwigslust Parchim Alt Krenzlin Alt Zachun Balow Bandenitz Banzkow Barkhagen Barnin Belsch Bengerstorf Besitz Blankenberg Blievenstorf Bobzin Boizenburg Elbe Borkow Brahlstorf Brenz Bresegard bei Eldena Bresegard bei Picher Bruel Brunow Bulow Cambs Crivitz Dabel Dambeck Demen Dersenow Dobbertin Dobin am See Domitz Domsuhl Dummer Eldena Friedrichsruhe Gallin Gallin Kuppentin Gammelin Ganzlin Gehlsbach Gneven Gohlen Goldberg Gorlosen Grabow Granzin Grebs Niendorf Gresse Greven Gross Godems Gross Krams Gross Laasch Hagenow Hohen Pritz Holthusen Hoort Hulseburg Karenz Karrenzin Karstadt Kirch Jesar Klein Rogahn Kloster Tempzin Kobrow Kogel Kreien Kremmin Kritzow Kuhlen Wendorf Kuhstorf Langen Brutz Leezen Lewitzrand Lubesse Lublow Lubtheen Lubz Ludwigslust Luttow Valluhn Malk Gohren Malliss Mestlin Milow Mollenbeck Moraas Muchow Mustin Neu Gulze Neu Kaliss Neu Poserin Neustadt Glewe Nostorf Obere Warnow Pampow Parchim Passow Patow Steegen Picher Pinnow Plate Plau am See Prislich Pritzier Raben Steinfeld Rastow Redefin Rom Ruhner Berge Schossin Schwanheide Siggelkow Spornitz Sternberg Stolpe Stralendorf Strohkirchen Sukow Sulstorf Techentin Teldau Tessin Toddin Tramm Uelitz Vellahn Vielank Warlitz Warlow Warsow Weitendorf Werder Wittenburg Wittendorp Wittenforden Witzin Wobbelin Zapel Zarrentin am Schaalsee Ziegendorf Zierzow Zolkow Zulow Normdaten Geografikum GND 4742799 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bengerstorf amp oldid 238036934