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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Ludwigslust Begriffsklarung aufgefuhrt Ludwigslust luːtvɪcsˈlʊst ist eine Stadt im Landkreis Ludwigslust Parchim in Mecklenburg Vorpommern Sie ist Verwaltungssitz des Amtes Ludwigslust Land selbst aber amtsfrei Die Stadt ist eines der 18 Mittelzentren des Landes und liegt in der Metropolregion Hamburg Weithin bekannt ist die Abkurzung LuluWappen Deutschlandkarte53 324444444444 11 494722222222 34 Koordinaten 53 19 N 11 30 OBasisdatenBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Ludwigslust ParchimHohe 34 m u NHNFlache 78 64 km2Einwohner 12 270 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 156 Einwohner je km2Postleitzahl 19288Vorwahl 03874Kfz Kennzeichen LUP HGN LBZ LWL PCH STBGemeindeschlussel 13 0 76 090LOCODE DE LULStadtgliederung 6 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Schlossstrasse 3819288 LudwigslustWebsite www ludwigslust deBurgermeister Reinhard Mach parteilos Lage der Stadt Ludwigslust im Landkreis Ludwigslust ParchimKarteEinzigartig in Norddeutschland ist das Ensemble rund um das klassizistische Schloss Ludwigslust der Herzoge Mecklenburg Schwerins das auch als Versailles des Nordens bezeichnet wird sowie die darum angelegte Residenzstadt mit vielen Denkmalbauten Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Dorf Klenow und sein Name 2 2 Ludwigslust als Residenz 2 3 Militargeschichte 1837 bis 1992 2 4 Neuere Geschichte 2 5 Eingemeindungen 3 Bevolkerung 4 Politik 4 1 Stadtvertretung 4 2 Burgermeister 4 3 Wappen 4 4 Flagge 4 5 Partnerstadte 5 Sehenswurdigkeiten und Kultur 5 1 Bauwerke Parks 5 2 Denkmaler 5 3 Regelmassige Veranstaltungen 5 4 Kultur 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Unternehmen 6 2 Verkehr 6 2 1 Strasse 6 2 2 Eisenbahn 6 2 3 Bus 6 3 Allgemeine Einrichtungen 6 4 Bildung 6 5 Kirchen 6 6 Sport 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter der Stadt 7 3 Personen die in Ludwigslust gewirkt haben 8 Literatur alphabetisch sortiert 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Ludwigslust liegt im westlichen Mecklenburg am Ludwigsluster Kanal einer kunstlichen Wasserverbindung zwischen Storkanal und Rognitz 35 Kilometer sudlich der Landeshauptstadt Schwerin und am ostlichen Rande der Griesen Gegend Das Gebiet der Stadt wird von einem 550 Hektar grossen Laubwald im Westteil Wiesen im Sudwesten und ausgedehnten Obstplantagen im Nordosten und Osten gepragt Am nordostlichen Stadtrand gibt es einen Nadelwald von 170 Hektar und auch der sudwestliche Stadtbereich um die B 5 B 191 ist von ausgedehntem Nadelwald bewachsen von dem sich auf dem Stadtgebiet 370 Hektar befinden Der tiefste Punkt des Stadtgebietes mit 22 m u NN liegt in den Wiesen in der Nahe des Ortsteils Hornkaten der hochste mit 64 m u NN an der B 5 westlich des Ortsteils Kummer Stadtgliederung Bearbeiten Das Gemeindegebiet besteht neben dem Stadtgebiet von Ludwigslust aus den Ortsteilen Glaisin Hornkaten Kummer Niendorf Weselsdorf und Techentin 2 Weiterhin existieren die sonstigen Siedlungen und Wohnplatze Katenstuck Jagerhof Weselsdorf Alte Ziegelei Drusenhorst Forsthaus Georgenhof Lindenkrug ehemals zu Kummer Mathus ehemals zu Kummer und Niendorf 3 Geschichte BearbeitenLudwigslust ist eine sehr junge Stadt deren Geschichte eng mit dem Schloss Ludwigslust verknupft ist Die Stadt entstand aus dem Ort Klenow Dorf Klenow und sein Name Bearbeiten Bereits 1333 wird das Gut Klenow in einer Urkunde erwahnt Das Gut befand sich in der Gegend des heutigen Schlossplatzes Im Ludwigsluster Tageblatt von 1919 stand eine Notiz dass schon im Jahre 1294 in einer lateinischen Urkunde 4 der Ritter Hermanus de Klenow als Zeuge fur eine Schenkungsurkunde benannt wird Das Dorf Klenow entstand dann ab dem 16 Jahrhundert Das Gut Klenow wurde 1616 an die mecklenburgischen Landesherren verkauft Der Ort war nach dem Dreissigjahrigen Krieg wust Die Schreibweise des Ortsnamens wandelte sich mit der Zeit 1333 nannte man den Ort villa Clonow 1344 Klenow 1399 Clenowe 1422 Klene 1438 Cleynow 1534 Klenow und Kleynow 1541 42 Kleyow 1561 Kleinow und Klenow 1603 Kleinow 1637 und 1844 war die haufigste Bezeichnung Klenow Ludwigslust als Residenz Bearbeiten nbsp Barockschloss LudwigslustPrinz Christian Ludwig liess an der Stelle des Orts Klenow durch den Hofbaumeister Johann Friedrich Kunnecke von 1731 bis 1735 ein einfaches Jagdschloss in Fachwerk erbauen 1747 folgte Christian Ludwig seinem Bruder Karl Leopold als regierender Herzog im Teil Herzogtum Mecklenburg Schwerin 1754 erhielt der Ort Klenow auf Weisung des Herzogs Christian Ludwig den Namen Ludwigslust Zwei Jahre spater verstarb dieser und sein Nachfolger Herzog Friedrich der Fromme begann Residenz und Hofhaltung aus Schwerin hierher zu verlegen Die endgultige Verlegung des Hofes begann 1763 und war 1765 abgeschlossen die Regierungsbehorden waren jedoch in Schwerin verblieben Danach setzte rege Bautatigkeit ein nach wohldurchdachten Planen entstand die Hauptresidenz von Mecklenburg Schwerin Nordwestlich des Schlosses entstand schrittweise einer der grossten Landschaftsparks Norddeutschlands nbsp Stadtkirche ehemalige Hofkirche 1765 begann Baumeister Johann Joachim Busch mit dem Bau der Hofkirche fertiggestellt 1770 heute Stadtkirche und setzte den Ausbau zur Residenz mit dem barocken Schloss fort an dem von 1772 bis 1776 gebaut wurde Um das Schloss herum entstanden am heutigen Schlossplatz am Kirchenplatz sowie in der Schlossstrasse Hauser fur das Personal 1789 wurde der Komponist Johannes Matthias Sperger erster Kontrabassist der Hofkapelle Bereits Ende des 18 Jahrhunderts waren Juden im Ort ansassig denn sie errichteten um diese Zeit ihren Judischen Friedhof der nach dem Novemberpogromen 1938 von den NS Behorden geschandet und vernichtet wurde 1804 begann Baumeister Johann Christoph Heinrich von Seydewitz mit dem Bau der katholischen Kirche heute St Helena auf einer Insel im Schlosspark Sie wurde 1808 unter dem Baumeister Johann Georg Barca vollendet 1837 verlegte Herzog Paul Friedrich die Residenz des inzwischen zum Grossherzogtum erhobenen Landesteils zuruck nach Schwerin Militargeschichte 1837 bis 1992 Bearbeiten 1837 wurde die 2 Eskadron unter Rittmeister Bernhard von Schack von Grabow nach Ludwigslust verlegt und in der Kaserne Louisenstrasse untergebracht Schon 1838 erfolgte die Verlegung der Mecklenburg Schweriner Dragoner unter Fuhrung von Generalmajor Ernst von Pentz Das ostlich vom Zentrum gelegene Garnisonsgelande wurde Standort der Dragoner 1841 wurde das Regiment auf vier Eskadrone erweitert und umfasste 19 Offiziere 4 Arzte 40 Unteroffiziere 13 Trompeter 280 Dragoner und 313 Pferde dazu noch der Quartiermeister der Sattler und der Schmied Quartier bezog man in den Kasernen und Hausern der Louisen Nummern Sand und Mauerstrasse sowie im Marstall Neue Kasernen neue Kantinen neue Hauser und neue Stallungen entstanden Spater folgten unter anderem eine Schwimmanstalt am Kanal und drei Reitbahnen 1848 wurde die Halfte des Regiments im Krieg zwischen Schleswig Holstein und Danemark eingesetzt 1866 kampfte das Mecklenburger Militar im Deutschen Krieg auf Preussens Seite Es hiess ab 1867 1 Grossherzoglich Mecklenburgisches Dragoner Regiment Nr 17 und hatte funf Eskadronen 1870 71 kampfte die Truppe im Deutsch Franzosischen Krieg 1914 war sie zunachst im Westen und ab 1915 an der Ostfront Erster Weltkrieg eingesetzt 1919 wurde das Regiment aufgelost Die Reste gingen im 14 Reiter Regiment der Reichswehr auf 1929 und 1939 wurden neue Kasernen und Stallungen gebaut Im Zweiten Weltkrieg wurde die Reiterei zu einem Bataillon der Militarischen Aufklarung mit diversen Einsatzorten Am 1 Mai 1945 machten die 7th Armored Division die 8th Infantry Division und die 82nd Airborne Division das Schloss Ludwigslust zum Hauptquartier Kurt von Tippelskirch stellvertretender Oberkommandierender der Heeresgruppe Weichsel kapitulierte dort am 2 Mai Spater wurde Ludwigslust bis 1992 Garnison der Gruppe der Sowjetischen Streitkrafte in Deutschland mit Pionieren und einer Mot Schutzen Division Nach dem Zwei plus Vier Vertrag und der Wiedervereinigung zogen das 240 Mot Schutzenregiment und das 221 Panzerregiment ab Das 34 Hektar grosse Kasernengelande wurde zwischen 1995 und 2006 mit Wohnungen Einkaufszentrum Buros Gaststatten Stadthalle Gymnasium Amtern und Freizeiteinrichtungen fur zivile Zwecke umgenutzt Siehe auch Reiter Regiment Reichswehr und Kriegsende in Sudmecklenburg 1945 Neuere Geschichte Bearbeiten 1826 wurde die Landstrasse die heutige B 5 eroffnet und von 1844 bis 1846 entstand die Bahnlinie Hamburg Berlin Ludwigslust erhielt seinen Bahnhof 1834 wurde durch die 1795 gegrundete Klubgesellschaft Sozietat das Schauspielhaus auf der Bleiche erstellt 5 1879 ubernahm die Schauspielhaus AG 1914 die Stadt und 1921 der Kunstverein das Theater 1947 brannte das Haus vollstandig nieder 1851 wurde das Diakonissen und Krankenhaus Stift Bethlehem gegrundet Erst 1876 erhielt Ludwigslust mit immerhin schon 6000 Einwohnern das Stadtrecht verliehen 6 Und 1880 schliesslich erlangte es als Landstadt in Mecklenburg Landstandschaft und war bis 1918 als Teil der Stadte des Mecklenburgischen Kreises auf Landtagen der seit 1523 vereinten Stande vertreten 6 Im Zuge einer Gebietsreform in den fruhen Jahren der Weimarer Republik wurde Ludwigslust 1922 Kreisstadt Die Stadt wurde weiter vergrossert und verdichtet In Richtung Suden wuchs sie uber die Stadtgrenzen hinaus mit dem Ort Techentin zusammen und nach Norden entwickelten sich Wohngebiete bis zur Bahntrasse und spater daruber hinaus Auch westlich wuchs das Wohngebiet bis in den Park hinein In der Zeit des Nationalsozialismus entstanden auf dem Gelande zwischen Stadtmauer und Bahn die Wehrmachtskasernen Das Schloss verblieb bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges im Besitz der herzoglichen Familie nbsp Ludwigsluster Burger werden am 6 Mai 1945 durch das ehemalige Konzentrationslager gefuhrt1945 entstand in zwei Kilometern Entfernung vom Stadtzentrum das Konzentrationslager Wobbelin als Aussenlager des KZ Hamburg Neuengamme Nach der Befreiung des Lagers durch amerikanische Truppen am 2 Mai 1945 wurden viele Opfer dieses Lagers aus Massengrabern in ihre letzte Ruhestatte am Bassinplatz im Zentrum der Stadt umgebettet Die Mahn und Gedenkstatten Wobbelin widmen sich der Aufarbeitung der Geschichte dieses Lagers Hauptartikel Luftangriffe auf Ludwigslust 1945 erlebte Ludwigslust zweimal Bombardements durch die 8 US Luftflotte Am 22 Februar griffen 48 viermotorige Boeing B 17 Fliegende Festungen mit 136 Tonnen Sprengbomben das Bahnhofsgelande an getroffen wurden jedoch besonders benachbarte Wohnhauser Etwa 200 Zivilisten starben 145 wurden auf einem Graberfeld auf dem Ludwigsluster Friedhof beigesetzt ein Drittel von ihnen Kinder und fast die Halfte Frauen 7 Die Anlage ist als Gedenkort gestaltet Am 18 Marz folgte ein leichterer Angriff von drei B 17 Bombern Ab 1952 war Ludwigslust wiederum Kreisstadt nunmehr des gleichnamigen Kreises im Bezirk Schwerin der in seiner Form als Landkreis bis 1994 fortbestand Ab etwa 1970 bis 1988 entstanden die neuen Wohngebiete Parkviertel mit 693 Wohnungen an der Grabower und Schweriner Allee mit 702 Wohnungen alle in der Plattenbauweise der DDR Ab 1969 wurde die den Stadtkern entlastende aber die Stadt zerschneidende ostliche Tangente zum Teil als Hochstrasse errichtet Nach der politischen Wende wurde ab 1991 der historische Stadtkern der Residenzstadt im Rahmen der Stadtebauforderung grundlich saniert ebenso seit 1995 das Plattenbaugebiet Parkviertel Stadtumbau Von 1995 bis 2006 wurde auch das neben dem Zentrum liegende 34 Hektar grosse Gebiet der ehemaligen Garnison an der Kathe Kollwitz Strasse als Konversionsmassnahme stadtebaulich erschlossen und aufgewertet Mit der Kreisgebietsreform im Jahr 1994 wurde Ludwigslust Sitz des neuen Landkreises Ludwigslust Dieser ging mit der Kreisgebietsreform 2011 am 4 September im Landkreis Ludwigslust Parchim mit dem Kreissitz Parchim auf Am 15 Mai 2019 erklarte die Stadtvertretung fur Ludwigslust als eine der ersten Stadte Deutschlands den Klimanotstand Infolgedessen wollen die Stadtvertreter den Klimawandel im Rahmen ihrer Moglichkeiten eindammen und bei jeder ihrer Entscheidungen den Klimaschutz sowie den Umwelt und Artenschutz berucksichtigen Ausserdem sollen klimafreundliche Losungen bevorzugt werden 8 9 10 Eingemeindungen Bearbeiten Niendorf wurde am 1 April 1969 eingemeindet 11 Techentin kam am 1 Oktober 1972 hinzu 11 Hornkaten folgte am 1 Juli 1973 11 Am 1 Januar 2005 wurden Glaisin und Kummer eingemeindet 12 Bevolkerung BearbeitenJahr Einwohner1703 00 851793 1 5001850 5 4351876 6 0051890 6 5001900 6 6401910 6 9111925 7 1791933 8 005 Jahr Einwohner1945 22 0001957 12 1481962 11 8001984 13 0001989 13 176 Jahr Einwohner1990 12 8971995 12 7492000 12 5062005 12 9072010 12 3192015 12 255 Jahr Einwohner2020 11 9592021 12 0702022 12 270ab 1990 Stand 31 Dezember des jeweiligen Jahres 13 Der Anstieg der Einwohnerzahl 2005 ist auf die Eingemeindung von Glaisin und Kummer zuruckzufuhren Politik BearbeitenStadtvertretung Bearbeiten Die Stadtvertretung der Stadt Ludwigslust besteht aus 25 gewahlten Vertretern aus funf Parteien und drei Wahlergemeinschaften Derzeitiger Burgermeister ist Reinhard Mach 14 Seit dem 26 Mai 2019 setzt sich die Stadtvertretung folgendermassen zusammen nbsp Rathaus LudwigslustPartei Liste AfL Aufbruch BFL CDU LINKE SPD FW FDPSitze 5 4 3 4 4 3 2AfL Wahlergemeinschaft Alternative fur Ludwigslust BFL Wahlergemeinschaft BurgerForum Ludwigslust Aufbruch Wahlergemeinschaft Aufbruch Ludwigslust Burgermeister Bearbeiten 1990 2008 Hans Jurgen Zimmermann 2008 2010 Petra Billerbeck 15 seit 2010 Reinhard MachMach wurde in der Burgermeisterstichwahl am 10 Juni 2018 mit 51 4 der gultigen Stimmen fur eine weitere Amtszeit von acht Jahren 2 gewahlt 16 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen derer von Klenow Kleinow Verwandte derer von Hagenow deren Gut Klenow Grundlage von Ludwigslust und deren Wappen zur Halfte Grundlage des heutigen Wappens von Ludwigslust istDas Wappen wurde am 16 Juni 1876 von Friedrich Franz II Grossherzog von Mecklenburg Schwerin verliehen und unter der Nr 53 der Wappenrolle von Mecklenburg Vorpommern registriert Blasonierung Gespalten von Gold und Blau vorn am Spalt ein halber hersehender gold gekronter schwarzer Stierkopf mit aufgerissenem Maul silbernen Zahnen ausgeschlagener roter Zunge in Spitzen abgerissenem Halsfell und silbernen Hornern hinten in Blau am Spalt ein halber gruner Rosenstock mit einer halben roten Rose auf grunem Grund begleitet oben von einem silbernen Malteserkreuz unten von einem aufgerichteten goldenen Adlerfang 2 Flagge Bearbeiten nbsp Flagge der Stadt LudwigslustDie Flagge der Stadt Ludwigslust zeigt zwei gleich breite Querstreifen am Liek Blau am fliegenden Ende Gold Gelb In der Mitte des Flaggentuchs liegt das Stadtwappen Es nimmt zwei Drittel der Flaggenhohe ein Die Lange des Flaggentuchs verhalt sich zur Hohe wie 5 3 2 Partnerstadte Bearbeiten Ahrensburg in Schleswig Holstein seit 1990 Rajon Kamskoje Ustje im russischen Tatarstan seit 1994 17 Muscatine in Iowa USA seit 2004Sehenswurdigkeiten und Kultur BearbeitenSiehe auch Liste der Baudenkmale in Ludwigslust nbsp Ehemaliges herzogliches Gastehaus heute Landhotel de Weimar nbsp Historisches Postgebaude nbsp Prinzenpalais von 1765 am Bassin zwischen Schloss und Hofkirche nbsp Kaskade nbsp Schlossstrasse nbsp Ludwigsluster Kanal und die KanalstrasseBauwerke Parks Bearbeiten spatbarockes Schloss Ludwigslust nach Planen von Johann Joachim Busch in Form eines E formigen Grundrisses von 1772 bis 1776 erbaut Der wichtigste Raum im Schloss ist der Goldene Saal Zur Anlage gehoren auch Barock klassizistische Stadtkirche die von 1765 bis 1770 nach Planen des Baumeisters Johann Joachim Busch gegenuber der Hoffront erbaut wurde Klassizistischer erbgrossherzoglicher Marstall 1821 von Barca Spritzenhaus 1814 von Barca sollte ursprunglich Orangerie werden Ehemalige Hauptwache 1853 von Ludwig Wachenhusen Klassizistisches ehemaliges Prinzenpalais um 1800 aus Rotsteinen am ovalen Platz des Bassins bei einem Brand in der Nacht vom 12 zum 13 Marz 2011 stark beschadigt 18 Ehemaliges Waschhaus als grosses zweigeschossiges Fachwerkhaus an der Schlossfreiheit Schlosspark von Busch als Barockgarten franzosischer Pragung angelegt und mit Alleen und Springbrunnen verziert Er ist der grosste Park in Mecklenburg Vorpommern Dazu gehoren Grosse Kaskade auf der Hofseite die noch aus dieser Zeit stammt Grosser Kanal Ludwigsluster Kanal von 1760 der das Wasser zur Kaskade leitet Steinerne Brucke uber den Kanal von 1780 nach Planen von Rudolph Kaplunger Kunstliche Ruine Grotte von 1788 vergleichbare Entwicklung wie in Schloss Sanssouci Schweizerhaus von 1789 Katholische Kirche St Helena in romantischer Neogotik 1803 1809 nach Planen von Seydewitz errichtet und von Barca fertiggestellt Klassizistisches Mausoleum fur Helena Pawlowna Tochter von Zar Paul I 1806 nach Planen von Joseph Ramee gebaut Mausoleum fur Herzogin Luise von 1809 nach Planen von J G Barca Die Altstadt wurde durch die Hofbaumeister Busch sowie Heinrich von Sedlitz und ab 1809 durch den Baumeister Johann Georg Barca planmassig zunehmend im Stil des Klassizismus errichtet Ab 1809 wurde auch privates Bauen erlaubt 1837 endete die erste konzentrierte Bauphase Bemerkenswert sind Axiale noch barocke Schlossstrasse fruher Grote Strasse mit den Backsteinhausern u a mit dem ehemaligen Pferdestall von Barca der sich hinter der Schlossstrasse 16 befindet dem Rathaus 1780 von Johann Joachim Busch errichtet zunachst Gerichtshaus und Haus der Carton Fabrique dann der Sparkasse ab 1876 Rathaus 1996 saniert und erweitert dem heutigen Hotel Weimar 1773 nach Planen von J J Busch gebaut dem historistischen Postgebaude von 1888 Alexandrinenplatz nach Planen des Landesbaumeisters Friedrich Georg Gross Kanalstrasse mit den klassizistischen Burgerhausern nach Planen von Barca u a mit klassizistischem Seminargebaude heute Fritz Reuter Schule von 1829 nach Planen von Gross klassizistischem Suhrland Haus Nr 22 fur den Hofmaler Rudolph Suhrlandt Kleine Nummernstrasse mit den nummerierten Hausern fur die Soldaten des ehemaligen Wachregiments Torwachterhaus am Schweriner Tor von Barca Krankenhausgebaude des Stifts Bethlehem von 1851 Friedhof mit dem Hauptportal 1791 nach Planen von Busch Neue Stadthalle 2000 an der Christian Ludwig Strasse moderne Verknupfung von Alt ehemalige Reitbahn der Dragoner von 1893 und Neu nach Planen eines ortlichen Ingenieurburos Hauptmeilenstein an der Grabower Allee 1829 im Zuge des Baus der Chaussee von Hamburg nach Berlin als Granitobelisk errichtet Windmuhle Kummer aus dem Jahr 1880Denkmaler Bearbeiten nbsp Denkmal fur das Lieblingspferd von Grossherzog Friedrich Franz I nbsp Reiterstandbild der Alexandrine Prinzessin von PreussenDenkmal Herzog Friedrich mit allegorischer Sandsteingruppe und Marmorrelief des Herzogs von Bildhauer Rudolph Kaplunger 1791 errichtet erhalten Denkmal Herzogin Helena Pawlowna mit Marmorurne von Bildhauer Franz Pettrich errichtet um 1810 erhalten Denkmal mit Bronzestandbild des Grossherzogs Friedrich Franz I von Bildhauer Albert Wolff 1869 errichtet erhalten Inschrift teilweise entfernt Gefallenendenkmal 1870 71 als Siegessaule mit Figur einer Viktoria nach Christian Daniel Rauch errichtet 1882 zerstort nach 1960 Denkmal mit Bronzebuste des Grossherzogs Friedrich Franz III von Bildhauer Hugo Berwald 1899 in Lubtheen errichtet 1936 nach Ludwigslust umgesetzt erhalten Gefallenendenkmal 1914 18 des Meckl Jagerbataillons Nr 14 mit Bronzefigur von Bildhauer Hugo Berwald gegossen 1915 enthullt 1922 erhalten Regimentsdenkmal des Meckl Dragonerregiments Nr 17 mit bronzener Figur eines Meldereiters von Bildhauer Emil Cauer 1932 errichtet 1946 zerstort Reiterstandbild der Alexandrine Prinzessin von Preussen 2003 errichtet von Andreas Krammer amp Holger Lassen Das Ehrenmal auf dem Schlossvorplatz Am Bassin fur 200 Opfer des KZ Wobbelin 1951 von dem Kunstler Herbert Bartholomaus entworfen Gedenkstein aus dem Jahre 1945 auf dem Friedhof der Evangelisch Lutherischen Stadtkirche fur die Sammelgraber der nach der Befreiung 1945 gestorbenen 116 namentlich bekannten und 112 unbekannten Haftlinge des KZ Wobbelin Sowjetischer Ehrenfriedhof an der Grabower Allee fur insgesamt 220 sowjetische Opfer des Zweiten Weltkriegs darunter gefallene Rotarmisten sowie umgekommene Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter 19 20 Gedenkstein aus dem Jahre 1962 auf dem Areal des ehemaligen Judischen Friedhofs zur Erinnerung an die Opfer der Shoa Gedenkstein aus dem Jahre 1961 am Seminargarten zu DDR Zeiten Friedrich Engels Strasse zur Erinnerung an den im KZ Buchenwald 1944 ermordeten Arbeiterpolitiker Ernst Thalmann Denkmal fur das Lieblingspferd von Grossherzog Friedrich Franz I von Mecklenburg Schwerin errichtet um 1815 von Johann Georg Barca nbsp Ehrenmal fur die Opfer des KZ Wobbelin am Bassin nbsp Gedenktafel fur die Opfer des KZ Wobbelin am Bassin nbsp Gedenkstein fur die Sammelgraber der Toten des KZ Wobbelin auf dem Ev Luth Friedhof nbsp Sowjetischer Ehrenfriedhof an der Grabower AlleeRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Barockfest im Mai Lindenfest im Juni Kleines Fest im grossen Park Kleinkunstfestival im August Barocker AdventsmarktKultur Bearbeiten Fanfarenzug Ludwigslust e V von 1957 Forderverein Schloss Ludwigslust e V von 1992 Ziele Schloss und Kultur Freunde der Lindenstadt Ludwigslust e V von 1991 Ziele Kultur Theater Niederdeutsch Studienreisen Ludwigsluster Zeichenzirkel von ca 1966 Luna Filmtheater von 1912 Postgesangsverein Ludwigslust von 1976 Schutzenverein Lindenstadt Ludwigslust e V von 1990 Techentiner Carneval Club TCC von 1957 Zebef e V von 1995 Ziel Bildung Erholung und Freizeit fur Kinder und Jugend Verein fur humanistische Jugendarbeit und Jugendweihe e V von 1990 Kunst und Kulturverein Ludwigslust e V Naturforschende Gesellschaft Mecklenburg e V Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenUnternehmen Bearbeiten LFW Ludwigsluster Fleisch und Wurstwarenspezialitaten GmbH amp Co KG seit 1892 GE Grid Messwandler GmbH Hochspannungsmesswandler geschlossen im Marz 2017 21 SBL Stahl und Behalterbau Ludwigslust GmbH amp Co KG Insolvenz 2016 22 RATTUNDE AG Integrierte Sagesysteme 23 HAAR Mecklenburg GmbH amp CO KG Maschinenbau Verkehr Bearbeiten Strasse Bearbeiten Ludwigslust liegt seit Ende 2015 an der noch unvollstandigen A 14 zwischen Magdeburg und dem Autobahnkreuz Schwerin In Ludwigslust treffen sich die Bundesstrassen B 5 und B 191 Bis zum 31 Dezember 2015 fuhrte auch noch die B 106 aus Richtung der A 24 in die Stadt Sie wurde wegen der Eroffnung der Autobahn zur Landesstrasse 72 herabgestuft Eisenbahn Bearbeiten nbsp Ludwigsluster BahnhofDer Bahnhof Ludwigslust liegt an der Hauptstrecke Berlin Hamburg und ist Ausgangspunkt der Bahnstrecken nach Wismar sowie nach Parchim Er hat die Preisklasse 4 und ist vor allem als Umsteigebahnhof von Bedeutung Ludwigslust ist daher ICE Halt insbesondere fur Reisende aus der Landeshauptstadt Schwerin in Richtung Berlin und Hamburg So halt der ICE z B morgens in Ludwigslust um zahlreiche Pendler in das 120 km entfernte Hamburg zu bringen Von Ludwigslust aus bestehen Zugverbindungen im Fernverkehr ICE nach Hamburg 3 4 taglich ca 40 Minuten ICE nach Berlin 3 4 taglich ca 1 Stunde IC EC nach Hamburg 4 taglich IC EC nach Berlin Dresden EC weiter bis Prag Budapest 4 taglich IC nach Schwerin Rostock 1 taglich im Sommer 2 pro Woche im Winter IC nach Magdeburg Leipzig 1 taglich im Sommer 2 pro Woche im Winter Nahverkehr RE 8 Wismar Schwerin Ludwigslust Nauen Berlin Hbf Flughafen BER zweistundlich RB 17 Wismar Schwerin Ludwigslust zweistundlich RB 14 Hagenow Hagenow Land Ludwigslust Parchim ein bis zweistundlich Die Personenbeforderung auf der Bahnstrecke nach Domitz die bis zur Zerstorung der Elbbrucke im Jahre 1945 weiter uber die Elbe nach Dannenberg und Uelzen fuhrte wurde 2000 eingestellt die Strecke im Jahr 2001 stillgelegt und in den folgenden Jahren abgebaut Mit der Linie 58 alternativ Linie 580 der Verkehrsgesellschaft Ludwigslust Parchim VLP wird zwischen Ludwigslust und Domitz eine direkte Busverbindung angeboten Bus Bearbeiten Busverbindungen von Ludwigslust in das Umland werden durch die Verkehrsgesellschaft Ludwigslust Parchim VLP durch die Zweigniederlassungen in Ludwigslust und Domitz durchgefuhrt Allgemeine Einrichtungen Bearbeiten nbsp Amtsgericht LudwigslustRathaus Ludwigslust Schlossstr 38 Ludwigslust Information Schlossstrasse 36 Bibliothek Ludwigslust Schlossstrasse 38 Amt Ludwigslust Land Landkreis Ludwigslust Parchim Polizeiinspektion PI und Polizeihauptrevier Ludwigslust Grabower Allee 2 c Freiwillige Feuerwehr Ludwigslust und Ortsfeuerwehren in Techentin Hornkaten Kummer und Glaisin Amtsgericht Ludwigslust Agentur fur Arbeit Deutsche Rentenversicherung Aussenstelle des Finanzamts Hagenow Zollamt Zebef Zentrum fur Bildung Erholung und Freizeit Alexandrinenplatz 1Bildung Bearbeiten nbsp Regionale Schule Peter Joseph LenneGrundschulen Fritz Reuter Grundschule Edith Stein Grundschule bis 2018 in Tragerschaft der Schweriner Bernostiftung Grundschule Techentin und Grundschule Kummer Peter Joseph Lenne Schule Regionalschule Goethe Gymnasium mit rund 800 Schulern und 55 Lehrern 24 Wirtschaftsgymnasium Berufliche Schule Allgemeine Forderschule Johann Heinrich Pestalozzi Schule zur individuellen Lebensbewaltigung Schule an der Bleiche Kreismusikschule Johann Matthias Sperger Kreisvolkshochschule VHS Kirchen Bearbeiten Evangelisch lutherische Stadtkirche Hofkirche mit Orgel von Friedrich Friese 1876 Evangelische Stiftskirche Katholische Kirche St Helena St AndreasSport Bearbeiten Eintracht Ludwigslust 1994 Horgeschadigten Sportverein Ludwigslust von 1990 Masamune e V fur Shotokan Karate Motorsportclub Ludwigslust von 1958 Post Sportverein Ludwigslust von 1950 PSV Handball Ludwigslust 1990 Schutzenverein Lindenstadt Ludwigslust SG 03 Ludwigslust Grabow von 2003 TSG Turn und Sport Gemeinschaft Ludwigslust von 1969 fruher BSG Einheit von 1948 Volley Tigers Ludwigslust von 2000Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Ludwigslust hat seit 1876 zehn Personen das Ehrenburgerrecht verliehen Hauptartikel Liste der Ehrenburger von Ludwigslust Sohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Friedrich Ludwig Aemilius Abel 1770 1842 Geiger Friedrich Ludwig zu Mecklenburg 1778 1819 Erbprinz zu Mecklenburg Erbgrossherzog von Mecklenburg in Mecklenburg Schwerin Mitglied aus dem Hause Mecklenburg Schwerin Gustav Wilhelm zu Mecklenburg 1781 1851 Angehoriger des gross herzoglichen Hauses von Mecklenburg Schwerin Rudolph Suhrlandt 1781 1862 Portratmaler und Lithograph Carl von Rantzau 1782 1851 mecklenburgischer Hofbeamter Georg Storzel 1782 1863 Jurist und Politiker Karl August Christian zu Mecklenburg 1782 1833 Herzog zu Mecklenburg russischer General Ludwig Dornbluth 1784 1857 Mediziner Charlotte Friederike zu Mecklenburg 1784 1840 Herzogin zu Mecklenburg Kronprinzessin von Danemark Adolf zu Mecklenburg 1785 1821 Herzog zu Mecklenburg Schwerin Paul Friedrich von Moltke 1786 1846 russischer Diplomat Franz Passow 1786 1833 Klassischer Philologe Karl Anton Philipp Braun 1788 1835 Oboist und Komponist Carl Johann Frese 1790 1873 Militarmediziner zuletzt Generalarzt Franz von Erdmann 1793 1862 Philologe und Orientalist Ludwig von Lutzow 1793 1872 mecklenburgischer Staatsmann und Politiker Friedrich Ludwig Abel 1794 1820 Geiger Pianist Musikpadagoge und Komponist Johann Leopold Abel 1795 1871 Komponist Pianist Violoncellist Geiger und Musikpadagoge Wilhelm Braun 1796 1867 Oboist und Komponist Adolf von Sell 1797 1891 mecklenburgischer General Diplomat und Hofbeamter Paul Friedrich 1800 1842 Grossherzog von Mecklenburg Alfons von Boddien 1802 1857 preussischer Offizier und Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Karl Prosch 1802 1876 Verwaltungsjurist und Politiker NLP MdR Marie zu Mecklenburg 1803 1862 Herzogin zu Mecklenburg durch Heirat Herzogin von Sachsen Altenburg Wilhelmine Suhrlandt 1803 1863 Lithographin Eduard Prosch 1804 1878 Verwaltungsjurist Intendant der grossherzoglichen Sammlungen in Mecklenburg Schwerin Franz Floerke 1811 1889 Burgermeister der Stadt Grabow Helene zu Mecklenburg 1814 1858 Prinzessin und durch Heirat Herzogin von Orleans und Chartres Wilhelm Benque 1814 1895 Landschaftsgartner und Gartenarchitekt Gustav von Boddien 1814 1870 Forstwirt Dichter und Zeichner Paul Rudolf von Bilguer 1815 1840 Schachmeister Ernst Gillmeister 1817 1887 Glasmaler Amalie Buchheim 1819 1902 Museumsleiterin Bernhard Vollrath von Bulow 1820 1864 mecklenburgischer Diplomat und Gesandter beim Bundestag des Deutschen Bundes in Frankfurt am Main Georg Carl Hahn 1822 1895 Lubecker Konservenfabrikant Ulrich von Klein 1822 1893 preussischer Generalmajor Friedrich Franz II 1823 1883 Grossherzog von Mecklenburg in Mecklenburg Schwerin 1842 1883 Luise zu Mecklenburg 1824 1859 Angehorige des grossherzoglichen Hauses Mecklenburg Schwerin durch Heirat Furstin Windisch Graetz Theodor Hahn 1824 1883 Apotheker Hydro und Diattherapeut Protagonist der vegetarischen Ernahrung Ida Masius 1824 1897 Mitbegrundung des ersten Kinderkrankenhauses in Mecklenburg Wilhelm zu Mecklenburg 1827 1879 preussischer General der Kavallerie Carl Suhrlandt 1828 1919 Maler Alexander von Bulow 1829 1901 Staatsminister in Mecklenburg Schwerin Paul von Detmering 1831 1918 preussischer Generalleutnant Otto Dorr 1831 1868 Maler Pauline Soltau 1833 1902 Geigerin und Malerin Adolf Zehlicke 1834 1904 Lehrer und Schriftsteller Julius Ehrke 1835 1899 Landschaftsmaler und Lehrer Dimitri von Vietinghoff 1836 1914 mecklenburgischer Offizier und Hofbeamter Jaspar von Bulow 1836 1878 Verwaltungsjurist und Hofmarschall von Mecklenburg Strelitz Eduard Ehrke 1837 1911 Landschaftsmaler und Ehrer Franz Benque 1841 1921 Fotograf Wilhelm von Sell 1842 1922 preussischer Generalmajor Ludwig Beissner 1843 1927 Botaniker Gotthilf Sellin 1844 1921 Lehrer und Autor August Franz von Rodde 1847 1927 preussischer Offizier zuletzt Generalmajor der Kavallerie Friedrich Franz III 1851 1897 Grossherzog von Mecklenburg in Mecklenburg Schwerin Bertha Clement 1852 1930 Schriftstellerin Paul Friedrich zu Mecklenburg 1852 1923 Herzog zu Mecklenburg General der Kavallerie Franz Wachter 1853 1923 Historiker und Archivar Marie zu Mecklenburg 1854 1920 Grossfurstin von Russland Julius Brauns 1857 1931 Stenograf und Systemerfinder Johannes Gillhoff 1861 1930 Lehrer Volkskundler und Schriftsteller in Glaisin geboren Fritz Wilhelm Emanuel Peters 1865 1932 Bauingenieur Heinrich Schumann 1869 1940 Lehrer und Politiker SPD MdHB Hamburger Senator Anton Gilsing 1875 1946 Politiker Zentrum CDU MdL Ottilie Kaysel 1875 1956 Malerin und Graphikerin Otto Eberhard 1875 1966 evangelischer Theologe und Religionspadagoge Werner Schultz 1878 1944 Internist und Hamatologe Heinrich Timm 1885 1917 Flugzeugkonstrukteur Paul Schwandt 1887 1920 Fliegerpilot Helmuth von Oertzen 1888 1952 Militarbeamter und Politiker CDU Verkehrsminister Thuringen Heinrich XXXVII Reuss zu Kostritz 1881 1964 Marineoffizier und Generalleutnant der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg Anny Mayer Knoop 1889 nach 1969 Schriftstellerin Gerhard Venzmer 1893 1986 Mediziner und Schriftsteller Erich Kastan 1898 1954 Fotograf Otto Maercker 1899 1978 evangelisch lutherischer Geistlicher Otto Karsten 1899 Politiker CDU und evangelischer Prediger Johann Ohde 1905 1953 Bauingenieur mit Schwerpunkt Geotechnik Christian Ludwig Herzog zu Mecklenburg 1912 1996 Adliger Chef des Hauses Mecklenburg Wend von Kalnein 1914 2007 Kunsthistoriker und Schriftsteller Sigelind von Platen 1914 1945 Schriftstellerin religioser Literatur Gunther Hillmann 1919 1976 Biochemiker Heinz F W Hinze 1921 2012 Publizist Renate Jessel 1923 2004 Illustratorin Harald Freiherr von Trosche 1924 Journalist Annelies Burmeister 1928 1988 Sangerin Klaus Krickeberg 1929 Statistiker Horst von Bassewitz 1932 2020 Architekt Fritz Jurss 1932 Altphilologe Walter Beltz 1935 2006 Religionswissenschaftler und Orientalist Eike Wolgast 1936 Historiker und Hochschullehrer Manfred Osten 1938 Autor und Kulturhistoriker Axel Hausmann 1939 2014 Physiker Hochschullehrer und Lokalhistoriker Alexandra von Berlichingen 1941 2023 Vorsitzende der Burgfestspiele Jagsthausen und Witwe von Roman Herzog Joachim Willhoft 1941 2015 Politiker SPD MdL Mecklenburg Vorpommern Uwe Beckmann 1941 2019 Maler und Grafiker Bernd Spier 1944 2017 Schlagersanger Wolf Dieter Zumpfort 1945 Politiker FDP MdB MdL Bodo Frundt 1945 2014 Filmjournalist Kurt Meyer 1945 Autor Christoph Biemann 1952 Autor Regisseur und Fernsehmoderator Helmut Holter 1953 Politiker Die Linke MdL Dieter Schumann 1953 Dokumentarfilmer Gudrun Petersdorff 1955 Malerin und Grafikerin Paul Friedrich Leopold 1956 Politiker CDU MdL Mecklenburg Vorpommern Astrid Eichler 1958 evangelische Theologin Pfarrerin Referentin und Autorin Gudrun Gartner 1958 Volleyballspielerin Hans Georg Beyer 1959 Informatiker und Hochschullehrer Maika Friemann Jennert 1964 Politikerin CDU MdL Johann Georg Jaeger 1965 Politiker Bundnis 90 Die Grunen Uwe Ludtke 1965 Fussballspieler Mario Naster 1965 Eishockeyspieler Andreas Zulow 1965 Boxer Birgit Jerschabek 1969 Langstreckenlauferin Angela Marquardt 1971 Politikerin PDS SPD MdB Bastian Reinhardt 1975 Fussballspieler Daniela Schulz 1982 Schauspielerin Ole Kruger 1983 Politiker Bundnis 90 Die Grunen Richard Erben 1987 SchauspielerPersonen die in Ludwigslust gewirkt haben Bearbeiten Alexander Petrowitsch Apsit 1880 1943 lettischer Kunstler Johann Georg Barca 1781 1826 Hofbaumeister Herbert Bartholomaus 1910 1973 Gebrauchsgrafiker und Maler Friedrich Ludwig Benda 1752 1792 Komponist Violinist Pianist Albrecht von Bodecker 1932 Graphiker Johann Joachim Busch 1720 1802 Architekt Helene von Bulow 1816 1890 Begrunderin und erste Oberin des Diakonissenmutterhauses Stift Bethlehem Eligio Celestino 1739 1812 Konzertmeister und Leiter der Hofkapelle Johann Dietrich Findorff 1722 1772 Hofmaler und Grafiker Franz Xaver Hammer 1741 1817 Gambist Violoncellist und Komponist der Hofkapelle Carl Hinstorff 1811 1882 Verleger betrieb von 1835 bis 1849 in Ludwigslust eine Druckerei Theodor Kliefoth 1810 1895 Theologe und Kirchenreformer Johannes Krabbe 1839 1901 Stiftsgeistlicher und Autor Friedrich Lenthe 1774 1851 Hofmaler Louis Massonneau 1766 1848 Konzertmeister Friedrich von Rauch 1855 1935 Oberstleutnant und 1897 98 Kommandeur des Ludwigsluster 1 Grossherzoglich Mecklenburgischen Dragoner Regiments Nr 17 spater General der Kavallerie Felicitas Agnesia Ritz 1757 1835 Sangerin Sopran Antonio Rosetti 1750 1792 Komponist und Leiter der Hofkapelle Hermann Schepler 1911 1993 Maler und Grafiker Christian Ludwig Seehas 1753 1802 Hofmaler Johannes Matthias Sperger 1750 1812 Komponist und Kontrabassist der Hofkapelle Johann Heinrich Suhrlandt 1742 1827 Hofmaler Rudolf Tarnow 1867 1933 niederdeutscher Dichter August Lehr 1871 1921 Radrennfahrer Bruno Theek 1891 1990 Stadtpfarrer in Ludwigslust 1945 kommissarischer Burgermeister Carl August Friedrich Westenholz 1736 1789 Konzertmeister und Direktor der Hofkapelle sowie spater Hofkapellmeister Sophia Maria Westenholz 1759 1838 Hofsangerin und Mitglied der Hofkapelle Leontine von Winterfeld Platen 1883 1960 Schriftstellerin Johann Wilhelm Matthias Wohler 1781 1873 Hofsanger und Organist an der HofkircheLiteratur alphabetisch sortiert BearbeitenNorbert Ertner Ludwigslust Stadtbildverlag Leipzig 2001 ISBN 3 934572 27 8 Astrid Kloock Ludwigslust Einst und Jetzt 53 Verlag fur Berlin Brandenburg Berlin 2018 ISBN 978 3 947215 18 8 Renate Kruger Ludwigslust Eine kulturhistorische Skizze Ernst Wahlmann Verlag Schwerin 1970 Renate Kruger Ludwigslust Konrad Reich Verlag Rostock 1990 ISBN 3 86167 018 6 Walter Ohle Schwerin Ludwigslust Kunstgeschichtliche Stadtebucher E A Seemann Verlag Leipzig 1960 S 109 145 Stadt Ludwigslust Hrsg Sylvia Bottcher Redaktion Wege zur Stadt 125 Jahre Ludwigslust Ludwigslust 2001 OCLC 248046871 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ludwigslust Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Ludwigslust Reisefuhrer Literatur uber Ludwigslust in der Landesbibliographie MV Website der Stadt LudwigslustEinzelnachweise Bearbeiten Statistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise Amter und Gemeinden 2022 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011 Hilfe dazu a b c d Hauptsatzung der Stadt Ludwigslust Memento des Originals vom 29 August 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stadtludwigslust de Geodatenviewer des Amtes fur Geoinformation Vermessungs und Katasterwesen Mecklenburg Vorpommern Hinweise Mecklenburgisches Urkundenbuch Band III Urkunde Nr 2301 Digitalisat Theater Geschichte mit Abbildung bei svz de a b Otto Busing Das Staatsrecht der Grossherzogthumer Mecklenburg Schwerin und Mecklenburg Strelitz In Das Staatsrecht von Mecklenburg Schwerin Mecklenburg Strelitz Oldenburg Braunschweig Anhalt Waldeck Schaumburg Lippe Lippe Handbuch des oeffentlichen Rechts der Gegenwart in Monographien Band 3 Das Staatsrecht des Deutschen Reiches und der deutschen Staaten II Teil Halbbd 2 Abtheilung 1 Heinrich Marquardsen Hrsg Mohr Freiburg im Breisgau Tubingen 1884 S 3 72 hier S 23 Bombenopfer auf Friedhof Ludwigslust Antrag der SPD Fraktion Eindammung der Klimakrise Aufgabe von hochster Prioritat abgerufen am 17 Mai 2019 Stadt Ludwigslust Ludwigslust erklart Klimanotstand abgerufen am 17 Mai 2019 Ludwigsluster Stadtvertreter rufen Klimanotstand aus abgerufen am 17 Mai 2019 a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2005 Bevolkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden in Mecklenburg Vorpommern Statistischer Bericht A I des Statistischen Amtes Mecklenburg Vorpommern Memento des Originals vom 9 Juli 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www laiv mv de Politik amp Verwaltung Verwaltungswegweiser auf stadtludwigslust de abgerufen am 23 November 2019 Burgermeisterin Billerbeck wirft das Handtuch In Schweriner Volkszeitung 17 Dezember 2009 Burgermeisterwahl in Ludwigslust Reinhard Mach gewinnt knapp In Schweriner Volkszeitung 10 Juni 2018 Eintrag uber die Stadtepartnerschaften auf der Homepage der Stadt Ludwigslust Abgerufen am 31 Marz 2019 22 34 Brandstifter zundeln in historischer Altstadt Nicht mehr online verfugbar In Ostsee Zeitung 13 Marz 2011 archiviert vom Original am 6 September 2012 abgerufen am 6 Dezember 2012 Drucksache 2 2880 des Landtages Mecklenburg Vorpommern 11 August 1997 S 137 Deutsch Russisches Museum Berlin Karlshorst Sowjetische Kriegsgraberstatten in Deutschland abgerufen am 20 November 2015 Katharina Hennes Die letzten Tage im Alstom Werk In Schweriner Volkszeitung 18 Marz 2017 abgerufen am 27 Juni 2017 KOEN Stahl und Behalterbau Ludwigslust Zukunft von SBL ungewiss svz de Abgerufen am 21 November 2019 Rohre Profile Stangen sagen Kaltkreissagen Kaltsagen Rattunde Abgerufen am 21 November 2019 Zwei Schulen in Mecklenburg Vorpommern wegen Covid 19 geschlossenStadte und Gemeinden im Landkreis Ludwigslust Parchim Alt Krenzlin Alt Zachun Balow Bandenitz Banzkow Barkhagen Barnin Belsch Bengerstorf Besitz Blankenberg Blievenstorf Bobzin Boizenburg Elbe Borkow Brahlstorf Brenz Bresegard bei Eldena Bresegard bei Picher Bruel Brunow Bulow Cambs Crivitz Dabel Dambeck Demen Dersenow Dobbertin Dobin am See Domitz Domsuhl Dummer Eldena Friedrichsruhe Gallin Gallin 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von Ludwigslust Glaisin Hornkaten Kummer Ludwigslust Niendorf Weselsdorf Techentin Normdaten Geografikum GND 4111413 9 lobid OGND AKS VIAF 235521078 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwigslust amp oldid 237411175