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Helmut Holter 22 Mai 1953 in Ludwigslust ist ein deutscher Politiker Die Linke Er war von 2017 bis 2020 Minister fur Bildung Jugend und Sport im Freistaat Thuringen im Kabinett Ramelow I und war im Amtsjahr 2018 Prasident der Kultusministerkonferenz 1 Am 4 Marz 2020 wurde er im Kabinett Ramelow II erneut zum Minister seines bisherigen Ministeriums ernannt Helmut Holter 2022 source source source source source source source Helmut Holter 2013Zuvor war er von 1998 bis 2006 Minister fur Arbeit und Bau des Landes Mecklenburg Vorpommern sowie von 2009 bis 2016 Vorsitzender der Linken Fraktion im Landtag von Mecklenburg Vorpommern Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1971 in Halle Saale absolvierte Holter ein Studium am Moskauer Institut fur Bauwesen das er 1976 als Diplom Ingenieur fur Betontechnologie beendete Danach war er als Technologe und ab 1979 als Produktionsleiter im VEB Beton Nord in Milmersdorf tatig Von 1981 bis 1985 war er hier Sekretar der SED Betriebsorganisation 1985 begann er ein postgraduales Studium an der Parteihochschule der KPdSU in Moskau das er 1987 als Diplom Gesellschaftswissenschaftler abschloss Anschliessend war er bis 1989 in der Abteilung Bau Verkehr Energie bei der SED Bezirksleitung Neubrandenburg tatig Helmut Holter ist in zweiter Ehe verheiratet und hat zwei Tochter Seine Frau Karin stammt aus Armenien 2 Holter dazu Weil ich kein Armenisch spreche ist unsere Sprache Russisch 3 Partei Bearbeiten1973 wurde Holter Mitglied der SED Von 1991 bis 2001 war er Landesvorsitzender der PDS in Mecklenburg Vorpommern sowie von 2000 bis 2002 Mitglied des PDS Parteivorstandes 2016 fuhrte Holter wie bereits 2011 Die Linke als Spitzenkandidat in den Landtagswahlkampf 4 Abgeordneter BearbeitenVom November 1994 bis zur Niederlegung seines Mandates am 31 Dezember 2002 war Holter Mitglied des Landtages von Mecklenburg Vorpommern Bei der Landtagswahl 2006 wurde Holter erneut in den Landtag gewahlt Von 2006 bis 2009 war er stellvertretender Vorsitzender der Fraktion Die Linke bevor er im April 2009 Fraktionsvorsitzender wurde Im Zusammenhang mit seiner Ernennung zum Minister in Thuringen legte er zum 16 August 2017 erneut sein Landtagsmandat nieder Holter zog stets uber die Landesliste in den Landtag ein 2006 nahm er den Listenplatz 4 ein 2011 und 2016 fuhrte er die Liste an Holter kandidierte 2006 2011 und 2016 auch um ein Direktmandat im Landtagswahlkreis Schwerin II wobei er jedes Mal am SPD Abgeordneten Jorg Heydorn scheiterte Offentliche Amter Bearbeiten nbsp Holter in seiner Funktion als Minister fur Bildung Jugend und Sport beim Rennrodel Weltcup 2020 in Oberhof mit Anna Berreiter Tobias Wendl Tobias Arlt und Maskottchen Schneemann FlockeNach der Landtagswahl 1998 wurde er am 3 November 1998 als Minister fur Arbeit und Bau sowie als Stellvertreter des Ministerprasidenten in die von Ministerprasident Harald Ringstorff SPD gefuhrte Landesregierung von Mecklenburg Vorpommern berufen Ab dem 6 November 2002 war er Minister fur Arbeit Bau und Landesentwicklung des Landes Mecklenburg Vorpommern Nachdem die SPD nach der Landtagswahl 2006 eine Koalition mit der CDU einging schied Holter am 7 November 2006 aus dem Amt Nach dem Rucktritt der Thuringer Bildungsministerin Birgit Klaubert benannte Ministerprasident Bodo Ramelow Holter als designierten Nachfolger 5 6 Seine Vereidigung fand am 17 August 2017 statt 7 Siehe auch BearbeitenKabinett Ringstorff I Kabinett Ringstorff II Kabinett Ramelow I Kabinett Ramelow IILiteratur BearbeitenHelmut Muller Enbergs Holter Helmut In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Helmut Holter Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Helmut Holter in der Landesbibliographie MV Biographie auf der Website des Landtags von Mecklenburg VorpommernEinzelnachweise Bearbeiten Festveranstaltung 70 Jahre Kultusministerkonferenz und Prasidentschaftsubergabe 2018 In kmk org Abgerufen am 15 Januar 2018 Helmut das war ein Witz von Annette Bruhns Der Spiegel 8 November 1998 Regierung Erfurt Minister mit Russland Bezug Ich bin vollkommen enttauscht 2 Marz 2022 dpa SZ Die Linke bestimmt Kandidaten fur Landtagswahl In NDR 1 Radio MV 10 Januar 2016 abgerufen am 18 Marz 2016 Birgit Klaubert legt ihr Amt nieder Memento vom 7 Juli 2017 im Internet Archive In mdr de Abgerufen am 4 Juli 2017 Holter wird Bildungsminister in Thuringen In welt de 4 Juli 2017 Helmut Holter als neuer Bildungsminister vereidigt Freistaat Thuringen 17 August 2017 abgerufen am 17 August 2017 Kabinett des Landes Thuringen Kabinett Ramelow IIMinisterprasident Bodo Ramelow Erster Stellvertreter Georg Maier zweiter Stellvertreter Bernhard Stengele Landesminister Helmut Holter Bildung Heike Taubert Finanzen Georg Maier Inneres Doreen Denstadt Justiz Benjamin Immanuel Hoff Kultur Susanna Karawanskij Infrastruktur Landwirtschaft Heike Werner Soziales Bernhard Stengele Umwelt Wolfgang Tiefensee Wirtschaft Amtierende Kultusminister der Lander der Bundesrepublik Deutschland Theresa Schopper Baden Wurttemberg Anna Stolz Bayern Katharina Gunther Wunsch Berlin Steffen Freiberg Brandenburg Sascha Karolin Aulepp Bremen Ties Rabe Hamburg Ralph Alexander Lorz Hessen Simone Oldenburg Mecklenburg Vorpommern Julia Willie Hamburg Niedersachsen Dorothee Feller Nordrhein Westfalen Stefanie Hubig Rheinland Pfalz Christine Streichert Clivot Saarland Christian Piwarz Sachsen Eva Feussner Sachsen Anhalt Karin Prien Schleswig Holstein Helmut Holter Thuringen Siehe auch Liste der amtierenden deutschen LandeskultusministerKultusminister des Landes und des Freistaats Thuringen 1920 1952 Arnold Paulssen Max Greil Richard Leutheusser Arnold Paulssen Wilhelm Frick Wilhelm Kastner Fritz Wachtler Walter Wolf Marie Torhorst Isolde Oschmann Seit 1990 Christine Lieberknecht 1990 1992 Dieter Althaus 1992 1999 Michael Krapp 1999 2004 Jens Goebel 2004 2008 Bernward Muller 2008 2009 Christoph Matschie 2009 2014 Birgit Klaubert 2014 2017 Helmut Holter seit 2017 Vorsitzende bzw Prasidenten der Kultusministerkonferenz Theodor Bauerle Erwin Stein Albert Sauer Adolf Grimme Alois Hundhammer Adolf Susterhenn Alois Hundhammer Heinrich Landahl Albert Sauer Richard Voigt Christine Teusch Willy Dehnkamp Wilhelm Simpfendorfer Arno Hennig Eduard Orth Edo Osterloh Joachim Tiburtius Theodor Maunz Heinrich Landahl Richard Voigt Willy Dehnkamp Paul Mikat Wilhelm Hahn Ernst Schutte Claus Joachim von Heydebreck Werner Scherer Carl Heinz Evers Bernhard Vogel Hans Maier Reinhard Philipp Moritz Thape Jurgen Girgensohn Joist Grolle Wilhelm Hahn Hans Krollmann Walter Braun Josef Jochem Peter Glotz Hanna Renate Laurien Georg Golter Hans Maier Joist Grolle Georg Berndt Oschatz Hans Schwier Horst Werner Franke Helmut Engler Wolfgang Gerhardt Georg Golter Eva Ruhmkorf Marianne Tidick Manfred Erhardt Diether Breitenbach Steffie Schnoor Hans Zehetmair Rosemarie Raab Karl Heinz Reck Rolf Wernstedt Anke Brunn Gabriele Behler Hans Joachim Meyer Willi Lemke Annette Schavan Dagmar Schipanski Karin Wolff Doris Ahnen Johanna Wanka Ute Erdsiek Rave Jurgen Zollner Annegret Kramp Karrenbauer Henry Tesch Ludwig Spaenle Bernd Althusmann Ties Rabe Stephan Dorgerloh Sylvia Lohrmann Brunhild Kurth Claudia Bogedan Susanne Eisenmann Helmut Holter Ralph Alexander Lorz Stefanie Hubig Britta Ernst Karin Prien Astrid Sabine Busse Katharina Gunther Wunsch Normdaten Person GND 124958923 lobid OGND AKS VIAF 40325570 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holter HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker Die Linke MdLGEBURTSDATUM 22 Mai 1953GEBURTSORT Ludwigslust Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Holter amp oldid 228517114