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Jens Goebel 11 Januar 1952 in Jena ist ein deutscher Mathematiker und Politiker DSU CDU Er war von 2004 bis 2008 Kultusminister des Freistaates Thuringen Jens Gobel Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Politik 2 1 DSU 2 2 CDU 2 3 Offentliche Amter 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenVon 1970 bis 1975 studierte Goebel Mathematik im polnischen Lublin und war anschliessend als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH Ilmenau tatig bis 1990 1981 promovierte er zum Dr rer nat Von 1991 bis 1999 war er Professor an der Fachhochschule Schmalkalden Seit 1993 war er deren Rektor Nach seinem Ausstieg aus der Politik kehrte er zuruck an die TH Ilmenau und war seitdem in der Fakultat Maschinenbau als Dozent tatig Seit 2018 befindet er sich im Ruhestand Politik BearbeitenDSU Bearbeiten Seit der Wende ist Jens Goebel politisch tatig Zunachst war er Mitglied der DSU und gehorte von 1990 bis 1994 deren Bundesvorstand an Zudem war Jens Goebel im Zeitraum von Marz 1990 bis 1992 als hauptberuflicher Geschaftsfuhrer des DSU Landesverbandes Thuringen und als enger Mitarbeiter des damaligen DSU Landesvorsitzenden des Volkskammer und kurzzeitigen Bundestagsabgeordneten sowie Vertriebenenpolitikers Paul Latussek spater Vizeprasident des Bund der Vertriebenen BdV sowie des aus Munchen von der CSU zur DSU Thuringen abgesandten Wirtschaftspolitikers und Unternehmers Armin K Haas vormals Vertreter der Hanns Seidel Stiftung in Washington D C USA in der DSU Landesgeschaftsstelle Thuringen in Erfurt tatig Im Politisch Beratenden Ausschuss zur Bildung des Landes Thuringen dem Vorlaufer des Thuringer Landtages in der Wendephase zwischen Marz 1990 und der Wiedervereinigung vertrat Jens Goebel neben Paul Latussek die DSU und trat dort fur die Ubernahme konservativer CSU Positionen in den Verfassungsentwurf fur das Land spater Freistaat Thuringen ein CDU Bearbeiten Seit 1998 ist Goebel Mitglied der CDU und vertrat von 1999 bis 2009 den Wahlkreis Schmalkalden Meiningen II als direkt gewahlter Abgeordneter im Thuringer Landtag Bei der Landtagswahl 2009 verlor er wahrend die CDU bei den Zweitstimmen deutlich vorn lag sein Direktmandat an Manfred Hellmann Die Linke 1 Auf der CDU Landesliste hatte Platz 20 fur Goebel nicht zur Wiederwahl gereicht Offentliche Amter Bearbeiten Am 8 Juli 2004 wurde Goebel neuer Thuringer Kultusminister In dieser Funktion war er fur Kurzungen der offentlichen Kulturforderung in Thuringen zustandig die besonders auch die Theater trafen Dafur musste er erhebliche Kritik von einigen Vertretern der Offentlichkeit hinnehmen Im Rahmen einer Kabinettsumbildung die am 23 April 2008 angekundigt wurde schied Goebel aus dem Kabinett aus 2 3 Als Nachfolger Goebels war Peter Krause vorgesehen der jedoch nach anhaltenden Diskussionen um seine Person wenige Tage vor dem geplanten Amtsantritt seinen Verzicht auf das Ministeramt bekannt gab 4 Neuer Kultusminister wurde schliesslich Bernward Muller der am 8 Mai 2008 vereidigt wurde Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jens Goebel Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Wahlkreisergebnis beim Landeswahlleiter Althaus gibt Kabinettumbildung bekannt Memento des Originals vom 15 Mai 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www thueringen de thueringen de 23 April 2008 Althaus tauscht sechs Minister aus Mitteldeutsche Zeitung 23 April 2008 abgerufen am 26 Juni 2021 Krause verzichtet auf Amt des Kultusministers faz net 5 Mai 2008 Kultusminister des Landes und des Freistaats Thuringen 1920 1952 Arnold Paulssen Max Greil Richard Leutheusser Arnold Paulssen Wilhelm Frick Wilhelm Kastner Fritz Wachtler Walter Wolf Marie Torhorst Isolde Oschmann Seit 1990 Christine Lieberknecht 1990 1992 Dieter Althaus 1992 1999 Michael Krapp 1999 2004 Jens Goebel 2004 2008 Bernward Muller 2008 2009 Christoph Matschie 2009 2014 Birgit Klaubert 2014 2017 Helmut Holter seit 2017 Normdaten Person GND 130356751 lobid OGND AKS VIAF 74957681 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Goebel JensKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 11 Januar 1952GEBURTSORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jens Goebel amp oldid 214271223