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Michael Krapp 22 November 1944 in Gera ist ein ehemaliger deutscher Politiker CDU Von 1999 bis 2004 amtierte er als Kultusminister des Freistaates Thuringen Werdegang BearbeitenNach dem Studium der Allgemeinen und Theoretischen Elektrotechnik an der TH Ilmenau von 1963 bis 1969 war Michael Krapp Assistent am Institut fur Technische Informatik an der TH Ilmenau 1974 wurde er zum Dr Ing auf dem Gebiet der Technischen Informatik promoviert Von 1979 bis 1983 war er im Kombinat Robotron mit Industrierobotersteuerungen und Rechnerarchitekturen befasst 1982 habilitierte er sich zum Dr Ing habil Von 1983 bis 1990 arbeitete Krapp als Dozent am Institut fur Technische Informatik der TH spater TU Ilmenau ab 2004 als Honorarprofessor 1982 trat Krapp der CDU der DDR bei Nach der Deutschen Wiedervereinigung und Wiedererrichtung des Landes Thuringen war er ab dem 25 Oktober 1990 Mitglied des Thuringer Landtags gewahlt im Landtagswahlkreis Ilmenau I schied aber bereits Anfang 1991 aus dem Landesparlament aus um die Position des Staatssekretars und Chefs der Thuringer Staatskanzlei wahrzunehmen Am 1 Oktober 1999 wurde Krapp von Ministerprasident Bernhard Vogel CDU zum Thuringer Kultusminister ernannt und zog bei der Landtagswahl 2004 schliesslich mit einem Direktmandat im Wahlkreis Hildburghausen I 1 wieder in den Thuringer Landtag ein Am 8 Juli 2004 schied Krapp aus dem Amt des Kultusministers seine Landtagskarriere endete am 28 September 2009 nachdem er sein Direktmandat bei der Landtagswahl 2009 an Tilo Kummer Die Linke verloren hatte 2 Krapp ist Vorsitzender des Thuringer Landesverbandes des Volksbundes Deutsche Kriegsgraberfursorge Einzelnachweise Bearbeiten Wahlen im Freistaat Thuringen In Landtagswahl 2004 in Thuringen endgultiges Ergebnis Thuringer Landesamt fur Statistik abgerufen am 5 November 2019 Wahlen im Freistaat Thuringen In Landtagswahl 2009 in Thuringen endgultiges Ergebnis Thuringer Landesamt fur Statistik abgerufen am 5 November 2019 Kultusminister des Landes und des Freistaats Thuringen 1920 1952 Arnold Paulssen Max Greil Richard Leutheusser Arnold Paulssen Wilhelm Frick Wilhelm Kastner Fritz Wachtler Walter Wolf Marie Torhorst Isolde Oschmann Seit 1990 Christine Lieberknecht 1990 1992 Dieter Althaus 1992 1999 Michael Krapp 1999 2004 Jens Goebel 2004 2008 Bernward Muller 2008 2009 Christoph Matschie 2009 2014 Birgit Klaubert 2014 2017 Helmut Holter seit 2017 Normdaten Person GND 133444945 lobid OGND AKS VIAF 6122666 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krapp MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 22 November 1944GEBURTSORT Gera Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Krapp amp oldid 215995611