www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel bezieht sich auf die 1990 gegrundete Deutsche Soziale Union Fur die 1956 bis 1962 bestehende Partei Deutsch Soziale Union siehe Deutsch Soziale Union Die Deutsche Soziale Union Kurzbezeichnung DSU ist eine rechtskonservative Kleinpartei in Deutschland In der Wendezeit 1989 1990 war sie als Teil des Wahlbundnisses Allianz fur Deutschland an der letzten DDR Regierung beteiligt Nach 1990 erzielte die Partei bei uberregionalen Wahlen nur noch Ergebnisse unter 1 Gegenwartig ist sie nur noch kommunalpolitisch aktiv vor allem im sachsischen Vogtlandkreis Der langjahrige Bundesvorsitzende Roberto Rink trat dort 2022 mit Unterstutzung der AfD als Landratskandidat an und erhielt im zweiten Wahlgang 26 der Stimmen Deutsche Soziale UnionPartei vorsitzender Roberto RinkStell vertretende Vorsitzende Gert Zetzsche 1 Stellvertreter Joachim Fischer 2 Stellvertreter 1 Bundes schatz meister Ursula Eisert 1 Ehren vorsitzender Theo Waigel 1990 1993 2 3 Alexander von Waldow 2005 2014 4 Grundung 20 Januar 1990Grundungs ort LeipzigHaupt sitz BundesgeschaftsstelleDorfstrasse 4308233 Treuen 5 Aus richtung RechtskonservativismusRechtspopulismusNationalliberalismusWirtschaftsliberalismusEU SkeptizismusAntikommunismusFarbe n blau und grunBundestagssitze keineSitze in Landtagen keineStaatliche Zuschusse keineMitglieder zahl ca 1060 2007 6 Mindest alter 16 JahreWebsite www dsu deutschland de Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltliches Profil 2 Struktur 2 1 Bundesvorstand 2 2 Landesverbande 3 Geschichte 3 1 Grundung und Wendezeit in der DDR 3 2 Nach der deutschen Wiedervereinigung 3 3 Entwicklung seit 1995 3 3 1 Bundnisse mit Kleinparteien 3 3 2 Probleme in der Ara Schill 3 3 3 Absage an Zusammenarbeit mit der NPD 3 3 4 Bundnisbemuhungen 3 3 5 Weitere Entwicklung 3 3 6 Zusammenarbeit mit der AfD 3 4 Kommunale Mandate 4 Bundesvorsitzende 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseInhaltliches Profil BearbeitenIn ihrem 2006 beschlossenen aktuellen Programm bezeichnet sich die Partei als nationale konservative und soziale Kraft 7 und ihre Grundprinzipien als burgernah wertkonservativ christlich abendlandisch freiheitlich wertorientiert und patriotisch Darin bekennt sich die DSU nach eigenen Angaben zur Achtung und dem Schutz der Wurde eines jeden Menschen der Gleichberechtigung von Mann und Frau und fordert ein grundsatzliches Abtreibungsverbot Die Partei strebt ein weitgehendes Mass an individueller Freiheit an fordert deshalb Entburokratisierung und generell weniger Staat mehr Freiheit Zugleich beklagt sie einen vermeintlichen Kriminalitatsanstieg insbesondere durch auslandische Banden und fordert hartere Strafen fur Drogendelikte auch fur Suchtkranke Die Rauschgiftsuchtigen sind aber nicht nur deren Opfer sondern zum Teil auch durch eigene Schuld in Abhangigkeit geraten Wegen der Beschaffungskriminalitat sind sie eine Gefahr fur die Bevolkerung 8 Das Selbstverantwortungs und Subsidiaritatsprinzip in der Gesellschaft soll gestarkt Leistungswillen und Initiative anerkannt und gefordert werden Nach Uberzeugung der DSU sichert das Eigentum den Freiheitsraum des einzelnen fur eine individuelle und eigenverantwortliche Lebensgestaltung Die DSU pladiert fur ein weitreichendes Recht auf Meinungs und Informationsfreiheit Der Datenschutz musse jedoch zuruckstehen wenn es der Aufklarung oder auch vorbeugenden Bekampfung von Straftaten diene 8 Die Partei fordert eine Wiedergutmachung des in der DDR begangenen Unrechts und wendet sich gegen mangelnde antikommunistische Standfestigkeit dabei befurwortet sie nach eigenen Angaben das Prinzip der wehrhaften Demokratie 7 Die Partei spricht sich in ihrem Parteiprogramm gegen eine ungeregelte Zuwanderung nach Deutschland aus und lehnt ein allgemeines Wahlrecht fur Auslander ab das ihrer Meinung nach nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sei Aussenpolitisch bekennt sich die DSU zur transatlantischen Partnerschaft Deutschlands und der Mitgliedschaft des Landes in der NATO Sie spricht sich fur eine weltweite atomare Abrustung und die ausschliessliche Verwendung der Bundeswehr fur die Verteidigung aus Sie tritt fur die Wehrpflicht ein betont aber auch die Achtung der Verweigerung derselben wofur ein Ersatzdienst zu leisten sein soll 9 Die Partei bekennt sich gemass ihrer Grundsatze zum Aufbau eines friedlichen wirtschaftlich starken und stabilen Europa steht jedoch dem aktuellen Zustand der Europaischen Union die sie als sogenannte EU 10 bezeichnet skeptisch gegenuber Sie strebt ein Europa der Vaterlander als Bundnis souveraner Nationalstaaten an des Weiteren wird aber eine weitere Verlagerung von Kompetenzen an supranationale Institutionen abgelehnt und die Ruckkehr zu nationalen Wahrungen statt des Euro gefordert 7 Struktur BearbeitenBundesvorstand Bearbeiten Vorsitzender Roberto RinkStellvertretende Vorsitzende Gert Zetzsche 1 Stellvertreter Joachim Fischer 2 Stellvertreter Schatzmeister Ursula EisertStellvertretender Schatzmeister Claudia Rossmann KansorraBundesschriftfuhrer Joachim NothdurftStellvertretender Bundesschriftfuhrer Claudia HennebachBeisitzer Peter Berauer Matthias Brecht Roland Diesener Ulrich Gruschwitz Karl Heinz Gundlach Holger SchuhmannLandesverbande Bearbeiten Landesverbande der DSU bestehen in Brandenburg Sachsen Sachsen Anhalt und Baden Wurttemberg 11 Der sachsische Landesverband ist mit rund 60 Mitgliedern der mitgliederstarkste Landesvorsitzender in Sachsen ist Joachim Fischer Landesvorsitzender in Baden Wurttemberg ist der stellvertretende Bundesvorsitzende Alexander Schonath 12 Bei der Grundung der DSU am 20 Januar 1990 in Leipzig wurde auch ein Landesverband Berlin gegrundet dessen 1 Vorsitzender Stefan Sabottka war Er war auch Mitbegrunder der DSU Landesverband Vorsitzender Grundungsdatum Mitgliederzahl Ergebnis der letzten Wahl des Landesparlaments 13 14 Ergebnis der Bundestagswahl 2017 Ergebnis der Europawahl 2014 nbsp Baden Wurttemberg Alexander Schonath 2010 keine Angabe Stand 2014 n a n a n a nbsp Sachsen Joachim Fischer 1990 110 Stand 2014 n D 2019 n E Rink 15 n a nbsp Sachsen Anhalt N N 1990 keine Angabe n a 2016 n a n a nbsp Thuringen Karl Heinz Gundlach 1990 keine Angabe n a 2014 n a n a Legenden a nicht angetreten n D nur mit Direktkandidaten angetreten n E nur mit Einzelbewerbern angetretenDer Jugendverband der DSU war in den 1990er Jahren die Junge Soziale Union 16 deren organisatorischen Schwerpunkt der Freistaat Sachsen bildete Geschichte BearbeitenWahlergebnisse der DSUWahl Volkskammerwahl 1990 6 3 17 Bundestagswahl 1990 0 2 18 Sachsen 1990 3 6 19 Sachsen Anhalt 1990 1 7 20 Thuringen 1990 3 3 21 Mecklenburg Vorpommern 1990 0 8 22 Brandenburg 1990 1 0 23 Berlin 1990 0 2 24 Sachsen 1994 0 6 19 Sachsen Anhalt 1994 0 2 20 Thuringen 1994 0 2 21 Brandenburg 1994 0 2 25 Europawahl 1994 0 2 26 Sachsen 1999 0 4 19 Thuringen 1999 0 2 27 Sachsen 2004 0 5 19 Sachsen Anhalt 2006 0 3 20 28 Sachsen 2009 0 2 19 29 Sachsen 2014 0 2 19 Grundung und Wendezeit in der DDR Bearbeiten Die Partei wurde in der DDR am 20 Januar 1990 in Leipzig im Gasthaus Goldene Krone gegrundet Zu den Grundungsgruppierungen zahlten zwolf christliche liberale und burgerlich konservative Oppositionsgruppen 30 Diese waren die CSPD Christlich soziale Partei Deutschlands der der erste DSU Vorsitzende Hans Wilhelm Ebeling angehorte Forumpartei Fortschrittliche Volkspartei CSU DSU Freie Demokratische Union Sozialburgerliche Union Deutsche Freiheitsunion Vereinigte Union Sachsen CDSU Deutsche Friedensunion Thuringische Friedensunion und Thuringische Forumspartei Mit der Namenswahl zeigte man bereits die gewunschte politische Nahe zur bayerischen CSU an 31 32 nbsp Kundgebung der Allianz fur DeutschlandZur Volkskammerwahl am 18 Marz 1990 ging sie zusammen mit der CDU und dem Demokratischen Aufbruch DA das Wahlbundnis Allianz fur Deutschland ein 33 das die Wahl gewann Die DSU erreichte 6 3 und 25 Sitze und bildete nach der Wahl eine eigene Fraktion Es zeigte sich ein deutliches Sud Nord Gefalle In den Bezirken Karl Marx Stadt 14 8 Dresden 13 8 und Leipzig 10 1 erzielte die DSU zweistellige Ergebnisse und schnitt auch in den Bezirken Suhl und Erfurt uberdurchschnittlich ab Insbesondere in den nordlichen Bezirken erreichte sie dagegen nur zwischen 2 und 3 der Stimmen Spitzenkandidat der DSU zur Volkskammerwahl war der damalige stellvertretende Parteivorsitzende Hansjoachim Walther 34 der anschliessend DSU Fraktionschef in der Volkskammer wurde 35 nbsp Unterzeichnung der Koalitionsvereinbarungen zwischen den Fraktionen der CDU der DSU dem DA den Liberalen FDP BFD F D P und der SPD nbsp Peter Michael Diestel 1990 stellvertretender Ministerprasident und Innenminister der letzten Regierung der DDRNach der Wahl beteiligte sich die Partei an der letzten DDR Regierung Mit Peter Michael Diestel stellte sie den stellvertretenden Ministerprasidenten und Innenminister der letzten DDR Regierung Hans Wilhelm Ebeling wurde Minister fur wirtschaftliche Zusammenarbeit Beide Minister traten jedoch am 30 Juni 1990 aus der DSU aus so dass die DSU fortan nicht mehr im Ministerrat der DDR vertreten war Bis zur Auflosung der Volkskammer schrumpfte die DSU Fraktion insgesamt um 3 Sitze auf 22 36 In der Volkskammer beantragte die DSU regelmassig den sofortigen Beitritt zum Geltungsbereich des Grundgesetzes Am Ende der 11 Wahlperiode stellte die DSU ab dem 3 Oktober 1990 mit den Volkskammerabgeordneten Stefan Gottschall Jurgen Haschke Sabine Landgraf Thomas Schmidt Joachim Schmiele Andreas Steiner Frank Tiesler und Hansjoachim Walther acht Mitglieder des Deutschen Bundestages die sich allesamt der Unionsfraktion anschlossen Nach der deutschen Wiedervereinigung Bearbeiten Der CSU Politiker Peter Gauweiler hatte unter anderem im Landesvorstand der CSU die Idee vorgetragen mit Hilfe eines Ablegers in der DDR die CSU zu erweitern Eine Rolle spielte dabei die bereits von Franz Josef Strauss propagierte Idee einer solchen vierten Partei ausserhalb Bayerns 37 Die CSU unterstutzte die DSU massiv wahrend die CDU sich allgemein der Allianz fur Deutschland zugewandt hatte 37 Ein prominenter Berater der DSU war der ZDF Fernsehmoderator und Journalist Gerhard Lowenthal Dieser verfasste grosse Teile der Programmatik fur den anstehenden Wahlkampf zum ersten gesamtdeutschen Bundestag Daruber hinaus beriet er den DSU Vorstand bei den Vertragsverhandlungen mit der CDU im Vorfeld der Begrundung der spater siegreichen Allianz fur Deutschland Er wollte eine konservative Regionalpartei nach dem Bilde der CSU aufbauen Nach dem uberragenden Sieg der Allianz drangte Helmut Kohl jedoch die CSU zum Abbruch des Engagements fur die DSU Im Laufe des Jahres 1990 loste die Partei sich wieder aus der Allianz und wurde in der Folge mit einem Bedeutungsverlust konfrontiert Prominente Mitglieder wie Peter Michael Diestel 38 der innerparteilich in die Kritik geraten war 39 traten zur CDU uber Bei den Landtagswahlen in den neuen Bundeslandern am 14 Oktober 1990 schaffte die DSU in keinem Bundesland den Einzug in den Landtag In ihren Hochburgen Sachsen und Thuringen erreichte sie 3 6 bzw 3 3 in den anderen Landern blieb sie unter 2 Nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik wurde auf Druck der CSU Hansjoachim Walther Minister im Kabinett Kohl Der CSU Vorsitzende Theo Waigel wurde 1990 zum Ehrenvorsitzenden der DSU gewahlt 40 Den Ehrenvorsitz legte Waigel 1993 nach dem Bruch mit der DSU nieder 41 nbsp Theo Waigel 1990 ehemaliger DSU EhrenvorsitzenderBei der Bundestagswahl am 2 Dezember 1990 erhielt die DSU im Wahlgebiet Ost nur 1 0 bundesweit 0 2 der Stimmen Vor der Wahl gab es Bestrebungen seitens der DSU und Theo Waigel die Kandidatur von DSU Bewerbern in wenigstens drei Wahlkreisen zu unterstutzen um der DSU den Bundestagseinzug zu ermoglichen was beim damaligen CDU Bundesvorsitzenden Kohl jedoch auf Ablehnung stiess 42 43 Bei den folgenden Bundestagswahlen trat die DSU mit keinen Landeslisten mehr an 1994 1998 2002 und 2005 stellte die Partei Direktkandidaten auf die jedoch kein Mandat erringen konnten Nach 1990 gelangen der DSU Wahlerfolge nur noch auf kommunaler Ebene insbesondere im Freistaat Sachsen Das beste Landtagswahlergebnis der DSU nach 1990 war die Landtagswahl in Sachsen 1994 mit 0 6 Zudem traten viele DSU Mitglieder zu den Republikanern 44 bzw zur CDU 45 uber Parteichef ist seit 1993 Roberto Rink ein Fuhrunternehmer aus dem vogtlandischen Treuen der dort Mitglied des Stadtrates ist 46 In den folgenden Jahren sorgten interne Auseinandersetzungen und organisatorische Schwierigkeiten ebenso wie der politische Druck durch die CDU fur ein Sinken der Mitgliederzahlen Der SPIEGEL berichtete von personellem Fuhrungsverschleiss Intrigen Abspaltungen und Abwanderungen die zum Mitgliederschwund fuhrten und zitierte einen anonymen CSU Kritiker der die Partei Sauhaufen nannte 47 Nach der unmittelbaren Wendezeit verliessen viele Mitglieder die Partei und wanderten zur FDP zur CDU oder zu Wahlergemeinschaften ab Insbesondere in den Bundeslandern mit kommunaler Funf Prozent Hurde wie Thuringen kandidierten viele Mandatstrager spater auf Listen anderer Parteien so unter anderem der fruhere Bundesvorsitzende Hansjoachim Walther und der ehemalige Thuringer Kultusminister Jens Goebel die sich beide der CDU anschlossen Entwicklung seit 1995 Bearbeiten Bundnisse mit Kleinparteien Bearbeiten 1998 wollte die DSU zur Landtagswahl in Sachsen Anhalt mit der Partei Die Republikaner eine Listenverbindung eingehen was aber aus juristischen Grunden scheiterte In Dresden bildete sie im dortigen Stadtrat zehn Jahre lang bis 2004 eine Fraktion gemeinsam mit der FDP und nahm zunehmend inhaltlich deren Programm an da sie fur sich gar nicht mehr wahrgenommen wurde und zudem viele Wahler an die Freien Wahler FDP und CDU verlor Ende der neunziger Jahre gab es in der DSU Bestrebungen mit dem mittlerweile aufgelosten Bund freier Burger BFB und der Deutschen Partei zu fusionieren wovon die DSU allerdings bald wieder abruckte Probleme in der Ara Schill Bearbeiten Mit dem Aufkommen der Partei Rechtsstaatlicher Offensive PRO kurz Schill Partei entstand eine Sogwirkung auf die rechte Kleinparteien Szene Nach dem Wahlerfolg der Schillpartei 2001 in Hamburg traten etwa die Mehrheit der Deutschen Mittelstandspartei Teile von Arbeit fur Bremen und Bremerhaven und der Statt Partei zu Schill uber Die DSU bot zunachst eine Kooperation als Partei an die die Schillpartei ignorierte Stattdessen warb sie gezielt in Sachsen Anhalt und Brandenburg Mandatstrager ab Exemplarisch ist der Fall der DSU Ratsfraktion in Senftenberg die geschlossen zur Schillpartei ubertrat Nach der knapp gescheiterten Landtagswahl in Sachsen Anhalt 2002 4 5 der Burgerschaftswahl 2003 in Bremen 4 8 in Bremerhaven und dem totalen Einbruch bei der Bundestagswahl zerbrach die Schill Partei und verlor ihre Fraktion in Hamburg Neben zahlreichen Abspaltungen kooperierte vor allem der in Offensive D umbenannte Rest der Schillpartei wieder vermehrt mit der DSU wahrend sich viele ehemalige Mitglieder wieder der DSU zuwandten Absage an Zusammenarbeit mit der NPD Bearbeiten Im November 2004 vereinbarte die DSU mit den Republikanern und der Deutschen Partei eine Zusammenarbeit in Abgrenzung zu NPD und DVU 48 Diese scheiterte jedoch da die Deutsche Partei ihren Vorsitzenden Heiner Kappel kurze Zeit spater absetzte und ein Bundnis mit der NPD anstrebte Ab 2004 gab es Versuche der NPD die DSU in eine nationale Volksfront einzubinden Die Teilnahme des DSU Bundesvorsitzenden Roberto Rink Anfang Januar 2005 an einem Neujahrsempfang der sachsischen NPD Landtagsfraktion stiess jedoch in seiner eigenen Partei auf Kritik Diese sehen die NPD als Partei der braunen Sozialisten in der Nahe von Kommunisten 49 Die DSU erteilte einer Zusammenarbeit mit der NPD eine Absage 50 Bundnisbemuhungen Bearbeiten Anfang April 2005 vereinbarte die Partei eine Kooperation mit der Freiheitlichen Partei Deutschlands und der Offensive D Zwei der drei Abgeordneten die sich in Sachsen aus Enttauschung uber den nationalsozialistischen Kurs von der NPD abwandten traten zunachst dem Bundnispartner Freiheitliche Partei bei Fur die Landtagswahl in Sachsen Anhalt am 26 Marz 2006 schloss sich die DSU mit der Offensive D und der Statt Partei zu einer Listenverbindung unter dem Namen Bundnis Offensive fur Sachsen Anhalt Offensive D Statt Partei DSU zusammen Die gemeinsame Liste die auf einem besonderen Detail des Wahlrechts in Sachsen Anhalt beruht erreichte nur unwesentliche Erfolge Anfang Oktober 2006 rief der DSU Landesvorsitzende Karl Heinz Obser Personen und Gruppen der freiheitlichen Szene zu einem Wahlbundnis Bundnis fur Sachsen auf dessen Kern die DSU sein sollte Weitere Entwicklung Bearbeiten Im Zuge der Bemuhungen um ein Bundnis fur Sachsen und der ersten Erfolge kam es zu weiteren Beitritten So trat im November 2006 eine Gruppe um den ehemaligen Chef der Gorlitzer NPD Jurgen Krumpholz aus Enttauschung uber die Korruption und den Extremismus ihrer ehemaligen Partei geschlossen in die DSU ein wodurch der Gorlitzer Kreisverband zusammen mit Stadtrat Jens Hasse gegrundet werden konnte Von 3 Oktober 2006 bis 2007 war die DSU Mitglied der in Leipzig gegrundeten Allianz Demokratischer Parteien und Organisationen der zu jener Zeit 15 kleinere Parteien angehorten Die DSU verliess diese Allianz wieder da ihr sich diese zu weit nach links offnete Ebenfalls im Oktober 2006 trat der ehemalige sachsische NPD Landtagsabgeordnete Klaus Baier nach einem Zwischenspiel in der gemassigt nationalistischen Freiheitlichen Partei Deutschlands 51 in die Partei ein Die DSU war damit erstmals seit der Wendezeit wieder in einem uberregionalen Parlament vertreten Parteiangaben zufolge losten der Pakt und der prominente Beitritt eine Reihe von Parteieintritten aus sodass erstmals seit Jahren die Mitgliederzahl gestiegen sei Bei der Landtagswahl in Sachsen 2009 brachte dies aber keinen Erfolg der Stimmenanteil der DSU fiel von 0 5 im Jahre 2004 auf 0 2 Seit der Bundestagswahl 2009 tritt die DSU nicht mehr zu Bundestagswahlen an Zur Bundestagswahl 2017 kandidierte der Parteivorsitzende Roberto Rink im Bundestagswahlkreis Vogtlandkreis als Einzelbewerber und erhielt 3 1 der Stimmen nbsp Henry Nitzsche 2008 als fraktionsloser BundestagsabgeordneterAnlasslich der Grundung der Burgerbewegung pro Sachsen unter dem Vorsitz des ehemaligen Bundestagsabgeordneten Henry Nitzsche am 5 Februar 2011 erklarte Roberto Rink in Kamenz die Beteiligung seiner Partei an der neuen Sammlungsbewegung 52 Ziel sei die Bildung einer neuen Partei die zur Landtagswahl in Sachsen 2014 antreten sollte Roberto Rink wurde zu einem der stellvertretenden Vorsitzenden des Bundnisses gewahlt Ein gemeinsamer Wahlauftritt kam aber nicht zustande Bei der Landtagswahl am 31 August 2014 erhielt die DSU genau wie das Bundnis pro Deutschland jeweils nur 0 2 der Stimmen Die fur 2007 belegte Mitgliederzahl von ca 1000 durfte nicht mehr dem heutigen Zustand der Partei entsprechen Der sachsische Landesverband war 2014 mit rund 100 Mitgliedern der starkste von vier Landesverbanden der DSU 53 Im Chemnitzer Stadtrat gab es von 2009 bis 2014 die Fraktion Pro Chemnitz DSU Bei der Burgermeisterwahl in 2019 in Rodewisch erhielt die DSU Kandidatin und derzeitige stellvertretende Schatzmeisterin der Partei Claudia Rossmann Kansorra 14 55 der Stimmen und scheiterte damit gegen die Amtsinhaberin Kerstin Schoniger die sich mit dem Ergebnis allerdings unzufrieden zeigte Zusammenarbeit mit der AfD Bearbeiten Seit 2022 bilden die AfD und der DSU Abgeordnete im vogtlandischen Kreistag eine gemeinsame Fraktion Auch im Landkreis Meissen wurde mit der AfD kooperiert 54 Mit Unterstutzung der AfD trat Roberto Rink als Kandidat fur die Landratswahl im Vogtlandkreis am 12 Juni 2022 an 55 In Rinks Wahlkampf wurde die Umsetzung eines Wasserstoff Projektes in Hartmannsgrun genannt das der Kandidat auch im Falle einer Wahlniederlage angehen wolle 11 Rink erhielt im ersten Wahlgang 23 4 18 320 Stimmen der gultigen Stimmen und damit den zweiten Platz Da kein weiterer Kandidat die absolute Mehrheit fur sich verbuchen konnte wurde am 3 Juli ein zweiter Wahlgang notig 56 Rink liess wissen dass er im Laufe der Woche nach der Wahl entscheiden wolle ob er zu diesem Wahlgang erneut antrete 57 Nachdem zwischen beiden Wahlgangen zwei der funf Kandidaten zuruckzogen erhielt Rink im entscheidenden Wahlgang 26 4 der Stimmen Er konnte somit 15 760 Wahlerstimmen auf sich vereinen Gewahlt wurde sein Kontrahent Thomas Hennig CDU 58 Kommunale Mandate Bearbeiten Nach den Kommunalwahlen in Sachsen 2019 stellt die DSU in folgenden Kommunen Abgeordnete Coswig Sachsen 1 Ratsmitglied Treuen 3 Ratsmitglieder Vogtlandkreis 1 KreistagsmitgliedBundesvorsitzende BearbeitenSeit ihrer Grundung standen der Bundespartei insgesamt funf Parteichefs vor Allerdings sind alle ehemaligen Vorsitzenden nach ihrer Amtszeit aus der Partei ausgetreten Ebeling Nowack und Walther wechselten zur CDU wahrend Keller heute parteilos ist Name Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit nbsp Hans Wilhelm Ebeling 20 Januar 59 18 Februar 1990 60 61 Mai 1990Joachim Hubertus Nowack geschaftsfuhrender Vorsitzender Mai 1990 30 Juni 1990 62 nbsp Hansjoachim Walther 30 Juni 1990 Juni 1991Reinhard Keller Juni 1991 April 1993Roberto Rink 1993 63 amtierendLiteratur BearbeitenUlrich Brummer Parteiensystem und Wahlen in Sachsen Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2006 ISBN 3 531 14835 4 Wolfgang Jager Michael Walter Die Allianz fur Deutschland CDU Demokratischer Aufbruch und Deutsche Soziale Union 1989 1990 Bohlau Koln 1998 ISBN 3 412 13197 0 Andreas Schulze Deutsche Soziale Union DSU In Frank Decker Viola Neu Hrsg Handbuch der deutschen Parteien Bundeszentrale fur Politische Bildung Bonn 2007 ISBN 978 3 89331 794 3 S 248 250 Volkmar Weiss Die Rolle der 1990 in Leipzig gegrundeten Deutschen Sozialen Union DSU bei der Einigung Deutschlands In Hartmut Zwahr Uwe Schirmer Henning Steinfuhrer Hrsg Leipzig Mitteldeutschland und Europa Festgabe fur Manfred Straube und Manfred Unger zum 70 Geburtstag Sax Beucha 2000 S 245 253 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Deutsche Soziale Union Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der BundesparteiEinzelnachweise Bearbeiten a b https www bundeswahlleiter de dam jcr 0a903290 d6f9 427a 87a9 c0d201b68823 dsu pdf Stand 28 Dezember 2018 Wolfgang Jager Michael Walter Die Allianz fur Deutschland CDU Demokratischer Aufbruch und Deutsche Soziale Union 1989 1990 Bohlau Koln 1998 ISBN 3 412 13197 0 S 194 Zwei Monate in der Bundesregierung In Berliner Morgenpost Parteien Verbande Personen Nicht mehr online verfugbar 12 April 2013 archiviert vom Original am 29 Oktober 2013 abgerufen am 13 Juni 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www jungefreiheit de Impressum des DSU Internetauftritts Memento vom 28 Oktober 2012 im Internet Archive Rechenschaftsbericht beim Bundesparteitag 2007 a b c DSU Grundsatzprogramm vom November 2006 Memento vom 13 Februar 2015 im Internet Archive PDF 49 kB a b Deutsche Soziale Union DSU Grundsatzprogramm PDF Nicht mehr online verfugbar Deutsche Soziale Union 2006 S 7 archiviert vom Original am 13 Februar 2015 abgerufen am 7 April 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dsu bw de Zur Aussetzung der Wehrpflicht Memento vom 1 Mai 2011 im Internet Archive Pressemitteilung des Bundesvorstandes der Deutschen Sozialen Union auf dsu deutschland de Afrikaner Nicht mehr online verfugbar In dsu deutschland de Deutsche Sozial Union 24 Februar 2015 archiviert vom Original abgerufen am 7 April 2022 a b Landesverbande der DSU Memento des Originals vom 1 Mai 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dsu deutschland de DSU Baden Wurttemberg Memento vom 8 September 2013 im Internet Archive Wahlergebnisse bei www wahlrecht de UBERSICHT DER WAHLEN SEIT 1946 auf wahl tagesschau de Alte Versionen Landtagswahlen und Bundesrat stat tagesschau de Memento vom 5 August 2012 im Internet Archive Bundestagswahlergebnisse 2017 Vogtlandkreis Junge Soziale Union Memento vom 1 Mai 2011 im Internet Archive Amtliches Endergebnis der Wahlen zur 10 Volkskammer am 18 Marz 1990 Wahl zum 12 Deutschen Bundestag am 2 Dezember 1990 auf bundeswahlleiter de Memento vom 11 Oktober 2009 im Internet Archive a b c d e f Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen a b c Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen Anhalt a b Ergebnisse der Landtagswahlen in Thuringen Ergebnisse der Landtagswahl in Mecklenburg Vorpommern 1990 Ergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg 1990 PDF 14 kB Ergebnisse der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 1990 bei tagesschau de Memento vom 8 Februar 2011 im Internet Archive Ergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg 1994 bei tagesschau de Memento vom 15 Juli 2012 im Webarchiv archive today Ergebnisse der Europawahl 1994 in Deutschland Memento vom 8 August 2012 im Internet Archive Thuringer Landesamt fur Statistik Landtagswahl 1999 in Thuringen endgultiges Ergebnis Landtagswahl in Sachsen Anhalt 2006 bei tagesschau de Memento vom 31 Januar 2011 im Internet Archive Ergebnis des Bundnisses der DSU mit Offensive D Ergebnisse der Landtagswahl in Sachsen 2009 Memento vom 26 Marz 2010 im Internet Archive PDF 37 kB Volkmar Weiss Die Rolle der Deutschen Sozialen Union DSU Bei der Einigung Deutschlands CSU DSU Prima Gespann In Der Spiegel Nr 9 1990 S 77 80 online 26 Februar 1990 Michael Richter Die friedliche Revolution Aufbruch zur Demokratie in Sachsen 1989 90 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2010 S 1235 eingeschrankte Vorschau Deutsche Soziale Union DSU Informationen auf der Homepage der Konrad Adenauer Stiftung 1989 1990 Wende Zeiten Neue Parteien Deutsches Rundfunkarchiv DSU will Stasi verklagen auf archiv preussische allgemeine de PDF 13 30 MB In der frischen Tradition des Herbstes 1989 PDF 308 kB a b CSU DSU Prima Gespann In Der Spiegel Band 9 26 Februar 1990 spiegel de abgerufen am 26 Januar 2016 Digitalisierung und Onlinestellung des Bestandes DA 1 Volkskammer der DDR Teil 10 Wahlperiode Memento vom 13 Marz 2011 im Internet Archive Eventuell fliesst Blut In Der Spiegel Nr 23 1990 S 26 online 4 Juni 1990 Waigel Theo auf der Website der Konrad Adenauer Stiftung Zwei Monate in der Bundesregierung In Berliner Morgenpost Vorauseilende Zerknirschung In Der Spiegel Nr 45 1990 S 56 59 online 5 November 1990 Kay Muller Schwierige Machtverhaltnisse die CSU nach Strauss 1 Auflage VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2004 ISBN 3 531 14229 1 S 110 Online eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Reps umwerben DSU In Der Spiegel Nr 9 1991 S 17 online 25 Februar 1991 Druben liegen die Dinge anders Spiegel Interview mit CSU Chef Theo Waigel uber den Zustand der DSU und gesamtdeutsche Wahlen In Der Spiegel Nr 28 1990 S 29 31 online 9 Juli 1990 Ich hoffe auf junge Leute Spiegel Interview mit dem neuen DSU Bundesvorsitzenden Roberto Rink In Der Spiegel Nr 18 1993 S 22 online 3 Mai 1993 Wir werden die CDU halbieren In Der Spiegel Nr 45 1992 S 28 29 online 2 November 1992 NPD will nationale Volksfront vergrossern Artikel auf sueddeutsche de Robert Scholz Landtagswahl Sachsen 16 Parteien zugelassen Konkurrenz auch fur die NPD auf endstation rechts de 3 Juli 2009 abgerufen am 15 Juli 2010 DSU Deutsche Soziale Union auf ddr89 de abgerufen am 17 Juli 2010 Holger Witzel Ex NPD Abgeordnete Herr Schons Suche nach Seriositat In stern de 25 Januar 2006 abgerufen am 15 Juli 2010 Website der Burgerbewegung pro Sachsen bpb de Der aktuelle Stand Abgerufen am 20 April 2022 deutsch AfD Vogtland nominiert Roberto Rink als Kandidaten fur die Landratswahl In AfD Kreisverband Vogtland 5 Marz 2022 abgerufen am 20 April 2022 deutsch Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wahlergebnisse Wahlen sachsen de Abgerufen am 13 Juni 2022 Freie Presse vom 13 Juni 2022 Auerbacher Zeitung S 9 Autor Nancy Dietrich Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Wahlergebnisse Wahlen sachsen de Abgerufen am 29 Juli 2022 Peter Forster Gunter Roski DDR zwischen Wende und Wahl 1 Auflage LinksDruck Verlag Berlin 1990 ISBN 3 86153 011 2 S 191 Online eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Stadtarchiv Leipzig Chronik 1990 1 2 Vorlage Toter Link www leipzig de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PDF 229 kB Michael Richter Die friedliche Revolution Aufbruch zur Demokratie in Sachsen 1989 1990 Band 2 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2009 2010 ISBN 978 3 525 36914 2 S 1235 Online eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Diestel nicht mehr DSU aber bald CDU In Neue Zeit 2 Juli 1990 S 2 Zwischen NPD und Nitzsche Artikel der Landesarbeitsgemeinschaft Antifaschistische und Antirassistische Politik der LINKEN Sachsen Memento vom 31 Marz 2018 im Internet Archive V DParteien in der Bundesrepublik Deutschland in ParlamentenIm Deutschen Bundestag durch Wahl Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU Bundnis 90 Die Grunen Grune Freie Demokratische Partei FDP Alternative fur Deutschland AfD Christlich Soziale Union in Bayern CSU Die Linke Sudschleswigscher Wahlerverband SSW Weitere im Europaischen Parlament durch Wahl Freie Wahler Familie ODP Die PARTEI Piraten Voltdurch Ubertritte Bundnis DeutschlandWeitere in Landesparlamenten durch Wahl BVB Freie Wahlerdurch Ubertritte Burger fur Thuringen BfTh Ehemals vertreten durch Wahl AFB BDV BGL BIW BP Bundnis 90 CVP DDU DemP DG DJ DKP DKP DRP DP DPS DRP DSP DSU DVP DVU FDV GB BHE GDP KPD KPS NPD NF NU REP RSF Schill SHB SPS SRP STATT SVP Tierschutzpartei VBH HB VL WAV WdF Zentrumdurch Ubertritte ADPM Blaue BMV Bundnis C Direkte DL DS DFU FAKT FBU FDVP Foderale FP Deutschlands FVP GVP Graue GAZ LKR mut NRP NLA Regenbogen SVP VR Normdaten Korperschaft GND 5077390 2 lobid OGND AKS LCCN no2009201427 VIAF 157514299 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Soziale Union amp oldid 237574357