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Die Bremer Demokratische Volkspartei Kurzbezeichnung BDV war eine burgerliche Nachkriegspartei im spateren deutschen Bundesland Bremen Sie wurde 1945 gegrundet und schloss sich 1951 der FDP an Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Wahlergebnisse 2 Mitglieder 3 LiteraturGeschichte BearbeitenIm Mai 1945 wurde in Kreisen der Handelskammer Bremen erwogen liberale Kreise in einer Partei zu sammeln Es herrschte zunachst keine Einigkeit uber eine burgerliche Einheitspartei die Rechts und Linksliberale die vor 1933 in der DVP der Staatspartei und dem Zentrum zusammengefasst waren in einer gemeinsamen Partei zu einigen Die BDV konstituierte sich am 28 Oktober 1945 als liberale Sammlungspartei und wurde am 7 Dezember 1945 von der Militarregierung zugelassen Am 31 Januar 1946 hatte sie 350 Mitglieder und besass durch bedeutende Personen Apelt Bohmert Spitta und Wenhold grosses Gewicht Auch christliche katholische und evangelische Kreise schlossen sich der BDV an und versuchten die Partei in die CDU zu fuhren Ein Antrag auf Anschluss an die CDU scheiterte worauf Teile der BDV zur am 6 Juni 1946 gegrundeten Bremer CDU wechselten Im Sommer 1946 kam es zu einer weiteren Abspaltung und Grundung der FDP Bremen Am 11 12 Dezember 1948 erfolgte dann der Zusammenschluss aller liberalen Landesparteien in den Westzonen zur FDP unter Einschluss der BDV die im Juni 1949 den ersten Bundesparteitag der FDP ausrichtete 1951 schloss sich die BDV endgultig der FDP Bremen an Wahlergebnisse Bearbeiten Der Anteil der BDV an Stimmen fur die Burgerschaftswahlen in Bremen Stadt betrug 13 Oktober 1946 18 3 12 Oktober 1947 16 5 7 Oktober 1951 13 2 Fur die Ergebnisse im Land Bremen siehe Wahlergebnisse und Senate in Bremen Mitglieder BearbeitenWilhelm Beuke Ludwig Hillmann Gustav Wilhelm Harmssen Johanne Lohmann Johann Meierdierks Paul Stepbach Friedrich Wilhelm WeberLiteratur BearbeitenTheodor Spitta Neuanfang auf Trummern R Oldenbourg Verlag Munchen 1992 ISBN 3 486 55938 9 Horst Adamietz Das erste Kapitel Bremische Burgerschaft Bremen 1975 Herbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon Edition Temmen Bremen 2001 ISBN 3 86108 616 6 Bremische Burgerschaft Hrsg Karl Ludwig Sommer Die NS Vergangenheit fruherer Mitglieder der Bremischen Burgerschaft Projektstudie und wissenschaftliches Colloquium Kleine Schriften des Staatsarchivs Bremen Heft 50 Staatsarchiv Bremen Bremen 2014 ISBN 978 3 925729 72 0 Parteien in der Bremischen Burgerschaft Derzeit im Landtag vertreten SPD CDU Grune Die Linke BD FDPHistorisch im Landtag vertreten BDV KPD DP BHE WdF SRP NPD BGL DVU AfB LKR AfD BIWV DParteien in der Bundesrepublik Deutschland in ParlamentenIm Deutschen Bundestag durch Wahl Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU Bundnis 90 Die Grunen Grune Freie Demokratische Partei FDP Alternative fur Deutschland AfD Christlich Soziale Union in Bayern CSU Die Linke Sudschleswigscher Wahlerverband SSW Weitere im Europaischen Parlament durch Wahl Freie Wahler Familie ODP Die PARTEI Piraten Voltdurch Ubertritte Bundnis DeutschlandWeitere in Landesparlamenten durch Wahl BVB Freie Wahlerdurch Ubertritte Burger fur Thuringen BfTh Ehemals vertreten durch Wahl AFB BDV BGL BIW BP Bundnis 90 CVP DDU DemP DG DJ DKP DKP DRP DP DPS DRP DSP DSU DVP DVU FDV GB BHE GDP KPD KPS NPD NF NU REP RSF Schill SHB SPS SRP STATT SVP Tierschutzpartei VBH HB VL WAV WdF Zentrumdurch Ubertritte ADPM Blaue BMV Bundnis C Direkte DL DS DFU FAKT FBU FDVP Foderale FP Deutschlands FVP GVP Graue GAZ LKR mut NRP NLA Regenbogen SVP VR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bremer Demokratische Volkspartei amp oldid 235153964