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Die SPD Bremen ist die Landesorganisation der SPD im Bundesland Freie Hansestadt Bremen Sie besteht aus den Unterbezirken Bremen Stadt mit 31 Ortsvereinen Bremen Nord mit neun Ortsvereinen und Bremerhaven mit neun Ortsvereinen Seit dem 31 Juli 1945 stellt sie ununterbrochen den Bremer Burgermeister was den Ministerprasidenten in Flachenlandern entspricht SPD BremenVorsitzender Reinhold WetjenStellvertreter Swen AwiszusAnke KozlowskiSchatz meisterin Kirsten LoffelholzGeschafts fuhrer Roland PahlGrundungs datum 6 April 1864 als ADAV 1 Grundungs ort BremenHauptsitz Obernstrasse 39 4328195 BremenLandtagsmandate 27 87Mitglieder zahl 3900 Stand November 2020 2 Website www spd land bremen de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung des ADAV 1 2 Vereinigung zur SAP 1 3 Burgerschafts und Reichstagswahlen und Mandate 1 3 1 Bremische Burgerschaft 1 3 2 Reichstagswahlen in Bremen 1 4 SPD um die Jahrhundertwende 1900 1 5 Spaltung und Zusammenschluss der Partei 1 5 1 Spaltung 1 5 2 Zusammenschluss 1 5 3 Parteiburo 1 6 1933 bis 1945 1 7 Bremer SPD seit 1945 1 7 1 Neuanfang 1945 1 7 2 Organisation 1 7 3 SPD im Senat 1 7 4 Mitgliederentwicklung 2 Arbeitsgemeinschaften und Foren 2 1 Arbeitsgemeinschaften 2 2 Foren 3 Landesvorstand 3 1 Aktuelle Zusammensetzung des Landesvorstands 3 2 Landesvorsitzende der SPD Bremen 4 Unterbezirke 5 Bremische Burgerschaft ab 1946 5 1 Abgeordnete 5 2 Wahlergebnisse 5 3 Fraktionsvorstand 6 Abgeordnete im Bundestag 7 Abgeordnete im Europaparlament 8 Mitglieder im Bundesvorstand 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundung des ADAV Bearbeiten Der Verein Vorwarts warb er fur die neue politische Bewegung Gustav Adolph Deckwitz richtete am 1 Januar 1864 in Bremen eine Gruppe des Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein ADAV Am 6 April 1864 wurde Deckwitz von dem Vorsitzenden des ADAV Ferdinand Lassalle zum Bevollmachtigten in Bremen ernannt der Beginn der Bremer SPD 1865 hatte der Verein schon 239 Mitglieder Durch die Auseinandersetzungen der entstehenden sozialistischen Gruppierungen in Deutschland und durch die wachsende Bedeutung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei SDAP von August Bebel und Wilhelm Liebknecht mit dem Eisenacher Programm verlor der kleiner werdende ADAV von Deckwitz an Mitgliedern und Einfluss Die nationale Bewegung von 1870 71 minderte die Chancen des ADAV In Bremen hinderte das Achtklassenwahlrecht die Hoffnung eine parlamentarische Mehrheit erreichen zu konnen Der ADAV verlegte 1874 sogar seinen Hauptsitz von Berlin nach Bremen Vereinigung zur SAP Bearbeiten 1870 grundete die Eisenacher Gruppe vom SDAP in Bremen den Sozialdemokratischen Arbeiterverein 1875 vereinigte sich der ADAV mit der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands SAPD zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands SAP gefeiert wurde das Grosse Verbruderungsfest in den Salons der Tonhalle in der Neustadt 1876 wurde die Partei durch die von ihr gegrundete Bremer Freie Zeitung offentlich vertreten Im Rahmen des Sozialistengesetzes wurden die Bremer Partei und ihre Zeitung 1878 verboten Sie konnte in der Verbotzeit bis 1890 ihre Anhanger in Bremen halten Die Anhangerschaft wirkte mit ihren Parteiziele in anderen bremischen Arbeitervereinigungen 1890 entstand als Sprachrohr die Bremer Burger Zeitung Burgerschafts und Reichstagswahlen und Mandate Bearbeiten Bremische Burgerschaft Bearbeiten Siehe auch Bremische Burgerschaft von 1854 bis 1933 Wahlergebnisse und MitgliederGewahlt wurde in Bremen nach dem Achtklassenwahlrecht Die Stimmen von 17 Wahlern der 1 bis 3 Klasse also der burgerlichen Kreise hatten gemessen am Bevolkerungsanteil dieselbe Bedeutung wie die Stimmen von 297 Wahlern der 4 Klasse also die Arbeiter und Geringverdienenden 3 Wahlen durften auch nur die Burger die den kostspieligen Bremer Burgereid abgelegt hatten und fur viele Arbeiter war das zu kostspielig Da die 4 Klasse in ihrem Wahlrecht so drastisch eingeschrankt war blieb die Herrschaft der Oberschicht gesichert Die Wahlbeteiligung war deshalb auch bei den Burgerschaftswahlen deutlich geringer als bei den klassenlosen und allgemeinen Reichstagswahlen an denen alle Burger teilnehmen konnten Trotz des Verbots wurde 1881 erstmals der eher gemassigte Backer Johann Meyer als SAP Vertreter als Abgeordneter der 4 Klasse in die Bremische Burgerschaft gewahlt 4 1884 waren es schon funf 1896 nur zwei Christian Blome und Heinrich Hartmann Politiker 1835 und 1899 dann neun Abgeordnete Fritz Ebert Johann Imwolde Johann Kruse Josef Ulmer Johann Voigt Heinrich Johann Barthel Gerd Wegener Hermann Rhein August Behrens 5 Reichstagswahlen in Bremen Bearbeiten Seit 1867 kandidierten Sozialdemokraten fur den Reichstag im Norddeutschen Bund und im Reichstag des Deutschen Kaiserreichs Erstmals war ein Abgeordneter 1890 fur den Wahlkreis Freie Hansestadt Bremen im Reichstag vertreten 1867 kandidierte Gustav Adolph Deckwitz ASAV erfolglos fur den Reichstag im Norddeutschen Bund 1871 1 WP erhielt Wilhelm Hasselmann SDAP mit 1506 Stimmen einen Anteil von 15 6 bei den Reichstagswahlen 1874 2 WP belief sich der Anteil des SDAP Kandidaten Carl Wilhelm Tolcke auf 18 4 1877 3 WP erhielt Wilhelm Frick SAP 6790 Stimme 35 2 1878 4 WP erlebten die deutschen Sozialdemokraten nach dem Kaiserattentat heftigste Angriffe trotzdem erhielt Fricke 30 3 Prozent der Stimmen Es folgte das Verbot der Partei durch das Sozialistengesetz 1881 5 WP in der Verbotszeit erhielt Fricke ohne formelle Hilfsmoglichkeiten durch die Partei noch 23 3 der Stimmen 1884 6 WP wahlten 23 3 der Wahler Julius Bruhns von der SAP 1887 7 WP erhielt Wilhelm Liebknecht SAP 7743 Stimmen 27 7 1890 8 WP wurden mit dem Gewerkschafter Julius Bruhns erstmals ein Bremer Sozialdemokraten mit 16 403 Stimmen 48 7 und in einer dann folgenden Stichwahl mit 50 8 in den Reichstag gewahlt 1893 9 WP verlor die Partei den Reichstagssitz Kandidat war der Zigarrenmacher Hinrich Schmalfeldt 1930 Ehrenburger von Bremerhaven der schon 1890 im preussischen Wahlkreis Geestemunde die Wahl nicht fur sich entscheiden konnte 1898 10 WP verlor Schmalfeldt und es war kein Sozialdemokrat im Reichstag fur Bremen vertreten 1903 11 WP konnte Schmalfeldt den Sitz wieder zuruckerobern 1907 12 WP verlor Schmalfeldt das Mandat erneut und verzichtete auf eine neue Kandidatur 1912 13 WP eroberte der linke Zigarrenarbeiter und Redakteur der Bremer Burger Zeitung Alfred Henke das Mandat zuruck 6 7 SPD um die Jahrhundertwende 1900 Bearbeiten Hasenclever ADAV Vorsitzender Liebknecht Mitgrunder der SPD Ebert ReichsprasidentProminente Mitglieder der SPD waren damals in und fur Bremen Wilhelm Hasenclever als ADAV Vorsitzender Wilhelm Liebknecht Hermann Rhein Senator Alfred Henke Wilhelm Pieck spater DDR Prasident und Friedrich Ebert spater Reichsprasident Ebert war in Bremen von 1891 bis 1900 Gastwirt Redner bis 1894 Redakteur der Bremer Burger Zeitung 1894 96 Parteivorsitzender 1900 Gewerkschaftssekretar 1900 Mitglied und SPD Fraktionsvorsitzender der Bremischen Burgerschaft und 1905 Parteisekretar und Mitglied beim Parteivorstand der Reichs Dadurch endete Eberts Zeit in Bremen Pieck war 1897 in Bremen SPD Hauskassierer 1899 Stadtbezirksvorsitzender 1900 Vorsitzenden der Zahlstelle des Holzarbeiterverbandes Bremen 1904 Bremer Gewerkschaftsdelegierter 1905 bis 1910 Burgerschaftsabgeordneter und 1906 hauptamtlicher Erster Sekretar der Bremer SPD 1910 verliess er Bremen und wurde Sekretar des zentralen Bildungsausschusses der SPD in Berlin Der Reformpadagoge Heinrich Schulz war von 1901 bis 1906 in Bremen Leiter der Bremer Burgerzeitung grundete 1905 den Bildungsausschuss des Gewerkschaftskartells formulierte mit Clara Zetkin zum Parteitag der SPD die Mannheimer Leitsatze zur Volkserziehung war 1919 Mitglied des SPD Reichparteivorstandes und 1920 bis 1927 Staatssekretar fur Schul und Bildungsfragen im Reichsinnenministerium Jugendarbeit Am 9 Juni 1907 entstand im Bildungsverein Lessingdie Junge Garde eine Arbeiterjugend mit Lehrlingen und jungen Arbeitern der zumeist grosseren Betriebe Die Vereinigung hielt engen Kontakt zur SPD Zeitweise um 1908 war sie als Bildungsverein organisiert um Verboten aus dem Weg zu gehen 1917 wurde sie verboten Der Verein Bremer Arbeiterjugend bildete sich 1918 ging bald darauf ein Auch die Freie Sozialistische Jugend formierte sich 1918 und stand der USPD nahe 1919 entstand die USPD nahe Sozialistische Arbeiterjugend Der MSPD gelang es nicht einen eigenen oder nahestehenden schlagkraftigen Jugendverband aufzubauen der Arbeiter Jugendverein hatte keine grosse Bedeutung Gewerkschaft und SPD Die SPD nahen Gewerkschaften konnten sich in Bremen nach der Aufhebung der Verbote von 4 554 1894 bis 1900 auf 10 341 und bis zum Ersten Weltkrieg auf 36 085 Mitglieder steigern 8 Pressearbeit Die Bremer Burger Zeitung vom 1922 bis 1933 Bremer Volkszeitung Bremer Burger Zeitung wurde 1890 von der SPD in Bremen herausgegeben Sie war zeitweilig eine der fuhrenden sozialdemokratischen Zeitungen im Deutschen Reich und reprasentierte hierbei vor allem den linken Flugel der Sozialdemokratie Die Zeitung bestand bis 1974 Wichtige Chef Redakteure der Zeitung waren u a Julius Bruhns 1890 1895 Franz Diederich Papers 1895 1900 Heinrich Schulz 1901 1906 Alfred Henke 1900 1919 Wilhelm Kaisen 1920 1925 und Alfred Faust 1919 1933 sowie als Mitarbeiter Johann Knief Anton Pannekoek Friedrich Ebert 1893 94 und Karl Radek Spaltung und Zusammenschluss der Partei Bearbeiten Spaltung Bearbeiten Die kriegsbedingte Spaltung der Partei von 1917 in Mehrheitssozialdemokratische Partei Deutschlands MSPD und Unabhangige Sozialdemokratische Partei Deutschlands USPD hatte auch in Bremen Auswirkungen Fuhrer der USPD in Bremen waren Adam Frasunkiewicz und Alfred Henke Die Ausrufung einer Bremer Raterepublik 1918 19 durch die Kommunistische Partei Deutschlands KPD und die USPD bei der die MSPD ausdrucklich ausgeschlossen wurde vertiefte die Kluft von MSPD und USPD Mit Gewalt entriss die USPD der MSPD 1918 die viel gelesene Bremer Burger Zeitung und die MSPD wurde aus allen Gremien ausgeschlossen Die am 4 Februar 1919 gebildeten Provisorischen Regierung von Bremen bestand nur aus MSPD Vertreter und der Senat unter dem Prasidenten des Senats Karl Deichmann MSPD bestand dann aus Senatoren von MSPD und den liberalen Parteien Deutsche Volkspartei DVP und Deutsche Demokratische Partei DDP die USPD war nicht dabei 1920 bildete sich eine rein burgerlicher Senat ohne MSPD und USPD Die MSPD hatte bis 1922 als Presseorgan das Bremer Volksblatt mit rund 13 000 Exemplaren Die USPD hatte 1920 rund 10 000 Mitgliedern und als Presseorgan die Bremer Arbeiter Zeitung mit 15 000 Exemplaren 1920 schloss sich ein linker Flugel der KPD an und die Anzahl der Mitglieder sank auf 8 000 1920 grundete Hanna Harder in Bremen die Arbeiterwohlfahrt AWO als Arbeitsgemeinschaft der SPD Zusammenschluss Bearbeiten 1922 gab es die Vereinigte SPD in Bremen in die viele ehemalige USPD Mitglieder ubertraten und die nun rund 10 000 Mitglieder aufwies Die verschiedenen Jugendorganisationen in Bremen gingen in der Sozialistischen Arbeiter Jugend SAJ in Deutschland auf Als Parteizeitung etablierte sich 1922 die gemeinsame Bremer Volkszeitung mit Alfred Faust und Wilhelm Kaisen als Chefredakteure Die SPD litt in der Folgezeit unter den Flugelkampfen 1923 erhielt sie noch bei den Wahlen 23 der Stimmen Ihre Mitgliederzahl sank aber auf 7000 und stieg dann bis 1925 auf 8300 und bis 1931 auf 10 000 Mitglieder Von 1928 bis 1933 war die SPD wieder im Senat vertreten mit den Senatoren Deichmann bis 1931 Kaisen Kleemann Rhein bis 1931 und Sommer Organisatorisch gab es den Unterbezirk Bremen Bremerhaven war im Unterbezirk Unterweser vertreten Im Unterbezirk Vegesack mit ihrem Sekretar Willy Dehnkamp waren auch die Landkreise Blumenthal und Osterholz vertreten Der Jugendverband SAJ schloss sich 1931 der neuen Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands 1931 SAP an Bei der Reichstagswahl vom 14 September 1930 erlitt die SPD Verluste Bei der Burgerschaftswahl nahmen die Verluste weiter zu und die SPD hatte 35 der Stimmen Weitere Verluste folgten bei den Reichstagswahlen 1932 mit Stimmenergebnissen von rund 30 Parteiburo Bearbeiten Am Geeren Nr 6 8 befand sich seit den 1920er bis Ende der 1970er Jahre das traditionsreiche Parteiburos der SPD In dem Gebaude war die Redaktion der Bremer Burger Zeitung Hier wurde 1926 auch der Verein gegrundeten aus dem die Wohnungsgesellschaft GEWOBA wurde 1933 bis 1945 Bearbeiten 1933 konnte die SPD 30 der Stimmen auf sich vereinigen Am 6 Marz 1933 mussten die SPD Senatoren zurucktreten und wurden bald darauf in Haft genommen und die SPD verboten In der Zeit des Nationalsozialismus gab es auch kleine SPD Gruppen im Widerstand SPD und KPD Mitglieder nahmen Kontakte auf Der Widerstand wurde durch Verhaftungen und lange Haftzeiten in Konzentrationslagern und Zuchthausern gebrochen Die meisten SPD Mitglieder zogen sich in dieser Zeit zuruck und wurden weitgehend nicht behelligt Bremer SPD seit 1945 Bearbeiten Neuanfang 1945 Bearbeiten Noch bevor die SPD im September 1945 sich wieder neu grunden durfte wurden Sozialdemokraten von der US amerikanischen Besatzungsmacht zum Wiederaufbau in den Bremer Senat und in hohe Amter der Verwaltung berufen Seit dem 6 Juni 1945 waren Wilhelm Kaisen Emil Theil und Christian Paulmann Senatoren und seit dem 1 August 1945 fuhrten zuerst unter Kaisen nur Sozialdemokraten die Landesregierungen von Bremen Erster Nachkriegs Oberburgermeister in Wesermunde war Helmuth Koch DNVP CDU dem 1946 bis 1948 Gerhard van Heukelum SPD fur Wesermunde und dann Bremerhaven folgte Im August 1945 erklarten noch SPD und KPD dass sie sich eine vereinigte Partei vorstellen konnten Das Misstrauen vieler SPD Mitglieder gegenuber der KPD war aber zu gross und die Linie des Vorsitzenden der SPD Kurt Schumacher stand dem entgegen Auf der Betriebsebene gab es haufige Kontakte und eine partielle Zusammenarbeit 1946 traten Adolf Ehlers und Hermann Wolters von der KPD zur SPD uber und 1947 trennte sich Kaisen von der verbliebenen KPD Senatorin Kathe Popall Die SPD in Bremen Stadt hatte 1945 nur 800 dann 1946 bereits ohne Bremen Nord 5000 Mitglieder in 28 Distrikten 1946 grundete sich als Jugendorganisation die Bremer Volksjugend als Nachfolgerin der SAJ 1947 erfolgte die Umbenennung als Sozialistische Jugend Deutschlands Die Falken 1946 wurden auch die Jungsozialisten wieder gegrundet Bei Wahlen zur Bremischen Burgerschaft erhielt die SPD 1947 rund 40 dann 1955 schon 48 7 und zwischen 1959 und 1963 rund 55 der Stimmen Bei der Wahl zur Stadtverordnetenversammlung von Bremerhaven hatte 1971 die SPD 55 7 der Wahlerstimmen erhalten Organisation Bearbeiten Organisatorisch war die SPD in Bremen bis in Anfang der 1970er Jahre gegliedert in die Unterbezirke UB Bremen Bremen Nord und Bremerhaven dann bis in Ende der 1980er Jahre in die vier Unterbezirke Bremen Ost West und Nord sowie Bremerhaven und danach wieder als UB Bremen Stadt Bremen Nord und Bremerhaven 1970 71 erwahnten die Jahresberichte die Arbeitsgemeinschaften der Frauen der Jungsozialisten der Lehrer der Juristen der Selbstandigen die Betriebsgruppen die Aktivgruppe Kurt Schumacher und die Arbeitskreise Wirtschaftspolitik und Wirtschaftskreis Unterweseraum 9 Das Parteiburo befand sich nach dem Krieg am Geeren in Bremen Mitte ab Mitte der 1970er Jahre in der Findorffstrasse in Findorff und seit 2009 in der Obernstrasse 39 43 wieder in der Altstadt Der bekannteste Landesparteisekretar war von 1974 bis 1981 Willi Lemke der dann bis 1999 Werder Bremen Manager bis 2007 Bildungssenator war und bis 2016 als UN Sonderberater fur Sport amtierte Kaisen Burgermeister Wedemeier Fraktionsvorsitzender Burgermeister Scherf Senator Burgermeister Bohrnsen Fraktionsvorsitzender Burgermeister Sieling Fraktionsvorsitzender Burgermeister Andreas Bovenschulte BurgermeisterSPD im Senat Bearbeiten Im Land Bremen fuhrten als Prasidenten des Senats und Bremer Burgermeister ununterbrochen seit 1945 Sozialdemokraten die Landesregierung den Bremer Senat Es waren Wilhelm Kaisen von 1945 bis 1965 Willy Dehnkamp von 1965 bis 1967 Hans Koschnick von 1967 bis 1985 Klaus Wedemeier von 1985 bis 1995 Henning Scherf von 1995 bis 2005 Jens Bohrnsen von 2005 bis 2015 Carsten Sieling von 2015 bis 2019 Andreas Bovenschulte seit 2019Die Regierungen wurden gebildet als Koalitionen oder allein von der SPD 1946 47 mit BDV und KPD 1947 bis 1951 mit der BDV FDP 1951 bis 1959 mit CDU und FDP 1959 bis 1971 mit der FDP 1971 bis 1991 allein 1991 bis 1995 mit FDP und Grunen 1995 bis 2007 mit der CDU 2007 bis 2019 mit den Grunen seit 2019 mit den Grunen und den Linken Aktuelle Mitglieder des Senats von der SPD Burgermeister Andreas Bovenschulte Prasident des Senats sowie Senator fur Angelegenheiten der Religionsgemeinschaften fur Bundesangelegenheiten und fur Kultur Senatorin Sascha Karolin Aulepp Kinder und Bildung Senator Ulrich Maurer Inneres Senator Claudia Schilling Wissenschaft Hafen Justiz Olaf Joachim Bevollmachtigter beim BundMitgliederentwicklung Bearbeiten 1971 hatte der Unterbezirk UB Bremen 9701 davon 2063 weibliche Mitglieder in 38 Ortsvereinen Im UB Bremerhaven gab es 3392 davon 753 weibliche Mitglieder 9 1990 hatte die Landesorganisation 11 934 Mitglieder davon im UB Bremen Stadt 7559 im UB Bremen Nord 1650 und im UB Bremerhaven 2725 2000 hatte die Landesorganisation 7040 Mitglieder davon im UB Bremen Stadt 4563 im UB Bremen Nord 973 und im UB Bremerhaven 1504 10 2011 hatte die Landesorganisation 4787 Mitglieder davon im UB Bremen Stadt 3189 im UB Bremen Nord 644 und im UB Bremerhaven 954 11 2015 hatte die Landesorganisation 4308 Mitglieder davon im UB Bremen Stadt 2912 im UB Bremen Nord 528 und im UB Bremerhaven 868 12 2017 hatte die Landesorganisation 4248 Mitglieder davon im UB Bremen Stadt 2910 im UB Bremen Nord 522 und im UB Bremerhaven 816 13 Arbeitsgemeinschaften und Foren BearbeitenArbeitsgemeinschaften Bearbeiten AG fur Arbeitnehmerfragen AfA AG fur Bildung AfB AG Sozialdemokratischer Frauen ASF AG Gesundheitswesen ASG AG SPDqueer Schwusos AG der Selbststandigen AGS AG Sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen ASJ Jungsozialistinnen und Jungsozialisten Jusos AG 60plus AG Migration und Vielfalt AG Selbst AktivForen Bearbeiten Forum Eine Welt Bremen Ausschuss fur Internationale Angelegenheiten Kulturforum der Sozialdemokratie Bremen Sportforum LAG Sport Wirtschaftsforum Bremen Nordwest Wissenschaftsforum der SPD in Bremen und der Nordwest RegionLandesvorstand BearbeitenAktuelle Zusammensetzung des Landesvorstands Bearbeiten Name Funktion Unterbezirk AbgeordneterReinhold Wetjen Landesvorsitzender Bremen StadtAnke Kozlowski Stellv Landesvorsitzende Bremen StadtSwen Awiszus Stellv Landesvorsitzender BremerhavenKirsten Loffelholz Schatzmeisterin Bremen NordKarl Bronke Schriftfuhrer Bremen StadtFlorian Boehlke Beisitzer Bremen NordMonika Eberlein Beisitzerin BremerhavenTom Eric Grieme Besitzer Bremen NordArno Gottschalk Beisitzer Bremen Stadt MdBBSonja Kapp Beisitzer Bremen StadtPetra Krumpfer Beisitzerin Bremen Stadt MdBBFabian Marx Beisitzer BremerhavenBirgitt Pfeiffer Beisitzerin Bremen Stadt MdBBOliver Schmolinski Beisitzer Bremen StadtAndre Sebastiani Beisitzer Bremen StadtPeter Steinke Beisitzer BremerhavenMaren Wolter Beisitzer Bremen StadtLandesvorsitzende der SPD Bremen Bearbeiten Jahre Vorsitzender1949 1951 Wilhelm Kleemann1951 1962 Christian Paulmann1962 1972 Moritz Thape1972 1978 Henning Scherf1978 1986 Konrad Kunick1986 Hans Dieter Muller 1986 1988 Herbert Bruckner1988 1991 Ilse Janz1991 1992 Horst Isola1992 1993 Harald Stelljes kommissarisch1993 Konrad Kunick1993 Harald Stelljes kommissarisch1993 1995 Christine Wischer1995 Harald Stelljes kommissarisch1995 2004 Detlev Albers 2004 2006 Carsten Sieling2006 2010 Uwe Beckmeyer2010 2014 Andreas Bovenschulte2014 2016 Dieter Reinken2016 2021 Sascha Auleppseit 2021 Reinhold WetjenUnterbezirke BearbeitenUnterbezirk Bremen Stadt 2910 Mitglieder Vorsitzender Falk Wagner seit 21 April 2018 Unterbezirk Bremen Nord 522 Mitglieder Vorsitzende Ute Reimers Bruns seit 22 September 2018 Unterbezirk Bremerhaven 816 Mitglieder Vorsitzender Martin Gunthner seit 13 Marz 2012 Stand Mitglieder Dezember 2017Bremische Burgerschaft ab 1946 BearbeitenAbgeordnete Bearbeiten Siehe dazu aktuell die Liste der Mitglieder der Bremischen Burgerschaft 21 Wahlperiode sowie in den Tabellen der Listen der Burgerschaftswahlen seit 1946 Wahlergebnisse Bearbeiten Bei den Wahlen von 1946 bis 1999 hatte die Burgerschaft 100 Sitze 2003 wurde die Burgerschaft auf 83 Abgeordnete reduziert davon kamen anfanglich 67 aus Bremen und 16 aus Bremerhaven Fur die 18 Wahlperiode WP 2011 wurden 68 Abgeordnete aus Bremen und 15 aus Bremerhaven gewahlt Die Aufstellung ist ab 2011 auch auf das Wahlergebnis der Burgerschaftswahl verlinkt Burgerschaftswahlergebnisse 14 Jahr Spitzenkandidat Stimmen Sitze Liste1946 Wilhelm Kaisen 47 6 51 1 WP 1947 Wilhelm Kaisen 41 7 46 2 WP 1951 Wilhelm Kaisen 39 1 43 3 WP 1955 Wilhelm Kaisen 47 8 52 4 WP 1959 Wilhelm Kaisen 54 9 61 5 WP 1963 Wilhelm Kaisen 54 7 57 6 WP 1967 Willy Dehnkamp 46 0 50 7 WP 1971 Hans Koschnick 55 3 59 8 WP 1975 Hans Koschnick 48 8 52 9 WP 1979 Hans Koschnick 49 4 52 10 WP 1983 Hans Koschnick 51 3 58 11 WP 1987 Klaus Wedemeier 50 5 54 12 WP 1991 Klaus Wedemeier 38 8 41 13 WP 1995 Klaus Wedemeier 33 4 37 14 WP 1999 Henning Scherf 42 6 47 15 WP 2003 Henning Scherf 42 3 40 16 WP 2007 Jens Bohrnsen 36 7 32 17 WP 2011 Jens Bohrnsen 38 6 36 18 WP 2015 Jens Bohrnsen 32 8 30 19 WP 2019 Carsten Sieling 24 9 23 20 WP 2023 Andreas Bovenschulte 29 8 27 21 WP Fraktionsvorstand Bearbeiten SPD Fraktionsvorsitzender ist seit 2019 Mustafa Gungor Stellvertretende Fraktionsvorsitzende sind Martin Gunthner und Petra Krumpfer Im Fraktionsvorstand sind weiterhin Elombo Bolayela Janina Brunjes Arno Gottschalk Birgitt Pfeiffer Ute Reimers Bruns Volker Stahmann und Valentina Tuchel vertreten Die Fraktionsvorsitzenden seit 1900 siehe in der Liste der Fraktionsvorsitzenden der Bremischen Burgerschaft Abgeordnete im Bundestag Bearbeiten Koschnick Senator Burgermeister MdBBremen ist in zwei Wahlkreise eingeteilt Von 1949 bis 2002 gab es in Bremen noch drei Wahlkreise Der Wahlkreis Bremen West wurde 2002 aufgelost und auf die beiden anderen Wahlkreise verteilt Ausnahmslos gewannen seit 1949 in allen Wahlkreisen im Lande Bremen die SPD Vertreter das Direktmandat Es wurden direkt als Abgeordnete in den Bundestag gewahlt in Bremen I bis 2002 Bremen Ost Heinz Meyer 1949 1953 Hermann Hansing 1953 1972 Ernst Waltemathe 1972 1994 Volker Kroning 1994 2009 Carsten Sieling seit 2009 Bremen II Bremerhaven bis 2002 Bremerhaven Bremen Nord Bernhard Lohmuller 1949 1952 Philipp Wehr 1952 1960 Emil Theil 1960 1961 Werner Lenz 1961 1965 Harry Tallert 1965 1972 Horst Grunenberg 1972 1990 Ilse Janz 1990 2002 Uwe Beckmeyer 2002 Bremen West bis 2002 Siegfried Barsch 1949 1961 Hans Stefan Seifriz 1961 1970 Claus Grobecker 1970 N 1983 Ludwig Hettling 1983 N 1987 Hans Koschnick 1987 1998 Konrad Kunick 1998 2002 Bremen I Wahlkreis 54 seit 2002 Volker Kroning 2002 2009 Carsten Sieling 2009 2015 Sarah Ryglewski seit 2015 Bremen II Bremerhaven Wahlkreis 55 seit 2002 Uwe Beckmeyer 2002 2017 Uwe Schmidt seit 2017Aktuell sind im Bundestag vertreten Mitglied des Bundestages geb Wahlkreis ErststimmenUwe Schmidt 1966 Bremen II Bremerhaven 34 1 Sarah Ryglewski 1983 Bremen I 29 8 Abgeordnete im Europaparlament BearbeitenIm Europaparlament EP waren Vertreter der SPD aus Bremen von 1979 bis 2009 also von der 1 Wahlperiode bis zur 6 Wahlperiode vertreten Thomas von der Vring von 1979 bis 1994 1 3 WP Karin Jons von 1994 bis 2009 4 6 WP Joachim Schuster Staatsrat a D seit 2014 8 WP Mitglieder im Bundesvorstand BearbeitenDetlev Albers um 1995 2004 Karin Jons 2009 2011 Carsten Sieling 2011 2019 Sarah Ryglewski seit Dezember 2017Literatur BearbeitenHerbert Bruckner Renate Meyer Braun Beenhard Oldigs Hrsg 150 Jahre Sozialdemokratie Bremen und Bremerhaven Edition Falkenberg Bremen 2013 ISBN 978 3 95494 040 0 Johannes Stracke Die Bremer SPD In Lothar Probst Hrsg Politische Institutionen Parteien und Wahlen im Bundesland Bremen Politik und Partizipation Bd 5 Lit Berlin u a 2011 ISBN 978 3 643 11145 6 S 49 54 Erhard Lucas Die Sozialdemokratie in Bremen wahrend des Ersten Weltkrieges Bremer Veroffentlichungen zur Zeitgeschichte Heft 3 Schunemann Bremen 1969 Weblinks BearbeitenSPD Bremen Land SPD Unterbezirk Bremen Stadt SPD Unterbezirk Bremen Nord SPD Unterbezirk BremerhavenEinzelnachweise Bearbeiten Herbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon S 821 Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X So haben sich die Mitgliederzahlen der Bremer Parteien im Corona Jahr entwickelt 17 Januar 2021 abgerufen am 26 Januar 2021 Erika Thies Die Geschichte der Burgerschaft In Weser Kurier vom 30 April 2011 S 11 Herbert Schwarzwalder Geschichte der Freien Hansestadt Bremen Band I bis V Edition Temmen Bremen 1995 ISBN 3 86108 283 7 hier Bd II S 412 Bremen und die Sozialdemokratie Festschrift zum Parteitag der Deutschen Sozialdemokratie Bremen 1904 Nachdruck Bremen 1990 S 52 Herbert Schwarzwalder Geschichte der Freien Hansestadt Bremen Band I bis V Edition Temmen Bremen 1995 ISBN 3 86108 283 7 hier Bd II S 412 414 Klaus Auf dem Garten Organisierte Arbeiterbewegung in Bremen In Herbert Bruckner Renate Meyer Braun Beenhard Oldigs Hrsg 150 Jahre Sozialdemokratie Bremen und Bremerhaven S 22 Christian Paulmann Die Sozialdemokraten in Bremen 1864 1964 Verlag Schmalfeldt Bremen 1964 a b SPD Jahresberichte 1970 1971 SPD Jahresbuch 2006 2007 SPD Jahresbuch 2010 2011 SPD Jahresbuch 2014 2015 SPD E Mail Newsletter 43 2017 Mitgliederinformation vom 11 Januar 2018 Ergebnisse der Burgerschaftswahlen in BremenLandesverbande der SPD SPD Baden Wurttemberg BayernSPD SPD Berlin SPD Brandenburg SPD Bremen SPD Hamburg SPD Hessen SPD Mecklenburg Vorpommern SPD Niedersachsen SPD Nordrhein Westfalen SPD Rheinland Pfalz SPD Saarland SPD Sachsen SPD Sachsen Anhalt SPD Schleswig Holstein SPD ThuringenEhemalige SPD Elsass Lothringen Ostburo der SPDParteien in der Bremischen Burgerschaft Derzeit im Landtag vertreten SPD CDU Grune Die Linke BIW FDPHistorisch im Landtag vertreten BDV KPD DP BHE WdF SRP NPD BGL DVU AfB LKR AfD Abgerufen von https de wikipedia org w index php title SPD Bremen amp oldid 235033473