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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Geestemunde Begriffsklarung aufgefuhrt Geestemunde niederdeutsch Geestmunn ist ein Stadtteil im Stadtbezirk Sud der Stadtgemeinde Bremerhaven im Land Bremen GeestemundeStadtgemeinde BremerhavenKoordinaten 53 32 N 8 36 O 53 533444444444 8 5920555555556 3 Koordinaten 53 32 0 N 8 35 31 OHohe 3 m u NHNFlache 10 98 km 1 Einwohner 32 854 31 Dez 2018 1 Bevolkerungsdichte 2 992 Einwohner km Eingemeindung 1924Eingemeindet nach WesermundePostleitzahlen 27570 27574Vorwahl 0471Karte Lage von Geestemunde in BremerhavenGeestemunde 2012 Geestemunde 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Gliederung 2 Geschichte 2 1 Geestendorf 2 2 Geestemunde 2 3 Bei Preussen 2 3 1 Vereinigung von Geestendorf und Geestemunde 2 3 2 Erinnerung 2 4 Fischfang 2 5 Schiffbau 2 6 Petroleum 2 7 Schulentwicklung 2 8 1913 Kreisfreie Stadt 2 9 Geestemunde Sud 2 10 1924 Stadtteil von Wesermunde 2 11 1947 Stadtteil von Bremerhaven 2 12 Fruhere Ortsteile 2 13 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Stadtteilkonferenz 3 2 Gemeindevorsteher Burgermeister 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Museen 5 Offentliche Einrichtungen 5 1 Allgemein 5 2 Bildung 5 3 Kirchen 5 4 Sport 6 Wirtschaft und Verkehr 6 1 Wirtschaft 6 2 Verkehr 7 Personlichkeiten 7 1 Ehrenburger 7 2 Sohne und Tochter Geestemundes 7 3 Personen die mit Geestemunde in Verbindung stehen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Geestemunde liegt sudlich der Mundung des namensgebenden Flusses Geeste in die Weser unweit deren Mundung in die Nordsee Der zentral gelegene Stadtteil grenzt im Norden an die Stadtteile Mitte und Lehe Im Osten befindet sich Schiffdorferdamm im Sudosten Surheide und im Suden Wulsdorf und der Fischereihafen Gliederung Bearbeiten Ortsteile km EinwohnerBurgerpark 4 03 5 308Geestemunde Nord 1 93 6 347Geestemunde Sud 0 66 2 962Geestendorf 1 17 11 8880Grunhofe 3 19 6 349 Stand 31 Dezember 2018 Quelle 1 Geschichte BearbeitenGeestendorf Bearbeiten 1139 wurde im Verzeichnis des Ritters Trutbert das Kirchdorf Gestenthorpe und andere Siedlungen erwahnt 1614 erneute Erwahnung als Geestendorf gegenuber Lehe Rechte an der Geeste und Weser geltend machte Geestendorf gehorte fruher zum Vieland einem Amts und Gerichtsbezirk dem auch Bramel Schiffdorf und Wulsdorf angehorten Spater bestand eine Zugehorigkeit zum Amt Stotel Vieland wahrend der Bremer Franzosenzeit zur Kommune Wulsdorf sowie spater zum Amt Lehe und dann zum Kreis Geestemunde Das Gebiet mit dem Dorf war im Mittelalter weltlicher Besitz des Bistums Bremen als es ab dem 11 Jahrhundert den Erzbischofen von Bremen gelang ein von ihnen beherrschtes Territorium um Bremen zu schaffen Eine Kirche soll 1139 erstmals genannt worden sein Zu Beginn des 13 Jahrhunderts ist eine kleine Marienkapelle als Filiale von Wulsdorf von den Bauern errichtet worden 1420 wird eine Capella in Gesztendorppe erwahnt die 1436 als Ruine bezeichnet wird und danach als einschiffige Marienkirche errichtet und 1872 75 umgebaut wurde Kampf um die Schanze am 2 August 1657 mit der Marienkirche und umliegenden Hausern von GeestendorfDer Feldherr Tilly baute 1628 im Dreissigjahrigen Krieg eine Befestigung am Standort der Geestendorfer Schanze auch Leher Schanze genannt an der Geestemundung Der bremische Erzbischof Friedrich spater Konig von Danemark und Norwegen legte 1639 eine zweite Befestigung in Geestendorf an 1648 kam auf Grund des Westfalischen Friedens das Erzbistum Bremen so auch Geestendorf unter schwedische Hoheit als Teil des schwedischen Herzogtums Bremen 1712 gelangte Geestendorf mit dem Herzogtum Bremen an Danemark und wurde 1715 an das Kurfurstentum Braunschweig Luneburg verkauft Geestendorf teilte fortan die Geschichte des Landes Hannover und ab 1866 der preussischen Provinz Hannover 1728 stritten sich Geestendorf und Lehe um Fahrrechte 1751 wurde dann eine Geestebrucke die spatere Franzosenbrucke gebaut 1774 gab es wiederum Streit um die Gerichtsbarkeit bei der Geestebrucke die durch Gerichtsentscheid zu Lehe kam 1834 grundete Rickmer Clasen Rickmers in Geestemunde die Rickmers Werft 1852 entstand der Neubau fur die Kirchschule bei der Marienkirche spater als Marienschule bezeichnet 1858 bildete sich die Freiwillige Feuerwehr Geestendorf 1860 wurde die Schiffdorfer Chaussee ausgebaut 1861 grundete sich der Mannerturnverein Geestendorf und schloss sich 1866 mit dem Turnverein Geestemunde zusammen 1863 begann die Paschschule als zweite Volksschule mit dem Unterricht in der Schillerstrasse 14 Die Einwohnerzahl belief sich 1813 auf 491 stieg 1850 auf 1 071 und 1885 kurz vor Vereinigung mit Geestemunde auf 9 404 Einwohner Der Gemeindevorsteher von Geestendorf Carl August Lenthe ersuchte 1886 den Oberprasidenten der Provinz Hannover zur Vermeidung von Partikularismus Geestendorf und Geestemunde zu vereinigen Durch ein Gesetz von 1888 wurden die beiden Gemeinden Geestemunde und Geestendorf am 1 April 1889 zu Geestemunde vereinigt 2 Die Zollschranken fielen zwischen Geestemunde Lehe und Bremerhaven Geestemunde Bearbeiten Sudliche Geestekaje 1890 1827 erwarb die Freie Hansestadt Bremen ein Gelande nordlich der Geestemundung und legte dort einen Seehafen und die Stadt Bremerhaven an Das Konigreich Hannover hatte bis dahin eigene Hafenbauplane in Lehe abgelehnt und nur halbherzig einige Anlegestellen in der Geeste bauen lassen Dies anderte sich 1844 mit der Genehmigung von Planen des Baurats Oppermann fur einen Hafenbau der eine Konkurrenz fur Bremerhaven werden sollte Damit begann 1845 der Aufstieg Geestemundes mit dem Hafenbau am sudlichen Ufer der Geeste verbunden mit einer Baulandausweisung auf dem Gebiet der Geestendorfer Nurthe Der neu entstandene Hafenort bekam 1847 den Namen Geestemunde und wurde Freihafen 1848 wohnen nur 59 Burger im Ort und die 15 Hauser beherbergten vorwiegend Schankwirtschaften 1852 war dann schon eine erste Volksschule in angemieteten Raumen erforderlich 1853 nimmt die Werft Joh C Tecklenborg am linken Geesteufer den Betrieb auf Ein Hauptzollamt entstand 1854 an der Chaussee zwischen Geestendorf und Lehe 1855 wurden von der Tecklenborgwerft und der Geestemunder Dockcompanie Docks erstellt 1856 wurde die Geesthelle von Lehe nach Geestemunde umgemeindet und die Rickmerswerft eroffnet 1857 hier ihren Betrieb Von 1857 bis 1969 bestand in der Elbestrasse die Maschinenbaufirma M Achgelis Sohne GmbH 1918 AG spater bei Stinnes 1964 bei Krupp Von 1857 bis 1874 1 Erweiterung bis 1863 Petroleumhafenerweiterung 1874 heute uberbaut erhielt Geestemunde den Handelshafen mit Haupt und Querkanal sowie der 23 Meter breiten Kammerschleuse Das Hafenbecken war 550 Meter lang 100 Meter breit und 7 Meter tief 1861 wurde die noch bestehende Drehbrucke uber den Geestemunder Hauptkanal Borriesstrasse Klussmannstrasse fertiggestellt 1862 erschloss die Geestebahn den Hafen als Umschlagplatz fur Holz Reis und Petroleum 3 4 1866 fuhren 466 Schiffe in den Hafen 1858 wurde die Geestemunder Geestendorfer Sparcasse Vorlaufer der Stadtischen Sparkasse Bremerhaven und 1859 die Rickmers Rhederei gegrundet 1860 erfolgte der Ausbau der Georgstrasse der Geestemunder Friedhof an der Feldstrasse entstand 1863 die Wasserleitung und 1864 die erste Strassenbeleuchtung in der Borriesstrasse 1858 grundete Frau Backhaus eine private Madchenschule an der Ecke Koper Marktstrasse heute Verdener Strasse in einem Wohnhaus die ab 1870 Herr Ordemann und ab 1880 Frau Ordemann leitete 1898 wurde daraus das stadtische Lyzeum mit 90 Schulerinnen In der Schulstrasse entsteht 1864 eine Schule ab 1889 Altgeestemunder Volksschule mit zunachst sechs Klassen 1911 zieht die Madchenschule in das Gebaude ein 1864 wurde die Provinzial Zeitung in Geestemunde statt in Lehe herausgegeben 1865 erhielt Geestemunde ein Amtsgericht der Neubau war 1870 fertig Bei Preussen Bearbeiten Geestemunder Hafen 1900 Ab 1866 war Geestemunde nach dem Deutschen Krieg Teil der preussischen Provinz Hannover 1871 grundete sich die Geestemunder Bank 1877 eroffnete der neue Holzhafen Das Gaswerk an der Schulstrasse nahm 1879 den Betrieb auf 1883 entstand das Wasserwerk an der Wulsdorfer Chaussee 1879 nahm die neue preussische Navigationsschule auf der Deichkrone bei der Einfahrt zum Handelshafen unter Leitung von Kapitan Jungclaus in Geestemunde ihren Unterricht auf 1916 wurde sie zur Seefahrtschule Bremerhaven 1944 brannte das Gebaude ab 1952 konnte ein neues Gebaude am selben Standort eingeweiht werden Daraus entwickelte sich 1975 die Hochschule Bremerhaven Vereinigung von Geestendorf und Geestemunde Bearbeiten Morgenstern Museum in der Kaistrasse1867 wurde die Handelskammer zu Geestemunde fur die preussische Region gegrundet Auf Initiative des Gemeindevorstehers von Geestendorf Carl August Lenthe von 1886 beim Oberprasidenten der Provinz Hannover entstand im Dreikaiserjahr ein Gesetz wonach am 1 April 1889 die beiden Gemeinden Geestemunde und Geestendorf zu Geestemunde mit 15 426 Einwohnern vereinigt wurden Hermann Blessmann war von 1889 bis 1899 der erste Burgermeister Die Zollschranken fielen zwischen Geestemunde Lehe und Bremerhaven Die gemeinsame Gemeindeverwaltung verblieb zunachst in einem Gebaude in der Georgstrasse Nr 77 bis 1860 Bremer Landstrasse in dem die Verwaltung fur Geestemunde schon seit 1878 residierte Bis 1944 waren hier Teile der Gemeindeverwaltung untergebracht Von 1890 bis 1894 erfolgte der Neubau des dreigeschossigen rotsteinsichtigen Rathauses nach Planen von Hubert Stier in der damaligen Bahnhofsallee heute Klussmannstrasse im Stil der Neorenaissance Ein funfgeschossiger Turm im Historismus pragte das Erscheinungsbild des Rathauses das 1944 zerbombt wurde Neben dem Rathaus entstand bis 1898 das vom Postbaurat Schaffer entworfene Reichspostamt Geestemunde 1933 wurde ein neues Postamt neben dem Hauptbahnhof gebaut und die Stadt Wesermunde kaufte fur seine Verwaltung das Gebaude an der Klussmannstrasse in dem heute die Polizei untergebracht ist Von 1852 bis 1885 gehorte die Landgemeinde noch zum Amt Lehe Nach der Neueinteilung in Kreise wurde Geestemunde 1885 schliesslich Verwaltungssitz des Kreises Geestemunde mit dem Kreishaus an der Borriesstrasse bis 1977 war hier der Verwaltungssitz des spateren Landkreises Wesermunde Geestemunde um 19011900 entstand die genossenschaftliche Molkerei in der Muhlenstrasse heute An der Muhle 1902 wurde ein Elektrizitatswerk an der Leher Chaussee heute Rheinstrasse gebaut Das Morgensternmuseum siedelte sich 1902 in Geestemunde am Hohenzollernring heute Friedrich Ebert Strasse an und vergrosserte sich 1909 im Neubau der Handelskammer Die Handelsbank grundete sich 1904 und auch der Geestemunder Sportclub GSC 1904 grundeten Emma und Bernhard Hirsch das Kaufhaus Hirsch spater Kaufhaus Schocken Seit 1905 stand das Krankenhaus an der Hartwigstrasse 2 965 Schiffe liefen 2005 den Geestemunder Hafen an und loschten 635 744 Tonnen Ware Von 1907 bis 1908 wurde durch den Waldverein von 1899 der Burgerpark nach Planen von Gartenarchitekt Hoff angelegt 1908 wurde das Geestemunder Schauspielhaus an der Ecke Georg Keilstrasse heute Grashoffstrasse gegrundet Hier war spater das Kino Metropol Die SPD grundete 1908 einen Ortsverein Ein Schlachthof entstand 1910 an der Wiesenstrasse der 1921 aufgegeben wurde 1911 wurde die katholische Herz Jesu Kirche in Neugotik zwischen Bucht und Grashoffstrasse geweiht Die Weserschiffahrtsgesellschaft seit 1921 Weserfahre GmbH Geestemunde nahm 1911 mit der Preussen 1911 und der Oldenburg den Fahrverkehr nach Blexen auf Siehe auch Liste der Stadtoberhaupter von Bremerhaven und Luftangriffe auf Wesermunde Erinnerung Bearbeiten Im sudlichen Bogen der Friedrich Ebert Strasse erinnern die Nebenstrassen an den Deutsch Franzosischen Krieg und das danach entstandene Reichsland Elsass Lothringen Elsasser Str Elsass Forbacher Str Forbach Moselle Lothringer Str Lothringen Metzer Strasse Metz Belagerung von Metz Spichernstr Spicheren Schlacht bei Spichern Strassburger Platz Strassburg Weissenburger Str Wissembourg Schlacht bei Weissenburg 1870 Worther Str Wœrth Schlacht bei Worth 5 Bauherren der Gebaudekomplexe an der sudlichen Friedrich Ebert Strasse waren zum grossten Teil der Geestemunder Bauverein sowie in deutlich geringerem Umfang die Niedersachsische Wohnungsgesellschaft Architekt der Blocke ostlich der Friedrich Ebert Strasse und der Metzer Strasse war Gustav Claas 1876 1932 Fur die westlich gelegenen Gebaude waren auswartige Architekten verantwortlich 6 7 Fischfang Bearbeiten Aktie der Norddeutschen Hochseefischerei AG aus Geestemunde vom 23 Juli 1907 Gedenkstatte Johannes Kruss auf dem Geestemunder FriedhofDie Sagitta war der erste deutsche Hochseefischdampfer 1885 wurde sie von Friedrich Busse auf Fangreise geschickt Die moderne Hochseefischerei begann und weitere Schiffe folgten Schon 1888 fand die erste Auktion in Geestemunde statt Von 1891 bis 1896 wurde der Fischereihafen I gebaut 1891 fischten die ersten Fischdampfer vor Island 1894 gingen sechs Fischdampfer mit 61 Seemannern im Sturm verloren 1903 versanken sieben Dampfer mit 65 Mann Besatzung 1896 wurde die Deutsche Dampffischerei Gesellschaft Nordsee von einer Gruppe Bremer Reeder und Kaufleute unter Fuhrung des Reeders Adolf Vinnen gegrundet In der Fischhalle I wurden ab 1896 die grossen Fischauktionen durchgefuhrt Ab 1897 fuhren Fischsonderzuge nach Berlin 1901 konnten 21 500 Tonnen Fisch angelandet werden Seit 1908 wurden die Fische nicht mehr durch die Besatzung sondern durch die Fischereihafen Betriebsgenossenschaft FBG geloscht 1909 entstand die Erste Deutsche Stock und Klippfischwerke GmbH die Stockfisch und Klippfische exportierte 1913 waren in Geestemunde 93 Fischdampfer beheimatet 1924 waren es 155 1916 bestanden 60 Fischgrosshandlungen zwolf Marinierbetriebe vier Fischmehlfabriken drei Eisfabriken und eine Raucherei Der 1896 gebaute Fischversandbahnhof wurde 1920 durch einen grossen Neubau ersetzt 1923 erhielt als erster Trawler die Wilhelm Reinhold eine Radioempfangsanlage 1925 konnte die Erweiterung des Fischhafens mit der Doppelschleuse und dem Seedeich abgeschlossen werden Siehe auch Nordsee Deutsche Hochseefischerei Nicolaus Ebeling und Gottfried Hilgerdenaar Schiffbau Bearbeiten Handelshafen mit alter Schleuse Drehbrucke uber den Hauptkanal Hauptartikel Werften in Bremerhaven Geestemunde wurde mit Bremerhaven um diese Zeit ein wichtiger Werftenstandort in Deutschland 1836 lief das erste Schiff der Rickmers Werft an der Geeste vom Stapel Die Schau amp Oltmanns bestand von 1852 bis 1891 und kam dann zu Seebeck Georg Seebeck baut in seiner Seebeck Werft seit 1879 Schiffe und Joh C Tecklenborg war schon seit 1855 mit dem Konig Georg Dock in Geestemunde tatig Drei von sieben Funfmastern aus dieser Zeit stammen aus Geestemunde Die Maria Rickmers 1891 das grosste Segelschiff der Welt die Potosi 4025 BRT und die Preussen Seit 1885 forderte das Deutsche Reich den Schiffbau 1885 fahrt der erste Tanksegler die Andromeda von der Tecklenborg Werft nach New York 1886 baute Seebeck am Querkanal seine Schiffe und 1910 konnte er am ehemaligen Petroleumhafen seine Werft ausbauen die nun 1000 Mann beschaftigte Die Grosswerft hiess ab 1988 Schichau Seebeck Werft SSW und bestand bis 2009 Ab 1884 verkehrte eine Weserfahre Bremerhaven Nordenham zwischen Geestemunde und Blexen 1911 ubernahm die Weser Schiffahrtsgesellschaft mit den Fahren Preussen und Oldenburg den Betrieb 1885 wurde nach der neuen preussischen Kreisordnung die Verwaltung durch Landdroste abgeschafft Aus der Landdrostei Stade entstand der Regierungsbezirk Stade mit vierzehn neuen Kreisen Geestemunde wurde Verwaltungssitz des neuen Kreises Geestemunde mit dem sudlich der Geeste gelegenen Teil vom Amt Lehe Landrat Brandt trat an die Spitze des Kreises 1890 grundete sich die freiwillige Turner Feuerwehr Seit 1891 wurde der Wasserturm Geestemunde auf dem Neumarkt betrieben Das Wasser kam vom Wasserwerk Bexhovede Seit 1896 fuhr die Bahn nach Cuxhaven und Bederkesa und seit 1899 nach Bremervorde Petroleum Bearbeiten Wilhelm Anton Riedemann Pionier der Tankschifffahrt liess 1885 seinen ersten Tanksegler die Andromeda bauen 1890 grundeten er und die Bremer Olkaufleute Franz Ernst Schutte und Carl Schutte sowie die Standard Oil Company USA die Deutsch Amerikanische Petroleum Gesellschaft die spatere Esso AG Schutte und Riedemann grunden zudem die grosste Fassfabrik Deutschlands in Geestemunde Schulentwicklung Bearbeiten GeestemundeDas Progymnasium wurde zur Realschule ab 1889 in der Schulstrasse 7 und es fuhrte als erste Schule Englisch als Anfangsfremdsprache in Deutschland ein 1904 wurde daraus ein Reformrealgymnasium 1908 zog die spatere Wilhelm Raabe Schule in den Neubau am Hohenzollernring heute Friedrich Ebert Strasse Im Schulgebaude Schulstrasse zog die Knaben Volksschule ein 1898 wurde aus der privaten hoheren Madchenschule von 1858 von Backhaus und Ordemann an der Ecke Koper Marktstrasse heute Verdener Strasse die erste Stadtische Hohere Madchenschule die 1903 einen Neubau in der Bahnhofsallee heute Klussmannstrasse bezog 1899 wurde die Handelsschule von der Handelskammer eingerichtet und die Koniglich Preussische Seemaschinistenschule in der Bulowstrasse Nr 5 1901 wurde die Allmersschule bezogen 1913 Kreisfreie Stadt Bearbeiten 1912 wurde durch Hannover eine stadtische Verfassung genehmigt und 1913 erhalt Geestemunde das Stadtrecht und wurde eine kreisfreie Stadt 1914 kann der Bahnhof in Geestemunde der spatere Hauptbahnhof Bremerhaven eroffnet werden Seit 1917 bestand die Badeanstalt an der Lune 1919 grundete sich das Institut fur Seefischerei als Vorlaufer des Alfred Wegener Instituts Die Volksbucherei wurde 1919 eingerichtet Geestemunde tritt die nordlichen Gebiete an der Geeste Geesteschlinge an Lehe ab Die Berufsfeuerwehr wurde 1921 eingefuhrt Fur den Bau des Fischereihafens II der von 1921 bis 1925 erfolgte wurde 1920 Wulsdorf mit 4 930 Einwohnern und 1 333 Hektar Flache eingemeindet Ausserdem wurden zu dieser Zeit auch Flachen auf der Luneplate vorgehalten In Geestemunde und Wulsdorf befand sich Deutschlands wichtigster Fischereihafen der heute einen eigenen Stadtteil darstellt Der grosste Arbeitgeber die Seebeck Werft beschaftigte 1921 rund 2 200 Menschen und verzeichnete 370 Stapellaufe seit 1879 Geestemunde Sud Bearbeiten Geestemunde Sud ist eine stadtebaulich geschlossene Siedlung die nach dem Ersten Weltkrieg entstand Eigentlich nur von Norden zuganglich liegt sie im erhaltenen Bogen des langst abgebauten Gleisdreiecks nordlich vom Bahnhof Bremerhaven Wulsdorf Errichtet wurde Sud fur die Beschaftigten der Fischindustrie fur Fischdampferfahrer und Fischwerker im Fischereihafen Es sollte der Arbeitsweg verkurzt und ein Anreiz geschaffen werden Arbeitskrafte anzuwerben und zu halten Nur noch wenige der charakteristischen Vorgarten sind erhalten meist aber nur als Rasenflache Die Hauser haben zwar eine Warmedammung hatten aber vorher auch nur eine Putzstruktur Die Klinkerbauten stehen im Bereich Helgolander und Anholt Strasse Die Reihen und Doppelhauser sind in den letzten Jahrzehnten umgestaltet oder verunstaltet worden Angelegt wurden die Strassen Am Lister Tief Finkenwarder Helgolander Strasse Doggerbank Westermannsgang Islander Platz 1919 Borkumer Strasse Am Skagerrak Am Oberhamm Husumer Weg Anholt Strasse Bestmannsweg Faroerstrasse 1920 und zuletzt der Sylter Weg 1930 Uberputzte Wohnhauser Matthauskirche1924 Stadtteil von Wesermunde Bearbeiten HumboldtschuleGeestemunde verlor 1924 die Selbststandigkeit und ging mit Lehe in der neuen Stadt Wesermunde auf 1925 wurde die neue Mole an der Geeste mit dem Leuchtfeuer Geeste Sudufer als grune Gitterbake fertig 1927 nahm die Kreissparkasse Geestemunde in einem Neubau an der Borriesstrasse 27 29 den Betrieb auf 1926 fusionierte die Tecklenborg Werft mit der AG Weser zur Deutsche Schiff und Maschinenbau AG mit Sitz Bremen Nach Ubernahme weiterer Schiffbaubetriebe durch den Deschimag Konzern legte dieser Ende 1928 die Geestemunder Werft still Die Mehrzahl der 2300 Beschaftigten verlor ihre Arbeit obwohl die ebenfalls zur Deschimag gehorende aufstrebende Seebeckwerft viele Werftarbeiter ubernehmen konnte Jedoch mussten die von Tecklenborg abhangigen Handwerksbetriebe wie Schiffszimmerer Schlossereien Schmieden usw ihren Betrieb einstellen Auf dem ehemaligen Werftgelande entstand ab 1935 die Marineschule Wesermunde die nach dem Aufbau der Bundesmarine als Technische Marineschule TMS II genutzt wurde 1930 wurde die mathematisch naturwissenschaftliche Humboldtschule an der Schillerstrasse eingeweiht 1932 wurde der Zollanschluss fur die Geestemunder Hafen aufgehoben Der Kleingartenverein Geestemunde Sud entstand 1932 Das Hauptpostamt am Hauptbahnhof wurde 1933 fertiggestellt Nach langem Planungsvorlauf wurde ein erster Teil einer neuen Verbindungsstrasse von Geestemunde nach Lehe von 1938 39 im Verlauf der Strasse der Freiheit heute Stresemannstrasse als Reichsstrasse 6 gebaut werden In den Novemberpogromen 1938 wurde die Synagoge in der Schulstrasse 5 durch die SA vernichtet und das Kaufhaus Schocken fruher Kaufhaus S Hirsch an der Georgstrasse beschadigt 1938 eignete sich die Geheime Staatspolizei das ehemalige sozialdemokratische Zeitungshaus der Norddeutschen Volksstimme Ecke Elbestrasse Hohenzollern Ring heute Friedrich Ebert Strasse an 1941 wurden vom Hauptbahnhof die Juden aus Wesermunde in die Konzentrationslager deportiert Im Zweiten Weltkrieg fuhrten 52 Luftangriffe auf Wesermunde und das zu Bremen gehorende Uberseehafengebiet Bremerhaven zur Vernichtung von 75 aller Gebaude in Geestemunde 8 Stadtgebiet und Hafen von Wesermunde wurden allein im Juni 1944 dreimal zum Ziel von Bombern den United States Army Air Forces Der schwerste Angriff der Royal Air Force erfolgte in den Abendstunden des 18 September 1944 dabei wurde Wesermunde Mitte zu 97 zerstort 1947 Stadtteil von Bremerhaven Bearbeiten Fischereihafen Sud Grunhofe und nordliches Wulsdorf Ehemaliger US Wohnblock Gorch Fock Schule1947 wurde die Stadt Wesermunde und damit auch Geestemunde mit Bremerhaven zum Land Bremen zusammengefasst 9 Der Stadtteil Geestemunde hatte nun die Ortsteile Geestemunde Nord Geestemunde Sud Geestendorf und Burgerpark Das fruhere Reformgymnasium bzw Progymnasium an der Friedrich Ebert Strasse 10 seit 1937 Oberschule wurde 1950 zur Wilhelm Raabe Schule mit den Zweigen A Hauptschule B Mittelschule und D Gymnasium Die Schule konnte nun auch von Madchen besucht werden Unter schwierigsten Bedingungen entstand zwischen 1949 und 1954 eine Wohnsiedlung in der Geesteniederung Zwischen Burgerpark und Geeste gelegen war sie stets durch Uberschwemmungen gefahrdet Sie umfasste 282 Wohneinheiten fur 600 Bewohner 1000 Stunden hatte jeder Hauseigentumer als Eigenleistung zu erbringen Eine Siedlergemeinschaft Am Burgerpark wurde gegrundet 10 Auf der Westseite der Fruhlingstrasse wurden Wohnblocks fur die Eisenbahner gebaut Auf der Ostseite am Rand des Burgerparks stehen burgerliche Einzelhauser Ab 1950 strahlte der Sendemast im Burgerpark die Programme von Radio Bremen aus Auch wurde das Arbeitsamt am nordlichen Bogen der Friedrich Ebert Strasse bezogen Gegenuber zwischen Nurnberger Strasse und Durerstrasse entstanden sechs grunlich angestrichene Wohnblocks fur die Familien der US amerikanischen Soldaten Am nordlichen Ende der Gutenbergstrasse wurde das neue Gemeindezentrum der Christuskirche Bremerhaven Geestemunde gebaut Die Sturmflutserie vom 19 bis 24 Dezember 1954 uberschwemmte die Geesteniederung und liess das Wasser bis zur Oberkante der neu aufgeschutteten Deiche steigen 1954 begann die Neue Heimat mit dem Bau von 2 136 Wohnungen in Grunhofe Gebaut wurden die Gorch Fock Schule an der Klussmannstrasse 1954 die Wilhelm Busch Schule 1957 die Fritz Reuter Schule 1959 1961 und das Freibad 1961 1956 bezog die Marineoperationsschule die ehemalige Kaserne der Marineschule Wesermunde an der Elbestrasse 1962 eroffnete das DRK Krankenhaus am Burgerpark den Betrieb Am Nordende der Weissenburger Strasse an der Sudwestecke des Walter Rathenau Platzes lag das kleine Naber In einem umgebauten Wohnhaus eingerichtet war das feine Hotel bei Reisenden beliebt Bis in die 1980er Jahre bestand an der idyllischen Talstrasse auf der Nordseite des Petroleumsviertels Geestemundes letzter Bauernhof Tagtaglich fuhr der Bauer mit einem Pferdefuhrwerk zu den weitab gelegenen Feldern in Schiffdorferdamm Gegenuber wohnte der Fischdampfer Reeder Kunkel mit seiner Familie Fruhere Ortsteile Bearbeiten Wulsdorf Hauptartikel Wulsdorf Wulsdorf wurde 1920 nach Geestemunde eingemeindet und 1924 ein Stadtteil von Wesermunde Fischereihafen Hauptartikel Fischereihafen Bremerhaven und Nordseemuseum Bremerhaven 1971 bei der Neueinteilung von Bremerhaven wurde der Fischereihafen ein Stadtteil Einwohnerentwicklung Bearbeiten Alt Geestemunde und Geestendorf vor der Vereinigung zu Geestemunde Jahr 1813 1850 1858 1885Einwohner Alt Geestemunde 00 59 1 818 0 4 796Einwohner Geestendorf 491 1 071 0 9 404Summe 491 1 130 14 200Geestemunde nach der Vereinigung von Alt Geestemunde und Geestendorf Jahr Einwohner Quelle1889 15 4261890 15 542 11 1905 23 621 11 1910 25 102 11 1924 23 0001995 38 599 Jahr Einwohner Quelle2000 34 720 12 2005 32 857 13 2010 32 153 14 2015 33 586 15 2018 32 854 1 0 0 0Politik BearbeitenStadtteilkonferenz Bearbeiten Alle Burger auch Initiativen Gruppen und Vereine Schulen Kindergarten Kirchgemeinde und anderer Einrichtungen konnen in der offentlichen Stadtteilkonferenz Geestemunde STK oder der Stadtteilkonferenz Grunhofe an der Gestaltung des Stadtteils Geestemunde oder des Ortsteils Grunhofe mitwirken und sie gegenuber dem Magistrat und der Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung vertreten Die erste Stadtteilkonferenz fand in Grunhofe am 8 September 1993 und fur Geestemunde 1999 statt Gemeindevorsteher Burgermeister Bearbeiten Hauptartikel Liste der Stadtoberhaupter von Bremerhaven Wappen Bearbeiten Das Wappen von Geestemunde hatte bis zum Jahre 1924 seine Gultigkeit Danach wurde aus Geestemunde und Lehe die Stadt Wesermunde die ein eigenes Wappen bekam Wappen von Geestemunde Blasonierung In Rot eine silberne gezinnte Burg mit zwei Turmen belegt mit einem blauen Schild darin ein goldener Anker bedeckt von zwei gekreuzten goldenen Schlusseln Oben ein silbernes Schildhaupt in Form einer gezinnten Burg mit drei Turmen und geschlossenen Torturen Wappenbegrundung noch offenKultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Wasserturm Geestemunde Historisches Museum Raabeschule KantschuleBauwerke Bearbeiten Siehe auch Liste bedeutender Bremerhavener Bauwerke und Liste der Kulturdenkmaler in Geestemunde Marienkirche der Turm stammt aus dem 13 Jahrhundert das Kirchenschiff von 1400 Wasserturm Geestemunde von 1891 von Walter Pfeffer und Otto Intze Christuskirche Bremerhaven Geestemunde von Conrad Wilhelm Hase Herz Jesu Kirche von Heinrich Flugel Alte Geestebrucke von 1904 Busse Denkmal von Fritz Hoger Memento maris Speicher A des Handelshafens und Nordsee Hauptverwaltung Speicher von 1862 Nordsee Hauptverwaltung von 1934 und AWI Standort ab 2022 Stadtpalais am Berliner Platz von 1848Museen Bearbeiten Historische Museum Bremerhaven Morgenstern Museum Deutsche Auswanderer Datenbank Datenterminal im Historischen Museum Bremerhaven Nordsee Science Center Phanomenta Bremerhaven und Sternfreunde Hoebelstrasse 24 in Geestemunde SudOffentliche Einrichtungen BearbeitenSiehe auch Offentliche Einrichtungen im Artikel Bremerhaven Allgemein Bearbeiten Polizeirevier Geestemunde im ehemaligen Reichspostamt Geestemunde Klussmannstrasse 7Bildung Bearbeiten Forderschulen Fritz Reuter Schule Georg Buchner Schule IGrundschulen Allmersschule Fritz Reuter Schule Gorch Fock SchuleOberschulen Georg Buchner Schule II Humboldtschule Bremerhaven Oberschule Geestemunde Immanuel Kant Schule Wilhelm Raabe Schule Edith Stein Schule katholisch Gymnasium Sekundarstufe II Schulzentrum Carl von Ossietzky Gymnasium Wesermunde Niedersachsen Schulzentrum Geschwister SchollBerufliche Schulen Schulzentrum Carl von Ossietzky Gewerbliche Lehranstalten GLA Beruflichen Schule fur Dienstleistung Gewerbe und Gestaltung BS DGG Fachoberschule Technik an der BS DGGKirchen Bearbeiten Christuskirche ev luth Herz Jesu Kirche kath Kreuzkirche ev luth Marienkirche ev luth Matthauskirche ev luth Neuapostolische KircheSport Bearbeiten Siehe auch Sport in Bremen Sportanlagen Bad 2 Schillerstrasse 144 BSCG Sportplatz Marschbrookweg 147 ESV Sportplatz Georg Buchner Strasse 17 Freibad Grunhofe Marschbrookweg 135 GSC Sportplatz Adolf Hoff Weg 10 GTV Sportplatz In den Nedderwiesen 2 Rollschuhbahn Bremerhaven Nedderwiesen 2 4Vereine Angelsportverein Unterweser Badminton Club Geestemunde Bremerhavener Ruderverein von 1889 Bremerhavener Tennisverein von 1905 Eis und Rollsport Club Bremerhaven Eisenbahn Sportverein Bremerhaven von 1928 ESV Freie Turnerschaft Geestemunde von 1928 Geestemunder Schutzenverein Geestemunder Sport Club von 1902 GSC Geestemunder Turnverein von 1862 GTV Schutzenklub Geestemunde von 1906 Schutzenverein Gelb Blau Bremerhaven TSG Bremerhaven Tanz Weser Boxring BremerhavenWirtschaft und Verkehr BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Geestemunde wurde durch den Fischereihafen und die Werften Seebeck Tecklenborg gepragt Verkehr Bearbeiten Siehe auch Verkehr im Artikel Bremerhaven VGB Gleislage 31 Dezember 1952 Bremerhaven Hauptbahnhof befindet sich in Geestemunde so dass eine Anbindung in Richtung Cuxhaven Nordseebahn Bremervorde Hamburg und Bremen besteht Dieser Bahnhof ersetzte 1914 den Geestemunder Bahnhof Am Hauptbahnhof ist der zentrale Umsteigepunkt zwischen den Linien der BremerhavenBus und den Regionalbuslinien aus dem Umland die alle mit dem Gemeinschaftstarif des Verkehrsverbundes Bremen Niedersachsen genutzt werden konnen Bis 1982 verkehrte ausserdem noch eine Strassenbahnlinie 2 der Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG VGB siehe nebenstehenden Plan uber die Innenstadt und Lehe bis zur Stadtgrenze Langen 16 17 Mit dem Auto ist Geestemunde uber die Bundesstrasse 6 die ausser im Abschnitt B 212 A 27 ansonsten aufgehoben wurde die Bundesstrasse 212 und die Bundesautobahn 27 Anschlussstelle Geestemunde zu erreichen Die Hauptdurchfahrtsstrasse des Stadtteils ist die Georgstrasse Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten 1919 Georg Wilhelm Claussen 1845 1919 Direktor der Tecklenborg Werft 1920 Georg Seebeck 1845 1928 WerftbesitzerSohne und Tochter Geestemundes Bearbeiten Heinrich Kuhlmann 1855 1922 Unternehmer Grunder der Nordwestdeutschen Zeitung und Kommunalpolitiker Christian Ludwig 1824 1893 oder 1894 von 1868 bis 1880 Gemeindevorsteher von Geestemunde Carl August Lenthe 1829 1898 von 1877 bis 1889 letzter Gemeindevorsteher von Geestendorf Bernhard Scheller 1852 1907 Bauunternehmer und Architekt Franz Kohn 1857 1909 Unternehmer Holzgrosshandler Senator von Geestemunde und Mazen Minni Boh 1858 1918 Schriftstellerin Carl Heiligenstadt 1860 1920 Bankdirektor MdR Hermann Blessmann 1862 1919 von 1889 bis 1899 erster Burgermeister des vereinigten Geestemundes Sophie Seggel 1875 1961 Frauenrechtlerin Burgervorsteherin der Stadtverordnetenversammlung in Geestemunde Mitgrunderin des Stadtfrauenbundes Adolf Ahrens 1879 1957 Kapitan Kommodore des Norddeutschen Lloyd Georg Albert Bacmeister 1880 1918 Landrat in Usingen und Labiau Adolf Bacmeister 1882 1945 Chefarzt der Lungenfachklinik St Blasien Gerhard Kohnert 1882 1962 Unternehmer Mobelfabrikant Kommunalpolitiker und Forderer lokaler kultureller Einrichtungen Diedrich Hahn 1884 1967 Kaufmann und Reeder Hans Kohnert urspr Kohn 1887 1967 Kaufmann Fabrikant Senator Wehrwirtschaftsfuhrer Maler Benno Eide Siebs 1891 1977 Jurist Richter und Heimatschriftsteller Paul Rubardt 1892 1971 Musikwissenschaftler und Musikpadagoge Johannes Baier 1893 1969 SS Oberfuhrer Kriegsverbrecher Carl Rodenburg 1894 1992 Generalleutnant der Wehrmacht Folkert Potrykus 1900 1971 Redakteur Widerstandskampfer KPD Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Anna Ditzen 1901 1990 Ehefrau von Hans Fallada Karl Kiel 1905 1974 Burgerschaftsabgeordneter SPD J Heinrich Kramer 1907 1986 Unternehmer und Politiker FDP Mitglied der Bremischen Burgerschaft Johannes Piersig 1907 1998 Kantor Dozent fur Orgelspiel und Musiktheorie 1979 80 Rektor der Universitat Hamburg Johannes Piersig 1907 1998 Kantor Rektor der Universitat Hamburg Carola Hohn 1910 2005 Schauspielerin Axel Monje 1910 1962 Schauspieler und Synchronsprecher Lisa Marie Blum 1911 1993 Schriftstellerin Malerin und Grafikerin Gerda Marie Scheidl 1913 2005 Schriftstellerin Olav Hanssen 1915 2005 lutherischer Theologe Padagoge und Autor Linda Regul 1923 2011 Burgerschaftsabgeordnete SPD Wolfgang Pfahl 1947 2021 Burgerschaftsabgeordneter CDU Personen die mit Geestemunde in Verbindung stehen Bearbeiten Martin Mushard 1699 1770 ev Pastor Prahistoriker und Archaologe Rickmer Clasen Rickmers 1807 1886 Werftbesitzer u a in Geestemunde Reeder Rudolf Heins 1819 1869 Mediziner und Hochschullehrer Chef des Sanitatsdienstes der ersten deutschen Flotte betrieb danach eine Praxis in Geestemunde Karl Bostelmann 1825 1912 Miniaturenmaler am koniglichen Hofe in Hannover er wurde in Geestemunde begraben Theodor Hoebel 1832 1908 Wasserbauingenieur Erbauer des Fischereihafens Wilhelm Anton Riedemann 1832 1920 Reeder in Geestemunde Pionier der Tankschifffahrt Hugo Holstein 1834 1904 Gymnasialprofessor 1878 bis 1885 Rektor des Progymnasiums in Geestemunde Friedrich Busse 1835 1898 Begrunder der deutschen Hochseefischerei starb in Geestemunde Heinrich Rabien 1843 1913 Gemeindevorsteher und Burgermeister vereinigte Geestendorf und Geestemunde Georg Wilhelm Claussen 1845 1919 Schiffbauer auf der Werft Joh C Tecklenborg Heinrich Achgelis 1845 1913 Ingenieur und Fabrikant Johann Ganten 1855 1936 Grunder des Burgerparks Josef Ditzen 1862 1931 Zeitungsverleger 1889 wurde er Chefredakteur der Provinzial Zeitung in Geestemunde spater Chefredakteur der Nordwestdeutsche Zeitung Wilhelm Brandes 1874 1944 Stadtverordneter SPD Burgervorsteher Mitglied des Hannoverschen Provinziallandtages und des Preussischen Landtages Theodor Ludwig Karl Krieghoff 1879 1946 Komponist Musiker Militarmusiker der Matrosen Artillerie wohnte in der Geestemunder Bussestr 16 Walter Delius 1884 1945 Verwaltungsjurist Burgermeister von Geestemunde spater Oberburgermeister von Wesermunde Herbert Mager 1888 1979 Maler des expressiven Realismus Otto Weyermann 1908 2003 Autor Schiffssteward Seemannsausruster im In und Ausland Kaufmann und Gastwirt in der Geestemunder Max Dietrich Strasse bzw Claussenstrasse 23 Mathilde Lehmann 1917 2007 Kommunalpolitikerin SPD Mitglied der Stadtverordnetenversammlung und des Magistrats sowie Stadtverordnetenvorsteherin Fritz Fischer 1917 1982 Burgerschaftsabgeordneter SPD Lothar Koring 1935 2011 Rechtsanwalt Burgerschaftsabgeordneter SPD Harry Nestler 1943 Burgerschaftsabgeordneter CDU Karin Tuczek 1944 Burgerschaftsabgeordnete SPD CDU Werner Hoyer 1946 Burgerschaftsabgeordneter SPD Elias Tsartilidis 1978 Burgerschaftsabgeordneter SPD StadtverordneterLiteratur BearbeitenHarry Gabcke Renate Gabcke Herbert Kortge Manfred Ernst Bremerhaven in zwei Jahrhunderten Band I bis III von 1827 bis 1991 Nordwestdeutsche Verlagsgesellschaft Bremerhaven 1989 1991 ISBN 3 927857 00 9 ISBN 3 927857 37 8 ISBN 3 927857 22 X Fritz Hormann Ude Meyer Christian Morisse Eberhard Nehring Irmgard Seghorn Egon Stuve Else Syassen Flurnamensammlung Wesermunde Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876 Hrsg Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermunde Neue Reihe der Sonderveroffentlichungen der Manner vom Morgenstern Heimatbund an Elb und Wesermundung e V Band 27 Manner vom Morgenstern Verlag Bremerhaven 1995 ISBN 3 931771 27 X S 8 Digitalisat Memento vom 26 Oktober 2007 im Internet Archive PDF 431 kB Publikationen im Niederdeutschen Heimatblatt Joachim Kussin Hungerunruhen im Dezember 1916 Die Unterweserorte Lehe Bremerhaven und Geestemunde im 1 Weltkrieg In Manner vom Morgenstern Heimatbund an Elb und Wesermundung e V Hrsg Niederdeutsches Heimatblatt Nr 804 Nordsee Zeitung Bremerhaven Dezember 2016 S 1 2 Digitalisat PDF 1 2 MB abgerufen am 20 Juli 2019 Matthias Loeber Waldemar Becke und die Fusion der Unterweserorte Vor 100 Jahren Die Zusammenlegung reift zur konkreten Stadtentwicklung heran In Manner vom Morgenstern Heimatbund an Elb und Wesermundung e V Hrsg Niederdeutsches Heimatblatt Nr 829 Nordsee Zeitung Bremerhaven Januar 2019 S 1 2 Digitalisat PDF 3 9 MB abgerufen am 18 Juni 2019 Weblinks Bearbeiten Commons Geestemunde Sammlung von Bildern Stadtteilseite der Werbegemeinschaft Geestemunde in Zusammenarbeit mit der Stadt BremerhavenEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Statistischer Kurzbericht PDF 191 kB 4 Quartal 2018 In Website Stadt Bremerhaven Magistrat Bremerhaven Burger und Ordnungsamt 31 Dezember 2018 S 2 abgerufen am 4 April 2020 Harry Gabcke Renate Gabcke Herbert Kortge Manfred Ernst Bremerhaven in zwei Jahrhunderten 1827 1918 Band 1 Nordwestdeutsche Verlagsgesellschaft Bremerhaven 1989 ISBN 3 927857 00 9 S 140 Stadtgeschichte Bremerhavens Ein kurzer Gang durch die Geschichte In Website Stadt Bremerhaven Stadtarchiv Abgerufen am 26 Mai 2019 Bremen in Zahlen 2004 PDF 1 MB In Website Statistisches Landesamt Bremen Abgerufen am 26 Mai 2019 Die kleine Wohnstrasse hinter der Westseite des Bahnhofsvorplatzes war schon 1906 als Worthstrasse im Bebauungsplan wurde aber erst 1951 ausgebaut Vorher war dort Gartengelande Auskunft Uwe Jurgensen Stadtarchiv Bremerhaven Das neue Bauen und seine Architekten WoGe Polizei Bremen Kampfmittelraumdienst PDF 858 kB In Website Burgerservice Bremen Abgerufen am 26 Mai 2019 Proklamation zur Grundung des Landes Bremen 21 Januar 1947 abgerufen am 26 Mai 2019 Entstehung der Siedlung Am Burgerpark Wie alles begann In Website Verband Wohneigentum Abgerufen am 26 Mai 2019 a b c Michael Rademacher Landkreis Wesermunde Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Statistischer Kurzbericht PDF 59 kB September 2001 In Website Stadt Bremerhaven Magistrat Bremerhaven Statistisches Amt und Wahlamt 31 Dezember 2000 S 2 abgerufen am 4 April 2020 Statistischer Kurzbericht PDF 153 kB Februar 2006 In Website Stadt Bremerhaven Magistrat Bremerhaven Statistisches Amt und Wahlamt 31 Dezember 2005 S 2 abgerufen am 4 April 2020 Statistischer Kurzbericht PDF 104 kB Oktober 2011 In Website Stadt Bremerhaven Magistrat Bremerhaven Burger und Ordnungsamt 31 Dezember 2010 S 2 abgerufen am 4 April 2020 Statistischer Kurzbericht PDF 113 kB Oktober 2016 In Website Stadt Bremerhaven Magistrat Bremerhaven Burger und Ordnungsamt 31 Dezember 2015 S 2 abgerufen am 4 April 2020 Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG Hrsg z B Fahrplan vom 1 Juni 1980 Paul Homann Bremerhavens Streckennetze OPNV vom 26 Juni 1881 bis 27 August 2020 PDF 2 7 MB In Website BremerhavenBus 27 August 2020 S 47 Lesezeichen 1 August 1982 archiviert vom Original am 28 August 2020 abgerufen am 14 September 2020 Der Link wird fortfolgend durch Fahrplananderungen aktualisiert bzw deaktiviert Gliederung von Bremerhaven Stadtbezirk Nord Weddewarden Weddewarden Leherheide Konigsheide Fehrmoor Leherheide West Lehe Speckenbuttel Eckernfeld Twischkamp Goethestrasse Klushof Schierholz Buschkampen Mitte Mitte Sud Mitte Nord Stadtbezirk Sud Geestemunde Geestemunde Nord Geestendorf Geestemunde Sud Burgerpark Grunhofe Schiffdorferdamm Schiffdorferdamm Surheide Surheide Wulsdorf Dreibergen Jedutenberg Fischereihafen Fischereihafen Luneplate Stadtbremisches Gebiet Stadtbremisches Uberseehafengebiet Normdaten Geografikum GND 4092724 6 lobid OGND AKS VIAF 141322762 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geestemunde amp oldid 234633598