www.wikidata.de-de.nina.az
J Heinrich Kramer 20 Marz 1907 in Geestemunde 4 September 1986 in Bremerhaven war ein deutscher Unternehmer und Politiker FDP Er war Mitglied der Bremischen Burgerschaft Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Familie Ausbildung und Beruf 1 2 Politik 1 3 Weitere Mitgliedschaften 2 Quellen 3 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenFamilie Ausbildung und Beruf Bearbeiten Kramer war der Sohn von Johann Heinrich Kramer Er absolvierte eine Ausbildung zum Kupferschmied und wurde Kupferschmiedemeister 1929 ubernahm ihn sein Vater in die von ihm 1901 gegrundete Kupferschmiede in Bremerhaven Die Firma wurde nach der nationalsozialistischen Machtubernahme durch Rustungsfertigung u a Ausrustungsteile fur Schiffsantriebe in den 1930er Jahren zu einem mittelstandischen Unternehmen ausgebaut 1 Nach dem Krieg erweiterte Kramer den Betrieb Er war auch im Wohnungsbau fur die Betriebsangehorigen tatig 1 Kramer war mit Marianne Kramer 1926 2014 verheiratet Sein Sohn Ingo Kramer fuhrte die J Heinr Kramer Gruppe J H K Gruppe seit 1982 als Geschaftsfuhrer und von 1986 bis 2018 als geschaftsfuhrender Gesellschafter weiter und wurde 2013 Prasident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbande BDA Seit 2016 ist sein Enkel Julius Kramer als geschaftsfuhrender Gesellschafter in der J H K Gruppe tatig Politik Bearbeiten Kramer war seit 1937 Mitglied der NSDAP 1 und der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt NSV 1 1948 wurde er als Mitlaufer entnazifiziert 1 Nach dem Krieg wurde er Mitglied der FDP und von 1954 bis 1972 zum Vorsitzenden des FDP Kreisverbandes Bremerhaven gewahlt Er war von 1959 bis 1975 Mitglied der Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung und seit 1963 dort FDP Fraktionsvorsitzender Zuvor war er nach 1959 als ehrenamtlicher Stadtrat aktiv Er war von 1955 bis zu seinem Ausscheiden am 4 November 1963 2 Mitglied der Bremischen Burgerschaft und in verschiedenen Deputationen der Burgerschaft tatig Weitere Mitgliedschaften Bearbeiten Kramer war Mitglied im Geestemunder Turnverein GTV und 1955 grundeten er und andere Vereinsmitglieder die Zweigstelle Bremerhaven der Deutschen Olympischen Gesellschaft Er war von 1955 bis 1986 Vorsitzender der Zweigstelle der Deutschen Olympischen Gesellschaft in Bremerhaven Er war von 1969 bis 1984 Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes Bremerhaven Er war von 1976 bis 1981 Vorsitzender der Vereinigung der Arbeitgeberverbande im Land Bremen Er war von 1971 bis 1981 Vizeprasident der Industrie und Handelskammer Bremerhaven IHK Quellen BearbeitenNorbert Korfmacher Mitgliederverzeichnis der Bremischen Burgerschaft 1946 bis 1996 Kommunalpolitik Band 1 LIT Munster 1997 ISBN 3 8258 3212 0 Bremische Burgerschaft Hrsg Karl Ludwig Sommer Die NS Vergangenheit fruherer Mitglieder der Bremischen Burgerschaft Projektstudie und wissenschaftliches Colloquium Kleine Schriften des Staatsarchivs Bremen Heft 50 Staatsarchiv Bremen Bremen 2014 ISBN 978 3 925729 72 0 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Bremische Burgerschaft Hrsg Karl Ludwig Sommer Die NS Vergangenheit fruherer Mitglieder der Bremischen Burgerschaft Projektstudie und wissenschaftliches Colloquium Kleine Schriften des Staatsarchivs Bremen Heft 50 Staatsarchiv Bremen Bremen 2014 ISBN 978 3 925729 72 0 S 83f Liste der Mitglieder der Bremischen Burgerschaft 6 Wahlperiode Normdaten Person GND 1120235464 lobid OGND AKS VIAF 865148122920795200001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kramer J HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Unternehmer und Politiker FDP GEBURTSDATUM 20 Marz 1907GEBURTSORT GeestemundeSTERBEDATUM 4 September 1986STERBEORT Bremerhaven Abgerufen von https de wikipedia org w index php title J Heinrich Kramer amp oldid 235692643