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An der Geeste mundung im Unterwesergebiet siedelten sich von 1800 bis 1900 viele Werften und Reparaturbetriebe fur die Schifffahrt an In Bremerhaven und Geestemunde begann diese Entwicklung jedoch erst spater nach der Grundung von Bremerhaven und Geestemunde Wie in Hamburg und Bremen schlossen jedoch im Laufe der Zeit fast alle der hier aufgezahlten Werften Nur die uberwiegend im Reparaturbereich tatigen Werften wie die Lloyd Werft Germay Dry Docks entstanden ausMWB Motorenwerke Bremerhaven und Rickmers Lloyd sowie BREDO und uberlebten an diesem bedeutenden und traditionsreichen Werftstandort Plan von Bremerhaven aus dem Jahr 1831 der Hafen ist angelegt es fehlen die DocksKarte von Geestemunde und Bremerhaven aus dem Jahr 1849 erkennbar die Entstehung des Hafens und die ersten Trockendocks an der GeesteAnordnung der Werften und Docks an der Geeste um 1900 Inhaltsverzeichnis 1 Grundung von Bremerhaven 1827 2 Werften in Bremerhaven 1834 bis 1900 3 Cornelius Jantzen Cornelius 1821 bis 4 F W Wencke 1833 bis 1900 5 Rickmers 1834 bis 1986 5 1 Die eigene Werft 5 2 Werftstilllegung 1924 und Werftschliessung 1986 6 J Lange und C Lange 1837 bis 1884 7 J S Abegg 1841 bis 1843 8 Joh C Tecklenborg 1845 bis 1928 9 Schau amp Oltmanns 1852 bis 1891 10 H F Ulrichs 1850 bis 1895 11 Lloyd Werft Bremerhaven 1862 70 bis heute 2022 12 Seebeckwerft 1876 bis 2009 13 Von der Delphin Werft zur SUAG 1903 bis 1972 14 M Sieghold 1924 bis 1988 15 Schichau Werft 1945 bis 1972 16 MWB Motorenwerke Bremerhaven 1957 bis 2013 17 Bredo Bremerhavener Dock GmbH 1996 bis heute 18 Stahlbau Nord GmbH 1993 bis heute 19 Liste der Bremerhavener Werften 20 Siehe auch 21 Literatur 22 Weblinks 23 EinzelnachweiseGrundung von Bremerhaven 1827 Bearbeiten Hauptartikel Geschichte Bremerhavens Die Kirchdorfer Geestendorf und Wulsdorf wurden um 1140 urkundlich genannt Lehe als Amtssitz und Marktort um 1275 Vegesack loste Bremen wegen der wachsenden Versandung der Weser als Hafenplatz ab als die Schiffe auch Vegesack nicht mehr anlaufen konnten wurde an der Wesermundung ein geeigneter Platz gesucht 1827 unterzeichneten der Bremer Senat und das Konigreich Hannover den Vertrag uber ein geeignetes Gelande fur den neuen Bremer Hafen Schon 1830 wurde parallel zur Weser ein erstes kunstliches Hafenbecken der Alte Hafen eingeweiht Bald darauf 1845 grundete das Konigreich Hannover im Suden Bremerhavens eine neue Ortschaft Geestemunde und legte ebenfalls einen Hafen an 1851 erhielt Bremerhaven die Stadtrechte Die an der Geeste bzw Weser liegenden preussischen Orte Geestemunde und Lehe wurden 1924 zur neuen Stadt Wesermunde vereinigt 1939 wurde Bremerhaven in Wesermunde eingemeindet und 1947 wurde Wesermunde in Bremerhaven umbenannt nbsp Blick auf das Bremerhavener Doppeldock im Modell der Wenckewerft im Historischen Museum Bremerhaven nbsp Blick auf die Reste vom Doppeldock der Wenckewerft in Bremerhaven nbsp Abfahrt der Schiffe Germania und Hansa zur Zweiten Deutschen Polarexpedition am 15 Juni 1869 von Bremerhaven Lithografie nach einer Zeichnung von Carl Justus Harmen FedelerWerften in Bremerhaven 1834 bis 1900 BearbeitenIm Unterwesergebiet an der Geestemundung siedelten sich von 1800 bis 1900 viele Werften und Reparaturbetriebe fur die Schifffahrt an In Bremerhaven und Geestemunde begann diese Entwicklung jedoch erst spater nach der Grundung von Bremerhaven und Geestemunde entstanden auch im Fischereihafen und Handelshafen neue Werften F W Wencke grundete 1833 die erste Werft und ein Jahr spater grundete R C Rickmers in Bremerhaven ebenfalls eine Werft die aus Platzgrunden spater auf das Geestemunder Gebiet umzog Es waren ausserdem Bremer Werften wie C Lange 1837 und H F Ulrichs 1855 die aufgrund der Weserversandung eine Zweigstelle mit Bauplatz und Trockendock fur Reparaturzwecke in Bremerhaven grundeten Drei dieser vier Werften wurden spater um 1900 an den Kupferschmied Georg Seebeck verkauft der vorher schon den 1853 gegrundeten Dock und Werftbetrieb Schau amp Oltmanns ubernommen hatte Cornelius Jantzen Cornelius 1821 bis Bearbeiten Hauptartikel Cornelius Jantzen Cornelius Der Schiffszimmerbaas Cornelius Jantzen Cornelius stammte aus Hooksiel und hatte seit 1821 an der Geeste von der hannoverschen Regierung in Lehe ein Grundstuck gepachtet Im Pachtvertrag verpflichtete er sich eine Helling fur Neubauten zu erstellen und einen Platz fur die Reparatur der auf der Weser eingesetzten Schiffe einzurichten C J C Cornelius starb 1842 und sein Sohn der den gleichen Namen wie sein Vater hatte ubernahm die Werft Er war Schiffbaumeister trat jedoch als Schiffbauer kaum in den Vordergrund Er fuhrte neben der Werft eine Gaststatte der er viel Aufmerksamkeit widmete Die Werft wurde vorwiegend fur Schiffsreparaturen genutzt F W Wencke 1833 bis 1900 Bearbeiten Hauptartikel F W Wencke Die Werft wurde in Bremerhaven als erste Werft 1833 an der Mundung der Geeste auf einem gepachteten Grundstuck errichtet Die Helling entstand 1834 und 1845 bis 1846 ein Trockendock das zweite in Deutschland 1 Dieses hatte zwei Kammern mit einer Lange von 52 Metern bzw 32 Metern sowie eine gemeinsame 11 Meter breite Einfahrt und wurde 1860 vergrossert Der erste Neubau dieser Werft war auch das erste in Bremerhaven gebaute Seeschiff Mit dem Raddampfer Manchester fur die Hanseatische Dampfschiffahrtsgesellschaft in Hamburg lieferte Wencke 1841 seinen ersten seegehenden Dampfer ab Mit 520 RT war es fur die folgenden zehn Jahre sein grosstes Schiff Erst das 1851 fur Watjen erbaute Vollschiff Olbers war mit 831 RT grosser Zwei seiner Neubauten die Barken Tusnelda und Tusnelde wurden 1858 an seine eigene in Langen beheimatete Reederei abgeliefert 1860 wurde das Trockendock vergrossert und erneuert Zwei Schiffe werden auch heute noch mit dem Namen Wencke in Verbindung gebracht es ist das 1125 RT Vollschiff Hansa das unter der Leitung von Carl Koldewey 1869 70 an der zweiten deutschen Polarexpedition teilnahm Noch bekannter wurde der erste deutsche Fischdampfer die Sagitta Sie wurde 1885 erbaut und an die Reederei Friedrich Busse ausgeliefert Sie war auf Anhieb ein sehr erfolgreicher neuer Schiffstyp der anschliessend von mehreren Fischereigesellschaften bestellt wurde Fur Kolumbien wurden in den 1890er Jahren sechs Heckraddampfer verschiedener Grosse gebaut Der 1900 an die Reederei Paulsen und Ivers abgelieferte Dreimastschoner Richard Hagen war das letzte Schiff dieser innovativen Werft Der Schiffbaupionier und Werftgrunder Friedrich Wilhelm Wencke starb 1859 und die Werft und Reederei wurde vom Schwiegersohn Friedrich Wilhelm Albert Rosenthal und ab 1881 vom Sohn Nicolaus Diedrich Wencke weitergefuhrt 1900 wurde die Werft geschlossen und spater an Georg Seebeck verkauft Rickmers 1834 bis 1986 Bearbeiten Hauptartikel Rickmers Werft nbsp Blick auf die Langs und Querhelgen im Modell der Rickmers Werft um 1860 im Historischen Museum BremerhavenDie auf Helgoland verwurzelte Familie Rickmers lebte wie fast alle Helgolander vom Meer von der Fischerei und von der Seefahrt Der 1807 geborene Rickmer Clasen Rickmers lernte den Beruf des Schiffszimmermanns auf einer Bootsbauwerft und fuhr anschliessend zur See Er heiratete 1831 half seinem Vater bei der Fischerei und legte sein Lotsenexamen ab Er baute auf Helgoland zwei Schaluppen die er im jungen Bremerhaven gut verkaufen konnte Das gab den Ausschlag nach Bremerhaven uberzusiedeln wo er bei dem Zimmermeister C J Cornelius als Meisterknecht arbeitete mit der Moglichkeit nach Feierabend als Lotse zu arbeiten und auf eigene Rechnung Boote zu bauen Mit Fleiss und Sparsamkeit erreichte er 1834 sein erstes Ziel erwarb ein Grundstuck liess ein kleines Haus mit Werkstatt errichten und machte sich selbststandig Die Lage des Hauses war jedoch ungunstig da grossere Boote nur mit viel Aufwand zur Geeste transportiert werden konnten Die eigene Werft Bearbeiten 1836 wurde daher direkt an der damals fast unbebauten Geeste ein Grundstuck gepachtet und eine kleine Werft errichtet die schon nach 3 Jahren vergrossert wurde Jetzt entstanden grossere Schiffe wie Barken und Galioten bis 400 Tonnen 1842 wurde Rickmers Reeder und beteiligte sich an zwei Schiffen fur die Beforderung von Auswanderern 1843 entstand das 1 Vollschiff 850 Tonnen das als Walfanger fur die Bremer Sudsee Compagnie gebaut wurde Inzwischen arbeiteten 100 Mann auf der Werft 1850 waren es 300 An der Geeste hatte sich Konkurrenz angesiedelt die neben Bauplatzen auch uber Trockendocks verfugten Der Krieg mit Danemark 1848 1851 fuhrte aufgrund der Blockade von Elbe und Weser fur die Reeder zur Einstellung der Schifffahrt Nicht fur den geburtigen Helgolander Rickmers der seine Schiffe jetzt unter englischer Flagge betrieb Da die Burokratie verhinderte sich auf der bremischen Seite auszudehnen ubersiedelte er 1857 auf die Geesthelle auf der hannoverschen Seite der Geeste Hier hatte er mit fast 65 000 m etwa den 10 fachen Platz Er konnte endlich seine Plane verwirklichen und errichtete neben den Werftanlagen auch ein Haus fur seine Familie und eine Hauserreihe fur seine Arbeiter und Angestellten Um 1860 begann Rickmers seine Segelschiffe in der Reisfahrt zu beschaftigen da schnelle Dampfer in das lohnende Teegeschaft eingebrochen waren Das fuhrte 1872 dazu sich in Bremen an einer Reismuhle zu beteiligen und spater ganz zu ubernehmen Sie wurde von seinem Sohn Andreas geleitet Rickmers gehorte zu den Grundern der Geestemunder Bank und beteiligte sich an der Grundung der Deutsche Dampfschiffahrtsgesellschaft Hansa nbsp Eingangsportal auf das ehemalige Gelande der RickmerswerftWerftstilllegung 1924 und Werftschliessung 1986 Bearbeiten Peter Rickmers der die Reederei leitete ubernahm nach dem Tod seines Vaters 1886 die Leitung der Werft Er erhielt eine praktische Ausbildung zum Schiffbauer absolvierte anschliessend ein Studium an der Technischen Hochschule Hannover und fuhrte auf der Werft den Eisenschiffbau ein Auch Dampfer wurden gebaut anfangs vorwiegend Fischdampfer und ab 1900 zunehmend Frachtdampfer uberwiegend fur die eigene Reederei Der Erste Weltkrieg fuhrte zur kurzzeitigen Schliessung der Werft danach wurden Vorpostenboote gebaut Nach dem Krieg musste die Reederei alle Schiffe abliefern Bis 1924 war die Werft damit beschaftigt neben der Fertigung von Fischdampfern die eigene Flotte wieder aufzubauen Danach blieben Auftrage aus und Paul Rickmers der inzwischen in 3 Generation die Werft leitete legte die Werft still 1934 wurde der 100 Geburtstag mit einer Jubilaumsschrift dokumentiert und mit vielen Gasten prunkvoll begangen 1937 wurde die Werft wieder eroffnet modernisiert und baute vorwiegend Fischdampfer und zunehmend Schiffe und Leichter fur die Marine Im Zweiten Weltkrieg wurden uberwiegend Minensucher abgeliefert Ein Bombenangriff auf Bremerhaven vernichtete 1944 auch den Grossteil der Werft und im Bau befindliche Schiffe Inzwischen war mit Bertram Rickmers die vierte Generation Schiffbauer auf der Werft die anfangs Torfbagger und Zirkuswagen herstellte Um 1948 begann der Bau von Fischdampfern und bis 1972 wurden neben Frachtern einige auf eigene Rechnung zwei Kuhlschiffe viele Fischdampfer Fischerei Motorschiffe Hecktrawler und Fabrikschiffe gebaut Durch mehrere Innovationen wie optimierte Schiffsformen zur Verbesserung des Seeverhaltens fruhzeitige Motorisierung und Einfuhrung der Heckfanger war die Rickmers Werft zur fuhrenden Werft fur Fischereischiffe geworden 1967 zogen der Reparaturbetrieb und die Ausrustungsabteilung fur den Neubau in den Fischereihafen um 1970 wurden die ersten RoRo Schiffe gebaut die neben Frachtern und einigen Spezialschiffen das Bauprogramm der folgenden 10 Jahre darstellten Es folgen weitere Frachter und einige Containerschiffe mittlerer Grosse 1986 wurde die Werft geschlossen J Lange und C Lange 1837 bis 1884 Bearbeiten Hauptartikel Johann Lange nbsp Blick auf die Geeste mit Fischereifahrzeugen und das holzerne Docktor vom Doppeltrockendock der Lange Werft um 1887 Historisches Museum Bremerhaven Johann Lange grundete 1805 in Bremen Vegesack eine Werft an der Aue dicht an der Mundung der Lesum in die Weser 1837 eroffnete er in Bremerhaven einen Zweigbetrieb der jedoch ausschliesslich als Reparaturbetrieb gedacht war Dafur wurden ein Trockendock errichtet das 1840 fertig gestellt war und als altestes Trockendock Deutschlands gilt 1 Nach dem Tod von J Lange 1841 fuhrte sein Sohn Carl Lange den Bremerhavener Betrieb weiter Ab 1850 wurden auch neue Schiffe gebaut und um 1860 wurde ein zweites Trockendock errichtet Die Werft wurde 1895 an Georg Seebeck verkauft J S Abegg 1841 bis 1843 Bearbeiten1840 41 wurde von Jan Simon Abegg mit finanzieller Beteiligung des Bremer Reeders Franz Tecklenborg neben dem Gelande der Rickmerschen Werft eine neue Werft gegrundet Es wurden vier holzerne Segelschiffe gebaut 1843 ubernahm Franz Tecklenborg aufgrund von Anlaufschwierigkeiten den Betrieb der anschliessend als Joh C Tecklenborg Werft sehr bekannt wurde Joh C Tecklenborg 1845 bis 1928 Bearbeiten Hauptartikel Joh C Tecklenborg nbsp Blick auf die Gebaude und Helgen der Tecklenborg Werft in Bremerhaven 1907 nbsp Reste des Trockendocks der Tecklenborg Werft an der Geeste auf der Geestemunder Seite1844 wurde der Werftbetrieb von J S Abegg durch den Geldgeber Franz Tecklenborg ubernommen der Bruder Johann Carl Tecklenborg ubernahm 1845 den Mietvertrag von Abegg und fuhrte den Betrieb unter eigenem Namen weiter Neben zwei Helgen einer Schmiede und einer Tischlerwerkstatt gab es Lagerschuppen und Unterkunfte fur die Arbeiter 1853 liess Tecklenborg auf der Geestemunder Seite ein Trockendock errichten das 1855 als Konig Georg Dock eingeweiht wurde und mehr als 100 Jahre in Betrieb war Die von dieser Werft rund 50 gebauten holzernen Tiefwassersegler fast alles Dreimastbarken hatten 400 bis 1000 Registertonnen Georg W Claussen leitete ab 1869 den Betrieb und fuhrte den Eisenschiffbau und den Dampfantrieb ein der als Hilfsantrieb auf Segelschiffen besonders bei der Manovrierfahigkeit und im Revier viele Vorteile brachte 1869 und 1872 entstanden die Polarforschungsschiffe Germania und Admiral Thegethoff Der erste eiserne Frachtdampfer wurde 1883 an die DDG Hansa abgeliefert In der folgenden Zeit wurden neben Frachtdampfern Schleppdampfern Personendampfern und Fischdampfern auch noch stahlerne Vollschiffe und Viermastbarken gebaut die Potosi fur die Reederei Laeisz mit rund 3755 BRT war eines der grossten Schiffe bis zur Jahrhundertwende Nur der erste in Deutschland gebaute Tankdampfer fur den Uberseeverkehr August Korff war grosser Auch das Funfmast Vollschiff Preussen 5080 BRT hatte einen grosseren Rauminhalt als viele Dampffrachter dieser Zeit Fur die Hapag und den Norddeutschen Lloyd wurden ab 1897 mehrere kombinierte Fracht Passagierdampfer abgeliefert wie die Assyria Scharnhorst Roon Bulow und 1908 der Reichspostdampfer Prinz Friedrich Wilhelm 17 000 BRT und 1915 der Passagierdampfer Johann Hinrich Burkhard rund 19 600 BRT Im Ersten Weltkrieg wurden neben Frachtdampfern Minensucher gebaut Nach dem Krieg beteiligte sich die Werft am Wiederaufbau der deutschen Handelsflotte und neben Frachtdampfer entstanden viele Fischdampfer auf der Werft Die Flaute im Schiffbau Mitte der 1920er Jahre fuhrte zur Verschmelzung mit der AG Weser zur Deschimag in dieser Zeit wurden die Viermastbark Padua und das Schulschiff Deutschland abgeliefert die auch heute noch existieren 1928 erfolgte die Stilllegung und Abbau der Werft Die Marine ubernahm das Gelande der ehemaligen Werft und die Seebeck Werft erhielt das Konig Georg Dock Schau amp Oltmanns 1852 bis 1891 BearbeitenAuf dem Geestemunder Ufer der Geeste erwarben 1852 die aus Brake stammenden Schiffbauer Diedrich Bernhard Oltmanns und Hans Sonne Schau einen Schiffbauplatz Hier errichteten sie bis 1855 ein Trockendock zur Reparatur und zum Bau von Schiffen Der Bau brachte die Werfteigner in finanzielle Schwierigkeiten und daher wurde das Unternehmen 1855 in Geestemunder Dockkompagnie umbenannt Ab 1866 firmierte die Werft als Geestemunder Dockgesellschaft Da die Umstellung zum Eisenschiffbau nicht erfolgte wurde es immer schwieriger Neubauauftrage zu erhalten 1891 wurde daher der Schiffbau nach der Fertigstellung von rund 30 holzernen Seglern aufgegeben und der Betrieb und das Gelande an Georg Seebeck verkauft nbsp 1871 72 errichtete der Norddeutsche Lloyd in Bremerhaven auf der Westseite des neuen Hafens ein Trockendock ein Doppeldock mit 2 120 Meter Lange Das ostliche Dock musste fur die Schnelldampfer der Flusse Klasse um 19 m verlangert werden nbsp Blick auf das Dockschiff vom Kaiserdock I ein 1899 gebautes Trockendock fur den Norddeutschen Lloyd nbsp Herald of Free Enterprise 7950 BRT 1980 von der SUAG in Bremerhaven an P amp O abgeliefert nbsp Von der Schichau Seebeckwerft wurde 1990 die Olau Britannia an TT Line Hamburg abgeliefert hier 2005 als Pride of Portsmouth nbsp Stapellauf des Containerschiffes Stefan Sibum bei der Werft SSW fruher Seebeckwerft in Bremerhaven nbsp Schiffsverlangerung in einem Schwimmdock der MWBH F Ulrichs 1850 bis 1895 Bearbeiten Hauptartikel Hermann Friedrich Ulrichs 1838 scheiterte Hermann Friedrich Ulrichs mit der Errichtung einer Werft in Bremerhaven Seine Grundung in Bremen Vegesack im gleichen Jahr war dagegen erfolgreich und 1850 dehnte er seine Aktivitaten nach Bremerhaven aus und errichtete 1852 auf dem rechten Geesteufer ein Trockendock um am lukrativen Reparaturgeschaft der Seestadt teilzuhaben Ab 1855 errichtete er einen Helgen und baute vorwiegend Barken fur Bremer Reeder 1864 liess er fur das Reparaturgeschaft ein Doppeltrockendock bauen Nach Ulrichs Tod 1865 fuhrten seine Sohne die Betriebe weiter In Bremerhaven wurde der Ubergang vom Holz zum Eisen und Stahlschiffbau nicht durchgefuhrt Auch daher wurde die Werft in Bremerhaven 1890 geschlossen und 1895 an Georg Seebeck verkauft Lloyd Werft Bremerhaven 1862 70 bis heute 2022 Bearbeiten Hauptartikel Lloyd Werft BremerhavenSeebeckwerft 1876 bis 2009 Bearbeiten Hauptartikel SeebeckwerftVon der Delphin Werft zur SUAG 1903 bis 1972 BearbeitenDie Delphin Werft ging aus einer um 1870 gegrundeten Bootswerft an der Geeste hervor und baute kleine Schiffe Motorboote und Leichter Sie ging 1904 uber in die Delphin Werft Riedemann amp Co und wurde 1905 in die Kommanditgesellschaft Schiffswerft Delphin GmbH gewandelt 1908 ging die Werft in Konkurs und wurde von Riedemann bis 1910 weitergefuhrt danach wurde daraus die Schiffbaugesellschaft Unterweser mbH die 1921 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde 1918 wurde im Fischereihafen ein Zweigbetrieb mit mehreren Patentslipanlagen eroffnet der Reparaturarbeiten an Fischdampfern durchfuhrte Die stark maandernde Geeste im Bereich der Bauwerft erforderte Querhelgen von denen die Schiffe vorwiegend Fischdampfer mit der Breitseite vom Stapel liefen Spater kam flussaufwarts auch noch eine Langshelge dazu Der Bau von Fischtrawlern und Frachtschiffen wurde nach 1945 das Hauptgeschaft und die in den 1960er Jahren in Auftrag genommenen Fahrschiffe erzwangen starkere Querhelgen 1972 fusionierte die Schiffbau Gesellschaft Unterweser mit der Schichau Werft zur Schichau Unterweser AG SUAG Ausser Fischereifahrzeugen wurden Fahrschiffe gebaut und es wurden auch Spezialschiffe konstruiert und gebaut M Sieghold 1924 bis 1988 Bearbeiten Hauptartikel Siegholdwerft 1924 grundete Max Sieghold einen Betrieb bestehend aus einer Schmiede und Schlosserei der spater in den Fischereihafen verlegt wurde und auch Schiffsreparaturen durchfuhrte 1937 wurde ein Schwimmdock erworben das vorwiegend zur Reparatur und zum Umbau von Fischereischiffen diente Ab 1950 erfolgte der intensive Neubau von kleinen Schiffen es waren vorwiegend Schlepper und Fischkutter fur Bremerhavener und Bremer Reeder Aber auch Frachter bis rund 1500 Tonnen und mehrere Tanker bis 500 Tonnen wurden konstruiert und gebaut 1971 entstanden funf Thunfischfanger mit 290 BRT fur auslandische Rechnung und bis 1980 wurden 8 Schlepper fur Bugsier Reederei und Bergungsgesellschaft gebaut Bis zur Schliessung 1988 wurden vorwiegend Fischkutter und kleine Hecktrawler abgeliefert 1988 wurde der Schiffbau beendet Danach werden auf dem Gelande Schiffsreparaturen und seit 2009 der Bau und Ausrustung von Schiffen von Abeking amp Rasmussen durchgefuhrt Schichau Werft 1945 bis 1972 Bearbeiten Hauptartikel Schichau Unterweser Im April 1945 wurde die Schichau Werft in Bremerhaven als Fluchtlingsbetrieb der mit zuletzt uber 40 000 Beschaftigten Schichau Werke von Hermann Noe angesiedelt Einige Rumpfe von U Booten und Torpedobooten lagen bereits in Bremerhaven Sie sollten in Bremerhaven im Kaiserhafen II von Schichau Werkern endmontiert werden aber das Kriegsende vereitelte diese Plane Nach schwierigem Neuanfang auf dem fruheren Schuchmann Gelande im Neuen Hafen wurden kleinere Schiffe wie Schlepper und Fischkutter und Binnentanker gebaut Da das Gelande fur Helgen und Slips zu klein war wurden die Schiffe im Stapelhub mit Schwimmkranen ins Wasser gesetzt Das rechtzeitig von Danzig nach Lubeck uberfuhrte Schwimmdock mit 3 000 t Tragfahigkeit lag bei den Lubecker Flender Werken und wurde England zugesprochen Die Bundesregierung kaufte es mit anderen Schwimmdocks von England zuruck und es wurde nach langen und schwierigen Verhandlungen 1953 an die Schichau Werft zuruckgegeben Es erhielt seinen Standort im Bremerhavener Kaiserhafen III am Sudende der Bananenkaje 1968 wurde das Dock um 24 m verlangert und erhielt einen Kran Das Schwimmdock und die Verlangerung wurden in einem Trockendock der heutigen Lloydwerft zusammengesetzt und kann seitdem 4 000 t heben Die Schichau Werft konnte nicht an die grossen Erfolge des Vorgangers Schichau Werke anknupfen die von 1837 bis 1945 durch anspruchsvolle Produkte gute Geschaftspolitik Wachstum aber auch durch den Kauf anderer Firmen zu einem riesigen Unternehmen expandierte Andererseits galt sie Anfang der 1960er Jahre als die fuhrende Spezialwerft fur den Schlepperbau Die weltweit starksten Bergungsschlepper wie die Pazific Oceanic und Arktic sind hier fur die Bugsier Reederei Hamburg entstanden und wurden als Hochsee und Bergungsschlepper eingesetzt Sie hatten eine Antriebsleistung von 10 000 PS die spater durch Einbau neuer Antriebsanlagen auf 13 000 PS erhoht wurde Erfolgreich war die Entwicklung und der Bau von Grossbrennschneidmaschinen die Maschine Schichau Monopol wurde weltweit vertrieben Die Werftenkrise Anfang der 1970er Jahre fuhrte bei vielen Werften auch bei der Schichau Werft zu grossen Schwierigkeiten 1972 fusionierte die Schichau Werft mit der Schiffbau Gesellschaft Unterweser zur Schichau Unterweser AG SUAG MWB Motorenwerke Bremerhaven 1957 bis 2013 Bearbeiten Hauptartikel MWB Motorenwerke Bremerhaven Die Industrie Verwaltungs Gesellschaft IVG ubernahm 1957 von der amerikanischen Marine die Firma Ship Repair Department SRD die anfangs mit ehemaligen deutschen Marinesoldaten vorwiegend Minen raumte Danach wurden Arbeiten fur die bundesdeutsche Marine durchgefuhrt Von 1957 bis 1994 hiess der Betrieb Motorenwerke Bremerhaven und beschaftigte sich mit der Reparatur von Raumbooten und anderen Schiffen Nach dem Bau von Motorenprufstanden wurden Motoren Instandsetzungen zu einem wichtigen Standbein Ein 3000 Tonnen Schwimmdock verstarkte die Aktivitaten im Schiffbau anfangs durch Reparaturen und Umbau spater auch mit Schiffsverlangerungen Das Dock war bald zu klein und wurde gegen ein 4500 Tonnen Dock getauscht Spater kam noch ein Schwimmdock mit 8500 Tonnen Hebefahigkeit dazu 1975 wurde eine Elektronik Abteilung eingerichtet und in der neuen Abteilung Anlagenbau wurden Blockheizkraftwerke und Prufstande konstruiert und gebaut Im Spezialschiffbau widmete man sich dem Gebiet der Seismikschiffe die vorwiegend zur Olsuche eingesetzt werden Auch Olauffangschiffe und Frischfischfanger wurden konstruiert und gebaut 1994 wurde ein Teil des Betriebes an Dieter Petram verkauft die seitdem unter dem Namen Motorenwerke Bremerhaven AG firmiert 1995 wurde ein Mehrzweckfrachter abgeliefert der mit Unterstutzung der Elbewerft Boizenburg gebaut wurde Russische Forschungsschiffe sind regelmassig zu Gast die Reparatur und Erneuerung dieser Spezialschiffe sorgt fur regelmassige Beschaftigung Die MWB wurden 2013 mit dem ebenfalls zur Petram Gruppe gehorenden Rickmers Lloyd Dockbetrieb zur German Dry Docks verschmolzen Zu ihm gehoren vier eigene Docks in Bremerhaven ausserdem besteht mit der Lloyd Werft eine Kooperation uber zwei weitere Grossdocks 2 Im Juli 2019 verkaufte Petram seine schiffbaulichen Aktivitaten in Bremerhaven Bredo und German Dry Docks komplett an die Ronner Gruppe 3 Inzwischen wurden die verschiedenen Betriebe als Bredo Dock GmbH zusammengefasst German Dry Docks wurde mit weiteren Werften zur heutigen Bredo Dry Docks fusioniert welche noch heute die ehemaligen Schwimmdocks der MWB nutzt Bredo Bremerhavener Dock GmbH 1996 bis heute Bearbeiten Hauptartikel Bredo Die Bremerhavener Dock GmbH wurde 1986 als eigenstandige Dockbetriebsgesellschaft der Muttergesellschaft Seebeckwerft AG und weiterer vier Bremerhavener Unternehmer als Gesellschafter gegrundet 1996 meldete die Schichau Seebeckwerft AG Insolvenz an und die BREDO nahm 1996 das operative Geschaft mit drei Schwimmdocks am Standort im Fischereihafen auf Neben Schiffsreparatur und Umbauten wurden Schiffsverlangerungen und die Komplettierung von Schiffsneubauten durchgefuhrt Als Spezialitat werden durch das Fachpersonal der Werft auf Schiffen weltweit Reparaturen durchgefuhrt Seit kurzer Zeit steht ein 4 Dock in diesem Fall sogar ein uberdachtes Dock zur Verfugung Insgesamt arbeiten auf der Werft etwa 300 Beschaftigte neben rund 100 fest angestellten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen kommen rund 200 Beschaftigte von Fremdfirmen Seit Oktober 2006 ist die BREDO Ausbildungsbetrieb im Fachbereich Konstruktionsmechaniker und Industriemechaniker Aus der alten Bredo der Germany Dry Docks AG und der Cuxhavener Mutzelfeldtwerft entstand die heutige zur Heinrich Ronner Gruppe gehorende Bredo Dry Docks Stahlbau Nord GmbH 1993 bis heute Bearbeiten Hauptartikel Stahlbau Nord Seit 1993 werden bei der zur Heinrich Ronner Gruppe gehorenden Stahlbau Nord GmbH im Bremerhavener Fischereihafen Schiffssegmente und vereinzelt ganze Schiffe gebaut So wurden beispielsweise ab 2019 3 Fregatten der Baureihe MEKO A200 fur die Agyptische Marine als Unterauftragnehmer von ThyssenKrupp Marine Systems erbaut Liste der Bremerhavener Werften BearbeitenName Zeitraum Standort BemerkungJ S Abegg 1841 1843 Bremerhaven 1841 wurde von Jan Simon Abegg mit Beteiligung von dem Reeder Franz Tecklenborg an der Geeste eine Werft gegrundet Aufgrund finanzieller Probleme ubernahm Johann C Tecklenborg den Betrieb als Tecklenborg Werft BREDO 1996 heute Bremerhaven Die BREDO Werft nahm 1996 das operative Geschaft mit drei Schwimmdocks am Standort des ehemaligen Reparaturbetriebes der Schichau Seebeckwerft im Fischereihafen auf Cornelius Jantzen Cornelius 1821 1844 Lehe Der Schifszimmerbaas Cornelius Jantzen Cornelius hatte seit 1821 an der Geeste eine kleine Werft auf der vorwiegend Reparaturen durchgefuhrt wurden Vier Neubauten entstanden bis 1844 Delphin Werft Riedeman und Co 1904 1908 Bremerhaven Lehe Die Werft ging 1904 aus einer um 1870 gegrundeten Bootswerft hervor und baute kleine Schiffe Motorboote und Leichter ging 1908 in Konkurs wurde von Riedemann bis 1910 weitergefuhrt und dann wurde daraus die Schiffbaugesellschaft Unterweser C Lange 1837 1884 Bremerhaven Wurde 1837 als Zweigbetrieb der Werft J Lange Vegesack gegrundet von Carl Lange nach dem Tod des Vaters gefuhrt und 1884 an Georg Seebeck verkauft Lloyd Werft Bremerhaven 1862 heute Bremerhaven Entstanden aus dem 1862 eingerichteten Technischen Betrieb der 1898 errichteten Schiffbauversuchsanstalt und dem 1899 gebauten Trockendock Es wurden vornehmlich Arbeiten fur den Norddeutschen Lloyd aber auch andere Reeder durchgefuhrt Neubauten waren eher die Ausnahme es wurden um 1963 mehrere Schlepper und um 2000 zwei grosse Kreuzfahrtschiffe abgeliefert Die chinesische Inhaberfirma hat angekundigt dass sollte es zu keinem Verkauf bis Marz 2022 kommen die Traditionswerft geschlossen wird MWB Motorenwerke Bremerhaven 1970 heute Bremerhaven Ursprunglich ein Marine Reparaturbetrieb fur Schiffsmotoren und E Anlagen wurden ab 1973 auch neue Schiffe Forschungsschiffe und zwei Hecktrawler gebaut Die Petram Gruppe ubernahm die Werft 1995 Rickmers Werft 1836 1986 Bremerhaven Die Werft baute schlanke schnelle Frachtsegler zum Teil auf eigene Rechnung und ab 1895 auch Fischdampfer Spater wurden Heckfanger und RoRo Schiffe gebaut 1986 wurde die Werft geschlossen Rickmers Lloyd Dockbetrieb 1986 heute Bremerhaven Entstanden aus der Rickmers Werft und der Lloyd Werft wird seit 1986 im Freihafen eine Reparaturwerft mit Schwimmdock betrieben G W Rogge 1972 1985 Bremerhaven G W Rogge ist eine Wasserbaufirma die zeitweise Hilfsschiffe fur den Wasserbau und den Offshorebereich baute Schau amp Oltmanns 1853 1891 Geestemunde Um 1853 wurde ein Trockendock gebaut wodurch die Inhaber in finanzielle Probleme gerieten 1855 in Geestemunder Dockkompagnie umbenannt und firmierte ab 1866 als Geestemunder Dockgesellschaft Nach Schliessung der Werft 1891 wurde das Gelande wurde von Georg Seebeck ubernommen Schichau Werft 1951 1973 Bremerhaven Die Schichau Werft in Bremerhaven war ein Nachfolgebetrieb Schichau Werke in Elbing Nach dem Krieg wurde 1951 unter altem Namen der Schiffbau in Bremerhaven wieder begonnen 1972 erfolgte die Fusion mit der Schiffbaugesellschaft Unterweser zur Schichau Unterweser AG SUAG Schiffbaugesellschaft Unterweser 1910 1972 Bremerhaven Lehe Die ursprungliche Delphin und Riedemann Werft hat sich ab 1912 auf Fischdampfer spezialisiert und wurde 1972 mit der Schichau Werft vereinigt Nach der Fusion 1989 mit der Seebeckwerft zur Schichau Seebeckwerft wurden die ursprunglichen Anlagen in Lehe von der Geeste Metallbau genutzt Seebeckwerft 1876 2009 Bremerhaven Georg Seebeck begann 1876 mit einer Kupferschmiede und Gelbgiesserei in Geestemunde und fertigte auch kleine Eisenboote Er ubernahm Schau amp Oltmanns C Lange F W Wencke und H F Ulrich 1910 erfolgte der Umzug in den vorherigen Geestemunder Handelshafen 1928 erfolgte die Fusion mit der AG Weser zur Deschimag Werk Seebeck 1988 89 die Fusion mit der Schichau Unterweser AG SUAG zur Schichau Seebeckwerft Nach mehreren Konkursen und Namensanderungen wurde der Betrieb nach dem Bau von rund 1100 Schiffen 2009 geschlossen M Sieghold 1926 1950 1988 Bremerhaven Der Beginn erfolgte 1924 mit einem Schlossereibetrieb mit Schmiede der in den Fischereihafen verlegt auch Schiffsreparaturen durchfuhrte 1937 wurde ein Schwimmdock erworben und ab 1950 erfolgte der Neubau von kleinen Schiffen 1988 wurde der Schiffbau beendet Joh C Tecklenborg 1843 1928 Geestemunde 1840 beteiligte sich der Reeder F Tecklenborg an der Werft J S Abegg in Bremerhaven und ubernahm sie 1843 Unter der Leitung seines Bruders Johann Carl Tecklenborg wurden vorwiegend Tiefwassersegler bis 1000 t gebaut 1926 erfolgte die Verschmelzung mit der AG Weser zur Deschimag die 1928 geschlossen wurde H F Ulrichs 1855 1882 Bremerhaven Der Vegesacker Werftbetrieb eroffnete 1855 in Bremerhaven einen Zweigbetrieb mit Schiffbauplatz und Trockendock Der Betrieb wurde 1890 geschlossen und an Georg Seebeck verkauft Es wurden rund 20 Neubauten uberwiegend Barken und einige Vollschiffe abgeliefert F W Wencke 1835 1900 Vegesack Friedrich Wilhelm Wencke ein Bruder von Bernhard Wencke pachtete 1833 in Bremerhaven an der Geeste ein Grundstuck fur eine Werft Ab 1835 wurden holzerne Segelschiffe gebaut 1845 errichtete er das erste Trockendock in Bremerhaven 1885 wurde der erste deutsche Fischdampfer Sagitta abgeliefert 1900 wurde die Werft an Georg Seebeck verkauft Gustav Kuhr 1945 1973 Lunewerft Fischereihafen Sud geschlossene und unsinkbare Rettungsboote Kuhr Boote Siehe auch BearbeitenSchiffbauLiteratur Bearbeiten nbsp Blick auf die vier Schwimmdocks der Reparaturwerft Bredo Bremerhavener Dock im Fischereihafen von BremerhavenBenno Eide Siebs 125 Jahre Rickmers Selbstverlag der Firmen Rickmers Rhederei AG Rickmers Werft und Rickmers Linie GmbH Hamburg und Bremerhaven 1959 N N 100 Jahre Schiffahrt Schiffbau Hafen Schiffahrts Verlag Hansa Hamburg 1964 Horst Adamietz Gezeiten der Schiffahrt Verlag H Saade Bremen 1984 ISBN 3 922642 09 8 Georg Bessell August Westermann 150 Jahre Schiffbau in Vegesack Verlag Steintor Bremen 1987 Peter Kuckuk Der Bremer Vulkan Verlag Steintor Bremen 1987 Peter Kuckuk Die A G Weser Verlag Steintor Bremen 1987 Siegfried Stegmann Die Lloyd Werft Eigenverlag Bremerhaven 1998 Verband fur Schiffbau und Meerestechnik Hrsg 125 Jahre Verband fur Schiffbau und Meerestechnik e V Seehafen Verlag Hamburg 2009 OCLC 499098437 Hans Walter Keweloh Einleitung H Cordes Bericht Aus alter Bremer Segelschiffsfahrzeit Der Bericht eines Augenzeugen aus dem Jahr 1950 In Manner vom Morgenstern Heimatbund an Elb und Wesermundung e V Hrsg Niederdeutsches Heimatblatt Nr 841 Nordsee Zeitung GmbH Bremerhaven Januar 2020 S 1 2 Digitalisat PDF 5 0 MB abgerufen am 17 April 2020 Peter Michael Pawlik Von der Weser in die Welt Band 3 Bremen Bremerhaven Geestemunde Hauschild Bremen 2008 ISBN 978 3 89757 332 1Weblinks BearbeitenHomepage Bredo Abgerufen am 1 Januar 2011 Homepage Lloyd Werft Abgerufen am 1 Januar 2011 Homepage MWB Abgerufen am 1 Januar 2011 Tecklenborg Werftarchiv Historisches Museum Bremerhaven abgerufen am 1 Januar 2011 Homepage Rickmers Lloyd Abgerufen am 1 Januar 2011 Rickmers Historie Rickmers Reismuhle GmbH abgerufen am 1 Januar 2011 Einzelnachweise Bearbeiten a b Die ubrigen Werften an der Geeste Nicht mehr online verfugbar In Bremerhaven de Archiviert vom Original am 31 Oktober 2013 abgerufen am 25 Juni 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bremerhaven de Frank Binder Werftenverbund konzentriert Reparaturen Dockgeschaft in Bremerhaven verschmolzen Aus Rickmers Lloyd und MWB Schiffstechnik wird German Dry Docks In Taglicher Hafenbericht vom 15 Januar 2013 S 1 Petram verkauft Werftgeschaft an Ronner Gruppe Die Welt vom 24 Juli 2019 abgerufen am 30 Juli 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werften in Bremerhaven amp oldid 238730915