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Das Forschungsschiff ist ein mit wissenschaftlichen Einrichtungen und Labors fur Wissenschaftler 1 ausgerustetes Seefahrzeug zur Erforschung des Meeres und des erdnahen Raumes wie auch des Weltraums 2 Forschungsschiffe ubernehmen vielfaltige Forschungsthemen auf den Meeren Sie haben nach herrschender Rechtsmeinung Aufgaben ausschliesslich zu wissenschaftlichen Zwecken 3 in den verschiedenen Forschungsdisziplinen Arktis Antarktis Eis Polarforschung Geologie Meteorologie Ozeanografie Schiffbau Fischereiwissenschaft Meeresbiologie und Unterwasserarchaologie Daruber hinaus finden maritime Arbeiten in den Bereichen Geophysik Geochemie und Glaziologie mittels Forschungsschiffen statt 4 Speziell fur wissenschaftliche Forschungszwecke ausgerustete See Expeditionen fanden zunehmend ab dem letzten Drittel des 18 Jahrhunderts statt 5 BSH Schiffe Gauss Atair Komet und Wega am Kirchenpauerkai in Hamburg Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Historische Schiffe 3 Rechtsstatus 4 Forschungsschiffe 4 1 Angola 4 2 Australien 4 3 Belgien 4 4 Bulgarien 4 5 Volksrepublik China 4 6 Konigreich Danemark 4 7 Deutschland 4 8 Finnland 4 9 Frankreich 4 10 Indien 4 11 Irland 4 12 Island 4 13 Italien 4 14 Japan 4 15 Kanada 4 16 Kenia 4 17 Namibia 4 18 Neuseeland 4 19 Niederlande 4 20 Norwegen 4 21 Peru 4 22 Polen 4 23 Portugal 4 24 Russland 4 25 Schweden 4 26 Spanien 4 27 Sudafrika 4 28 Sudkorea 4 29 Turkei 4 30 Ukraine 4 31 Vereinigte Staaten 4 32 Vereinigtes Konigreich 4 33 Nicht mehr aktive Schiffe 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Es hat sich international eine Klasseneinteilung entsprechend der Fahrtbereiche durchgesetzt global Schiffe die auf allen Weltmeeren eingesetzt werden konnen 6 Mindestanforderungen ausreichender Aktionsradius Standzeit 40 Tage entsprechende Kommunikationsausrustung Lange 65 Meter Windenkapazitat 6000 Meter Tiefsee Lotausrustung Ladekapazitat fur wissenschaftliche Ausrustung 100 Tonnen 25 Wissenschaftlerplatze ozeanisch Schiffe die lediglich einen Ozean befahren aus europaischer Sicht den Nordatlantik mit Nebenmeeren Anforderungen Lange min 55 Meter tiefseetaugliche Winden und Lotausrustung regional aus deutscher Perspektive Schiffe zum Einsatz in Nord und Ostsee Einsatztiefe bis 1000 Meter lokal Schiffe zur Kustenforschung Einsatztiefe bis max 500 Meter Zur Ausrustung moderner hochseefahiger Forschungsschiffe gehoren Arbeitsboot Aquarien Labors Heckfanganlage Hubschrauber Messanlagen z B fur Radioaktivitat Wetter Ballon Wind Wetter Radaranlage Tiefseeboot Unterwasserbeobachtungsstationen u a 7 Historische Schiffe BearbeitenHistorische Schiffe sind u a die Beagle das Schiff von Charles Darwin die Novara die von 1857 bis 1859 fur die Novara Expedition eingesetzt wurde die Gronland die 1868 von Kapitan Carl Koldewey zur Ersten Deutschen Nordpolar Expedition benutzt wurde und die noch immer zur See fahrt die Germania die 1869 bis 1870 von Kapitan Carl Koldewey bei der Zweiten Deutschen Nordpolar Expedition nach Gronland und zum Arktischen Ozean mit der Absicht in die arktische Zentralregion vorzudringen als Fuhrungsschiff im deutschen Schiffsverband mit dem Segelschiff Hansa unter Kapitan Friedrich Hegemann genutzt wurde Die Hansa wurde wahrend dieser Expedition vom Eis eingeschlossen musste am 19 Oktober 1869 aufgegeben werden und sank in der Nacht vom 21 auf den 22 Oktober 1869 die Vega mit der Adolf Erik Nordenskiold die erstmalige Befahrung der Nordostpassage gelang die Challenger das Schiff der britischen Challenger Expedition 1872 1876 die Fram ein nach den Vorstellungen von Fridtjof Nansen gebautes speziell fur Polargebiete ausgelegtes Forschungsschiff die Belgica Belgische Antarktis Expedition 1897 1899 die Valdivia der ersten deutschen Tiefsee Expedition 1898 1899 8 und die Valdivia der Universitat Hamburg die Meteor wurde 1913 als Schiff der Kaiserlichen Marine gebaut und nach einem Umbau 1923 24 als deutsches Forschungsschiff eingesetzt International viel beachtet wurde die Deutsche Atlantische Expedition 1925 1927 Das Schiff wurde 1946 als Kriegsreparation an die Sowjetunion ubergeben und dort unter dem Namen Ekvator bis 1964 als Vermessungs und Forschungsschiff verwendet die Atlantis Ketsch Baujahr 1931 WHOI die Galathea A546 eine Sloop Am bekanntesten ist die Erforschung des Philippinengrabens die Entdeckung des Galatheatiefs sowie die Entdeckung von Monoplacophora welche vorher nur aus dem Fossilbericht bekannt waren und seit dem Devon fur ausgestorben gehalten wurden die Xarifa von Hans Hass operierte in den 1950er Jahren unter deutscher 1953 54 und osterreichischer 1957 58 Flagge die Meteor wurde als deutsches Forschungsschiff 1964 in Dienst gestellt und gemeinsam durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das Deutsche Hydrographische Institut siehe Bundesamt fur Seeschifffahrt und Hydrographie genutzt Die Bereederung erfolgte durch das Deutsche Hydrographische Institut Nach der Ausserdienststellung 1985 wurde das Schiff nach Neuseeland verkauft und dort bis 1992 unter dem Namen Rapuhia als Forschungsschiff eingesetzt die Calypso von Jacques Yves Cousteau die Otto Hahn als ziviles deutsches atomgetriebenes Schiff die A v Humboldt des Instituts fur Ostseeforschung Warnemunde bereits von der DDR in Dienst gestellt nicht identisch mit dem Segelschiff mit Namen Alexander von Humboldt Am 6 September 2004 wurde das Schiff ausser Dienst gestellt Dabei hiess es seitens des Leibniz Instituts fur Ostseeforschung Warnemunde Ihre letzte grosse Forschungsfahrt ging allerdings noch einmal in den Sudatlantik vom 5 Dezember 2003 bis 2 Juli 2004 war die Humboldt im Seegebiet vor Angola Namibia und Sudafrika unterwegs Die A v Humboldt wurde nach der Ausserdienststellung verkauft und in Franklin umbenannt Das Schiff wird als Vermessungsschiff eingesetzt 9 die Gauss vom Bundesamt fur Seeschifffahrt und Hydrographie BSH die Glomar Challenger die JOIDES ResolutionRechtsstatus BearbeitenDer Rechtsstatus der Forschungsschiffe wurde bis in die 1970er Jahre hinein in den Normen des Seevolkerrechts nicht eigens lat expressiv verbis unterschieden Die wissenschaftlichen Forschungsschiffe wurden grundsatzlich zur Kategorie der Handelsschiffe gerechnet Ihre Einordnung in die Kategorie der Kriegsschiffe bildete die Ausnahme vor allem dann wenn dies vom Flaggenstaat selbst so bestimmt wurde 10 Das moderne Forschungsschiff ging aus den Kriegsschiffen hervor Eine zu einem wissenschaftlichen Zweck unternommene Fahrt zu Lande bzw zu Wasser wurde ursprunglich unter dem Begriff Expedition erfasst 11 und das dazu verwendete Seefahrzeug als Expeditionsschiff bezeichnet 12 13 Seine Entwicklung vollzog sich von bewaffneten Schiffen der Kriegsmarine fur Expeditionsreisen in fremde Lander 14 uber militarische Hilfsschiffe zur Vermessung vor allem kustennaher Gebiete bis hin zu solchen Seefahrzeugen welche fur die Meeresforschung extra umgebaut bzw als Spezialschiff zur Erforschung der Meere neu errichtet wurden Die Kombination von Forschungs und Vermessungsschiff durch die seefahrenden Staaten war bereits vor beiden Weltkriegen ublich und wurde nach 1945 von den Seestreitkraften fortgesetzt 15 Eine fur die Heringsfischereiforschung bedeutsame bundes deutsche meereskundliche Forschungsreise in die Nordsee nach Ende des Zweiten Weltkrieges fand 1950 mit einem zivilen Vermessungs und Forschungsschiff der Gauss statt und die Gauss lief als Staatsschiff erstmals einen auslandischen Hafen an Aberdeen im Nordosten von Schottland im Vereinigten Konigreich Grossbritannien und Nordirland 16 Der aus der DDR stammende Ozeanograph Klaus Voigt konnte erstmals im Jahre 1959 an einer Reise des sowjetischen Forschungsschiffes Michail Lomonossow in den Atlantischen Ozean teilnehmen 17 und dabei die Arbeitsweise auslandischer Fachkollegen verschiedener Disziplinen kennenlernen was ihm fur seine spatere meereskundliche Dissertation 18 und Tatigkeit vor und nach der Wiedervereinigung Deutschlands als Wissenschaftsorganisator insbesondere bei der UNESCO nutzlich war Mit ihrem Fischereiforschungsschiff Ernst Haeckel fuhrte die DDR ozeanographische Beobachtungen im aquatorialen Atlantischer Ozean und auf dem patagonischen Schelf wahrend der 1 Sudatlantik Expedition im Jahre 1966 durch 19 FS A v Humboldt dessen Eigner bis zur Wiedervereinigung die Akademie der Wissenschaften der DDR war 20 hatte seinen Liegeplatz im Rostocker Hafen und fuhr nach 1990 von dort vornehmlich zu Ostsee Forschungen im Auftrage des Leibniz Instituts fur Ostseeforschung Warnemunde bis zur Ausserdienststellung als Forschungsschiff im Jahre 2004 21 Auf die Kompliziertheit der Aufstellung von volkerrechtlichen Regeln fur Forschungsschiffe wurde in den 1970er Jahren durch Seerechtler im Zusammenhang mit Problemen der Meeresverschmutzung und der Meeresforschung verstarkt aufmerksam gemacht und darauf hingewiesen dass hinter den juristischen Fragen sowohl politische und wirtschaftliche Interessen als oft auch militarische stehen die zu Anmelde und Genehmigungspflichten 22 fur das Einlaufen in fremde Hafen durch Forschungsschiffe gleichgultig ihres Status fuhrten Die Einladung und Teilnahme von Forschern aus anderen Landern zu Forschungsarbeiten von Bord aus erwies sich als wirkungsvolles Instrument der internationalen Kooperation in der Ozeanographie und diente der friedlichen Zusammenarbeit und Verstandigung Auslandische Meereswissenschaftler konnten auf deutschen Forschungsschiffen vorrangig tatig werden wenn das Forschungsprogramm auf einer internationalen Vereinbarung beruhte 23 Die Intergovernmental Oceanographic Commission IOC der UNESCO fordert seit 1961 auf der Grundlage von Regierungsvereinbarungen der Mitgliedstaaten internationale Programme so dass auch in diesem Rahmen Meeresforscher aus unterschiedlichen Staaten nicht zuletzt auf hochseetuchtigen Forschungsschiffen zusammenarbeiten 24 Im Marz 2001 erkundeten Wissenschaftler der Technischen Universitat Bergakademie Freiberg in Sachsen von Bord aus des 1991 modernisierten damaligen Forschungsschiffes Sonne hydrothermale Erzvorkommen erstmals sudlich des 60 Breitengrades unter strikter Einhaltung der im internationalen Antarktisvertrag festgelegten Regeln Das international zusammengesetzte 25 kopfige Forscherteam bestand aus Ozeanographen aus Deutschland Kanada und den USA 25 Alexander von Humboldt hatte sich wahrend einer Seereise nach Sudamerika an Bord der spanischen Korvette Pizarro Vorstellungen daruber gemacht wie fur meereskundliche Forschungsfahrten Regierungsschiffe government ships eingesetzt werden konnten Wahrend der Uberfahrt hatte Humboldt mit eigenen Instrumenten Untersuchungen uber die maritime Atmosphare vornehmen konnen 26 In Deutschland wurden spater entsprechende Forschungsschiffe mit diesem Status ausgestattet und sie berechtigt eine Dienstflagge der deutschen Regierung zu fuhren Die Tradition zivile hochseetuchtige Spezialschiffe fur die wissenschaftliche Meeresforschung einzusetzen und ausdrucklich als Forschungsschiff zu bezeichnen hat der Geograph Geophysiker und Geodat Erich von Drygalski 1865 1949 begrundet Drygalski legte besonderen Wert darauf dass das Forschungsschiff Gauss zwar die Staatsschiffs Eigenschaft hatte und entsprechende volkerrechtliche Immunitat genoss jedoch wegen der rein wissenschaftlichen Forschungszwecke nicht mit den Attributen eines Kriegsschiffes ausgerustet wurde und somit keinesfalls einschrankenden Bestimmungen des Volkerrechts fur Kriegsschiffe besonders beim Anlaufen fremder Hafen unterworfen war Die Besatzung des Segelschiffs Gauss einschliesslich seines Kapitans Hans Ruser sowie das wissenschaftliche Personal unter Leitung v Drygalski bestand nur aus Zivilpersonen ein Merkmal fur zivile Schiffe 27 Die 1902 von Deutschland fur nationale und internationale fischereibiologische Forschungszwecke in der Nord und Ostsee erbaute Poseidon trug offiziell den Beinamen Reichsforschungsdampfer 28 und fuhr in der Weimarer Republik unter der Reichsdienstflagge als dieses Forschungsschiff fur die Deutsche Wissenschaftliche Kommission fur Meeresforschung tatig war und Termin Forschungsfahrten fur ICES unternahm Dagegen gehorte die als Reichsforschungsschiff 29 bezeichnete Meteor zur Marine und dieses Forschungsschiff wurde durch die Deutsche Atlantische Expedition 1925 bis 1927 international beruhmt Die Durchfuhrung von Forschungsfahrten zu wissenschaftlichen Zwecken auf dem Meeren und Ozeanen ist in der Regel von den Flaggenstaaten vielfach so organisiert worden dass die dafur eingesetzten Seeschiffe die volkerrechtliche Immunitat von Staatschiffen geniessen die ausschliesslich zu anderen als Handelszwecken bestimmt sind 30 Bereits 1898 beim Einsatz des zum Forschungsschiff umgebauten ehemaligen Postschiffes Valdivia empfahl das Auswartige Amt jenen Regierungen die erste deutsche wissenschaftliche Tiefsee Expedition unter Leitung des Leipziger Naturwissenschaftlers Carl Friedrich Chun und des zivilen Schiffsfuhrers Kapitan Adalbert Krech jenen Regierungen deren Gebiete beruhrt wurden 31 Die Durchfuhrung der wissenschaftlichen Meeresforschung in der ausschliesslichen Wirtschaftszone oder auf dem Festlandsockel eines Kustenstaates ist fur auslandische Forschungsschiffe nach dem UN Seerechtsubereinkommen zustimmungspflichtig und mit Auflagen verbunden 32 Im Interesse der Forderung der internationalen Zusammenarbeit gibt es Informationspflichten uber den Austausch der erzielten wissenschaftlichen Forschungsergebnisse Auch kann der Kustenstaat wunschgemass an Bord der auslandischen Forschungsschiffe an den wissenschaftlichen Untersuchungen selbst teilnehmen oder sich dabei vertreten lassen 33 Im Zuge der Entwicklung ihrer rechtlichen Stellung wurden deutsche Forschungsschiffe die fur wissenschaftliche Zwecke bestimmt waren auf Namen international bekannter Wissenschaftler getauft z B FS Heincke 1990 nach Friedrich Heincke 1852 1929 Auch Forschungsschiffe anderer seefahrender Nationen wurden nach ihren Wissenschaftlern benannt Beispielsweise erhielt das von 1957 bis 1999 betriebene sowjetische spater russische Forschungsschiff Michail Lomonossow seinen Namen in Erinnerung an den international bekannten Naturwissenschaftler und Dichter Michail Wassiljewitsch Lomonossow Norwegen benannte ihr 1990 gebautes Forschungsschiff H U Sverdrup II nach dem international angesehenen Ozeanographen Harald Ulrik Sverdrup 1888 1957 Weiter sind Entdecker bzw Seefahrer Namensgeber fur Forschungsschiffe So wurde das britische Forschungsschiff RRS James Clark Ross 34 auf den englischen Entdecker und Seefahrer James Clark Ross 1800 1862 getauft In der Geschichte der deutschen Forschungsschiffe gibt es bei der Namensgebung zwei Traditionslinien die Verleihung von Namen beruhmter Personlichkeiten und von Himmelskorpern 35 Die DDR benannte ihre wenigen hochseefahigen Forschungsschiffe ausschliesslich nach Personennamen 36 wahrend im wiedervereinigten Deutschland beide Traditionslinien in der Schiffstaufe gepflegt werden wie das Beispiel von FS Sonne zeigt Ebenso wird die in der Weimarer Republik gefestigte Tendenz fortgesetzt die Seefahrzeuge die als Mittel der wissenschaftlichen Forschung eingesetzt werden unter einer zivilen Bundesdienst Flagge fahren zulassen Die Ausarbeitung der Regeln fur die maritime wissenschaftliche Forschung in einem internationalen Seerechtsabkommen erfolgte im Rahmen der Vereinten Nationen bereits von 1974 bis 1982 Entsprechend der sich bis dahin entwickelten Sach und Rechtslage dass die rein zivilen Forschungsschiffe im Laufe ihrer Geschichte die fur ozeanographische Forschungen eingesetzten Hilfsschiffe der Marine nicht verdrangt hatten wurde in einem Artikelentwurf der ehemaligen Ostblockstaaten und der Mongolei vorgelegt auf der 3 Tagung der UN Seerechtskonferenz in Genf 1975 berucksichtigt dass die Teilnahme von militarischen Forschungsschiffen und Ausrustungen an der wissenschaftlichen Meeresforschung nicht aus geschlossen war und es sollte sogar sichergestellt werden dass auch Kriegsschiffe und militarisches Gerat fur die wissenschaftliche Meeresforschung eingesetzt werden konnen 37 In dem seevolkerrechtlichen Ubereinkommen von 1982 werden die Forschungsschiffe in den UN Amtssprachen Arabisch Chinesisch Englisch Franzosisch Russisch und Spanisch begrifflich erwahnt z B als research vessels in der englischen Fassung des Vertragswerks sowie als navires de recherche in der franzosischen 38 Die abgestufte Immunitat fur ihre staatlichen Forschungsschiffe leiten uber 20 Lander aus dem Internationalen Ubereinkommen zur einheitlichen Feststellung von Regeln uber die Immunitaten der Staatsschiffe 39 von 1926 ab das 1937 nach Hinterlegung der erforderlichen Ratifikationsurkunden bei der belgischen Regierung in Kraft trat sowie aus dem allgemeinen Seevolkerrecht 40 In den 1970er Jahren wurde von Meeres Anrainerstaaten die Beschreibung ausschliesslich zu wissenschaftlichen Forschungszwecken bevollmachtigte Schiffe fur privilegierte Forschungsschiffe gewahlt etwa in der Konvention uber die Fischerei und den Schutz der lebenden Ressourcen in der Ostsee und in den Belten 41 Forschungsschiffe die Gewasser in Kustenvorfeldern anderer Lander unter Vornahme von ozeanographischen Messungen durchqueren wollen werden uber diplomatische Kanale bei den entsprechenden Anrainerstaaten angemeldet und sie ersucht entsprechende Erlaubnisse zu erteilen 42 Uberdies machte eine Reihe von Kustenstaaten verstarkt in den 1970er Jahren das Anlaufen ihrer Hafen durch Forschungsschiffe anmelde bzw genehmigungspflichtig 43 Im Interesse der Festigung friedlicher internationaler Beziehungen auf dem Gebiet der Meeresforschung wurden an Bord von Forschungsschiffen Auslandsempfange unter Teilnahme von Botschaftspersonal der entsprechenden Staaten gegeben unter dessen Flagge die Forschungsschiffe fuhren 44 Die Forschungsschiffe die unter der Flagge der ehemaligen DDR fuhren z B das FS Professor Albrecht Penck veranstalteten Pressekonferenzen an Bord der angelaufenen Hafen um uber Aufgaben und Zielstellungen der Forschungsreise sowie erste Ergebnisse zu informieren 45 Die Rechtsauffassung dass Forschungsschiffe wie Kriegs und andere Staatsschiffe die nicht kommerziellen Zwecken dienen volle Immunitat geniessen und damit nicht der Jurisdiktion eines anderen Kustenstaates unterliegen als der des Flaggenstaates wurde auch nach Abschluss des Seerechtsubereinkommen der Vereinten Nationen 46 von 1982 weiterhin vertreten 47 In Kriegs und Krisenzeiten genossen Schiffe fur wissenschaftliche Zwecke Forschungsschiffe denselben volkerrechtlichen Schutz wie solche die mit religiosen oder menschenfreundlichen philanthropischen Aufgaben betraut wurden Insbesondere blieben diese privilegierten Schiffe von der Wegnahme Exemtion von der Prisennahme verschont 48 Die Zunahme der Bedeutung wissenschaftlicher Gemeinschaftsvorhaben beispielsweise auf dem Gebiet der Ozeanographie sowie ihr Regelungsbedarf durch das Internationale Recht wurde von Volkerrechtlern bereits in den 1960er Jahren thematisiert 49 Forschungsschiffe BearbeitenIm Dienst befindliche Schiffe sind u a Angola Bearbeiten Baia Farta 2018 gebautAustralien Bearbeiten nbsp Der australischer Forschungseisbrecher Nuyina Nuyina 2021 in Dienst gestelltBelgien Bearbeiten nbsp Belgica gebaut 2021Simon Stevin 2012 gebaut Belgica 2021 gebautBulgarien Bearbeiten Akademik 1984 in Dienst gestelltVolksrepublik China Bearbeiten Xue Long 1994 in Dienst gestellt Xue Long 2 2019 in Dienst gestelltKonigreich Danemark Bearbeiten Aurora 2014 in Dienst gestellt Danemark Dana 1981 in Dienst gestellt Danemark Jakup Sverri 2021 in Dienst gestellt Faroer Sanna 2012 in Dienst gestellt Gronland Tarajoq 2021 in Dienst gestellt Gronland Deutschland Bearbeiten nbsp Polarforschungsschiff Polarstern am Anleger der britischen Station Rothera an der Antarktischen Halbinsel nbsp Die Sonne 2014 in KielSiehe auch Liste deutscher Forschungsschiffe Aktiv in Dienst befindliche deutsche Schiffe mit Betreiber sind Alkor GEOMAR Helmholtz Zentrum fur Ozeanforschung Kiel Atair Bundesamt fur Seeschifffahrt und Hydrographie Deneb Bundesamt fur Seeschifffahrt und Hydrographie Elisabeth Mann Borgese Leibniz Institut fur Ostseeforschung Eugen Seibold Max Planck Institut fur Chemie Hochseeforschungsyacht Heincke Alfred Wegener Institut Komet Bundesamt fur Seeschifffahrt und Hydrographie Littorina GEOMAR Helmholtz Zentrum fur Ozeanforschung Kiel Ludwig Prandtl Helmholtz Zentrum Geesthacht Maria S Merian Leibniz Institut fur Ostseeforschung Meteor Deutsche Forschungsgemeinschaft Polarstern Alfred Wegener Institut Schall Senckenberg Senckenberg Gesellschaft fur Naturforschung Solea Johann Heinrich von Thunen Institut Sonne Projekttrager Julich Uthorn Alfred Wegener Institut Walther Herwig III Johann Heinrich von Thunen Institut Wega Bundesamt fur Seeschifffahrt und HydrographieDas unter deutscher Federfuhrung geplante europaische polareisbrechende Forschungs und Tiefseebohrschiff Aurora Borealis sollte 2016 fertiggestellt werden die Verwirklichung des Projektes ist aber aufgrund mangelnder Finanzierung und einer zuletzt negativen Stellungnahme des Wissenschaftsrates vom November 2010 50 fraglich Koordiniert werden die Agenden von der Leitstelle Deutsche Forschungsschiffe an der Universitat Hamburg 51 Finnland Bearbeiten Aranda 1989 in Dienst gestelltFrankreich Bearbeiten nbsp Das Forschungsschiff Tara 2008 in BrestAlcyone 1985 in Dienst gestellt Alis Antea L Astrolabe L Atalante 1991 in Dienst gestellt Cotes de la Manche L Europe Langevin Le Suroit 1975 gebaut Marion Dufresne Pourquoi Pas Tara erste Polarexpidition 2006 Tethys II Thalassa ThaliaIndien Bearbeiten Sagar Kanya 1983 in Dienst gestellt Sagar Nidhi 2008 in Dienst gestelltIrland Bearbeiten Celtic Explorer 2002 gebaut Tom Crean 2022 gebautIsland Bearbeiten Arni Fridriksson 2000 gebaut Baldur 1991 in Dienst gestellt Bjarni Saemundsson 1970 gebautItalien Bearbeiten Alliance 1988 in Dienst gestellt Laura Bassi 2019 in Dienst gestellt Leonardo 2001 gebaut Gaia Blu 1981 gebaut seit 2022 als italienisches Forschungsschiff in DienstJapan Bearbeiten Chikyu 2002 gebaut Mirai 1997 in Dienst gestelltKanada Bearbeiten Hudson 1963 in Dienst gestelltKenia Bearbeiten Mtafiti 2013 ubernommenNamibia Bearbeiten Mirabilis 2012 gebautNeuseeland Bearbeiten Tangaroa 1991 gebautNiederlande Bearbeiten Navicula 1981 gebaut Pelagia 1991 gebautNorwegen Bearbeiten nbsp Norwegischer Forschungseisbrecher Kronprins Haakon ostlich von NordaustlandetDr Fridtjof Nansen 2017 in Dienst gestellt G M Dannevig 1979 gebaut G O Sars 2003 in Dienst gestellt Gunnerus 2006 in Dienst gestellt Hans Brattstrom 1992 gebaut Helmer Hanssen 2011 in Dienst gestellt Johan Hjort 1990 gebaut Kristine Bonnevie 1993 gebaut Kronprins Haakon 2018 in Dienst gestellt REV Ocean 2019 gebaut Oden 1989 in Dienst gestellt Prinsesse Ingrid Alexandra 2023 fertiggestelltPeru Bearbeiten Carrasco Schiff 2017 in Dienst gestellt Humboldt Schiff 1980 gebaut Jose Olaya Balandra Schiff 1998 gebautPolen Bearbeiten Horyzont II 1999 gebaut Imor 2006 in Dienst gestellt Nawigator XXI 1998 in Dienst gestellt Oceania 1985 gebaut Oceanograf 2016 gebautPortugal Bearbeiten Mario Ruivo 2017 ubernommenRussland Bearbeiten Admiral Makarov 1975 ubernommen Akademik Alexander Karpinski 52 Akademik Fedorov 53 1987 in Dienst gestellt Akademik Ioffe 54 Akademik Treshnikov 55 Akademik Mstislaw Keldysch 1981 gebaut Kapitan Dranitsyn 1975 gebaut Professor MolchanovSchweden Bearbeiten Jacob Hagg 1983 gebaut Oden 1988 in Dienst gestellt Skagerak 2018 in Dienst gestellt Svea 2019 in Dienst gestelltSpanien Bearbeiten Angeles Alvanrino 2012 gebaut Garcia del Cid 1979 gebaut Hesperides 1991 in Dienst estellt Mytilus 1997 in Dienst gestellt Ramon Margalef 2011 gebaut Sarmiento de Gamboa 2006 in Dienst gestellt SOCIB 2012 gebautSudafrika Bearbeiten S A Agulhas 1977 gebaut S A Agulhas II 2012 in Dienst gestelltSudkorea Bearbeiten RV Araon 56 Turkei Bearbeiten Oruc Reis Tubitak MarmaraUkraine Bearbeiten Borys Aleksandrov 2021 ubernommen Noosfera 2021 ubernommenVereinigte Staaten Bearbeiten Healy 1999 in Dienst gestellt McArthur 1966 in Dienst gestellt Okeanos Explorer 2010 reaktiviert Thomas G Thompson Klasse 4 Schiffe bis 1997 gebautVereinigtes Konigreich Bearbeiten Cefas Endeavour Corystes Discovery HMS Protector James Cook Petrel Prince Madog Scotia Sir David AttenboroughNicht mehr aktive Schiffe Bearbeiten Australien Aurora Australis 2020 AusserdienststellungDanemark Arctic Janus als Botel genutzt Nella Dan 1987 gesunken Pamiut 2019 verschrottet Gronland Deutschland Sonne 2015 verkauft Mya 2015 verkauftFinnland Katarina ehemals Aranda seit 1989 SchulschiffFrankreich Calypso Nutzung als Naturschutz Botschafter Gwen Drez YWAM Liberty ehemals L Astrolabe 2017 verkauftIrland Celtic Voyager 2022 durch die Tom Crean ersetztItalien Italica 2017 abgewracktJapan Kairei 2022 ausser Dienst gestelltNiederlande Esperanza 2022 verschrottet Greenpeace Norwegen Geo Barents seit 2021 als Rettungsschiff im Einsatz Hakon Mosby 2017 verkauft Johan Ruud 2019 ausser Dienst gestellt Lance 2017 ausser Dienst gestellt Polarfront 2017 verkauft Viking II 2015 verkauftSchweden Argos 2013 verschrottetSowjetunion Akademik Sergey Korolyov 1996 abgewrackt Akademik Shokalskiy zum Kreuzfahrtschiff umgebaut Akademik Wernadski 57 Kosmonavt Viktor Patsaev seit 2001 als Museumsschiff genutzt Kosmonavt Vladimir Komarov 1993 verschrottet Kosmonavt Yuriy Gagarin 1996 verschrottet Michail Scholochow gebaut auf der Neptun Werft in der DDR 57 58 Otto Schmidt 1996 abgewrackt Sergei Wawilow 59 Vereinigte Staaten FLoating Instrument Platform FLIP 2020 ausser Dienst gestellt Glomar Challenger 1983 ausser Dienst gestellt Mizar T AGOR 11 2005 abgewracktVereinigtes Konigreich Clupea 2008 verkauft Shackleton 2011 verschrottetSiehe auch BearbeitenForschungs U Boot Wehrforschungsschiff Vermessungs Wracksuch und Forschungsschiffe des BSHLiteratur BearbeitenChristine Reinke Kunze Den Meeren auf der Spur Geschichte und Aufgaben der deutschen Forschungsschiffe Herford 1986 ISBN 3 7822 0388 7 Christine Reinke Kunze Welt der Forschungsschiffe Hamburg 1994 ISBN 3 88412 185 5 Jacques Binot u a European Ocean Research Fleets Towards a Common Strategy and Enhanced Use Position Paper 10 European Science Foundation Marine Board Strasbourg 2007 ISBN 978 2 912049 62 9 Wissenschaftsrat Hrsg Empfehlungen zur zukunftigen Entwicklung der deutschen marinen Forschungsflotte PDF 3 2 MB Lubeck 2010 Drucksache 10330 10 Hans Karr Deutsche Forschungsschiffe seit 1905 Stuttgart 2015 ISBN 978 3 613 50811 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Forschungsschiffe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Expeditionsschiff Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary Forschungsschiff Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Forschungsschiffe SchiffsSpotter de 1 2 Vorlage Toter Link www schiffsspotter de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Februar 2023 Suche in Webarchiven Informationen zu den Fahrten deutscher Forschungsschiffe Bundesamt fur Seeschifffahrt und Hydrographie 1 2 Vorlage Toter Link www bsh de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Februar 2023 Suche in Webarchiven Germania und Hansa Die Forschungsschiffe der 2 deutschen Nordpolarfahrt 1869 70 polarfahrt de Global Renewables Shipbrokers Forschungsschiff grs offshore com G Wegner Deutsche Forschungsschiffe und ihre Namen Teil 2 Anmerkungen zu den Namen und ihren Hintergrunden In Deutsches Schiffahrtsarchiv 2001 24 S 215 252 ISSN 0343 3668 OCLC 643922934 d nb info Gerhard Kortum Alexander von Humboldt als Name fur Forschungsschiffe vor dem Hintergrund seiner meereskundlichen Arbeiten PDF 0 9 MB Original HiN Humboldt in the Net International Review of Humboldtian Studies 2002 III 5 Einzelnachweise Bearbeiten Forschungsschiff In Brockhaus Enzyklopadie in 30 Banden 1 vollig neu bearbeitete Auflage Verlag FA Brockhaus Leipzig Mannheim Band 9 Forschungsschiff In Ulrich Scharnow Hrsg u mitwirkender Autor Lexikon der Seefahrt 3 bearb und erganzte Auflage Berlin 1981 S 164 DNB 20341036X Dietrich Schulz Der Begriff Forschungsschiff im Seevolkerrecht In Seewirtschaft Fachorgan fur Schiffbau Schiffahrt Hochseefischerei Meerestechnik Heft 6 1976 S 345 3486 S 345 f ISSN 0037 0886 OCLC 312031463 Portal Deutsche Forschungsschiffe abgerufen am 17 Februar 2021 Forschungsschiff In Alfred Dudszus Ernest Henriot Friedrich Krumrey Das grosse Buch der Schiffstypen ISBN 3 613 50058 2 S 106 f Christine Reinke Kunze Den Meeren auf der Spur Geschichte und Aufgaben der deutschen Forschungsschiffe Herford 1986 S 11 u Anhang Forschungsschiffe der Welt ISBN 3 7822 0388 7 Meyers Enzyklopadisches Lexikon in 25 Banden Neunte vollig neu bearbeitete Auflage zum 150jahrigen Bestehen des Verlages Mannheim Wien Zurich 1991 Stichwort Forschungsschiff Hjalmar Thiel Michael Turkay Carl Chun 1852 1914 and the early days of biological deep sea research in Germany In Historisch Meereskundliches Jahrbuch Band 9 Stralsund 2002 S 101 136 dort Abbildung eines Gemaldes des Forschungsschiffes Valdiva unter der Reichs Dienstflagge des kaiserlichen Deutschlands auf S 114 Hans Jurgen Brosin Von der Georgius Agricola zur A v Humboldt In Historisch meereskundliches Jahrbuch Band 11 Deutsches Meeresmuseum amp Ozeaneum Stralsund 2005 ISSN 0943 5697 S 32 Modernes Seevolkerrecht Wissenschaftliche Forschung Schutz der Meeresumwelt Handels und Kriegsschiff f ahrt Verantwortlicher Redakteur und Nachwort M I Lazarev Frankfurt am Main Bern 1981 ISBN 3 8204 5899 9 S 32 41 Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Band Leipzig Wien 1907 S 220 Ein solches Expeditionsschiff des 19 Jahrhunderts fur das Nordliche Eismeer ist in Dollheimes Grosses Buch des Wissens 2 Band Leipzig 1938 S 72 auf der Tafel Schiffahrt I abgebildet Vgl Germania Hansa Expedition zugleich 1 Deutsche Nordpolarreise 1869 Deutsche Plankton Expedition mit der National 1889 Deutsche Tiefsee Expedition mit der Valdivia 1898 99 und die 2 Deutsche Antarktis Expedition mit der Deutschland 1911 12 unter Leitung von Wilhelm Filchner sowie weitere in und auslandische maritime Expeditionen vor 1945 darunter von Belgien Danemark Frankreich Grossbritannien Niederlande Norwegen Schweden und ihre dazu genutzten Forschungsschiffe sind aufgefuhrt in Meyers Lexikon 7 Band Leipzig 1939 Spalte 1187 f unter der Zwischenuberschrift Erforschung der Meere Hans Jurgen Brosin Von der Challenger zur Weltozeanmacht In Deutscher Marinekalender 1972 DNB 012781711 S 196 207 Hans Jurgen Brosin Das ForschungsschiffProfessor Albrecht Penck uber 50 Jahre im Dienste der Meeresforschung In Historisch Meereskundliches Jahrbuch Band 10 Stralsund 2003 2004 S 14 f G Wegner Bearb Vermessungs und Forschungsschiff Gauss 6 12 1949 bis 20 12 1979 Deutsches Hydrographisches Institut Hamburg 1980 S 43 H J Brosin Klaus Voigt 1934 1995 Ozeanograph und Wissenschaftsorganisator In Historisch Meereskundliches Jahrbuch Band 12 Stralsund 2006 S 84 u 96 Klaus Voigt Untersuchungen in der Deckschicht des Atlantischen Ozeans mit einem digital registrierenden Temperatur Leitfahigkeit Druck Messgerat Dissertation Leipzig 1962 DNB 481167684 D Nehring H J Brosin Ozeanographische Beobachtungen im aquatorialen Atlantik und auf dem patagonischen Schelf wahrend der 1 Sudatlantik Expedition mit dem FischereiforschungsschiffErnst Haeckelvon August bis Dezember 1966 In Geodatische und geophysikalische Veroffentlichungen Heft 3 1968 Verleger Deutsche Akademie der Wissenschaften Nationalkomitee fur Geodasie und Geophysik der DDR Berlin 1968 Gunter Gorner Volkerrecht im Kontext seiner Zeit Verlag Rockstuhl Bad Langensalza Thuringen 2014 S 246 vgl Bildtext zur Abbildung dieses Forschungsschiffes ISBN 978 3 86777 742 1 Hans Karr Deutsche Forschungsschiffe seit 1905 Stuttgart 2015 ISBN 978 3 613 50811 8 S 10 ff Gerhard Reintanz Meeresverschmutzung und Meeresforschung In Deutsche Aussenpolitik Heft 5 1973 S 1120 Fussnote 26 Hans Ulrich Roll In Forschungsschiff Meteor 1964 1985 Hrsg Deutsche Forschungsgemeinschaft Deutsches Hydrographisches Institut Hamburg 1985 S 52f Forschungsschiff Meteor Hrsg Deutsches Hydrographisches Institut Hamburg Erganzungsheft Reihe A Nr 5 zur Deutschen Hydrographischen Zeitschrift 1964 S 33 Abschnitt Internationale Organisationen Forschungsschiff In Brockhaus Enzyklopadie in 30 Banden 1 vollig neu bearbeitete Auflage Verlag FA Brockhaus Leipzig Mannheim Band 9 und Bildtext zur Abbildung von FS Sonne mit Beiboot in der Antarktis Gerhard Kortum Alexander von Humboldt als Name fur Forschungsschiffe vor dem Hintergrund seiner meereskundlichen Arbeiten PDF 0 9 MB Original HiN Humboldt in the Net International Review of Humboldtian Studies 2002 III 5 Abschnitt 3 2 Humboldts eigene Vorstellung von einem Forschungsschiff ISSN 1617 5239 Erich von Drygalski Zum Kontinent des eisigen Sudens Berlin 1904 S 55 Christine Reinke Kunze Den Meeren auf der Spur Geschichte und Aufgaben der deutschen Forschungsschiffe Herford 1986 ISBN 3 7822 0388 7 S 156 Der Neue Brockhaus Band 3 L R Verlag F A Brockhaus Leipzig 1941 S 233 Spalte 1 unter Meteor Expeditionen Vgl Art 32 96 UN Seerechtsubereinkommen in Verbindung mit Art 240 Allgemeine Grundsatze fur die Durchfuhrung der wissenschaftlichen Meeresforschung vom 10 Dezember 1982 BGBl 1994 II S 1798 in Kraft getreten 16 November 1994 Uberdies fuhr das Forschungsschiff Valdivia unter der Reichs Dienstflagge Carl Chun Aus den Tiefen des Weltmeeres 2 Auflage Verlag von Gustav Fischer Jena 1903 S 10 Einleitung Vgl Art 246 248 252 UN Seerechtsubereinkommen Vgl Art 249 UN Seerechtsubereinkommen RRS Royal Research Vessel Forschungsschiff mit Staatsschiffs Status Hartwig Weidemann 1921 2009 In Forschungsschiff Meteor 1964 1985 Hrsg Deutsche Forschungsgemeinschaft Deutsches Hydrographisches Institut Hamburg 1985 S 25 Hans Jurgen Brosin Von der Georgius Agricola zur A v Humboldt In Historisches Meerskundliches Jahrbuch Band 11 Stralsund 2005 S 7 Gunter Gorner Die DDR und das Seevolkerrecht Berlin 2009 S 90 DNB 994526202 BGBl 1994 II S 1798 unter Art 248 d Forschungsschiffe International convention for the unification of certain rules concerning the Immunity of state owned Ships Eberhard Menzel Die Immunitat der Staatsschiffe In Schriften des Deutschen Vereins fur Internationales Seerecht Heft 7 Hamburg 1961 S 9 Belegexemplar DNB 453310974 bei der Deutschen Nationalbibliothek Dietrich Schulz Der Begriff Forschungsschiff im Seevolkerrecht In Seewirtschaft Heft 6 1976 S 346 Hans Ulrich Roll Forschungsschiff Meteor aus der Sicht des Reeders In Forschungsschiff Meteor 1964 1985 Hrsg Deutsche Forschungsgemeinschaft u a Hamburg 1985 S 51 53 51 Dietrich Schulz Meeresforschung und Meeresfreiheit gestern heute morgen In Eine Gedenkschrift fur Jorgen Haalck 1924 1976 Rostock 1978 S 111 124 S 120 DNB 790682990 Peter Koske Uber die Kunst Auslandsempfange an Bord zu geben in Forschungsschiff Meteor 1964 1985 Hrsg Deutsche Forschungsgemeinschaft u a Hamburg 1985 S 123 Wolfgang Matthaus Die Atlantikreise der Forschungsschiffes gt Professor Albrecht Penck lt im Jahre 1964 zur Untersuchung Aquatorialen Unterstroms im ostliche Atlantik In Historisch meereskundliches Jahrbuch Band 13 Deutsches Meeresmuseum amp Ozeaneum Stralsund 2007 ISSN 0943 5697 S 63 94 englisch United Nations Convention on the Law of the Sea UNCLOS Walter Poeggel u a Volkerrecht 2 uberarbeitete und erganzte Auflage Berlin 1988 ISBN 3 88412 185 5 S 164 Dietrich Schulz Der Status der Forschungsschiffe und ihres Zubehors im Seevolkerrecht Gutachter Reintanz Haalck und Elchlepp Halle Saale 1975 S 28 ff DNB 790886405 Gerhard Reintanz Wissenschaftlich technische Revolution und einige Probleme des Volkerrechts In Staat und Recht Monatszeitschrift Heft 7 1969 S 1074 1084 S 1083 DNB 011172819 Empfehlungen zur zukunftigen Entwicklung der deutschen marinen Forschungsflotte PDF 3 2 MB Wissenschaftsrat ldf uni hamburg de Memento des Originals vom 1 Dezember 2017 im Internet Archive PDF nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ldf uni hamburg de Unter Aktuelle Position im Sudmeer ist die Karpinsky erwahnt abgerufen am 25 September 2010 Riesige Gas und Olvorkommen Memento des Originals vom 6 September 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot faz net FAZ net Kreuzfahrt Anbieter Nautianis abgerufen am 25 September 2010 Russia Moves Million Ton Iceberg In maritime executive com Abgerufen am 10 September 2022 englisch Inside Nicht mehr online verfugbar JoongAng Daily 21 Oktober 2010 archiviert vom Original am 21 Oktober 2010 abgerufen am 10 September 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot joongangdaily joins com a b Zum 100 Geburtstag von A G Kolesnikow In Morskoi Gidrofisitscheski Journal 2007 Nr 6 russisch abgerufen am 20 September 2010 Schiffsdaten zur Scholochow 1 2 Vorlage Toter Link www forum schiff de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Forum Schiff de unter Die Werften in der DDR und 2 Oktober 2009 abgerufen am 25 September 2010 1 2 Vorlage Toter Link www forum schiff de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 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