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Die Arktis ist die Erdregion um den Nordpol und damit eines der beiden Polargebiete Zu ihr zahlen die nordliche Polkappe das grossenteils von Eis bedeckte Nordpolarmeer und die nordlichen Auslaufer der Kontinente Nordamerika Asien und Europa Die genaue Abgrenzung wird je nach Fachrichtung und Autor unterschiedlich vorgenommen orientiert sich jedoch haufig an den Meteorologisch klimatologischen Festlegungen Der Arktis auf der Erdkugel gegenuber liegt ihre Antipodin Antarktis Bild des Satelliten Envisat September 2007 Orange Die direkteste Schiffs und Handelsroute um den Nordpol die Nordwestpassage Hellblau Nur geringfugig von Eis blockierte Nordostpassage Karte des Nordmeeres mit den Gebietsanspruchen der umliegenden LanderDer Begriff Arktis ist aus dem altgriechischen Wort ἄrktos arktos fur Bar abgeleitet Das Adjektiv ἄrktikos arktikos wurde fur die Richtungsangabe nordlich benutzt bezeichnete aber auch die Region unter dem Sternbild Grosser Bar welches in der Antike dem Nordpol naher stand als heute Der Polarstern der heute fast senkrecht uber dem Nordpol steht gehort zum Sternbild Kleiner Bar Inhaltsverzeichnis 1 Erdgeschichte 2 Geografie 2 1 Hocharktis 2 2 Schutzgebiete 3 Flora und Fauna 4 Meteorologie 4 1 Klimaveranderung 5 Bevolkerung 6 Politik 7 Umweltverschmutzung 7 1 Smog verschleiert den Klimawandel 7 2 Giftstoffe schaden Tieren und Menschen 7 3 Neue Aktivitaten fuhren zu neuen Belastungen 8 Wirtschaft 8 1 Land und Viehwirtschaft 8 2 Fischerei 8 3 Tourismus 8 4 Guterschiffsverkehr 8 5 Schopfung von Bodenressourcen 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseErdgeschichteAus Fossilienfunden so jenen der Margaret Formation der Ellesmere Insel oder einem mumifizierten Wald auf der Axel Heiberg Insel geht hervor dass in der Arktis im unteren bis mittleren Eozan vor 40 bis 50 Millionen Jahren warm gemassigte Temperaturen herrschten und hier bis zu 50 Meter hohe Mammutbaume wuchsen 1 Das Nordpolarmeer wies zu dieser Zeit ortlich und jahreszeitlich begrenzt sogar subtropische Wassertemperaturen auf In Bohrkernen wurden Reste von Susswasserpflanzen entdeckt die heute unter anderem in Reiskulturen vorkommen Deshalb wird vermutet dass das Nordpolarmeer vor mehr als 40 Millionen Jahren ein vom Weltmeer nahezu abgeschlossenes Binnenmeer gewesen sein konnte dessen oberste Wasserschicht durch niederschlagsbedingte Susswasser Eintrage vergleichsweise salzarm war Andere Funde zeugen von heftigen biologischen Umwalzungen und vom plotzlichen Aussterben vieler Organismen in der Folgezeit Zu Beginn des Oligozans vor etwa 33 Millionen Jahren kuhlte die Erde ab und es bildeten sich Eiskappen an den Polen Die Vereisung erreichte die Antarktis vor 25 und Gronland vor 6 Millionen Jahren 2 Vor 6000 7000 Jahren war die Arktis fur langere Zeit womoglich periodisch eisfrei 3 Geografie nbsp nbsp Die Arktis grun als Gebiet nordlich des Nordpolarkreises auf geografischen Karten Fruher wurde die Arktis schlicht als die Region nordlich des Nordpolarkreises 66 34 nordliche Breite definiert Heute wird ihre Ausdehnung oft uber klimatische und vegetationsgeografische Kriterien festgelegt z B uber die Juli Isotherme von 10 C oder die Baumgrenze In den Sozialwissenschaften wird die Arktis uber politische Regionen und sozialokonomische Faktoren abgegrenzt In der Politik wird haufig auf eine solche Definition aus dem Arctic Human Development Report des Arktischen Rats zuruckgegriffen 4 Im Zentrum der Arktis liegt kein eisbedeckter Kontinent wie in der Antarktis sondern ein ganzjahrig zugefrorenes Meer der Arktische Ozean Am geografischen Nordpol ist das Eis vier Meter dick und der Ozean 4261 Meter tief 5 Sudlich wird der Ozean von den Kontinenten Nordamerika Asien und Europa begrenzt Hocharktis nbsp Vereiste BeaufortseeDer nordlichste Teil der Arktis wird gelegentlich als Hocharktis bezeichnet Der Begriff ist nicht klar definiert oft werden darunter der Arktische Ozean der kanadisch arktische Archipel die Nordhalfte von Gronland Spitzbergen sowie die im hohen Norden Russlands gelegenen Inseln z B Franz Joseph Land und Nowaja Semlja verstanden Klimatologen verstehen darunter die dauerhaft eisbedeckten oder nahezu vegetationslosen hochpolaren Klimate im Gegensatz zu den subarktischen Tundrenklimaten Die regional verschiedene Abgrenzung ist den unterschiedlichen klimatischen Bedingungen geschuldet die durch die Verteilung warmer und kalter Meeresstromungen auf der Nordhalbkugel der Erde hervorgerufen werden So weisen der Norden Skandinaviens und das angrenzende Europaische Nordmeer durch den Golfstrom keine hocharktischen Verhaltnisse auf wahrend die auf den gleichen Breitengraden gelegene Beaufortsee keiner warmen Stromung ausgesetzt ist und der Hocharktis zugerechnet wird Die globale Erwarmung verschiebt die Grenze der Hocharktis langsam weiter nach Norden Die klimatischen und okologischen Bedingungen der Arktis zahlen zu den hartesten lebensfeindlichsten der Erde und sind nur mit denen der Antarktis und der hochstgelegenen Regionen von Himalaya und Karakorum vergleichbar Schnee und Eis bedecken ganzjahrig einen grossen Teil der Meeres und Landoberflache wahrend in den sudlicheren Arktisgebieten grossere Gebiete im Sommer abtauen und lebensfreundlicher sind In diesen Regionen sind Pingos durch Eislinsen gebildete runde Hugel ein typisches Landschaftsphanomen Schutzgebiete Ende 2016 erklarte US Prasident Barack Obama kurz vor Ende seiner Amtszeit gemeinsam mit der amtierenden Regierung Kanadas grosse Bereiche der Arktis und im Atlantik zu Schutzzonen fur die zunachst fur funf Jahre keine neuen Ol und Gas Bohr Lizenzen mehr vergeben werden Die neuen Schutzzonen der Arktis sind in etwa so gross wie Spanien 6 Das mit Abstand grosste permanente Meeresschutzgebiet der Arktis ist das kanadische Tuvaijuittuq 7 Flora und Fauna Hauptartikel Arktische Fauna Die Pflanzen der Arktis sind uberwiegend mit den Arten verwandt die in den Alpen vorkommen doch wird ihr Lebenszyklus durch die deutlich extremeren Umweltbedingungen von Tundren Kalte und Eiswusten gepragt Arktische Umweltfaktoren sind starke Temperaturunterschiede Permafrost extrem wechselnde Sonneneinstrahlung und heftige Schneesturme die die Vegetation durch Abrieb beeinflussen Auch der geringe Nahrstoffgehalt stellt ein limitierender Faktor fur das Pflanzenwachstum dar So sind z B Stickstoff und Phosphor in der Arktis besonders rar Eine Anreicherung dieser Nahrstoffe findet etwa durch Guano statt 8 Nur eine beschrankte Zahl von Saugerarten ist in der Arktis heimisch und auch an Fischarten ist sie arm Bei den Vogelarten hingegen weist sie einen grossen Reichtum auf was auch daran liegt dass viele Zugvogel zum Bruten hierher kommen Schatzungen zufolge kommen in den arktisch gepragten Regionen rund 1000 Insektenarten vor besonders Stech und Kriebelmucken aber auch Hummeln und Schmetterlinge Ausserdem tritt in den Tundren eine grossere Zahl von Spinnenarten auf In der Hocharktis fehlt eine Landvegetation fast vollig man spricht deshalb auch von Polarwuste Hier finden sich nur wenige Arten von Landsaugern darunter der Eisbar der sich allerdings hauptsachlich aus dem Meer ernahrt Die Meeresfauna ist dagegen verhaltnismassig artenreich exemplarische AuswahlSaugetiereEisbaren Lemminge Moschusochsen Polarfuchs Polarhase Polarwolf Rentiere Robben vor allem Ringel und Bartrobben Seehunde Walrosse Vielfrasse Wale vor allem Gronlandwale Weisswale und Narwale Ziesel Erdhornchen FischeArktische Asche Gronlandhai Neunstachliger Stichling Polardorsch Seeforelle Seehase Cyclopterus lumpus Seesaibling Weisslachs VogelDickschnabellumme Enten u a Eiderente Eisente Prachteiderente Eissturmvogel Falken Gerfalke Wanderfalke Ganse u a Kanadagans Ringelgans Schneegans Gansesager Regenpfeifer u a Goldregenpfeifer Kiebitzregenpfeifer Grosse Raubmowe Skua Gryllteiste Schwarzlumme Kanadakranich Kolkrabe Krabbentaucher Kustenseeschwalbe Mowen u a Bonapartemowe Dreizehenmowe Eismowe Elfenbeinmowe Rosenmowe Schwalbenmowe Silbermowe Polarmowe Raubmowen Falkenraubmowe Schmarotzerraubmowe Raufussbussard Schneeammer Schnee Eule Schneehuhn Alpen und Moorschneehuhn Spornammer Steinadler Steinwalzer Strandlaufer Seetaucher u a Eistaucher Gelbschnabeltaucher Prachttaucher Sterntaucher TundraschwanMeteorologieUber dem Nordpol bildet sich im Polarwinter einer der beiden terrestrischen Polarwirbel welcher der Arktischen Oszillation unterliegt ihre Auspragung und damit motliche Wetterwirksamkeit wird mit dem AO Index beschrieben Klimaveranderung Hauptartikel Folgen der globalen Erwarmung in der Arktis nbsp Die bisher geringste direkt gemessene Ausdehnung des arktischen Meereises vom September 2007 im Vergleich zum vorherigen Rekord Minimum 2005 sowie dem mittleren Minimum der Jahre 1979 bis 2000 nbsp Abnahme des arktisches Meereis zwischen 1979 und 2010 ein Indikator der globalen Erwarmung source source source track track track Grafische Animation zum Verhaltnis zwischen CO2 Emissionen und dem schmelzenden Eis in der ArktisSeit uber einem halben Jahrhundert wird eine Abnahme der Meereseisflache beobachtet Sie hat in jungerer Vergangenheit stark an Geschwindigkeit gewonnen so dass naturliche Schwankungen als Grund zunehmend unwahrscheinlich erscheinen und die globale Erwarmung heute als Hauptursache angesehen wird Mit Stand 2015 zeigt die Arktis erste Zeichen von irreversiblen Veranderungen unter anderem konnte ein Temperaturanstieg zwischen 1 C und 4 C das fast vollstandige Abschmelzen des Gronlandischen Eises auslosen 9 Anderungen der Umweltbedingungen in der Arktis haben nicht nur lokale Folgen Die Arktis ist vielmehr ein Schaltzentrum des globalen Klimas Die Ausdehnungen von Schnee Meer und Landeis stellen wichtige Ruckkopplungsparameter dar welche die weltweite klimatische Entwicklung beeinflussen Die Ozeane der hohen Breiten sind zudem wichtig fur die Bildung von Tiefenwasser was im Nordatlantik den polwarts gerichteten Transport von Warme aus niederen Breiten antreibt und das dortige Klima mitbestimmt Anderungen dieses Wassermassentransports konnen sich deshalb auf lokale Klimata auf der ganzen Welt auswirken 10 Messungen aus dem Jahr 2007 zeigen eine Abnahme der Eisflache im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 1978 bis 2000 um 40 45 auf 3 Millionen km Alleine im Jahr 2007 sind uber eine Million Quadratkilometer Eis geschmolzen 11 Sollte diese Entwicklung anhalten konnte die Arktis bereits 2030 im Sommer eisfrei sein 12 Nordostpassage und Nordwestpassage konnten ab etwa 2019 13 temporar handelsschiffahrtstauglich werden Im Herbst 2008 hatten die Temperaturen mit 5 Grad uber dem Normalwert einen neuen Warmerekord fur diese Jahreszeit erreicht so ein Bericht der amerikanischen Wetter und Ozeanbehorde NOAA Ein Grund dafur sei der stete Ruckgang des Meereises wodurch weniger Sonnenlicht ins All reflektiert wird Das wiederum fuhrt zum weiteren Ansteigen der Lufttemperatur Dieser Ruckkopplungsmechanismus wird Eis Albedo Ruckkopplung genannt Anfang Februar 2017 lagen die Temperaturen in der Arktis um ca 30 Grad uber den dort um diese Jahreszeit ublichen Mittelwerten der Jahre 1979 bis 2000 damit im Bereich der um diese Zeit auch in Mitteleuropa erreichten Werte bzw sogar daruber 14 nbsp Zeitlicher Verlauf des Volumens der arktischen Eisdecke aus einer messungsgestutzten numerischen Simulation Man erkennt die jahreszeitlichen Schwankungen denen ein Abwartstrend uberlagert ist 15 Auch die Dicke des arktischen Meereises nimmt ab Zusammen mit der Flachenverminderung ergibt sich ein drastischer Volumen und damit auch Flachenschwund der bei linearer Fortsetzung des Trends ein volliges Verschwinden der Eisdecke wahrend des Sommers im Zeitraum 2030 2035 erwarten lasst Eine Beschleunigung oder auch Verzogerung dieses Prozesses ist allerdings moglich Im Gegensatz dazu sah der IPCC noch in seinem Report von 2007 fur den Zeitraum um 2090 kein volliges Verschwinden des Eises voraus 16 Laut US amerikanischem National Snow and Ice Data Center war die Eisbedeckung des Nordpolarmeers im Januar 2017 so gering wie nie seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1979 um diese Jahreszeit Sie betrug noch 13 38 Mio Quadratkilometer 260 000 knapp 2 weniger als im Januar des Vorjahrs 2016 wo bereits ebenfalls ein Negativrekord verzeichnet worden war 14 Die sommerliche Eisbedeckung ging binnen 36 Jahren um mehr als ein Drittel zuruck 2015 betrug die Eisflache wahrend der Zeit der minimalen Eisbedeckung im September noch gut 4 Mio km Zu Beginn der Satellitenmessungen im Jahr 1979 waren es noch ca 7 Mio km gewesen 17 Auch auf Gronland nimmt die Eisdecke ab Im Jahr 2007 verlor die Insel ein Volumen von 101 Kubikkilometern Dies trug dazu bei dass der Meeresspiegel in der Arktis um 0 25 Zentimeter pro Jahr ansteigt Folgen sind bereits im Okosystem feststellbar So erhoht sich die Population der Ganse wahrend Rentierherden kleiner werden 18 Im Juni 2011 veroffentlichte die ESA eine neue Karte der arktischen Eisschicht die mit Hilfe von CryoSat 2 erstellt wurde Erstmals in der Geschichte der arktischen Eisbeobachtung kann nun auch die Dicke des Eises genau vermessen werden Die Betreiber des Satelliten sprechen daher vom Beginn einer neuen Messreihe 19 Seit 2016 fielen mit Ausnahme des Jahres 2017 jahrlich neue Negativrekorde bis einschliesslich 2019 Erneut waren die Eisflache der Arktis so gering wie noch nie seit Beginn der Messungen 1978 20 21 22 Zusatzlich kann der Trend der arktischen Eisschmelze nun in Zahlen gefasst werden Die Flachenabnahme im Februar betragt rund 2 8 pro Jahrzehnt auch bei der Eisdicke lasst sich ein negativer Trend feststellen 22 nbsp Besiedelung in und bei der Arktis um das Jahr 2009Bevolkerung nbsp Samischer Rentier Huter am arktischen Polarkreis Dezember 2018 nbsp Der US amerikanische Kongress Abgeordnete Ruben Gallego mit indigenen Angehorigen der Gwich in beim Protest gegen die Umweltpolitik des amtierenden US amerikanischen Prasidenten Donald Trump in der Arktis Dezember 2018 nbsp Russischer nuklearbetriebener Eisbrecher ArktikaDie gesamte Arktis ist dunn besiedelt und lasst praktisch keine Landwirtschaft zu was in erster Linie auf das lebensfeindliche Klima zuruckzufuhren ist das hier seit etwa der Mitte des 2 Jahrtausends herrscht Vor dieser Zeit lebten hier kleinere menschliche Gruppen der Pra Dorset Dorset und Thule Kultur die mit Hilfe angepasster Lebensweisen und Techniken den extremen Bedingungen zu trotzen vermochten Auch die Lichtverhaltnisse stehen einer Besiedelung durch Menschen entgegen Die Polarnacht verlangert sich wie auch die Zeitphase der Mitternachtssonne mit zunehmender Nahe zum geografischen Nordpol In der Arktis leben gegenwartig insgesamt etwa vier Millionen Menschen wobei ein kleiner Teil der Bevolkerung als indigen anerkannt wird 23 Zu den Polarvolkern zahlen u a Eskimos ca 150 000 Nenzen fruher Samojeden genannt ca 40 000 Jakuten ca 330 000 Samen ca 70 000 und Ewenken ca 35 000 Ausserdem leben in der Arktis zahlreiche Skandinavier Russen und Nordamerikaner unter ihnen Angehorige der First Nations und der Alaska Natives also der indianischen Volker Nordkanadas und Alaskas Indigene stellen nur mehr in Gronland und manchen Teilen Kanadas die Bevolkerungsmehrheit in der Region 23 Weite Teile der Arktis gehorten bis weit in die Neuzeit zu den letzten weissen Flecken auf der Weltkarte Manche Regionen vor allem der Nordpol waren bis ins 20 Jahrhundert nicht zuganglich und wurden erst mit enormem technischem Aufwand erreicht und erforscht Heute sind sie allerdings nicht nur Ziel von Teilnehmern extremer Fuss und Skiexpeditionen sondern auch von Touristen die sich zum Nordpol fliegen lassen Politik nbsp Politische Karte der Arktis die Rote Linie ist die 10 C Juli Isotherme nbsp Vorgeschlagene Sektorenaufteilung der Arktis Anfang des 20 Jhdt Siehe auch Politischer Status der Arktis Uber die arktische Region erstrecken sich Teile der Staatsgebiete von Russland und den USA von Alaska und Kanada die abhangigen Gebiete Gronland verwaltet von Danemark und Spitzbergen zu Norwegen sowie der Region Lappland auf dem Staatsgebiet von Norwegen Schweden und Finnland Es gibt keine territorialen Dispute uber die arktischen Landflachen mehr Der seit 1973 bestehende Konflikt uber die Zugehorigkeit der Hans Insel wurde 2022 mit einem Grenzvertrag beigelegt 24 25 26 Im Gegensatz dazu sind die maritimen Abgrenzungen in der Arktis nicht abschliessend geklart 27 In Anbetracht der vorhandenen naturlichen Ressourcen vor allem Ol und Erdgas 28 ist den arktischen Hoheitsrechten in den letzten Jahren zunehmend die Aufmerksamkeit der Medien zugekommen vor allem nachdem Russland 2007 mittels zweier U Boote die Landesflagge am Meeresgrund des Nordpols platziert hat Wahrend Medien dieses Ereignis uberwiegend als den Start eines Wettrennens um die naturlichen Ressourcen interpretierten 5 29 lasst sich diese Sichtweise wissenschaftlich nur schwer halten da die Seehoheit durch das Seerechtsubereinkommen der Vereinten Nationen geregelt wird Mit der Ausnahme der USA sind auch alle arktischen Staaten Mitglied dieses Ubereinkommens und selbst die USA haben mehrmals beteuert das Seerechtsubereinkommen zu akzeptieren 30 Relevant in diesem Zusammenhang ist vor allem die juristische Ausdehnung des Festlandsockels da die Kustenstaaten innerhalb dieses Gebietes u a souverane Rechte zur Ausbeutung der Ressourcen haben Wenn ein Staat den Festlandsockel uber 200 nautische Meilen hinaus fur sich beanspruchen mochte muss er dies wissenschaftlich ausfuhren und bei der Kommission zur Begrenzung des Festlandsockels einreichen 25 Die Expedition im Rahmen derer die russische Flagge platziert wurde diente in erster Linie wissenschaftlichen Untersuchungen Russland selbst hat nie behauptet mit dem Platzieren der Flagge rechtlich bindende Hoheitsanspruche auf den Nordpol zu stellen 31 sondern dies mit dem Hissen der US amerikanischen Flagge auf dem Mond verglichen da nun erstmals Menschen den Meeresgrund unter dem geografischen Nordpol erreicht hatten 5 Um der Welt zu demonstrieren dass es keinen Konflikt um die Abgrenzungen in der maritimen Arktis gibt haben die funf Anrainerstaaten des arktischen Ozeans in der Ilulissat Deklaration ihre Kooperation bekraftigt und die Wichtigkeit des Seerechtsubereinkommen abermals herausgestrichen 30 Daher wird in der Wissenschaft auch eher die These vertreten dass es in der Arktis kein Wettrennen um Ressourcen gibt sondern es vielmehr eine Kooperation unter den arktischen Staaten gibt und sich Hoheitsanspruche geordnet im Rahmen des internationalen Rechtssystems entwickeln 25 31 Im Marz 2021 durchbrachen drei russische Atom U Boote das 1 5 m dicke Eis der Arktis und hielten eine Militarubung ab 32 Fur die arktische Kooperation noch bedeutender als das Treffen in Ilulissat ist der Arktische Rat welcher 1996 als Nachfolgeorganisation des Arktischen Umweltschutzprogramms gegrundet wurde Innerhalb dieses Rats arbeiten die arktischen Staaten auch in Bezug auf den Abbau von Bodenschatzen zusammen UmweltverschmutzungWahrend die traditionell lebenden Bewohnerinnen und Bewohner die arktische Umwelt nur wenig beeinflussen ist die Belastung durch Industriestadte in Nordkanada oder Sibirien gross Zusatzlich gelangen Schadstoffe uber Luft und Ozean aus den mittleren Breiten in die Arktis 10 Smog verschleiert den Klimawandel Die arktische Atmosphare ist besonders im Winter durch menschengemachte Emissionen mit Luftschadstoffen verschmutzt Dieser arktische Smog wurde schon in den 1950er Jahren von Piloten beobachtet und seither intensiv erforscht Im Winter bilden sich Luftschichten unter denen es kaum vertikalen Austausch gibt Zusatzlich fallt so gut wie kein Schnee Deshalb sammeln sich Abgase und Feinstaub an und fuhren zu Smog Die Schadstoffe stammen je etwa zur Halfte aus der Arktis und den mittleren Breiten 10 Der Feinstaub in der Luft reflektiert die Sonnenstrahlen bevor sie die Oberflache erreichen Dies minderte die Erwarmung der Arktis bis zu einem gewissen Grad Die verbesserte Luftqualitat in den vergangenen Jahrzehnten aufgrund von Luftreinhaltemassnahmen in Europa und Nordamerika und des Kollapses der Sowjetunion hob diesen kuhlenden Effekt aber teilweise auf Die saubere Luft in der Arktis und den hoheren mittleren Breiten tragt heute ungefahr gleich viel zur Erwarmung der Arktis bei wie die erhohten Kohlenstoffdioxid Konzentrationen aufgrund des globalen Klimawandels 10 Giftstoffe schaden Tieren und Menschen Mit dem globalen Wandel nimmt auch die Belastung durch giftige Chemikalien zu So setzen der Bergbau die Metall und Zementproduktion beim Einsatz fossiler Brennstoffe Quecksilber frei das uber die Luft oder die Ozeane in die Arktis transportiert wird Obwohl viele giftige Substanzen wie etwa persistente organische Schadstoffe POP langst verboten sind gelangen sie weiterhin in die Umwelt Quecksilber wird gar nicht und POP werden nur schwer abgebaut Neue gefahrliche Stoffe zum Beispiel Flammschutzmittel kommen hinzu Die Umweltbelastung verstarkt sich zudem durch die Remobilisierung von bisher im Schnee und Eis gebundenen Schadstoffen 10 All diese Substanzen lagern sich bevorzugt im Fett von Lebewesen an In Tierarten die in der Nahrungshierarchie zuoberst stehen reichern sich die Giftstoffe an So enthalten Fische Robben Eisbaren oder Wale besorgniserregend hohe Konzentrationen Sie leiden unter reduzierter Fitness gestortem Verhalten und beeintrachtigter Fortpflanzung Zusammen mit weiteren Faktoren wie dem Druck durch neu einwandernde Arten steigende Temperaturen und saisonale Verschiebungen bringt dies viele Arten an die Grenzen ihrer Uberlebensfahigkeit 10 Betroffen von den ansteigenden Konzentrationen von Quecksilber und POP sind auch die indigenen Volker die sich traditionell von Fischen Robben und Walen ernahren Quecksilber kann zu neurologischen Schaden und bei Kindern zu Unterentwicklung fuhren Wie stark und mit welchen Stoffen die Bewohnerinnen und Bewohner der Arktis belastet sind unterscheidet sich regional In gewissen Gebieten steigt die Belastung insbesondere durch neue Stoffe und Abbauprodukte von POP 10 Neue Aktivitaten fuhren zu neuen Belastungen Trotz der verstarkten klimabedingten Freisetzung aus schmelzendem Schnee und Eis reduziert sich die Belastung der Arktis mit Luftschadstoffen Quecksilber und POP langfristig weil der Einsatz weltweit zuruckgeht Hingegen fuhren neue Aktivitaten zu neuen Belastungen Dazu gehoren die Gasforderung und damit verbunden das Abfackeln von Gas oder die Olforderung aus Olsanden Mit dem Ruckgang des Meereises wird der Schiffsverkehr ausgebaut So nahm dieser zwischen 2013 und 2019 in der Arktis um 25 Prozent zu Damit steigt das Risiko von Unfallen und auslaufendem Ol Zudem beeintrachtigt der zunehmende Larm die marinen Okosysteme und sensible Arten wie die uber Laute kommunizierenden Meeressauger 10 Mull in den Meeren zum grossten Teil Plastikmull stellt ein weiteres enormes Problem dar Unter arktischen Bedingungen zersetzt sich Plastik besonders langsam und kann Umwelt und Mensch schaden 10 Nach einer im Oktober 2015 im Magazin Polar Biology online veroffentlichten Mitteilung des Alfred Wegener Instituts AWI findet sich Plastikmull bereits auch auf der Wasseroberflache der Arktis Die Herkunft sei unklar entsprechende Daten wurden erstmals bei einer Expedition 2012 zwischen Gronland und der ostlich davon liegenden Inselgruppe Spitzbergen erhoben 33 Siehe auch Nordpazifik im Artikel Plastikmull in den OzeanenWirtschaftDie wirtschaftliche Entwicklung der Arktis soll nach dem Willen der internationalen Gemeinschaft auch den indigenen Volkern zugutekommen deren traditionelle Subsistenzwirtschaften durch die Auswirkungen der globalen Erwarmung zunehmend unsicherer wird Dazu wurden vielen Volkern bereits weitreichende Landrechte ubertragen Ein wichtiges Instrument zur Einbindung ihrer Interessen ist das zwischenstaatliche Forum des Arktischen Rates Bislang existieren ihre Rechte jedoch vorwiegend auf dem Papier Lokale Gemeinschaften haben keine Lobby sind nicht global vernetzt wie die Konzerne und verfugen weder uber Erfahrungen mit den Mechanismen der Marktwirtschaft noch uber genugend Finanzmittel um ihre Rechte auf gerichtlichem Weg durchzusetzen Auch der ungeklarte politische Status der Arktis erschwert die Umsetzung indigener Rechte da die beteiligten Staaten zuerst ihre nationalen wirtschaftlichen Interessen durchsetzen wollen 34 35 Land und Viehwirtschaft Aufgrund klimatischer Veranderungen werden einige Regionen der Arktis fur landwirtschaftliche Zwecke genutzt Bereits seit den 1990er Jahren werden verschiedene Agrarprodukte wie Kartoffeln Beeren oder Krauter in der Arktis fur den kommerziellen Verkauf produziert Insbesondere die Viehwirtschaft welche traditionell vor allem auf ursprunglich subsistenzorientierter Rentierzuchtung sowie auch die Haltung von Milchkuhen und Schafen basiert dominiert den Agrarsektor Eine geregelte kommerzielle Nutzung tierischer Produkte Milch Fell Fleisch besteht in einigen Regionen seit 1971 Die Entwicklung einer umfassenden arktischen Agrarindustrie ist jedoch aufgrund bestehender Klimaverhaltnisse fehlender Infrastruktur sparlicher Bevolkerung sowie einer Risikoaversion der Landwirte auch zukunftig noch nicht abzusehen 36 Fischerei nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 2015 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Die industrielle Fischerei in den arktischen Gebieten gehort zu den am starksten wachsenden Wirtschaftszweigen des hohen Nordens und hat ihre Fangquote in den vergangenen zehn Jahren verdreifacht Wichtiger Abnehmer des arktischen Fisches ist die EU Um 2008 stammten 20 aller EU weiten Fischimporte aus Norwegen Einfuhren aus Island decken wiederum 6 und aus den USA 4 ab Es gibt jedoch anhaltende Warnungen vor einer Uberfischung und negative Einflusse auf die besonders empfindlichen Meeresokosysteme im Bereich des arktischen Eises wahrend andere Wissenschaftler postulieren dass sich der Klimawandel positiv auf die Reproduktion einiger Fisch und Krabbenbestande auswirken konnte Inwieweit sich das Fangpotenzial jedoch tatsachlich erhoht ist aufgrund mangelnder Erforschung der Auswirkungen des Klimawandels auf das marine Okosystem derzeit nur unter Vorbehalt einzuschatzen Zudem sind noch nicht alle Regionen der Arktis fur die Fischerei zuganglich 36 Tourismus Der arktische Tourismus findet bereits seit dem 19 Jahrhundert statt und gehort zu den am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweigen im hohen Norden Die touristischen Angebote sind vielfaltig und umfassen je nach Region Naturtourismus Tauchangebote Kajakfahrten Snowboarden Ski Klettern und vieles mehr Grosse Kreuzfahrtschiffe bringen in regelmassigen Abstanden Reisende in die Gebiete der arktischen Anrainerstaaten wovon auch deren Binnenkonjunktur profitiert Wahrend im Jahr 2005 noch ca 50 000 Kreuzfahrtpassagiere erfasst wurden waren es im Jahr 2016 80 000 Touristen womit eine Zunahme der Passagierzahlen arktischer Kreuzfahrten um 60 innerhalb von elf Jahren zu verzeichnen ist Die Auswirkungen auf die Umwelt halten viele Wissenschaftler jedoch fur bedenklich 36 Guterschiffsverkehr Hauptartikel Transarktische Schifffahrt Die Arktis wird seit Jahrzehnten intensiv fur den Guterverkehr via Schiff genutzt Das Abschmelzen des Nordpolareises ermoglicht bereits heute die Erschliessung alternativer Transferrouten fur Gutertransporte im arktischen Ozean wodurch eine schnellere und zuverlassigere Bereitstellung von Gutern gewahrleistet werden kann als dies bisher mit den traditionellen Seehandelswegen moglich ist Derzeit existieren einige anerkannte Schiffsrouten fur den steigenden Wasserverkehr die Nordwestpassage NWP entlang der kanadischen Inselkette die Nordostpassage NOP entlang der norwegischen und russischen Kuste und die transpolare Passage welche zentral durch den Mittelpunkt des Nordpolarmeers fuhrt Die Befahrung dieser Seewege kann zu logistischen und zeitlichen Einsparungen beitragen wird jedoch von Okologen ausserst kritisch gesehen 37 Schopfung von Bodenressourcen Die Arktis verfugt uber verschiedene nichtenergetische Bodenressourcen wie etwa Seltene Erden Edelmetalle Eisen Nichteisenmetalle Edelsteine oder Naturwerksteine Der Grossteil dieser arktischen Vorkommen an nichtenergetischen Rohstoffen liegen auf dem Festland und in kustennahen Gewassern uber im Meer gelegene Lagerstatten gibt es bisher keine konkreten Einschatzungen Trotz fehlender Infrastrukturen und hoher Forderungskosten wird die Schopfung der Bodenschatze aufgrund langfristig steigender Rohstoffpreise und zunehmender globaler Rohstoffknappheit in naher Zukunft dazu fuhren dass eine wirtschaftliche Forderung trotz schwieriger Bedingungen profitabel werden wird Auch die Rohstoffforderung kann weitreichende Konsequenzen auf die empfindlichen arktischen Okosysteme haben 36 Siehe auch nbsp Portal Arktis Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema ArktisLiteraturWolf Dieter Blumel Physische Geographie der Polargebiete B G Teubner Stuttgart 1999 ISBN 3 519 03438 7 Robert M Bone The Canadian North Issues and Challenges Oxford University Press Don Mills ON 3 Auflage 2009 ISBN 978 0 19 542718 9 Matthias Hannemann Der neue Norden Die Arktis und der Traum vom Aufbruch Scoventa Bad Vilbel 2010 ISBN 978 3 942073 02 8 Joan Nymand Larsen Gail Fondahl Nordischer Ministerrat Hrsg Arctic Human Development Report II Regional Processes and Global Linkages Nordischer Ministerrat Kopenhagen 2014 ISBN 978 92 893 3881 3 norden diva portal org PDF Datei 13 2 MB Leier Manfred Weltatlas der Ozeane mit den Tiefenkarten der Weltmeere Frederking und Thaler Munchen 2001 ISBN 3 89405 441 7 Tiefenkarten S 210 217 Reliefkarte S 40 41 Marco Nazarri Die Arktis Leben im ewigen Eis Karl Muller Verlag Erlangen 1998 ISBN 3 86070 745 0 Brando Quilici Arktis vgs Koln 2001 2 Auflage ISBN 3 8025 2829 8 Peter Wadhams A Farewell to Ice A Report from the Arctic Oxford University Press New York 2017 ISBN 978 0 19 069115 8 Weblinks nbsp Commons Arktis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Arktis Quellen und Volltexte nbsp Wiktionary Arktis Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Datenbank inhaltlich erschlossener Literatur zur gesellschaftlichen politischen und wirtschaftlichen Situation in Arktis Arctic Theme Pages englisch Portal mit interessantem Kartenwerk athropolis com englisch Graphics Arctic conservation collection Nordliche Eisbedeckung von 1998 bis heute taglich aktualisiert Englischsprachige Seite mit Status der Kryosphare taglich aktualisiert Arktis Dossier Memento vom 3 Mai 2009 im Internet Archive Spiegel Online mit Grafik Gebietsanspruche in der Arktis Memento vom 9 September 2008 im Internet Archive Reiseinformationen u a Arktis DFG Science TV Polares Klimaarchiv Bohren in der Arktis Klimaforschung fur die Zukunft Video Serie zur Klimaforschung in der Arktis deutschlandfunk de 8 November 2016 Andrea Rehmsmeier Ureinwohner der russischen Arktis Im Kampf gegen Klimawandel und Konzerne Arctic Report von Gerd Braune Ottawa Aktuelles Regierungsdokumente politische Erklarungen der Inuit von 2009 diese in Engl Links betreffend die Verkleinerung der Eisflache u a in Deutsch EU Arctic Forum mit den 3 Bereichen Arctic economic forum EU Arctic Forum und Science policy forum Dossiers zum Thema Arktis in der Pressemappe 20 Jahrhundert der ZBW Leibniz Informationszentrum Wirtschaft Einzelnachweise Jaelyn J Eberle David R Greenwood Life at the top of the greenhouse Eocene world A review of the Eocene flora and vertebrate fauna from Canada s High Arctic In Geological Society of America Bulletin Band 124 1 2 Januar Februar 2012 S 3 23 geode colorado edu PDF 3 1 MB abgerufen am 11 Dezember 2013 Landschaftsverband Westfalen Lippe Klima und Mensch Leben in Extremen Begleitbuch zur Ausstellung Westfalisches Museum fur Archaologie ISBN 978 3 00 019383 5 2007 S 25 Gudmund Lovo Less ice in the Arctic Ocean 6000 7000 years ago Memento vom 27 Oktober 2008 im Internet Archive Geological Survey of Norway 20 Oktober 2008 Oran R Young and Niels Einarsson Introduction Human Development in the Arctic In Arctic Human Development Report Akureyri Steffanson Arctic Institute 2004 S 15 26 online PDF 1000 kB abgerufen am 12 Mai 2014 a b c stx AFP AP dpa Reuters In 4261 Metern Tiefe Russen setzen Fahne am Nordpol In Der Spiegel 2 August 2007 abgerufen am 1 September 2021 joe AFP Barack Obama Er argert Donald Trump mit neuen Meeresschutzgebieten In Der Spiegel 21 Dezember 2016 abgerufen am 1 September 2021 Tuvaijuittuq Marine Protected Area In mpatlas org abgerufen am 12 Januar 2020 Lena Bakker Sigrid Trier Kjaer Jana Ruthers Seevogelkot begrunt die arktische Landschaft In swissinfo ch 21 September 2022 abgerufen am 22 September 2022 Ottmar Edenhofer Susanne Kadner Jan Minx Ist das Zwei Grad Ziel wunschenswert und ist es noch erreichtbar Der Beitrag der Wissenschaft zu einer politischen Debatte In Jochem Marotzke Martin Stratmann Hrsg Die Zukunft des Klimas Neue Erkenntnisse neue Herausforderungen Ein Report der Max Planck Gesellschaft Beck Munchen 2015 ISBN 978 3 406 66968 2 S 69 92 hier S 75 a b c d e f g h i Die Arktis unter Druck Menschgemachter Wandel in der Arktis und die Rolle der Schweiz Akademien der Wissenschaften Schweiz 2022 abgerufen am 30 November 2022 Die Presse Arktis Die Nordwest Passage ist eisfrei 15 September 2007 Eisschmelze in der Arktis Dramatisch beschleunigt n tv de 3 September 2007 Klimawandel in der Arktis immer deutlicher 1 2 Vorlage Toter Link www pro physik de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2019 Suche in Webarchiven pro physik de Leibniz Institut fur Meereswissenschaften 5 Mai 2009 a b Christoph Seidler Arktis Plusgrade in Nordpol Nahe gemessen In Der Spiegel 10 Februar 2017 abgerufen am 1 September 2021 Arctic Sea Ice Volume Anomaly Memento vom 11 Juli 2010 im Internet Archive M L Parry O F Canziani J P Palutikof P J van der Linden C E Hanson Hrsg Polar Regions Arctic and Antarctic Figure 15 3 Memento vom 12 Februar 2010 im Internet Archive In AR4 WGII Contribution of Working Group II to the Fourth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change Chapter 15 Cambridge University Press Cambridge United Kingdom New York NY USA 2007 Mojib Latif Bringen wir das Klima aus dem Takt in Klaus Wiegandt Hrsg Mut zur Nachhaltigkeit 12 Wege in die Zukunft Frankfurt am Main 2016 80 112 S 105 mbe AP Reuters dpa Heisser Herbst Arktis Temperaturen steigen auf Rekordhoch In Der Spiegel 17 Oktober 2008 abgerufen am 1 September 2021 Neue Eisdickekarte der Arktis veroffentlicht esa int abgerufen am 23 Juni 2011 Christoph Seidler Klimawandel in der Arktis Das Eis am Nordpol ist nicht mehr zu retten Abgerufen am 20 April 2020 Arctic Sea Ice Extent Concentration Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 8 Mai 2020 abgerufen am 20 April 2020 amerikanisches Englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot sites uci edu a b Badische Zeitung Das Eis in der Arktis wird immer dunner Panorama Badische Zeitung 9 Marz 2018 badische zeitung de abgerufen am 10 Marz 2018 a b Dmitry Bogoyavlensky and Andy Siggner Arctic Demography In Arctic Human Development Report Akureyri Steffanson Arctic Institute 2004 S 27 41 online PDF 700 kB abgerufen am 12 Mai 2014 Erik Franckx Should the law governing maritime areas in the Arctic adapt to changing climatic circumstances In California Western International Law Journal Band 43 Nr 2 2011 S 397 432 a b c Alex G Oude Elferink The continental shelf in the polar regions cold war or black letter war In Netherlands Yearbook of International Law Band XL 2009 S 121 181 Silas Bay Nielsen Der har laenge vaeret flagkrig men nu er alle glade Canada og Danmark indgar graenseaftale om Hans O DR 13 Juni 2022 Karte Maritime jurisdiction and boundaries in the Arctic region International Boundaries Research Unit Durham University 1 April 2013 Oil and Gas Arctic Energy Assessment U S Geological Survey Auf der Kappe Zeit online 16 August 2007 a b Ilulissat Deklaration PDF englisch a b Timo Koivurova Power Politics or Orderly Development Why Are States Claiming Large Areas of the Arctic Seabed In S R Silverburg Hrsg International Law Contemporary Issues and Future Developments Westview Press 2011 S 362 375 arcticcentre org PDF 1 8 MB abgerufen am 12 Mai 2014 fek dpa Arktis Russische U Boote durchbrechen erstmals meterdickes Arktis Eis In Der Spiegel 26 Marz 2021 abgerufen am 1 September 2021 Badische zeitung de 24 Oktober 2015 Plastikmull in der Arktis vgl fur EU und Kanada Bernadette Wurm Die EU Arktispolitik im internationalen Kontext Eine Analyse der europaischen und kanadischen Positionen Diplomarbeit Universitat Wien 2010 pdf Version abgerufen am 10 Marz 2021 S 38 44 56 67 78 79 85 88 vgl fur Russland Julia Collins Stalder Bohrturme und Rentierschlitten Indigene Bevolkerung und die Ol und Gasindustrie im postsozialistischen Russland Institut fur Sozialanthropologie Universitat Bern Arbeitsblatt Nr 52 2010 pdf Version abgerufen am 10 Marz 2021 S 61 64 81 87 a b c d Online Informationen des Umweltbundesamtes umweltbundesamt de Themen Wasser Arktis Menschen in der Arktis Wirtschaftszweige Stand 22 September 2015 abgerufen am 10 Marz 2021 Marina Isabel Uebachs Geopolitische Folgewirkungen des Klimawandels in der Arktis Okonomische Chancen und okologische Herausforderungen als komplexes internationales Konfliktpotential PW Selected Student Paper 63 August 2018 Institut fur Politische Wissenschaft RWTH Aachen University pdf Version abgerufen am 10 Marz 2021 S 36 38 Normdaten Geografikum GND 4002924 4 lobid OGND AKS VIAF 247151216 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arktis amp oldid 238025252