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Die Seetaucher Gaviiformes Gaviidae Gavia sind eine Ordnung Familie und Gattung der Vogel Es handelt sich um tag und nachtaktive an Gewasser gebundene Vogel die in funf Arten die Taiga und Tundra der Holarktis bewohnen Die gemassigten Zonen werden fur gewohnlich nur auf dem Zug und in den Winterquartieren erreicht SeetaucherEistaucher Gavia immer SystematikUberstamm Neumunder Deuterostomia Reihe Landwirbeltiere Tetrapoda Klasse Vogel Aves Ordnung SeetaucherartigeFamilie SeetaucherGattung SeetaucherWissenschaftlicher Name der OrdnungGaviiformesWetmore amp Miller 1926Wissenschaftlicher Name der FamilieGaviidaeJ A Allen 1897Wissenschaftlicher Name der GattungGaviaForster 1788SterntaucherHistorisch wurden die Seetaucher mit den Lappentauchern als Taucher zusammengefasst sind mit diesen jedoch tatsachlich nicht naher verwandt Inhaltsverzeichnis 1 Aussere Merkmale 2 Stimme 3 Verbreitung und Lebensraum 4 Lebensweise 4 1 Fortbewegung 4 2 Ernahrung 4 3 Fortpflanzung 4 4 Fressfeinde 5 Menschen und Seetaucher 6 Fossilgeschichte 7 Systematik 7 1 Aussere Systematik 7 2 Innere Systematik 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksAussere Merkmale BearbeitenSeetaucher sind grosse Schwimm und Tauchvogel mit einer Korperlange von 53 bis 91 Zentimetern und einer Flugelspannweite zwischen 106 und 152 Zentimetern Ihr Gewicht liegt zwischen 1 und 6 4 Kilogramm die grossen Arten sind damit erheblich schwerer als Ganse Von den Lappentauchern unterscheiden sie sich vor allem durch vollstandige Schwimmhaute welche die drei nach vorn gerichteten Zehen des anisodactylen Fusses verbinden sowie durch einen auch ausserlich gut sichtbaren wenn auch nur kurzen Schwanz Seetaucher haben einen stromlinienformigen Korper der exzellent an das Wasserleben angepasst ist Die Beine setzen weit hinten am Korper an und tragen kraftige Fusse was den Antrieb im und unter Wasser perfektioniert Ihr Gefieder ist im Brutkleid bei den meisten Arten auf der Oberseite schachbrettartig schwarz weiss gefarbt nur beim Sterntaucher ist es einfarbig graubraun Auf der Unterseite ist es bei allen Arten fast weiss Es ist sehr dicht und isoliert gut gegen die Kalte der arktischen und subarktischen Gewasser Kopf und Hals sind bei allen Arten sehr farbenprachtig Im Winter wird das auffallige Prachtkleid durch ein schlichteres Ruhekleid ersetzt Mannchen sind etwas grosser und schwerer als Weibchen ein sichtbarer Geschlechtsdimorphismus besteht ansonsten nicht Junge Seetaucher ahneln ganzjahrig adulten Vogeln im Ruhekleid erst im Alter von etwa drei Jahren zeigen sie das typische Prachtkleid der Altvogel Stimme BearbeitenDer charakteristische Gesang der Seetaucher ist ein extrem lautes und melodisches Heulen das weit tragt und zu den lautesten Rufen gehort die in den arktischen Breiten zu horen sind Dieser Gesang wird nur zur Brutzeit geaussert und dient der Revierabgrenzung Beim Sterntaucher rufen beide Partner bei den anderen Arten nur die Mannchen Ein anderer Ruf ist ein Warnruf der bei Gefahr ausgestossen wird Bei Stern Pracht und Pazifiktaucher ist dieser ein rabenartiges Krachzen bei Eistaucher und Gelbschnabeltaucher ein kreischendes Lachen Revierruf des Eistauchers Warnruf des Eistauchers nbsp Eistaucher im JugendkleidVerbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp PrachttaucherSeetaucher bewohnen im Wesentlichen den Norden der Holarktis also die Tundra und Taiga in Kanada Alaska Gronland Skandinavien und Russland Mit dem Sterntaucher und dem Prachttaucher bruten zwei der funf Arten auch in Nordeuropa die Sudgrenze der Vorkommen beider Arten liegt in Europa im Norden Irlands im nordlichen Schottland sowie im Suden von Norwegen und Schweden Der Eistaucher brutet vor allem in Nordamerika daneben auch in Gronland und auf Island der Gelbschnabeltaucher bewohnt den Nordosten Sibiriens und den aussersten Norden Amerikas Seetaucher verbringen ihr ganzes Leben auf dem Wasser oder in dessen unmittelbarer Nahe Die Brutplatze befinden sich bei den grossen Arten an tiefen Seen der Tundren und borealen Zonen beim Sterntaucher auch an kleinen Seen und Teichen Wenn die Moglichkeit besteht werden als Nistplatze kleine Inseln innerhalb der Seen bevorzugt Sterntaucher und Gelbschnabeltaucher bruten in seltenen Fallen auch an geschutzten Meeresbuchten oder in Flussdeltas Die Winterquartiere liegen je nach Art an den Kusten Europas Asiens und Nordamerikas in Europa umfassen sie unter anderem Nord und Ostsee sowie das nordliche Mittelmeer in Nordamerika reichen sie sudwarts bis Niederkalifornien und Florida in Asien die chinesische Kuste hinunter bis Hainan Die gronlandischen und islandischen Populationen des Eistauchers sind im Winter an europaischen Kusten zu beobachten und nur ausnahmsweise auf grossen Seen im Binnenland Haufiger sind aber Stern und Prachttaucher die im Winter in grosser Zahl an mitteleuropaische Kusten kommen Vor allem auf dem Herbstzug rasten beide Arten einzeln oder in kleinen Trupps auch tief im mitteleuropaischen Binnenland meist auf grossen Seen Vor allem die nordsibirischen Populationen des Prachttauchers weisen dabei ein besonders interessantes Zugverhalten auf Im Herbst wandern sie zum Schwarzen Meer im Fruhling fuhrt ihr Zugweg sie zunachst zur Ostsee und von dort aus zum Weissen Meer Ein solches Zugverhalten bei dem Vogel auf anderem Weg als im Herbst ins Brutgebiet zuruckkehren wird als Schleifenzug bezeichnet und ist bisher nur fur wenige Vogelarten belegt Der Gelbschnabeltaucher ist in Mitteleuropa Irrgast der Pazifiktaucher wurde bisher nicht nachgewiesen Lebensweise BearbeitenFortbewegung Bearbeiten Seetaucher sind ausgezeichnete Taucher die bis zu 75 Meter tief tauchen und bis zu acht Minuten unter Wasser bleiben konnen Meist betragt die Tauchtiefe aber nur zwei bis zehn Meter und nur selten wird eine Tauchdauer von einer Minute uberschritten Seetaucher beginnen einen Tauchvorgang durch gerades Abtauchen ohne wie manche andere Wasservogel z B Lappentaucher einen vorwarts gerichteten Sprung zu vollfuhren Unter Wasser nutzen sie die Fusse als Antrieb die Flugel werden nur selten zur Hilfe genommen Auf dem Land bewegen sich Seetaucher dagegen sehr unbeholfen fort Sie konnen nicht fur langere Zeit aufrecht stehen sondern mussen sich hierbei mit der Brust abstutzen Die Beine ermoglichen keine watschelnde Bewegung stattdessen vollfuhren sie kurze froschartige Sprunge die kraftraubend sind und nur das Zurucklegen geringer Entfernungen ermoglichen Trotz der relativ kurzen Flugel sind Seetaucher gute Flieger und konnen grosse Distanzen zurucklegen Ihr Flugbild ist durch einen gestreckten Hals gekennzeichnet bei dem der Kopf etwas tiefer als der Korper gehalten wird die Fusse ragen nach hinten uber den Schwanz hinaus Fast immer heben Seetaucher von der Wasseroberflache ab und landen auf dieser Fur den Start benotigen sie einen langen Anlauf Lediglich der relativ kleine Sterntaucher ist in der Lage von festem Land aufzufliegen Ernahrung Bearbeiten Ganz uberwiegend fressen Seetaucher kleine oder mittelgrosse Fische die sie auf Tauchgangen erbeuten und meistens noch unter Wasser schlucken Fur gewohnlich stellt weitere Nahrung nur seltene Beikost dar dies konnen Frosche Krebstiere Weichtiere Wurmer oder Wasserinsekten sein Es gibt jedoch Falle in denen Seetaucher an fischfreien Seen bruten und dann zeitweise ihre Ernahrung ganz auf Weichtiere oder Insekten umstellen Seetaucher haben eine sehr dehnbare Speiserohre die ihnen das Schlucken relativ grosser Beute ermoglicht Eistaucher konnen bis 45 Zentimeter grosse und ein Kilogramm schwere Forellen oder sogar Flundern schlucken Das Schlucken grosser Beutetiere kann in sehr seltenen Fallen misslingen so hat man schon Seetaucher gefunden die an zu grossen Fischen erstickt sind Fortpflanzung Bearbeiten nbsp Eistaucher mit Jungem auf dem RuckenSeetaucher leben in Monogamie Die Paare suchen alljahrlich zur Brutzeit die Reviere des Vorjahres auf und bleiben auch wahrend des Zuges und in den Winterquartieren zusammen Seetaucher bruten nicht in jedem Jahr etwa in jedem vierten Jahr setzen die Paare mit der Brut aus Ein komplexes Balzritual gibt es bei Seetauchern nicht Bei Paaren die sich neu finden kommt es zu einer Reihe synchroner Bewegungen auf dem Wasser bei alteren Paaren sind selbst diese wenigen ritualisierten Verhaltensweisen noch eingeschrankter nbsp Sterntaucher mit KukenDie Begattung findet am Ufer statt Oft wird mit der Paarung gleich nach der Ankunft in den Brutrevieren begonnen und dies setzt sich uber die nachsten Tage fort Findet sie immer wieder an derselben Stelle statt kann hierdurch eine Mulde im Boden entstehen die dann spater oft als Nest genutzt wird Das Nest wird aus Wasserpflanzen und Moosen errichtet Immer befindet es sich in unmittelbarer Ufernahe fast nie weiter als einen Meter vom Wasser entfernt Im Revierverhalten unterscheidet sich der Sterntaucher von den grosseren Arten Letztere sind territorial und verteidigen das Revier aggressiv gegen alle Eindringlinge Dagegen liegen die Nester der Sterntaucher oft dicht beieinander und nur die unmittelbare Umgebung des Nestes wird verteidigt Meistens reichen Drohgebarden aus um einen Eindringling zu vertreiben Selten kommt es zu einem Kampf der dann aber ausserst heftig gefuhrt wird und mit dem Tod eines Kontrahenten durch Ertranken oder Schnabelhiebe enden kann Es werden ein bis drei in den meisten Fallen zwei Eier gelegt Beide Eltern bruten Nach dem Schlupfen verbleiben die Jungen etwa drei Tage im Nest ehe sie ins Wasser gehen Sie sind in diesem jungen Alter bereits schwimm und tauchfahig oft ruhen sie auch auf dem Rucken der Eltern Bis ins Alter von sieben Wochen und manchmal daruber hinaus werden die Jungen von den Altvogeln gefuttert Einer der Jungvogel erweist sich meistens fruh als der starkere und ergattert die meiste Nahrung fur sich Wenn kein reichliches Nahrungsangebot vorhanden ist hat dies oft den Tod des schwacheren Jungen zur Folge Die Kenntnisse zur Lebenserwartung der einzelnen Arten sind bisher unbefriedigend Stern und Prachttaucher werden alter als zehn und manchmal sogar alter als zwanzig Jahre Bei einem Prachttaucher wurde ein Alter von 28 Jahren nachgewiesen Hingegen ist beim Eistaucher bisher kein Exemplar bekannt geworden das ein Lebensalter von mehr als acht Jahren erreicht hatte Dies ist aber sicher nicht das tatsachliche maximale Alter Fressfeinde Bearbeiten Ausgewachsene Seetaucher haben wenige Fressfeinde lediglich grosse Greifvogel wie Seeadler konnen gelegentlich einen Seetaucher erbeuten Seetaucher sind durchaus wehrhaft durch ihre dolchartigen Schnabel Im Jahr 2020 wurde ein Fall bekannt bei dem ein Seetaucher einen Seeadler der eines seiner Kuken gerissen hatte mit einem Stich ins Herz totete 1 Jungvogel fallen manchmal auch Raben und Krahen Mowen Raubmowen Ottern oder grossen Fischen zum Opfer Menschen und Seetaucher BearbeitenBesonders die Volker nordlicher Lander pflegen seit langem eine Beziehung zu diesen Vogeln Die Inuit jagen Seetaucher und verarbeiten Haute und Federn zu Kleidungsstucken Diese massige Jagd hat nie die Bestande gefahrdet In Schottland galt es als schlechtes Omen den Revierruf eines Seetauchers zu horen Wahrend es in der deutschen Sprache keinen althergebrachten Namen fur diese Vogelfamilie gibt sind sie im Englischen als loons bekannt Diese Bezeichnung wird vor allem in Nordamerika verwendet in Schottland wird sie auf den Eistaucher angewandt Die Familie ist in Grossbritannien schlicht als divers bekannt Die Bezeichnung loon stammt wahrscheinlich vom altnordischen lomr was mit dem deutschen Wort lahm verwandt ist und sich auf die unbeholfene Fortbewegung an Land bezogen haben konnte Keine Art der Seetaucher ist in ihrem Bestand bedroht Dennoch sind bei allen Arten Bestandsruckgange durch menschliche Einflusse im arktischen Okosystem zu verzeichnen Die Zerstorung von Ufern die Verschmutzung von Gewassern und das Auslegen von Treib und Stellnetzen in denen sich die Tiere verfangen und ertrinken sind dafur verantwortlich In Nordamerika wurde festgestellt dass ganze Populationen von Eistauchern zu einem toxischen Grad mit Quecksilber belastet sind das sie uber Fische aufgenommen haben 2 3 Fossilgeschichte BearbeitenDie Seetaucher sind eine sehr alte Vogelgruppe Wahrend die altesten sicher diesem Taxon zuzuordnenden Fossilien aus dem Miozan stammen gibt es weit altere Funde deren tatsachliche Zugehorigkeit zu den Seetauchern jedoch umstritten ist Von diesen sind die altesten Neogaeornis wetzeli von dem allerdings nur Fragmente eines Mittelfussknochens Tarsometatarsus uberliefert sind und Polarornis sp bekannt durch Schadelfragmente und vielleicht synonym mit Neogaeornis beide Fossilien entstammen der oberen Kreide Aufgrund starker Ahnlichkeiten mit dem Knochenbau moderner Seetaucher wurden sie diesen oft zugeordnet andere Wissenschaftler halten diese Verwandtschaft fur sehr unwahrscheinlich und sehen in Neogaeornis einen mesozoischen Wasservogel der in konvergenter Evolution ahnliche Merkmale wie die Seetaucher entwickelt hat 4 Aus dem Eozan und Oligozan sind die Gattungen Gaviella und Colymboides aus Europa und Nordamerika uberliefert die sehr fruhe Vertreter der Gaviiformes reprasentieren konnten Colymboides ist aber wahrscheinlich ein paraphyletisches Sammelbecken von Formen die durch die Abwesenheit von fur die rezente Gattung Gavia typischen Merkmalen definiert ist 5 Die Gattung Gavia ist seit dem fruhen Miozan bekannt Neben den funf rezenten Arten wurden zehn fossile Arten beschrieben 6 Aus dem unteren Miozan stammt auch Petralca dessen einziges bekanntes Fossil bis 2017 als Vertreter der Alkenvogel Alcidae interpretiert wurde Systematik BearbeitenAussere Systematik Bearbeiten Seetaucher sind mit keiner anderen Vogelfamilie nahe verwandt Deshalb werden sie auch als einzige Familie einer Ordnung Gaviiformes gefuhrt Traditionell wurden die Seetaucher in die Nahe der Lappentaucher Podicipedidae gestellt mit denen sie in ausserer Erscheinung und Lebensweise einige Gemeinsamkeiten haben Schon Carl von Linne ordnete 1758 in der Systema Naturae beide Gruppen einer Gattung Colymbus zu die er bei den Anseres einordnete einer Ordnung die in seinem System nahezu alle Wasservogel umfasste Dies ubernahmen weitere Zoologen beispielsweise Johann Karl Wilhelm Illiger der Colymbus zusammen mit den Alkenvogeln und den Pinguinen 1811 in die Familie Pygopodidae stellte Am Ende des 19 Jahrhunderts wurden Lappen und Seetaucher erstmals auf zwei Familien verteilt aber immer noch fur verwandt gehalten Leon Gardner war 1925 der erste Zoologe der die Verwandtschaft von See und Lappentauchern anzweifelte 7 Nach spateren Analysen beruhen alle Ahnlichkeiten zwischen See und Lappentauchern auf konvergenter Evolution eine engere Verwandtschaft der beiden Taucher Familien miteinander wird nicht mehr angenommen Durch neuere DNA Analysen wurden Seetaucher in ein entferntes Verwandtschaftsverhaltnis mit Rohrennasen Pinguinen oder Fregattvogeln gestellt Keine dieser Hypothesen ist gesichert und die Schwestergruppe der Seetaucher bleibt unbekannt Innere Systematik Bearbeiten nbsp Pazifiktaucher Gavia pacifica Alle heute lebenden Seetaucher werden einer einzigen Gattung Gavia zugeordnet die die einzige Gattung der Familie Gaviidae und der Ordnung Gaviiformes ist Hierher gehoren nach traditioneller Sichtweise vier nach neuen Erkenntnissen funf Arten Eistaucher G immer Gelbschnabeltaucher G adamsii Prachttaucher G arctica Sterntaucher G stellata Pazifiktaucher G pacificaDer Pazifiktaucher wurde ursprunglich als Unterart des Prachttauchers beschrieben wird jetzt aber meist als eigenstandige Art gefuhrt Ein mogliches Kladogramm der Seetaucher sieht aus wie folgt Seetaucher Sterntaucher N N N N Prachttaucher Pazifiktaucher N N Eistaucher GelbschnabeltaucherLiteratur BearbeitenJosep del Hoyo u a Handbook of the Birds of the World Band 1 Ostrich to Ducks Lynx Edicions Barcelona 1992 ISBN 84 87334 10 5 Einzelnachweise Bearbeiten Mit dem Schnabel ins Herz Seetaucher ersticht Seeadler SPIEGEL online 23 Mai 2020 Anton M Scheuhammer Carolyn Atchison Allan Wong David Evers Mercury exposure in breeding Common Loons Gavia immer in Central Ontario Canada In Environmental Toxicology and Chemistry SETAC Press Pensacola Fla 17 1998 2 191 196 ISSN 0730 7268 Anton M Scheuhammer P J Blancher Potential risk to common loons Gavia immer from methylmercury exposure in acidified lakes In Hydrobiologia Springer Dordrecht 279 280 1994 1 445 455 ISSN 0018 8158 Marcel van Tuinen S Blair Hedges The effect of external and internal fossil calibrations on the avian evolutionary timescale In Journal of Paleontology Ithaka NY 48 2004 1 45 50 ISSN 0022 3360 Gerald Mayr A partial skeleton of a new fossil loon Aves Gaviiformes from the early Oligocene of Germany with preserved stomach content In Journal of Ornithology Springer Heidelberg 2004 145 281 286 ISSN 0021 8375 Avibase 26 April 2006 Jon Fjeldsa The Grebes Oxford University Press Oxford 2004 ISBN 0 19 850064 5Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Seetaucher Gaviidae Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Seetaucher Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Dieser Artikel wurde am 17 Juni 2006 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4180678 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Seetaucher amp oldid 231843636