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Systema Naturae meist Systema Naturae geschrieben ist die Kurzbezeichnung eines erstmals 1735 erschienenen Werkes von Carl von Linne das bis 1768 insgesamt zwolf Auflagen erfuhr Linne klassifizierte darin die Naturreiche Tiere Pflanzen und Mineralien durch die funf aufeinander aufbauenden Rangstufen Klasse Ordnung Gattung Art und Varietat Titelblatt der 1 Auflage von Systema NaturaeRatio Editionis Die von Linne autorisierten AuflagenWahrend die Erstausgabe aus sieben Doppelfolioblattern bestand umfasste das Werk nach der Veroffentlichung des dritten Bandes der 12 Auflage mehr als 2300 Oktavseiten Linne beschrieb auf ihnen etwa 7700 Pflanzen 6200 Tier und 500 Mineralienarten Er gab in der 12 Auflage fur alle Arten aller drei Naturreiche am Seitenrand einen sogenannten Trivialnamen an Diese bilden die Grundlage der zweiteiligen Namen auf denen die heutige biologische Nomenklatur beruht Besondere Bedeutung fur die Zoologie hat der 1758 veroffentlichte erste Band der 10 Auflage in dem Linne erstmals durchgangig fur die Tiere zweiteilige Artnamen angab Sein Erscheinen markiert gemeinsam mit Carl Alexander Clercks ein Jahr zuvor herausgegebenem Werk Svenska Spindlar den Beginn der modernen zoologischen Nomenklatur Linnes Mineralogie erwies sich hingegen bald als bedeutungslos Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Editionsgeschichte 2 1 1 Auflage 2 2 2 bis 5 Auflage 2 3 6 bis 9 Auflage 2 4 10 und 11 Auflage 2 5 12 Auflage 3 Inhalt 3 1 Tierreich 3 1 1 Systematik 3 1 2 Stellung des Menschen 3 1 3 Paradoxa 3 2 Pflanzenreich 3 3 Mineralienreich 4 Rezeption 4 1 Erweiterte Ausgaben von Systema Naturae 4 2 Einfluss auf die zoologische Nomenklatur 5 Nachweise 5 1 Literatur 5 2 Einzelnachweise 5 3 Zeitgenossische Rezensionen 5 4 Soulsby Nummern 6 WeblinksVorgeschichte BearbeitenMitte April 1735 brach Linne auf Anraten von Johan Browall aus seiner schwedischen Heimat auf um an der hollandischen Universitat Harderwijk seinen Doktorgrad zu erwerben Linne hatte zuvor an den Universitaten in Lund und Uppsala studiert Wahrend des Studiums botanischer Schriften in Olof Celsius Bibliothek entstand Ende des Jahres 1729 mit Praeludia Sponsaliorum Plantarum eine Schrift die den Grundstein zu Linnes eigenstandigen Ordnungsprinzip der Pflanzen legte Olof Rudbeck verschaffte ihm daraufhin 1730 eine Anstellung am Botanischen Garten von Uppsala mit dem Auftrag einen Katalog der dort wachsenden Pflanzen zu erstellen In Uppsala gab Linne ausserdem Privatunterricht in Dokimastik Mineralogie Botanik und Diatetik Er katalogisierte seine Vogel und Insektensammlung und arbeitete an zahlreichen Manuskripten 1 von denen ihn ein Teil auf seiner Reise nach Holland begleitete Linnes Weg nach Holland fuhrte ihn uber Hamburg wo er den Herausgeber der Zeitung Hamburgische Berichte von neuen gelehrten Sachen Johann Peter Kohl kennenlernte der in seiner Zeitung bereits mehrfach uber Linne berichtet hatte 2 In der Ausgabe vom 10 Juni 1735 wurde Linnes Hollandaufenthalt angekundigt und drei mit gar besonderem Fleiss und Geschicklichkeit ausgearbeitete Tabellen in gross folio erwahnt 3 In Leiden zeigte Linne Jan Frederik Gronovius und Isaac Lawson einige seiner Manuskripte darunter den ersten Entwurf von Systema Naturae Beide waren von der Originalitat des linneschen Ansatzes die drei Naturreiche Mineralien Pflanzen und Tiere zu klassifizieren so beeindruckt dass sie beschlossen das Werk auf eigene Kosten herauszugeben Gronovius und Lawson wirkten als Korrektoren fur dieses und weitere in Holland entstandene Werke Linnes und uberwachten die Fortschritte der Drucklegung Die ursprunglich fur Mitte September 1735 geplante Fertigstellung verzogerte sich auf Grund zahlreicher Korrekturen bis zum Ende des Jahres 4 Editionsgeschichte Bearbeiten1 Auflage Bearbeiten Die erste Auflage S 1 erschien Ende 1735 unter dem Titel Systema naturae sive regna tria naturae systematice proposita per classes ordines genera amp species in Leiden Sie wurde von Theodor Haak verlegt und in der Druckerei von Johan Wilhelm de Groot hergestellt Die erste Auflage bestand aus 14 Folioseiten die etwa 540 Millimeter breit und 416 Millimeter hoch waren Die Seiten 2 und 14 waren nicht bedruckt Die erste Seite diente als Titelblatt Auf je einer Doppelseite wurden die drei Naturreiche in tabellarischer Form dargestellt nbsp Doppelfolioseite Caroli Linnaei Regnum lapideum mit der tabellarischen Darstellung des Mineralreiches nbsp Doppelfolioseite Caroli Linnaei Regnum vegetabile mit der tabellarischen Darstellung des Pflanzenreiches nbsp Doppelfolioseite Caroli Linnaei Regnum animale mit der tabellarischen Darstellung des TierreichesMit Ausnahme der Pflanzen gab Linne in diesen Tabellen auch schwedische Namen fur viele der aufgefuhrten Arten an Eingeleitet wurde das Werk durch die auf den 23 Juli 1735 datierten allgemeinen Beobachtungen uber die drei Naturreiche die Linne in 20 Punkten darlegte Observationes in Regna III Naturae Derartige kurz zusammengefasste Beobachtungen gab er fur jedes einzelne der drei Naturreiche Die umfangreichste und detaillierteste Darstellung widmete Linne dem Pflanzenreich Auf einem weiteren Blatt ist ein Schlussel zu seinem Sexualsystem der Pflanzen dargestellt Clavis systematis sexualis Linnes Methodus S 2 der das Vorgehen bei der Einordnung eines beliebigen Naturgegenstandes in sein Klassifizierungsschema beschrieb und eigentlich Bestandteil der ersten Auflage sein sollte wurde nicht mehr rechtzeitig fertig 5 Der Verkaufspreis der ersten Auflage betrug 50 Stuiver Der gesamte Erlos kam Linne zugute Die Hohe der Auflage ist nicht genau bekannt Felix Bryk schatzte sie 1954 auf 150 Exemplare 6 Eine erste Besprechung des Werkes erfolgte Anfang 1737 durch Johann Ernst Hebenstreit Sie erschien in der Zeitschrift Acta Eruditorum R 1 Anlasslich des 200 Geburtstages von Linne wurde 1907 von der Koniglich Schwedischen Akademie der Wissenschaften ein Nachdruck der ersten Auflage herausgebracht Am 14 November 2007 wurde beim Auktionshaus Christie s ein Exemplar der ersten Auflage von Systema Naturae aus dem Besitz des Royal College of Physicians of Edinburgh versteigert und erzielte einen Erlos von 180 500 Pfund 7 2 bis 5 Auflage Bearbeiten nbsp Titelblatt der 2 Auflage1740 erfuhr Linne durch Jan Frederik Gronovius dass in Deutschland eine Ubersetzung der ersten Auflage in Druck sei 8 Ihr Herausgeber und Ubersetzer war Johann Joachim Lange der Linnes Werk umgeordnet und mit einer deutschen Ubersetzung in einer parallelen zweiten Spalte versehen hatte Diese Ausgabe erschien 1740 im Quartformat in Halle und umfasste etwa 80 Seiten Linne autorisierte diese Ausgabe spater als die dritte Auflage S 3 von Systema Naturae Die zweite Auflage S 4 erschien 1740 unter dem geanderten Titel Caroli Linnaei naturae curiosorum dioscoridis secundi Systema naturae in quo naturae regna tria secundum classes ordines genera species systematice proponuntur und wurde vom deutschen Buchhandler Gottfried Kiesewetter in Stockholm vertrieben Die ursprunglich durch Gronovius geplante zweite Auflage die wie die erste durch Theodor Haak besorgt werden sollte kam nicht zustande Haak hatte im Marz 1739 die noch vorhandenen Exemplare der Erstausgabe aufgekauft 9 und machte deren Verkauf zur Bedingung fur eine Neuauflage 10 Die zweite Auflage wurde im handlicheren Oktavformat gedruckt und hatte einen Umfang von 80 Seiten Sie war mit der zweiten Auflage von Fundamenta Botanica gebunden Linne widmete diese und alle folgenden Auflagen seinem Gonner Carl Gustaf Tessin Die Widmung ist auf den 20 Mai 1740 datiert In dieser Auflage sind erneut schwedische Namen fur Steine und Tiere angegeben Diese Auflage wurde zwei Mal mit nur unbedeutenden Anderungen nachgedruckt In Paris erschien 1744 eine durch Bernard de Jussieu bearbeitete Ausgabe die anstatt der schwedischen Namen franzosische enthielt und die spater von Linne als vierte Auflage S 5 von Systema Naturae gefuhrt wurde Die Drucklegung dieser Ausgabe wurde durch Linnes Freund Abraham Back uberwacht der sich zu dieser Zeit in Paris aufhielt Die von Linne als funfte Auflage S 6 gefuhrte Fassung der zweiten Auflage wurde von Michael Gottlieb Agnethler bearbeitet und erschien 1747 Sie enthielt an Stelle der schwedischen Namen deutsche Bezeichnungen 6 bis 9 Auflage Bearbeiten Die sechste Auflage S 7 erschien 1748 unter dem erneut geanderten Titel Systema naturae sistens regna tria naturae in classes et ordines genera et species redacta tabulisque aeneis illustrata wieder bei Gottfried Kiesewetter in Stockholm Der Umfang des wiederum im Oktavformat aufgelegten Werkes war auf 224 nummerierte Seiten angewachsen Die einzelnen Naturreiche nahmen etwa gleich viel Platz in Anspruch Die sechs Klassen des Tierreichs wurden auf 76 Seiten dargestellt die 26 Klassen des Pflanzenreichs wurden auf 68 Seiten abgehandelt und die drei Klassen des Mineralreiches nahmen einen Raum von 65 Seiten ein Ein lateinischer und ein schwedischer Index komplettierten die sechste Auflage von Systema Naturae Linnes Lectori ist auf den 2 August 1748 datiert seine Widmung an Carl Gustaf Tessin auf den 18 August 1748 Die sechste Auflage enthielt acht Tafeln von denen sechs die linneschen Klassen des Tierreichs illustrierten nbsp Schadel der Vierfusser nbsp Vogel nbsp Amphibien nbsp Fische nbsp Insekten nbsp Wurmer nbsp Sexualsystem der Pflanzen nbsp SteineKiesewetter veroffentlichte im gleichen Jahr in Leipzig eine weitere Auflage die als siebente Auflage S 8 von Systema Naturae gezahlt wird und in der die schwedischen Namen erneut durch deutsche ersetzt wurden Basierend auf dieser Auflage erschien 1756 bei Theodor Haak in Leiden eine durch Jan Frederik Gronovius bearbeitete neunte Auflage Sie enthielt franzosische statt deutsche Namen Gronovius nahm Erganzungen bei den Fischen vor und erweiterte den Abschnitt der Insekten nach den Werken von Rene Antoine Ferchault de Reaumur und Carl De Geer Linne steuerte einige neue Pflanzen bei Eine Besonderheit ist die achte S 9 1753 bei Lars Salvius in Stockholm unter dem Titel Herr Archiaterns och Riddarens D Caroli Linnaei Indelning i Ort Riket efter Systema Naturae pa Swenska ofwersatt af Johan J Haartman erschienene Auflage da sie nur das Pflanzenreich umfasst Die schwedische Ubersetzung stammt von Johan Johansson Haartman Sie ist Ulrika Lovisa Tessin gewidmet 10 und 11 Auflage Bearbeiten nbsp Titelblatt des 1 Bandes der 10 AuflageDiese fur das Regelwerk der zoologischen Nomenklatur bedeutsame zehnte Auflage S 10 wurde in zwei Banden im Oktavformat veroffentlicht der erste 1758 erschienene Band behandelte das Tierreich der zweite im folgenden Jahr herausgegebene die Pflanzen Ein von Linne geplanter dritter Band uber das Mineralreich wurde nicht veroffentlicht Mit der zehnten Auflage bekam das durch Lars Salvius in Stockholm herausgegebene Werk seinen endgultigen Titel Systema naturae per regna tria naturae secundum classes ordines genera species cum characteribus differentiis synonymis locis in etwa System der Natur fur die drei Reiche der Natur nach Klassen Ordnungen Gattungen und Arten mit Eigenschaften Unterschieden Synonymen und Lokalitaten Beide Bande zusammen fullten etwa 1400 Oktavseiten und enthielten keine Illustrationen Nach Museum Tessinianum wandte Linne die binare Nomenklatur erstmals durchgangig in der Zoologie an Die von Jacob Theodor Klein und anderen scharf attackierte Klasse Quadrupedia Vierfusser verschwand und wurde durch die Klasse der Saugetiere Mammalia ersetzt Gleichzeitig gab Linne Peter Artedis Klassifikation der Fische zugunsten seiner eigenen auf und ordnete die Wale erstmals den Saugetieren zu Im ersten Band beschrieb Linne insgesamt 312 Tiergattungen mit 4378 Arten Im zweiten Band fuhrte Linne die 1753 in Species Plantarum begonnene binare Nomenklatur der Pflanzen fort Da er die zu einer Gattung gehorenden Arten durchnummeriert hatte fuhrte er fur die neu beschriebenen Arten eine Kennzeichnung mit Grossbuchstaben ein 11 So erganzte er beispielsweise in seiner Behandlung der Myrten die ursprunglich sieben nummerierten Arten mit sechs neuen die die Buchstaben A bis F trugen 12 Im Anhang fuhrte Linne unter der Uberschrift Genera Plantarum Nova Addenda in Erganzung der funften 1754 erschienenen Auflage von Genera Plantarum die Beschreibung von 69 neuen Pflanzengattungen auf und gab verbesserte Beschreibungen fur acht weitere Gattungen Die neue Auflage von Systema Naturae wurde weithin beachtet In Schweden berichtete die Zeitschrift Larda Tidningar R 2 R 3 und in Grossbritannien das Gentleman s Magazine R 4 R 5 R 6 R 7 In Deutschland wurde sie in Johann Friedrich Gleditschs Commentarii de rebus in scientia naturali et medicina gestis R 8 R 9 in den Gottingische Anzeigen von gelehrten Sachen R 10 R 11 in August Ludwig von Schlozers Neueste Geschichte der Gelehrsamkeit in Schweden R 12 R 13 sowie von Rudolf Augustin Vogel in seiner Neuen Medicinische Bibliothek R 14 besprochen Zur elften Auflage S 11 die nach Aussage von Linne 1762 in Leipzig erschienen sein soll bemerkte er nur lakonisch nil additum nichts hinzugefugt Die Existenz dieser Auflage ist jedoch ungeklart Sie ist moglicherweise identisch mit der sogenannten Piratenauflage S 12 die von 1760 bis 1770 mit einem Vorwort von Johann Joachim Lange erschien und deren ersten beiden Bande bis auf geringfugige Abweichungen mit der zehnten Auflage identisch sind 12 Auflage Bearbeiten Die zwolfte S 13 und letzte durch Linne besorgte Ausgabe von Systema Naturae trug den gleichen vollstandigen Titel wie die zehnte Auflage Als Buchformat wurde das Oktavformat beibehalten In seiner Ratio Editionis die bereits der zehnten Auflage vorangestellt war gab Linne einen Uberblick uber alle von ihm autorisierten Auflagen Erganzend blickte er auf sein Schaffen zuruck Er fuhrte die von ihm betreuten Sammlungen in Uppsala und Stockholm an und dankte seinen Gonnern Adolf Friedrich Ulrika Lovisa Tessin Carl Gustaf Tessin und Carl De Geer Die von ihm durch die schwedischen Provinzen Lappland 1732 Dalarna 1734 Oland 1741 Gotland 1741 Vastergotland 1746 und Skane 1749 durchgefuhrten Reisen sind ebenso Bestandteil dieses Ruckblickes wie seine reisenden Schuler Der erste Band uber das Tierreich musste aufgrund seines Umfanges von 1327 nummerierten Seiten geteilt werden Die beiden Teile erscheinen 1766 bzw 1767 1767 folgte der auf 736 nummerierte Seiten angewachsene Band uber die Pflanzen Erstmals nutzte Linne im dritten 222 nummerierte Seiten umfassenden Band auch fur das Naturreich der Mineralien die binare Nomenklatur In ihm wurden etwa 530 Mineralienarten beschrieben die Linne in 54 Gattungen aufteilte Dieser Band ist der einzige der Abbildungen enthielt nbsp Tafel I nbsp Tafel II nbsp Tafel IIISie dienten der Veranschaulichung der Terminologie termini artis die er zur Beschreibung der Arten eingefuhrt hatte Besprechungen dieser Auflage erfolgten durch die schwedische Zeitschrift Larda Tidningar R 15 R 16 R 17 R 18 und in den deutschen Zeitschriften Commentarii de rebus in scientia naturali et medicina gestis R 19 R 20 R 21 und Gottingische Anzeigen von gelehrten Sachen R 22 R 23 R 24 Eine als 13 Auflage S 14 bezeichnete Ausgabe wurde 1767 bis 1770 in Wien von Thomas von Trattner herausgegeben Sie ist ein unveranderter Nachdruck der zwolften Auflage Lediglich die Titelseite wurde angepasst und die letzte Seite des dritten Bandes mit den Fehlerkorrekturen Errata fehlt Inhalt BearbeitenIn der ersten Auflage umriss Linne in den seinem Werk vorangestellten Beobachtungen in den drei Naturreichen Observationes in Regna III Naturae in Punkt 15 die Abgrenzung der drei Naturreiche folgendermassen Die Steine wachsen Die Pflanzen wachsen und leben Die Tiere wachsen leben und empfinden Lapides crescunt Vegetabilia crescunt amp vivunt Animalia crescunt vivunt amp sentiunt Seine Ordnung der Naturgegenstande beruhte auf funf aufeinander aufbauenden Rangstufen Klasse Ordnung Gattung Art und Varietat 13 Die zwischen Ordnung und Gattung stehende Rangstufe der Familie die 1689 Pierre Magnol eingefuhrt hatte nutzte er nicht Diese noch heute in der Biologie gebrauchlichen Begriffe verwandte Linne auch fur die Klassifizierung der Mineralien Die folgende Kurzdarstellung des Inhalts bezieht sich soweit nicht anders angegeben auf die zwolfte Auflage von Systema Naturae Tierreich Bearbeiten Animalia corpora organisata viva et sentientia sponteque se moventia Tiere organisierte Korper lebend und empfindend sich spontan bewegend Carl von Linne Systema Naturae 10 Auflage 1758 14 Systematik Bearbeiten Linnes Einteilung des Tierreiches beruhte in wesentlichen Grundzugen auf John Rays Synopsis methodica Animalium 1693 der wiederum auf Aristoteles Schrift Historia animalium aufbaute 15 Nach dem inneren Bau des Herzens und weiteren Merkmalen unterschied Linne sechs Klassen Saugetiere Mammalia Vogel Aves Amphibien Amphibia Fische Pisces Insekten Insecta und Wurmer Vermes 16 Die Saugetiere unterteilte Linne hauptsachlich nach Anzahl Lage und Form der Schneidezahne Eckzahne und Mahlzahne in sieben Ordnungen die zusammen etwa 230 Saugetierarten umfasste Die Gliederung der Vogel grundete sich auf Rays Synopsis Methodica Avium 1713 und wurde in der zwolften Auflage durch das Werk Ornithologia 1760 1763 von Mathurin Jacques Brisson erganzt Die Unterscheidung der sechs Ordnungen der Vogel mit etwa 930 Arten erfolgte hauptsachlich nach der Form des Schnabels Linnes Amphibien verteilten sich auf vier Ordnungen mit etwa 290 Arten Bei ihrer Beschreibung verwies er haufig auf die Abbildungen in Albert Sebas Thesaurus Die Fische waren bis zur neunten Auflage nach Peter Artedis Ichthyologica organisiert bevor Linne sein eigenes Ordnungsschema entwickelte Die etwa 400 Arten in den vier Ordnungen der Knochenfische wurden nach der Lage ihrer Bauchflossen klassifiziert Bei der Klassifizierung der Insekten konnte sich Linne trotz der zahlreichen beschriebenen und abgebildeten Insektenarten auf kein allgemein anerkanntes Schema stutzen Die von ihm geschaffenen sieben Ordnungen der Insekten beruhten im Wesentlichen auf der Anzahl und Beschaffenheit ihrer Flugel Fur seine funf Ordnungen der Wurmer ubernahm Linne das System von Jean Andre Peyssonel 1694 1759 Wie Bernard de Jussieu und Abraham Trembley ordnete er die Korallen und ahnliche Lebewesen dem Tierreich und nicht dem Pflanzenreich zu Linnes Wurmer Klasse umfasste ungefahr 1150 Arten 17 Stellung des Menschen Bearbeiten nbsp Darstellung der Ordnung Anthropomorpha in der 1 Auflage von Systema NaturaeErstmals seit Aristoteles Historia animalium stellte Linne 1735 den Menschen wieder in das Tierreich Die Lehren der Scholastik hatte dem Menschen zwischenzeitlich eine Sonderrolle zugesprochen und ihn uber das Tierreich gestellt 18 Linne platzierte den Menschen gemeinsam mit den Affen und Faultieren in die von John Ray eingefuhrte Ordnung Anthropomorpha Menschengestaltige die Bestandteil der Klasse Quadrupedia Vierfussige war Als Unterscheidungsmerkmal des Menschen von den anderen Gattungen dieser Ordnung fuhrte er die Fahigkeit des Menschen zur Selbsterkenntnis an Nosce te ipsum Erkenne dich selbst Nach ihrer geographischen Herkunft unterschied er innerhalb der Gattung Homo vier Gruppen den Europaer den Amerikaner den Asiaten und den Afrikaner Als einziges ausseres Merkmal gab er zusatzlich fur jede dieser Gruppen eine Hautfarbe an Diese Darstellung behielt Linne bis 1758 bei Mit dem Erscheinen der zehnten Auflage anderte sich Linnes Systematik des Menschen deutlich Er ordnete den Menschen nunmehr in die Ordnung der Primaten innerhalb der Klasse der Saugetiere Mammalia ein und unterschied zwischen zwei Menschenarten dem Tag und Nachtmenschen Als Nachtmensch Homo nocturnus oder Hohlenmensch Homo troglodytes wurde von ihm der Orang Utan bezeichnet Sein Tagmensch Homo diurnus ist der moderne Mensch der 1758 seinen noch heute gultigen Artnamen Homo sapiens erhielt Die Charakterisierung seiner vier geografischen Varietaten des Menschen erweiterte Linne um die Merkmale Temperament und Korperhaltung Die Europaer unterschieden sich demnach von den anderen menschlichen Varietaten durch die Merkmale weiss sanguinisch muskulos albus sanguineus torosus der Amerikaner durch die Merkmale rot cholerisch aufrecht rufus cholericus rectus der Asiat durch die Merkmale gelb melancholisch steif luridus melancholicus rigidus und der Afrikaner durch die Merkmale schwarz phlegmatisch schlaff niger phlegmaticus laxus 19 Paradoxa Bearbeiten nbsp Die Hamburger Hydra in Albert Sebas Thesaurus von 1734 Band 1 Tafel 102 die von Linne als Falschung erkannt wurdeBis einschliesslich der funften Auflage von Systema Naturae enthielt Linnes Darstellung des Tierreiches einen Paradoxa Paradoxien betitelten Abschnitt in dem er Fabelwesen wie sie beispielsweise in mittelalterlichen Bestiarien dargestellt wurden auffuhrte Er verwies sie aufgrund ihres mythischen Charakters in den Bereich des Aberglaubens und war bemuht eine naturliche Erklarung zu geben So gelang es Linne wahrend seines kurzen Aufenthaltes in Hamburg die sogenannte Hamburger Hydra als Falschung zu entlarven 20 In der ersten Auflage fuhrte er zehn Fabelwesen auf die Hydra den Froschfisch ein Frosch der sich in einen Fisch verwandelt das Einhorn das er als Berichte uber den Narwal deutete den Pelikan der sein Blut auf seine Nachkommen ubertragt den Satyr das Skythische Lamm den Phonix den Bernikel Baum ein Baum der weisse Muscheln tragt aus denen Ganse schlupfen den Drachen und die Totenuhr In der zweiten Auflage erganzte er diese Liste um den Mantikor die Antilope die Lamia und die Sirene 21 Pflanzenreich Bearbeiten Hauptartikel Sexualsystem der Pflanzen Vegetabilia corpora organisata amp viva non sentientia Pflanzen organisierte Korper und lebend nicht empfindend Carl von Linne Systema Naturae 10 Auflage 1758 14 Linnes Klassifizierung des Pflanzenreiches richtete sich nach dem Aufbau der Blute und Frucht die er als Fruchtbildungsorgane fructificatio bezeichnete Conrad Gesner war der erste Botaniker der eine Klassifizierung der Pflanzen nach dem Aufbau ihrer Blute oder der Frucht in Betracht zog Gesner stellte jedoch selbst kein entsprechendes System auf Die Unterteilung der Pflanzen in Andrea Cesalpinos 1583 erschienenem Werk De Plantis Libri XVI beruhte hauptsachlich auf Fruchtmerkmalen Sein System wurde von Robert Morison und John Ray aufgegriffen und spater von anderen Botanikern weitergefuhrt in Deutschland beispielsweise durch Christoph Knaut Andere Systeme so die von Augustus Quirinus Rivinus 1690 und Heinrich Bernhard Rupp 1718 orientierten sich an der Regel bzw Unregelmassigkeit und der Anzahl der Kronblatter Pierre Magnol legte seiner Systematik 1720 die Verschiedenheit der Kelchblatter zugrunde Das ausgeklugeltste System einer Pflanzensystematik stammte von Joseph Pitton de Tournefort der 1694 seine Klassen nach der Gestalt der Blute und seine Ordnungen nach der Stellung der Frucht bestimmte Linne hatte alle diese Systematiken der Pflanzen bereits in seiner Jugend studiert und veroffentlichte 1738 mit Classes Plantarum einen ausfuhrlichen Vergleich dieser und weiterer Pflanzensystematiken 22 Linnes Systematik baute insbesondere auf den Werken Cesalpinos und Tourneforts auf Er unterschied seine Klassen nach Anzahl und Lage der Staubblatter und die Ordnungen nach der Anzahl der Stempel Die Gattungen bildete er durch eine Reihe von wohldefinierten Merkmalen der Blute der Fruchte und der Samen generative Merkmale die er ausfuhrlich in Genera Plantarum beschrieb Wichtige Grossen der Beschreibung waren die Anzahl die Form die Proportion und die Lage 23 Zur Abgrenzung einer Art zog er schliesslich vegetative Merkmale heran beispielsweise Wurzel Stangel oder Laubblatter Linnes erste umfassende Behandlung des Pflanzenreiches war das 1753 fertiggestellte Werk Species Plantarum Mineralienreich Bearbeiten Lapides corpora congesta nec viva nec sentientia Steine massive Korper weder lebend noch empfindend Carl von Linne Systema Naturae 10 Auflage 1758 14 Linne setzte bei seiner Klassifizierung des Mineralreiches dieselben Prinzipien wie im Tier und Pflanzenreich ein Von den bekannten Methoden Mineralien zu klassifizieren wies er die physikalische die bis zur Entstehung der Mineralien zuruckging und die chemische die auf einer zerstorenden Analyse beruhte zugunsten der von ihm als naturlich charakterisierten Methode zuruck die auf leicht beobachtbaren Merkmalen beruhte 24 Schwierigkeiten bereitete es ihm eine Analogie zur Vermehrung fur die Entstehung von Mineralien zu finden Linne der davon ausging dass die Erde am Anfang vollstandig mit Wasser bedeckt war schlug vor dass aus dem Wasser zwei Nachkommen entstanden seien der formgebende Salzmann der der Erdfrau die Gestalt aufpragt Salze und Erden seien daher die eigentlichen Eltern der Mineralien Linne postulierte ausserdem je vier verschiedene Salze Salia und Erden Terrae die jeweils fur die Atmosphare den Ozean die Pflanzen und die Tiere standen und aus denen die verschiedenen Mineralien bestunden Er unterschied das Mineralienreich in drei Klassen Petrae Steine waren Gemische aus Erden Minerae Mineralien Kombinationen aus Erden und Salzen und Fossilia Fossilien Zusammenballungen von Erden Die zwolfte Auflage umfasste insgesamt elf Ordnungen in 54 Gattungen mit mehr als 500 Arten 25 Linnes Mineralogie hatte etwa ein halbes Jahrhundert lang Bestand und wurde von den franzosischen Mineralogen Jean Baptiste Rome de L Isle Rene Just Hauy und Deodat Gratet de Dolomieu unterstutzt Kritik kam hingegen vorwiegend aus Deutschland und Schweden 26 Letztendlich setzte sich ein auf chemischen Merkmalen beruhendes System durch wie es beispielsweise von Abraham Gottlob Werner vertreten wurde Rezeption BearbeitenErweiterte Ausgaben von Systema Naturae Bearbeiten Linnes Werk wurde von einigen Autoren in seiner Gesamtheit oder nur hinsichtlich einzelner Naturreiche erweitert und in andere Sprachen ubersetzt Der hollandische Arzt Maarten Houttuyn begann 1761 ein am Aufbau von Systema Naturae orientiertes Werk das er Natuurlijke Historie nannte S 15 Bis 1785 wuchs dieses Werk auf 37 Bande an und umfasste etwa 22 000 Seiten und 296 Kupferstiche Gegenuber seinem Freund Abraham Back spottete Linne bereits 1763 uber den Umfang Er sah es als Zeichen geringer Weisheit an dass das was der eine Gelehrte so knapp wie moglich darzustellen versuchte durch einen anderen so weit wie moglich ausgedehnt wurde 27 Houttuyns Werk beeinflusste jedoch eine Reihe von ahnlichen Naturdarstellungen beispielsweise Philipp Ludwig Statius Mullers von 1773 bis 1775 erschienene deutschsprachige Gesamtdarstellung des Tierreichs S 16 Von 1777 bis 1779 publizierte Johann Friedrich Gmelin eine vierteilige Erweiterung von Linnes Beschreibung des Mineralreiches S 17 die mehr als 2200 Oktavseiten aufwies und mit 63 Abbildungen illustriert war 20 Jahre nach Linnes letzter Auflage von Systema Naturae unternahm Gmelin von 1788 bis 1793 noch einmal den Versuch samtliche bekannten Arten der drei Naturreiche in einem als Systema Naturae bezeichneten Werk zusammenzustellen Gmelin bezeichnete diese mit uber 6000 Seiten etwa funfmal so umfangreiche Ausgabe als 13 Auflage S 18 von Systema Naturae Allein die in sieben Teilen erschienenen Beschreibungen der Tiere fullt uber 4000 Seiten Gmelins 13 Auflage diente wiederum als Vorbild fur weitere Ausgaben Ebenezer Sibly 1751 1800 begann 1794 eine erweiterte englische Ubersetzung S 19 die bis 1810 auf 14 Bande anwuchs Ein ahnlicher Versuch stammte von William Turton 1762 1835 dessen siebenbandiges A General System of Nature S 20 von 1802 bis 1806 in London erschien Danach gelang es nie wieder samtliche bekannte Tier und Pflanzenarten in einem einheitlichen Werk zusammenzufassen Die Zahl der bekannten Tierarten erreichte um 1800 bereits etwa 50 000 28 um 1850 lag sie schon bei etwa 400 000 29 Taxonomen nehmen an dass bis heute formal korrekt zwischen 1 5 und 1 8 Millionen Lebewesenarten beschrieben und benannt wurden Schatzungen der tatsachlichen Artenzahl schwanken zwischen 3 6 Millionen und uber 100 Millionen Meist wird jedoch von einer Artenzahl in der Grossenordnung von etwa 10 Millionen ausgegangen 30 Die Biodiversitatsinformatik versucht heute mit Hilfe von Datenbanksystemen die Namen aller bekannten Arten zusammen mit weiteren Angaben beispielsweise zu ihrer Verbreitung an zentralen Stellen zusammenzufassen Beispiele hierfur sind Global Biodiversity Information Facility GBIF und Encyclopedia of Life EoL Einfluss auf die zoologische Nomenklatur Bearbeiten In der 1758 erschienenen zehnten Auflage des Systema Naturae stellte Linne alle ihm bekannten Organismen in der bis heute ublichen binaren Schreibweise dar die er erstmals durchgangig in seinem Werk Species Plantarum von 1753 fur Pflanzen verwendet hatte Unhandliche Bezeichnungen wie etwa Physalis annua ramosissima ramis angulosis glabris foliis dento serratis 31 wurden durch einfach zu merkende Doppelnamen wie Physalis angulata ersetzt Der erste Name bezeichnete dabei die Gattung der zweite Name das Epitheton in der Zoologie Artname genannt charakterisierte zusammen mit dem ersten die Art 1842 1843 erarbeitete Hugh Edwin Strickland im Auftrag eines Komitees der British Association for the Advancement of Science einen umfassenden Entwurf fur ein zoologisches Regelwerk Er wahlte darin die zwolfte Auflage von Systema Naturae als Startpunkt der zoologischen Nomenklatur aus Sein Entwurf wurde kontrovers diskutiert insbesondere welches Jahr der zoologischen Nomenklatur zugrunde liegen sollte 1877 unternahm William Healey Dall einen Versuch die sich voneinander unterscheidenden nomenklatorischen Regelwerke von Botanik und Zoologie zu vereinen und schlug als Basis ebenfalls die 1768 erschienene zwolfte Auflage vor 1886 unterbreitete die American Ornithologists Union einen eigenen Vorschlag der auf den Arbeiten von Strickland und Dall aufbaute In diesem Vorschlag wurde die endgultige Trennung von botanischer und zoologischer Nomenklatur vollzogen und der Beginn der zoologische Nomenklatur auf 1758 festlegt Aufbauend auf einem von Charles Emile Blanchard auf dem ersten Internationalen Zoologischen Kongress 1889 vorgetragenen Regelwerk wurde auf dem funften in Berlin tagenden Internationalen Zoologischen Kongress der Beginn der zoologischen Nomenklatur endgultig auf das Jahr 1758 fixiert 32 In der aktuellen Auflage der Internationalen Regeln fur die Zoologische Nomenklatur ist das Erscheinungsdatum des ersten Bandes der zehnten Auflage von Systema Naturae in Artikel 3 1 verankert und auf den 1 Januar 1758 festgelegt 33 Das bedeutet Tiernamen aus Werken die vor dem 1 Januar 1758 veroffentlicht wurden sind nicht verfugbar Jungeren Beschreibungen gegenuber geniesst die 1758er Ausgabe von Systema Naturae in aller Regel Prioritat soweit die betreffende Beschreibung Linnes die nach den Nomenklaturregeln geforderten Kriterien erfullt und der Name seit 1899 verwendet wurde Einzige Ausnahme sind die 66 schwedischen Spinnenarten 34 die in Clercks 1757 publiziertem Werk Svenska Spindlar beschrieben wurden Clercks Svenska Spindlar hat somit als einzige Publikation Prioritat vor der zehnten Auflage von Systema Naturae und enthalt damit die ersten korrekt eingefuhrten Tiernamen der modernen zoologischen Nomenklatur Nachweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Thomas Bendyshe The history of anthropology In Memoirs Read Before the Anthropological Society of London Band 1 1865 S 335 458 Online Wilfrid Blunt The Compleat Naturalist A Life of Linnaeus Frances Lincoln London 2001 ISBN 0 7112 1841 2 S 19 108 Gunnar Broberg Homo sapiens Linnaeus s Classification of Man In T Frangsmyr Hrsg Linnaeus The Man and His Work Uppsala Studies in History of Science 18 Rev ed Science History Publications Canton Mass 1994 ISBN 0 88135 154 7 S 156 194 Arthur J Cain Numerus figura proportio situs Linnaeus definitory attributes In Archives of natural history Band 21 1994 S 17 36 doi 10 3366 anh 1994 21 1 17 Marc Ereshefsky The Evolution of the Linnaean Hierarchy In Biology and Philosophy Band 12 1997 S 493 519 doi 10 1023 A 1006556627052 Johan Markus Hulth Bibliographia linnaeana Materiaux pour servir a une bibliographie linneenne Uppsala 1907 S 2 15 The Botanical Model Rejected In Rachel Laudan From mineralogy to geology the foundations of a science 1650 1830 University of Chicago Press 1994 ISBN 0 226 46947 6 S 70 86 E G Linsley R L Usinger Linnaeus and the Development of the International Code of Zoological Nomenclature In Systematic Zoology Band 8 Nummer 1 1959 S 39 47 JSTOR 2411606 Staffan Muller Wille Linnaeus and the Four Corners of the World In Kimberly Anne Coles Ralph Bauer Zita Nunes Carla L Peterson Hrsg The Cultural Politics of Blood 1500 1900 Palgrave Macmillan London 2015 S 191 209 ISBN 978 1 137 33820 4 doi 10 1057 9781137338 Dan H Nicolson Stone Plant or Animal In Taxon Band 51 Nummer 1 2002 S 7 10 JSTOR 1554958 Theodore M Porter The promotion of mining and the advancement of science the chemical 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Felix Bryk Hrsg Linnaeus im Auslande Linnes Gesammelte Jugend Schriften autobiographischen Inhaltes aus den Jahren 1732 38 In eigenem Verlage Stockholm 1919 S 81 162 Johann Peter Kohl Hrsg Hamburgische Berichte von neuen gelehrten Sachen aufs Jahr 1735 Nummer XLVI Hamburg 10 Juni 1735 S 386 Jan Frederik Gronovius an Carl Linnaeus 19 August 1735 Brief L0036 in The Linnaean correspondence abgerufen am 1 September 2010 Jan Frederik Gronovius an Carl Linnaeus 7 November 1735 Brief L0054 in The Linnaean correspondence abgerufen am 29 August 2010 Felix Bryk Ein Phantasiepreis fur die erste Auflage von Linnes Systema Naturae Leiden 1735 In Taxon Band 3 Nummer 8 1954 S 225 227 Lot 110 Sale 7471 abgerufen am 3 September 2010 Jan Frederik Gronovius an Carl Linnaeus 13 Mai 1740 Brief L0384 in The Linnaean correspondence abgerufen am 1 September 2010 Jan Frederik Gronovius an Carl Linnaeus 17 Marz 1739 Brief L0278 in The Linnaean correspondence abgerufen am 9 September 2010 Jan Frederik Gronovius an Carl Linnaeus 31 August 1740 Brief L0394 in The Linnaean correspondence abgerufen am 1 September 2010 Charlie Jarvis A concise history of the Linnean Society s Linnaean Herbarium with some notes on the dating of the specimens it contains In B Gardiner M Morris Hrsg The Linnean Collections The Linnean Society London 2007 S 15 online Systema Naturae 10 Auflage Band 2 Stockholm 1759 S 1055 1056 Online Marc Ereshefsky The Evolution of the Linnaean Hierarchy S 495 a b c Dan H Nicolson Stone Plant or Animal S 7 W T Stearn The Background of Linnaeus s Contributions to the Nomenclature and Methods of Systematic Biology S 16 Richard Pulteney A General View of the Writings of Linnaeus S 173 Richard Pulteney A General View of the Writings of Linnaeus S 174 S 183 S 195 S 201 S 209 S 223 Gunnar Broberg Homo sapiens Linnaeus s Classification of Man S 158 165 Eckhard Rohrmann Mythen und Realitaten des Anders Seins Gesellschaftliche Konstruktionen seit der fruhen Neuzeit VS Verlag fur Sozialwissen Wiesbaden 2007 ISBN 978 3 531 15527 2 S 83 Gunnar Broberg The Dragonslayer In TijdSchrift voor Skandinavistiek Band 29 Nummer 1 2 2008 S 29 43 PDF Sandra Knapp Fact and fantasy In Nature Band 415 2002 S 479 doi 10 1038 415479a Richard Pulteney A General View of the Writings of Linnaeus S 240 243 Arthur J Cain Numerus figura proportio situs Linnaeus definitory attributes S 17 Rachel Laudan From mineralogy to geology the foundations of a science 1650 1830 S 74 Rachel Laudan From mineralogy to geology the foundations of a science 1650 1830 S 73 75 Rachel Laudan From mineralogy to geology the foundations of a science 1650 1830 S 76 Carl Linnaeus an Abraham Back 14 Oktober 1763 Brief L3313 in The Linnaean correspondence abgerufen am 27 September 2010 Charles D Sherborn Index animalium 1902 Charles D Sherborn Index animalium 1922 1931 Edward O Wilson Taxonomy as a fundamental discipline In Philosophical Transactions of the Royal Society B Band 359 2004 S 739 doi 10 1098 rstb 2003 1440 Carl von Linne Hortus Cliffortianus Amsterdam 1737 S 62 Nr 5 online E G Linsley R L Usinger Linnaeus and the Development of the International Code of Zoological Nomenclature S 41 42 Artikel 3 1 In International Code of Zoological Nomenclature 4 Auflage 1999 ISBN 0 85301 006 4 AnimalBase Liste der 66 von Clerck 1757 beschriebenen Spinnenarten Zeitgenossische Rezensionen Bearbeiten Johann Ernst Hebenstreit In Acta eruditorum Band 3 Nummer 2 1737 S 64 71 Online Larda Tidningar for ar 1758 Lars Salvius Stockholm 13 Februar 1758 S 49 62 Larda Tidningar for ar 1759 Lars Salvius Stockholm 1759 S 173 174 Anonym An account of the first Volume of a new and enlarged edition of Professor Linnaeus s SYSTEMA NATURAE in which is exhibied a view of the author s system so far as respects the animal kingdom In Gentleman s Magazine Band 29 1759 S 454 457 Online Anonym An account of the first Volume of a new and enlarged edition of Professor Linnaeus s SYSTEMA NATURAE Continued from p 457 In Gentleman s Magazine Band 29 1759 S 509 511 Online Anonym An account of Linnaeus Systema naturae Continued from p 511 In Gentleman s Magazine Band 29 1759 S 564 566 Online Richard Pulteney Account of Professor Linnaeus s Systema Naturae In Gentleman s Magazine Band 35 1765 S 57 61 Commentarii de rebus in scientia naturali et medicina gestis Band 8 I F Gleditsch Leipzig 1759 S 679 691 Online Commentarii de rebus in scientia naturali et medicina gestis Band 9 I F Gleditsch Leipzig 1760 S 598 605 Online Anonym Stockholm In Gottingische Anzeigen von gelehrten Sachen Der zweite Band auf das Jahr 1759 5 Juli 1759 S 692 696 Online Anonym Stockholm In Gottingische Anzeigen von gelehrten Sachen Der zweite Band auf das Jahr 1760 22 Dezember 1760 S 1326 1327 Online August Ludwig von Schlozer Neueste Geschichte der Gelehrsamkeit in Schweden Stuck 4 1759 S 513 525 August Ludwig von Schlozer Neueste Geschichte der Gelehrsamkeit in Schweden Stuck 4 1760 S 683 687 Rudolf Augustin Vogel Neue Medicinische Bibliothek Band 4 Teil 4 Vandenhock Gottingen 1760 S 289 296 Online Larda Tidningar for ar 1766 Lars Salvius Stockholm 1766 S 229 231 Larda Tidningar for ar 1767 Lars Salvius Stockholm 1767 S 134 136 Larda Tidningar for ar 1767 Lars Salvius Stockholm 1767 S 329 330 Larda Tidningar for ar 1768 Lars Salvius Stockholm 1768 S 297 299 Commentarii de rebus in scientia naturali et medicina gestis Band 15 I F Gleditsch Leipzig 1768 S 322 333 Online Commentarii de rebus in scientia naturali et medicina gestis Band 16 I F Gleditsch Leipzig 1770 S 104 128 Online Commentarii de rebus in scientia naturali et medicina gestis Band 16 I F Gleditsch Leipzig 1770 S 338 344 Online Anonym Stockholm In Gottingische Anzeigen von gelehrten Sachen Der zweite Band auf das Jahr 1767 15 August 1767 S 783 784 Online Anonym Stockholm In Gottingische Anzeigen von gelehrten Sachen Der zweite Band auf das Jahr 1768 11 August 1768 S 781 782 Online Anonym Stockholm In Gottingische Anzeigen von gelehrten Sachen Der erste Band auf das Jahr 1770 6 Januar 1770 S 21 24 Online Soulsby Nummern Bearbeiten Nummer und Seitenzahl in Basil Harrington Soulsbys A catalogue of the works of Linnaeus von 1933 Systema Naturae 1 Auflage Soulsby Nummer 39 S 9 Methodus Soulsby Nummer 40 S 9 Systema Naturae 3 Auflage Soulsby Nummer 47 S 9 Systema Naturae 2 Auflage Soulsby Nummer 46 S 9 Systema Naturae 4 Auflage Soulsby Nummer 48 S 9 10 Systema Naturae 5 Auflage Soulsby Nummer 50 S 10 Systema Naturae 6 Auflage Soulsby Nummer 51 S 10 Systema Naturae 7 Auflage Soulsby Nummer 52 S 10 Systema Naturae 8 Auflage Soulsby Nummer 53 S 10 Systema Naturae 10 Auflage Soulsby Nummer 58 S 10 Systema Naturae 11 Auflage Soulsby Nummer 61 S 11 Systema Naturae Piratenauflage Soulsby Nummer 60 S 11 Systema Naturae 12 Auflage Soulsby Nummer 62 S 11 Systema Naturae 13 Auflage Soulsby Nummer 116 S 15 Natuurlijke Historie Soulsby Nummer 73 S 12 Des Ritters Carl von Linne vollstandiges Natursystem Soulsby Nummer 95 S 18 Des Ritters Carl von Linne vollstandiges Natursystem des Mineralreichs Soulsby Nummer 100 S 14 Systema Naturae 13 Auflage Soulsby Nummer 117 S 15 16 A Genuine and Universal System of Natural History Soulsby Nummer 129 S 16 17 A general system of nature Soulsby Nummer 137 S 17 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Systema Naturae Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien AllgemeinesSystema Naturae an epoch making book bei Linne on line Isabelle Charmantier Linnaeus and Race Linnean Society of London Dan H Nicolson Animal Vegetable or Mineral Digitalisate der Auflagen1 Auflage Kyoto BHL Kungliga Biblioteket 2 Auflage Google Books 3 Auflage BSB Munchen 4 Auflage Google Books CSIC Madrid 5 Auflage BSB Munchen 6 Auflage SUB Gottingen 7 Auflage BSB Munchen 8 Auflage Umea UB 9 Auflage BHL BSB Munchen 10 Auflage Band 1 BSB Munchen SUB Gottingen BHL Band 2 BHL 11 Auflage Piratenauflage Band 1 BHL Band 2 BHL 12 Auflage Band 1 Teil 1 SUB Gottingen BSB Munchen Gallica Band 1 Teil 2 SUB Gottingen BSB Munchen Gallica Band 2 Gallica Band 3 SUB Gottingen 13 Auflage Trattner Band 1 Teil 1 NCSU Libraries Missouri Botanical Garden Google Books Band 1 Teil 2 NCSU Libraries Missouri Botanical Garden Google Books Band 2 NCSU Libraries Missouri Botanical Garden New York Botanical Garden Google Books Band 3 NCSU Libraries Missouri Botanical Garden Google Books 13 Auflage Gmelin BHL nbsp Dieser Artikel wurde am 11 November 2010 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Werk GND 7565262 6 lobid OGND AKS LCCN no98081877 VIAF 312443157 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Systema Naturae amp oldid 238553920