www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen finden sich unter Affe Die Affen 1 Anthropoidea Simiae 2 oder Simiiformes 3 auch als Eigentliche Affen 4 Echte Affen 5 oder Hohere Primaten 6 bezeichnet sind eine zu den Trockennasenprimaten gehorende Verwandtschaftsgruppe der Primaten Traditionell wurden sie den Halbaffen gegenubergestellt jedoch sind sie mit den Koboldmakis naher verwandt als mit den ubrigen Vertretern dieser Gruppe Sie teilen sich in die Neuweltaffen und die Altweltaffen auf zu denen auch der Mensch gehort AffenWestliche Grunmeerkatze Chlorocebus sabaeus SystematikUnterklasse Hohere Saugetiere Eutheria Uberordnung Euarchontogliresohne Rang EuarchontaOrdnung Primaten Primates Unterordnung Trockennasenprimaten Haplorrhini Teilordnung AffenWissenschaftlicher NameAnthropoideaMivart 1864Gorillas hier ein Berggorilla sind die grossten lebenden Affen Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 4 Ernahrung 5 Fortpflanzung 6 Lebenserwartung 7 Affen und Menschen 8 Systematik 8 1 Aussere Systematik 8 2 Innere Systematik 9 Stammesgeschichte 10 Literatur 11 Siehe auch 12 Weblinks 13 BelegeMerkmaleDie Grosse der Affen schwankt zwischen dem Zwergseidenaffchen mit einer Kopf Rumpf Lange von rund 12 bis 15 Zentimetern und einem Gewicht von rund 100 Gramm und den Gorillas die stehend bis zu 1 75 Meter hoch werden und ein Gewicht von 200 Kilogramm erreichen konnen sowie den Menschen mit einer Korpergrosse von durchschnittlich 1 60 bis 1 80 Metern in Einzelfallen auch mehr als 2 00 Metern Einige Arten haben einen ausgepragten Geschlechtsdimorphismus wobei die Mannchen mancher Arten doppelt so schwer wie die Weibchen sein konnen und sich auch in der Fellfarbe unterscheiden konnen Ihr Korper ist meist mit Fell bedeckt dessen Farbung von schwarz uber verschiedene Braun und Grautone bis zu weiss variieren kann Die Handflachen und Fusssohlen sind meistens unbehaart manchmal auch das Gesicht Die Augen sind gross und nach vorn gerichtet womit ein guter Gesichtssinn einhergeht Als Trockennasenprimaten ist ihr Geruchssinn hingegen unterentwickelt Da die meisten Arten Baumbewohner sind sind ihre Gliedmassen an die Lebensweise angepasst Die Hinterbeine sind fast immer langer und starker als die Vorderbeine Ausnahmen sind die Gibbons und die nicht menschlichen Menschenaffen und tragen den grosseren Anteil der Bewegung Die Finger und Zehen sind an das Greifen angepasst Merkmal aller Arten mit Ausnahme des Menschen ist die opponierbare den anderen Zehen gegenuberstellbare Grosszehe Auch der Daumen ist manchmal opponierbar bei Arten die sich hangelnd durch die Aste bewegen ist er jedoch zuruckgebildet Die jeweils funf Strahlen der Gliedmassen Finger und Zehen tragen in den meisten Fallen Nagel statt Krallen Der Schwanz ist meist lang und dient vorrangig als Balanceorgan Einige Neuweltaffen haben einen Greifschwanz ausgebildet Bei den Menschenartigen und einigen anderen Arten ist es allerdings zu einer Ruckbildung des Schwanzes gekommen Verbreitung und Lebensraum Gebiete mit hochster Siedlungsdichte des Menschen rot Verbreitung nichtmenschlicher Primaten grun Die heute mit Abstand individuenreichste Affenart ist der Mensch mit einer weltweiten Population von 8 Milliarden 7 Er hat alle Kontinente mit Ausnahme von Antarktika besiedelt und ist auch weltweit das Saugetier mit der grossten Population Die ubrigen Affenarten sind in den tropischen und subtropischen Regionen Amerikas Afrikas und Asiens verbreitet wobei die altesten fossilen Funde zum Beispiel Eosimias rund 45 Millionen Jahre alt und nur aus Asien belegt sind In Amerika reicht das Verbreitungsgebiet der Affen vom sudlichen Mexiko bis ins nordliche Argentinien In Afrika sind sie weitverbreitet die grosste Artendichte gibt es sudlich der Sahara Auf Madagaskar gibt es keine Affen ausser dem Menschen hier sind die Primaten ansonsten nur durch die Lemuren vertreten In Asien sind sie vorwiegend in Sud und Sudostasien vertreten ihr Verbreitungsgebiet reicht bis Japan beziehungsweise Timor Die einzige in Europa freilebende Affenart ausser dem Menschen ist der Berberaffe auf Gibraltar diese Population wurde aber vermutlich vom Menschen eingefuhrt Der Lebensraum der Affen mit Ausnahme des Menschen sind vorwiegend Walder und andere baumbestandene Gebiete Sie sind dabei in verschiedensten Waldtypen zu finden von Regenwaldern bis in Gebirgswalder uber 3000 Meter Hohe Einige Arten sind teilweise Bodenbewohner am ausgepragtesten der Dschelada LebensweiseAffen sind mit Ausnahme der Nachtaffen immer tagaktiv Sie haben verschiedene Fortbewegungsarten entwickelt neben dem zweibeinigen Gehen Mensch und dem vierbeinigen Gehen findet sich auch das senkrechte Klettern und Springen und das Schwinghangeln Die Mehrzahl der Affenarten sind vorwiegend oder reine Baumbewohner Affen haben in den meisten Fallen ein komplexes Sozialverhalten entwickelt Einzelganger sind selten Manche Arten bilden grosse gemischte Gruppen andere leben in Haremsgruppen in denen ein einzelnes Mannchen zahlreiche Weibchen um sich schart wieder andere leben in langjahrigen monogamen Beziehungen In Gruppen bildet sich oft eine Rangordnung heraus die durch Kampfe Alter Verwandtschaft und andere Faktoren bestimmt ist Ernahrung Mantelpavian Papio hamadryas Die Mehrzahl der Affenarten ist vorrangig Pflanzenfresser Fruchte stellen vielfach den Hauptbestandteil der Nahrung dar erganzt werden sie durch Blatter Bluten Knollen Pilze Samen Nusse Baumsafte und andere Pflanzenteile Viele Arten sind jedoch Allesfresser die neben pflanzlicher auch tierische Nahrung zu sich nehmen insbesondere Insekten Spinnen Vogeleier und kleine Wirbeltiere Auch der Mensch und fossile Hominiden sind von Natur aus Allesfresser siehe Ernahrung des Menschen Waffenreste wie die Schoninger Speere von Homo heidelbergensis belegen Jagdaktivitaten seit mindestens 450 000 Jahren 8 aus der Abnutzung von Zahnen der gleichen Spezies wurde jedoch auch auf raue Nahrung geschlossen die zu mindestens 80 Prozent aus pflanzlichen Anteilen bestand 9 Je nach Lebensraum uberwog beim Menschen die pflanzliche oder die tierische Ernahrung Fortpflanzung Affen sind aktive Traglinge hier ein Guinea Pavian Weibchen mit Jungtier auf dem RuckenDie Fortpflanzung der Affen zeichnet sich durch eine lange Trachtigkeitsdauer eine lange Entwicklungszeit der Jungen und eine eher hohe Lebenserwartung aus Die Strategie dieser Tiere liegt darin viel Zeit in die Aufzucht der Jungtiere zu investieren dafur ist die Fortpflanzungsrate gering Im Gegensatz zu anderen Primaten haben Affen eine einfache Gebarmutter Uterus simplex und nur ein Zitzenpaar Die Tragzeit betragt etwa funf bis neun Monate Bei den meisten Arten uberwiegen Einzelgeburten nur bei den Krallenaffen kommt es meist zu Zwillingsgeburten Die Jungtiere werden als aktive Traglinge die sich am Fell der Mutter bei manchen Arten auch an anderen Individuen einer sozialen Gruppe festhalten bei den Wanderungen und Streifzugen getragen Sie werden haufig einige Monate oder gar Jahre gesaugt die Geschlechtsreife tritt meist erst nach einigen Jahren auf Bei Menschenaffen tritt die Geschlechtsreife besonders spat meist im Alter zwischen 6 und 10 Jahren ein beim Menschen noch einige Jahre spater LebenserwartungDie Lebenserwartung der Affen betragt typischerweise 10 bis 15 Jahre Menschenaffen erreichen in freier Wildbahn 35 bis 50 Jahre Unter allen Affen hat der Mensch die hochste Lebenserwartung Affen und MenschenZur Forschungsgeschichte der kulturellen Bedeutung und anderem mehr siehe Primaten und Menschen Im Deutschen wird Affe auch als Schimpfwort gebraucht doch kann Affchen ein herablassendes Kosewort sein Das Adjektiv affig hat verschiedene ausschliesslich negative Bedeutungen Es kann eitel eingebildet arrogant gekunstelt albern dumm oder lacherlich bedeuten Jemanden zu affen heisst ihn hinters Licht zu fuhren ihn nachzuaffen ihn veralbernd nachzuahmen Einen Affen zu haben steht umgangssprachlich fur Trunkenheit In anderen Kulturen galten oder gelten dagegen manche Affenarten als besonders weise und klug und werden sogar als heilig verehrt so die Mantelpaviane im Alten Agypten oder die Hanuman Languren im Hinduismus SystematikAussere Systematik Die Affen bilden zusammen mit den Koboldmakis die Gruppe der Trockennasenprimaten Haplorhini Trocken und Feuchtnasenprimaten werden als Primaten zusammengefasst Das kommt in folgendem Kladogramm zum Ausdruck Primaten Primates Trockennasenprimaten Haplorrhini Koboldmakis Tarsiiformes Affen Anthropoidea Feuchtnasenprimaten Strepsirrhini Traditionell werden Koboldmakis und Feuchtnasenprimaten als Halbaffen zusammengefasst Die Halbaffen sind allerdings paraphyletisch da die Koboldmakis naher mit den Affen als den Feuchtnasenprimaten verwandt sind und werden darum in heutigen Systematiken nicht mehr angegeben Uakaris sind Vertreter der Neuweltaffen Der Javaneraffe gehort zu den AltweltaffenInnere Systematik Die Affen teilen sich in zwei Gruppen die Neuweltaffen Platyrrhini und die Altweltaffen Catarrhini Die folgende Systematik gibt die Affen bis zur Familienebene wieder Affen Anthropoidea Platyrrhini Sakiaffen Pitheciidae Klammerschwanzaffen Atelidae Nachtaffen Aotidae Krallenaffen Callitrichidae Kapuzinerartige Cebidae Catarrhini Meerkatzenverwandte Cercopithecidae Menschenartige Hominoidea Gibbons Hylobatidae Menschenaffen Hominidae inkl Mensch StammesgeschichteDie Aufspaltung der Affen in die beiden Hauptlinien Neuweltaffen Platyrrhini und Altweltaffen Catarrhini soll nach molekulargenetischen Schatzungen im mittleren Eozan vor ca 43 Millionen Jahren erfolgt sein Erste fossile Affen aus eozanen Ablagerungen in China Thailand und Burma Eosimias Aseanpithecus und Amphipithecus konnen jedoch keiner der Teilgruppen zugeordnet werden 10 Gleiches gilt fur die in Nordafrika gefundenen spateozanen Proteopithecidae und Parapithecidae Apidium Parapithecus die in Schadelbau und Bezahnung die fur Affen ursprunglichen Merkmalsauspragungen aufweisen Die reiche Primatenfauna der Gebel Qatrani Formation der beruhmten Fayyum Fossillagerstatte in Agypten die mit einem Alter von 34 bis 29 Millionen Jahren den Ubergang vom Eozan zum Oligozan markiert enthalt jedoch nicht nur Stammgruppenvertreter der Anthropoidea In den obersten Schichten des fruhen Oligozan tauchen mit den Oligopithecidae und den Propliopithecidae Aegyptopithecus die ersten Altweltaffen Catarrhini auf Sie besitzen bereits die abgeleitete Zahnformel der Altweltaffen Reduktion des zweiten Praemolaren das Ectotympanicum ein Knochen auf dem das Trommelfell aufgespannt ist ist allerdings noch nicht zu einer knochernen Rohre ausgewachsen 11 Die Ankunft der Neuweltaffen Platyrrhini in der Neuen Welt ist mit einem einzelnen in Peru gefundenen linken Molar aus dem Oberkiefer nachgewiesen Er stammt aus dem spaten Eozan vor ca 35 Millionen Jahren und wurde unter der Bezeichnung Perupithecus beschrieben 12 Aus dem spaten Oligozan vor 26 Millionen Jahren von Bolivien stammt Branisella Die Gattung ist durch Kieferknochen und einzelne Zahne dokumentiert 13 Eine fruhe Radiation der Neuweltaffen erfolgte im Unteren und Mittleren Miozan und fand uberwiegend im sudlichen Teil Sudamerikas statt Aus ihr gingen Formen wie Chilecebus Tremacebus oder Homunculus hervor Unklar ist hierbei ob es sich um Stammgruppenvertreter der Neuweltaffen oder um fruhe Mitglieder der heutigen Linien handelt 14 15 Spatestens im Mittleren Miozan entstanden die einzelnen Familien der Neuweltaffen und die aus dem Oberen Miozan stammenden Fossilien aus der Fundstatte von La Venta in Kolumbien konnen bereits den rezenten Familien zugeordnet werden 11 Neben den Vorfahren der Neuweltaffen hat auch eine zweite Affenlinie den Atlantik uberquert und so Sudamerika besiedelt Mit Ucayalipithecus aus der Familie der Parapithecidae ist eine Form aus dem Amazonastiefland von Peru nachgewiesen Gefunden an der Fossilfundstelle Santa Rosa wurden bisher vier Zahne geborgen deren Alter etwa bei 35 bis 32 Millionen Jahren liegt Diese Seitenlinie der Affen ist allerdings wieder ausgestorben 16 Sehr fruhe Belege aus dem Umfeld der Meerkatzenverwandten Cercopithecoidea liegen mit einzelnen Unterkieferfragmenten von Alophe aus der Region westlich des Turkana Sees vor Sie datieren mit rund 22 Millionen Jahren in das Untere Miozan 17 Die ersten Stammgruppenvertreter erscheinen im Mittleren und Oberen Miozan Sie sind 19 und 12 5 Mio Jahre alt belegen bereits Anpassungen an eine teilweise terrestrische Lebensweise und wurden der Familie Victoriapithecidae zugeordnet Hierzu zahlen etwa die bedeutenden Funde aus der Napak Region im ostlichen Uganda 18 19 Die Trennung von Meerkatzenverwandten und Menschenartigen Hominoidea fand vor etwa 25 Mio Jahren statt 11 In die Nahe der letzten gemeinsamen Vorfahren von Meerkatzenverwandten und Menschenartigen wird Saadanius gestellt der wahrend des mittleren Oligozans auf der Arabischen Halbinsel vorkam 20 Arten und formenreiche Primatengruppen die als fruheste Stammlinienvertreter der Hominoidea angesehen werden fand man in aus dem Miozan stammenden Ablagerungen von Ostafrika Uganda Kenia bis zur Arabischen Halbinsel Etwa 20 Arten werden den Proconsulidae und Dendropithecidae zugeordnet Sie haben mit rezenten Hominoidea einige Gebissmerkmale gemeinsam Ihr Schwanz ist reduziert Anpassungen an eine suspensorische hangelnde Fortbewegung lassen sich aber nicht feststellen Aus dem spaten Miozan vor 11 bis 9 Millionen Jahren sind auch Vertreter der Hominidae in Sudeuropa Frankreich Spanien Norditalien dokumentiert Sie wurden den Gattungen Oreopithecus und Dryopithecus zugeordnet Wie die rezenten grossen Menschenaffen besitzen sie einen dicken Zahnschmelz Vor mindestens 9 Millionen Jahren erfolgte die Trennung der asiatischen Ponginae deren einzige heutige Vertreter die Orang Utans sind von den europaisch afrikanischen Homininae zu denen die Gorillas die Schimpansen und die Menschen gehoren 11 LiteraturThomas Geissmann Vergleichende Primatologie Springer Verlag 2003 ISBN 3 540 43645 6Siehe auchAffe Wappentier Der nackte AffeWeblinks Commons Affen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Affen Quellen und VolltexteBelege Dietrich Starck Lehrbuch der Speziellen Zoologie Band II Wirbeltiere Teil 5 Saugetiere Gustav Fischer Jena 1995 ISBN 3 334 60453 5 S 550 1241 S Malcolm C McKenna Susan K Bell Classification of Mammals Above the Species Level Columbia University Press New York 1997 ISBN 0 231 11012 X S 340 631 S Colin P Groves Order Primates In Don E Wilson DeeAnn M Reeder Hrsg Mammal Species of the World A Taxonomic and Geographic Reference Johns Hopkins University Press Baltimore 2005 ISBN 0 8018 8221 4 S 111 184 128 S Wolfgang Maier Primates In Wilfried Westheide Reinhard Rieger Hrsg Spezielle Zoologie Teil 2 Wirbel oder Schadeltiere 1 Auflage Spektrum Akademischer Verlag Elsevier Heidelberg Berlin 2004 ISBN 3 8274 0307 3 S 553 573 567 S Ernst Haeckel Stammes Geschichte des Menschen In Allgemeine Stammes Geschichte Phylogenie und Anthropologie XVI XXX Vortrag 1 Auflage Walter de Gruyter GmbH amp Co KG Berlin 2019 ISBN 978 3 11 143995 2 S 680 712 460 S Rolf Sauermost Doris Freudig Hrsg Lexikon der Biologie in vierzehn Banden Band 1 A bis Arj Spektrum Akademischer Verlag Elsevier Heidelberg 1999 ISBN 3 8274 0326 X Affen S 108 452 S 8 Milliarden Menschen 8 Milliarden Chancen Auf bmz de vom 3 November 2022 Kim Hill Hunting and human evolution In Journal of Human Evolution Band 11 Nr 6 1982 S 521 544 doi 10 1016 S0047 2484 82 80107 3 Gary J Sawyer Viktor Deak Der lange Weg zum Menschen Lebensbilder aus 7 Millionen Jahren Evolution Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2008 S 153 Jean Jacques Jaeger Olivier Chavasseau Vincent Lazzari Aung Naing Soe Chit Sein Anne Le Maitre Hla Shwe und Yaowalak Chaimanee New Eocene primate from Myanmar shares dental characters with African Eocene crown anthropoids In Nature Communications Band 10 2019 S 3531 doi 10 1038 s41467 019 11295 6 a b c d Wilfried Westheide amp Reinhard Rieger Spezielle Zoologie Teil 2 Wirbel und Schadeltiere 2 Auflage Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg Berlin 2010 ISBN 978 3 8274 2039 8 S 575 f Mariano Bond Marcelo F Tejedor Kenneth E Campbell Jr Laura Chornogubsky Nelson Novo Francisco Goin Eocene primates of South America and the African origins of New World monkeys In Nature Band 520 Nr 7548 2015 S 538 541 doi 10 1038 nature14120 M Takai F Anaya N Shigehara T Setoguchi New fossil materials of the earliest new world monkey Branisella boliviana and the problem of platyrrhine origins In American Journal of Physical Anthropology Band 111 Nr 2 Februar 2000 doi 10 1002 SICI 1096 8644 200002 111 2 lt 263 AID AJPA10 gt 3 0 CO 2 6 ISSN 0275 2565 PMID 10640951 S 263 281 Richard F Kay Biogeography in deep time What do phylogenetics geology and paleoclimate tell us about early platyrrhine evolution In Molecular Phylogenetics and Evolution Band 82 2015 S 358 374 Laurent Marivaux Sylvain Adnet Ali J Altamirano Sierra Myriam Boivin Francois Pujos Anusha Ramdarshan Rodolfo Salas Gismondi Julia V Tejada Lara Pierre Olivier Antoine Neotropics provide insights into the emergence of New World monkeys New dental evidence from the late Oligocene of Peruvian Amazonia In Journal of Human Evolution Band 97 2016 S 159 175 Erik R Seiffert Marcelo F Tejedor John G Fleagle Nelson M Novo Fanny M Cornejo Mariano Bond Dorien de Vries Kenneth E Campbell Jr A parapithecid stem anthropoid of African origin in the Paleogene of South America In Science Band 368 6487 2020 S 194 197 doi 10 1126 science aba1135 David Tab Rasmussen Anthony R Friscia Mercedes Gutierrez John Kappelman Ellen R Miller Samuel Muteti Dawn Reynoso James B Rossie Terry L Spell Neil J Tabor Elizabeth Gierlowski Kordesch Bonnie F Jacobs Benson Kyongo Mathew Macharwas Francis Muchemi Primitive Old World monkey from the earliest Miocene of Kenya and the evolution of cercopithecoid bilophodonty In PNAS Band 116 13 2019 S 6051 6056 doi 10 1073 pnas 1815423116 David Pilbeam Alan Walker Fossil Monkeys from the Miocene of Napak North East Uganda In Nature Band 220 1968 S 657 660 Martin Pickford Brigitte Senut Sarah Musalizi Dominique Gommery und Christopher Ssebuyungo Early Miocene Victoriapithecid Monkey from Napak Uganda In Geo Pal Uganda Band 12 2019 S 1 17 Iyad S Zalmout William J Sanders Laura M MacLatchy Gregg F Gunnell Yahya A Al Mufarreh Mohammad A Ali Abdul Azziz H Nasser Abdu M Al Masari Salih A Al Sobhi Ayman O Nadhra Adel H Matari Jeffrey A Wilson Philip D Gingerich New Oligocene primate from Saudi Arabia and the divergence of apes and Old World monkeys In Nature Band 466 2010 S 360 364 doi 10 1038 nature09094 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Affen amp oldid 231847203