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Gorilla ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Gorilla Begriffsklarung aufgefuhrt Die Gorillas Gorilla sind eine Primatengattung aus der Familie der Menschenaffen Hominidae Sie sind die grossten lebenden Primaten und die ausgepragtesten Blatterfresser unter den Menschenaffen Sie sind durch ihr schwarzgraues Fell und den stammigen Korperbau charakterisiert und leben in den mittleren Teilen Afrikas Wurden fruher alle Tiere zu einer Art zusammengefasst so unterscheiden jungere Systematiken zwei Arten mit jeweils zwei Unterarten GorillasMannlicher Westlicher Gorilla Gorilla gorilla SystematikTeilordnung Affen Anthropoidea ohne Rang Altweltaffen Catarrhini Uberfamilie Menschenartige Hominoidea Familie Menschenaffen Hominidae Unterfamilie HomininaeGattung GorillasWissenschaftlicher NameGorillaI Geoffroy Saint Hilaire 1852ArtenWestlicher Gorilla G gorilla Westlicher Flachlandgorilla G g gorilla Cross River Gorilla G g diehli Ostlicher Gorilla G beringei Ostlicher Flachlandgorilla G b graueri Berggorilla G b beringei BerggorillaGeschlechtsdimorphismus des Schadels Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Korperbau und Masse 1 2 Extremitaten 1 3 Fell 1 4 Kopf und Zahne 2 Verbreitungsgebiet und Lebensraum 3 Lebensweise 3 1 Fortbewegung und Aktivitatszeiten 3 2 Sozialverhalten 3 3 Revierverhalten und Umgang mit anderen Gruppen 3 4 Kommunikation 3 5 Werkzeuggebrauch 3 6 Interaktion mit anderen Arten 4 Ernahrung 5 Fortpflanzung und Entwicklung 6 Gorillas und Menschen 6 1 Entdeckungs und Forschungsgeschichte 6 2 Bedrohung 7 Systematik 7 1 Aussere Systematik 7 2 Innere Systematik 8 Quellen 9 Einzelnachweise 10 WeblinksMerkmale BearbeitenKorperbau und Masse Bearbeiten Gorillas weisen einen robusten stammigen Korperbau auf Sie sind stehend etwa 1 25 bis 1 75 Meter hoch wobei sie meist die Knie etwas gebeugt halten Wie alle Menschenaffen sind sie schwanzlos Beim Gewicht weisen sie einen deutlichen Geschlechtsdimorphismus auf Wahrend Weibchen 70 bis 90 Kilogramm schwer werden erreichen Mannchen bis zu 200 Kilogramm 1 Trotz anderslautender Berichte manche Quellen geben bis zu 275 Kilogramm an 2 gelten Tiere mit uber 200 Kilogramm in freier Natur als Seltenheit Wohlgenahrte Tiere in menschlicher Obhut konnen dagegen deutlich schwerer werden und bis zu 350 Kilogramm wiegen Ostliche Gorillas sind generell etwas grosser und schwerer als Westliche Gorillas sie haben eine breitere Brust und wirken stammiger Extremitaten Bearbeiten Wie bei allen Menschenaffen mit Ausnahme des Menschen sind die Arme deutlich langer als die Beine die Spannweite der ausgestreckten Arme betragt 2 bis 2 75 Meter Gorillas haben sehr breite Hande mit grossem Daumen Auch die Fusse sind breit die Grosszehe ist wie bei den meisten Primaten opponierbar Beim Berggorilla der am starksten bodenbewohnenden Unterart allerdings ist diese weniger abgespreizt und mit den ubrigen Zehen bindegewebig verbunden Wie der Mensch und auch andere Primaten hat jeder Gorilla einen unverwechselbaren Fingerabdruck 3 Wissenschaftler identifizieren die Tiere jedoch vornehmlich anhand von Fotos oder Zeichnungen ihres ebenso einzigartigen Nasenabdrucks das heisst durch die Form der Nase und die Anordnung der Falten darauf 4 Fell Bearbeiten Die Fellfarbe der Gorillas ist dunkel Wahrend die Ostlichen Gorillas schwarz gefarbt sind sind die Westlichen Gorillas eher graubraun bei dieser Art kann die Oberseite des Kopfes auffallend braun gefarbt sein Das Gesicht die Ohren die Handflachen und Fusssohlen sowie bei alteren Mannchen die Brust sind unbehaart Dafur entwickelt sich bei alteren Mannchen ein silbergraues Ruckenfell weswegen sie auch als Silberrucken bezeichnet werden Wahrend bei den Ostlichen Gorillas diese Graufarbung auf den Rucken beschrankt bleibt kann sie sich bei Westlichen Gorillas auch auf die Huften und die Oberschenkel erstrecken Bei Berggorillas ist das Fell langer und seidiger als bei den ubrigen Populationen insbesondere an den Armen Kopf und Zahne Bearbeiten Der Kopf des Gorillas ist durch die verglichen mit anderen Primaten kurze Schnauze charakterisiert die Nasenlocher sind gross die Augen und Ohren hingegen klein Auffallend sind die ausgepragten Uberaugenwulste die Schadel der Mannchen sind uberdies mit einem Scheitelkamm und einem Nuchalkamm einer Knochenleiste am Nacken ausgestattet die als Muskelansatzstellen dienen Wie alle Altweltaffen haben Gorillas 32 Zahne die Zahnformel lautet I2 C1 P2 M3 Die Schneidezahne sind wie bei vielen blatterfressenden Saugetieren relativ klein die Eckzahne gross und hauerartig und bei Mannchen deutlich grosser als bei Weibchen Die Molaren haben hohere Hocker und scharfere Scherkanten als bei den ubrigen Menschenaffen was ebenfalls eine Anpassung an die Blatternahrung darstellt Die Augenfarbe ist einheitlich braun die Iris weist an ihrem Rand einen schwarzen Ring auf Verbreitungsgebiet und Lebensraum Bearbeiten nbsp Verbreitung der Gorillas Westlicher Flachlandgorilla Cross River Gorilla Berggorilla Ostlicher FlachlandgorillaDer Gorilla lebt im mittleren Afrika und ebenso wie der Gemeine Schimpanse nur nordlich des Kongo Flusses im Gegensatz zum Zwergschimpansen der nur sudlich davon lebt Die Verbreitungsgebiete der zwei Gorilla Arten liegen jedoch rund 1000 Kilometer voneinander entfernt Westliche Gorillas leben nahe dem Golf von Guinea wobei der Cross River Gorilla nur ein kleines Gebiet in der Grenzregion zwischen Nigeria und Kamerun bewohnt Westliche Flachlandgorillas sind vom sudlichen Kamerun und dem Westen der Zentralafrikanischen Republik uber Aquatorialguinea Gabun und die Republik Kongo bis in die angolanische Exklave Cabinda verbreitet Die Population im aussersten Westen der Demokratischen Republik Kongo durfte ausgestorben sein Ostliche Gorillas bewohnen die ostlichen Regionen der Demokratischen Republik Kongo Ostliche Flachlandgorillas sowie die Regionen der Virunga Vulkane und des Bwindi Waldes im Grenzgebiet zwischen Uganda Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo Berggorilla Gorillas sind ausgesprochene Waldbewohner Westliche Flachlandgorillas bevorzugen die Tieflandregenwalder und Sumpfgebiete Cross River und Ostliche Flachlandgorillas hingegen sind eher in hugeligem Terrain zu finden Die Berggorillas sind die ausgepragtesten Bewohner des Berglandes und kommen in Regionen bis in 4000 Metern Seehohe vor Verschiedene Populationen bewohnen verschiedene Waldtypen auch innerhalb der Unterarten generell sind Ostliche Gorillas haufiger in Sekundarwaldern zu finden Lebensweise BearbeitenFortbewegung und Aktivitatszeiten Bearbeiten nbsp Gorilla bei der NahrungssucheGorillas konnen sowohl auf dem Boden als auch in den Baumen nach Nahrung suchen Am Boden bewegen sie sich wie die Schimpansen in einem vierfussigen Knochelgang fort das heisst sie stutzen sich auf die zweiten und dritten Fingerglieder Selten gehen sie auch allein auf den Beinen dabei legen sie jedoch nur kurze Distanzen zuruck Gorillas sind aber auch relativ gute Kletterer und erklimmen Baume bis in 40 Meter Hohe Im Geast nehmen sie aber im Gegensatz zu Schimpansen und Orang Utans sehr selten eine suspensorische an den Armen hangende Haltung ein Die Berggorillas hingegen sind mit Ausnahme des Menschen die ausgepragtesten Bodenbewohner aller Menschenaffen und klettern nur selten auf Baume Obwohl Gorillas nicht schwimmen konnen kommen sie im Gamba Naturschutzgebiet in Gabun haufig an den Strand und wurden auch schon beim Baden im Meer beobachtet 5 Die sogenannten Bai Gorillas im Kongo waten auf der Suche nach Nahrung gewohnheitsmassig durch die Sumpfe der von ihnen besuchten Waldlichtungen und zeigen keine besondere Scheu vor Wasser 6 Jedoch durchqueren Gorillas keine Gewasser insbesondere Flusse in denen sie nicht aufrecht stehen konnen Wie alle Menschenaffen sind Gorillas tagaktiv nahezu ihre gesamte Aktivitat ist auf die Zeit zwischen 6 00 und 18 00 Uhr beschrankt Nach der morgendlichen Nahrungsaufnahme legen sie zwischen 10 00 und 14 00 eine Rast ein um sich dann erneut auf Nahrungssuche zu begeben und einen Schlafplatz vorzubereiten Die Schlafplatze bestehen aus selbst angefertigten Nestern aus Asten und Blattern die entweder am Boden oder im Geast liegen konnen Die Anfertigung der Nester dauert nicht langer als funf Minuten und normalerweise wird ein Nest nur fur eine Nacht verwendet Sozialverhalten Bearbeiten nbsp Gorillas im Zoo von CincinnatiGorillas leben in Gruppen zusammen die zwei bis 40 Tiere umfassen konnen Die Gruppengrosse der Westlichen Gorillas ist mit durchschnittlich vier bis acht Tieren deutlich kleiner als die der Berggorillas mit zehn bis 20 Individuen Gemeinhin ist in jeder Gruppe nur ein ausgewachsenes Silberrucken Mannchen vorhanden seltener auch zwei oder drei In diesem Fall ubernimmt ein Mannchen die dominante Rolle und ist das einzige das sich fortpflanzt Mehrere Weibchen samt ihrem Nachwuchs und meist auch ein oder mehrere subadulte Mannchen Schwarzrucken erganzen die Gruppe Manchmal lasst sich ein Fission Fusion Modell Trennen und Zusammengehen beobachten das heisst dass sich die Gruppe immer wieder in kleinere Untergruppen aufteilt etwa zur Nahrungssuche und dann wieder zusammenkommt Die Beobachtungen zum Gruppenverhalten sind nicht einheitlich insgesamt durften aber die Gruppen stabil sein und der Zusammenhalt enger als etwa bei Schimpansen Im Gegensatz zu vielen anderen Primaten verlassen bei den Gorillas nicht nur die Mannchen sondern auch die Weibchen ihre Geburtsgruppe beim Erwachsenwerden Dadurch sind die Weibchen einer Gruppe meist nicht miteinander verwandt und interagieren auch nur in sehr geringem Ausmass untereinander Eine soziale Organisation um eine Kerngruppe nah verwandter Weibchen wie sie bei vielen anderen Primaten zu beobachten ist fehlt bei den Gorillas Mannchen die ihre Geburtsgruppe verlassen haben wandern meist einige Jahre allein umher und versuchen dann entweder eine eigene Gruppe zu grunden indem sie einige Weibchen um sich scharen oder die Fuhrungsrolle in einer etablierten Gruppe zu ubernehmen Gelingt ihnen das kommt es oft zum Infantizid das heisst das Mannchen totet die von seinem Vorganger gezeugten Jungtiere Der Nutzen dieses Verhaltens kann in der Tatsache gesehen werden dass saugende Weibchen nicht schwanger werden nach dem Tod des Jungtieres jedoch schnell wieder empfangnisbereit sind Im Gegensatz zu den Mannchen bleiben die Weibchen nach dem Verlassen ihrer Geburtsgruppe nicht lang allein sondern versuchen sich rasch einer bestehenden Gruppe oder einem jungen Mannchen anzuschliessen Es kann aber vorkommen dass die Weibchen einer etablierten Gruppe sich zusammenschliessen um ein neu hinzugekommenes Weibchen wieder zu vertreiben Revierverhalten und Umgang mit anderen Gruppen Bearbeiten nbsp Eine Gruppe BerggorillasDie Grosse der Streifgebiete ist variabel bei Flachlandgorillas sind sie jedoch mit 500 bis 3200 Hektar grosser als bei den Berggorillas mit 400 bis 800 Hektar Das Revierverhalten ist wenig entwickelt die Streifgebiete uberlappen sich haufig Moglicherweise haben die Gruppen aber Kernreviere die von anderen Gruppen nicht betreten werden Oft suchen mehrere Gruppen an den gleichen Stellen nach Nahrung jedoch nicht gleichzeitig Meist vermeiden die Gruppen den direkten Kontakt miteinander und gehen sich aus dem Weg anderen Beobachtungen zufolge kann es bei der Begegnung zweier Gruppen auch zum zeitweiligen Zusammenschluss oder zu Feindseligkeit kommen Diese wird durch Gebrull durch Gestik oder durch Kraftdemonstrationen ausgetragen handgreifliche Auseinandersetzungen vermeiden Gorillas allerdings in der Regel Kommunikation Bearbeiten Gorillas kommunizieren miteinander durch Laute Gesichtsausdrucke Korperhaltungen und Kraftdemonstrationen Sie kennen eine Reihe von Lauten die zur Lokation von Gruppenmitgliedern und fremden Gruppen sowie als Ausdruck der Aggression verwendet werden Dazu zahlen Rulpslaute die der Kontaktaufnahme mit anderen Gruppenmitgliedern dienen laute uber einen Kilometer weit horbare U Rufe hoots die die Dominanz des Mannchens ausdrucken oder den Kontakt zwischen einzelnen Gruppen ermoglichen sowie Grunz und Knurrlaute die Aggression ausdrucken Diese Stimmung kann beispielsweise auch mit geoffnetem Mund und gefletschten Zahnen signalisiert werden Hingegen zeugt ein gedampftes langgezogenes Grunzen einem menschlichen Rauspern nicht unahnlich von Entspannung und Wohlbehagen das von Rangern und Touristen zur Signalisierung ihrer friedlichen Absichten gern imitiert wird Bekanntestes kommunikatives Verhalten der Gorillas ist das Trommeln auf die Brust Fruher hielt man es fur ein rein mannliches Verhalten das dem Imponiergehabe dient und andere Mannchen einschuchtern sollte Dieses Verhalten wird aber von Tieren beiderlei Geschlechts und aller Altersklassen praktiziert und dient vermutlich verschiedenen Funktionen wie etwa der Angabe des Standorts oder als Begrussungsritual Verhaltensmuster die der Einschuchterung dienen umfassen neben lautem Gebrull auch das Laufen auf zwei Beinen das Schutteln von Asten das Ausreissen und Wegschleudern von Pflanzen meist in Richtung des vermeintlichen Gegners und das Schlagen auf den Boden Werkzeuggebrauch Bearbeiten nbsp Dieses Weibchen benutzt einen Stock um die Wassertiefe zu prufen und sich abzustutzenBis vor kurzem war kein Werkzeuggebrauch bei freilebenden Gorillas bekannt Im Jahr 2005 wurden allerdings erstmals Tiere fotografiert die mit Hilfe eines Stockes die Tiefe eines Gewassers ausloteten bevor sie es durchquerten und die ein Holzstuck als Brucke auf sumpfiges Gelande legten um es leichter passieren zu konnen 7 In unmittelbarem Zusammenhang mit dem Nahrungserwerb ist aber weiterhin kein Werkzeuggebrauch bei Gorillas bekannt Ihre grosse Kraft mit der sie auch dicke Aste abbrechen konnen und ihre hauptsachlich auf Blattern und Fruchten basierende Ernahrung durften solche Methoden wie sie bei anderen Menschenaffen zu beobachten sind unnotig machen Gorillas benutzen ebenso wie Schimpansen stachelige gerbstoffhaltige Blatter um sich von lastigen Darmparasiten zu befreien Sie fressen eine grossere Zahl dieser Blatter unzerkaut so dass diese die Parasiten von den Darmwanden abschaben 8 Interaktion mit anderen Arten Bearbeiten Erwachsene Gorillas haben keine naturlichen Feinde Jungtiere fallen gelegentlich Leoparden zum Opfer Teile ihres Verbreitungsgebietes konnen sich mit dem des Gemeinen Schimpansen uberlappen Sympatrie Ahnliche Lebensweisen und Ernahrungsmuster konnten zu einer Nahrungskonkurrenz fuhren Beobachtungen dazu gibt es aber nur wenige 9 Die grosste Bedrohung fur die Gorillas geht aufgrund der Lebensraumzerstorung und der Bejagung vom Menschen aus siehe Bedrohung Ernahrung BearbeitenVon allen Menschenaffen sind Gorillas die ausgepragtesten Pflanzenfresser Ihre Hauptnahrung sind Blatter je nach Art und Jahreszeit nehmen sie in unterschiedlichem Ausmass auch Fruchte zu sich Aufgrund ihrer Korpergrosse und des geringen Brennwerts ihrer Nahrung mussen Gorillas viel Zeit ihrer aktiven Perioden fressend verbringen Berggorillas ernahren sich zum Grossteil von Blattern und Mark Fruchte werden hingegen kaum verzehrt Die beiden Flachlandgorilla Populationen hingegen erganzen ihren Speiseplan mit Fruchten je nach Jahreszeit konnen diese bis zu 50 der Nahrung ausmachen Aus diesem Grund klettern Flachlandgorillas auch ofter auf Baume wahrend Berggorillas ausgepragte Bodenbewohner sind Unklar ist in welchem Ausmass Insekten und andere Kleintiere verzehrt werden In freier Natur wurde das Fressen von Fleisch nur selten beobachtet es gibt aber Berichte wonach Westliche Flachlandgorillas Termitenhugel aufbrachen und die Insekten verzehrten Moglicherweise nehmen Gorillas auch unbeabsichtigt Kleintiere zu sich wenn diese sich auf den von ihnen verzehrten Blattern befinden Gorillas trinken nur selten Wasser Sie stillen ihren Bedarf an Flussigkeit allein durch das Verzehren grosser Mengen pflanzlicher Nahrung bei erwachsenen Mannchen durchschnittlich 25 Kilogramm pro Tag 10 Die taglichen Streifzuge die die Gorillas bei der Nahrungssuche zurucklegen sind verglichen mit denen anderer Primaten kurz Am kurzesten sind diese bei Berggorillas mit durchschnittlich 0 4 Kilometern was zum einen am meist uppigen Angebot an Blattern und zum anderen am geringen Nahrwert dieser Nahrung liegt was die Tiere mit langen Ruhephasen wettmachen Die taglichen Streifzuge der Flachlandgorillas sind mit 0 5 bis 1 2 Kilometern aufgrund der abwechslungsreicheren Nahrung deutlich langer Fortpflanzung und Entwicklung Bearbeiten nbsp Trachtiges Weibchen im Zoo Hannover Westlicher Flachlandgorilla nbsp Weibchen mit JungtierDas Paarungsverhalten der Gorillas ist vom Ansatz her polygyn d h nur das dominante Mannchen pflanzt sich mit den Weibchen der Gruppe fort Allerdings kommt es aus verschiedenen Grunden immer wieder zu Ausnahmen von dieser Regel siehe Paarungsverhalten Die Paarung ist saisonal nicht eingeschrankt kann also das ganze Jahr uber erfolgen Die Lange des Sexualzyklus des Weibchens betragt 27 bis 28 Tage Die Tragzeit betragt etwa 8 bis 9 Monate und ist somit zusammen mit der des Menschen die langste aller Primaten Meist kommt ein einzelnes Jungtier zur Welt Zwillinge sind selten Neugeborene wiegen rund 2 Kilogramm mit drei Monaten konnen sie krabbeln und reiten danach mehrere Jahre auf dem Rucken der Mutter Nach drei bis vier Jahren werden sie entwohnt Das Geburtsintervall liegt dementsprechend bei 3 5 bis 4 5 Jahren ausser wenn das Jungtier fruher stirbt Beobachtungen zufolge liegt die Sterblichkeitsrate bei Jungtieren bei 42 insbesondere im ersten Lebensjahr ist sie hoch Im Laufe seines Lebens bringt das Weibchen durchschnittlich zwei bis drei uberlebende Jungtiere zur Welt 11 Weibchen erreichen die Geschlechtsreife mit sechs bis acht und Mannchen mit zehn Jahren Aufgrund der Sozialstruktur erfolgt die erste Paarung jedoch meist erst einige Jahre spater bei Weibchen mit neun bis zehn und bei Mannchen mit 15 Jahren Die Lebenserwartung der Tiere liegt bei 35 bis 40 Jahren in menschlicher Obhut konnen Gorillas jedoch alter als 50 werden Massa 1984 im Zoo von Philadelphia war mit 54 Jahren lange der alteste bekannte Gorilla weltweit 12 danach Jenny 2008 im Zoo von Dallas mit 55 Jahren 13 Bis Januar 2017 galt Colo 22 Dezember 1956 17 Januar 2017 im Zoo von Columbus als das alteste noch lebende Tier 14 Sie war zudem der erste jemals in Gefangenschaft geborene Gorilla Am 20 August 2018 wurde im Tiergarten Nurnberg der Gorilla Fritz im Alter von vermutlich 55 Jahren eingeschlafert der 1963 im Kameruner Dschungel geboren und als Baby gefangen wurde 15 Gorillas und Menschen BearbeitenEntdeckungs und Forschungsgeschichte Bearbeiten nbsp Der Afrikaforscher Paul Belloni Du Chaillu trifft auf einen GorillaDer karthagische Seefahrer Hanno 440 v Chr brachte von seiner Afrikareise die Felle von drei wilden Frauen mit die von den afrikanischen Dolmetschern als Gorillai Gorillai bezeichnet wurden 16 Es ist aber unklar wo Hanno die Wesen genau erlegte und ob es sich dabei wirklich um Gorillas handelte oder um Schimpansen oder gar Angehorige eines Pygmaenvolks Abgesehen von einem Bericht des englischen Seefahrers Andrew Battell aus dem 16 Jahrhundert erhielt die westliche Welt erst im 19 Jahrhundert Kenntnis von diesen Tieren Der Name Gorilla wurde diesen Tieren zuerst von dem US amerikanischen Missionar Arzt und Naturforscher Thomas Staughton Savage 1804 1880 in Anlehnung an den Bericht Hannos zugeteilt unter Mitwirkung des amerikanischen Naturwissenschaftlers und Anatomen Jeffries Wyman 1814 1874 Savage der in Gabun einige erlegte Exemplare des westlichen Flachlandgorillas erhalten hatte beschrieb 1847 zusammen mit Wyman diese grossen Affen als neue Art als erste wissenschaftliche Artbezeichnung wurde Troglodytes gorilla eingefuhrt Troglodytes war damals die Gattungsbezeichnung der Schimpansen 17 Isidore Geoffroy Saint Hilaire pragte dann 1852 den bis heutige gultigen Gattungsnamen Gorilla Der Afrikaforscher Paul Belloni Du Chaillu 1835 1903 bewirkte durch seine Unternehmungen und seine Publikationen dass gegen Ende des 19 Jahrhunderts das Interesse an Gorillas in den USA und auch in Europa rasant zunahm Der erste in Europa eingehend wissenschaftlich untersuchte lebende Gorilla genannt M Pungu wurde 1876 77 im Berliner Aquarium Unter den Linden zur Schau gestellt Eines der bekanntesten Motive ist die Filmfigur King Kong ein riesenhafter Gorilla der seit dem ersten Film King Kong und die weisse Frau 1933 in zahlreichen Adaptionen und Remakes in der Film und Fernsehgeschichte wiederkehrt Nicht nur von den Ausmassen sondern auch vom Verhalten hat diese Figur wie auch viele andere Gorillafiguren aus Buchern Comics oder Filmen mit den realen Gorillas allerdings kaum etwas gemein Das lag daran dass die Lebensweise und das Sozialverhalten dieser Tiere lange Zeit kaum bekannt war Zunachst standen wie bei vielen Saugetieren morphologische Studien im Vordergrund Paul Matschie vermutete 1903 dass es sich bei einem auf den Virunga Vulkanen erlegten Tier um eine eigene Art Berggorilla handeln konnte Er beschrieb aber noch einige weitere Arten durch die Arbeiten von Ernst Schwarz und Harold Coolidge in den 1930er Jahren wurde die bis zum Ende des 20 Jahrhunderts gultige Systematik mit einer einzigen Art und mehreren Unterarten festgelegt Erst zu Beginn des 21 Jahrhunderts setzte sich anhand morphologischer und auch molekularer Studien die Ansicht durch dass es zwei Arten von Gorillas gibt 18 Siehe dazu Innere Systematik Die Lebensweise der Gorillas ruckte erst nach dem Zweiten Weltkrieg in den Blickpunkt der Forschung Der US Amerikaner George Schaller 1933 war der erste Forscher der freilebende Gorillas ab 1959 ausfuhrlich untersuchte 1967 begann die jahrzehntelange Forschungsarbeit von Dian Fossey 1932 1985 unterstutzt durch Louis Leakey bei den Berggorillas auf den Virunga Vulkanen Ihr Leben und ihre Ermordung wurden durch die Verfilmung Gorillas im Nebel einer breiteren Offentlichkeit bekannt Feldstudien bei Westlichen Flachlandgorillas begannen erst in den 1980er Jahren bekanntestes Projekt ist die Tatigkeit von Caroline Tutin und Michael Fernandez im Lope Nationalpark in Gabun Wie bei anderen Menschenaffen wird auch bei Gorillas versucht ihre Kommunikationsfahigkeit und Intelligenz in Laborversuchen zu erforschen Zu den bekanntesten dieser Untersuchungen zahlen die Versuche dem Weibchen Koko die amerikanische Gebardensprache beizubringen 19 Bedrohung Bearbeiten nbsp Die Anzahl der Berggorillas wird auf rund 700 Tiere geschatztBeide Gorillaarten sind bedroht wenn auch in unterschiedlichem Ausmass Ein Grund fur die Gefahrdung liegt in der Zerstorung ihres Lebensraumes durch die Rodung der Walder Hinzu kommen burgerkriegsahnliche Zustande in Teilen ihres Verbreitungsgebietes welche die notigen Schutzmassnahmen erschweren und eine effiziente Uberwachung von Schutzgebieten nahezu unmoglich machen Einen weiteren Grund stellt die Bejagung wegen ihres Fleisches Bushmeat dar die immer noch durchgefuhrt wird Auch Krankheiten ziehen die bereits angegriffenen Populationen weiter in Mitleidenschaft insbesondere Ebola 20 Die Gesamtpopulation der Gorillas wird auf rund 365 000 Tiere geschatzt die sich allerdings sehr unterschiedlich auf die einzelnen Populationen verteilen 21 Der Westliche Flachlandgorilla ist die bei weitem haufigste Unterart Ihr Bestand wurde fur 2013 auf etwa 360 000 Tiere geschatzt Dieser Wert gilt heute als fraglich da aufgrund von Habitatbeeintrachtigungen Wilderei und der Dezimierung durch das Ebola Virus von geringeren Bestanden auszugehen ist 22 Diese Population des Westlichen Flachlandgorillas bewohnt ein grosses vergleichsweise dunn besiedeltes Gebiet in welchem auch einige Nationalparks eingerichtet wurden Daruber hinaus sind nahezu alle in Zoos gehaltenen Gorillas Westliche Flachlandgorillas wo nach jahrzehntelangen Schwierigkeiten heute auch die Nachzucht regelmassig gelingt Der Cross River Gorilla die zweite Unterart des Westlichen Gorillas bewohnt ein kleines Gebiet in der Grenzregion zwischen Nigeria und Kamerun Die menschliche Siedlungstatigkeit hat sein Verbreitungsgebiet in rund zehn kleine Areale zersplittert die Gesamtpopulation wird auf 250 bis 300 Tiere geschatzt Die IUCN listet diese Unterart als vom Aussterben bedroht critically endangered Der Ostliche Flachlandgorilla bewohnt den Osten der Demokratischen Republik Kongo die grosste Population lebt im Kahuzi Biega Nationalpark Der Burgerkrieg in dieser Region und die Forderung des Erzes Coltan sind Hauptursachen dass Schutzmassnahmen fur diese Unterart nicht ausreichend umgesetzt werden Die IUCN schatzte den Gesamtbestand im Jahr 2000 auf 8 000 bis 17 000 Tiere 23 die Umweltstiftung WWF ging 2009 von nur noch maximal 5 000 Tieren aus 24 Fur das Jahr 2015 schatzen beide den Bestand auf 3 800 Individuen 25 26 Der Berggorilla kommt in zwei getrennten Populationen im Virunga Nationalpark und im Bwindi Impenetrable Nationalpark vor Unterstutzt von der starken medialen Prasenz dieser Unterart haben Schutzmassnahmen zu einem leichten Ansteigen der Populationen gefuhrt Heute gibt es rund 1000 Tiere davon rund 400 im Bwindi Nationalpark 27 Trotzdem wird die Unterart weiterhin als vom Aussterben bedroht gefuhrt Gorillas sind seit 1975 im Washingtoner Artenschutzubereinkommen im Anhang I gelistet Somit ist der internationale kommerzielle Handel mit den Tieren oder ihren Teilen verboten 28 2008 trat das Abkommen zur Erhaltung der Gorillas und ihrer Lebensraume in Kraft Das Abkommen wurde bislang von der Zentralafrikanischen Republik der Republik Kongo Nigeria der Demokratischen Republik Kongo Ruanda und Gabun unterzeichnet Um auf die Bedrohung dieser Menschenaffenarten aufmerksam zu machen rief die UN das Jahr 2009 als Internationales Jahr des Gorillas aus 29 Systematik BearbeitenAussere Systematik Bearbeiten nbsp Kladogramm der Menschenaffen Pongo steht dabei fur Orang Utans Pan fur SchimpansenGorillas bilden zusammen mit Orang Utans Schimpansen Gemeiner Schimpanse und Bonobo sowie dem Menschen die Familie der Menschenaffen Hominidae Zwar haben Gorillas eine Reihe von morphologischen Gemeinsamkeiten mit den Schimpansen dabei durfte es sich aber um Synapomorphien gemeinsame abgeleitete Merkmale aller afrikanischen Menschenaffen handeln die beim Menschen verloren gegangen sind Genetische Studien deuten darauf hin dass Schimpansen enger mit den Menschen als mit den Gorillas verwandt sind Das kommt im Kladogramm s Abb zum Ausdruck Der um das Jahr 2000 von einigen Forschern formulierte Vorschlag die Gorillas und die Schimpansen aufgrund der nur geringfugigen genetischen Unterschiede zwischen diesen und den Menschen der Gattung Homo zuzuordnen 30 fand in den folgenden Jahren keinen Eingang in die international angesehenen systematischen Werke Wann die zu den Gorillas fuhrende Entwicklungslinie sich von der zu den Schimpansen und Menschen fuhrenden Linie trennte ist bislang nicht eindeutig geklart Der mutmassliche Gorilla Vorfahr Chororapithecus wurde zwar auf rund 8 Millionen Jahre datiert 31 anhand von DNA Analysen wurde die Auftrennung allerdings in die Zeit vor 6 5 Millionen Jahren datiert 32 33 Die Abtrennung von Westlichem Gorilla und Ostlichem Gorilla ereignete sich vor rund 1 6 bis 0 9 Millionen Jahren die Abtrennung des Westlichen Flachlandgorillas vom Cross River Gorilla vor rund 17 800 Jahren 34 Die Sequenzierung des Gorilla Genoms und der Vergleich mit dem des Menschen und des Schimpansen ergab dass an je etwa 15 der 1 Mbp Abschnitte der Mensch dem Gorilla ahnlicher ist als dem Schimpansen bzw der Schimpanse dem Gorilla ahnlicher ist als dem Menschen zusammen 30 Im Mittel ist das Ergebnis jedoch eindeutig Der mittlere Unterschied mean nucleotid divergences betragt 1 75 zwischen Gorilla und Mensch und 1 37 zwischen Mensch und Schimpanse Demnach ist der Mensch naher mit dem Schimpansen verwandt als mit dem Gorilla 33 2017 wurden DNA Sequenzen im Kern Genom nukleare DNA naher untersucht die als Relikte vormals aus dem mitochondrialen Genom mtDNA ubernommener Sequenzen sogenannte nukleare mt Sequenzen NUMT 35 in Form funktionsloser Pseudogene beim Menschen vorliegen und ahnlich auch beim Schimpanse und beim Gorilla zu finden sind Der Vergleich dieser NUMT Versionen untereinander sowie jeweils mit der mtDNA dieser drei Spezies zeigt Zweierlei Das NUMT Pseudogen entstand etwa zur Zeit der Trennung der Linien zum Gorilla und zu Mensch Schimpanse und es ist deutlich verschieden von allen drei mtDNAs entsprechend einer Fortentwicklung uber etwa 4 5 Millionen Jahre 36 Mit diesem Befund sind zwei Szenarien kompatibel die beide eine vierte inzwischen ausgestorbene hominine Spezies postulieren sowie mehrfache Hybridisierung zwischen Spezies die sich bereits uber mehrere Millionen Jahre auseinanderentwickelt hatten 36 Eine Hybridisierung zwischen der Linie zum Gorilla mit der zu Mensch Schimpanse mit anschliessender Introgression in letzterer Linie obige 30 wurde sogar als ursachlich angesehen 37 fur die Aufspaltung Schimpanse Mensch und einzelne Gorilla Merkmale in menschlichen Linien Innere Systematik Bearbeiten Traditionell wurden alle Gorillas zu einer Art zusammengefasst und drei Unterarten unterschieden der Westliche Flachlandgorilla der Ostliche Flachlandgorilla und der Berggorilla Aufgrund von Unterschieden im Korperbau und in der Lebensweise geht man heute von zwei Arten mit je zwei Unterarten aus Westlicher Gorilla Gorilla gorilla Westlicher Flachlandgorilla Gorilla gorilla gorilla Cross River Gorilla Gorilla gorilla diehli Population des nigerianisch kamerunischen Grenzgebietes wurde erst 2001 als Unterart beschrieben Ostlicher Gorilla Gorilla beringei Ostlicher Flachlandgorilla Gorilla beringei graueri Berggorilla Gorilla beringei beringei Die Population des Bwindi Waldes Bwindigorillas die traditionell dem Berggorilla zugerechnet wird konnte allerdings eine eigene bislang nicht wissenschaftlich beschriebene Unterart des Ostlichen Gorillas darstellen 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Tiergarten Nurnberg Gorilla Fritz im Tiergarten Nurnberg ist tot 20 August 2018 abgerufen am 5 September 2018 Hanno Periplus 18 T S Savage J Wyman Notice of the external characters and habits of Troglodytes gorilla a new species of orang from the Gaboon River Osteology of the same In Boston Journal of Natural History 5 1847 S 417 442 Colin Groves A history of gorilla taxonomy In Andrea Taylor Michele Goldsmith Hrsg Gorilla Biology A Multidisciplinary Perspective Cambridge University Press 2002 ISBN 0 521 79281 9 Gorilla Biology Memento vom 26 Marz 2009 im Internet Archive Siehe dazu Koko org The Gorilla Foundation Memento des Originals vom 6 Juli 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www koko org Ebola Ausbruch totet 5 000 Gorillas Memento des Originals vom 13 Marz 2007 imInternet Archive nbsp Info Der 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