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Lehe niederdeutsch Leh ist ein Stadtteil des Stadtbezirks Nord der Stadtgemeinde Bremerhaven in der Freien Hansestadt Bremen LeheStadtgemeinde BremerhavenKoordinaten 53 34 N 8 36 O 53 572966666667 8 5939027777778 2 Koordinaten 53 34 23 N 8 35 38 OHohe 2 m u NHNFlache 16 37 km 1 Einwohner 38 643 31 Dez 2018 1 Bevolkerungsdichte 2 361 Einwohner km Eingemeindung 1924Eingemeindet nach Stadt WesermundePostleitzahl 27568 27576 27578 27580Vorwahl 0471Karte Lage von Lehe in BremerhavenLehe im Vordergrund Mitte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Gliederung 2 Geschichte 2 1 Name 2 2 Ortsteilnamen 2 2 1 Buschkampen 2 2 2 Eckernfeld 2 2 3 Goethestrasse 2 2 4 Klushof 2 2 5 Schierholz 2 2 6 Speckenbuttel 2 2 7 Twischkamp 2 3 Fruhgeschichte 2 4 Mittelalter 2 4 1 Lehe wird erwahnt 2 4 2 Flecken Lehe 2 4 3 Gericht in Lehe 2 4 4 Leher Klus 2 4 5 Kampfe mit Wursten und dem Erzstift 2 5 Fruhe Neuzeit 2 5 1 Reformation und danach 2 5 2 Schwedenzeit 2 5 3 Carlsburg 2 5 4 Nach den Nordischen Kriegen 2 6 1800 bis 1900 2 6 1 Schulen 2 6 2 Die Franzosenzeit 2 6 3 Lehe wieder bei Hannover und Bremerhaven entsteht 2 6 3 1 Zeitungswesen 2 6 3 2 Nach 1848 2 6 4 Lehe in der Provinz Hannover 2 6 4 1 Schulen 2 6 4 2 Feuerwehr 2 6 4 3 Bahn 2 6 4 4 Morgenstern Museum 2 7 Ab 1900 2 7 1 Schulen 2 7 2 Kirchen 2 7 3 Lehe zu Wesermunde bzw Bremerhaven 2 8 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Stadtteilkonferenz 3 2 Gemeindevorsteher Burgermeister 3 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Kulturgeschichtspfade 5 Offentliche Einrichtungen 5 1 Schulen 5 2 Kirchen 5 3 Sport 5 3 1 Sportanlagen 5 3 2 Vereine 6 Wirtschaft und Verkehr 6 1 Wirtschaft 6 2 Verkehr 7 Zehn Mark Banknote 8 Personlichkeiten 8 1 Ehrenburger 8 2 Sohne und Tochter des Stadtteils 8 3 Personen die mit dem Stadtteil in Verbindung stehen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Lehe liegt nahe der Mundung der Geeste in die Weser unweit deren Mundung in die Nordsee Der alte Ortskern liegt auf dem Auslaufer der eiszeitlich gebildeten Hohen Lieth dem Geestrucken zwischen Cuxhaven und Lehe die dem Ort vermutlich auch ihren Namen gab Der zentral gelegene Stadtteil grenzt im Norden an die Stadtteile Weddewarden und Leherheide Im Sudwesten befindet sich der Stadtteil Mitte das alte Bremerhaven und dahinter im Suden der Stadtteil Geestemunde Gliederung Bearbeiten Ortsteile km EinwohnerBuschkampen 3 24 0 722Eckernfeld 1 94 5 332Neu Lehe Goethestrasse 0 55 8 150Klushof 2 23 10 4690Schierholz 2 66 6 193Speckenbuttel 4 50 3 137Twischkamp 1 25 4 640 Stand 31 Dezember 2018 Quelle 1 Geschichte Bearbeiten nbsp Lehe 1604 Kupferstich nach Zeichnung von Christian von Apen fur die Bremer Chronik von Wilhelm DilichName Bearbeiten Lehe wurde oft als Lee oder Le benannt Der Name kann auch von den altsachsischen Silben lewa oder lio stammen Im 14 Band von Matthaus Merians Hauptwerk Topographia Germaniae wird der Ort als Leha bezeichnet Der in Norddeutschland haufiger auftretende Ortsname findet sich zum Beispiel auch in Lehe Dithmarschen Lehe Emsland in der Samtgemeinde Dorpen oder im Ortsteil Lehe in Bremen Horn Lehe Ortsteilnamen Bearbeiten Buschkampen Bearbeiten Buschkampen kommt vom norddeutschen Begriff Kamp und stammt wahrscheinlich vom lateinischen campus fur Flache Feld Flur oder Ebene hier fur ein durch Busche abgegrenztes Gebiet Eckernfeld Bearbeiten Eckernfeld wurde fruher auch Ekkernfelde Eckerfelde oder Eggerfelde geschrieben Die Vorsilbe Ekk stammt vom niederdeutschen egg und stand fur Ecke oder Kante Der Ortsteil Ekkernfelde liegt an der Ecke also am Rande von der Reidewischen Reithwiesen Goethestrasse Bearbeiten Im Ortsteil Neu Lehe wurde die Goethestrasse nach Johann Wolfgang von Goethe benannt Goethestrasse als Stadtteil ist kein offizieller Name Klushof Bearbeiten Klushof kommt von Klus Klause einer kleinen Kapelle Die Heiligen Kreuz Kapelle von 1477 bei der Dionysiuskirche gab dem Ortsteil Klushof seinen Namen Im Leher Klus wurden ortsfremde Menschen Wasserleichen bestattet Schierholz Bearbeiten Der Ortsteil Schierholz hat seinen Namen von der Vorsilbe Schier die fruher fur Scheiden abscheiden also Grenze stand Der Flurname bestimmt also die Flur die an das Spadener Holz Wald grenzte Speckenbuttel Bearbeiten nbsp Geestbauernhof im FreilichtmuseumDer Name Speckenbuttel setzt sich zusammen aus Specken fur Dammwege aus Buschwerk und Soden sowie aus Buttel vom niedersachsischen bodil fur Landgut Die Gehofte des kleinen Ortes Ganderse die uber Knuppeldamme erreicht werden konnten wurden um 1450 bis 1500 verlassen Der Schutzenhof im Park entstand 1854 Seit 1835 fanden im Speckenbutteler Holz die Leher Schutzenfeste statt Der Schutzenverein pflanzte Busche und Baume legte Wege an und stellte Banke auf Das Pulvermagazin Speckenbuttel Siebenbergensweg 65 stammt von 1874 75 1883 wurde ein Luther Denkmal errichtet das dort rund 80 Jahre stand Der 1888 angelegte Reitplatz wurde nach 1900 zur Radrennbahn umgebaut die bis 1919 bestand 1890 begann die Gestaltung des Speckenbutteler Holzes zum Speckenbutteler Park in dem seit 1910 ein Freilichtmuseum fur die bauerliche Kultur der Region entstanden ist Die Pferdebahn von Lehe wurde 1896 nach Speckenbuttel verlangert und 1908 zur elektrischen Strassenbahn ausgebaut Sie fuhr bis 1982 durch die Parkstrasse 2 Um den Park siedelte sich im 20 Jahrhundert gehobenes Burgertum an Dort wohnten 1950 bereits 2472 Menschen 1974 waren es 3503 und 1999 noch 3271 1923 eroffnete der Allgemeine Turn und Sport Bund ATSB auf dem Gelande der ehemaligen Radrennbahn seine Sportanlagen Die Sportanlage der Leher Turnerschaft LTS wurde 1951 fertiggestellt 1959 entstand das Freibad Speckenbuttel Das Gewerbegebiet Speckenbuttel im Nord Westen entwickelt sich seit den 1980er Jahren Auch der Hauptverschiebebahnhof Speckenbuttel1 ist ab 1982 im Bau Ein neues grosses Umspannwerk fur die Hafen ging in Betrieb 1984 86 baute der Bauernhausverein Lehe im Park eine Bockwindmuhle nachdem Vorgangermuhlen 1942 und 1983 abgebrannt waren Das Weidenschloss im Park entstand 2003 als Projekt des Gartenbauamtes nach dem Entwurf des Architekten Marcel Kalberers Der Hochseilgarten steht seit 2003 im Gesundheitspark Eine interaktive Windenergieanlage in Speckenbuttel wird seit 2010 von der Hochschule Bremerhaven betrieben Twischkamp Bearbeiten Twischkamp ist ein Kamp zwischen twischen den Feldern Fruhgeschichte Bearbeiten Im Mai 2019 entdeckten Archaologen bei Ausgrabungen an der Butteler Strasse 6 in 1 2 Metern Tiefe die Reste eines Wohnstallhauses aus der Eisenzeit Neben weiteren gesicherten Befunden wie Vorratsgruben und Keramikscherben belegt ein Brunnen aus dem letzten Jahrhundert v Chr erste Siedlungsspuren Uber dem Fundort befand sich jahrzehntelang das Schwimmbecken der Sauna am Kalkofen 3 Mittelalter Bearbeiten Lehes alteste Besiedlung entstand auf dem Geestrucken an der heutigen Langener Landstrasse Schon in der Zeit der Karolinger kann eine Besiedlung angenommen werden Sichernde Uberlaufdeiche und dann Seedeiche werden ab 1100 bzw ab 1200 angenommen Friesische Siedler erhielten von den Grafen von Oldenburg und den Herren der Burg Bederkesa vererbbare Grundstucke Die Kolonisten erhielten vom Erzstift Bremen die ublich gewahrten Hollerrechte Lehe wird erwahnt Bearbeiten Lehe wurde erstmals 1273 1278 urkundlich als dorpe Lee in einem Lehenregister der Grafen von Oldenburg erwahnt Zum Kirchspiel Lehe gehorte eine Feldmark von um die 3000 Hektar Grosse 4 Am Anfang des 13 Jahrhunderts um 1200 andere Quellen um 1100 wurde die Dionysiuskirche in Lehe errichtet 5 Seit dem Mittelalter bestand eine Kirchspielschule die an der Sudseite des Kirchhofs der damaligen Jakobikirche spater Dionysiuskirche stand Spater wurde hier in der deutschen Schule im Erdgeschoss der Unterricht von einem Vikar dann von einem Schulmeister aus Bremen erteilt In der Lateinschule im Obergeschoss unterrichteten der Pfarrer und spater ein Rektor sowie ein Schulmeister Flecken Lehe Bearbeiten Der Flecken Lehe gewann eine uberortliche Bedeutung als Schiffsanlegeplatz an der Geeste Amtssitz und Marktort mit minderstadtischen Rechten in einer Region die ansonsten keinerlei Stadte hatte Der Markt fand in der Nahe der Geestefahre statt Marktkreuz von 1610 1310 findet Lehe Erwahnung als ein Streit zwischen dem Propst Erpo Mule und den Einwohnern des Landes Wursten durch die Ritter von Bederkesa und Ritzebuttel auf dem Kirchhof der Dionysius Kirche geschlichtet wurde Mindestens seit 1525 hatte der Flecken Lehe eine eigene Verwaltungsorganisation 6 Politisch stand das Gebiet an der Geestemundung lange im Widerstreit der Interessen des Erzbistums Bremen und dem Bremer Rat So verbundete sich die Stadt Bremen 1326 mit dem Land Wursten gegen Lehe 1399 stellte sich Lehe unter den Schutz des Erzbischofs von Bremen um stadtbremische Machtbestrebungen abzuwehren Im Konflikt zwischen Erzbischof und Land Wursten wurde 1408 die Stinteburg von den Wurstern zerstort Gericht in Lehe Bearbeiten Erste urkundliche Erwahnung findet das Leher Gericht ab 1400 Die Oldenburger Grafen verpfandeten 1408 Wursten und Lehe an die Stadt Bremen Und so schloss Lehe mehrfach erstmals 1421 und dann 1435 und 1447 Schutzvertrage mit dem Bremer Rat um wiederum den Machteinfluss des Erzbischofs zu verhindern Im 15 Jahrhundert hatte die bremische Landgemeinde zwolf Geschworene Der Vogt wurde durch Bremen bestimmt Das Kirchspiel Lehe hatte zwei Bauerschaften mit je zwei Vierteln Das Kirchspielgericht hiess Landgericht und stand unter dem Vorsitz eines Ratsherren Auf dem Kirchhof fand das offene Gericht statt bis 1633 der Rat von Bremen im Buttel in Lehe ein Haus als Gerichtshaus kaufte das als solches bis 1829 diente Leher Klus Bearbeiten 1477 bestatigte urkundlich ein Bremer Geistlicher dass im Pfarrbezirk Lehe die Heiligen Kreuz Kapelle Lage im Bereich der Stresemannstrasse Nr 197 bis 203 errichtet und ausgestattet wurde Die einschiffige Kapelle ist in einem Dillich Stich von Leha anno 1600 mit der Bezeichnung die Clause auf einem Postkartenmotiv von 1901 erkennbar Die Kapelle wurde auch als Leher Klus bekannt und die Strasse Am Klushof erinnert daran Sie wurde 1625 vermutlich durch einen Sturm zerstort Sie lag nahe einem Hafen der im Bereich des Philippsfields der Stadthauser und der Melchior Schwoon Strasse vermutet wird 7 Nach Abbruch der Kapelle entstand hier ein Friedhof auf dem bis 1827 bestattet wurde Kampfe mit Wursten und dem Erzstift Bearbeiten Von 1484 und 1499 beteiligte sich Lehe erfolgreich an dem Kampf des Landes Wursten zur Abwehr des Herzogs Johann IV von Sachsen Lauenburg Um 1500 andere Quellen 1450 wurde der Ort Ganderse bei Speckenbuttel aufgegeben und die Einwohner in Lehe eingemeindet 1511 kann Oldenburg verpfandeten Rechte am Einkommen wieder einlosen und bis 1852 behalten Lehe bleibt aber hoheitsrechtlich bis 1648 beim Bremer Erzstift 1517 1518 und 1525 erlebte Lehe dreimal wie die Truppen des Erzbischofs Christoph von Bremen das Land Wursten besiegten und das unbeteiligte Lehe dabei jeweils niederbrannten 1526 nachdem der Erzbischof Wursten besiegt hatte ubernahm das Erzstift Bremen die Herrschaft in Lehe 1532 verjagen die Leher die Wurster welche widerrechtlich einen Deich auf Leher Gebiet bauen wollten Fruhe Neuzeit Bearbeiten Reformation und danach Bearbeiten 1534 schloss sich Lehe dem Vorbild Bremens ab 1524 1531 folgend der lutherischen Reformation an deren Territorien sich im Schmalkaldischen Bund vereint hatten 1539 fand erstmals eine noch altere Schule Erwahnung die beim Kirchspiel von St Jakobi Dionysius angesiedelt war Gegen Ende des 16 Jahrhunderts gab es getrennt eine lutherische und eine reformierte Schule 1547 verteidigen im Schmalkaldischen Krieg auch Leher Landsknechte die Stadt Bremen gegen die kaiserlichen Truppen Plunderungen in Lehe durch die Kaiserlichen konnten durch Vermittlung der Grafschaft Oldenburg und Geldzahlungen vermieden werden Von 1568 bis 1587 erreichte Lehe dass es keine Turkensteuer an Bremen zahlen musste 1588 wurde Lehe vom Bremer Rat gestattet zwei Jahrmarkte als Vieh und Warenmarkte im April Mai und im September abzuhalten Im Dreissigjahrigen Krieg ruckte Tilly 1627 in Lehe ein und durch Geldleistungen konnte der Ort eine dauerhafte Einquartierung vermeiden Die Leher Schanze entstand 1639 in der letzten Geesteschleife vor der Mundung an der Weser auf Veranlassung des evangelischen Administrators und Erzbischof Friedrich III Sie hatte Erdbastionen Sie wurde auf Bremer Veranlassung um 1648 geschleift 1653 von den Schweden unter Konigsmarck erneuert und 1672 zugunsten der Carlsburg aufgegeben Schwedenzeit Bearbeiten 1648 kam auf Grund des Westfalischen Friedens das Erzbistum Bremen und so auch Lehe unter schwedische Hoheit Da Bremen diese nicht anerkennen wollte besetzten 1653 die Schweden auch Lehe und die Leher Schanze 1654 wurde im Ersten Stader Vergleich dann endgultig besiegelt dass Lehe Teil des schwedischen Herzogtums Bremen im Heiligen Romischen Reich wurde Carlsburg Bearbeiten Die Schweden grundeten 1672 die nach Konig Carl XI von Schweden benannte Festungsstadt Carlsburg an der Mundung der Geeste in die Weser heute befindet sich hier die Hochschule Bremerhaven auf Leher Gebiet Die Leher Schanze wurde dabei aufgegeben Johann Besser wurde vorlaufiger Burgermeister der Siedlung 1675 1676 wurde die unvollendete Anlage von Land und See von Truppen aus dem Herzogtum Braunschweig und Luneburg Kurfurstentum Brandenburg Hochstift Munster den Vereinigten Niederlande und dem Konigreich Danemark belagert und von den Danen schliesslich besetzt Carlsburg wurde dabei Teil von Braunschweig Luneburg Die Festung wurde 1683 abgebrochen und um 1700 wurden die letzten Kanonen nach Stade transportiert Lehe verblieb ab 1680 noch bei den Schweden Um 1680 wurde die Alte Privilegierte Apotheke Lehe gegrundet Nach den Nordischen Kriegen Bearbeiten nbsp Lehe auf der Kurhannoversche Landesaufnahme von 17681711 siegen die Danen in den Nordischen Kriegen und besetzen auch Lehe 1719 verkaufte Danemark das Herzogtum Bremen an das Kurfurstentum Braunschweig Luneburg aus dem spater das Konigreich Hannover wurde 1713 grundete sich eine Stiftung die eine Lateinschule baute Lehe hatte auch vorubergehend einen eigenen kleinen Hafen an der Geeste Seine Lage war aber wenig geeignet eine bedeutende Rolle zu spielen Den Bau eines Hafens lehnte Hannover 1798 und erneut 1800 ab 1753 andere Quellen 1751 wurde zwischen Lehe und Geestendorf eine holzerne Geestebrucke gebaut die spater den Namen Franzosenbrucke erhielt und bis in die 1950er Jahre bestand Im Siebenjahrigen Krieg kampfte Hannover auf preussischer Seite und Lehe hatte die Belastungen aus feindlichen franzosischen Besetzungen von 1757 bis 1763 und danach die Einquartierungen von verbundeten britischen Truppen auszuhalten 1776 wurden die gezwungenen Soldaten des Landgrafen von Hessen Kassel als Soldner in englischen Diensten zum Einsatz im Amerikanischen Unabhangigkeitskrieg vom Geesteufer in Lehe eingeschifft 1800 bis 1900 Bearbeiten 1801 brannten die Kirche und das Schulhaus ab 1803 wurde die neu aufgebaute ev luth Dionysiuskirche im Volksmund Alte Kirche genannt wieder geweiht Schulen Bearbeiten Der Schulunterricht aller Schulen erfolgte ab 1801 in angemieteten Raumen Die lutherische Schule trennte ab 1859 die Kinder nach Geschlecht Die neue lutherische Alte Postschule mit sechs Klassenzimmern entstand 1861 hinter der alten abgebrannten Schule Neubauten kamen hinzu 1871 die Marktschule 1881 die die Neuenlandschule 1885 die Deichschule 1894 die Schule Leherheide 1896 die Gartnerschule und 1901 die Neue Marktschule 1856 wurde fur die reformierte Schule ein Klassenzimmerbau Am Markt unterhalten 1871 hatte sie dort drei Klassen 1886 entstand ein Neubau an der Reuterstrasse Auch fur die Lateinschule die dann Rektorschule hiess wurde nach dem Kirchenbrand 1856 das neue Schulgebaude Am Markt gebaut Die katholische Schule entstand 1879 in der Hafenstrasse Nr 99 Der Neubau einer katholischen Schule in der damaligen Schillerstr 7 heute Potsdamer Strasse von 1903 erhielt 1911 einen Anbau und wurde dann Uhlandschule genannt Eine private Hohere Tochterschule gab es ab 1865 bis 1904 in Mietraumen in der Hafenstrasse Die Franzosenzeit Bearbeiten nbsp Leher Siegel von 1808 Hauptartikel Bremer Franzosenzeit und Departement der Wesermundungen Zur Durchsetzung der Kontinentalsperre gegen die britischen Inseln fuhrte 1803 Napoleon einen Krieg gegen Grossbritannien und gegen das im gemeinsamen Herrscherhaus verbundene Kurfurstentum Hannover und besetzte 1803 Kurhannover 1805 zogen britische Truppen in Lehe ein Erneut besetzten die Franzosen nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt und der Niederlage Preussens im Oktober 1806 Lehe 1808 verbrannten durch einen Stadtbrand 144 Gebaude Die Franzosen blockierten die Weser fur den Seehandel nach Grossbritannien 1809 besetzten die Briten kurzfristig die Karlsburg und Lehe 1810 wurde das Kurfurstentum Hannover und somit Lehe Teil des von den Franzosen kontrollierten neuen Konigreichs Westphalen Ab 1811 gehorte Lehe als Teil des Departement des Bouches du Weser zum franzosischen Kaiserreich Die fortschrittlichen franzosischen Gesetze unter anderem zur Abschaffung der Leibeigenschaft und zur kommunalen Selbstverwaltung wurden eingefuhrt Lehe wurde zum Verwaltungssitz des Arrondissements Bremerlehe Im Marz 1813 begann ein Aufstand in Lehe Blexen und Land Wursten die Franzosen gaben die Besetzung der Karlstadt auf Der von den Franzosen eingesetzte Maire Dassel war nach Bremen geflohen und ein Leher Richter nahm das Amt des Burgermeisters wahr Britische Soldaten unterstutzten Lehe Die Franzosen unter General Saint Cyr mit 700 Soldaten sowie Artillerie und Reiterei schlugen am 25 Marz die Aufstandischen aus Lehe Debstedt Dorum und die Briten blutig an der Geestebrucke nieder ermordeten die Gefangenen und danach Leher Burger Die Brucke wurde seitdem Franzosenbrucke genannt Im November 1813 vertrieb der russische Oberst Rudiger mit seinen Truppen die Franzosen und die Franzosenzeit endete Der Franzosenstein von 1913 erinnerte an die Schlacht an der Franzosenbrucke Lehe wieder bei Hannover und Bremerhaven entsteht Bearbeiten nbsp Landratshaus Lehe von 1830 nbsp Lehes Altes Rathaus von 1865 1887 19071817 lehnte Hannover erneut die Plane zum Bau eines Hafens ab lediglich einige Duckdalben wurden im Bereich der Geeste als Schiffsanleger eingerammt 1824 versuchte Oldenburg zu erreichen dass nur Brake als Umschlagsplatz an der Unterweser anzusteuern sei Die Verhandlungen ab 1825 zwischen Bremen und Hannover fuhrten 1827 zum Staatsvertrag uber den Verkauf des Gelandes von dem heutigen Stadtteil Mitte an Bremen und 1828 zum Beginn der Hafenbauten Mit der Grundung Bremerhavens begann Lehes Aufstieg als Vorort der neuen aber beengten Stadt Viele Arbeiter wohnten im preiswerteren Lehe 1827 wurde der Friedhof I an der Friedhofsstrasse eingeweiht Er loste die Kirchfriedhofe an der Dionysiuskirche und am Klushof ab Die Chaussee nach Bremerhaven heute Hafenstrasse wurde 1829 ausgebaut und ein neues Gerichtsgebaude entstand 1830 wurde Lange Strasse Nr 123 das Landratshaus Lehe erbaut Wohnhaus und Sitz fur den ersten Leher Amtmann Richter Telting Am 3 Juli 1831 wurde aus dem Gericht Lehe und dem Amt Stotel Vieland mit Geestendorf das Amt Lehe gebildet Hauptort des Amtes war der Flecken Lehe der 1834 den Wunsch der Landdrostei in Stade ablehnte das Stadtrecht zu erhalten Ab 1839 bis um 1846 in Leher Haide wurde die Gemeinheit Allmende von 1687 Morgen 1 Morgen 2 500 m als gemeinschaftlichen Eigentums aufgelost und an die stimmberechtigten Leher Burger aufgeteilt Lehe war Zollinland und Alt Bremerhaven ein Zollausschlussgebiet also vom Zoll verschont Viele Leher kauften vergunstigt in Alt Bremerhaven ein Nachteil fur den Handel in Lehe Erst 1888 wurde das stadtische Gebiet von Alt Bremerhaven ohne den Freihafen durch ein Reichsgesetz an das Zollinland des Reiches angeschlossen Der vier Meter hohe Bretterzaun zwischen Bremerhaven und Lehe verschwand Ansonsten aber profitierte Lehe durch die Versorgung von Alt Bremerhaven Zeitungswesen Bearbeiten nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Bremerleher wochentliche Anzeigen Nr 71 1843 1841 erschien die erste Zeitung der Wochentliche Anzeiger fur Lehe Umgebung und Land Wursten 1842 kam in Lehe das Wochenblatt der Bremerleher heraus bevorzugt mit Mitteilungen fur Alt Bremerhaven und von 1861 bis 1869 erschien das Volksblatt an der Nordsee beide Zeitungen verlegte Paul Friedrich Lamberti Die Provinzial Zeitung war von 1853 bis 1926 zugleich der Anzeiger fur den Koniglichen Obergerichts Bezirk Lehe Verleger Leopold von Vangerow und Redakteur Otto Remmler ubernahmen 1857 diese Zeitung Die Leher Nachrichten kamen ab 1882 im Verlag Schulze amp Bissing in Lehe heraus Das Leher Tageblatt war von 1897 bis 1905 nur ein Kopfblatt der Nordsee Zeitung die 1866 in Geestemunde gegrundet wurde nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Kopfzeile des Leher Tageblatts vom 29 Januar 1905 Nach 1848 Bearbeiten Bei der Revolution 1848 49 fanden auch in Lehe Unruhen statt Die konservative Fuhrung aber strebte aber nur Verbesserungen fur den vornehmen Flecken an und versuchte den Zuzug fremder Massen zu verhindern Das angebotene Stadtrecht wurde erneut abgelehnt Alt Bremerhaven gehorte kirchlich bis Ende der 1850er Jahre zu Lehe 1850 wurden der Leher Altmarkt und der Friedhof II angelegt der auch Alt Bremerhavener aufnahm Wegen der erhohten Bautatigkeit entstanden 1850 an der Butteler Strasse Batteriestrasse als Kalkbrennerei die Kalkofen die 1870 ihren Betrieb einstellten 1851 entstand an der Langestrasse 121 ein noch bestehendes Gebaude fur das neue Amts und Obergericht in Lehe und als Hannoversches Amtshaus Lehe lehnt es erneut ab Stadt zu werden 1851 nahm von der Gaststatte Jagerhof aus der Postkutschenverkehr seinen Dienst auf 1852 kam die dritte Brucke uber die Geeste etwa im Bereich Streesemann Schwoonstrasse die 1894 nach der Begradigung der Geeste wieder abgebrochen werden konnte 1853 wurde Schwonns Wasserturm im Stadtpark gebaut und 1902 vergrossert Von Lehe aus erfolgte die Wasserversorgung in Bremerhaven Der Altmarkt wurde 1854 vergrossert Ein kleines Hospital entstand 1853 auf dem Suderfeld Die Chaussee nach Dorum und Ritzebuttel wurde 1855 ausgebaut 1859 grundete sich die Sparkasse des Fleckens 1860 entstand der Arbeiterbildungsverein 1861 konnte die Postschule neben der alten Schule an der Poststrasse eingeweiht werden Ab 1863 wurden die wichtigsten Strassen mit Ollampen seit 1865 mit Petroleumlampen und ab 1894 mit Gaslampen beleuchtet Eine Hohere Privat Tochterschule grundete 1865 Helene Meyer im Haus des Fleckenvorstehers an der Hafenstrasse 6 Daraus entwickelte sich 1904 die staatliche Hohere Tochterschule die ab 1906 Kaiserin Auguste Viktoria Schule ab 1920 Stadtisches Lyzeum zu Lehe und ab 1924 Staatliche Theodor Storm Schule Wesermunde hiess Lehe in der Provinz Hannover Bearbeiten nbsp Provinz Hannover1866 verlor das Konigreich Hannover nach seiner Niederlage im Deutschen Krieg zwischen dem Deutschen Bund und dem Konigreich Preussen und dessen Verbundeten seine Unabhangigkeit und wurde 1867 die preussische Provinz Hannover In der Landdrostei Stade gab es acht Kreise darunter den Kreis Lehe aus den alten Amtern Lehe und Dorum Seit 1866 wurde die Armenpflege nicht mehr alleine von der Kirche sondern auch vom Flecken durchgefuhrt Ab 1868 erfolgte ein grosserer Zuzug von Burgern aus Mecklenburg und Schlesien nachdem im Norddeutschen Bund Freizugigkeit des Wohnortes und Gewerbefreiheit galten Der Friedhof III wurde angelegt 1873 kam die Landstrasse von Lehe nach Otterndorf 1869 grundete sich der Turnverein Lehe 1889 die Leher Turnerschaft LTS und 1882 die Leher Nachrichten durch die Verleger Schulze amp Bissing 1885 entstand die Unterweser Zeitung als Nachfolgeblatt 1881 grundete der Gewerbeverein Lehe von 1873 eine gewerbliche Fortbildungsschule Am 1 Januar 1880 trat das Verfassungsstatut fur Lehe als Magistratsverfassung mit einem Burgermeister an der Spitze in Kraft In Lehe gab es 1880 zwei Schulen mit 18 lutherischen und 3 reformierten Klassen eine Gewerbeschule wurde eingerichtet die 1890 ihr eignes Gebaude an der Stormstrasse erhielt Die Pferdebahn von 1880 wurde 1896 bis nach Speckenbuttel verlangert und ab 1907 elektrisch betrieben 1885 wurde nach der neuen preussischen Kreisordnung die Verwaltung durch Landdroste abgeschafft Aus der Landdrostei Stade entstand der Regierungsbezirk Stade mit 14 neuen Kreisen Lehe wurde Verwaltungssitz des Kreises Lehe mit dem nordlich der Geeste gelegenen Teil vom Amt Lehe und dem Amt Dorum Landrat Geiger trat an die Spitze des Kreises Die sudlich der Geeste gelegenen Gebiete vom Amt Lehe kamen zum Kreis Geestemunde 1886 bezog die reformierte Schule heute Zwinglischule ihr Schulhaus 1887 eroffnete am Altmarkt das Hotel Stadt Lehe das seit 1906 der Gastwirt Hinrich Seebeck fuhrte Ab 1883 entstanden die Kasernen u a Stadthaus VI an der Kaiser Wilhelm Strasse heute Hinrich Schmalfeldt Strasse 1887 bzw 1897 wurden Hafen und Rickmersstrasse ausgebaut 1888 fand die Einweihung des Rathauses am Leher Markt statt das ursprunglich als Armenhaus 1865 erbaut und das 1907 erweitert wurde Seit 1973 hat hier die Bauverwaltung ihren Sitz 1893 wurde die Gasanstalt gebaut Ab 1890 wurde der Speckenbutteler Park durch Lehe angelegt Der Buttelberg ein alter Jedutenberg an der Batteriestrasse wurde 1893 abgetragen 1894 nahm die Gasanstalt am Wischacker den Betrieb auf 1899 entstand der Fussballclub Bremerhaven Lehe der sich bald darauf VfB nannte Schulen Bearbeiten Aus der Gartnerschule von 1896 an der Gartnerstrasse wurde die Lutherschule Die Rektorschule erste Lateinschule von 1713 am Altmarkt wurde 1897 aufgelost Die lutherische Marktschule erhielt 1900 einen Neubau mit 13 Klassen Feuerwehr Bearbeiten Lehe hatte zunachst eine Pflichtfeuerwehr 1890 wurde am Leher Markt ein Feuerloschhaus gebaut welches bis 1912 zwei Mal erweitert wurde 1893 95 ubernahm die Freiwillige Feuerwehr den Brandschutz 1903 entstand die Alte Feuerwache Lehe an der Auestrasse In Leherheide gab es ab 1909 eine Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr mit einem neuen Feuerwehrhaus von 1939 an dem Mecklenburger Weg Bahn Bearbeiten Der Zollinlandbahnhof an der Moltkestrasse wurde 1892 gebaut 1896 entstand der Bahnhof Lehe an der neuen Bahnstrecke Bremerhaven Cuxhaven und an der Bahnstrecke Bremerhaven Bederkesa Ein neues Bahnhofsgebaude kam 1914 Morgenstern Museum Bearbeiten 1896 legte Jan Bohls eine vorgeschichtliche Sammlung in einem Haus Hafenstrasse 6 an und stellte sie aus Der Verein Manner vom Morgenstern erganzte die Sammlung 1902 wurde die Sammlung an Geestemunde abgetreten und 1906 das Morgenstern Museum gegrundet das das Historische Museum Bremerhaven wurde Ab 1900 Bearbeiten nbsp Lehe um 1901 nbsp Wasserturm von 1897 nbsp Amtsgericht von 1916Von 1900 bis 1908 wurde die Unterweserwerft an der Geeste gebaut Das Auesiel Am Siel wurde 1900 aufgegeben und die Aue zu einem neuen Siel im Bereich Auf den Sulten gefuhrt Von 1905 bis 1913 kam die Unterweser Zeitung heraus die spater mit der Nordwestdeutschen Zeitung vereint wurde Lehe beantragte 1906 das Stadtrecht erhielt es aber erst 1920 Schulen Bearbeiten Nach 1900 entstanden die traditionsreichen Leher Schulen die Lessingschule von 1906 als Oberrealschule in der Hafenstrasse die Kornerschule I von 1908 in der damaligen Kornerstrasse und die Pestalozzischule Bremerhaven von 1910 Am Leher Tor in Bremerhaven an der Grenze zu Lehe In Kornerschule B als Volksschule wurde seit 1912 unterrichtet Die private Hohere Tochterschule Lyceum Lehe in der Hafenstrasse wurde 1904 von der Gemeinde ubernommen und erhielt 1906 den Namen Kaiserin Auguste Schule 1912 erhielt sie ein Gebaude Ecke Muhlenstrasse Lutherstrasse Daraus wurde dann die Theodor Storm Schule 1907 ubernahm der Flecken Lehe die Volksschulen von der Kirche und ab 1908 waren dafur Kreisinspektoren Schulrate zustandig Die katholische Kirche baute 1903 eine Bekenntnisschule an der Uhlandstrasse heute Deichschule in dem Gebaude wurde 1919 auch eine Hilfsschule untergebracht Die Fritz Reuter Schule wurde 1936 zum Polizeirevier umgebaut Kirchen Bearbeiten Hauptartikel Pauluskirche Bremerhaven Die neugotische evangelische Pauluskirche entstand ab 1902 auf dem Grossen Blinkkamp 1905 folgte der 75 m hohe Kirchturm 1911 erfolgte der Bau der ebenfalls neugotischen katholischen Herz Jesu Kirche mit einem angrenzenden Schulbau nach Entwurfen des Architekten Maximilian Jagielski in Hannover Eine Kapelle der Reformierten entstand 1911 an der Langen Strasse Das Krankenhaus Lehe an der Wurster Strasse heute Gesundheitsamt wurde 1906 fertiggestellt 1907 wurden die ersten elektrischen Strassenlampen an der Hafenstrasse aufgestellt und das Elektrizitatswerk Hokerstrasse ging ans Netz 1908 fuhrte das Alexis an der Hafenstrasse als erstes Kino Filme vor Seit 1910 baute die Schiffbaugesellschaft Unterweser Fischdampfer an der Geeste 1912 nahm der Schlachthof an der Schlachthofstrasse seinen Betrieb auf 1917 wurde an der Hafenstrasse das Gebaude der Sparkasse und der Post nach Entwurf der Dusseldorfer Architekten Wilhelm Kreis und Karl August Jungst eingeweiht Heinrich Kuhlmann 1855 1922 wurde als langjahriger Stadtverordnetenvorsteher und Stadtrat 1920 Ehrenburger von Lehe Auf seine Initiative geht die Errichtung des Schlacht und Viehhofs Lehe zuruck Auf Friedrich Timmermann ebenfalls Ehrenburger von Lehe ging die Erweiterung des Speckenbutteler Parks in den 1920er Jahren zuruck den er bis zu seinem Lebensende 1928 betreute 1920 erhielt Lehe das Stadtrecht als kreisfreie Stadt Bereits 1924 verlor Lehe seine Unabhangigkeit und ging zusammen mit Geestemunde in der neuen Stadt Wesermunde auf 1924 wurden die Feuerwehren in Wesermunde im Stadtfeuerwehrverband zusammengefuhrt Lehe zu Wesermunde bzw Bremerhaven Bearbeiten nbsp Bremen Hauptartikel Wesermunde 1927 gab der Lehrer Hermann Schroder die Geschichte der Stadt Lehe heraus Das Kino Capitol eroffnete 1927 an der Hafenstrasse 1929 wurde die Brucke uber die Geeste fur den ersten Abschnitt der Umgehungsstrasse der Stresemannstrasse gebaut Nachdem an der Verbindung zwischen Lehe und Geestemunde von 1931 bis 1938 die Arbeiten geruht hatten konnte ein Abschnitt der Strasse der Freiheit wie sie von 1933 bis 1945 hiess bis 1939 durchgefuhrt werden Erst in den 1950er Jahren kam der Durchbruch als Bundesstrasse 6 von der Melchior Schwoon Strasse zum Flotenkiel in Richtung Langener Landstrasse 1939 wurde das zu Bremen gehorende Stadtgebiet von Bremerhaven ohne das weiter Bremen gehorende Uberseehafengebiet Bremerhaven Teil der zur Provinz Hannover gehorenden preussischen Stadt Wesermunde Im Zweiten Weltkrieg war bei den Luftangriffen auf Wesermunde am 18 Juni 1944 und am 18 September 1944 auch der Stadtteil Lehe betroffen und verlor einen erheblichen Teil seines Gebaudebestandes Am 7 Mai 1945 wurde Lehe durch britische und spater durch amerikanische Truppen besetzt Die Stadt Wesermunde wurde 1947 Teil der Freien Hansestadt Bremen zugeschlagen und kurz darauf in Bremerhaven umbenannt Lehe war nun ein Stadtteil Bremerhavens Auf Initiative von OTV Sekretar Karl Eggers SPD entstand ab 1949 die Eigenheimsiedlungen Auf dem Eckernfeld 12 000 Mark kostete ein einfaches Haus Bautrager war die Gewog Eine Siedlergemeinschaft wurde 1950 gegrundet und bis 1975 von Hermann Elzmann gefuhrt 1957 erhielt sie die Siedlung die Gaussschule 1959 erhielt Lehe die Stadtteilbibliothek an der Breidenbachstrasse 1971 wurde Leherheide durch eine Neueinteilung der Ortsteile in Bremerhaven zum eigenen Stadtteil In den 1980er und 1990er Jahren wurde im Stadtteil Lehe in dem Bereich von Frenssen Korner Kistner und Hafenstrasse im Rahmen der Stadtebauforderung grossflachig saniert Die Fortsetzung der Stadtsanierung in Lehe erfolgte von 2000 bis 2006 im Rahmen des EFRE Programms URBAN II der EU Am 31 Januar 1985 kollidierten uber dem Industriegebiet Speckenbuttel zwei Phantom Kampfflugzeuge aus Wittmund Ein Besatzungsmitglied und ein Arbeiter starben Funf weitere wurden schwer verletzt 8 1998 entstand wieder eine neue Freiwillige Feuerwehr in Lehe nachdem nach 1947 diese Aufgaben nur von der Berufsfeuerwehr Bremerhaven wahrgenommen wurden Heute gilt Lehe als Deutschlands armster Stadtteil 9 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Siehe auch Einwohnerentwicklung von Bremerhaven Lehe nbsp Einwohnerentwicklung von Lehe Bremerhaven von 1821 bis 2018 nach nebenstehender TabelleJahr Datum Einwohner Quelle1821 1 5451831 1 7001833 0 1 823 1 10 1839 0 1 920 2 11 1855 3 Dezember 0 3 751 3 12 1875 1 Dezember 0 8 072 51885 1 Dezember 10 955 4 13 1890 1 Dezember 14 483 51895 2 Dezember 19 151 51900 1 Dezember 24 301 51905 1 Dezember 31 826 51910 1 Dezember 37 457 5 14 Jahr Datum Einwohner Quelle1916 1 Dezember 0 32 634 51917 5 Dezember 0 31 653 51919 8 Oktober 0 38 105 51924 41 0001974 42 2651995 40 3962000 37 782 15 2005 37 090 16 2010 36 427 17 2015 39 310 18 2018 38 643 1 0 0 01 in 283 Hausern2 davon 1160 Lutheraner 717 Reformierte 5 Katholiken 38 Juden3 Volkszahlungsergebnis in 510 Wohngebauden4 Volkszahlungsergebnis in 1043 Wohngebauden5 VolkszahlungsergebnisPolitik BearbeitenStadtteilkonferenz Bearbeiten Alle Burger auch Initiativen Gruppen und Vereine Schulen Kindergarten Kirchgemeinde und anderer Einrichtungen konnen in der offentlichen Stadtteilkonferenz Lehe STK an der Gestaltung des Stadtteils mitwirken und diese durch ihre Sprecher gegenuber dem Magistrat der Seestadt Bremerhaven und der Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung vertreten Die erste Stadtteilkonferenz fand am 5 September 1996 statt Gemeindevorsteher Burgermeister Bearbeiten Hauptartikel Liste der Stadtoberhaupter von Bremerhaven Wappen Bearbeiten nbsp Leher Wappen von 1689 nbsp Leher Wappen um 1715Das Wappen hatte bis zum Jahre 1924 seine Gultigkeit Danach wurde aus Lehe und Geestemunde die Stadt Wesermunde die ein eigenes Wappen bekam nbsp Wappen von Lehe Blasonierung Im golden bekronten und geteiltem Schilde oben in Rot zwei gekreuzte silberne Sensenblatter unten in Gold ein nach rechts springendes weisses Ross Wappenbegrundung Die beiden Sensen die 1589 in das Wappen aufgenommen wurden sind eine bildliche Darstellung des Ortsnamens da Leh die niederdeutsche Bezeichnung fur Sense ist Nach einer Wappensage fuhrten die Leher zwei Sensen im Wappen weil sie die ortlichen Adligen mit ihren Sensen vertrieben hatten Dies konnte eine Erinnerung an die Bauernaufstande in den Wesermarschen ab 1204 sein die in Stedingen begannen und 1234 durch ein Kreuzfahrerheer in der Schlacht von Altenesch niedergeschlagen wurden Spater kann das Niedersachsenross hinzu Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Alte Kirche nbsp KalkofenBauwerke Bearbeiten Siehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Bremerhaven Lehe und Liste bedeutender Bremerhavener Bauwerke Die evang Dionysiuskirche Bremerhaven Lehe Alte Kirche an der Lange Strasse von 1802 1803 auf alten sichtbaren Grundmauern von um 1200 Privilegierte Apotheke Lehe an der Poststrasse um 1680 gebaut Umbauten nach 1801 und um 1900 Schwoon scher Wasserturm an der Hafenstrasse nach Planen von Simon Loschen von 1852 53 Ausbau 1902 Hannoversches Amtshaus an der Lange Strasse von 1851 Portal der Rickmerswerft von 1857 am Paul Haltenhof Platz Rathaus Lehe an der Brookstrasse von 1865 Umbauten 1887 Evangelische neugotische Pauluskirche an der Hafenstrasse nach Planen von Eduard Wendebourg 1902 1905 Katholische neugotische Herz Jesu Kirche in Lehe an der Eupener Strasse nach Planen von Maximilian Jagielski 1910 1911 Volkskundliches Freilichtmuseum Speckenbuttel Amtsgericht Bremerhaven in Lehe von 1913 1916 Villa Seedorf Hafenstrasse 14 stammt von 1877 und war von 1982 bis 2018 das Standesamt Bremerhaven heute ein ambulantes Tumorzentrum Judischer Friedhof Bremerhaven Lehe Alt Leher Schule Lange Strasse 88 steht unter Denkmalschutz Parktor Speckenbuttel von 1896 im Stil des Historismus Planer Heinrich Lagershausen Bauherr Bernhard von Glahn 1825 1899 Kalkofen Bremerhaven von 1850 Zollamt Rotersand um 1935 gebaut Villa Giese Lange Strasse 72 steht unter Denkmalschutz erbaut 1895 Architekt Carl Pogge Das Marineschwimmbad an der Geeste Leher Schafsdeich erbaut 1887 19 Kulturgeschichtspfade Bearbeiten Altstadtrundgang Bremerhaven Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Hauptartikel Stadtverwaltung Bremerhaven Leher Kasernen Schulen Bearbeiten Forderschulen Gaussschule IIIGrundschulen Amerikanische Schule Astrid Lindgren Schule Gaussschule I Lutherschule MarktschuleOberschulen Siehe auch Oberschule Bremen Gaussschule II Schule am Ernst Reuter Platz ex Lessingschule Bremerhaven Schule Am Leher MarktBerufliche Schule WerkstattschuleKirchen Bearbeiten Dionysiuskirche evang Pauluskirche ev luth Herz Jesu Kirche kath Evangelische Freikirchliche Gemeinde EFG Sport Bearbeiten Siehe auch Sport in Bremen Sportanlagen Bearbeiten Nordsee Stadion Am Stadion 10 Stadthalle Bremerhaven Melchior Schwoon Strasse Eisarena Bremerhaven Melchior Schwoon Strasse Hallenbad 3 Am Stadion 10 FCB Sportplatz und Sparta Sportplatz SC Sparta Pestalozzistrasse 55 Jahnwiese TV Lehe Wurster Strasse 204 LTS Sportanlage Honholdstrasse 1 Zollinland Sportplatz Kistnerstrasse 54Vereine Bearbeiten Deutsche Jugendkraft DJK Arminia Bremerhaven Brookkampe 13 Eisbaren Bremerhaven Amerikaring FC Sparta Bremerhaven FC Sparta Fischtown Pinguins Bremerhaven Wilhelm Kaisen Platz Leher Turnerschaft von 1898 LTS Honholdstrasse 1 Olympischer Sport Club Bremerhaven von 1972 OSC Bremerhaven Am Stadion 10 Bremerhaven Seahawks American Football im OSC Am Stadion 10 REV Bremerhaven Schutzenverein Lehe von 1848 e V Siebenbergensweg 36 20 Sportclub Lehe Spaden von 1956 Meersenweg 50 TC Rot Weiss Bremerhaven Turnverein Lehe von 1869 TV Lehe Batteriestrasse 22Wirtschaft und Verkehr BearbeitenWirtschaft Bearbeiten nbsp Rickmers Reederei Portal der Rickmerswerft von 1857Auf ehemaligem Leher Gebiet wurde der Hafen von Bremerhaven gegrundet Heute gehort das Hafengebiet zu den Stadtteilen Mitte bzw zur Stadt Bremen Von der fruheren Werftentatigkeit zeugt nur noch das Portal der Rickmerswerft Die Nordsee Zeitung hat ihren Hauptsitz in Lehe an der Hafenstrasse Verkehr Bearbeiten Am Bahnhof Bremerhaven Lehe enden die Zuge aus Richtung Bremen in Richtung Cuxhaven und Buxtehude halten hier die Zuge der Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe Weser EVB BremerhavenBus bindet den Leher Bahnhof mit drei Linien an wahrend das restliche Gebiet Lehes von nahezu allen Linien angefahren wird Bis 1982 verkehrte ausserdem noch eine Strassenbahnlinie der Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG VGB vom Geestemunder Bahnhof Hauptbahnhof uber die Innenstadt und die Hafenstrasse in Lehe bis zur Stadtgrenze Bremerhaven nach Langen Fruher fuhr auch noch eine Linie von Wulsdorf Strassenbahnhof uber die Rickmersstrasse in Lehe zum Leher Bahnhof 2 Mit dem Auto ist Lehe uber die ehemalige Bundesstrasse 6 uber die Bundesstrasse 212 und uber die Bundesautobahn 27 Anschlussstelle Zentrum und Uberseehafen zu erreichen Die Hauptdurchfahrtsstrassen des Stadtteils sind die Hafenstrasse und die Stresemannstrasse Wichtige Durchgangsstrassen sind die Wurster Strasse die Langener Landstrasse und die Pestalozzistrasse Uber die Spadener Strasse wird der Nachbarort Spaden mit rund 4000 Einwohnern erreicht Zehn Mark Banknote Bearbeiten nbsp Ausschnitt von der 10 Deutsche Mark Note mit Bremerlehe als MesspunktVom 7 bis 13 Juni 1825 fuhrte Carl Friedrich Gauss trigonometrische Messungen in Bremerlehe durch 21 Ein Ausschnitt des Vermessungsnetzes mit Bremerlehe als trigonometrischem Punkt ist auf dem letzten 10 Deutsche Mark Schein abgebildet der von 1991 bis 2001 gesetzliches Zahlungsmittel war Die Vorderseite der Banknote zeigt Gauss Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Am 11 November 1924 in der letzten Sitzung des Leher Stadtparlaments wurden erstmals Leher Burger zu Ehrenburgern ernannt Friedrich Timmermann 1855 1928 Landwirt Burgervorsteher 1901 1909 danach Senator Rudolf Madger 1860 1928 Zimmermann Gastwirt vom Burgerhaus Burgervorsteher 1891 1911 danach Senator Johann Hans Karl Harries 1862 1925 Rechtsanwalt u Notar Burgervorsteher von 1900 bis 1903 danach SenatorSohne und Tochter des Stadtteils Bearbeiten Johann Hinrich Eitz 1779 1870 Leher und Bremerhavener Bauunternehmer Mitglied der Bremischen Burgerschaft Karl Weber genannt Aalweber um 1780 1855 Burstenbinder und Aalverkaufer Hamburger Original Jan Bohls 1863 1950 Zoologe Volkskundler und Heimatforscher Karl von Hassell 1872 1932 Jurist Landrat des Mansfelder Gebirgskreises Willi Rickmer Rickmers 1873 1965 Bergsteiger und Forschungsreisender Johannes Mattfeld 1895 1951 Botaniker Heinrich Brandt 1886 1970 evangelisch lutherischer Theologe und Landessuperintendent fur den Sprengel Osnabruck Diepholz der hannoverschen Landeskirche Carl Hermann 1898 1961 Physiker Professor fur Kristallographie Adolf Butenandt 1903 1995 Professor fur Biochemie und Nobelpreistrager fur Chemie Gustav W Rogge 1903 1987 Bauingenieur und unternehmer Lale Andersen 1905 1972 Sangerin und Schauspielerin die mit dem Lied Lili Marleen beruhmt wurde Otto Weyermann 1908 2003 deutscher Autor Schiffssteward Seemannsausruster im In und Ausland Kaufmann und Gastwirt in Bremerhaven Edwin Richard Lielienthal 1909 1994 Politiker SPD und Mitglied des Niedersachsischen Landtages Heiner Palinkas 1913 2004 Maler Willy Hinck 1915 2002 Maler und Fotograf Curt Meyer 1919 2011 Mathematiker und Hochschullehrer Jorn Rau 1922 2007 Architekt Werner Grubmeyer 1926 2018 Politiker CDU Personen die mit dem Stadtteil in Verbindung stehen Bearbeiten Bernhard Rudolph 1876 1960 ab 1908 Rechtsanwalt und ab 1913 Notar in Lehe ab 1909 Burgervorsteher und ab 1924 Burgervorsteherworthalter Stadtverordnetenvorsteher in Lehe und Wesermunde Mitglied des Hannoverschen Provinziallandtages Karl Schonewald 1878 1964 Syndikus 1908 1916 und Burgermeister bzw Oberburgermeister von Lehe 1916 1924 Theodor Ludwig Karl Krieghoff 1879 1946 Komponist Musiker Militarmusiker der Matrosen Artillerie wohnte in der Leher Potsdamer Str 45 Peter Raap 1948 Kraftfahrzeugmechaniker Industriemeister Heimatforscher Gedachtnis Bremerhavens und seines Umlands Manfred Richter 1948 Lehrer Politiker FDP Burgerschafts und Bundestagsabgeordneter Oberburgermeister von Bremerhaven ging in Lehe zur SchuleLiteratur BearbeitenHermann Schroder Geschichte der Stadt Lehe Bruns Verlag Wesermunde Lehe 1927 Digitalisat PDF 128 0 MB abgerufen am 7 Mai 2019 Burchard Scheper Die jungere Geschichte der Stadt Bremerhaven Hrsg Magistrat der Stadt Bremerhaven Schmalfeldt Verlag Bremerhaven 1977 ISBN 3 921749 00 X Bearbeitung Jurgen Bohmbach Bernd Ulrich Hucker Urkundenbuch zur Geschichte der Stadt Bremerhaven Lehe und Vieland im Mittelalter 1072 1500 Veroffentlichungen des Stadtarchivs Bremerhaven Band 3 Eigenverlag Bremerhaven 1982 ISBN 3 923851 00 6 Burchard Scheper Auf den Spuren der Geschichte Uber die Unterweserorte von Karl dem Grossen bis zur Gegenwart Ditzen Druck und Verlags GmbH Bremerhaven 1983 Harry Gabcke Renate Gabcke Herbert Kortge Manfred Ernst Bremerhaven in zwei Jahrhunderten 1827 1918 Band 1 Nordwestdeutsche Verlagsgesellschaft Bremerhaven 1989 ISBN 3 927857 00 9 Harry Gabcke Renate Gabcke Herbert Kortge Manfred Ernst Bremerhaven in zwei Jahrhunderten 1919 1947 Band 2 Nordwestdeutsche Verlagsgesellschaft Bremerhaven 1991 ISBN 3 927857 22 X Harry Gabcke Renate Gabcke Herbert Kortge Manfred Ernst Bremerhaven in zwei Jahrhunderten 1948 1991 Band 3 Nordwestdeutsche Verlagsgesellschaft Bremerhaven 1992 ISBN 3 927857 37 8 Dieter Riemer Grafen und Herren im Erzstift Bremen im Spiegel der Geschichte Lehes Mauke amp Sohne Verlag Hamburg 1995 ISBN 3 923725 89 2 Fritz Hormann Ude Meyer Christian Morisse Eberhard Nehring Irmgard Seghorn Egon Stuve Else Syassen Flurnamensammlung Wesermunde Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876 Hrsg Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermunde Neue Reihe der Sonderveroffentlichungen der Manner vom Morgenstern Heimatbund an Elb und Wesermundung e V Band 27 Manner vom Morgenstern Verlag Bremerhaven 1995 ISBN 3 931771 27 X S 13 14 Digitalisat Memento vom 26 Oktober 2007 im Internet Archive PDF 431 kB Dieter Riemer Uwe Lissau Vom Leher Vogt zum Amtsgerichtsprasidenten Gerichtsvorstande in Bremerhaven Lehe vom Mittelalter bis heute Wirtschaftsverlag N W Verlag fur neue Wissenschaft Bremerhaven 2011 ISBN 3 86918 133 8 Jessica Pannier Parkhaus Bootshaus Oberrealschule und Co Wie Stadtbaumeister Heinrich Lagershausen das Gesicht Lehes pragte Veroffentlichungen des Stadtarchivs Bremerhaven Band 25 Eigenverlag Bremerhaven 2019 ISBN 978 3 923851 33 1 Publikationen im Niederdeutschen Heimatblatt Peter Raap Vom Feldweg zur Wohnstrasse Portrat einer Strasse Die Hokerstrasse in Lehe In Manner vom Morgenstern Heimatbund an Elb und Wesermundung e V Hrsg Niederdeutsches Heimatblatt Nr 694 Nordsee Zeitung GmbH Bremerhaven Oktober 2007 S 1 2 Digitalisat PDF 713 kB abgerufen am 21 September 2018 Rolf Geffken In den 1950er Jahren am Leher Guterbahnhof Erinnerungen an eine Kindheit zwischen Elbe und Weser In Manner vom Morgenstern Heimatbund an Elb und Wesermundung e V Hrsg Niederdeutsches Heimatblatt Nr 789 Nordsee Zeitung GmbH Bremerhaven September 2015 S 3 4 Digitalisat PDF 377 kB abgerufen am 3 August 2020 Joachim Kussin Der erste allgemeine deutsche Artilleristenappell Eine militarische Veranstaltung vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs In Manner vom Morgenstern Heimatbund an Elb und Wesermundung e V Hrsg Niederdeutsches Heimatblatt Nr 799 Nordsee Zeitung GmbH Bremerhaven Juli 2016 S 1 2 Digitalisat PDF 2 4 MB abgerufen am 24 Juli 2019 Joachim Kussin Hungerunruhen im Dezember 1916 Die Unterweserorte Lehe Bremerhaven und Geestemunde im 1 Weltkrieg In Manner vom Morgenstern Heimatbund an Elb und Wesermundung e V Hrsg Niederdeutsches Heimatblatt Nr 804 Nordsee Zeitung GmbH Bremerhaven Dezember 2016 S 1 2 Digitalisat PDF 1 2 MB abgerufen am 20 Juli 2019 Helmut Krummel Das Marineschwimmbad an der Geeste Im Deutschen Kaiserreich mussten Marinesoldaten schwimmen lernen In Manner vom Morgenstern Heimatbund an Elb und Wesermundung e V Hrsg Niederdeutsches Heimatblatt Nr 811 Nordsee Zeitung GmbH Bremerhaven Juli 2017 S 1 2 Digitalisat PDF 3 3 MB abgerufen am 15 Juli 2019 Matthias Loeber Waldemar Becke und die Fusion der Unterweserorte Vor 100 Jahren Die Zusammenlegung reift zur konkreten Stadtentwicklung heran In Manner vom Morgenstern Heimatbund an Elb und Wesermundung e V Hrsg Niederdeutsches Heimatblatt Nr 829 Nordsee Zeitung GmbH Bremerhaven Januar 2019 S 1 2 Digitalisat PDF 3 9 MB abgerufen am 18 Juni 2019 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lehe Sammlung von Bildern lehe de Private Stadtteilseite mit ausfuhrlichem Geschichtsuberblick 750 Jahre Lehe 2023 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Statistischer Kurzbericht PDF 191 kB 4 Quartal 2018 In Webseite Stadt Bremerhaven Magistrat Bremerhaven Burger und Ordnungsamt 31 Dezember 2018 S 2 abgerufen am 3 April 2020 a b Paul Homann Bremerhavens Streckennetze OPNV vom 26 Juni 1881 bis 27 August 2020 PDF 2 7 MB In Webseite BremerhavenBus 27 August 2020 S 5 47 47 ff Lesezeichen 1 Juli 1896 1 August 1982 1 August 1982 ff archiviert vom Original am 28 August 2020 abgerufen am 14 September 2020 Der Link wird fortfolgend durch Fahrplananderungen aktualisiert bzw deaktiviert Jurgen Rabbel Sensation in Lehe Haus aus der Eisenzeit entdeckt Nicht mehr online verfugbar In nord24 de 16 Mai 2019 archiviert vom Original am 16 Mai 2019 abgerufen am 16 Mai 2019 Dieter Riemer Grafen und Herren im Erzstift Bremen im Spiegel der Geschichte Lehes Mauke amp Sohne Verlag Hamburg 1995 ISBN 3 923725 89 2 S 13 427 ff Dieter Riemer Grafen und Herren im Erzstift Bremen im Spiegel der Geschichte Lehes Mauke amp Sohne Verlag Hamburg 1995 ISBN 3 923725 89 2 S 309 ff Hermann Schroder Geschichte der Stadt Lehe Bruns Verlag Wesermunde Lehe 1927 S 151 ff S 117 Digitalisat PDF 128 0 MB abgerufen am 7 Mai 2019 Dieter Riemer Spurensuche In Nordsee Zeitung 2006 Spezial Nr 2 Was geschah im Januar 1985 In Webseite Chroniknet 31 Januar 1985 abgerufen am 21 September 2018 Holger Bloehte Bremerhavener Tafel Kein Stress dank Essens Karten und Security In Webseite Bild Zeitung 7 Marz 2018 abgerufen am 21 September 2018 Harry Gabcke Renate Gabcke Herbert Kortge Manfred Ernst Bremerhaven in zwei Jahrhunderten 1827 1918 Band 1 Nordwestdeutsche Verlagsgesellschaft Bremerhaven 1996 ISBN 3 927857 00 9 S 25 Harry Gabcke Renate Gabcke Herbert Kortge Manfred Ernst Bremerhaven in zwei Jahrhunderten 1827 1918 Band 1 Nordwestdeutsche Verlagsgesellschaft Bremerhaven 1996 ISBN 3 927857 00 9 S 39 Harry Gabcke Renate Gabcke Herbert Kortge Manfred Ernst Bremerhaven in zwei Jahrhunderten 1827 1918 Band 1 Nordwestdeutsche Verlagsgesellschaft Bremerhaven 1996 ISBN 3 927857 00 9 S 73 Harry Gabcke Renate Gabcke Herbert Kortge Manfred Ernst Bremerhaven in zwei Jahrhunderten 1827 1918 Band 1 Nordwestdeutsche Verlagsgesellschaft Bremerhaven 1996 ISBN 3 927857 00 9 S 133 Ulrich Schubert Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Landkreis Lehe Angaben vom 1 Dezember 1910 In gemeindeverzeichnis de 5 Januar 2020 abgerufen am 17 Marz 2020 Statistischer Kurzbericht PDF 59 kB September 2001 In Webseite Stadt Bremerhaven Magistrat Bremerhaven Statistisches Amt und Wahlamt 31 Dezember 2000 S 2 abgerufen am 3 April 2020 Statistischer Kurzbericht PDF 153 kB Februar 2006 In Webseite Stadt Bremerhaven Magistrat Bremerhaven Statistisches Amt und Wahlamt 31 Dezember 2005 S 2 abgerufen am 3 April 2020 Statistischer Kurzbericht PDF 104 kB Oktober 2011 In Webseite Stadt Bremerhaven Magistrat Bremerhaven Burger und Ordnungsamt 31 Dezember 2010 S 2 abgerufen am 3 April 2020 Statistischer Kurzbericht PDF 113 kB Oktober 2016 In Webseite Stadt Bremerhaven Magistrat Bremerhaven Burger und Ordnungsamt 31 Dezember 2015 S 2 abgerufen am 3 April 2020 Helmut Krummel Das Marineschwimmbad an der Geeste Im Deutschen Kaiserreich mussten Marinesoldaten schwimmen lernen In Manner vom Morgenstern Heimatbund an Elb und Wesermundung e V Hrsg Niederdeutsches Heimatblatt Nr 811 Nordsee Zeitung GmbH Bremerhaven Juli 2017 S 1 2 Digitalisat PDF 3 3 MB abgerufen am 15 Juli 2019 Hermann Schwiebert Burgerhaus Lehe In Webseite DeichSPIEGEL Das Online Magazin aus Bremerhaven 14 Februar 2019 abgerufen am 9 Juni 2019 G Waldo Dunnington Carl Friedrich Gauss Titan of Science The Mathematical Association of America 2004 S 133 Gliederung von Bremerhaven Stadtbezirk Nord Weddewarden Weddewarden Leherheide Konigsheide Fehrmoor Leherheide West Lehe Speckenbuttel Eckernfeld Twischkamp Goethestrasse Klushof Schierholz Buschkampen Mitte Mitte Sud Mitte Nord Stadtbezirk Sud Geestemunde Geestemunde Nord Geestendorf Geestemunde Sud Burgerpark Grunhofe Schiffdorferdamm Schiffdorferdamm Surheide Surheide Wulsdorf Dreibergen Jedutenberg Fischereihafen Fischereihafen Luneplate Stadtbremisches Gebiet Stadtbremisches Uberseehafengebiet Normdaten Geografikum GND 4099443 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lehe Bremerhaven amp oldid 237667505