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Speckenbuttel ist ein Ortsteil des Bremerhavener Stadtteils Lehe Sein Name setzt sich zusammen aus Specken fur Dammwege aus Buschwerk und Soden sowie aus Buttel vom niedersachsischen bodil fur Landgut Weidenschloss im Speckenbutteler Park Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung 2 Ostpreussenviertel 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseEntwicklung Bearbeiten nbsp Pulvermagazin Speckenbuttel nbsp BockwindmuhleDie Gehofte des kleinen Ortes Ganderse die uber Knuppeldamme erreicht werden konnten wurden um 1450 bis 1500 verlassen Der Schutzenhof im Park entstand 1854 jedoch bereits seit 1835 fanden im Speckenbutteler Holz die Leher Schutzenfeste statt Schon der Schutzenverein von 1848 pflanzte Busche und Baume legte Wege an und stellte Banke auf Das denkmalgeschutzte Pulvermagazin Speckenbuttel Siebenbergensweg 65 stammt von 1874 75 1883 wurde ein Luther Denkmal errichtet das dort rund 80 Jahre stand Der 1888 angelegte Reitplatz wurde nach 1900 zur Radrennbahn umgebaut die bis 1919 bestand 1890 begann die Gestaltung des Speckenbutteler Holzes zum Speckenbutteler Park in dem seit 1908 ein Volkskundliches Freilichtmuseum fur die bauerliche Kultur der Region entstanden ist Die Pferdebahn von Lehe wurde 1896 nach Speckenbuttel verlangert und 1908 elektrifiziert 1 Sie fuhr bis 30 Juli 1982 durch die Parkstrasse und ist durch den Omnibus ersetzt worden Um den Park siedelte sich weitgehend im 20 Jahrhundert gehobenes Burgertum an Dort wohnten 1950 bereits 2472 Menschen 1974 dann 3503 und 1999 noch 3271 2008 waren es 3220 Einwohner 1923 eroffnete der Allgemeine Turn und Sport Bund ATSB auf dem Gelande der ehemaligen Radrennbahn seine Sportanlagen Die Sportanlage der Leher Turnerschaft LTS wurde 1951 fertiggestellt 1959 entstand das Freibad Speckenbuttel Am 28 Juli 2002 wurde das Freibad nach einem Brand im Kabinentrakt geschlossen und spater abgerissen Das Gewerbegebiet Speckenbuttel im Nord Westen entwickelt sich seit den 1980er Jahren Auch der Hauptverschiebebahnhof Speckenbuttel ist seit 1982 im steten Ausbau Ein neues grosses Umspannwerk fur die Hafen ging in Betrieb 1984 86 baute der Bauernhausverein Lehe im Park eine Bockwindmuhle nachdem Vorgangermuhlen 1942 und 1983 abgebrannt waren 2 2001 wurde der Bahnhof an der Bahnstrecke Bremerhaven Cuxhaven im Personenverkehr aufgegeben Das Weidenschloss im Park entstand 2003 als Projekt des Gartenbauamtes nach dem Entwurf des Architekten Marcel Kalberers Der Hochseilgarten erganzt seit 2003 das Freizeitangebot im Gesundheitspark wie er aktuell auch genannt wird Eine interaktive Windenergieanlage in Speckenbuttel wird seit 2010 von der Hochschule Bremerhaven betrieben Ostpreussenviertel BearbeitenSudlich vom Speckenbutteler Park erinnern die Strassennamen seit 1933 an Stadte in verlorenen Gebieten des Deutschen Reichs zwischen der Wurster Strasse und der nach Friedrich Timmermann benannten Strasse an Nordschleswig und Westpreussen zwischen Wurster und Cherbourger Strasse an Ostpreussen Nordschleswig Hadersleben Tondern Westpreussen Konitz Stuhm Ostpreussen Allenstein Braunsberg Elbing Goldap Heilsberg Insterburg Johannisburg Konigsberg Lyck Neidenburg Osterode Pillau Rastenburg Tannenberg Bebaut wurden sie mit Siedlungs oder Reihenhausern Die ersten Behelfsbauten wurden so umgebaut dass ihr Ursprung kaum noch zu erkennen ist Literatur BearbeitenAlexander Cordes Das ehemalige Pulvermagazin in Bremerhaven Speckenbuttel In Hartmut Bickelmann Hrsg Bremerhavener Beitrage zur Stadtgeschichte Veroffentlichungen des Stadtarchivs Bremerhaven Band 9 Ditzen Verlag Bremerhaven 1994 ISBN 3 923851 14 6 S 139 161 224 S Gisela Tiedemann Von Otterndorf uber Holssel nach Speckenbuttel Uber die zweite Muhle des Bauernvereins In Manner vom Morgenstern Heimatbund an Elb und Wesermundung e V Hrsg Niederdeutsches Heimatblatt Nr 567 Nordsee Zeitung GmbH Bremerhaven Marz 1997 S 4 Digitalisat PDF 4 1 MB abgerufen am 9 August 2020 Peter Raap Ruine im Speckenbutteler Park In Manner vom Morgenstern Heimatbund an Elb und Wesermundung e V Hrsg Niederdeutsches Heimatblatt Nr 687 Nordsee Zeitung GmbH Bremerhaven Marz 2007 S 4 Digitalisat PDF 954 kB abgerufen am 1 August 2020 Harald Neujahr 80 Jahre Bockwindmuhle im Speckenbutteler Park Im November 1935 feierte der Bauernhausverein sein erstes Muhlenrichtfest In Manner vom Morgenstern Heimatbund an Elb und Wesermundung e V Hrsg Niederdeutsches Heimatblatt Nr 791 Nordsee Zeitung GmbH Bremerhaven November 2015 S 1 2 Digitalisat PDF 1 5 MB abgerufen am 1 August 2020 Bernd Langensiepen Die Festungsflugstation Speckenbuttel Geestemunde Ein Flughafen auf der ehemaligen Pferderennbahn im Speckenbutteler Park In Manner vom Morgenstern Heimatbund an Elb und Wesermundung e V Hrsg Niederdeutsches Heimatblatt Nr 846 Nordsee Zeitung GmbH Bremerhaven Juni 2020 S 1 2 Digitalisat PDF 3 1 MB abgerufen am 1 August 2020 Weblinks BearbeitenMaritimer Denkmalschutz Das Schiesspulver Depot der Kaiserlichen Marine Artillerie Webseite DeichSPIEGEL Das Online Magazin aus Bremerhaven Das kaiserliche Pulvermagazin in SpeckenbuttelEinzelnachweise Bearbeiten Paul Homann Bremerhavens Streckennetze OPNV vom 26 Juni 1881 bis 27 August 2020 PDF 2 7 MB Nicht mehr online verfugbar In Webseite BremerhavenBus S 9 Lesezeichen 1 November 1908 archiviert vom Original am 28 August 2020 abgerufen am 18 September 2020 Gisela Tiedemann Von Otterndorf uber Holssel nach Speckenbuttel Uber die zweite Muhle des Bauernvereins In Manner vom Morgenstern Heimatbund an Elb und Wesermundung e V Hrsg Niederdeutsches Heimatblatt Nr 567 Nordsee Zeitung GmbH Bremerhaven Marz 1997 S 4 Digitalisat PDF 4 1 MB abgerufen am 9 August 2020 53 59114 8 57445 Koordinaten 53 35 28 N 8 34 28 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Speckenbuttel amp oldid 233004611