www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt den Ort Zum Fluss siehe Goldapa Goldap ˈgɔwdap deutsch Goldap ist eine Kleinstadt in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren GoldapGoldap Polen GoldapBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GoldapFlache 17 20 km Geographische Lage 54 18 N 22 18 O 54 3 22 3 Koordinaten 54 18 0 N 22 18 0 OEinwohner 13 600 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 19 500 und 19 501Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGOWirtschaft und VerkehrStrasse DK 65 Gussew Russland Olecko Grajewo Bobrowniki BelarusDW 650 Stara Rozanka Srokowo Wegorzewo GoldapDW 651 Sejny Zytkiejmy Dubeninki GoldapEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen DanzigGminaGminatyp Stadt und LandgemeindeFlache 361 73 km Einwohner 20 018 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 55 Einw km Gemeindenummer GUS 2818033Verwaltung Stand 2015 Burgermeister Tomasz Luto 2 Adresse pl Zwyciestwa 14 19 500 GoldapWebprasenz www goldap pl Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 1 1 Allgemeines 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Name 2 Geschichte 2 1 Architektur 3 Einwohnerzahlen 4 Religionen 4 1 Kirchengebaude 4 1 1 Marienkirche ehemals Alte Kirche 4 1 2 Ehemalige Neue Kirche 4 1 3 St Leo Kirche 4 1 4 St Josef Kirche 4 2 Kirchengemeinde 4 2 1 Evangelische Gemeinde 4 2 1 1 Kirchspielorte bis 1945 4 2 1 2 Kirchenkreis Goldap 4 2 2 Katholische Gemeinde 4 2 2 1 Dekanat Goldap 5 Personlichkeiten 5 1 Sohne und Tochter der Stadt 5 2 Sonstige mit der Stadt verbundene Personlichkeiten 6 Politik 6 1 Wappen 6 2 Partnerstadte 7 Sehenswurdigkeiten 7 1 Wasserturm 8 Verkehr 8 1 Schienen 9 Literatur 10 Weblinks 11 Siehe auch 12 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Ostliches Stadtgebiet nbsp Nordliches Panorama nbsp Marktplatz nbsp Gebaude des Magistrats von Goldap nbsp Stadtzentrum nbsp Gradierwerk am Goldaper SeeDie Stadt liegt rund 130 Kilometer sudostlich von Kaliningrad Konigsberg Russland und etwa 200 km sudwestlich von Vilnius Wilna Litauen an der Grenze zur Oblast Kaliningrad Konigsberger Gebiet im historischen Ostpreussen Dort befindet sie sich an den Nordauslaufern der Seesker Hohen am Flusschen Goldap Goldapa nahe dem Wald Mittelgebirgs und Heidegebiet Rominter Heide prussisch ram rom still heilig Allgemeines Bearbeiten Die Stadt und Landgemeinde Goldap umfasst eine Flache von 362 km was 46 86 der Gesamtflache des Powiat Goldapski ausmacht 62 der Flache werden landwirtschaftlich 26 forstwirtschaftlich genutzt Nachbargemeinden sind im Powiat Goldapski Banie Mazurskie Benkheim und Dubeninki Dubeningken 1938 1945 Dubeningen im Powiat Suwalski Filipow im Powiat Olecki Kowale Oleckie Kowahlen im russischen Rajon Nesterow Tschistyje Prudy Tollmingkehmen 1938 1946 Tollmingen Gemeindegliederung Bearbeiten Zur Stadt und Landgemeinde gehoren neben Goldap selbst die folgenden umliegenden Ortschaften polnischer Name deutscher Name bis 1945 polnischer Name deutscher Name bis 1945 polnischer Name deutscher Name bis 1945 Babki Babken1938 1945 Steinbruck Jany Gross Jahnen Pietrasze Pietraschen1938 1945 RauentalBalupiany Balluponen1938 1945 Ballenau Jeziorki Male Klein Jesziorken1930 1945 Klein Schontal Pietraszki Petrelskehmen1938 1945 PeterkeimBarkowo Barkehmen1938 1945 Barkau Jeziorki Wielkie Gross Jesziorken1930 1945 Schontal Pogorzel Pogorzellen1906 1945 HegelingenBitkowo Bittkowen1938 1945 Bittkau Juchnajcie Juckneitschen1935 1945 Steinhagen Regiele Regellen1938 1945 GlaubitzBlazejewo Jurkiszki Jorkischken1938 1945 Jarkental Rostek SchonebergBocwinka Bodschwingken1938 1945 Herandstal Kalkowo Kalkowen1938 1945 Kalkau Rozynsk Maly Klein Rosinsko1938 1945 BergershofBocwinski Mlyn Bodschwingken Muhle1938 1945 Herandstaler Muhle Kalniszki Kallnischken1938 1945 Kunzmannsrode Rozynsk Wielki Gross Rosinsko1938 1945 GrossfreiendorfBotkuny Buttkuhnen1938 1945 Bodenhausen Kamionki Kamionken1938 1945 Eichicht Rudzie Rudzien1938 1945 RodensteinBronisze Wittichsfelde Kolkowo Samoniny Samonienen1938 1945 KlarfliessCzarnowo Srednie Mittel Jodupp1938 1945 Mittelholzeck Kolniszki Collnischken1938 1945 Burgfelde Siedlisko AltenbudeCzarnowo Wielkie Gross Jodupp1938 1945 Holzeck Konikowo Kleeberg Skocze Skotschen1938 1945 GronfleetDabie Eichenort Kosmidry Kosmeden Sokoly Sokollen1938 1945 HainholzDunajek Gross Duneyken1928 1938 Duneyken1938 1945 Duneiken Kowalki Kowalken1938 1945 Beierswalde Suczki Sutzken1933 1945 HitlershoheDunajek Maly Klein Duneyken1938 1945 Klein Duneiken Kozaki Kosaken1938 1945 Rappenhoh Szyliny Schillinnen1938 1945 HeidenseeDziegiele Dzingellen1938 1945 Widmannsdorf Lobody Liegetrocken Tatary Tartarren1938 1945 NoldentalGalwiecie Gehlweiden Marcinowo Marczinowen1934 1945 Martinsdorf Uzbale Uszballen1936 1938 Uschballen1938 1945 LangenruckGieraliszki Gerehlischken1938 1945 Gerwalde Mazucie Masutschen1938 1945 Oberhofen Wilkajcie Wilkatschen1938 1945 BirkendorfGlowka Glowken1938 1945 Thomasfelde Nasuty Nossuten Wilkasy Wilkassen1938 1945 KleineichichtGorne Gurnen Niedrzwica Niederwitz Wlosty Flosten1938 1945 BornbergGrabowo Grabowen1938 1945 Arnswald Nowa Bocwinka Neu Bodschwingken1938 1945 Neu Herandstal Wronki Wielkie Gross Wronken1938 1945 WinterbergGrygieliszki Grilskehmen1938 1945 Grilsen Okrasin Kettenberg Wrotkowo Friedrichowen1938 1945 FriedrichauJablonskie Jeblonsken1938 1945 Urbansdorf Osieki Ostkehmen Zatyki SattickenJabramowo Abrahamsruh Osowo Ossowen1938 1945 Ossau Zelazki Szielasken1936 1938 Schielasken1938 1945 HallenfeldeJanowo Johannisberg Piekne Laki Schonwiese ZielonkaName Bearbeiten Der Name leitet sich vom prussischen galdape ab was Fluss in der Mulde bedeutet 3 Die Goldap ist ein Fluss der als Jarke im Sudosten des Seesker Hohenzuges entspringt dann in den Goldaper See fliesst und diesen dann als Goldap verlasst Geschichte Bearbeiten nbsp Historische Ansicht auf einer Schautafel im OrtDie Stadt ist nach dem Fluss Goldapa Goldap benannt Im Umkreis von Goldap gab es prussische Wallburgen beispielsweise in Klein Wronken bei Texeln am Rominteufer bei Balluponen bei Kollnischken bei Pellkauen und bei Gut Adlersfelde Das spatere Kreisgebiet Goldap wurde erst ab 1535 planmassig besiedelt Am 15 Mai 1570 wurde die Stadt Goldap durch Kaspar von Nostitz gegrundet Bis zum 17 Jahrhundert hatte die Stadt an der Ostgrenze Preussens standig durch kriegerische Uberfalle aus dem Osten zu leiden 1657 wurde die Stadt von Tataren niedergebrannt Dabei sollen auch viele Burger verschleppt oder getotet worden sein und Burgermeister Dullo wurde auf dem Markt bei lebendigem Leibe offentlich am Spiess gebraten 4 5 1694 brannte die Stadt erneut ab Von 1709 bis 1711 wurde Ostpreussen von einer Pestepidemie heimgesucht Einwanderer aus Brandenburg Pommern Magdeburg Halberstadt aus der Pfalz und dem Herzogtum Nassau Deutsche und Schweizer Preussen und Litauer ersetzten die gestorbene Bevolkerung Seit 1732 kamen auch Salzburger Exulanten die aus religiosen Grunden vertrieben wurden Nach dem Zweiten Schlesischen Krieg wurde die Stadt Garnisonsstadt der Schwarzen Husaren Von den ursprunglichen Laubenhausern blieb beim dritten Brand 1834 kaum etwas ubrig Am 29 September 1818 wurde Goldap zur Kreisstadt fur den Landkreis Goldap und nach Aufhebung seiner vier Tore zur offenen Stadt erklart Am 16 Oktober 1834 brach in Goldap eine verheerende Feuersbrunst aus durch die 266 Gebaude darunter das Rathaus das Gerichtshaus die alte Schule neben der alten Kirche das Gerichtsgefangnis sowie 112 Privathauser eingeaschert wurden 6 1879 wurde die Eisenbahnstrecke Insterburg Goldap Lyck in Betrieb genommen Spater kamen Nebenbahnen nach Angerburg und Tollmingkehmen hinzu Seit 1887 diente die Rominter Heide als Jagdrevier fur Wilhelm II der dort ein Haus im norwegischen Stil Jagdhaus Rominten und eine Stabkirche die Hubertuskapelle errichten liess Zu Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 wurde Goldap von der russischen Armee zerstort und besetzt Nach ihrem Abzug begann der Wiederaufbau der Stadt im Stil der Neuen Sachlichkeit Goldap war Sitz des gleichnamigen Landkreises Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadtbevolkerung am 21 Oktober 1944 evakuiert Am folgenden Tag wurde Goldap von der sowjetischen Armee besetzt Nach schweren Kampfen gelang der deutschen Wehrmacht jedoch am 15 November noch einmal fur wenige Wochen die Ruckeroberung was in der deutschen Propaganda gross gefeiert wurde Im Verlauf der sowjetischen Winteroffensive fiel die Stadt am 18 Januar 1945 endgultig an die Rote Armee Nach Kriegsende 1945 wurde das zu 90 zerstorte Goldap zusammen mit der sudlichen Halfte Ostpreussens unter polnische Verwaltung gestellt Die Schreibweise des Ortsnamens wurde in Goldap abgeandert Soweit die Einwohner nicht geflohen waren wurden sie in der darauf folgenden Zeit vertrieben und durch Polen ersetzt Der Nordteil des Landkreises Goldap mit dem grossten Teil der Rominter Heide wurde dagegen unter sowjetische Verwaltung gestellt Goldap lag fortan nur rund drei Kilometer von einer nahezu undurchdringlichen Grenze entfernt und litt unter seiner abgelegenen Lage im Grenzgebiet Mit der Offnung der Grenze nach 1991 wurde die Stadt zu einem Grenzhandelsort Seit 2002 ist Goldap wieder Sitz eines gleichnamigen Kreises Goldap war unter anderem bekannt durch grosse Vieh und Pferdemarkte und den zweitgrossten Marktplatz Ostpreussens und Deutschlands Beruhmt war Goldap durch seine Tuchmacher Hutmacher Strumpfstricker Gerber und Backer Von den Goldaper Kringeln und Brezeln wurden sogar einige Tonnen nach Batavia Jakarta exportiert Auch der Goldaper Met war beruhmt Die Bewohner der Stadt haben den Namen Ferkelmacher weil ein boshafter Maler eine in Ol gemalte Sau mit Ferkeln dem eigentlichen Wappen der Stadt das er in Wasserfarben malte geschickt unterzulegen verstand Redensart Goldap brennt wenn man dringend auf die Toilette muss Architektur Bearbeiten nbsp Wohnhaus Franz Hoyer in Goldap ca 1917 18Nach den Zerstorungen zu Beginn des Ersten Weltkrieges wurde ein Wiederaufbauprogramm Ostpreussen durchgefuhrt an dem die Architekten Hans J Philipp und Fritz Schopohl Werkbund Architekt grossen Anteil hatten Die aussere Gestaltung der neuen Hauser orientierte sich an der bekannten Architektur Ostpreussens Pfannendach auf Stulpschalung auf dem Land wurde uberwiegend rauer Kellenputz in der Stadt Kratzputz verwendet Die Fenster erhielten in den feststehenden Blendrahmen dunklen in dem Flugelholz weissen Anstrich 7 Die Gebaude wurden auf den Fundamenten oder Kellermauern der zerstorten Hauser aufgebaut oft jedoch wurden durch andere Grundrisse die Grosse der Neubauten verandert Ein typisches Gebaude aus dem Wiederaufbauprogramm Ostpreussens ist war das Kleinburgerhauschen von Franz Hoyer das als Reihenhaus konzipiert war 7 Auf dem Markt stand vor dem Gerichtsgebaude ein Ehrenmal fur die Gefallenen des Infanterie Regiments Graf Donhoff 7 Ostpreussisches Nr 44 Von Hans J Philipp gestaltete Notgeldscheine aus Goldap von 1921 nbsp nbsp nbsp nbsp Einwohnerzahlen BearbeitenJahr Ein wohner Anmerkungen1782 uber 3 000 ohne die Garnison 8 1819 3 010 mit Einschluss von Militarpersonen 9 1875 4 809 10 1880 5 313 10 1890 7 161 davon 358 Katholiken und 60 Juden 10 1933 9 438 10 1939 11 578 davon 10 876 Evangelische 385 Katholiken 115 sonstige Christen und 19 Juden 10 Religionen Bearbeiten nbsp Die Marienkirche ehemals Alte Kirche nbsp St Leo KircheKirchengebaude Bearbeiten Marienkirche ehemals Alte Kirche Bearbeiten Am 14 Mai 1570 erfolgte die Landverschreibung fur den ersten Kirchenbau 11 der um 1580 begonnen und nach mehr als zehn Jahren fertiggestellt wurde Nach einem Brand im Jahre 1623 erfolgte ein Neubau des Kirchenschiffs aus Feldsteinen und Ziegeln in den Jahren bis 1627 Dieser Bau stand bis 1944 auch wenn im Januar 1818 durch einen Orkan noch grosserer Schaden entstanden war Im pyramidal geschlossenen Turm befanden sich zwei Glocken aus den Jahren 1635 und 1705 Im Kircheninnern stand ein Kanzelaltar von Bildhauer Pfeffer aus Konigsberg Bei den Kampfen um Goldap 1944 45 wurde die Alte Kirche schwer zerstort In den fruhen 1980er Jahren erfolgte der Wiederaufbau im ursprunglichen Baustil und 1984 wurde die Kirche bisher evangelisches Gotteshaus jetzt von der romisch katholischen Kirche neu geweiht mit der Namensgebung Najswietszej Maryi Panny Matki Kosciol Seit 1992 ist sie Konkathedrale im Bistum Elk Ehemalige Neue Kirche Bearbeiten An der Stelle einer fruheren reformierten und Garnisonkirche entstand durch General Daniel Friedrich von Lossow 1778 der Bau eines neuen Kirchengebaudes Bis 1817 war sie ein reformiertes Gotteshaus Wegen Baufalligkeit musste die Kirche 1842 geschlossen werden 1856 erfolgte ein Neubau auf dem Goldaper Markt Ein neugotischer Ziegelrohbau mit einem hohen Turm In den Kriegswirren 1944 45 wurde das Gotteshaus zerstort und brannte bis auf den Turm aus Der Turm wurde 1956 abgerissen Ein Wiederaufbau der Kirche erfolgte nicht St Leo Kirche Bearbeiten Bei der Leo Kirche Kosciol sw Leona handelt es sich um ein Bauwerk aus dem Jahre 1894 das schon immer ein katholisches Gotteshaus war und es auch heute noch ist Das Gebaude uberstand den Krieg nahezu unbeschadet St Josef Kirche Bearbeiten Die jungste Kirche unter den Goldaper Gotteshausern wurde 1991 ubernommen und als Kosciol sw Jozefa Robotnika geweiht Sie ist heute die dritte katholische Kirche der Stadt Kirchengemeinde Bearbeiten Evangelische Gemeinde Bearbeiten Bis 1945 bestanden in Goldap zwei evangelische Gemeinden 12 die der Alten bzw der Neuen Kirche zugeordnet waren In fruherer Zeit wurden die Gottesdienste in Deutsch Litauisch und Polnisch gehalten spater nur noch in Deutsch Die litauische Gemeinde wurde vom ersten Pfarrer die polnische Gemeinde vom zweiten Pfarrer Diakonus der Alten Kirche versehen 1890 lebten 6 743 evangelische Kirchenglieder in der Stadt 1939 waren es 10 876 Zum Bezirk der Alten Kirche gehorte der nordliche Teil der Stadt mit zwanzig Ortschaften der Umgebung der sudliche Teil mit neun Kirchspielorten war der Neuen Kirche zugeordnet Beide Gemeinden gehorten bis 1945 zum Kirchenkreis Goldap in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Aufgrund von Flucht und Vertreibung infolge des Zweiten Weltkrieges sank die Zahl der evangelischen Kirchenglieder fast auf Null In den Nachkriegsjahren fand sich jedoch in Goldap wieder eine kleinere evangelische Gemeinde die zusammen mit Menschen aus dem weiteren Umland sich hier wieder ein Zentrum schuf Die Kirchengemeinde Goldap ist Filialgemeinde der Kirche in Suwalki Suwalken innerhalb der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Kirchspielorte bis 1945 Bearbeiten Zum Kirchspiel Goldap Alte und Neue Kirche gehorten vor 1945 neben der Stadt Goldap 30 Orte 13 14 Name Anderungsname1938 bis 1945 Heutiger Name Name Anderungsname1938 bis 1945 Heutiger NameAbrahamsruh Jabramowo Klein Dumbeln Krauterwiese Maloje IschewskojeAmberg Podgorze Collnischken Burgfelde KolniszkiBalluponen Ballenau Balupiany Kosmeden Kosmidry Barkehmen Barkau Barkowo Kuiken Tannenhorst Kujki Dolne Buttkuhnen Bodenhausen Botkuny Liegetrocken LobodyCzerwonnen Rotenau Czerwone Mittel Jodupp Mittelholzeck Czarnowo SrednieFriedrichowen Friedrichau Wrotkowo Ossowen Ossau OsowoGehlweiden Galwiecie Pietraschen Rauental PietraszeGrilskehmen Grilsen Grygieliszki Rakowken Stoltznersdorf RakowekGross Dumbeln Erlensee Maloje Ischewskoje Samonienen Klarfliess SamoninyGross Jodupp Holzeck Czarnowo Wielkie Schillinnen Heidensee SzylinyGross Wronken Winterberg Wronki Wielkie Schuiken Spechtsboden ProchladnojeJeblonsken Urbansdorf Jablonskie Skotschen Gronfleet Skocze Johannisberg Janowo Sutzken ab 1933 Hitlershohe Suczki Jorkischken Jarkental Jurkiszki Wilkatschen Birkendorf WilkajcieKirchenkreis Goldap Bearbeiten Goldap war bis 1945 zentraler Ort eines Kirchenkreises innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Diesem Kirchenkreis dessen letzter Superintendent der Goldaper Pfarrer Wilhelm Kruger war waren neun Kirchengemeinden zugeordnet Das Gebiet des damaligen Kirchenkreises wird heute von der polnisch PL russischen RUS Staatsgrenze durchschnitten Name bis 1945 46 Heutiger Name Land Name bis 1945 46 Heutiger Name LandDubeningken 1938 1945 Dubeningenmit Hubertuskapelle inJagdhaus Rominten Raduschnoje RUS Dubeninki PL Gross Rominten 1938 1946 Hardteck Krasnolessje RUSGawaiten 1938 1946 Herzogsrode Gawrilowo RUS Gurnen Gorne PLGoldap Alte Kirche Neue Kirche Goldap PL Szittkehmen 1936 1938 Schittkehmen 1938 1946 Wehrkirchen Zytkiejmy PL und Saslonowo RUSGrabowen 1938 1945 Arnswald Grabowo PL Tollmingkehmen 1938 1946 Tollmingen Tschistyje Prudy RUSKatholische Gemeinde Bearbeiten Eine katholische Gemeinde bestand in Goldap seit 1894 1890 lebten in der Stadt 358 Gemeindeglieder 1939 waren es 385 und etwa 1 000 Menschen in den umliegenden Ortschaften kamen hinzu An Goldap angegliedert war die Gemeinde in Darkehmen 1938 1946 Angerapp heute russisch Osjorsk Heute gibt es in Goldap drei katholische Pfarrgemeinden die zum Dekanat Goldap im Bistum Elk der Katholischen Kirche in Polen gehoren Dekanat Goldap Bearbeiten Dem Dekanat Goldap sind neben den drei Goldaper Pfarrgemeinden vier weitere aus dem Umland zugeordnet Banie Mazurskie Benkheim Gorne Gurnen Grabowo Grabowen 1938 1945 Arnswald Zabin Klein Szabienen 1936 1938 Klein Schabienen 1938 1945 Kleinlautersee Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten In chronologischer Reihenfolge Johann Friedrich Hartknoch 1740 1789 Verleger Joseph Theodor Sigismund von Baczko 1751 1840 preussischer General Wilhelm Franz Epha 1828 1904 Duneninspektor auf der Kurischen Nehrung Emil Drenker 1839 1887 deutscher Theateragent Ferdinand Krieger 1858 1919 Tiefbauingenieur in Konigsberg Johannes Thiele 1860 1935 Zoologe und Malakologe Richard Skowronnek 1862 1932 Journalist und Schriftsteller Carl Zarniko 1863 1933 deutscher Mediziner Paul Ferdinand Schmidt 1878 1955 deutscher Kunsthistoriker Galerist und Kunstkritiker Erich Sack 1887 1943 evangelischer Pfarrer Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus umgekommen im KZ Dachau Alfred Partikel 1888 1945 Landschaftsmaler Ostpreussens Peter Kaufmann 1890 1982 Vorsteher des Diakonissen Mutterhauses der Barmherzigkeit Rudolf Trautvetter 1891 1982 deutscher General Rudolf Leidreiter 1896 1975 deutscher Maler Werner Laskowski 1908 1973 Landrat im Landkreis Friedeberg Nm Direktor des Statistischen Landesamtes Schleswig Holstein Ursula Schmidt Tintemann 1924 2017 Plastische Chirurgin Karl Schedereit 1925 2011 deutscher Regisseur und Dokumentarfilmer Dietmar Lemcke 1930 2020 deutscher Maler und Hochschullehrer Edmut Kluge 1933 2019 deutscher Mundartautor Ingrid Prignitz geb Kaulbach 1936 2007 Germanistin und spaterhin Lektorin am Hinstorff Verlag Rostock Katrin Fuchs 1938 deutsche Politikerin SPD Knut Koch 1941 deutscher Schauspieler und Autor Jurgen Wilke 1943 deutscher Kommunikations und Medienwissenschaftler Sylwester Czereszewski 1971 polnischer FussballspielerSonstige mit der Stadt verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Gotthold Samuel Abraham Seemann 1772 1835 Landrat zu GoldapPolitik BearbeitenWappen Bearbeiten Blasonierung Schragrechts geteilt oben in Silber der rote brandenburgische Adler wachsend die Brust ist mit einem silbernen S belegt unten schraggeviertet von Schwarz und Silber 15 Am 14 Mai 1570 verlieh Herzog Albrecht Friedrich von Preussen der Stadt obiges Wappen wobei merkwurdig ist dass der rote markgrafliche Adler ein S am Halse hat wie es doch nur der schwarze preussische Adler als Zeichen seiner Lehensabhangigkeit von Konig Sigmund von Polen tragen musste 16 Partnerstadte Bearbeiten Stade Deutschland Giv at Schmuel Israel Sakiai Litauen nbsp Wasserturm GoldapSehenswurdigkeiten BearbeitenWasserturm Bearbeiten Zu einem der wenigen erhaltenen historischen Bauwerke in Goldap zahlt der im Jahr 1905 von der Danziger Firma A W Muller errichtete Wasserturm der einst Bestandteil des Wasserwerkes der Stadt war Der Wasserturm ist aus roten gebrannten Ziegeln errichtet und hat eine Hohe von 46 5 Meter Er besteht aus sieben Stockwerken und ist mit einem kugelformigen Dach mit einer aufgesetzten Laterne als Turmspitze ausgefuhrt Der Wasserbehalter der einst in seinem Inneren installiert war fasste 250 Kubikmeter Der Wasserturm der sich etwas abseits der Innenstadt befindet uberstand sowohl den Ersten als auch den Zweiten Weltkrieg nahezu unbeschadet Lediglich kleinere Schaden durch Projektile von Handfeuerwaffen beschadigten das Mauerwerk Bis zum Jahr 1986 als es zu einem Riss im Wasserbehalter kam und der Wasserturm daraufhin ausser Betrieb gesetzt werden musste konnten die Einwohner von Goldap uber den Wasserturm mit Wasser versorgt werden Bis zum Jahr 2008 verfiel der Wasserturm bis er von einer Privatperson erworben und bis zum Jahr 2009 umfangreich restauriert wurde Am 17 Juli 2009 konnte der Wasserturm feierlich wiedereroffnet werden Heute wird der Wasserturm nicht mehr zur Wasserversorgung genutzt sondern ist eine der Sehenswurdigkeiten der Stadt Im oberen Bereich des Turmes wurde uber zwei Etagen ein Cafe eingebaut wobei die obere Etage rundum verglast ist und einen fantastischen Rundblick erlaubt Zusatzlich ist es moglich den Turm ausserhalb des Cafes komplett zu umrunden und auch zu der aufgesetzten Laterne uber eine aussen liegende Treppe aufzusteigen Der Aufstieg zum Cafe kann sowohl uber einen eingebauten Fahrstuhl als auch uber Treppen erfolgen Jede einzelne Etage ist dabei einem Themenbereich gewidmet und mit unterschiedlichsten historischen Dokumenten Mobiliar oder anderen Gegenstanden ausgestattet Im Erdgeschoss befindet sich der Kassenbereich und ein kleiner Souvenir Shop nbsp Ehemaliger Bahnhof GoldapVerkehr BearbeitenHier endet der Europaische Fernwanderweg E11 aus Niederlande nbsp Scheveningen Schienen Bearbeiten Im Jahre 1879 wurde Goldap an das Eisenbahnnetz angeschlossen als die Bahnstrecke Insterburg Lyck in Betrieb genommen wurde Damit hatte Goldap Anschluss an die Preussische Ostbahn 17 nach Konigsberg Preussen und Berlin bekommen Im Jahre 1897 folgte die Eroffnung der Bahnstrecke Angerburg Goldap die vier Jahre spater eine nordliche Verlangerung in der Bahnstrecke Goldap Stalluponen fand 18 Mit der Bahnlinie nach Stalluponen war nun auch eine Verbindung in die Rominter Heide geschaffen Sie erhielt 1927 eine Erganzung durch die auch Kaiserbahn genannte Bahnstrecke Goldap Szittkehmen 19 die abschnittsweise errichtet wurde und in Szittkehmen den Anschluss an eine Bahnstrecke nach Gumbinnen herstellte Von den damaligen Bahnstrecken wurden kriegsbedingt und spater auch aus Rentabilitatsgrunden alle Linien aufgegeben Heute hat Goldap keinen Bahnanschluss mehr Literatur BearbeitenJohann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Topographie von Ost Preussen Konigsberg Leipzig 1785 S 30 Nr 4 Daniel Heinrich Arnoldt Kurzgefasste Nachrichten von allen seit der Reformation an den Lutherischen Kirchen in Ostpreussen gestandenen Predigern Konigsberg 1777 S 113 115 Maria Biolik Die Namen der fliessenden Gewasser im Flussgebiet des Pregel Nazwy wod plynacych dorzecza Pregoly Hydronymia Europaea 11 Steiner Stuttgart 1996 ISBN 3 515 06933 X S 65f Hermann Frischbier Preussisches Worterbuch ost und westpreussische Provinzialismen in alphabetischer Folge Band 1 A K Enslin Berlin 1882 S 245 Georg Hermanowski Ostpreussen Lexikon Fur alle die Ostpreussen lieben Deutsche Landschaften im Lexikon Band 3 Adam Kraft Verlag Mannheim 1980 ISBN 3 8083 1162 2 S 128 Art Goldap Johannes Mignat Der Kreis Goldap ein ostpreussisches Heimatbuch Holzner Wurzburg 1965 Vilius Peteraitis Mazoji Lietuva ir Tvanksta Prabaltu pralietuviu ir lietuvininku laikais Daugiau kaip 4000 metu nenutrukstamos baltiskosios vandenvardines kulturos raida Lithuania Minor and Tvanksta Mazosios Lietuvos Fondas u a Vilnius 1992 S 195 Rozalia Przybytek Ortsnamen baltischer Herkunft im sudlichen Teil Ostpreussens Nazwy miejscowe pochodzenia baltyckiego w poludniowej czesci Prus Wschodnich Hydronymia Europaea Sonderband 1 Steiner Stuttgart 1993 ISBN 3 515 06449 4 S 74f Gerhard Salemke Lageplane altprussischer Wallburganlagen der ehemaligen Provinz Ostpreussen Salemke Gutersloh 2005 Daniel Wilhelm Schroder Chronik der Stadt Goldapp In Preussische Provinzialblatter Band 7 Konigsberg 1832 S 433 454 Online Google Daniel Wilhelm Schroder Die grosse Feuersbrunst in der Stadt Goldapp am 16 Oktober 1834 In Preussische Provinzial Blatter Band 13 Konigsberg 1835 S 510 518 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Goldap Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien offizielle Website der Stadt polnisch Webseite der Kreisgemeinschaft Goldap Ostpreussen e V deutsch Die inoffizielle Seite der Stadt Goldap polnisch Siehe auch BearbeitenListe der Kurorte in PolenEinzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Website der Stadt Wladze abgerufen am 8 Februar 2015 Rozalia Przybytek Hydronymia Europaea Ortsnamen baltischer Herkunft im sudlichen Teil Ostpreussens Steiner Stuttgart 1993 ISBN 3 515 06449 4 S 73f Ambrassat August Die Provinz Ostpreussen ein Handbuch der Heimatkunde 1912 Nachdruck Weidlich Frankfurt a M 1978 S 311 ff Geschichte der Stadt Goldap Ostpreussen net Daniel Wilhelm Schroder Die grosse Feuersbrunst in der Stadt Goldapp am 16 Oktober 1834 In Preussische Provinzial Blatter Band 13 Konigsberg 1835 S 510 518 a b Wasmuths Monatshefte Heft 11 12 Berlin 1919 20 S 321ff Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Topographie von Ost Preussen Marienwerder 1785 S 30 Nr 4 Konigl Preussisches Statistisches Bureau Beitrage zur Statistik des preussischen Staats Berlin 1821 S 57 a b c d e Michael Rademacher Goldap Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Die Kirchen in Goldap bei ostpreussen net Kreisgemeinschaft Goldap Kirchen im Kreis Goldap Memento des Originals vom 30 Juni 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www goldap de Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 479 Der kennzeichnet einen Schulort Erich Keyser Deutsches Stadtebuch Handbuch stadtischer Geschichte Band I Nordostdeutschland Seite 56 57 W Kohlhammer Verlag Stuttgart 1939 Otto Hupp Deutsche Ortswappen Kaffee Handels Aktiengesellschaft Bremen 1925 Historische Chronologie Goldaps Geschichte Kreis Goldap 1 2 Vorlage Toter Link www goldap de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Dieter Zeigert Verschwundene Gleise Die Kaiserbahn Goldap Szittkehmen Stade 2011 ISBN 978 3 00 034548 7Gmina Goldap Stadt und Landgemeinde Goldap Amtssitz GoldapOrtsteile Balupiany Balluponen Ballenau Barkowo Barkehmen Barkau Bitkowo Bittkowen Bittkau Botkuny Buttkuhnen Bodenhausen Dunajek Gross Duneyken Duneiken Dziegiele Dzingellen Widmannsdorf Galwiecie Gehlweiden Glowka Glowken Thomasfelde Gorne Gurnen Grabowo Grabowen Arnswald Jablonskie Jeblonsken Urbansdorf Jany Gross Jahnen Jeziorki Wielkie Gross Jesziorken Schontal Juchnajcie Juckneitschen Steinhagen Konikowo Kleeberg Kosmidry Kosmeden Kowalki Kowalken Beierswalde Kozaki Kosaken Rappenhoh Lobody Liegetrocken Marcinowo Marczinowen Martinsdorf Nasuty Nossuten Osowo Ossowen Ossau Pietraszki Petrelskehmen Peterkeim Pogorzel Hegelingen Pogorzellen Rozynsk Wielki Gross Rosinsko Grossfreiendorf Siedlisko Altenbude Skocze Skotschen Gronfleet Suczki Sutzken Hitlershohe Wilkajcie Wilkatschen Birkendorf Zatyki Satticken Weitere Ortschaften Babki Babken Steinbruck Blazejewo Bocwinka Bodschwingken Herandstal Bocwinski Mlyn Bodschwingken Muhle Herandstaler Muhle Bronisze Wittichsfelde Czarnowo Wielkie Gross Jodupp Holzeck Dabie Eichenort Dunajek Maly Klein Duneyken Klein Duneiken Galwiecie osada Gieraliszki Gerehlischken Gerwalde Goldap osada Grygieliszki Grilskehmen Grilsen Jabramowo Abrahamsruh Janowo Johannisberg Jeziorki Male Klein Jesziorken Kleinschontal Jurkiszki Jorkischken Jarkental Kalkowo Kalkowen Kalkau Kalniszki Kallnischken Kunzmannsrode Kamionki Kamionken Eichicht Kolkowo Kolniszki Collnischken Burgfelde Mazucie Masutschen Oberhofen Niedrzwica Niederwitz Nowa Bocwinka Neu Bodschwingken Neu Herandstal Okrasin Kettenberg Osieki Ostkehmen Pietrasze Pietraschen Rauental Piekne Laki Schonwiese Regiele Regellen Glaubitz Rostek Schoneberg Rozynsk Maly Klein Rosinsko Bergershof Rudzie Rudzien Rodenstein Samoniny Samonienen Klarfliess Skup Hohenbruck Sokoly Sokollen Hainholz Somaniny wie Samoniny Szyliny Schillinnen Heidensee Tatary Tartarren Noldental Uzbale Uszballen Langenruck Wilkasy Wilkassen Kleineichicht Wlosty Flosten Bornberg Wronki Wielkie Gross Wronken Winterberg Wrotkowo Friedrichowen Friedrichau Zelazki Szielasken Hallenfelde ZielonkaUntergegangene Orte Czarnowo Srednie Mittel Jodupp Mittelholzeck Ostrowko Ostrowken Waldbude Normdaten Geografikum GND 4294817 4 lobid OGND AKS VIAF 245116207 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Goldap amp oldid 237311817