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Dieser Artikel behandelt den Hausteil Dach zu weiteren Bedeutungen siehe Dach Begriffsklarung Ein Dach ist im Bauwesen eine Konstruktion die darunter liegende Raume und Flachen nach oben hin abschliesst und sie dadurch vor Sonne Witterung und anderen von oben eindringenden Einflussen schutzt Dabei kann das Dach selbstandiges Dach Bauwerk uber Freiflachen sein z B Flugdach in der Regel ist es aber oberer Abschluss eines Gebaudes In diesem Fall trennt es zusammen mit den Aussenwanden Aussenraum von Innenraum und schutzt vor der Witterung Seine Gestaltung ist pragend fur das gesamte Bauwerk und abhangig von klimatischen Bedingungen Baustoffen und Baustilen Im Verlauf der Architekturgeschichte entwickelten sich unterschiedlichste Dachformen Klassische ziegelgedeckte Satteldacher uber zwei BaukorpernZeitgenossisches Glasdach des British Museum in LondonBei den meisten Dachern kann zwischen Dachkonstruktion dem Tragwerk und der Dachhaut der Dachdeckung unterschieden werden Inhaltsverzeichnis 1 Grundbegriffe 1 1 Bezeichnungen 1 2 Masse des Daches 2 Geschichtliche Entwicklung des Daches 3 Dachkonstruktion 4 Dachaufbau 5 Dachhaut 6 Dachformen 7 Dachaufbauten und Dacheinschnitte 8 Technische Installationen im Dachbereich 9 Brandschutz 10 Redewendungen 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGrundbegriffe BearbeitenBezeichnungen Bearbeiten Grundelemente eines Daches Bezeichnungen am DachDie von aussen sichtbaren Flachen des Daches ob geneigt oder flach eben oder gewolbt sind die Dachflachen deren Begrenzungs und gemeinsamen Schnittlinien die Dachkanten Die obere waagrechte Schnittkante zweier Dachflachen nennt man First Als Traufe bezeichnet man die untere waagrechte Kante der Dachflache Meist ist hier die Dachrinne angebracht Der Giebel ist die obere abschliessende Wandflache eines Gebaudes im Bereich des Daches Die Dachkante am Giebel nennt man Ortgang oder Ort Dieser verbindet Traufe und First und begrenzt den Giebel nach oben Kanten an denen zwei Dachflachen in der Schrage zusammentreffen werden als Grat Aussenkante oder Kehle Innenkante bezeichnet Einen Punkt an dem drei oder mehr Dachflachen aufeinanderstossen nennt man Anfallspunkt Ein Dach versucht immer moglichst einfachen geometrischen Formen zu folgen im allgemeinen Fall Rechtecken Dachausmittlung nennt man die Ubertragung des Daches in den Grundriss Sitzt ein Dach einem aus mehreren geometrischen Formen zusammengesetzten Grundriss auf spricht man von zusammengesetztem Dach Dach mit Wiederkehr zerfallendem Dach oder Dachzerfallung Uber schiefwinkligen Vielecken spricht man vom windschiefen Dach hier sind die Dachflachen zwangslaufig in sich verkrummt Unterbrechungen oder Durchdringungen der Dachhaut werden als Dachoffnung zum Beispiel Dachfenster oder Dachgauben aber auch die Durchlasse der Schornsteine Rauchfange bezeichnet Das Dachgeschoss ist ein Obergeschoss im Dachraum der Dachboden ein unausgebauter Raum im gleichen Bereich bei manchen Konstruktionen wird nicht differenziert Dachschmuck sind alle aussen angebrachten zierenden Elemente am Dach Masse des Daches Bearbeiten Grafische Darstellung der DachneigungDer Begriff Firsthohe bezeichnet den Abstand von Oberkante anbaufahiger Strassenverkehrsflache bis zur Oberkante der Dachhaut des Firstes Als Traufhohe bezeichnet man den Abstand von Oberkante anbaufahiger Strassenverkehrsflache bis zur theoretischen Schnittkante von Aussenwand und Oberkante der Dachdeckung Die Dachhohe ist das Mass von Traufkante zum First in der Senkrechten Als Grundmass werden die horizontalen Abstande bezeichnet wie sie auch unmittelbar in der Dachaufsicht abzulesen sind sowie gegebenenfalls im Grundriss sofern hier First Grat und Kehlen gestrichelt eingezeichnet sind Dachuberstand ist der waagrechte Abstand der Traufkante von der Aussenkante Aussenmauer Die Dachneigung bezeichnet das Gefalle die Steilheit einer Dachflache Sie wird in der Regel als Winkel in Grad angegeben gelegentlich auch in Prozent Im allgemeinen Falle ist die Dachneigung am gesamten Dach oder bei zusammengesetzten Dachern eines Dachabschnitts konstant Je nach Dachneigung unterscheidet man dann Flachdach 0 10 Deutsche Bauordnungen 0 5 Osterreich Geneigtes Dach gt 10 Deutsche Bauordnungen gt 7 DIN 1055 gt 5 Osterreich Flachgeneigtes Dach 10 22 gelegentlich bis 30 Dachneigung Steildach uber 22 oder 30 Dachneigung gelegentlich wird der Begriff Steildach auch synonym zu geneigtem Dach benutzt Dann spricht man schon ab 7 von einem Steildach Geschichtliche Entwicklung des Daches BearbeitenDie geschichtliche Entwicklung des Daches reicht weit zuruck Etwa 12 000 v Chr begannen Jager und Sammler pultdachahnliche Gebilde aus Stangen und Rundholzern zu bauen Das Dach bestand dabei aus Gras Heidekraut oder Fellen Einige Jahrtausende spater errichteten die Menschen Behausungen in eingetieften Gruben mit Satteldachern Im Laufe der Zeit entwickelten sich Behausungen mit senkrechten Wanden und die Grubenvertiefung verlor immer mehr an Bedeutung Satteldacher sowie Walmdacher dienten dem Schutz dieser Hauser Die regionalen Unterschiede der Dachformen und damit der Architektur wurden stets auch vom Holzvorkommen bestimmt Vom 13 bis zum 16 Jahrhundert fand eine rasante Entwicklung in der Konstruktions und Bautechnik statt Zu Beginn des 13 Jahrhunderts stellten Hauser aus Stein noch die Ausnahme dar doch im spateren Verlauf gewannen die Steinbauten immer mehr an Bedeutung Das bis zu dieser Zeit konstruktiv schwerfallige Sparrendach wurde im 17 Jahrhundert vom Pfettendach abgelost und hundert Jahre spater kam das Mansarddach hinzu Kurze Zeit spater und durch das ganze 19 Jahrhundert hinweg entwickelte sich eine Vielfalt an Dachformen Am Anfang dominierte das Steildach spater gewannen flachgeneigte Dacher sowie das Flachdach an Bedeutung 1 Dachkonstruktion Bearbeiten Das grosste selbsttragende Holzdach der Welt steht auf der Messe in Hannover und wurde zur EXPO 2000 gebaut Dachkonstruktion bezeichnet das Traggerust eines Daches die fur seine Standsicherheit notwendige Konstruktion Der Begriff grenzt sich insofern von Dachdeckung und Dachhaut ab als diese von der Dachkonstruktion getragen werden Ein vergleichbarer Begriff ist Dachtragwerk als das Tragwerk eines Daches Dachwerk bezeichnet die Gesamtheit der holzernen Dachkonstruktion Dachgerust ist eine weitere Alternativbezeichnung fur die Gesamtheit der die Dachhaut tragenden Konstruktion Eine bedeutende Rolle bei Dachkonstruktionen spielt der Baustoff Holz insbesondere im Rahmen der zwei klassischen Varianten dem Sparrendach und dem Pfettendach Der zweite traditionell bedeutende Naturbaustoff der Zimmerei ist Bambus der in Ostasien eigenstandige Formen der Dachkonstruktionen hervorgebracht hat Seit dem 19 Jahrhundert finden zunehmend Stahl Konstruktionen Verwendung seit dem 20 Jahrhundert zusatzlich Konstruktionen aus Stahl und Spannbeton sowie Zeltkonstruktionen All diese neueren Konstruktionen finden sich insbesondere bei weitspannenden Dachern uber Bahnhofshallen Hangars Tribunen sowie andere grosse Hallen und Flugdacher In der Zeitgenossischen Architektur finden zunehmend auch Kunststoffe und Verbundwerkstoffe fur die Konstruktion Verwendung Dachaufbau BearbeitenAls Dachaufbau bezeichnet man den baukonstruktiven Aufbau eines Daches also die Kombination und Schichtung tragender und dichtender Bauelemente Man unterscheidet Einschalige Dacher fruher Warmdacher heute nicht beluftete Dacher Umkehrdacher Zweischalige Dacher fruher Kaltdacher heute beluftete Dacher Dachhaut BearbeitenAls Dachhaut bezeichnet man die aussere Schicht des Daches also die Dachdeckung bei geneigten Dachern regensicher aber nicht wasserdicht oder die Dachabdichtung wasserundurchlassig bei Flachdachern Ein eingedecktes Dach schutzt lediglich gegen Regen ein abgedichtetes Dach ist wasserdicht Die Grenze zwischen Eindeckung und Abdichtung ist jedoch fliessend Je nach Bauform Neigung Witterungs und juristischen Bedingungen kommen verschiedene Materialien zum Einsatz Man unterscheidet zwischen harten und weichen Bedachungen wobei das Brandverhalten ausschlaggebend ist Dachformen Bearbeiten Hauptartikel Dachform Kruppelwalmdach Bahnar rong Gemeinschaftshaus Kon Kotu Zentrales Hochland Vietnam Expressives geschwungenes DachDacher lassen sich unter anderem nach ihrer Dachform einteilen Viele Dacher sind jedoch Kombinationen aus verschiedenen Konstruktionen Formen oder Mischformen sowie aus mehreren Formen zusammengesetzte Dacher Allgemein wird in der menschlichen Siedlungsgeschichte zwischen zwei grundlegenden Dachformen unterschieden Das flache Dach und das geneigte Steildach Flachdacher findet man besonders in trockenen warmen Siedlungsraumen das geneigte Dach dagegen in Gegenden dieser Erde die feuchten und wechselnden Witterungseinflussen ausgesetzt sind Das flache Dach wurde ursprunglich nicht ausschliesslich als reiner Witterungsschutz genutzt sondern diente zugleich als Aufenthaltsbereich Wassersammelstelle Verschattung oder Aussichtsplattform Pueblo Bauform in Nordamerika Das Steildach diente hingegen zunachst als geneigte Ebene mit der Regenwasser leicht abgefuhrt werden konnte und spater als zusatzlicher Schutz vor Feuer harte Bedachung Diese Dachform ist vor allem in den intensiv klimatisch geforderten Kulturregionen im Norden und Suden Europas und Asiens China Japan anzutreffen Durch Kolonisation trugen die Eroberer vor allem aus dem alten Europa diese Dachform mit in die Neue Welt Sudamerikas beziehungsweise in die von ihnen unterworfenen Gebiete Dort wurde sie vor allem an Kirchen und Sakralbauten ausgefuhrt Flachdach ebene oder nur leicht bis 10 Grad geneigte Dachflache Plattformdach ein ebenes Flachdach ohne Dachneigung im Unterschied zu Flachdachern mit geringem Neigungswinkel Geneigtes Dach Berliner Dach asymmetrische Dachform mit steiler Dachhalfte an der Schauseite Bogendach leicht gewolbtes Dach flacher als das Tonnendach Faltdach ahnlich dem Rhombendach aber mit nach innen gefalteten Rauten Glockendach oben konvexer und unten konkaver Helm Grabendach Aneinanderreihung von Schmetterlingsdachern Halbtonnendach Dach in Form eines liegenden Viertelzylinders ahnlich wie das Pultdach mit hoherer Wand an der Firstseite Kegeldach kegelformiges Dach Klebdach an die Fassade geklebt zum Schutz der Fenster vor der Witterung Kruppelwalmdach Walmdach mit verkleinertem Walm Kuppeldach Dach in Form einer Kuppel Laternendach aus zwei entgegengesetzt geneigten Dachflachen die am Dachfirst aneinandertreffen Mansarddach Dachform mit im unteren Bereich steilen im oberen Bereich flachen Dachflachen Paralleldach oder Muldendach Aneinanderreihung von Satteldachern Pultdach einzelne schrage Dachflache Pyramidendach Zeltdach uber quadratischem Grundriss Rhombendach oder Rautendach besteht meistens aus vier Rauten und vier Giebeln uber quadratischem Grundriss Ringpultdach Pultdach uber kreisformigem Grundriss in der Regel Teil eines Turmdaches Satteldach klassische Dachform aus zwei geneigten Dachflachen die im First aufeinandertreffen Schleppdach Erweiterung einer Dachflache uber die Traufe hinaus ahnlich dem Pultdach Schmetterlingsdach zwei Dachflachen mit gemeinsamer innenliegender Traufe und zwei Firsten an den Aussenseiten umgekehrtes Prinzip des Satteldaches Sheddach sagezahnformige Reihung von zwei unterschiedlich steilen Dachflachen oft bei Fabrikhallen Tatschdach schwach geneigtes Giebeldach Tonnendach Dach in Form eines liegenden Halbzylinders Walmdach Dach mit vier Dachflachen anstelle eines Giebels sind die Schmalseiten ebenfalls abgeschragt Zeltdach mehrere einander zugeneigte Dachflachen Zollingerdach eine Zwischenform von Mansarddach und Tonnendach Zwiebelhelm oben konkaver unten konvexer HelmGekapptes Dach Ein gekapptes Dach ist ein geneigtes Dach das waagerecht unter dem First abgeschnitten ist so dass kein Spitzboden sondern ein Flachdach entsteht Freigeformtes Dach Schalen Kuppeln andere geometrische Formen vollig freie Formen der modernen ArchitekturDachaufbauten und Dacheinschnitte Bearbeiten Dachreiter und DachgaubenDer Dachraum kann als Lager Wirtschafts oder Wohnraum genutzt werden Um den Dachbereich fur diese Zwecke nutzbar zu machen gibt es unterschiedliche Arten von Dachaufbauten offnungen und einschnitten Dachbalkon wie Dachloggia ragt jedoch teilweise wie ein Balkon aus dem Baukorper heraus Dachflachenfenster schragliegendes Fenster in der Dachflache zur Belichtung und Beluftung des Dachraums Dachgaube Aufbau zur Vergrosserung und Belichtung des Wohnraums unter dem Dach von der Fassade zuruckspringend Dachlaterne Dachaufbau auf dem Giebel mit Fenstern zur Belichtung des Innenraums Dachreiter ein oft holzernes schlankes Turmchen auf dem Dachfirst Loggia auch Dachloggia oder Negativgaube 2 ein Einschnitt in das Dach fur eine offene begehbare Plattform die im Gegensatz zu einem Balkon nicht aus der Hausfront herausragt sondern innerhalb des Baukorpers liegt Zwerchhaus Quer aufgeschobener Dachteil gezwercht Giebel auf der Fassade aufgesetztTechnische Installationen im Dachbereich Bearbeiten Schneefanggitter zum Schutz vor DachlawinenWeil das Dach in der Regel das oberste Bauteil eines Gebaudes ist wird der Dachbereich fur verschiedene technische Installationen genutzt die eine hohe Position benotigen Hinzu kommen Anlagen zur Wartung und Sicherung des Dachbereichs Begehungshilfen zur Dachwartung Treppenstufen Blitzschutzanlage Dachantenne Satellitenschussel Einrichtungen zur Dachentwasserung wie Dachrinne Fallrohr oder Wasserspeier Vorrichtungen gegen Dachlawinen sog Schneefangsysteme zum Beispiel Schneefanggitter Schneefanghaken oder Schneefangbalken Schornsteine und Luftungsrohre Solaranlage Solarkollektor PhotovoltaikanlageEine historische technische Installation im Bereich des Daches waren die sogenannten Dachmuhlen Brandschutz Bearbeiten Brandwand im kanadischen WohnungsbauWenn es erforderlich ist dass eine Brandwand uber die Dachflache hinausragt so unterteilt diese die Dachflache deutlich sichtbar Dies ist immer der Fall beim Einsatz von weichen Bedachungen Hier muss die Brandwand immer mindestens 50 cm uber die Dachflache gefuhrt werden Bei Wohngebauden mit harten Bedachungen und mehr als 3 Vollgeschossen sind Brandwande mindestens 30 cm uber die Dachflache zu fuhren Bei Gebauden bis zu drei Vollgeschossen ohne erhohte Brandgefahr sowie beim Einsatz harter Bedachungen konnen die Brandwandkonstruktionen auch so ausgefuhrt werden dass sie in der Dachflache nicht in Erscheinung treten Auch bei Ausfuhrung der Dachflachen mit Dachpappen oder einer ahnlichen Dachhaut ist selbst bei einer Unterdachfuhrung der Brandwand eine deutliche Teilung zu erkennen weil im Bereich der Brandwand die Dachpappe durch Blech oder andere nichtbrennbare Baustoffe zu ersetzen ist Redewendungen Bearbeitenalles unter Dach und Fach bringen alles wurde erfolgreich abgeschlossen Eine Interpretation der Redewendung leitet dies von der Tatsache ab dass ein Haus bau fruher als fertig betrachtet wurde wenn das Dach und die Gefache fertiggestellt waren Lutz Rohrich leitet dies in seinem Lexikon der sprichwortlichen Redensarten von dem Bergen der Ernte in den bauerlichen Lagerraumen ab jemandem aufs Dach steigen stammt aus der germanischen Fruhzeit und bedeutet so viel wie jemanden zurechtweisen und offentlich blossstellen Sie leitet sich von dem alten Brauch ab einem Mann das Dach abzudecken wenn dieser gegen die Ordnung verstossen hat Unter Ordnung ist dabei sowohl die Rechtsordnung zu verstehen wie auch die moralisch gesellschaftlichen Regeln So wurde insbesondere dem das Dach abgedeckt der die Herrschaftsstellung im Haushalt an seine Frau verloren hatte oder von ihr geschlagen wurde Der Brauch wurde hauptsachlich von den Nachbarn durchgefuhrt die den Mann damit blossstellen wollten Das Dach steht dabei synonym fur Haus Schutz und Sicherheit Der so diskreditierte Mann musste das Dach auch alleine wieder richten Das Dachstubchen wird mit dem Verstand der seinen Sitz oben im Kopf hat gleichgesetzt Entsprechend wird ein Dachschaden angenommen wenn man meint dass jemand im Kopf nicht ganz richtig sei jemandem den roten Hahn aufs Dach setzen bedeutet das Haus einer Person anzunden Der rote Hahn ist dabei gleichzusetzen mit dem Wort Feuer oder Brand Zuruckgehend auf das Mittelalter war der Hahn das Symbol fur den Feuergott da sein auffalliges rotes Gefieder an wildes Feuer erinnerte Hatte man also schon einen roten Hahn auf dem Dach glaubte man sich vor Branden gefeit 3 Literatur BearbeitenG Binding H Hinz J P Sosson K Bedal E Polla J T Smith H Hellenkemper Ch Ewert Dach In Lexikon des Mittelalters LexMA Band 3 Artemis amp Winkler Munchen Zurich 1986 ISBN 3 7608 8903 4 Sp 409 426 Dierks Schneider Wormuth Baukonstruktion Werner Verlag ISBN 3 8041 1374 5 Hermann Hederich Elemente der Dachformen oder Darstellung und Ausmittelung der verschiedensten Arten von Dachkorpern mit Hinweisung auf ihre Entstehung und Zerlegung nebst Andeutung zur Berechnung derselben Weimar 1858 Text Digitalisat Tafeln Digitalisat Wolfgang Lauter Dacher und Giebel Die bibliophilen Taschenbucher Nr 454 Harenberg Dortmund 1985 ISBN 3 88379 454 6 Bildband mit einem Nachwort von Kyra Stromberg Erwin Marx Hugo Koch Ludwig Schwering Digitalisat Dachdeckungen Handbuch der Architektur Teil 3 Die Hochbau Constructionen Bd 2 Raumbegrenzende Constructionen Heft 5 Bergstrasser Kroner Stuttgart 1899 Friedhelm Massong Dachtabellen Berechnungen und Arbeitshilfen 3 Auflage R Muller Koln 2011 ISBN 978 3 481 02493 2 Eberhard Schunck Heide Wessely Red Dach Atlas Geneigte Dacher 4 Auflage Institut fur Internationale Architektur Dokumentation Munchen 2002 Weblinks Bearbeiten Wiktionary Dach Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikiquote Dach Zitate Commons Dacher Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Dach im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Baunetzwissen de Die Geschichte des Flachdachs abgerufen am 15 Mai 2015 IRAP ch Themenblatt Nr 9 Dachdurchbruche Dachaufbauten Dacheinschnitte Dachflachenfenster Stand Oktober 2006 abgerufen 1 Oktober 2014 Michael Utz Erklarung Hahnengeschrei DW Akademie abgerufen am 15 Mai 2015 Normdaten Sachbegriff GND 4010843 0 lobid OGND AKS LCCN sh85115332 NDL 00574234 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dach amp oldid 230494898