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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Holz Begriffsklarung aufgefuhrt Holz von germanisch holta z Holz Geholz aus indogermanisch kl tˀo ursprungliche Bedeutungen abgeleitet von indogermanisch kel schlagen Abgeschnittenes Gespaltenes schlagbares Holz lateinisch lignum 1 bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch das harte Gewebe der Sprossachsen Stamm Aste und Zweige von Baumen und Strauchern Botanisch wird Holz als das vom Kambium erzeugte sekundare Xylem der Samenpflanzen definiert Nach dieser Definition sind die holzigen Gewebe der Palmen und anderer hoherer Pflanzen allerdings kein Holz im engeren Sinn Kennzeichnend ist aber auch hier die Einlagerung von Lignin in die Zellwand In einer weitergehenden Definition wird Holz daher auch als lignifiziertes verholztes pflanzliches Gewebe begriffen Ein Raummeter Holz Dosenbek Schleswig HolsteinKulturhistorisch gesehen zahlen Geholze wohl zu den altesten genutzten Pflanzen Als vielseitiger insbesondere aber nachwachsender Rohstoff ist Holz bis heute eines der wichtigsten Pflanzenprodukte als Rohstoff fur die Weiterverarbeitung und auch ein regenerativer Energietrager Gegenstande und Bauwerke aus Holz z B Bogen und Schilde Holzkohle Grubenholz Bahnschwellen Holzboote Holzhauser Pfahlbauten und Forts siehe auch Holzbau sowie die Holzwirtschaft waren und sind ein Teil der menschlichen Zivilisation und Kulturgeschichte 2 Die Abholzung von Waldern an Kusten des Mittelmeers war einer der ersten grossen Eingriffe des Menschen in ein Okosystem Rodungen waren der erste Schritt um das zu grossen Teilen bewaldete Europa urbar zu machen Verschiedene Holzarten von oben nach unten Weymouth Kiefer Wenge Ramin Makassar Ebenholz Ahorn Maser MooreicheInhaltsverzeichnis 1 Entstehung von Holz 2 Struktur 2 1 Chemische Bestandteile 2 2 Nadelholz 2 3 Laubholz 2 4 Verkernung 3 Tropenholz 4 Eigenschaften 4 1 Hygroskopische Eigenschaften 4 2 Anisotropie 4 3 Dichte und elastomechanische Eigenschaften 4 4 Akustische Eigenschaften 4 5 Thermische Eigenschaften 4 6 Optische Eigenschaften 4 7 Biologische Eigenschaften 5 Verarbeitung und Anwendungsgebiete 5 1 Historische Nutzung 5 2 Industrieholz 5 3 Holz als Rohstoff zur Herstellung von Textilien 5 4 Recycling und energetische Nutzung 6 Holz als Werkstoff 6 1 Holz als Baustoff 6 2 Holz als Konstruktionswerkstoff 6 3 Holz als Ausstattungsmaterial 6 4 Oberflachenbehandlung 6 4 1 Seifen und Laugen 6 4 2 Stocken und Vereisen 7 Wirtschaftliche Bedeutung 7 1 Geschichte 7 2 Gegenwart 7 2 1 Europa ohne Russland 7 2 2 Deutschland 7 2 3 Osterreich 8 Normen und Standards 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseEntstehung von Holz 0 Mark 1 Jahresringgrenze 2 Harzkanale 3 primare Holzstrahlen 4 sekundare Holzstrahlen 5 Kambium 6 Holzstrahlen des Bastes 7 Korkkambium 8 Bast 9 BorkeHolz wird vom Kambium dem Bildungsgewebe zwischen Holz und Rinde gebildet sekundares Dickenwachstum Bei der Teilung einer Kambiumzelle entstehen zwei Zellen von denen eine ihre Teilungsfahigkeit behalt und zu einer neuen Initialzelle heranwachst Aus der anderen wird eine Dauerzelle die sich noch einmal oder mehrmals teilt Aus den spater zu Leitungs Festigungs oder Speichergewebe ausdifferenzierenden Zellen entsteht nach innen Holz sekundares Xylem Nach aussen entsteht Bast Phloem sprich Phlo em aus dem die Innenrinde besteht und aus dem spater die vom Phellogen gebildete Borke entsteht Die Produktion von Xylemzellen ubersteigt die Produktion von Phloemzellen um ein Vielfaches so dass der Rindenanteil am gesamten Stamm nur etwa 5 bis 15 Prozent betragt In der nordlichen gemassigten Zone gibt es klimatisch bedingt vier Wachstumsphasen Ruhephase November bis Februar Mobilisierungsphase Marz April Wachstumsphase Mai bis Juli Holzzellen die in dieser Jahreszeit entstehen sind grosslumig dunnwandig und von heller Farbe und bilden das sogenannte Fruhholz Depositionsphase August bis Oktober Holzzellen die in dieser Jahreszeit entstehen sind kleinlumig dickwandig und von dunkler Farbe und bilden das sogenannte Spatholz bzw Herbstholz Durch dieses zyklische Wachstumsverhalten entstehen Jahresringe die deutlich in einem Querschnitt durch einen Stamm erkennbar sind siehe auch Dendrochronologie StrukturHolz weist einen artspezifischen anatomischen Aufbau auf so dass sich Holzarten anhand ihrer Makro und Mikrostrukturen voneinander unterscheiden lassen Die wissenschaftliche Beschreibung von Holzstrukturen und Bestimmung von Holzarten ist Aufgabe der Holzanatomie Verschiedene Holzstrukturen Fichtenholz Picea abies im REM Eichenholz Quercus robur mit Porenreihen Querschnitt Buchenholz Fagus sylvatica mit Holzstrahlen Tangentialschnitt Holz der Maulbeerfeige Ficus sycomorus mit Axialparenchym lichtmikroskopische Aufnahme Chemische Bestandteile Zusammensetzung der Zellwand beimitteleuropaischen Nadel und Laubholzern 3 Substanz Nadelholz LaubholzZellulose 42 49 42 51 Hemicellulose 24 30 27 40 Lignin 25 30 18 24 Extraktstoffe 2 9 1 10 Mineralien 0 2 0 8 Die verholzte Zellwand der Laub und Nadelholzer enthalt die Gerustsubstanzen Zellulose Hemicellulosen und Lignin sowie in geringem Umfang sogenannte Extraktstoffe Zellulose und Hemicellulose werden oft unter dem Begriff Holozellulose zusammengefasst Mikrofibrillen stellen das wesentliche Strukturelement der Zellwand dar Die Anteile des Lignins und der Hemicellulose sind bei Nadel und Laubholzern unterschiedlich Die elementaren Massenanteile von trockenem Holz sind etwa 50 Kohlenstoff 43 Sauerstoff 6 Wasserstoff und 1 Stickstoff und andere Elemente 4 Nadelholz Hauptartikel Nadelholz Entwicklungsgeschichtlich sind Nadelholzer alter als Laubholzer haben daher einen einfacheren anatomischen Zellaufbau als diese und besitzen nur zwei Zellarten Tracheiden Langgestreckte prosenchymatische an den Enden spitz zulaufende Zellen die nur mit Luft oder Wasser gefullt sind Sie vereinigen Leitungs und Festigungsfunktion und haben einen Anteil von 90 bis 100 Prozent der Holzsubstanz Uber sogenannte Tupfel bzw Hoftupfel erfolgt der Wasseraustausch zwischen den Zellen In den Holzstrahlen sorgen sie als Quertracheiden fur den Wasser und Nahrstofftransport in radialer Richtung Sie haben einen Anteil von 4 bis 12 Prozent an der gesamten Holzsubstanz Parenchymzellen Im Langsschnitt meist rechteckige Zellen die die Leitung von Nahr und Wuchsstoffen sowie die Speicherung von Starke und Fetten ubernehmen In radialer Richtung bilden sie als Holzstrahlparenchym den Grossteil des Holzstrahlgewebes Die die Harzkanale umgebenden Parenchymzellen fungieren als Epithelzellen und produzieren das Harz das sie in den Harzkanal ausscheiden Nadel und Laubbaumholz Fichtenholz Kiefernholz Kirschbaumholz PalisanderholzLaubholz Hauptartikel Laubholz Das entwicklungsgeschichtlich jungere Laubholzgewebe ist wesentlich differenzierter als das des Nadelholzes Man kann es in drei funktionale Gruppen einteilen Leitgewebe Gefasse Tracheen Gefasstracheiden vasizentrische Tracheiden Die beiden letzteren sind Zwischenstufen in der Entwicklung von der Tracheide zum Gefass Festigungsgewebe Libriformfasern Fasertracheiden Speichergewebe Holzstrahlenparenchymzellen Langsparenchymzellen EpithelzellenCharakteristisch fur Laubholzer sind die in Nadelholzern nicht vorhandenen Gefasse Sie sind oft mit blossem Auge als kleine Poren im Holzquerschnitt und als Rillen im Tangentialschnitt zu erkennen Nach der Anordnung dieser Tracheen unterscheidet man ringporige Holzer z B Eiche Edelkastanie Esche Robinie Ulme Diese Arten bilden im Fruhholz weitlumige Gefasse im Spatholz hingegen vorwiegend englumige Tracheiden und Holzfasern halbringporige Holzer z B Nussbaum Kirsche Faulbaum zerstreutporige Holzer z B Birken Erle Linde Pappel Rotbuche Weide Diese Arten bilden wahrend der ganzen Vegetationsperiode Gefasse mit ungefahr gleichem Lumen Die Zuwachszonen Jahresringmuster sowie die artspezifische Anordnung von Poren und Parenchymstrangen ergeben die charakteristische Maserung der Holzarten Verkernung Hauptartikel Kernholz Von der Verkernung von Holz spricht man wenn die inneren Wasserleitbahnen des Stammes unterbrochen werden und die Zellen absterben Dies geschieht bei Nadelholzern durch Verschliessen der Hoftupfel und bei zahlreichen Laubholzern durch eine Verthyllung der Zelllumen in einem Alter von ca 20 40 Jahren Danach werden phenolische Kerninhaltsstoffe gebildet und in die Zellwande eingelagert was oft zu einer Erhohung der naturlichen Dauerhaftigkeit fuhrt Ist der Kernbereich deutlich durch eine dunkle Farbung zu erkennen spricht man von Kernholzbaumen z B Eiche Kiefer Douglasie Larche Robinie Wenn kein Farbunterschied zu erkennen ist aber uber den verringerten Feuchtigkeitsgehalt darauf geschlossen werden kann dass der Innenbereich verkernt ist spricht man von Reifholzbaumen z B Fichte Tanne Linde Birnbaum Reifholz ist echtes Kernholz Zahlreiche Baume neigen demgegenuber zu einer fakultativen Verkernung z B Esche Buche Kirsche Der Kern ist zwar farblich abgesetzt man spricht aber von einem Falschkern da die Kernbildung nicht endogen und regelmassig stattfindet sondern durch exogene Einflusse meist Verletzungen ausgelost wird Der Falschkern hat keine erhohte Dauerhaftigkeit Als Splintholz bezeichnet man den Bereich des Stammes der aktiv am Wasser und Nahrstofftransport und der Speicherung teilnimmt TropenholzDer Begriff Tropenholz ist durch die Herkunft des Holzes definiert und steht daher ausserhalb der Pflanzensystematik Unter Tropenholz wird vorwiegend das Kernholz tropischer Laubholzarten verstanden Insbesondere stehen die besonders holzreichen und widerstandsfahigen Emergenten im Fokus des Interesses die als Urwaldriesen uber das Kronendach ragen jedoch nur einen kleinen Teil des Waldes ausmachen sodass die Ernte dieser Baume zur sinnlosen Zerstorung des umgebenden Waldes fuhrt Tropische Holzer enthalten meist eine artspezifische charakteristische Anordnung der Poren und des Parenchyms Viele tropische Holzer zeichnen sich durch vorteilhafte mechanische Eigenschaften infolge des sogenannten Wechseldrehwuchses und durch hohere Dauerhaftigkeit infolge eines sehr hohen Kernstoffgehalts aus Oftmals werden Farbe oder Maserung als ansprechend empfunden Edelholz Die Struktur von Tropenholzern ist aufgrund des konstanteren Klimas in den Tropen gleichmassiger als die von Jahrringen gepragte Struktur von Holzern aus den gemassigten Breiten Der Konsum von Tropenholz wird in den Industrielandern seit den 1970er Jahren kritisch diskutiert da der Bestand der tropischen Regenwalder unter anderem durch Raubbau gefahrdet ist Andererseits stellt Holz einen wichtigen Wirtschaftsfaktor fur viele tropische Lander dar und ist wie auch in den gemassigten Zonen eine wichtige Einkommensquelle fur die landliche Bevolkerung Umweltverbande kritisieren allerdings dass dieser Bevolkerungsteil am wenigsten am gesamten Holzeinschlag in den Tropen profitiere Eine hohe Entwaldungsrate hat Indonesien Der jahrliche Nettoverlust an Wald betrug im Zeitraum 2000 bis 2005 nach Angaben der Ernahrungs und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO etwa 1 8 Millionen Hektar Wald eine Flache die der Grosse Sachsens entspricht 5 Der Nettozuwachs an Wald betrug in China in diesem Zeitraum jahrlich etwa vier Millionen Hektar Der grosste Anteil des globalen Tropenwaldverlustes wird laut FAO durch Wanderfeldbau und Brennholznutzung verursacht Letztere machte im Jahr 2000 etwa 83 Prozent des Holzeinschlags in tropischen Landern aus Zum Schutz der tropischen Regenwalder haben Umweltschutzorganisationen wie WWF Greenpeace NABU und BUND die FSC Zertifizierung massgeblich mit initiiert Andere Organisationen wie Pro Regenwald Rettet den Regenwald und Watch Indonesia fordern den vollstandigen Verzicht auf Tropenholz zum Schutz der letzten noch erhaltenen Regenwalder da sie der Meinung sind dass ein Schutzsiegel die okologisch verantwortliche und sozial vertragliche Waldbewirtschaftung nicht gewahrleisten kann 6 Tropenholzer lassen sich bei sorgfaltiger Holzauswahl und sachgerechter Planung in Bezug auf die Dauerhaftigkeit immer auch durch heimische Holzer ersetzen es muss lediglich auf die besonderen optischen Merkmale der Tropenholzer verzichtet werden Beispiele Meranti Mahagoni Teak Balsaholz Palisander Bangkirai Yellow Balau Bongossi Abachi Framire Merbau Ovangkol Ramin Afzelia WengeEigenschaftenDie Eigenschaften des Holzes sind gepragt durch seine organische Natur seine Porositat seine Anisotropie und seine Hygroskopizitat Holzeigenschaften sind grundsatzlich artspezifisch variieren aber auch innerhalb einer Art bedingt durch die Herkunft des Holzes Splint und Kernholz unterscheiden sich nur in Bezug auf Permeabilitat und Dauerhaftigkeit in ihren technischen Eigenschaften jedoch meist nicht Hygroskopische Eigenschaften Die hygroskopische Eigenschaft von Holz d h seine Neigung Feuchtigkeit aus der Umgebung aufzunehmen oder abzugeben bewirkt seine vergleichsweise geringe Dimensionsstabilitat bei wechselnder Umgebungsfeuchte Die Holzfeuchtigkeit gleicht sich dem Umgebungsklima an Feuchtigkeitsanderungen unterhalb des Fasersattigungsbereiches je nach Holzart 25 35 Holzfeuchte gehen mit Dimensionsanderungen einher Quellung und Schwindung Einige Holzarten wie z B Teak haben aufgrund der Einlagerung hydrophober Substanzen ein geringes Schwindmass Ein technisches Verfahren zur Verminderung der Hygroskopizitat ist die Holzmodifikation Verschiedenste Holzschutzverfahren werden angewandt um den Feuchtigkeitseintrag ins Holz zu verringern wodurch sich die Anfalligkeit fur Holzschadlinge verringert und die Lebensdauer von Holzbauteilen erhoht Bei sogenannten masshaltigen Bauteilen wie Fenstern und Turen wird die Aufnahme von Feuchtigkeit durch die Impragnierung mit Leinol oder den Auftrag von deckenden Fensterlacken oder Dickschichtlasuren stark reduziert Anisotropie Hauptartikel Holzanisotropie Nahezu alle Holzeigenschaften unterscheiden sich in den drei anatomischen Grundrichtungen des Holzes axial radial tangential Das bewirkt z B ein ungleichmassiges Schwinden des Holzes wahrend der Trocknung Bei den mitteleuropaischen Nutzholzarten betragt das maximale Schwindmass im Mittel axial 0 3 radial 5 und tangential 10 Holz schwindet beim Trocknen also tangential parallel zu den Jahrringen etwa doppelt so stark wie radial parallel zu den Holzstrahlen so dass insbesondere bei grossdimensionierten Holzern leicht radiale Risse Schwindrisse entstehen Der Quellungs Schwindungskoeffizient gibt die Massanderung pro Prozent Holzfeuchteanderung an Schwindmass Dichte und elastomechanische Eigenschaften Eigenschaften ausgewahlter Holzarten 7 Holzart Roh dichte kg m Schwindungs koeffizient Festigkeiten N mm E Modul N mm Dauerhaftig keitsklasse DINEN 350 2 radial tang Zug axial Druck axial Biegung quer Schub axial Fichte 470 0 15 0 32 80 40 68 7 5 10 000 4Kiefer 520 0 15 0 30 100 45 80 10 11 000 3 4Larche 590 0 20 0 44 105 48 93 9 12 000 3 4Birke 650 137 60 120 12 14 000 5Buche 690 0 19 0 34 135 60 120 10 14 000 5Eiche 670 0 15 0 26 110 52 95 11 5 13 000 2Esche 690 0 19 0 34 130 50 105 13 13 000 5Robinie 730 148 60 130 16 13 500 1 2Sipo 590 0 22 0 25 110 58 100 9 5 11 000 2Azobe 1060 0 32 0 42 180 95 180 14 17 000 1Die sogenannte Rohdichte des Holzes schwankt mit der Holzfeuchte Bei einer Holzfeuchte von 12 Normalfeuchte in beheizten Innenraumen umfasst die Rohdichte in Abhangigkeit von der Holzart einen Bereich zwischen 200 kg m und 1200 kg m Frisches Holz weist wesentlich hohere Werte auf So liegt das Landungsgewicht von frischem Eichenholz um 1000 kg m im getrockneten Zustand 12 Holzfeuchte bei 670 kg m Die Rohdichte gilt als Schlusselvariable fur die meisten technischen Holzeigenschaften mit denen sie korreliert ist Dichtemessungen werden daher haufig zur Prufung der Holzgute eingesetzt Beispiel Resistograph Im Gegensatz zur Rohdichte ist die Reindichte der darrtrockenen holzernen Zellwand weitgehend unabhangig von der Holzart und betragt 1500 kg m Holz ist ein viskoelastischer Werkstoff und seine elastomechanischen Eigenschaften unterliegen daher dem Zeiteinfluss Es mussen also sowohl die Belastungsdauer als auch die Art der Krafteinwirkung statisch oder dynamisch berucksichtigt werden Neben der Dichte und der Belastungsrichtung beeinflussen die Struktur des Holzes seine Vorgeschichte und die Holzfeuchte die elastomechanischen Eigenschaften Es ist ferner zu beachten dass Dichte und elastomechanische Eigenschaften einzelner Holzarten einer naturlichen Varianz von 10 22 unterliegen konnen Von allen Festigkeiten des Holzes hat seine Zugfestigkeit die hochsten Werte wahrend die Druckfestigkeit des Holzes etwa 50 und die Scherfestigkeit Schubfestigkeit nur etwa 10 der Zugfestigkeitswerte erreichen Die Zugfestigkeit von herkommlichem Baustahl 370 N mm 7800 kg m ist zwar funf bis sechsmal so hoch wie die Zugfestigkeit von Bauholz 80 N mm 450 kg m letzteres ist aber etwa 16 mal so leicht der hier genannte Festigkeitswert bezieht sich auf die Belastung langs zur Faser Holz zeichnet sich daher durch sein gunstiges Verhaltnis von Festigkeit und Gewicht aus Akustische Eigenschaften Die Schallgeschwindigkeit erreicht in Holz faserparallel Werte von 4000 bis 6000 m s quer zur Faser nur 400 bis 2000 m s Einflussparameter auf die Schallgeschwindigkeit sind Dichte Elastizitat Faserlange Faserwinkel Holzfeuchte Holzfehler Aste Risse Wegen seiner guten akustischen Eigenschaften wird Holz im Musikinstrumentenbau eingesetzt Es ist aber auch als Material fur Schalldammungen geeignet Spanplatten mit einer Flachendichte von 15 bis 20 kg m erreichen eine Schalldammung von 24 bis 26 dB Schalllaufzeitmessungen werden zur Prufung des dynamischen E Moduls bei der Gutekontrolle von Schnittholzern und zur Diagnose des Zustands von Baumen Schalltomographie eingesetzt Thermische Eigenschaften Holz ist aufgrund seiner Porositat ein schlechter Warmeleiter und eignet sich daher bedingt als Warmedammung Fichtenholz hat eine Warmeleitfahigkeit von 0 13 W m K zum Vergleich Stahlbeton 2 00 W m K Bei Spanplatten liegt sie mit etwa 0 10 W m K noch niedriger Dammplatten aus Holzweichfaser erreichen 0 04 W m K Die Warmeleitfahigkeit steigt mit der Holzfeuchte und der Rohdichte des Materials Die spezifische Warmekapazitat d h die Warmemenge die notig ist um 1 kg eines Materials um 1 Kelvin zu erwarmen ist bei Holz mit 0 472 Wh kg K fast doppelt so hoch wie bei Beton mit 0 244 Wh kg K Die Warmedehnung kann bei Holz in der Praxis vernachlassigt werden da sie durch das Schwindverhalten infolge Trocknung uberkompensiert wird Die thermische Zersetzung von Holz setzt bei Temperaturen uber 105 C ein wird ab 200 C stark beschleunigt und erreicht ihren Hohepunkt bei 275 C Ein thermischer Holzabbau kann aber bei langerer Exposition schon bei Temperaturen unter 100 C stattfinden Der Flammpunkt des Holzes liegt zwischen 200 und 275 C Bei Abwesenheit von Sauerstoff kommt es zur Pyrolyse Mitteleuropaische Nutzholzer haben bei einem ublichen Wassergehalt von 20 einen Heizwert zwischen 3 9 und 4 0 kWh kg Optische Eigenschaften Farbe und Struktur des Holzes werden als asthetisch ansprechend empfunden Starke Astigkeit und unregelmassige Verfarbungen gelten aber als Holzfehler Infolge der Wirkung des ultravioletten Lichts dunkelt Holz nach Uber einen langen Zeitraum schadigt Ultraviolettstrahlung das Holz oberflachlich Dabei wird vor allem das Lignin denaturiert und abgebaut und im Falle direkter Bewitterung nachfolgend vom Regenwasser ausgewaschen Die Oberflache wirkt dann schmutzig grau Unterbleibt die Einwirkung von Regenwasser erhalt das Holz infolge der UV Wirkung eine silbrig weisse Farbe Die Wirkung des Sonnenlichts ist auf die Oberflache begrenzt Ihr kann durch pigmenthaltige Lasuren bzw Lackierung begegnet werden Biologische Eigenschaften Holz ist biologisch abbaubar ist dadurch aber auch anfallig gegenuber biotischen Schadlingen Es kann also z B von Insekten Pilzen oder Bakterien angegriffen und in seiner Substanz nachhaltig zerstort werden Pilze konnen ab einer Holzfeuchte von etwa 20 Holz angreifen Blauepilze Ascomyceten Fungi imperfecti bewirken nur eine oberflachliche Verfarbung wahrend holzabbauende Standerpilze Weissfaule bis Braunfaule verursachen Moderfaule und Abbau durch Bakterien ist nur bei hoher Feuchtigkeit vor allem im Erdkontakt moglich Die Larven holzzerstorender Insekten wie Hausbock und Nagekafer konnen noch bei geringerem Feuchtegehalt das Holz angreifen Widerstandsfahigere Kernholzer werden nur sehr langsam biotisch abgebaut Ihre Resistenz wird nach Resistenzklassen 1 5 entsprechend DIN EN 350 2 eingeteilt Der biotische Holzabbau lasst sich weitgehend durch konstruktiven Holzschutz vermeiden oder vermindern Dabei stehen die Verhinderung der Befeuchtung sowie ggf der Einsatz geeigneter resistenter Kernholzer im Vordergrund Bei direkt bewitterten Holzern im Aussenbau wie freistehenden Holzkonstruktionen und Masten ist ein fachgerechter chemischer Holzschutz angeraten und fur tragende Konstruktionen nach DIN 68 800 vorgeschrieben Eine neue Moglichkeit Holz gegen feuchtebedingte Dimensionsanderungen und Faule unempfindlicher zu machen ist die Holzmodifikation als Thermoholz oder acetyliertes Holz Zu den biologischen Holzeigenschaften gehort auch die Durchlassigkeit des Holzes die durch dessen anatomische Struktur bedingt ist Tupfelverschluss und Verthyllung vermindern die Durchlassigkeit und damit die Trankbarkeit des Holzes Verarbeitung und Anwendungsgebiete Holzverwendung im Bauwesen Das grosste selbsttragende Holzdach der Welt steht auf der Messe in Hannover und wurde zur EXPO 2000 gebaut Jahrtausendturm in Magdeburg Hochstes Holzbauwerk Sender GleiwitzDie Holzgewinnung als Urproduktion zahlt als Teil respektive nachgeschalteter Wirtschaftszweig zur Forstwirtschaft und mit dieser zum Agrarsektor Das umfasst die ersten Verarbeitungsschritte bis zur Sageware respektive zu Industrieholz und Brennholz Die folgende Holzverarbeitung von Holz als Werkstoff gehort schon zum produzierenden Gewerbe Holz zahlt zu den nachhaltigen Rohstoff bzw Energiequellen sofern die genutzte Menge nicht die nachgewachsene Menge ubersteigt Die leichte Bearbeitbarkeit und der damit verbundene niedrige Energiebedarf bei der Gewinnung und Verarbeitung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der okologischen Bewertung In Okobilanzen schneiden Holzprodukte hervorragend ab Die Verwendung von Holz insbesondere als Bestandteil von Gebauden und anderen Bauwerken tragt als Kohlenstoffspeicher zur Abschwachung der globalen Erwarmung bei Holz wird entweder als Schnittholz als Furnier als Holzwerkstoff oder als Faserstoff verarbeitet Schnittholz und Furnier werden durch Holztrocknung und anschliessende Konditionierung auf die jeweilige Verwendungsfeuchte gebracht Dies geschieht heutzutage ausschliesslich durch industrielle Trocknungsverfahren Historische Nutzung Holz wurde seit der Altsteinzeit zur Energiegewinnung Feuer fur Waffen und Wurfgegenstande als Material fur Werkzeuge und einfache Gerate 8 und seit der Jungsteinzeit zunehmend auch als Baumaterial intensiv genutzt Schon im Verlauf der Hominisation hatte die Fertigkeit im Umgang mit Geraten zugenommen was aber wegen der Uberlieferungschance nur an Steingerat nachgewiesen werden kann wahrend andere Primaten nicht uber einfachste Formen der Verwendung von Holz etwa zum Nestbau und zum Stochern hinauskamen siehe Werkzeuggebrauch bei Tieren Industrieholz Hauptartikel Industrieholz OSB PlatteHolz ist der wichtigste Grundstoff in der Zellstoff und Holzwerkstoffindustrie Der Rohstoff wird dabei entweder nur mechanisch zerkleinert oder zusatzlich chemisch aufgeschlossen Vorprodukte sind Hackschnitzel zerkleinertes Holz Spane Holzfasern oder auch Furniere Holzblatter Grundsatzlich wird nur entrindetes Holz verarbeitet Fur die Herstellung von Holzwerkstoffen werden beleimte Spane oder Holzfasern verpresst Sperrholz hingegen besteht aus kreuzweise verleimten Furnieren die meist aus gedampften Blocken geschalt wurden Fur die Zellstoffherstellung muss das Lignin weitestgehend aus dem Fasergrundstoff entfernt werden Gangige Aufschlussverfahren sind das Sulfatverfahren und das Sulfitverfahren Das Restlignin wird durch Bleichen des Zellstoffs beseitigt Bei der Herstellung von Holzstoff oder Holzschliff als Grundstoff fur Pappen und minderwertige Papiere verbleibt das Lignin in der Fasermasse Papier aus Zellstoff erhielt fruher die Bezeichnung holzfrei Aus Zellstoff und Holzstoff werden u a Papier Pappe und Zelluloseprodukte wie Zelluloid und Viskosefasern hergestellt Holz als Rohstoff zur Herstellung von Textilien Fur die Herstellung von Textilien aus Holz wird Chemiezellstoff verwendet siehe auch Sulfitverfahren und zu Garnen und Stoffen aus Viskose Cupro Celluloseacetat oder anderen auf Zellstoff basierenden Chemiefasern weiterverarbeitet Recycling und energetische Nutzung Aufgeschichtetes Holz Brennholzstapel Recycling Code fur HolzHolz kann in reiner Form problemlos durch Kompostierung oder durch Verbrennung bei gleichzeitiger Energiegewinnung entsorgt werden Brennholz kann als nachwachsender Rohstoff eine gute Okobilanz aufweisen allerdings nur wenn es nachhaltig angebaut und gewonnen wird Alt und Abfallholz wird zunehmend als Brennmaterial in Biomassekraftwerken zur regenerativen und CO2 neutralen Energiegewinnung genutzt Holz findet ausserdem Verwendung als Brennstoff in Holzofen Durch die Entwicklung automatisierter Befeuerungsanlagen fur Holzpellets oder Hackschnitzel ist Holz als Brennstoff inzwischen nicht nur okonomisch sondern auch hinsichtlich des Komforts der Verbrennung von Ol oder Gas gleichwertig 2006 wurden in Deutschland damit etwa 2 Prozent der Primarenergieversorgung gedeckt Mit bis zu 17 Milliarden Euro pro Jahr fordert die EU den Einsatz von Biomasse 60 Prozent davon ist Holz 9 Die Feinstaub Emissionen aller Holzkleinfeuerungsanlagen ubersteigen in Deutschland mit 18 450 Tonnen die Auspuffemissionen des Strassenverkehrs von ca 7 000 t 10 Seit Marz 2010 werden besonders emissionsarme Holzvergaserkessel staatlich im Rahmen des MAP Marktanreizprogramm fur erneuerbare Energien subventioniert Eine weitere Recycling Methode ist die Hochtemperatur Verschwelung Mittels dieses Verfahrens konnen aus Holz und anderen organischen Stoffen chemische Grundstoffe hergestellt werden die fossile Quellen ersetzen Sie stellt zugleich eine stoffliche Nutzbarkeit von Holz und anderen nachwachsenden Rohstoffen dar die mit Ruckgang der fossilen Energietrager stark an Bedeutung gewinnen konnte Holz hat den Recycling Code 50 FOR Weitere stoffliche Anwendungen Raucherholz Rauchherstellung durch Verschwelung zur Lebensmittelkonservierung Rohstoff fur chemische Erzeugnisse wie Teer Holzkohle Ausgangsmaterial fur die Herstellung von Holzbranntwein Energetische Nutzung durch Kompostierung siehe BiomeilerHolz als WerkstoffHolz als Baustoff Siehe auch Bauholz und Holzwerkstoff Holz findet im Bauwesen als Bauholz Verwendung und kann dort z B als Vollholz Brettschichtholz oder in Form von Holzwerkstoffen eingesetzt werden Es wird sowohl fur konstruktive isolierende als auch fur Verkleidungen eingesetzt Auf tragenden Holzkonstruktionen basiert der Holzrahmenbau der Holzskelettbau sowie der traditionelle Fachwerkbau Der Einsatz von Brettschichtholz und Holzwerkstoffen erlaubt dem modernen Ingenieurholzbau ungewohnliche Holzkonstruktionen wie z B das EXPO Dach 11 in Hannover und die 190 m lange Holzbrucke bei Essing uber den Main Donau Kanal Die zunehmende Verwendung von Brettschichtholz Leimholztrager in Hallenkonstruktionen ist durch Unglucksfalle in die Diskussion geraten Die Schaden beruhten auf Konstruktionsfehlern und mangelnder Kontrolle Die normgerechten Tragfahigkeitsreserven von Holzkonstruktionen sind derart hoch dass bei regelmassiger Inspektion keine Risiken bestehen Holz als tragendes Material wird zumeist fur kleinere Gebaude oder obere Etagen und Dachbauten anderer Gebaude eingesetzt Das hochste Holzgebaude Deutschlands steht in Magdeburg Es handelt sich um den Jahrtausendturm eroffnet 1999 im Rahmen der Bundesgartenschau auf dem Gelande des Elbauenparks Das hochste europaische wirtschaftlich genutzte Haus mit funf Stockwerken steht in Espoo in Finnland Der Bau wurde hauptsachlich von dem finnischen Unternehmen Finnforest geleitet und im Jahre 2005 abgeschlossen 2013 wurde der Aussichtsturm Pyramidenkogel mit 70 m hoher Plattform in Karnten aus geschwungenen Leimholzpfahlen ausgesteift und verspannt mit Stahlelementen errichtet Im Betonbau werden wesentliche Teile von Schalungen namlich die Standardelemente Schalungstrager Schaltafeln aus beschichtetem Dreischicht Holz und Schalelemente aus wasserfestem Sperrholz in Metallrahmen aus Holz hergestellt Formen fur Saulen aus abwickelbarem Karton basieren auf Zellulosefasern aus Holz Ein Teil der Holzschalung geht als Brennholz verloren viele Elemente werden eventuell nach Entnagelung weiterverwendet Holz geringer Dichte kann in roher oder verarbeiteter Form zur thermischen Isolation Dammstoffe eingesetzt werden z B Faserdammplatten Balsa zur Isolation von Flussiggastanks Holzfaserplatten hoherer Dichte haben gute akustische Dammeigenschaften Spanplatten Flachpressplatte OSB werden ebenso wie Sperrholzplatten fur Schalungen und fur Wandelemente im Holzrahmenbau eingesetzt Im Unterschied zu Metallen ist Holz elektrisch nicht leitfahig Aus diesem Grund baute man in den dreissiger Jahren zahlreiche Sendeturme fur Mittelwellensender aus Holz wobei der Antennendraht im Innern des Turmes aufgehangt wurde Mit Ausnahme des Sendeturms des Senders Gleiwitz wurden alle diese Bauwerke entweder am Ende des Zweiten Weltkriegs zerstort oder inzwischen abgerissen Weiterhin nutzt die Deutsche Telekom AG in Bruck zwei 54 Meter hohe Holzturme die ohne Verwendung von Metallteilen hergestellt wurden Diese dienen zur Aufnahme von auszumessenden Antennen Durch die metallfreie Konstruktion der Turme ist ein ungestortes Ausmessen der Antennendiagramme moglich Weitere Anwendungen Holz wird als Schalungsholz in Baugruben sowie fur Masten und Holz Bahnschwellen zur Korperschalldampfung auf Brucken und uber Tunnelbauten eingesetzt Fruher wurde Nadelholz im Bergbau als Stempel zum Abstutzen der Stollen verwendet da es vor dem Brechen knackende Gerausche abgibt Warnfahigkeit des Holzes Holz wird auch zur Herstellung von Behaltern und Silos zur Aufbewahrung aggressiver Salze verwendet Die Brennbarkeit von Holz ist zunachst ein Nachteil beim Einsatz als Bau und Konstruktionswerkstoff Zu beachten ist jedoch dass Holz im Brandschutz auch Vorteile gegenuber Stahlkonstruktionen haben kann Dies gilt im Speziellen wenn andere brennbare Stoffe hinzukommen Holz wird bei grossen Querschnitten als brandhemmend eingestuft da auf seiner Oberflache unter Feuereinwirkung eine hitzeisolierende Kohleschicht entsteht die das innere Holz schutzt Durch Bauweise und durch brandhemmende Anstriche lasst sich die Widerstandsdauer einer Holzkonstruktion steigern Die Gebaudestabilitat sinkt im Brandfall nur langsam und abschatzbar wohingegen Stahlkonstruktionen aufgrund des temperaturbedingten Festigkeitsverlustes zum plotzlichen unkontrollierten Zusammenbruch neigen 12 Holz als Konstruktionswerkstoff Gewachsenes Holz ist ein naturlicher dreidimensionaler Faserverbundwerkstoff mit vergleichsweise geringer Dichte aber hoher Steifigkeit und Festigkeit Die Leichtbaueigenschaften sind naherungsweise vergleichbar mit denen von glasfaserverstarktem Kunststoff GFK Gewachsenes Holz ist meistens gegen Materialermudung sehr widerstandsfahig lasst sich gut bearbeiten und hat vorteilhafte asthetische sowie ergonomische Eigenschaften Je nach Holz und Holzwerkstoff sind Kostenvorteile gegenuber anderen Konstruktionswerkstoffen vorhanden Holz und Holzwerkstoffe dampfen gut mechanische Schwingungen vergleichbar mit Kunststoffen Problematisch bei der konstruktiven Verwendung sind oftmals die Richtungsabhangigkeit der Werkstoffeigenschaften Anisotropie und die Interaktion mit Wasser Das Quellen und Schwinden hat Einfluss auf die Dimensionsstabilitat und wird umgangssprachlich oft als Arbeiten des Holzes bezeichnet Holz wird in Vollholz Massivholz und Holzwerkstoffe eingeteilt Fur die Holzwerkstoffe existieren unterschiedliche Einteilungen Haufig wird in Vollholzwerkstoffe z B Brettschichtholz Furnierwerkstoffe z B Sperrholz Spanwerkstoffe z B Oriented Strand Board Faserwerkstoffe z B Faserplatte Verbundwerkstoffe z B Wood Plastic Composite unterschieden Holzwerkstoffe bestehen immer aus einzelnen Holzelementen z B Holzfasern Furnieren und Bindemittel Weiterhin kann eine Einteilung nach Halbwaren in Form von Vollholz wie Bretter Leisten Stabe Platten und Furniere Halbwaren in Form von Holzwerkstoffen wie beispielsweise Spanplatten Holzfaserplatten verschiedener Dichte oder Sperrholz Blocken zum Drechseln und Schnitzen Leimbindern als Tragwerkselemente Schalungstrager und Schichtplatten fur Betonschalung Klangholz fur Musikinstrumenteerfolgen Je nach Holzelement und verwendetem Bindemittel werden die Eigenschaften von Holzwerkstoffen im Vergleich zu gewachsenem Holz verandert Es ist deshalb sehr wichtig fur einen Konstruktionswerkstoff eine jeweils sinnvolle Auswahl des Holzwerkstoffs zu treffen Anwendungsfelder von Holz und Holzwerkstoffen sind Musikinstrumente Tischlereiprodukte wie Mobel Fenster Turen und Treppen Sportgerate Werkzeugriffe und stiele das Bauwesen Holzbau bzw Ingenieurholzbau z B fur Holzhauser und Pfahlbauten der Maschinenbau z B in der Intralogistik einem Teilgebiet der Fordertechnik bei Skidfordersystemen 13 der Bootsbau der Wagen Wagonbau und auch Zweiradbau Bekamo Bambus Fahrrader Paletten und Kisten im Transport und Lagerwesen Spanschachteln als Verpackung fruher leiternbasierter Gerustbau gebohrte Wasserleitungsrohre Wasserbau fur Muhlen Muhlrader landwirtschaftliche Gerate und Maschinen Rader fur Transmissionsriemen Haushaltsgerate RuckentrageGegenwartig werden auch neue Anwendungsgebiete wie Raumfahrt und Satellitentechnik erschlossen 14 Trotz bekannter Nachteile 15 sollen damit Probleme wie Weltraumschrott durch ruckstandsloses Vergluhen nach Nutzungsende eingeschrankt und neue Varianten der Systemintegration ermoglicht werden 16 Holz als Ausstattungsmaterial Der Kameldornbaum hier im Sossusvlei produziert ein ausserst hartes HolzDie asthetischen Holzeigenschaften stehen bei der Verwendung von Holz als Parkett sowie fur Decken und Wandvertafelungen im Vordergrund Hier kommen zum Teil tropische Edelholzer oder sogenannte Buntlaubholzer z B Kirschbaum Elsbeere die vorwiegend als Furnier verarbeitet werden zum Einsatz Auch im Mobelbau wird heutzutage hauptsachlich gemessertes Deckfurnier verwendet Holzfussboden mussen abriebfest sein In stark beanspruchten Bereichen werden Hartholzer verarbeitet Auch psychophysiologische Wirkungen sind bekannt bei einer Vergleichsstudie des Joanneum Instituts an einer osterreichischen Schule ergab sich ein deutlicher stressreduzierender u a die Herzfrequenz senkender Effekt auf diejenigen Schuler die in holzverkleideten Klassenzimmern unterrichtet wurden 17 Ebenso sank die von den Lehrern empfundene soziale Beanspruchung durch die Schuler 18 Oberflachenbehandlung Neben der guten Verarbeitbarkeit zeichnet sich Holz insbesondere durch seine asthetische und atmospharische Wirkung aus Eine grosse Anzahl von Verfahren wurde entwickelt um Holzoberflachen an optische und funktionale Anforderungen anzupassen Neben dem Glatten von Holzoberflachen wurde Holz seit Jahrtausenden durch Verfahren wie dem oberflachlichen Verkohlen widerstandsfahig gegen Faulnis gemacht und durch das Einfetten oder Olen impragniert Seifen und Laugen Das Seifen von Holzoberflachen dient der Reinigung und Aufhellung sowie dem Verschliessen der Poren und der Bildung einer wasser und schmutzabweisenden Schutzschicht Durch das Seifen gegebenenfalls in Kombination mit dem vorherigen Auftrag einer Lauge kann im Idealfall die helle Oberflache des frisch geschliffenen Holzes bewahrt werden 19 Da die Seife nicht in die Holzoberflache eindringt hat sie keine impragnierende Wirkung Geseiftes Holz wird daher in der Regel nur in Innenraumen verwendet Verwendet werden gewohnliche Kern und Schmierseifen aber auch bessere Qualitaten wie Marseiller Seife Um die aufhellende Wirkung zu verstarken werden manchen der im Handel als Holzseife und laugen angebotenen Produkten Weisspigmente zugesetzt 19 Da sich nicht immer vorhersagen lasst ob eine Seife ein bestimmtes Holz aufhellt oder abdunkelt sollte ein Vorversuch durchgefuhrt werden Bei den meisten Nadelholzern kann man von einer Aufhellung ausgehen wahrend bei gerbsaurehaltigen Holzern insbesondere beim Kontakt mit Laugen sowie mit Kalk haufig eine Verdunkelung eintritt Im Extremfall farbt sich Eichenholz schwarz Durch die schwach alkalische Wirkung der Seife kann bei Eichenholz andererseits auch lediglich eine Vergrauung auftreten 19 Mit Ausnahme von gerbsaurehaltigen Holzern wird das Holz vor dem Seifen oft mit Natron oder Kalilauge behandelt Die Lauge lost Bestandteile aus dem Holz die zu Farbveranderungen wie zur Vergilbung fuhren 19 Nach dem Laugen ist das Holz weniger attraktive fur Schadinsekten verliert aber auch einen geringen Teil seiner Oberflachenfestigkeit Laugen fur Nadelholzer konnen Kalk enthalten Gerbsaurehaltige Holzer werden zur Aufhellung dagegen eher mit Zitronensaure oder anderen Sauren behandelt 19 Eine Aufhellung kann auch durch die Behandlung mit Wasserstoffperoxid erzielt werden Stocken und Vereisen Kugelschreiber mit einem Gehause aus gestockter BucheEine besondere Art gewachsenem Holz eine aussergewohnliche Struktur zu verleihen besteht darin dieses durch Lagern in einer feuchten Umgebung mit einem parasitaren Pilz zu infizieren Stocken Der Pilz durchdringt die Schichten des Holzes und verandert die Beschaffenheit der Zellen Durch dieses Verfahren entstehen individuelle Muster und Farbschattierungen Das so behandelte Holz eignet sich anschliessend hervorragend zur Herstellung von Designobjekten aller Art Um die durch den Pilz geschwachte Holzstruktur zu stabilisieren werden in der Regel nach dem Stocken Harze oder Kunststoffe durch spezielle Vakuumverfahren in das Material eingebracht 20 Zu ahnlichen Ergebnissen wie das Stocken fuhrt ein besonderer Vereisungsprozess der auf Buchenholz angewendet wird Nach dem Durchfeuchten des Holzes wird dieses vereist und danach getrocknet Als Resultat erhalt man ein sehr helles Holz das fast schwarz gemasert ist Dieses auch sehr selten in der Natur vorkommende Ergebnis wird als Eisbuche bezeichnet 21 22 Wirtschaftliche BedeutungGeschichte Ortsnamen zeugen noch von der Mastung in den Waldern hier im Frankfurter StadtwaldHolz ist einer der altesten und wichtigsten Roh und Werkstoffe der Menschheit Im fruhen Mittelalter war es der wichtigste Werk und Brennstoff 23 Das Recht im nachsten Wald Holz zu schlagen wurde Holzschlag genannt und in manchen Rechtsgeschaften ausdrucklich erwahnt weil es nicht jedem zustand und eigens verliehen werden musste Die damals im Bodenseeraum haufigen Eichen und Buchenwalder waren eine gute Mastgrundlage fur Schweine die die wichtigsten Fleischlieferanten darstellten 23 Gegenwart Nach wie vor ubersteigt die jahrliche Holzproduktion die Mengen an Stahl Aluminium und Beton Die Gesamtmenge der weltweit in den Waldern akkumulierten Holzmasse wurde von der FAO fur das Jahr 2005 auf etwa 422 Gigatonnen geschatzt Jahrlich werden derzeit 3 2 Milliarden m Rohholz eingeschlagen davon fast die Halfte in den Landern der Tropen Das Rundholzaufkommen 2011 belief sich lauf FAO auf 1 578 Mrd m 24 Die hochste jahrliche Einschlagsintensitat findet sich allerdings mit 2 3 m ha in Westeuropa Fast die Halfte des globalen Holzaufkommens wird als Brennholz verwendet was vor allem auf die Lander der tropischen Zone zuruckgeht Hier ist die Energiegewinnung noch immer die wichtigste Holznutzungsart der Brennholzanteil in Westeuropa betragt demgegenuber nur knapp ein Funftel des Einschlags Im Jahre 2000 wurden lediglich 2 des weltweit eingeschlagenen Holzes als Rohholz exportiert der Verbrauch bzw die Verarbeitung zu Halbwaren Schnittholz Holzwerkstoffe Faserstoffe fur Papier sowie Papier und Pappe erfolgt also fast ausschliesslich in den Herkunftslandern Die grossten Verbraucher an weltweit produzierten Holzhalbwaren sind mit 73 87 die Lander der temperierten Zone Auf der Produzentenseite hatte 1998 hier die Schnittholzproduktion nur einen Anteil von 35 an der Gesamtproduktion jeweils 16 entfielen auf Holzwerkstoffe sowie auf Faserstoffe fur Papier und 32 auf Papier und Pappe China entwickelte sich zum grossten Holzimporteur weltweit Holz wird vor allem fur Bau und Mobelproduktion verwendet Viel der Mobelproduktion Chinas geht ins Ausland 25 Europa ohne Russland Die prozentual waldreichsten Lander Europas ohne Russland sind Finnland Slowenien Schweden und mit etwas Abstand Osterreich 26 Die in absoluten Werten grossten Waldflachen finden sich in Schweden etwa 28 Millionen Hektar Finnland Spanien Frankreich und Deutschland Uber die hochsten mittleren Vorrate Holz pro Hektar Wald verfugt man in der Schweiz Osterreich Tschechien der Slowakei und Slowenien jeweils mehr als 250 wahrend Deutschland mit uber 3 4 Milliarden Vorratsfestmetern in Europa uber die hochsten Holzvorrate insgesamt verfugt gefolgt von Schweden Frankreich und Finnland 27 28 Die Holznot ein bevorstehender oder bestehender Mangel an Holz wurde seit dem 16 Jahrhundert bis in das fruhe 19 Jahrhundert als bedeutendes wirtschaftliches und gesellschaftliches Problem wahrgenommen Die Debatte daruber fuhrte mit zur Umstellung auf fossile Brennstoffe im Verlauf der Industrialisierung und mit zur systematischen Professionalisierung der Forstwirtschaft und Forstwissenschaft Deutschland Der Wald in Deutschland bedeckt mit 11 4 Millionen Hektar 32 Prozent der Gesamtflache des Landes und besitzt einen Holzvorrat von insgesamt 3 7 Milliarden Vorratsfestmeter 29 Der jahrliche Holzeinschlag kann aufgrund von Wetterereignissen und Holzpreisentwicklungen stark schwanken Im langerfristigen Vergleich hat er deutlich zugenommen Im Durchschnitt der Jahre 1993 2002 wurden jahrlich 38 4 Millionen Kubikmeter eingeschlagen im Zeitraum 2003 2012 waren es durchschnittlich 56 8 Millionen Kubikmeter 2020 wurden in Deutschland etwa 80 Mio Festmeter eingeschlagen Naturliche Storungen wie Sturme oder Sommertrockenheit haben einen grossen Einfluss sowohl auf den Vorratszuwachs als auch auf den forstlichen Einschlag Soll das Holz nach einem solchen Storungsereignis energetisch oder stofflich genutzt werden muss es relativ rasch aus dem Wald geholt werden Solche naturlichen Einflusse haben daher auch einen starken Einfluss auf die Holzpreise Angebot steigt 30 Um die Anteile von Nadel zu Laubholz exemplarisch zu zeigen soll das Jahr 2014 als Beispiel dienen 2014 betrug der Holzeinschlag in Deutschland insgesamt 54 4 Millionen Erntefestmeter ohne Rinde Davon entfielen 40 1 Millionen Erntefestmeter auf Nadelholz und 14 2 Millionen Erntefestmeter auf Laubholz 44 Prozent des bundesweiten Holzeinschlags wurden 2014 im Privatwald getatigt 20 Prozent im Korperschaftswald 34 Prozent im Staatswald der Lander und 2 Prozent im Bundeswald 31 Die wichtigsten Nutzholzarten sind Fichte Kiefer Buche und Eiche Die Forstwirtschaft und vor allem die Holzwirtschaft Holzindustrie tragen mit ca 2 zur Bruttowertschopfung bei 32 Holz hat als Roh und Werkstoff eine stark steigende Bedeutung erlangt da es nahezu CO2 neutral erzeugt werden kann sich zumindest theoretisch gut mit okologischer und nachhaltiger Wirtschaftsweise vertragt mit geringem Energieaufwand zu verarbeiten ist und vollstandig stofflich verwertet werden kann Als Energietrager ist Holz allerdings nicht pauschal als klimaneutral anzusehen Sowohl bei Bewirtschaftung Aufbereitung und Transport des Energietragers werden fossile Ressourcen eingesetzt Die Verwertung von Holz insbesondere im Baubereich erzeugt eine wesentlich langere Bindung von Kohlenstoff kommt aber eher fur entsprechend dimensionierte Baumdurchmesser in Betracht Auch das Belassen von Holz als Lebend und Totholz im Wald kann fallweise deutlich positivere Klimaschutzfunktionen als die Energieholznutzung Verheizen erfullen 30 Fachgerecht hergestellt und verarbeitet ist Holz in der stofflichen Verwendung ein dauerhafter Werkstoff Im Jahr 2011 lag der Gesamtumsatz in der deutschen Holzindustrie bei 14 95 Milliarden Euro 33 Osterreich Osterreich hat eine Waldflache 26 von 3 92 Millionen Hektar 1998 das sind uber 46 des Staatsgebietes mit steigender Tendenz Der Ertragswald umfasst 83 der Waldflache Baumartenzusammensetzung im Ertragswald nach Holzvorrat Fichte 61 4 Buche 9 2 Kiefer 9 0 und Larche 6 8 26 Normen und StandardsDIN 68364 2003 05 Kennwerte von Holzarten Rohdichte Elastizitatsmodul und Festigkeiten DIN 4074 1 2008 12 Sortierung von Holz nach der Tragfahigkeit Teil 1 Nadelschnittholz DIN 4074 2 1958 12 Bauholz fur Holzbauteile Gutebedingungen fur Baurundholz Nadelholz DIN 4074 5 2008 12 Sortierung von Holz nach der Tragfahigkeit Teil 5 Laubschnittholz DIN EN 13556 2003 10 Rund und Schnittholz Nomenklatur der in Europa verwendeten Handelsholzer DIN EN 350 2 1994 10 Dauerhaftigkeit von Holz und Holzprodukten Naturliche Dauerhaftigkeit von VollholzSiehe auchRohholz Liste der Holzarten Verzug Mechanik LiteraturH H Bosshard Holzkunde Teil I III Birkhauser Verlag Stuttgart 1982 1998 ISBN 3 7643 1630 6 M Chudnoff Tropical Timbers of the World Agriculture handbook 607 Kessel Remagen Oberwinter 2007 ISBN 978 3 935638 82 1 D Fengel G Wegener Wood Chemistry Ultrastructure Reactions Reprint Verlag N Kessel 2003 ISBN 3 935638 39 6 Dietger Grosser Die Holzer Mitteleuropas Ein mikrophotographischer Holzatlas Verlag N Kessel Remagen 2003 ISBN 3 935638 22 1 Karl Hasel Ekkehard Schwartz Forstgeschichte Ein Grundriss fur Studium und Praxis 3 Auflage Kessel Remagen 2002 ISBN 3 935638 26 4 R Bruce Hoadley Holz als Werkstoff O Meier Verlag Ravensburg 1990 ISBN 3 473 42560 5 Thomas Konigstein Ratgeber energiesparendes Bauen 4 Auflage Blottner Verlag Taunusstein 2009 ISBN 978 3 89367 117 5 Paul Lehfeldt Die Holzbaukunst Reprint Verlag Leipzig Holzminden 2001 ISBN 3 8262 1210 X Udo Mantau Jorg Wagner Janett Baumann Stoffstrom Modell HOLZ Bestimmung des Aufkommens der Verwendung und des Verbleibs von Holzprodukten In Mull und Abfall 37 6 2005 S 309 315 ISSN 0027 2957 Peter Niemz Physik des Holzes und der Holzwerkstoffe DRW Verlag Stuttgart 1993 ISBN 3 87181 324 9 Alois Payer Holz als Material Werkstoffkundliches Architektur fur die Tropen Eine Kompilation anderer Literatur letzte Fassung vom 15 Februar 2010 Joachim Radkau Holz Wie ein Naturstoff Geschichte schreibt oekom Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 86581 049 6 J F Rijsjdijk P B Laming Physical and related properties of 145 timbers Kluwer Dordrecht Boston London 1994 ISBN 0 7923 2875 2 Erhard Schuster Wald und Holz Daten aus der Geschichte der Nutzung und Bewirtschaftung des Waldes der Verwendung des Holzes und wichtiger Randgebiete 2 Bande 2 Auflage Kessel Verlag Remagen 2006 ISBN 3 935638 62 0 und ISBN 3 935638 63 9 F H Schweingruber A Borner E D Schulze Atlas of Woody Plant Stems Environment Structure and Environmental Modifications Springer Heidelberg 2006 ISBN 3 540 32523 9 Anselm Spring Maximilian Glas Holz Das funfte Element Frederking amp Thaler Munchen 2005 ISBN 3 89405 398 4 Rudi Wagenfuhr Holzatlas Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag Leipzig 2006 ISBN 3 446 40649 2 Andre Wagenfuhr Frieder Scholz Hrsg Taschenbuch der Holztechnik Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag Munchen 2012 ISBN 978 3 446 42605 4 Weblinks Commons Holz Album mit Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Holz Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikiquote Holz Zitate Sammlung verschiedener Holzarten mit Bildern Verkieseltes Holz im Mineralienatlas Bundesforschungsanstalt fur Forst und Holzwirtschaft Hamburg Diplomarbeiten ab 1949 Memento vom 22 Oktober 2013 im Internet Archive Website zum Einsatz von Holz im Maschinenbau In holz im maschinenbau deEinzelnachweise Friedrich Kluge Alfred Gotze Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache 20 Aufl hrsg von Walther Mitzka De Gruyter Berlin New York 1967 Neudruck 21 unveranderte Auflage ebenda 1975 ISBN 3 11 005709 3 S 315 Vgl Joachim Radkau Holz Wie ein Naturstoff Geschichte schreibt oekom verlag 2007 ISBN 978 3 86581 049 6 Nach Holz Lexikon Johann Heinrich von Thunen Institut Die chemische Zusammensetzung von naturbelassenem Holz PDF 412 kB Institut fur Holztechnologie und Holzbiologie winkelheide de abgerufen am 2 August 2019 Global Forest Ressources Assessment 2005 FAO Forestry Paper 147 ISBN 92 5 105481 9 S 21 online Vgl Einleitung zu den Fragen und Antworten zum Thema Tropenholz www regenwald org Nach Niemz 1993 sowie Rijsdijk und Laming 1994 Quelle treeland de Reinhard Peesch Holzgerat in seinen Urformen Akademie Verlag Berlin 1966 Petra Blum Andreas Braun Achim Pollmeier Marcus Engert Fabian Grieger Isabel Schneider und Benedikt Strunz Greenwashing bei Holzverbrennung gefahrdet Klimaziele Tagesschau 1 Marz 2023 abgerufen am 3 Marz 2023 Sibylle Wilke Emissionen und Emissionsminderung bei Kleinfeuerungsanlagen Umweltbundesamt 10 Juni 2013 abgerufen am 4 Marz 2023 Das EXPO Dach Daten und Bilder In wegezumholz de Nils Klawitter Hochhauser aus Holz Besser als Stahl In Spiegel Online 11 April 2014 Produktionsanlagen aus Holz in der Autofabrik Memento vom 9 Juli 2015 im Internet Archive Pressemeldung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe Hiroyasu Oda World s first wooden satellite to be launched by Japan in 2023 In NIKKEI Asia 24 Dezember 2020 abgerufen am 4 Januar 2021 britisches Englisch Daniel Engber Ask Anything Could You Build A Spaceship Out Of Wood In Popular Science 27 Mai 2017 abgerufen am 4 Januar 2021 englisch Martin Holland Japanische Forscher wollen 2023 Satellit aus Holz ins All schicken In heise online 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Osterreich im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon State of Europe s Forests 2007 The MCPFE Report on Sustainable Forest Management in Europe MCPFE LU Warschau 2007 ISBN 978 83 922396 8 0 S 182 f Zusammenfassung der Ergebnisse der zweiten Bundeswaldinventur Memento vom 17 Januar 2009 im Internet Archive PDF 91 kB Dritte Bundeswaldinventur 2012 Abgerufen am 2 September 2015 a b Rainer Luick Klaus Hennenberg Christoph Leuschner Manfred Grossmann Eckhard Jedicke Nicolas Schoof Thomas Waldenspuhl Urwalder Natur und Wirtschaftswalder im Kontext von Biodiversitats und Klimaschutz Teil 2 Das Narrativ von der Klimaneutralitat der Ressource Holz 1 Auflage Band 54 Naturschutz und Landschaftsplanung 2022 S 22 35 doi 10 1399 NuL 2022 01 02 researchgate net Holzmarktbericht 2014 Anlage Gesamteinschlag Memento des Originals vom 1 Oktober 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bmel de In bmel de Abgerufen am 25 August 2015 Statistisches zum Wald in Deutschland Daten der zweiten Bundeswaldinventur 2001 2003 Memento vom 16 Mai 2014 im Internet Archive Umsatzzahlen in der deutschen Holzindustrie steigen In treppen schmidt de Abgerufen am 23 November 2012 Normdaten Sachbegriff GND 4025668 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Holz amp oldid 235398261