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Dieser Artikel befasst sich mit der physikalischen Grosse Zu weiteren Bedeutungen siehe Energie Begriffsklarung Physikalische GrosseName EnergieFormelzeichen E displaystyle E Grossen undEinheitensystem Einheit DimensionSI J kg m2 s 20 N m0 W s L2 M T 2cgs erg L2 M T 2Energie ist eine physikalische Grosse die in allen Teilgebieten der Physik sowie in der Technik Chemie Biologie und der Wirtschaft eine zentrale Rolle spielt Ihre SI Einheit ist das Joule Die praktische Bedeutung der Energie liegt oft darin dass ein physikalisches System in dem Mass Warme abgeben Arbeit leisten oder Strahlung aussenden kann in dem seine Energie sich verringert In einem gegenuber der Umgebung abgeschlossenen System andert sich die Gesamtenergie nicht Energieerhaltungssatz Die Bedeutung der Energie in der theoretischen Physik liegt unter anderem darin dass der Energieerhaltungssatz ursprunglich eine Erfahrungstatsache schon daraus gefolgert werden kann dass die grundlegenden physikalischen Naturgesetze zeitlich unveranderlich sind Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Geschichte des Begriffs 3 Energieformen Energiearten und Energieumwandlung 4 Energie in der klassischen Mechanik 4 1 Energie und Bewegung 4 2 Energie und Potential 5 Energie in der Thermodynamik 5 1 Umwandlung thermischer Energie in mechanische Arbeit 5 2 Berechnung der maximalen Arbeit Exergie 5 3 Energie und Exergie Flussbild der Stromerzeugung 5 4 Sonnenenergie 5 5 Kraft Warme Kopplung KWK 6 Chemische Energie 7 Energie in der Elektrodynamik 8 Energie in der Relativitatstheorie 9 Energie in der Quantenmechanik 10 Technische Nutzung der Energie 10 1 Spezifische Energie 10 2 Energieversorgung und verbrauch 10 3 Energiequelle 11 Einheiten 11 1 Liste 11 2 Umrechnungen 12 Grossenordnungen 13 Formeln 14 Siehe auch 15 Literatur 16 Weblinks 17 Einzelnachweise und AnmerkungenAllgemeinesEnergie gibt es in verschiedenen Energieformen die ineinander umgewandelt werden konnen Beispiele von Energieformen sind potentielle kinetische elektrische chemische und thermische Energie Warmeenergie Beispiele fur solche Umwandlungen von Energie sind dass ein Mensch ein Paket hochhebt oder ein Fahrrad beschleunigt dass eine Batterie geladen wird ein Lebewesen Stoffwechsel betreibt oder eine Heizung Warme abgibt In vielen Fallen lasst sich mittels einer Formel die Energie eines Systems aus der momentanen Grosse der Parameter und Variablen des Systems berechnen Allein die mathematische Struktur dieser Formel bestimmt nach den hamiltonschen Bewegungsgleichungen der klassischen Mechanik der Schrodingergleichung in der Quantenmechanik wobei die kanonischen Variablen durch Operatoren ersetzt werden oder der Dirac Gleichung in der relativistischen Quantenmechanik wo allerdings von Paul Dirac eine Quadratwurzel aus der relativistischen Energie Impuls Formel Klein Gordon Gleichung gewahlt wurde die zeitliche Entwicklung des Systems Gemass der Relativitatstheorie sind Ruheenergie und Masse durch die Aquivalenz von Masse und Energie E 0 m c 2 displaystyle E 0 mc 2 verknupft In der Relativitatstheorie ist die Energie ausserdem eine Komponente des Viererimpulses Geschichte des Begriffs Hermann von Helmholtz Nicolas Leonard Sadi CarnotDas Wort Energie geht auf altgriechisch ἐnergeia energeia zuruck das in der griechischen Antike eine rein philosophische Bedeutung im Sinne von lebendiger Wirklichkeit und Wirksamkeit hatte 1 siehe auch Akt und Potenz Als naturwissenschaftlicher Begriff wurde das Wort selbst erst 1807 von dem Physiker Thomas Young in die Mechanik eingefuhrt Die neue Grosse Energie sollte die Starke ganz bestimmter Wirkungen angeben die ein bewegter Korper durch seine Bewegung hervorrufen kann und die sich nicht allein durch seinen Impuls m v displaystyle mv Masse mal Geschwindigkeit bestimmen lassen Uber den Impuls war seit den Untersuchungen des Stosses zweier Korper durch Christiaan Huygens Christopher Wren und John Wallis um das Jahr 1668 herum bekannt dass er bei elastischen wie bei unelastischen Korpern erhalten bleibt also das richtige Mass fur die verursachten Veranderungen und damit fur die unzerstorbare Grosse der Bewegung ist Bei anderen Vorgangen aber verursachen Korper verschiedener Masse auch wenn sie gleichen Impuls haben verschieden grosse Wirkungen Dazu gehort etwa die Hohe die ein Korper in Aufwartsbewegung erreicht oder die Tiefe des Lochs das er beim Aufprall in eine weiche Masse schlagt Hierbei nimmt die Wirkung nicht mit der Geschwindigkeit proportional zu wie der Impuls sondern mit dem Quadrat der Geschwindigkeit Daher bezeichnete Gottfried Wilhelm Leibniz 1686 2 die Grosse m v 2 displaystyle mv 2 als das wahre Mass fur die Grosse der Bewegung und nannte sie vis viva lebendige Kraft Dieser Name folgte dem damaligen Sprachgebrauch in dem ein Korper nur durch die ihm innewohnenden Krafte Wirkungen verursachen konnte Der Name lebendige Kraft hat aber durch Verwechslung mit dem Newtonschen Kraftbegriff eine unheilvolle Verwirrung der Ideen und eine zahllose Schar von Missverstandnissen hervorgerufen so Max Planck 1887 in seiner preisgekronten Darstellung der Geschichte des Energieerhaltungssatzes 3 Leibniz argumentierte wie folgt Ein Gewicht von m displaystyle m auf die Hohe 4 h displaystyle 4h zu heben erfordert genauso viel Arbeit wie ein Gewicht 4 m displaystyle 4m auf die Hohe h displaystyle h zu heben Hebelgesetz Nach Galileo Galilei ist im freien Fall v h displaystyle v sim sqrt h also ist die Endgeschwindigkeit im ersten Fall doppelt so hoch wie im zweiten Fall Setzt man fur die innewohnende lebendige Kraft mit der man diese Arbeit latente Form der lebendigen Kraft messen will m f v displaystyle m f v an so ist bei Erhaltung der lebendigen Kraft m f 2 v 4 m f v displaystyle m f 2v 4m f v das heisst f v v 2 displaystyle f v sim v 2 und nicht f v displaystyle f sim v wie die Anhanger von Descartes meinten 4 Den korrekten Vorfaktor 1 2 displaystyle tfrac 1 2 in der kinetischen Energie leitete schon Daniel Bernoulli 1726 ab 5 Bei ihm wie bei anderen analytischen Mechanikern des 18 Jahrhunderts wie Leonhard Euler z B Behandlung der elastischen Deformation Joseph Louis Lagrange Mecanique Analytique 1788 finden sich auch Vorlaufer des Konzepts der potentiellen Energie der Term Potentialfunktion stammt von George Green 1828 und unabhangig wurde sie von Carl Friedrich Gauss 1840 eingefuhrt war aber als Potential schon Lagrange und Laplace bekannt Das Konzept war schon Leibniz in seiner Ableitung von m v 2 displaystyle mv 2 und Johann I Bernoulli bekannt der als erster 1735 das Prinzip der Erhaltung der lebendigen Krafte formulierte die Vorstellung hatte aber auch Leibniz zum Beispiel im 5 Brief an Samuel Clarke das insbesondere vom Leibniz Schuler Christian Wolff verbreitet wurde Von potentieller Energie sprach man damals als der latenten Form der lebendigen Kraft die sich zum Beispiel beim inelastischen Stoss auf kleinere Teilchen des Korpers verteile 6 Um die genannten Wirkungen der Bewegung des Korpers vorhersagen zu konnen definierte Young die Grosse Energie als die Fahigkeit des Korpers gegen eine widerstehende Kraft eine gewisse Strecke zuruckzulegen 7 Er bemerkte auch dass Arbeit die in Form von Hubarbeit an einem Korper geleistet wird sich spater quantitativ in dessen Energie wiederfindet kam aber noch nicht auf den Begriff der Umwandlung verschiedener Energieformen und behielt auch die Formel m v 2 displaystyle textstyle mv 2 von Leibniz bei und war im Grossen und Ganzen noch ein Anhanger des Cartesianischen Standpunkts der Krafte 8 Im 18 Jahrhundert war man in der Mechanik und Physik an der Energie nicht sonderlich interessiert wichtige Forscher wie Euler 9 sahen den Streit um die Vis Viva das wahre Kraftmass als Angelegenheit der Philosophen und man befasste sich mit der Losung der Bewegungsgleichungen vor allem in der Himmelsmechanik Der Energiebegriff im heutigen Sinn fand seinen Ursprung nicht bei den analytischen Mechanikern des 18 Jahrhunderts sondern bei den angewandten Mathematikern der franzosischen Schule 8 darunter Lazare Carnot der schrieb dass die lebendige Kraft sich entweder als m v 2 displaystyle mv 2 oder Kraft mal Weg als latente lebendige Kraft manifestieren kann 10 Eine quantitative Definition der Arbeit Kraft mal Weg bzw F d s displaystyle textstyle int vec F cdot mathrm d vec s wurde auch 1829 gleichzeitig von Coriolis und Poncelet gegeben offenbar unabhangig voneinander 11 und auch von Young Coriolis fand dabei auch den richtigen Ausdruck 1 2 m v 2 displaystyle tfrac 1 2 mv 2 fur die Bewegungsenergie die 1853 von Rankine erstmals kinetische Energie genannt wurde 3 Rankine pragte 1859 12 auch den Ausdruck potentielle Energie Im Zusammenhang mit der Dampfmaschine entwickelte sich die Vorstellung dass Warmeenergie bei vielen Prozessen die Ursache fur eine bewegende Energie oder mechanische Arbeit ist Ausgangspunkt war dass Wasser durch Hitze in den gasformigen Zustand uberfuhrt und die Gasausdehnung genutzt wird um einen Kolben in einem Zylinder zu bewegen Durch die Kraftbewegung des Kolbens vermindert sich die gespeicherte Warmeenergie des Wasserdampfes Demonstriert wurde der Zusammenhang von mechanischer Energie und Warme in beruhmt gewordenen Experimenten von Benjamin Thompson Graf Rumford Munchen 1796 1798 und Humphry Davy 1799 Der Physiker Nicolas Carnot erkannte dass beim Verrichten von mechanischer Arbeit eine Volumenanderung des Dampfs notig ist Ausserdem fand er heraus dass die Abkuhlung des heissen Wassers in der Dampfmaschine nicht nur durch Warmeleitung erfolgt Diese Erkenntnisse veroffentlichte Carnot 1824 in einer vielbeachteten Schrift uber das Funktionsprinzip der Dampfmaschine Emile Clapeyron brachte 1834 Carnots Erkenntnisse in eine mathematische Form und entwickelte die noch heute verwendete graphische Darstellung des Carnot Kreisprozesses 1841 veroffentlichte der deutsche Arzt Julius Robert Mayer seine Idee dass Energie weder erschaffen noch vernichtet sondern nur umgewandelt werden kann Er schrieb an einen Freund Meine Behauptung ist Fallkraft Bewegung Warme Licht Elektrizitat und chemische Differenz der Ponderabilien sind ein und dasselbe Objekt in verschiedenen Erscheinungsformen 13 Die Warmemenge die bei einer Dampfmaschine verloren gegangen ist entsprache genau der mechanischen Arbeit die die Maschine leistet Dies ist heute bekannt als Energieerhaltung oder auch Erster Hauptsatz der Thermodynamik Der Physiker Rudolf Clausius verbesserte im Jahr 1854 die Vorstellungen uber die Energieumwandlung Er zeigte dass nur ein Teil der Warmeenergie in mechanische Arbeit umgewandelt werden kann Ein Korper bei dem die Temperatur konstant bleibt kann keine mechanische Arbeit leisten Clausius entwickelte den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik und fuhrte den Begriff der Entropie ein Nach dem zweiten Hauptsatz ist es unmoglich dass Warme eigenstandig von einem kalteren auf einen warmeren Korper ubergeht Hermann von Helmholtz formulierte im Jahr 1847 das Prinzip uber die Erhaltung der Kraft und der Unmoglichkeit eines Perpetuum mobiles perpetuus lat ewig mobilis lat beweglich 1 Art Viele Erfinder wollten damals noch Maschinen herstellen die mehr Energie erzeugten als hineingesteckt wurde Helmholtz fand seine Erkenntnisse durch Arbeiten mit elektrischer Energie aus galvanischen Elementen insbesondere einer Zink Brom Zelle In spateren Jahren verknupfte er die Entropie und die Warmeentwicklung einer chemischen Umwandlung zur freien Energie Sowohl Mayer als auch Helmholtz hatten aber in den 1840er Jahren Schwierigkeiten ihre Erkenntnisse zu veroffentlichen da beide zunachst als fachfremde Aussenseiter galten und die Physiker in Deutschland in einer Abwehrhaltung gegen die seit Ende des 18 Jahrhunderts einflussreiche Naturphilosophie des Kreises um Schelling waren und man beide verdachtigte Anhanger dieser spekulativen Physik zu sein 14 Josiah Gibbs kam im Jahr 1878 zu ahnlichen Erkenntnissen wie Helmholtz bei elektrochemischen Zellen Chemische Reaktionen laufen nur ab wenn die Freie Energie abnimmt Mittels der freien Energie lasst sich voraussagen ob eine chemische Stoffumwandlung uberhaupt moglich ist oder wie sich das chemische Gleichgewicht einer Reaktion bei einer Temperaturanderung verhalt Nachdem schon Wilhelm Wien 1900 Max Abraham 1902 und Hendrik Lorentz 1904 Uberlegungen zur elektromagnetischen Masse publiziert hatten veroffentlichte Albert Einstein im Rahmen seiner speziellen Relativitatstheorie 1905 die Erkenntnis dass Masse und Energie aquivalent sind Energieformen Energiearten und Energieumwandlung Dampfmaschinen wandeln Warme in mechanische Energie um Ein Fahrraddynamo wandelt mechanische Energie in elektrische Energie um Ein Feuer wandelt chemische Energie in Warme um EnergieformenEnergie kann in einem System auf unterschiedliche Weise enthalten sein Diese Moglichkeiten werden Energieformen genannt Beispiele fur Energieformen sind die kinetische Energie die chemische Energie die elektrische Energie die Strahlungsenergie oder die potentielle Energie Verschiedene Energieformen konnen ineinander umgewandelt werden wobei die Summe der Energiemengen uber die verschiedenen Energieformen vor und nach der Energieumwandlung stets die gleiche ist Energieform Definition Beispielechemische Energie ist in Form einer chemischen Verbindung in einem Energietrager gespeichert und kann bei chemischen Reaktionen freigesetzt werdenelektrische Energie wird mittels Elektrizitat ubertragen oder in elektrischen Feldern gespeichert elektrischer Stromkinetische Energie ist die Energie die ein Korper aufgrund seiner Bewegung enthalt Rotationsenergiepotentielle Energie ist die Energie eines Korpers in einem physikalischen System die durch seine Lage in einem Kraftfeld oder durch seine aktuelle mechanische Konfiguration bestimmt wird SpannenergieStrahlungsenergie ist die Energie die von elektromagnetischen Wellen transportiert wird LichtEnergieartenUnterschieden werden folgende Energiearten Energieart Definition BeispielePrimarenergie ist die in noch nicht weiterverarbeiteten Energietragern enthaltene Energie Braunkohle Erdgas Erdol Steinkohle Wasser WindSekundarenergie ist die durch Weiterverarbeitung etwa in Kraftwerken oder Raffinerien vorliegende Energie Benzin Heizol KraftstoffeEndenergie ist die Energie die tatsachlich vom Energieverbraucher verwendet wird Arbeit als Energie elektrisches Licht Kalte WarmeEnergieumwandlung Hauptartikel Energiewandler Eine Umwandlung kann nur so erfolgen dass auch alle anderen Erhaltungsgrossen des Systems vor und nach der Umwandlung den gleichen Wert besitzen Beispielsweise wird die Umwandlung kinetischer Energie durch die Erhaltung des Impuls und des Drehimpuls des Systems eingeschrankt Ein Kreisel kann nur dann abgebremst werden und damit Energie verlieren wenn er gleichzeitig Drehimpuls abgibt Auch auf molekularer Ebene gibt es solche Einschrankungen Viele chemische Reaktionen die energetisch moglich waren laufen nicht spontan ab weil sie die Impulserhaltung verletzen wurden Weitere Erhaltungsgrossen sind die Zahl der Baryonen und die Zahl der Leptonen Sie schranken die Umwandlung von Energie durch Kernreaktionen ein Die Energie die in der Masse von Materie steckt lasst sich nur mit einer gleich grossen Menge von Antimaterie vollstandig in eine andere Energieform umwandeln Ohne Antimaterie gelingt die Umwandlung mit Hilfe von Kernspaltung oder Kernfusion nur zu einem kleinen Teil Die Thermodynamik gibt mit dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik eine weitere Bedingung fur eine Umwandlung vor Die Entropie eines abgeschlossenen Systems kann nicht abnehmen Entnahme von Warme ohne dass parallel andere Prozesse ablaufen bedeutet eine Abkuhlung Eine niedrigere Temperatur entspricht jedoch einer verminderten Entropie und steht damit im Widerspruch zum zweiten Hauptsatz Um dennoch Warme in eine andere Energieform umzuwandeln muss im Gegenzug zur Abkuhlung ein anderer Teil des Systems erwarmt werden Die Umwandlung von thermischer Energie in andere Energieformen setzt daher immer eine Temperaturdifferenz voraus Ausserdem kann nicht die gesamte in der Temperaturdifferenz gespeicherte Warmemenge umgesetzt werden Warmekraftmaschinen dienen dazu Warme in mechanische Energie umzuwandeln Das Verhaltnis der durch den zweiten Hauptsatz gegebenen maximal moglichen Arbeit zur verbrauchten Warmemenge wird Carnot Wirkungsgrad genannt Er ist umso grosser je grosser die Temperaturdifferenz ist mit der die Warmekraftmaschine arbeitet Andere Umwandlungen sind nicht so stark von den Einschrankungen durch Erhaltungssatze und Thermodynamik betroffen So lasst sich elektrische Energie mit wenig technischem Aufwand nahezu vollstandig in viele andere Energieformen uberfuhren Elektromotoren wandeln sie beispielsweise in kinetische Energie um Die meisten Umwandlungen erfolgen nicht vollstandig in eine einzige Energieform sondern es wird ein Teil der Energie in Warme gewandelt In mechanischen Anwendungen wird die Warme meist durch Reibung erzeugt Bei elektrischen Anwendungen sind haufig der elektrische Widerstand oder Wirbelstrome die Ursache fur die Erzeugung von Warme Diese Warme wird in der Regel nicht genutzt und als Verlust bezeichnet Im Zusammenhang mit elektrischem Strom kann auch die Abstrahlung elektromagnetischer Wellen als unerwunschter Verlust auftreten Das Verhaltnis zwischen erfolgreich umgewandelter Energie und eingesetzter Energie wird Wirkungsgrad genannt Bei technischen Anwendungen wird haufig eine Reihe von Energieumwandlungen gekoppelt In einem Kohlekraftwerk wird zunachst die chemische Energie der Kohle durch Verbrennung in Warme umgesetzt und auf Wasserdampf ubertragen Turbinen wandeln die Warme des Dampfs in mechanische Energie um und treiben wiederum Generatoren an die die mechanische Energie in elektrische Energie umwandeln Energie in der klassischen Mechanik Das Pendel einer Pendeluhr wandelt regelmassig Bewegungsenergie in potenzielle Energie um und umgekehrt Die Uhr nutzt die Lageenergie der Gewichte im Schwerefeld der Erde um Reibungsverluste zu kompensieren In der klassischen Mechanik ist die Energie eines Systems seine Fahigkeit Arbeit zu leisten Die Arbeit wandelt Energie zwischen verschiedenen Energieformen um Die spezielle Form der newtonschen Gesetze gewahrleistet dass sich dabei die Summe aller Energien nicht andert Reibung und die mit ihr einhergehenden Energieverluste sind in dieser Betrachtung nicht berucksichtigt Das Noether Theorem erlaubt eine allgemeinere Definition der Energie die den Aspekt der Energieerhaltung automatisch berucksichtigt Alle Naturgesetze der klassischen Mechanik sind invariant in Bezug auf Verschiebungen in der Zeit Sie zeichnen sich dadurch aus dass sie zu allen Zeiten unverandert in der gleichen Form gelten Das Noether Theorem besagt nun dass es zu dieser Symmetrie in Bezug auf Verschiebung in der Zeit eine physikalische Grosse gibt deren Wert sich nicht mit der Zeit verandert Diese Grosse ist die Energie Aus dem Energieerhaltungssatz und unvermeidlichen Energieverlusten durch Reibung folgt dass es unmoglich ist eine mechanische Maschine zu bauen die von sich aus beliebig lange lauft Perpetuum mobile Ausserdem erlaubt die Energieerhaltung zusammen mit der Impulserhaltung Aussagen uber das Ergebnis von Stossen zwischen Objekten ohne dass der genaue Mechanismus beim Stoss bekannt sein muss Energie und Bewegung Die kinetische Energie E k i n displaystyle E mathrm kin ist diejenige Energie die dem Bewegungszustand eines Korpers innewohnt Sie ist proportional zur Masse m displaystyle m und zum Quadrat der Geschwindigkeit v displaystyle v E k i n 1 2 m v 2 displaystyle E mathrm kin frac 1 2 mv 2 Da die Geschwindigkeit von dem Bezugssystem abhangt ist dies auch fur die kinetischen Energie der Fall Haufig verwendet man ein Inertialsystem das in Bezug auf den Erdboden ruht Ein ausgedehnter Korper kann neben einer Translationsbewegung auch eine Drehbewegung durchfuhren Die kinetische Energie die in der Drehbewegung steckt nennt man Rotationsenergie Diese ist proportional zum Quadrat der Winkelgeschwindigkeit und zum Tragheitsmoment des Korpers Energie und Potential Potentielle Energie auch Lageenergie genannt kommt einem Korper durch seine Lage in einem Kraftfeld zu sofern es sich um eine konservative Kraft handelt Dies konnte beispielsweise das Erdschwerefeld oder das Kraftfeld einer Feder sein Die potentielle Energie nimmt in Kraftrichtung ab und entgegen der Kraftrichtung zu senkrecht zur Kraftrichtung ist sie konstant Bewegt sich der Korper von einem Punkt an dem er eine hohe potentielle Energie hat zu einem Punkt an dem diese geringer ist leistet er genau so viel physikalische Arbeit wie sich seine potentielle Energie vermindert hat Diese Aussage gilt unabhangig davon auf welchem Weg der Korper vom einen zum anderen Punkt gelangt ist Die potentielle Energie eines Korpers mit der Masse m displaystyle m in einem homogenen Gravitationsfeld mit Gravitationsbeschleunigung g displaystyle g ist proportional zur Hohe h displaystyle h uber dem Ursprung des Koordinatensystems E pot m g h displaystyle E text pot m g h Beim freien Fall wird diese potentielle Energie in kinetische Energie umgewandelt indem der Korper beschleunigt wird Da der Koordinatenursprung beliebig gewahlt werden kann ist die Lageenergie des Korpers niemals absolut gegeben und auch nicht messbar Messbar sind nur ihre Anderungen Bei periodischen Bewegungen wird regelmassig potentielle in kinetische Energie und wieder zuruck in potentielle Energie verwandelt Beim Pendel ist beispielsweise an den Umkehrpunkten die potentielle Energie maximal die kinetische Energie ist hier null Wenn der Faden gerade senkrecht hangt erreicht die Masse ihre maximale Geschwindigkeit und damit auch ihre maximale kinetische Energie die potentielle Energie hat hier ein Minimum Ein Planet hat bei seinem sonnenfernsten Punkt zwar die hochste potentielle aber auch die geringste kinetische Energie Bis zum sonnennachsten Punkt erhoht sich seine Bahngeschwindigkeit gerade so sehr dass die Zunahme der kinetischen Energie die Abnahme der potentiellen Energie genau kompensiert Elastische Energie ist die potentielle Energie der aus ihrer Ruhelage verschobenen Atome oder Molekule in einem elastisch deformierten Korper beispielsweise einer mechanischen Feder Allgemein bezeichnet man die Energie die bei der elastischen oder plastischen Verformung in dem Korper gespeichert oder freigesetzt wird als Deformationsenergie Energie in der Thermodynamik Bild 1 Thermische Energie und die Hauptsatze der Thermodynamik die Reihenfolge der Energien in dem ausseren Kreis ist beliebig Bild 2 Exergieanteile im Brennstoff nach der Verbrennung im Rauchgas nach der Warmeubertragung auf Wasserdampf und nach dem Ubergang in einen beheizten Raum Bild 3 Exergie im Rauchgas Bild 4 Exergie im Wasserdampf bei 32 bar und 350 C Bild 5 Vereinfachtes Exergie und Energieflussbild der Stromerzeugung und Verteilung aus einem DampfkraftwerkThermische Energie ist die Energie die in der ungeordneten Bewegung der Atome oder Molekule eines Stoffes gespeichert ist Sie wird umgangssprachlich auch als Warmeenergie oder Warmeinhalt bezeichnet Die Umwandlung thermischer Energie in andere Energieformen wird durch die Thermodynamik beschrieben Hier wird zwischen der im System enthaltenen Energie innere Energie Enthalpie und der Warme der uber die Systemgrenze transportierten thermischen Energie unterschieden Die Summe aus thermischer Energie Schwingungsenergie im Korper und Bindungsenergie bezeichnet man als innere Energie Dabei wird in manchem Quellen auch zwischen der thermischen inneren Energie der chemischen inneren Energie und der Kernenergie als innerer Energie unterschieden was aber den Rahmen der Thermodynamik verlasst 15 Umwandlung thermischer Energie in mechanische Arbeit Wahrend alle Energieformen unter gewissen Bedingungen siehe Energieformen und Energieumwandlung vollstandig in thermische Energie umgewandelt werden konnen erster Hauptsatz der Thermodynamik gilt das in umgekehrter Richtung nicht Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik beschreibt hier eine ganz wesentliche Einschrankung Bild 1 Abhangig von der Temperatur bei der die Warme zur Verfugung steht lasst sich nur ein mehr oder weniger grosser Anteil uber einen Kreisprozess in mechanische Arbeit umwandeln wahrend der Rest an die Umgebung abgegeben wird In der technischen Thermodynamik werden die umwandelbaren Anteile einer Energieform auch als Exergie bezeichnet Die Exergie ist keine Zustandsgrosse im eigentlichen Sinne denn sie hangt nicht nur vom Zustand des Systems ab sondern auch vom Zustand der Umgebung der im Einzelfall gegeben ist im Allgemeinen angenommen werden muss Dann lasst sich anhand von Exergie Flussbildern einer Energie Wandlungskette verfolgen wo vermeidbare Verluste Reibung oder andere dissipative Vorgange zu verzeichnen sind In Bild 2 erkennt man dass bei der Umwandlung von chemischer Energie 100 Exergie in Warme bei einer mittleren Temperatur von 1000 C der Exergie Anteil nur noch 80 betragt Wird diese Energie als Warme in einem Dampfkessel auf Wasserdampf mit 273 C ubertragen so verbleiben nur noch ca 50 und bei der Ubertragung in einen mit 20 C beheizten Raum nur noch etwa 7 Dabei wurde stets eine Umgebungstemperatur von 0 C angenommen Berechnung der maximalen Arbeit Exergie Bei der Berechnung des exergetischen Anteils von thermischer Energie ist zu berucksichtigen ob die Warmequelle eine konstante Temperatur besitzt wie das in einem Siedewasser Reaktor bei circa 270 C der Fall ist oder ob die Warmeabgabe aus einem sich abkuhlenden Medium Rauchgas erfolgt Im ersten Fall kann der exergetische Anteil uber den Carnot Wirkungsgrad aus der oberen Prozess Temperatur und der Umgebungstemperatur bestimmt werden andernfalls erhalt man die Warme und die Exergie aus dem Flachenintegral das aus dem T S Diagramm in Bild 3 und aus dem T S Diagramm in Bild 4 erkennbar ist Die Formel lautet E e x H 1 H U T U S 1 S U displaystyle E mathrm ex H 1 H U T U cdot left S 1 S U right Die Beziehung kann auch direkt aus den Diagrammen abgelesen werden Hierbei sind T die absolute Temperatur in K S die Entropie in J K H die Enthalpie in J Index 1 Ausgangszustand Index U Umgebungszustand Die Enthalpie Differenz ist im Wesentlichen in diesem Falle die aus dem Brennstoff der Verbrennungsluft als Warme zugefuhrte Energie Sie erscheint als Flache unter der Kurve der isobaren Warmezufuhr Der exergetische Anteil liegt oberhalb der Umgebungstemperatur der andere nicht verwertbare Anteil der Anergie genannt wird unterhalb dieser Linie Bei der Abnahme der Exergie in einer Energie Umwandlungskette spricht man auch von einer Energieentwertung Bei der Ubertragung der Warme aus dem Rauchgas auf das Arbeitsmedium das Wasser das dabei verdampft und uberhitzt wird entsteht ein weiterer Exergieverlust Die maximale aus dem Dampfmassenstrom gewinnbare mechanische Leistung darf fur einen Prozess mit Heissdampf von beispielsweise 16 bar und 350 C keinesfalls uber den Carnot Wirkungsgrad mit dieser Temperatur berechnet werden Das Ergebnis mit einem Wirkungsgrad von 52 ware falsch Es wurde dem zweiten Hauptsatz widersprechen da die mittlere Temperatur der Warmezufuhr in den Wasser Dampf Kreislauf niedriger ist Erfolgt keine interne Warmeubertragung regenerative Speisewasservorwarmung aus kondensierendem Dampf auf das Speisewasser wie bei Dampfmaschinen bei denen im theoretisch gunstigsten Fall der Dampf reversibel auf Wasser mit Umgebungszustand gebracht werden kann so erreicht man bei 15 C Umgebungstemperatur nur einen maximalen Wirkungsgrad von 34 4 Der reversibel gefuhrte Clausius Rankine Prozess in Bild 4 mit einem Dampfdruck von 32 bar und Kondensation bei 24 C erreicht dagegen 37 2 Die realen Prozesse erreichen bei diesen Dampfparametern nur weitaus niedrigere Wirkungsgrade Energie und Exergie Flussbild der Stromerzeugung In Bild 5 ist ein vereinfachtes Energieflussbild der Stromerzeugung durch ein grosses Dampfkraftwerk Frischdampfzustand 260 bar 545 C Speisewasservorwarmung auf 276 C mit der Verteilung bis zum Endverbraucher einem entsprechenden Exergieflussbild gegenubergestellt Man erkennt daraus dass ein wesentlicher Teil der Energieentwertung nicht im Kondensator oder im nachgeschalteten Kuhlturm des Kraftwerkes erfolgt wo die Abwarme abgefuhrt wird sondern bei der Umwandlung der chemischen Energie des Brennstoffes in thermische Energie Verbrennung und bei der Warmeubertragung vom Rauchgas auf den Wasserdampf Die Zahlenwerte fur die Stromverteilung sind Anhaltswerte sie konnen im Einzelfall geringfugig abweichen Sonnenenergie Auch die Sonnenenergie die durch Strahlung auf die Erde gelangt erfahrt auf dem Weg bis zur Erdoberflache einen Exergieverlust Wahrend die innere Energie der Sonne bei rund 15 Millionen K noch praktisch aus reiner Exergie besteht strahlt die Sonne mit einer Oberflachentemperatur von rund 6000 K auf die Erdoberflache deren Temperatur mit ca 300 K anzusetzen ist Durch Konzentration der Sonnenstrahlen in einem Kollektor kame man also auch im Hochgebirge wo die Absorption durch die Erdatmosphare kaum eine Rolle spielt uber die Temperatur der Sonnenoberflache nicht hinaus Es ergabe sich uber den Carnot Faktor ein Wirkungsgrad von ca 95 Dann wurde allerdings keine Energie mehr ubertragen Das thermodynamische Limit liegt darunter bei einer Absorbertemperatur von 2500 K mit einem Wirkungsgrad von ca 85 In der Praxis kommen dissipative Verluste hinzu angefangen von der Absorption in der Atmosphare uber die Materialeigenschaften der kristallinen Zellen bis zum ohmschen Widerstand der Fotovoltaikanlagen sodass bis heute nur Wirkungsgrade von weniger als 20 erreicht werden konnen Der hochste derzeit erreichte Wirkungsgrad ist 18 7 Kraft Warme Kopplung KWK Hauptartikel Kraft Warme Kopplung Energiebilanz der Fernwarme rot Exergie blau Anergie Energiebilanz der Warmepumpe rot Exergie blau Anergie Zum Heizen wird meist Warme mit nur einem geringen Exergieanteil benotigt Deshalb ist das Heizen mit elektrischem Strom uber eine Widerstandsheizung Energieverschwendung Uberall dort wo mechanische Energie oder Strom aus Warme erzeugt wird und gleichzeitig Warmebedarf existiert ist die Nutzung der Abwarme zum Heizen sinnvoller als die getrennte Bereitstellung von Warme In einem Heizkraftwerk wird wenn es mit Dampf betrieben wird Dampf aus der Turbine entnommen dessen Temperatur gerade noch ausreichend hoch ist um die Kondensationsenthalpie uber ein Fernwarmenetz zum Verbraucher zu leiten Alternativ wird auch in Blockheizkraftwerken BHKW die Abwarme von stationaren Verbrennungsmotoren genutzt Auch die Warmepumpe ist hier zu nennen Sie wendet Arbeit auf um Warme Energie aus der Umgebung aufzunehmen und zusammen mit der Antriebsarbeit als Heizwarme bei entsprechend hoher Temperatur abzugeben Wenn Grundwasser mit 10 C als Warmequelle zur Verfugung steht und ein Raum mit 20 C zu beheizen ist konnte eine Warmepumpe mit Carnot Prozess durch Einsatz von einer Kilowattstunde Antriebsarbeit 29 kWh Warme liefern Arbeitszahl 29 Reale Warmepumpen die mit wechselweise verdampfenden und kondensierenden Kaltemitteln bei unterschiedlichen Drucken betrieben werden erreichen Arbeitszahlen von ca 3 bis 5 Chemische Energie Hauptartikel chemische Energie Als chemische Energie wird die Energieform bezeichnet die in Form einer chemischen Verbindung in einem Energietrager gespeichert ist und bei chemischen Reaktionen freigesetzt werden kann Sie beschreibt also die Energie die mit elektrischen Kraften in Atomen und Molekulen verbunden ist und kann unterteilt werden in einerseits kinetischer Energie der Elektronen in den Atomen und andererseits der elektrischen Energie der Wechselwirkung von Elektronen und Protonen Sie wird bei exothermen Reaktionen frei und muss fur endotherme Reaktionen hinzugefugt werden Energie in der ElektrodynamikIn einem elektrischen Feld kann sofern kein zeitlich veranderliches Magnetfeld vorliegt ein elektrisches Potential definiert werden Ein Ladungstrager besitzt dann eine potentielle elektrische elektrostatische Energie die proportional zum Potential und zu seiner Ladungsmenge ist Da der Nullpunkt des Potentials frei festgelegt werden kann ist auch die Energie nicht absolut definiert Fur zwei Punkte im Potentialfeld ist aber die Differenz der Energien unabhangig von der Wahl des Potentialnullpunktes Potentialdifferenzen entsprechen in der Elektrotechnik Spannungen als Nullpunkt der Potentialskala wird ublicherweise das Potential der Erde gewahlt Fur Anordnungen zweier elektrischer Leiter ist die elektrostatische Energie proportional zum Quadrat der Differenz der elektrischen Potentiale der beiden Leiter Das Doppelte der Proportionalitatskonstante nennt man elektrische Kapazitat Kondensatoren sind elektrotechnische Bauelemente die hohe Kapazitat besitzen und daher Energie speichern konnen Gleichwertig mit der Sichtweise dass die elektrostatische Energie von Ladungen getragen wird ist die Interpretation dass sich die Energie auf den leeren Raum zwischen den Ladungen verteilt Die Energiedichte also die Energie pro Volumenelement ist bei dieser Betrachtungsweise proportional zum Quadrat der elektrischen Feldstarke Befindet sich in dem elektrischen Feld ein Dielektrikum so ist die Energie ausserdem proportional zur Dielektrizitatskonstante Bewegt sich eine Ladung im Vakuum zu einem Ort an dem ein geringeres elektrisches Potential herrscht erhoht sich die kinetische Energie der Ladung gerade so viel wie die potentielle Energie geringer wird Dies geschieht beispielsweise mit Elektronen in einer Elektronenrohre in einer Rontgenrohre oder in einem Kathodenstrahlrohrenbildschirm Bewegt sich eine Ladung dagegen entlang eines Potentialgefalles in einem Leiter gibt sie ihre aufgenommene Energie sofort in Form von Warme an das Leitermedium ab Die Leistung ist dabei proportional zum Potentialgefalle und zur Stromstarke Elektrische Energie kann transportiert werden indem sich Ladungstrager ohne nennenswertes Potentialgefalle entlang von Leitern bewegen Dies ist beispielsweise in Freileitungen oder in Stromkabeln der Fall mit deren Hilfe elektrische Energie vom Kraftwerk bis zum Verbraucher fliesst Magnetische Energie ist in magnetischen Feldern wie im supraleitenden magnetischen Energiespeicher enthalten In einem idealen elektrischen Schwingkreis gespeicherte Energie wandelt sich fortlaufend zwischen der elektrischen Form und der magnetischen Form Zu jedem Zeitpunkt ist die Summe der Teilenergien gleich Energieerhaltung Hierbei hat der reine magnetische respektive elektrische Anteil der Energie die doppelte Frequenz der elektrischen Schwingung Energie in der RelativitatstheorieNach der speziellen Relativitatstheorie entspricht der Masse m displaystyle m eines ruhenden Objekts eine Ruheenergie von E 0 m c 2 displaystyle E 0 m c 2 Die Ruheenergie ist somit bis auf den Faktor c 2 displaystyle c 2 Quadrat der Lichtgeschwindigkeit c displaystyle c der Masse aquivalent Die Ruheenergie kann bei bestimmten Vorgangen in andere Energieformen umgewandelt werden und umgekehrt So haben die Reaktionsprodukte der Kernspaltung und der Kernfusion messbar niedrigere Massen als die Ausgangsstoffe In der Elementarteilchenphysik wird umgekehrt auch die Erzeugung von Teilchen und damit von Ruheenergie aus anderen Energieformen beobachtet In der klassischen Mechanik wird die Ruheenergie nicht mitgerechnet da sie ohne Belang ist solange sich Teilchen nicht in andere Teilchen umwandeln Die allgemeine Relativitatstheorie verallgemeinert das Konzept der Energie weiter und enthalt eine einheitliche Darstellung von Energien und Impulsen als Quellen fur Raumkrummungen uber den Energie Impuls Tensor Aus diesem lassen sich durch Kontraktionen die fur einen Beobachter messbaren Grossen wie Energiedichte gewinnen Fur die Untersuchung der Entwicklung von Raumzeiten ist der Energieinhalt entscheidend So kann man aus Energiebedingungen den Kollaps der Raumzeit zu einer Singularitat vorhersagen Energie in der QuantenmechanikIn der Quantenmechanik bestimmt der Hamiltonoperator welche Energie an einem physikalischen System gemessen werden kann Gebundene Zustande des Systems konnen dabei nur diskreten also nicht beliebigen Energiewerten entsprechen Deshalb haben die bei Ubergangen zwischen diesen Zustanden emittierten Teilchen oder Strahlen Linienspektren Die Quantelung der Energie tritt bei elektromagnetischen Wellen auf Eine Welle der Frequenz n displaystyle nu kann Energie nur in Paketen E Photon h n displaystyle E text Photon h nu abgeben wobei h displaystyle h die Planck Konstante ist Technische Nutzung der EnergieEine Erzeugung von Energie ist aufgrund des Energieerhaltungssatzes nicht moglich Die Bezeichnung Energieerzeugung wird im Wirtschaftsleben aber dennoch verwendet um die Umwandlung einer bestimmten Energieform zum Beispiel elektrischer Strom aus einer anderen Form zum Beispiel chemischer Energie in Form von Kohle auszudrucken Analog gibt es im strengen physikalischen Sinne auch keinen Energieverbrauch 16 wirtschaftlich gemeint ist damit aber der Ubergang von einer gut nutzbaren Primarenergie zum Beispiel Erdol Gas Kohle in eine nicht mehr weiter nutzbare Energieform zum Beispiel Abwarme in der Umwelt Von Energieeinsparung ist die Rede wenn effizientere Prozesse gefunden werden die weniger Primarenergie fur denselben Zweck benotigen oder anderweitig zum Beispiel durch Konsumverzicht der Primarenergieeinsatz reduziert wird Die Physik beschreibt den oben eingefuhrten Energieverbrauch mit dem exakten Begriff der Entropiezunahme Wahrend in einem abgeschlossenen System die Energie stets erhalten bleibt nimmt die Entropie mit der Zeit stets zu oder bleibt bestenfalls konstant Je hoher die Entropie desto schlechter nutzbar ist die Energie Statt von Entropiezunahme kann man anschaulich auch von Energieentwertung sprechen Das Gesetz der Entropiezunahme verhindert insbesondere Warmeenergie direkt in Bewegungs oder elektrische Energie umzuwandeln Stattdessen sind immer eine Warmequelle und eine Warmesenke Kuhlung erforderlich Der maximale Wirkungsgrad kann gemass Carnot aus der Temperaturdifferenz berechnet werden Der Grenzfall einer Energieumwandlung ohne Entropiezunahme wird als reversibler Prozess bezeichnet Als Beispiel einer nahezu reversiblen Energieumwandlung sei ein Satellit auf einer elliptischen Umlaufbahn um die Erde genannt Am hochsten Punkt der Bahn hat er hohe potentielle Energie und geringe kinetische Energie am niedrigsten Punkt der Bahn ist es genau umgekehrt Die Umwandlung kann hier ohne nennenswerte Verluste tausendfach im Jahr erfolgen In supraleitenden Resonatoren kann Energie millionen oder gar milliardenfach pro Sekunde zwischen Strahlungsenergie und elektrischer Energie hin und hergewandelt werden ebenfalls mit Verlusten von weniger als einem Promille pro Umwandlung Bei vielen Prozessen die in der Vergangenheit noch mit hohen Verlusten ergo erheblicher Entropiezunahme verbunden waren ermoglicht der technologische Fortschritt zunehmend geringere Verluste So verwandelt eine Energiesparlampe oder LED elektrische Energie wesentlich effizienter in Licht als eine Gluhlampe Eine Warmepumpe erzeugt durch Nutzung von Warme aus der Umwelt bei einer bestimmten elektrischen Leistung oft vielfach mehr Warme als ein herkommliches Elektroheizgerat bei gleicher Leistung In anderen Bereichen liegt der Stand der Technik aber schon seit geraumer Zeit nah am theoretischen Maximum so dass hier nur noch kleine Fortschritte moglich sind So verwandeln gute Elektromotoren uber 90 Prozent der eingesetzten elektrischen Energie in nutzbare mechanische Energie und nur einen kleinen Teil in nutzlose Warme Energiesparen bedeutet im physikalischen Sinn die Energieentwertung und Entropiezunahme bei der Energieumwandlung oder Energienutzung zu minimieren Spezifische Energie Spezifisch heisst in den Naturwissenschaften auf eine bestimmte Bemessungsgrundlage bezogen Bezogene Grosse Die spezifische Energie wird auf eine gewisse Eigenschaft eines Systems bezogen die durch eine physikalische Grosse beschrieben werden kann Nach DIN 5485 ist die spezifische Energie speziell massenbezogen und die volumetrische Energiedichte die dimensional bezogene Bezeichnung BeispieleEnergie je Volumen in J m Dimension M L 1 T 2 displaystyle ML 1 T 2 Enthalpie Thermodynamik spezifische Enthalpien wie z B die Schmelzenthalpie Verdampfungsenthalpie Kristallisationsenthalpie Brennwert und Heizwert Energietechnik spezifische Verdichtungsenergie Materialkunde spezifische Energie von Sprengstoff Energie je Masse in J kg Dimension L 2 T 2 displaystyle L 2 T 2 spezifische Arbeit spezifische Enthalpien Thermodynamik Brennwert und Heizwert fester Brennstoffe spezifische Energie des Energiespeichers Energietechnik Elektrische Kapazitat und Energiedichte des Plattenkondensators Elektrotechnik spezifische Energie des Massenpunkts Mechanik Nicht als spezifisch sondern als molar normgerecht stoffmengenbezogen bezeichnet die Thermodynamik und Chemie stoffbezogene Energiewerte Energie je Stoffmenge in J mol Dimension M L 2 T 2 N 1 displaystyle ML 2 T 2 N 1 molare Enthalpien Thermodynamik Energieversorgung und verbrauch Hauptartikel Energieversorgung Energieverbrauch und Energiebilanz Energiewirtschaft Energieverbrauch Deutschland 2017 nach EnergietragernMit Energieverbrauch wird umgangssprachlich die Nutzung von verschiedenen Energien in fur Menschen gut verwendbaren Formen bezeichnet Energieversorgung bezeichnet die Belieferung von Verbrauchern mit diesen Energieformen inklusive der dazu notwendigen Energieinfrastruktur Die letztendlich an Verbraucher belieferte Energie bezeichnet man dabei als Endenergie Es kann sich dabei sowohl um Primarenergie wie Erdgas zum Betrieb einer Heizung als auch um sogenannte Sekundarenergie wie Strom oder Fernwarme handeln die aus Primarenergie durch eine verlustbehaftete Wandlung erzeugt wurde Der Weg den die Primarenergie vom ursprunglichen Primarenergieaufkommen uber die Wandlung in andere Energieformen bis zur Endenergie und ihrem Verbrauch in unterschiedlichen Sektoren fur unterschiedliche Zwecke nimmt wird fur eine Volkswirtschaft in Energiebilanzen beschrieben Endenergieverbrauch nach Anwendungsbereichen Deutschland 2019Die wichtigsten Anwendungsbereiche von Endenergie sind Warme und Verkehr siehe Grafik fur Deutschland Der wichtigste Energietrager in der deutschen Warmeerzeugung ist Erdgas Stand 2019 17 Der wichtigste Energietrager fur Verkehr und Transport sind Mineralole Kraftstoffe 18 Nur etwa 20 des deutschen Endenergiebedarfs wird durch Strom gedeckt Stand 2021 Einige Energietrager konnen uber Leitungen die Verbraucher erreichen wie typischerweise Brenngase elektrische Energie Prozess und Heizwarme Mineralole insbesondere Kraftstoffe Benzine Dieselkraftstoffe Kerosin werden mit Tankwagen uber Zwischenlager an Tankstellen oder direkt an den Verbraucher geliefert 19 Lagerfahig und gut transportfahig sind auch Steinkohle Heizol Kernbrennstoff und Biomasse Der Energiebedarf ist weltweit sehr unterschiedlich und in den Industrielandern um ein Vielfaches hoher als zum Beispiel in der Dritten Welt siehe Liste der Staaten mit dem hochsten Energieverbrauch In industriell hoch entwickelten Landern spielt seit dem fruhen 20 Jahrhundert die flachendeckende Versorgung der Allgemeinheit mit elektrischer Energie eine grosse Rolle Weiterhin sind die Beschaffung der Transport und die Veredlung von Brennstoffen zu Heizzwecken wichtige Wirtschaftszweige Energiequelle Hauptartikel EnergiequelleEinheitenNeben der abgeleiteten SI Einheit Joule sind je nach Anwendungsgebiet noch andere Energieeinheiten in Gebrauch Wattsekunde Ws und Newtonmeter Nm sind mit dem Joule identisch Das Elektronenvolt eV wird in der Atomphysik der Kernphysik und der Elementarteilchenphysik zur Angabe von Teilchenenergien und Energieniveaus verwendet Seltener kommt in der Atomphysik das Rydberg vor Die cgs Einheit Erg wird haufig in der theoretischen Physik benutzt Die Kalorie war in der Kalorimetrie ublich und wird heute noch umgangssprachlich und im Warenverkehr zusatzlich zur gesetzlichen Einheit Joule bei der Angabe des physiologischen Brennwerts von Lebensmitteln verwendet In Kilowattstunden kWh messen Energieversorger die Menge der an die Kunden gelieferten Energie Die Steinkohleeinheit und die Oleinheit dienen zur Angabe des Energieinhaltes von Primarenergietragern Mit dem TNT Aquivalent misst man die Sprengkraft von Sprengstoffen Liste Die folgenden Umrechnungen in diverse Einheiten gelten exakt die Zahlenwerte wurden durch Definitionen festgelegt ausgenommen dort wo steht Nicht SI Einheit JouleElektronenvolt eV 1 602 176 634 10 19 JHartree Energie 4 359 744 722 21 10 18 JErg 1 10 7 JFoot pound 1 355 817 948 331 400 4 JKalorie cal 4 1868 JKilopondmeter kpm 9 80665 JLiteratmosphare 1 013 25 102 JBTU 1 055 055 852 62 103 JMetertonne 9 806 65 103 JPS Stunde 2 647 795 5 106 JkWh 3 6 106 JkgTNT 4 184 106 JkgSKE 2 930 76 107 JBenzinaquivalent 3 2 107 JOlaquivalent 4 186 8 107 JTherm 1 055 055 852 62 108 JPlanck Energie 1 956 109 JQuad 1 055 055 852 62 1018 JFoe Bethe 1 1044 JUmrechnungen In der folgenden Umrechnungstabelle ist jeweils die links angegebene Einheit gleich der Zahl mal der oben angegebenen Einheit Joule Wattsekunde Kilowattstunde Elektronenvolt Kilopondmeter Kalorie Erg1 kg m2 s2 1 2 778 10 7 6 242 1018 0 102 0 239 1071 kW h 3 6 106 1 2 25 1025 3 667 105 8 60 105 3 6 10131 eV 1 602 10 19 4 45 10 26 1 1 63 10 20 3 83 10 20 1 602 10 121 kp m 9 80665 2 72 10 6 6 13 1019 1 2 34 9 80665 1071 calIT 4 1868 1 163 10 6 2 611 1019 0 427 1 4 1868 1071 g cm2 s2 10 7 2 778 10 14 6 242 1011 1 02 10 8 2 39 10 8 1Grossenordnungen Hauptartikel Liste von Grossenordnungen der Energie Energie ist eine Grosse die auch im Alltag einen um viele Grossenordnungen unterschiedlichen Wert annehmen kann Beispiele sind 1 J 1 Ws 1 Nm Potentielle Energie die beim Anheben einer Schokoladentafel ca 100 g um 1 Meter in dieser gespeichert wird 3 6 106 J 3600 kJ 3600 kWs 1 kWh Abrechnungseinheit fur elektrische Energie ugs Strom Gas usw Ein europaischer Privathaushalt benotigt pro Jahr ca 2000 4000 kWh an elektrischer Energie 2 9 107 J 8 141 kWh 1 kg SKE Eine Steinkohleeinheit entspricht der Energiemenge die beim Verbrennen von 1 kg Steinkohle umgewandelt wird Dies ist ein gangiges Mass bei der Angabe von Primarenergie Mengen 1998 betrug der weltweite Primarenergie Umsatz 14 1 Gt SKE 390 1018 J 1 eV 1 602 176 565 35 10 19 J Die Einheit Elektronvolt wird unter anderem in der Festkorper Kern und Elementarteilchenphysik verwendet Ein Photon von violettem Licht hat eine Energie von ca 3 eV eines von rotem ca 1 75 eV 1 kg Masse 8 99 1016 J 89 875 517 873 681 764 J gemass der Beziehung von Einstein E mc2 FormelnSpannenergie einer gespannten Feder E pot 1 2 D s 2 displaystyle E text pot 1 over 2 D s 2 dd wobei D displaystyle D die Federkonstante und s displaystyle s die Auslenkung der Feder aus der Ruhelage ist Potentielle Energie eines Korpers mit Masse m displaystyle m in einem homogenen Gravitationsfeld E pot m g h displaystyle E text pot mgh dd wobei m displaystyle m die Masse g displaystyle g die Erdbeschleunigung und h displaystyle h die Hohe in der sich der Korper befindet ist Kinetische Energie eines Korpers mit Masse m displaystyle m und der Geschwindigkeit v displaystyle v E k i n 1 2 m v 2 displaystyle E mathrm kin frac 1 2 mv 2 dd Rotationsenergie eines Korpers E r o t 1 2 J w 2 displaystyle E mathrm rot frac 1 2 J omega 2 dd wobei J displaystyle J das Tragheitsmoment um die betreffende Drehachse und w displaystyle omega die Winkelgeschwindigkeit ist Elektrische Energie in einem Stromkreis E el Strom U I t displaystyle E text el Strom U cdot I cdot t dd wobei U displaystyle U die elektrische Spannung I displaystyle I der Strom durch die Leitung und t displaystyle t die Zeitdauer ist Energie eines geladenen Kondensators E Kondensator Q 2 2 C C U 2 2 displaystyle E text Kondensator frac Q 2 2C frac C U 2 2 dd wobei Q displaystyle Q die Ladung C displaystyle C die Kapazitat und U displaystyle U die elektrische Spannung ist Magnetische Feldenergie einer stromdurchflossenen idealen Spule E Spule L I 2 2 displaystyle E text Spule frac L I 2 2 dd wobei L displaystyle L die Induktivitat und I displaystyle I die elektrische Stromstarke ist Relativistische Energie eines freien Teilchens der Masse m displaystyle m mit Geschwindigkeit v displaystyle v E relativistisch m c 2 1 v 2 c 2 displaystyle E text relativistisch frac m c 2 sqrt 1 frac v 2 c 2 dd wobei c displaystyle c die Lichtgeschwindigkeit ist Energie von Lichtquanten Photonen E Photon h f displaystyle E text Photon h f dd wobei h displaystyle h die Planck Konstante und f displaystyle f die Frequenz ist Energie eines Erdbebens E Erdbeben 10 3 2 M 2 displaystyle E text Erdbeben 10 frac 3 2 M 2 Tonnen TNT Aquivalent dd wobei M displaystyle M die Magnitude auf der Richterskala ist Arbeit Energieanderung ist das Integral der Kraft F displaystyle vec F langs des zuruckgelegten Weges C displaystyle C W C F d s displaystyle W int C vec F mathrm d vec s dd Die an einem System im Zeitintervall t 0 t 1 displaystyle t 0 t 1 verrichtete Arbeit kann auch uber die Leistung definiert werden 20 W t 0 t 1 P t d t displaystyle W int t 0 t 1 P t mathrm d t dd Siehe auch Portal Energie Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema EnergieLiteraturJennifer Coopersmith Energy the subtle concept Oxford University Press 2010 ISBN 0 19 954650 9 Max Jammer Energy In Donald M Borchert Hrsg Encyclopedia of Philosophy Band 3 Thomson Gale 2005 S 225 234 Marc Lange Energy Addendum In Donald M Borchert Hrsg Encyclopedia of Philosophy Band 3 Thomson Gale 2005 S 234 237 Yehuda Elkana Discovery of the conservation of Energy Harvard University Press 1974 Vorwort I Bernard Cohen Istvan Szabo Geschichte der mechanischen Prinzipien Birkhauser 1979 Martin Buchholz Energie Wie verschwendet man etwas das nicht weniger werden kann Springer Heidelberg Berlin ISBN 978 3 662 49741 8 Weblinks Wikiquote Energie Zitate Wiktionary Energie Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur von und uber Energie im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Was ist Energie aus der Fernseh Sendereihe alpha Centauri ca 15 Minuten Erstmals ausgestrahlt am 10 Nov 2002 Einzelnachweise und Anmerkungen Rudolf Eisler Worterbuch der philosophischen Begriffe 1904 In Textlog de Abgerufen am 26 November 2022 Leibniz Brevis demonstratio erroris memorabilis Cartesii Acta Eruditorum 1686 a b Max Planck Das Princip von der Erhaltung der Energie B G Teubner Leipzig 1887 Dargestellt nach Max Jammer Energy Encyclopedia of Philosophy Bernoulli Examen principiorum mechanicae Comm Acad Petropol 1726 S 126 Siehe Szabo Geschichte der mechanischen Prinzipien Birkhauser 1979 S 71 Max Jammer Energy Encyclopedia of Philosophy S 228 Thomas Young A course of lectures on natural philosophy and the mechanical arts Johnson 1807 S 44 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 26 November 2022 The same idea is somewhat more concisely expressed by the term energy which indicates the tendency of a body to ascend or to penetrate to a certain distance in opposition to a retarding force a b Max Jammer Artikel Energy Encyclopedia of Philosophy Siehe Szabo Geschichte der mechanischen Prinzipien S 78 zur Nicht Kenntnisnahme Eulers der Streitschrift von Immanuel Kant von 1749 uber die Wahre Schatzung der lebendigen Krafte Essai sur les machines en general 1783 2 Auflage 1803 als Principes fondamentaux de l equilibre et du mouvement Alexandre Moatti Gaspard Gustave de Coriolis 1792 1843 un mathematicien theoricien de la mecanique appliquee Dissertation an der Universitat von Paris 2011 PDF 6 4 MB franzosisch abgerufen am 26 November 2022 Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 40 Hans Joachim 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