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Rudolf Julius Emanuel Clausius auch Rudolph Clausius 2 Januar 1822 in Koslin 24 August 1888 in Bonn war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer Rudolf Clausius ca 1859 1865 Clausius gilt als Entdecker des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik Schopfer der Begriffe Entropie und Virial sowie einer der ersten theoretischen Physiker in der Mitte des 19 Jahrhunderts Er war Zeitgenosse u a von Hermann von Helmholtz James Prescott Joule Gustav Robert Kirchhoff John Tyndall William Thomson 1 Baron Kelvin Johann Josef Loschmidt Ludwig Boltzmann und James Clerk Maxwell Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ehrungen und Mitgliedschaften Auswahl 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Sohn eines Schulrats und Pfarrers studierte Clausius nach Abschluss des Marienstiftsgymnasium in Stettin ab 1840 in Berlin Mathematik und Physik unter anderem bei Heinrich Gustav Magnus Peter Gustav Lejeune Dirichlet Jakob Steiner sowie Geschichte bei Leopold von Ranke und Philosophie bei Friedrich Adolf Trendelenburg 1848 promovierte er in Halle uber die Streuung des Sonnenlichts in der Erdatmosphare zum Doktor der Philosophie Von 1844 bis 1850 war er am Friedrichswerderschen Gymnasium in Berlin als Lehramtskandidat fur Physik und Mathematik tatig und war seit 1846 Mitglied des Seminars fur gelehrte Schulen Er wurde 1850 Professor fur Physik an der Koniglichen Artillerie und Ingenieurschule in Berlin und Privatdozent an der Berliner Universitat 1855 wurde er als erster theoretischer Physiker an das neu gegrundete Eidgenossische Polytechnikum nach Zurich berufen 1867 wechselte er nach Wurzburg wo er einen zweiten 1869 mit Friedrich Prym besetzten Lehrstuhl fur Mathematik 1 erwirken konnte und dann 1869 bis zu seinem Lebensende nach Bonn 1884 85 amtierte er als Rektor der Universitat Als Anfuhrer eines studentischen Sanitatskorps wurde er im Sommer 1870 im Deutsch Franzosischen Krieg verwundet was bleibende Schmerzen am Knie verursachte Er heiratete in Zurich im Jahr 1859 Adelheid Rimpau 1833 1875 die Tochter des Braunschweiger Grosskaufmanns Justus Rimpau 1782 1840 und der Mathilde Fritze sowie Cousine des Getreidezuchters Wilhelm Rimpau 1814 1892 Seine Frau starb 1875 an Scharlach Aus der Ehe gingen 2 Sohne und 4 Tochter hervor Die alteste Tochter Mathilde 1861 1907 die seit 1875 den Haushalt fuhrte und die Erziehung der jungeren Geschwister ubernommen hatte heiratete 1882 den Theologen Friedrich Zimmer 2 Die Tochter Helene 1863 1919 heiratete 1885 den evangelischen Theologen Karl Budde 3 Zwei Jahre vor seinem Tod heiratete Clausius nochmals im Jahre 1886 wurde Sophie Sack eine Tochter des Essener Justizrats Otto Sack und von Johanne Budde seine Frau mit ihr hatte er einen weiteren Sohn Walter 1887 1896 beide liegen mit ihm auf dem Alten Friedhof in Bonn begraben 4 nbsp Rudolf Clausius Zurich nach 1855Sein altester Sohn John 1864 1910 wurde Jurist in Koln und sein zweiter Sohn Alfred 1868 1945 wurde Direktor der Compagnie Internationale des Wagons Lits CIWL in Genf Der Physiker John Tyndall war Patenonkel und Namensgeber von Clausius erstem Sohn Werk Bearbeiten nbsp Rudolf Clausius Bonn nach 1880Nach der Entdeckung des Energieerhaltungssatzes 1 Hauptsatz der Thermodynamik durch Julius Robert von Mayer James Prescott Joule und Hermann von Helmholtz musste eine neue Warmelehre gefunden werden zumal William Thomson spater Lord Kelvin deutlich gezeigt hatte dass zwischen Carnots Prozess und der Energieerhaltung ein Widerspruch bestand Dieser Aufgabe widmete sich Clausius indem er die Fahigkeit der Warme sich in Arbeit umzuwandeln einer eingehenden Untersuchung unterwarf 1850 Er erfasste dabei erstmals den 2 Hauptsatz der Warmelehre der besagt dass Warme nicht ohne sonstige Veranderungen von einem kalten auf einen warmeren Korper ubergeht und damit auch die Unmoglichkeit eines Perpetuum mobile der 2 Art postuliert 1865 fuhrte Clausius den Begriff der Entropie ein Dafur wurde auch die inzwischen veraltete Einheit Clausius verwendet Clausius erste naturwissenschaftliche Arbeit behandelt Themen der meteorologischen Optik so z B die Lichtstreuung in der Atmosphare und das Phanomen des blauen Himmels sowie die Morgen und Abendrote Seine beruhmte Abhandlung Uber die bewegende Kraft der Warme im Jahre 1850 in der er beide Hauptsatze der Thermodynamik etablierte ermoglichte es ihm schliesslich sich zu habilitieren und an der Koniglichen Artillerie und Ingenieurschule und zugleich als Privatdozent an der Berliner Universitat zu lehren seine wissenschaftliche Karriere begann Ab 1854 benutzte er durchgangig den Begriff mechanische Warmetheorie in seinen Veroffentlichungen Clausius Name wird zunachst unmittelbar mit der Clausius Clapeyron Gleichung in Verbindung gebracht mit deren Hilfe sich aus der Verdampfungsenthalpie Temperatur und Volumenzunahme die Dampfdruckkurve im Zwei Phasen Diagramm eines Stoffes ermitteln lasst Durch den Clausius Rankine Prozess den klassischen Wasser Dampf Prozess zur Erzeugung von mechanischer Energie bzw Strom aus chemisch gebundener Warme ist er daruber hinaus in der Energietechnik bekannt Heute weit weniger gelaufig ist dass er grundlegende Arbeiten zur kinetischen Gastheorie und elektrolytischen Dissoziation geliefert hat 1857 verfeinerte er August Kronigs sehr einfaches gaskinetisches Modell das dieser ein Jahr zuvor aufgestellt hat und fuhrt den Begriff der mittleren freien Weglange eines Gasmolekuls ein Seine auch ins Englische ubersetzten Arbeiten dazu veranlassten James Clerk Maxwell und spater Ludwig Boltzmann zu entscheidenden Entdeckungen die die kinetische Gastheorie massgeblich begrundeten Zudem arbeitete Clausius auch an einer Elektrodynamik bewegter Korper die erst durch Einsteins Arbeit 1905 ihre Losung gefunden hat Clausius nutzte die Ableitungen von Maxwell zur Bestimmung der molaren Refraktion eines Stoffes Clausius Mossotti Gleichung Dieses Verfahren diente der Uberprufung der Struktur eines organischen Stoffes Aus dem Brechungsindex und der molaren Masse konnen die Strukturen funktionelle Gruppen Bindungen von organischen Molekulen verglichen werden Im Jahre 1850 begann Clausius sich mit dem Fachgebiet zu beschaftigen dem er seinen grossten Ruhm verdankt der mechanischen Warmetheorie Thermodynamik Clausius nahm das von Sadi Carnot bereits 1824 vorgedachte und schliesslich 1842 von Julius Robert Mayer postulierte Prinzip der Energieerhaltung als ersten Hauptsatz der Thermodynamik in seine Theorie auf und gab ihm die erste quantitative Formulierung indem er 1850 eine Beziehung zwischen der Warmemenge Q Arbeit W und innerer Energie U aufstellte dU dQ dW Im Unterschied zur bis dahin vorherrschenden Meinung erkannte er dass Warme kein unveranderlicher Stoff ist sondern nur eine Form von Energie darstellt die sich in die bekannten anderen Formen Bewegungsenergie usw umwandeln lasst Das Energieerhaltungsprinzip erklart allerdings noch nicht die gelaufige Tatsache dass Energiewandlung nicht in beliebiger Richtung stattfindet warum beispielsweise zwei unterschiedlich warme Korper bei Kontakt ihre Temperaturen angleichen jedoch nie Warme von selbst vom kalteren auf den warmeren Korper ubergeht Schon Carnot hatte diese Tatsache klar ausgesprochen jedoch erst Clausius erkennt dahinter einen Energiefluss und nicht ein an einen Warmestoff gebundenes Phanomen 1850 bezeichnete er diese Erfahrung als den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik Die Feststellung dass Energieumwandlungen unumkehrbar in eine Richtung laufen ist nicht mehr mit der klassisch mechanischen Physik vereinbar deren linearen Gesetzmassigkeiten entsprechend jeglicher Prozess ruckverfolgbar und umkehrbar reversibel ist Poincares Wiederkehrsatz nbsp Schmelzendes Eis in einem warmen Raum ist ein einfaches Beispiel fur die Erhohung der Entropie Erstmals von Rudolf Clausius 1862 beschrieben Ausgangspunkt der Betrachtungen Carnots wie auch Clausius war die Arbeitsweise von Dampfmaschinen Bereits 1824 hatte Carnot festgestellt dass Warme nicht vollstandig in mechanische Arbeit wandelbar ist da dazu nicht nur eine Warmequelle Feuerraum mit Dampferzeuger sondern auch eine Warmesenke Kuhler zur Dampfkondensation benotigt wird in der ein Teil der Warme fur die Umwandlung in Arbeit verloren geht Jeder Warmekraftprozess erfordert zwei Warmereservoire unterschiedlicher Temperaturen aus denen jeweils Warme zu und abgefuhrt wird Unter idealisierten d h reversiblen Bedingungen sind die Verhaltnisse von zu bzw abgefuhrter Warmemenge zu den jeweiligen Temperaturen bei denen die Warmeubergange stattfinden gleich In diesem Fall kann aus dem Kreisprozess eine grosstmogliche Menge mechanischer Energie z B zur Stromerzeugung gewonnen werden In realen Warmekraftprozessen ist dies allerdings nicht der Fall Je grosser der Unterschied zwischen diesen Verhaltnissen desto weniger Nutzarbeit Exergie lasst sich aus der Warmeenergie gewinnen Die Anderung der auf die Warmeubergangstemperatur bezogenen Warmemenge in einem thermodynamischen Prozess ist also ein Mass fur die Umwandelbarkeit von Warme und technischer Arbeit und damit fur die Gute des Prozesses dS dQ T Diesen Aquivalenzwert der Verwandlung nennt Clausius spater Entropie aus dem Altgriechischen entrepein umwandeln und trope Wandlungspotenzial Helmholtz wird 1882 Clausius Entropiegesetz anschaulicher uber die innere Energie eines Systems definieren Die maximal verwendbare freie Energie in einem isolierten System ist stets kleiner als die tatsachlich vorhandene innere Energie Obwohl die innere Energie des Systems bei der Umwandlung in Nutzarbeit erhalten bleibt 1 Hauptsatz wird sie entwertet Degradation da auch immer ein Teil in der Systemumgebung zerstreut dissipiert wird Somit lasst sich der zweite Hauptsatz der Thermodynamik auch wie folgt formulieren Eine Energiewandlung lauft niemals von alleine von einem Zustand niedriger Gute zu einem Zustand hoher Gute die Entropie nimmt stets zu Im Warme Kraft Prozess muss durch Warmezufuhr von aussen Feuerung das Prozessmedium Wasser energetisch veredelt werden indem Wasserdampf unter hohem Druck und Temperatur entsteht bevor es im Zylinder der Dampfmaschine bzw in der Turbine Arbeit zur Stromerzeugung leisten kann Die Energie des abgearbeiteten Dampfes ist wertlos und muss uber den Kuhler in die Umgebung abgegeben werden Selbst unter idealen Bedingungen ware die Produktion von dissipierter Energie wie der Abwarme unvermeidbar Wegen der zentralen Bedeutung der Kenntnisse von Clausius fur den klassischen Warmkraftwerkprozess Rankine Prozess wird dieser auch Clausius Rankine Prozess genannt Am 24 April 1865 veroffentlichte Clausius im Rahmen eines Vortrags 5 vor der Naturforschenden Gesellschaft in Zurich die er von 1859 bis 1861 prasidierte erstmalig den 2 Hauptsatz in der heute noch gultigen Form und gab darin der Grosse S den von ihm geschaffenen Namen Entropie 1870 entdeckte Clausius den Virialsatz der eine Beziehung zwischen dem zeitlichen Mittelwert der kinetischen Energie und dem zeitlichen Mittel der potentiellen Energie eines abgeschlossenen stationaren physikalischen Systems ist Er hat somit Beziehung zur Mechanik und zu einem abgeschlossenen thermodynamischen System Clausius fuhrte 1857 die mittlere freie Weglange in die Physik ein ein fundamentales Konzept der statistischen Mechanik 1875 veroffentlichte Clausius auch ein allgemeines Gesetz der Elektrodynamik auf Basis der Athertheorie nbsp Gedenkstein an der Technischen Universitat Koszalin Die Bedeutung der thermodynamischen Satze fur unsere Naturerkenntnis hat Helmholtz gelegentlich dadurch gekennzeichnet dass er sie als Weltgesetze bezeichnete offenbar um damit auszudrucken dass man sie unbedenklich selbst auf das ganze Universum anwenden kann so Walther Nernst 1922 am 100 Geburtstag von Clausius in der Bonner Universitat Clausius wies 1885 in einer Rektoratsrede uber die Energievorrathe der Natur und ihre Verwertung zum Nutzen der Menschheit auf die Erschliessung erneuerbarer Energien hin Seine Rede schloss mit dem Fazit So werden die folgenden Jahrhunderten die Aufgabe haben in dem Verbrauch dessen was uns an Kraftquellen in der Natur geboten ist in eine weise Oekonomie einzufuhren und besonders dasjenige was wir als Hinterlassenschaft fruherer Zeitepochen im Erdboden vorfinden und das was nicht ersetzt werden kann nicht verschwenderisch zu verschleudern Rudolf Clausius zitiert nach Physik Journal Marz 2022 6 Ehrungen und Mitgliedschaften Auswahl Bearbeiten1865 Korrespondierendes Mitglied der Pariser Academie des sciences 7 1866 Mitglied der Gottinger Akademie der Wissenschaften 8 1870 Huygens Medaille der Hollandischen Akademie der Wissenschaften 1871 Auswartiges Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 9 1873 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences 1875 Assoziiertes Mitglied der Academie royale des Sciences des Lettres et des Beaux Arts de Belgique 10 1879 Copleymedaille der Londoner Royal Society 1880 Auswartiges Mitglied der Accademia Nazionale dei Lincei in Rom 1880 Mitglied der Leopoldina 1881 Officier de la Legion d Honneur Ehrenlegion 11 1882 Ehrendoktorwurde der Medizin der Universitat Wurzburg 12 1882 Poncelet Preis der Pariser Academie des sciences 1883 Mitglied der National Academy of Sciences 1885 Bayerischer Maximiliansorden fur Wissenschaft und Kunst 1886 Auswartiges Mitglied der Koniglich Niederlandischen Akademie der Wissenschaften 1888 Orden Pour le Merite fur Wissenschaft und Kunst 1888 Ehrenmitglied Honorary Fellow der Royal Society of Edinburgh 13 In Zurich wurden 1895 die Clausiusstrasse und der Clausiussteig unweit der ETH Zurich nach ihm benannt 14 1935 wurde der Mondkrater Clausius und 2002 der Asteroid 29246 Clausius nach ihm benannt Seit 2009 erinnert in seiner Heimatstadt Koslin ein Gedenkstein an ihn 15 2022 wurde anlasslich seines 200 Geburtstags das Rudolph Clausius Institut fur theoretische Chemie an der Universitat Bonn eingeweiht 16 Schriften BearbeitenUeber die bewegende Kraft der Warme und die Gesetze welche sich daraus fuer die Warmelehre selbst ableiten lassen Poggendorffs Annalen Band 79 1850 S 368 397 500 524 mit Kommentar herausgegeben von Max Planck 1898 1921 Leipzig Ostwalds Klassiker der exakten Wissenschaften 99 Reprint 1982 Akademische Verlagsgesellschaft Geest amp Portig Archive Ueber eine veranderte Form des zweiten Hauptsatzes der mechanischen Warmetheorie Poggendorffs Annalen Band 93 1854 S 481 506 Uber die Anwendung der mechanischen Warmetheorie auf die Dampfmaschine In Annalen der Physik und Chemie Reihe 4 97 1856 S 441 476 513 558 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Uber verschiedene fur die Anwendung bequeme Formen der Hauptgleichungen der mechanischen Warmetheorie Annalen der Physik und Chemie Band 125 1865 S 353 400 Einfuhrung der Entropie auch Vortrag vor der Zurcher Naturforschenden Gesellschaft Vierteljahresschrift der Naturf Ges Zurich 10 Jahrgang 1865 Heft 1 1 59 pdf Uber den zweiten Hauptsatz der mechanischen Warmetheorie ein Vortrag gehalten in einer allgemeinen Sitzung der 41 Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte zu Frankfurt a M am 23 September 1867 Vieweg 1867 Uber die Art der Bewegung welche fur Warme nennen Annalen der Physik und Chemie Band 100 1857 S 353 wieder abgedruckt in Stephen Brush Kinetische Theorie Band 1 WTB 1970 Uber die mittlere Weglange welche bei der Molecularbewegung gasformiger Korper von den einzelnen Moleculen zuruckgelegt werden nebst einigen anderen Bemerkungen uber die mechanische Warmetheorie Annalen der Physik und Chemie Band 105 1858 S 239 wieder abgedruckt in Stephen Brush Kinetische Theorie Band 1 WTB 1970 Einfuhrung der mittleren freien Weglange Die Potentialfunction und das Potential ein Beitrag zur mathematischen Physik Verlag von Johann Ambrosius Barth Leipzig 1859 Archive Abhandlungen uber die mechanische Warmetheorie 2 Bande Vieweg 1864 1867 als Abhandlungen uber die mechanische Warmetheorie 2 Auflage 1876 1879 Archive Band 1 3 Auflage Die kinetische Theorie der Gase Die mechanische Warmetheorie Band 3 2 Auflage Vieweg 1889 1891 Hrsg Max Planck Carl Pulfrich Ueber einen auf die Warme anwendbaren mechanischen Satz Annalen der Physik Band 217 1870 S 124 130 Virialsatz Literatur BearbeitenEdward E Daub Clausius Rudolf In Charles Coulston Gillispie Hrsg Dictionary of Scientific Biography Band 3 Pierre Cabanis Heinrich von Dechen Charles Scribner s Sons New York 1971 S 303 311 Max von Laue Clausius Rudolf Julius Emanuel In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 276 278 Digitalisat Walther Nernst Rudolf Clausius geb 2 Januar 1822 gest 24 August 1888 1869 1888 Professor der Physik an der Universitat Bonn Rede gehalten am 24 Juni 1922 Rohrscheid Bonn 1922 Gunter Bierhalter Clausius mechanische Grundlegung des zweiten Hauptsatzes der Warmetheorie aus dem Jahre 1871 Archive for history of exact sciences Band 24 1981 S 207 219 Grete Ronge Rudolf Clausius ein Physiker des 19 Jahrhunderts Urania Band 19 1956 231 238 Grete Ronge Die Zurcher Jahre des Physikers Rudolf Clausius Gesnerus Band 12 1955 73 108 Eduard Riecke Rudolf Clausius Abhandlungen d Ges Wiss Gottingen Math phys Klasse 35 1888 mit Werkverzeichnis Friedrich Kruger Rudolf Clausius in Pommersche Lebensbilder Band 1 1934 208 211 Ivo Schneider Clausius erste Anwendung der Wahrscheinlichkeitsrechnung im Rahmen der atmospharischen Lichtstreuung Archive for history of exact sciences Band 14 1974 S 143 158 Ivo Schneider Rudolph Clausius Beitrag zur Einfuhrung wahrscheinlichkeitstheoretischer Methoden in die Physik der Gase nach 1856 Archive for history of exact sciences Band 14 1974 S 237 261 Werner Ebeling und Johannes Orphal Die Berliner Jahre des Physikers Rudolph Clausius 1840 1855 Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt Universitat Mathematisch Naturwissenschaftliche Reihe 39 1990 S 210 222 Stefan L Wolff Clausius Weg zur kinetischen Gastheorie Sudhoffs Archiv Band 79 Heft 1 1995 S 54 72 Stefan L Wolff Rudolph Clausius a pioneer of the modern theory of heat Vacuum Band 90 2013 S 102 108 Johannes Orphal und Dieter Hoffmann Rudolph Clausius Gustav Magnus und die Entstehung des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik in Gustav Magnus und sein Haus Hrsg D Hoffmann ISBN 978 3 86225 119 3 GNT Verlag Berlin und Diepholz 2020 S 85 130 Dieter Meschede Dieter Hoffmann und Johannes Orphal Die bewegende Kraft der Warme Zum 200 Geburtstag von Rudolph Clausius 1822 1888 Physik Journal 21 Jahrgang 03 2022 2022 S 45 50 Johannes Orphal Rudolph Clausius and his concept of mathematical physics Annalen der Physik Then and Now 2022 doi 10 1002 andp 202200065 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rudolf Clausius Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Rudolf Clausius Quellen und Volltexte Biographie auf der School of Mathematics and Statistics University of St Andrews Scotland englisch Literatur von und uber Rudolf Clausius im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Artikel von uber Rudolf Clausius im Polytechnischen Journal Ubersicht der Lehrveranstaltungen von Rudolf Clausius an der Universitat Zurich Wintersemester 1857 bis Sommersemester 1867 Literatur von und uber Clausius Berlin Brandenburgische Akademie der Wiss pdfEinzelnachweise Bearbeiten Hans Joachim Vollrath Uber die Berufung von Aurel Voss auf den Lehrstuhl fur Mathematik in Wurzburg In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 11 1993 S 133 151 hier S 133 Manfred Berger ZIMMER Karl Friedrich In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 25 Bautz Nordhausen 2005 ISBN 3 88309 332 7 Sp 1583 1600 Artikel Artikelanfang im Internet Archive abgerufen am 17 Mai 2010 Eintrag von Clausius in der NDB siehe Literatur Anna Katharina Schneider Der Alte Friedhof in Bonn Ein Ort mit Geschichte und Geschichten Reisekonig Verlag Bonn 2021 ISBN 978 3 945455 11 1 S 46 Rudolf Clausius Ueber verschiedene fur die Anwendung bequeme Formen der Hauptgleichungen der mechanischen Warmetheorie PDF 1 0 MB In Onlinearchiv der Vierteljahrsschrift der Naturfoschenden Gesellschaft in Zurich Abgerufen am 18 Mai 2023 D Hoffmann D Meschede J Orphal Die bewegende Kraft der Warme Zum 200 Geburtstag von Rudolph Clausius In Physik Journal Band 21 Nr 3 Marz 2022 S 45 50 pro physik de PDF Verzeichnis der Mitglieder seit 1666 Buchstabe C Academie des sciences abgerufen am 30 Oktober 2019 franzosisch Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Bd 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Bd 50 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 S 60 Mitgliedseintrag von Rudolf Clausius mit Link zu einem Nachruf bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften abgerufen am 16 Januar 2017 Academicien decede Julius Emanuel Rudolf Clausius Academie royale des Sciences des Lettres et des Beaux Arts de Belgique abgerufen am 26 August 2023 franzosisch Michel Saint Jean Clausius le pape de la thermodynamique In Les Echos 25 August 2005 abgerufen am 22 April 2022 franzosisch Literarisches Zentralblatt fur Deutschland 1882 H 35 26 August Sp 1216 Biographical Index Former RSE Fellows 1783 2002 PDF Nicht mehr online verfugbar Royal Society of Edinburgh archiviert vom Original am 25 Oktober 2017 abgerufen am 9 Oktober 2019 Die Clausiusstrasse alt zueri ch abgerufen am 23 April 2014 Die Pommersche Zeitung Nr 33 2013 S 3 Uni Bonn wurdigt Rudolph Clausius Abgerufen am 15 Juli 2022 Normdaten Person GND 116540486 lobid OGND AKS LCCN n85800208 NDL 001148302 VIAF 36968732 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Clausius RudolfALTERNATIVNAMEN Clausius Rudolf Julius Emanuel vollstandiger Name Clausius RudolphKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 2 Januar 1822GEBURTSORT KoslinSTERBEDATUM 24 August 1888STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Clausius amp oldid 236772103