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Die Schrodingergleichung ist eine der grundlegenden Gleichungen der Quantenmechanik die ihrerseits eine der Hauptsaulen der modernen Physik ist Sie beschreibt die zeitliche Veranderung des quantenmechanischen Zustands eines physikalischen Systems in nichtrelativistischer Naherung in Form einer partiellen Differentialgleichung Die Gleichung wurde 1926 von Erwin Schrodinger fur die Ausbreitung von Materiewellen Wellenmechanik aufgestellt und bei ihrer ersten Anwendung erfolgreich zur Erklarung des Spektrums des Wasserstoffatoms des Harmonischen Oszillators und des rotierenden Molekuls genutzt Erwin Schrodinger ca 1914Schrodinger Gleichung vor der Warschauer Universitat fur neue Technologien Ochota Campus oben rechts Der Zustand eines Systems mit nur einem Teilchen wird zu jedem Zeitpunkt durch eine Wellenfunktion ps r t displaystyle left psi vec r t right reprasentiert oder in allgemeinerer Form als Zustandsvektor ps t displaystyle left psi t rangle right in einem Hilbertraum In der zeitabhangigen Schrodingergleichung wird ein Hamiltonoperator H displaystyle hat H auf den Zustand angewendet und das Ergebnis zeigt wie der Zustand sich mit fortschreitender Zeit verandert i ℏ ps t H ps displaystyle mathrm i hbar frac partial psi partial t hat H psi Darin ist i displaystyle mathrm i imaginare Einheit ℏ displaystyle hbar reduzierte Plancksche Konstante t displaystyle tfrac partial partial t partielle Ableitung nach der Zeit t displaystyle t Aufgrund dieser Gleichung handelt es sich bei der Wellenfunktion mathematisch um eine komplexwertige Funktion deren Werte als solche keiner messbaren physikalischen Grosse entsprechen und daher auch keine anschaulich im dreidimensionalen Raum vorstellbare Welle darstellen konnen Zudem scheitert der Versuch einer raumlichen Vorstellung auch daran dass die Wellenfunktion eines Systems aus mehreren Teilchen von den Koordinaten aller Teilchen abhangt bei zwei Teilchen z B in der Form ps r 1 r 2 t displaystyle psi vec r 1 vec r 2 t was eine in einem abstrakten Raum mit 6 Dimensionen definierte Funktion ist Jedoch lassen sich fur alle am System messbaren Grossen aus der Wellenfunktion Voraussagen uber die Ergebnisse von Messungen berechnen Wenn das Quantensystem ein Analogon in der Klassischen Mechanik hat Beispiel ein Teilchen in einem Kraftfeld dann ergibt sich der Hamiltonoperator aus der entsprechenden klassischen Hamiltonfunktion durch Anwendung der festen Regeln der Ersten Quantisierung 1 In vielen Anwendungen werden Hamiltonoperatoren aber auch ohne klassisches Vorbild direkt nach quantenmechanischen Gesichtspunkten konstruiert Beispiel Pauligleichung Im Allgemeinen verandert die Wellenfunktion im Laufe der Zeit ihre Form Damit konnen physikalische Prozesse beschrieben werden wie z B die Ausbreitung Streuung und Interferenz eines Teilchens sowie der Zerfall eines instabilen Systems wie z B bei Alpharadioaktivitat Bei manchen Wellenfunktionen bewirkt der Hamiltonoperator aber keine Anderung der Form sondern nur eines komplexen globalen Phasenfaktors so dass fur diese Wellenfunktionen an jedem Ort das Betragsquadrat mit der Zeit konstant bleibt Die entsprechenden Zustande sind stationare Zustande auch als Eigenzustande des Hamiltonoperators bzw als Energieniveaus des betrachteten Quantensystems bezeichnet Die zeitunabhangige Schrodingergleichung ermoglicht das Auffinden dieser stationaren Wellenfunktionen und damit die Berechnung vieler Eigenschaften des Systems im jeweiligen Energieniveau Die Schrodingergleichung bildet das Fundament fur viele theoretische und praktische Anwendungen der Quantenmechanik Seit 1926 gelang so die Erklarung zahlreicher Eigenschaften und Wechselwirkungen von Atomen und Molekulen bis hin zu ihren chemischen Reaktionen sowie von Festkorpern bis hin zur gezielten Herstellung neuer Materialien wie z B Halbleiter und nicht zuletzt die quantenmechanische Beschreibung von Prozessen wie die Emission von Licht und der spontane radioaktive Zerfall Allerdings beschreibt die Schrodingergleichung in ihrer eigentlichen aus der klassischen Physik entlehnten Form noch keine Phanomene fur deren Erklarung die Relativitatstheorie benotigt wird wie z B Spin Entstehung und Vernichtung von Teilchen und Antiteilchen sowie bestimmte Feinheiten der Energieniveaus sogar schon beim einfachsten Atom dem des Wasserstoffs Inhaltsverzeichnis 1 Wege zur Schrodingergleichung 1 1 Schema der 1 Quantisierung 1 2 Argumentation ausgehend von freien Materiewellen 1 3 Schrodingers Weg 1 4 Pfadintegral nach Feynman 2 Bedeutung der Schrodingergleichung und Erlauterungen 2 1 Allgemeine Erlauterungen 2 2 Normierung der Wellenfunktion 2 3 Erwartungswerte von Messgrossen 3 Losungsverfahren der Schrodingergleichung 4 Losungsbeispiele 4 1 Eindimensionales freies Teilchen 4 2 Ein einfaches Modell fur die chemische Bindung 5 Schrodingergleichung in der Mathematik 5 1 Analytische Verfahren und Untersuchung der Losungseigenschaften 5 1 1 Schrodingergleichung ohne Potential 5 1 1 1 Erhaltung der Hs Normen 5 1 1 2 Dispersion 5 1 2 Schrodingergleichung mit Potential 6 Erweiterungen 6 1 Pauli und Dirac Gleichung 6 2 Nichtlineare Erweiterungen der Schrodingergleichung 7 Literatur 8 Lehrbucher der Quantenmechanik 9 Anmerkungen 10 WeblinksWege zur Schrodingergleichung BearbeitenDie Schrodingergleichung kann aus der klassischen Physik nicht hergeleitet sondern nur motiviert werden Sie steht als Postulat am Anfang der Wellenmechanik Im Folgenden werden drei Wege die zu ihr fuhren dargestellt Schema der 1 Quantisierung Bearbeiten Die aus der klassischen Physik bekannte Hamiltonfunktion H displaystyle H nbsp gibt die Energie eines physikalischen Systems als Funktion von zueinander konjugierten Koordinaten und Impulsen im einfachsten Fall Ort r displaystyle vec r nbsp und mechanischer Impuls p displaystyle vec p nbsp an Im Beispiel eines Teilchens der Masse m displaystyle m nbsp in einem Kraftfeld mit dem Potential V r t displaystyle V vec r t nbsp gilt H p 2 2 m V r t displaystyle H frac vec p 2 2m V vec r t nbsp Darin werden die klassischen Grossen durch die entsprechenden quantenmechanischen Operatoren ersetzt H H i ℏ t p p i ℏ r r r displaystyle begin matrix H amp rightarrow amp hat H amp amp mathrm i hbar frac partial partial t vec p amp rightarrow amp hat vec p amp amp mathrm i hbar nabla vec r amp rightarrow amp hat vec r amp amp vec r end matrix nbsp Aus der Definition der Hamiltonfunktion wird damit die Definition des Hamiltonoperators fur ein Teilchen in einem Potential H p 2 2 m V r t displaystyle hat H frac hat vec p 2 2m hat V vec r t nbsp Anwenden auf die Wellenfunktion ps ps r t displaystyle psi psi vec r t nbsp ergibt die zeitabhangige Schrodingergleichung Im Beispiel i ℏ ps t ℏ 2 2 m D ps V r t ps displaystyle mathrm i hbar frac partial psi partial t frac hbar 2 2m Delta psi V vec r t psi nbsp allgemein i ℏ ps t H ps displaystyle mathrm i hbar frac partial psi partial t hat H psi nbsp Fur zeitunabhangiges Potential V r displaystyle V vec r nbsp liefert der Produktansatz ps r t exp i E t ℏ ps r displaystyle psi vec r t exp mathrm i Et hbar psi vec r nbsp die zeitunabhangige Schrodingergleichung H ps E ps displaystyle hat H psi E psi nbsp Dies ist eine Eigenwertgleichung Sie wird nur fur bestimmte Werte E displaystyle E nbsp und Funktionen ps r displaystyle psi vec r nbsp erfullt die die Energien und Wellenfunktionen der stationaren Zustande angeben Argumentation ausgehend von freien Materiewellen Bearbeiten Aus den de Broglie Einstein Gleichungen fur die Materiewellen ergibt sich fur ein freies Teilchen mit Impuls p displaystyle vec p nbsp und Energie E p 2 2 m displaystyle E p 2 2m nbsp die Materiewelle ps r t exp i p r E t ℏ displaystyle psi vec r t exp mathrm i vec p cdot vec r Et hbar nbsp Mit diesen Zustanden als Basiszustanden ist dann ein beliebiger Zustand des Teilchens als Linearkombination durch PS r t F p exp i p r E t ℏ textstyle Psi vec r t int F vec p exp mathrm i vec p cdot vec r Et hbar nbsp darzustellen Darin ist F p displaystyle F vec p nbsp die Amplitude mit der die Welle mit Impuls p displaystyle vec p nbsp in dem Zustand vertreten ist Die 1 Ableitung nach der Zeit ist i ℏ t PS r t E F p exp i p r E t ℏ displaystyle mathrm i hbar frac partial partial t Psi vec r t int EF vec p exp mathrm i vec p cdot vec r Et hbar nbsp Dies ist wegen E p 2 2 m displaystyle E p 2 2m nbsp proportional zur 2 Ableitung nach dem Ort ℏ 2 2 PS r t p 2 F p exp i p r E t ℏ 2 m E F p exp i p r E t ℏ displaystyle hbar 2 nabla 2 Psi vec r t int p 2 F vec p exp mathrm i vec p cdot vec r Et hbar 2m int E F vec p exp mathrm i vec p cdot vec r Et hbar nbsp der Proportionalitatsfaktor ist 1 2 m displaystyle 1 2m nbsp Daher gilt i ℏ t PS r t ℏ 2 2 m 2 PS r t displaystyle mathrm i hbar frac partial partial t Psi vec r t frac hbar 2 2m nabla 2 Psi vec r t nbsp Das ist die zeitabhangige Schrodingergleichung fur ein freies Teilchen 2 Schrodingers Weg Bearbeiten Schrodingers erster Ausgangspunkt ist der von Louis de Broglie formulierte Gedanke dem Elektron eine Welle ps displaystyle psi nbsp zuzuordnen die in seinen stationaren Zustanden im Atom die Form einer stehenden Welle hat Die Vorstellung von einer wohldefinierten Bahn des Elektrons sollte sich dann als ein naherungsweise zutreffendes Bild ergeben wie bei der Vorstellung von einem wohldefinierten Lichtstrahl im Verhaltnis zur ausgedehnten Lichtwelle Fur den Zusammenhang der mechanischen Grossen Impuls p displaystyle p nbsp und kinetische Energie E k i n E V displaystyle E mathrm kin E V nbsp des Teilchens mit den fur die stehende Welle relevanten Grossen Frequenz n displaystyle nu nbsp bzw w 2 p n displaystyle omega 2 pi nu nbsp und Wellenlange l displaystyle lambda nbsp wurden die aus der alteren Quantenphysik fur Schwingungen und Wellen bekannten Gleichungen angesetzt E k i n ℏ w displaystyle E mathrm kin hbar omega nbsp p 2 p ℏ l displaystyle p frac 2 pi hbar lambda nbsp sowie die Energie Impulsbeziehung der klassischen Mechanik E k i n p 2 2 m displaystyle E mathrm kin frac p 2 2m nbsp Schrodingers zweiter Ausgangspunkt ist die strukturelle Ahnlichkeit zwischen der klassischen Punktmechanik in ihrer Hamiltonschen Form mit dem Prinzip der kleinsten Wirkung einerseits und der geometrischen Optik insbesondere mit dem Huygensschen Prinzip andererseits Daher setzt Schrodinger fur die Materiewelle ps displaystyle psi nbsp im Fall dass es sich um eine stehende Welle bestimmter Frequenz handelt zunachst eine klassische Wellengleichung an D ps 1 u 2 2 t 2 ps 0 displaystyle Delta psi frac 1 u 2 frac partial 2 partial t 2 psi 0 nbsp Darin ist u displaystyle u nbsp die Phasengeschwindigkeit der Welle die nach der Analogie zur Hamiltonschon Mechanik mit der Geschwindigkeit identifiziert wird mit der dort die Flachen gleicher Wirkung fortschreiten Mit der ortsabhangigen potentiellen Energie V displaystyle V nbsp gilt siehe auch WKB Naherung u E 2 E V displaystyle u frac E sqrt 2 E V nbsp Im Fall der rein periodischen Bewegung enthalt ps displaystyle psi nbsp die Zeitabhangigkeit in Form eines Phasenfaktors e i w t displaystyle mathrm e mathrm i omega t nbsp Wegen t ps i w ps i E ℏ ps 2 t 2 ps w 2 ps E 2 ℏ 2 ps displaystyle frac partial partial t psi i omega psi mathrm i frac E hbar psi quad frac partial 2 partial t 2 psi omega 2 psi frac E 2 hbar 2 psi nbsp vereinfacht sich die Wellengleichung zu D ps 2 ℏ 2 E V ps 0 displaystyle Delta psi frac 2 hbar 2 E V psi 0 nbsp Dies ist eine Eigenwertgleichung fur die Energie E displaystyle E nbsp die sich in den Testfallen mit periodischen Bewegungen H Atom harmonischer Oszillator starrer Rotator bewahrt Wird dann aus den beiden letzten Gleichungen die Variable E displaystyle E nbsp eliminiert entsteht D 2 ℏ 2 V ps 2 i ℏ t ps 0 displaystyle Delta frac 2 hbar 2 V psi frac 2 mathrm i hbar frac partial partial t psi 0 nbsp Fur periodische Bewegungen ist diese Gleichung aquivalent zur vorherigen Schrodinger postuliert sie nun als die allgemeine Wellengleichung die fur jede beliebige Materiewelle also auch fur nicht stationare Zustande gelten soll Nach Umstellung und Einfugen der Teilchenmasse m displaystyle m nbsp die bisher implizit gleich 1 gesetzt war ist es die Schrodingergleichung i ℏ t ps ℏ 2 2 m D ps V ps displaystyle mathrm i hbar frac partial partial t psi frac hbar 2 2m Delta psi V psi nbsp Pfadintegral nach Feynman Bearbeiten Eine andere Moglichkeit die Schrodingergleichung aufzustellen benutzt den von Richard Feynman eingefuhrten Begriff des Pfadintegrals Diese alternative Herleitung betrachtet die Wahrscheinlichkeiten fur die verschiedenen Bewegungen Pfade des zu untersuchenden Teilchens von einem Ort A displaystyle A nbsp nach B displaystyle B nbsp und fuhrt damit wieder zu derselben Schrodingergleichung Auch hierbei spielt die klassische Wirkung S displaystyle S nbsp eine zentrale Rolle 3 Bedeutung der Schrodingergleichung und Erlauterungen BearbeitenAllgemeine Erlauterungen Bearbeiten Mit der Schrodingergleichung wurde die Ad hoc Konstruktion des Bohrschen Atommodells uberwunden wie kurz zuvor schon mit der weniger anschaulichen Heisenberg schen Matrizenmechanik Die diskreten Energieniveaus des Wasserstoffatoms die im Bohrschen Modell bestimmten klassischen Bahnen eines Elektrons im Coulombpotential des Atomkerns zugeordnet sind ergeben sich aus der Schrodingergleichung als deren Eigenwerte Wahrend ein Teilchen in der klassischen Mechanik stets einen bestimmten Ort r displaystyle vec r nbsp hat und eine bestimmte Bahn r t displaystyle vec r t nbsp durchlauft die durch die Newtonsche Bewegungsgleichung bestimmt ist liefert in der Quantenmechanik die Schrodingergleichung eine zeitlich variierende Wahrscheinlichkeitsverteilung ps r t 2 displaystyle psi left vec r t right 2 nbsp fur den Aufenthaltsort des Teilchens Man spricht auch veranschaulichend davon dass das Teilchen zu jedem Zeitpunkt uber den Raum delokalisiert sei Die Quantenmechanik muss als grundlegende Theorie aber auch die klassische Mechanik umfassen Diese Korrespondenz wird z B durch das Ehrenfest Theorem hergestellt dem zufolge der Mittelwert der wellenmechanischen Wahrscheinlichkeitsverteilung fur die Teilchenkoordinate sich so bewegt wie von der Newtonschen Bewegungsgleichung vorgeschrieben Evident wird die Korrespondenz bei lokalisierten Wellenpaketen wie sie sich z B durch Linearkombination der Wellenfunktionen des Wasserstoffatoms zu hoheren Quantenzahlen konstruieren lassen Solche Zustande entsprechen also einer koharenten Uberlagerung vieler hoherer Anregungszustande Die Schrodingergleichung ist deterministisch das heisst dass bei Vorgabe eines Anfangszustands die weitere Entwicklung der Wellenfunktion festliegt Andererseits liefern diese Wellenfunktionen nach der Kopenhagener Deutung fur die Erklarung von Messergebnissen nur statistische Grossen aus denen Aussagen uber die Mittelwerte und Streuungen von Messergebnissen in gleichartigen Versuchsanordnungen folgen Nach der Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik liegt dies nicht an einem Mangel der Messanordnung oder an einer Unvollstandigkeit der Zustandsbeschreibung durch die Wellenfunktion vielmehr gibt die Wellenfunktion eine vollstandige Beschreibung und die Streuungen sind durch die Natur selbst bedingt Die mit dem Messvorgang verbundene zufallige Auswahl nur eines der moglichen Messwerte heisst Zustandsreduktion und kann nicht durch die Schrodingergleichung beschrieben werden Zu den zahllosen Anwendungen der Schrodingergleichung sei auf die entsprechenden Artikel verwiesen z B Wasserstoffatom Teilchen im Kasten Harmonischer Oszillator Quantenmechanik Tunneleffekt Atomorbital Streutheorie Schalenmodell Kernphysik Quantenchemie Chemische Bindung Molekulphysik In der Schrodingergleichung wird die Wellenfunktion als zeitlich veranderlich angesetzt wahrend die Operatoren fur messbare physikalische Grossen als konstant angesehen werden Diesem sogenannten Schrodinger Bild steht das Heisenberg Bild gegenuber Hier bleibt der Zustand unverandert und die Operatoren folgen der Heisenbergschen Bewegungsgleichung Die beiden Formulierungen sind mathematisch aquivalent Normierung der Wellenfunktion Bearbeiten Fur die statistische Interpretation der Quantenmechanik ist es notwendig die Losungen der Schrodingergleichung so zu normieren dass V ps r t 2 d 3 r 1 displaystyle int mathbb V psi mathbf r t 2 mathrm d 3 r 1 nbsp ist Darin ist V displaystyle mathbb V nbsp das Volumen in dem das Teilchen sich mit Sicherheit aufhalt Diese sogenannte Normierungsbedingung sagt aus dass die Wahrscheinlichkeit dass das Teilchen irgendwo im gesamten Volumen zu finden ist gleich 1 ist Fur die so erhaltenen normierten Losungen entspricht dann ps r t 2 ps ps textstyle psi mathbf r t 2 psi psi nbsp der Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte des Teilchens am Ort r displaystyle mathbf r nbsp zum Zeitpunkt t displaystyle t nbsp Wenn moglich wird der ganze Raum V R 3 displaystyle mathbb V mathbb R 3 nbsp gewahlt Allerdings ist dann nicht jede Losung einer Schrodingergleichung normierbar Die zeitliche Entwicklung nach der Schrodinger Gleichung lasst die Norm unverandert Dies lasst sich durch direktes Nachrechnen bestatigen oder mithilfe des Noether Theorems daraus folgern dass die Schrodinger Gleichung unter der Phasentransformation ps r t ps r t e i a ps r t displaystyle psi mathbf r t rightarrow psi prime mathbf r t mathrm e mathrm i alpha psi mathbf r t nbsp invariant ist also eine U 1 Symmetrie zeigt Erwartungswerte von Messgrossen Bearbeiten Aus der Wellenfunktion ergeben sich die physikalischen Eigenschaften des Teilchens Beispielsweise wird der klassische Wert fur den Ort des Teilchens r t displaystyle mathbf r t nbsp durch den mittleren Ort des Teilchens zur Zeit t displaystyle t nbsp also r t r t r ps r t 2 d 3 r displaystyle mathbf r t rightarrow langle mathbf hat r rangle t int mathbf r psi mathbf r t 2 mathrm d 3 r nbsp ersetzt wahrend der klassische Wert fur den Impuls des Teilchens durch folgenden Mittelwert ersetzt wird p t p t ps r t i ℏ ps r t d 3 r displaystyle mathbf p t rightarrow langle mathbf hat p rangle t int psi mathbf r t mathrm i hbar nabla psi mathbf r t mathrm d 3 r nbsp Jede klassische Messgrosse f r p t displaystyle f r p t nbsp wird so durch eine Mittelung des zugehorigen Operators uber den Raum in dem sich das Teilchen befindet ersetzt f r t p t t f t ps r t f r p t ps r t d 3 r displaystyle f mathbf r t mathbf p t t rightarrow langle hat f rangle t int psi mathbf r t f mathbf hat r mathbf hat p t psi mathbf r t mathrm d 3 r nbsp Der Ausdruck f displaystyle langle hat f rangle nbsp wird als Erwartungswert von f displaystyle f nbsp bezeichnet Der Erwartungswert der Energie ist gleich H displaystyle langle hat H rangle nbsp Losungsverfahren der Schrodingergleichung BearbeitenDie Losungen der Schrodingergleichung bzw Pauligleichung decken im Prinzip die ganze Festkorperphysik und Chemie ab eine Einschrankung fur innere Elektronen schwerer Atome sind relativistische Korrekturen nicht mehr klein Losungen in geschlossener Form gibt es allerdings nur fur einige Ein Elektron Systeme Wasserstoffatom Potentialbarriere harmonischer Oszillator Morse Potential Ab Heliumatom oder Wasserstoffmolekul ist man auf numerische Techniken angewiesen Mit Computerunterstutzung und geeigneten Methoden Storungsrechnung Variationsansatze lassen sich Systeme mit bis zu etwa 10 Elektronen numerisch so behandeln dass das Ergebnis mit steigendem Rechenaufwand gegen die exakte Losung konvergiert Ein Beispiel solcher Verfahren ist Configuration Interaction Bei diesen Naherungsverfahren ist im N displaystyle N nbsp Teilchen Fall eine Wellenfunktion im 3 N displaystyle 3N nbsp dimensionalen Konfigurationsraum zu bestimmen Verwendet man q displaystyle q nbsp Stutzpunkt oder Variations Werte je Dimension dann sind q 3 N displaystyle q 3N nbsp Werte zu berechnen Im Ergebnis macht es diese exponentiell wachsende Anforderung an Speicher und Rechenleistung fur die meisten Systeme unmoglich Rechnungen hoher Genauigkeit durchzufuhren ein Ethan Molekul z B enthalt zwei Kohlenstoffatome und 18 Elektronen Walter Kohn hat dieses exponentielle Wachstum an benotigten Ressourcen als Exponentialbarriere bezeichnet 4 Grossere Systeme werden daher mit Naherungsverfahren untersucht Bekannte Verfahren sind die Hartree Fock Naherung deren Erweiterungen und die Split Operator Methode in der Theoretischen Chemie Eine Sonderrolle spielt die auf Walter Kohn zuruckgehende Dichtefunktionaltheorie da diese gezielt die genannte Exponentialbarriere umgeht Damit lassen sich mit ab initio Rechnungen Gitterkonstanten und Bindungsenergien auch komplizierter Atome und Verbindungen berechnen wobei die Fehler im Prozentbereich bleiben Losungsbeispiele BearbeitenEindimensionales freies Teilchen Bearbeiten Im eindimensionalen Fall eines freien Teilchens reduziert sich der Laplace Operator zu einer doppelten Ableitung und das Potential V displaystyle V nbsp verschwindet i ℏ t ps x t ℏ 2 2 m d 2 d x 2 ps x t displaystyle mathrm i hbar frac partial partial t psi x t frac hbar 2 2m frac d 2 dx 2 psi x t nbsp Im Fall einer gaussformigen Amplitudenverteilung ist eine Losung der eindimensionalen Schrodingergleichung mit verschwindendem Potential ps x t 1 s 2 2 i t ℏ m exp p 2 s 2 l 2 x i p s 2 l 2 s 2 2 i t ℏ m displaystyle psi x t frac 1 sqrt sigma 2 2 mathrm i t frac hbar m cdot exp left frac pi 2 sigma 2 lambda 2 frac x mathrm i pi frac sigma 2 lambda 2 sigma 2 2 mathrm i t frac hbar m right nbsp Hier ist s displaystyle sigma nbsp die halbe Breite des Wellenpakets und l displaystyle lambda nbsp die Wellenlange zum Zeitpunkt t 0 displaystyle t 0 nbsp Die folgenden Bilder zeigen den raumlichen und zeitlichen Verlauf der Wellenfunktion PS displaystyle Psi nbsp fur verschiedene Anfangsbedingungen Im Fall einer reinen Gaussverteilung verbreitert sich die Wellenfunktion zu beiden Seiten Wird die anfangliche Gaussverteilung mit der komplexen Schwingung exp 2 p i x l displaystyle exp 2 pi mathrm i x lambda nbsp multipliziert ergibt sich ein bewegtes Teilchen mit Dispersion nbsp Eindimensionale Wellenfunktion eines Elektrons uber x Koordinate Zu Anfang Gaussverteilung mit 1 nm Breite und uberlagerter komplexer Schwingung Mitlaufendes Koordinatensystem nbsp Eindimensionale Wellenfunktion eines Elektrons uber x Koordinate Zu Anfang Gaussverteilung mit 1 nm Breite und uberlagerter komplexer Schwingung nbsp Eindimensionale Wellenfunktion eines Elektrons uber x Koordinate Zu Anfang reine Gaussverteilung mit 1 nm Breite Ein einfaches Modell fur die chemische Bindung Bearbeiten Dieses Beispiel beschreibt ein einfaches Modell fur chemische Bindung in einem Molekul aus zwei gleichen Atomkernen und einem Elektron 5 Sind die Kerne weit voneinander entfernt dann ist das Elektron mit der Energie E displaystyle E nbsp an den Atomkern 1 gebunden und befindet sich im Zustand 1 displaystyle 1 rangle nbsp oder es ist mit gleicher Energie an den Atomkern 2 gebunden und befindet sich dann im Zustand 2 displaystyle 2 rangle nbsp Wenn keine Ubergange moglich sind gilt jeweils die stationare Schrodingergleichung Wenn Zustand 1 displaystyle 1 rangle nbsp nicht wirklich stationar ist weil es Ubergange von 1 displaystyle 1 rangle nbsp nach 2 displaystyle 2 rangle nbsp gibt muss der Zustand 1 displaystyle 1 rangle nbsp gemass der Schrodingergleichung eine wachsende Beimischung von Zustand 2 displaystyle 2 rangle nbsp bekommen Diese muss durch die Wirkung des Hamiltonoperators auf Zustand 1 displaystyle 1 rangle nbsp erzeugt werden Ein Parameter ϵ displaystyle epsilon nbsp bestimmt wie schnell die Beimischung anwachst also auch die Ubergangsrate Umgekehrt gilt wegen der Symmetrie des Systems das gleiche mit demselben ϵ displaystyle epsilon nbsp In diesem Modell gelten also die Gleichungen H 1 E 1 ϵ 2 H 2 E 2 ϵ 1 displaystyle begin aligned hat H 1 rangle E 1 rangle epsilon 2 rangle hat H 2 rangle E 2 rangle epsilon 1 rangle end aligned nbsp Die Zustande 1 displaystyle 1 rangle nbsp und 2 displaystyle 2 rangle nbsp sind dann nicht stationar aber durch Addition und Subtraktion dieser Gleichungen sieht man dass ihre Superpositionen neue stationare Zustande ergeben 1 2 1 2 displaystyle rangle 1 rangle 2 rangle rangle 1 rangle 2 rangle nbsp denn fur diese gelten die Eigenwertgleichungen H E ϵ H E ϵ displaystyle hat H rangle E epsilon rangle hat H rangle E epsilon rangle nbsp Die Eigenwerte E ϵ displaystyle E pm epsilon nbsp also die Energien sind verschieden Eine von beiden je nach Vorzeichen von ϵ displaystyle epsilon nbsp ist kleiner als die Energie E displaystyle E nbsp im Fall weit entfernter Kerne Der entsprechende Superpositionszustand ist der Bindungszustand des Molekuls mit der Bindungsenergie ϵ displaystyle epsilon nbsp Schrodingergleichung in der Mathematik BearbeitenFur die Schrodingergleichung in einem Hilbertraum lasst sich mathematisch zeigen dass der Hamiltonoperator H displaystyle hat H nbsp selbstadjungiert ist Dann folgt aus dem Satz von Stone die Existenz einer unitaren Gruppe und damit die eindeutige Losbarkeit des Anfangswertproblems Dabei ist es aus mathematischer Sicht wichtig Selbstadjungiertheit H H displaystyle hat H hat H nbsp von der schwacheren Eigenschaft der Symmetrie H H displaystyle hat H subseteq hat H nbsp zu unterscheiden Letztere lasst sich in der Regel durch eine partielle Integration zeigen fur die Selbstadjungiertheit ist eine detaillierte Untersuchung des Definitionsbereichs des adjungierten Operators notwendig Fur beschrankte Operatoren fallen beide Begriffe zusammen aber Schrodingeroperatoren sind in der Regel unbeschrankt und konnen nach dem Satz von Hellinger Toeplitz nicht auf dem ganzen Hilbertraum definiert werden Danach gilt es das Spektrum von H displaystyle hat H nbsp zu untersuchen um die Dynamik zu verstehen Analytische Verfahren und Untersuchung der Losungseigenschaften Bearbeiten Schrodingergleichung ohne Potential Bearbeiten Die Schrodingergleichung ohne Potential freie Schrodingergleichung H 0 ℏ 2 2 m D displaystyle hat H 0 frac hbar 2 2m Delta nbsp kann mittels Fourier Transformation behandelt werden und der freie Schrodingeroperator ist auf dem Sobolev Raum H 2 R n L 2 R n displaystyle H 2 mathbb R n subseteq L 2 mathbb R n nbsp selbstadjungiert Das Spektrum ist gleich s H 0 0 displaystyle sigma hat H 0 0 infty nbsp Erhaltung der Hs Normen Bearbeiten Die Normerhaltung u t H s u 0 H s displaystyle u cdot t H s u 0 H s nbsp lasst sich durch Fourier Transformation zeigen Sie druckt im Fall H 0 L 2 displaystyle H 0 L 2 nbsp die Erhaltung der Wahrscheinlichkeiten aus Dispersion Bearbeiten Es gilt u t L c t n 2 u 0 L 1 u 0 L 1 displaystyle u cdot t L infty leq frac c t n 2 u 0 L 1 quad forall u 0 in L 1 nbsp Diese Eigenschaft druckt das Zerfliessen der Wellenpakete aus Schrodingergleichung mit Potential Bearbeiten Die Schrodingergleichung mit einem Potential H H 0 V displaystyle hat H hat H 0 hat V nbsp kann mit Methoden der Storungstheorie behandelt werden Zum Beispiel folgt aus dem Satz von Kato Rellich Gilt in drei oder weniger Dimensionen V x V 1 x V 2 x displaystyle V x V 1 x V 2 x nbsp wobei V 1 x displaystyle V 1 x nbsp beschrankt ist und im Unendlichen verschwindet und V 2 x displaystyle V 2 x nbsp quadratintegrierbar ist dann ist H displaystyle hat H nbsp auf H 2 R 3 L 2 R 3 displaystyle H 2 mathbb R 3 subseteq L 2 mathbb R 3 nbsp selbstadjungiert und das wesentliche Spektrum ist s ess H 0 displaystyle sigma text ess hat H 0 infty nbsp Unter dem wesentlichen Spektrum kann es maximal abzahlbar viele Eigenwerte geben die sich nur bei Null haufen konnen Diese Voraussetzungen decken insbesondere das Coulomb Potential und damit das Wasserstoffatom ab V x e 2 4 p e 0 1 x displaystyle V x frac e 2 4 pi varepsilon 0 frac 1 x nbsp das durch Separation in Kugelkoordinaten explizit losbar ist Betrachtet man Atome mit mehr als einem Elektron oder Molekule so wurde die Selbstadjungiertheit erst spater von Tosio Kato bewiesen Die Struktur des essentiellen Spektrums wird in diesem Fall durch das HVZ Theorem nach W Hunziker C van Winter und GM Zhislin beschrieben Solche Modelle konnen in der Regel nur numerisch gelost werden Die eindimensionale Schrodingergleichung ist ein Spezialfall einer Sturm Liouville Gleichung Erweiterungen BearbeitenPauli und Dirac Gleichung Bearbeiten Bei Teilchen mit Spin wird der damit verbundene zusatzliche Freiheitsgrad in der Schrodingergleichung nicht berucksichtigt Dieser Mangel wird durch die Pauli Gleichung behoben Beide Gleichungen sind nicht relativistische Naherungen Die korrekte relativistische Verallgemeinerung der Schrodinger wie auch der Pauli Gleichung ist die Diracgleichung eine partielle Differentialgleichung 1 Ordnung in Zeit und Ortskoordinaten Nichtlineare Erweiterungen der Schrodingergleichung Bearbeiten Eine Reihe von Problemen in der Physik fuhrt auf eine Verallgemeinerung die nichtlineare Schrodingergleichung i u t D u f u u t 0 u 0 displaystyle mathrm i frac partial u partial t Delta u f u quad u t 0 u 0 nbsp mit einem nichtlinearen Selbstwechselwirkungsterm f u displaystyle f u nbsp Dabei wurde die explizite Abhangigkeit der Losungsfunktion u displaystyle u nbsp von Zeit und Ort weggelassen Speziell im Fall der kubischen nichtlinearen Schrodingergleichung f u g u u 2 displaystyle f u g u u 2 nbsp g R displaystyle g in mathbb R nbsp und einer Dimension n 1 displaystyle n 1 nbsp handelt es sich um eine integrable Wellengleichung mit Solitonenlosungen Sie taucht zum Beispiel bei der Beschreibung von Lichtwellen in Glasfasern und Wasserwellen auf In Dimension n 3 displaystyle n 3 nbsp hat man im kubischen Fall die Gross Pitaevskii Gleichung die das Bose Einstein Kondensat beschreibt Nimmt man eine gravitative Selbstwechselwirkung der Teilchen an enthalt man die nichtlineare Schrodinger Newton Gleichung Literatur BearbeitenSchrodingers Originalarbeiten Erwin Schrodinger Quantisierung als Eigenwertproblem In Annalen der Physik Bd 79 1926 S 361 489 Bd 80 1926 S 437 und Bd 81 1926 S 109 Originalarbeiten Erwin Schrodinger Die Wellenmechanik Battenberg Stuttgart 1963 DNB 454485557 Dokumente der Naturwissenschaft Abteilung Physik Bd 3 Schrodingers Arbeiten zur Wellenmechanik Die Arbeiten zur Wellenmechanik sind auch nachgedruckt in Gunther Ludwig Hrsg Wellenmechanik Akademie Verlag Berlin 1970 DNB 458581941 Erwin Schrodinger Der Grundgedanke der Wellenmechanik In Was ist ein Naturgesetz Beitrage zum naturwissenschaftlichen Weltbild 5 Auflage Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 1997 ISBN 3 486 56293 2 wiley com Lehrbucher der Quantenmechanik BearbeitenDie Schrodingergleichung wird in allen ublichen Lehrbuchern der Quantenmechanik behandelt zum Beispiel Torsten Fliessbach Quantenmechanik Spektrum Akademischer Verlag und andere Lehrbucher der Quantenmechanik Peter W Atkins Molecular Quantum Mechanics und andere Lehrbucher der theoretischen und physikalischen Chemie M Alonso E L Finn Quantenphysik und Statistische Physik Oldenbourg Munchen Wien 1998 ISBN 3 486 24836 7 Mathematik Michael Reed Barry Simon Methods of Modern Mathematical Physics 4 Bande Academic Press 1978 1980 Hans Cycon Richard G Froese Werner Kirsch Barry Simon Schrodinger Operators Springer 1987 Volker Bach Schrodinger Operators In J P Francoise Gregory L Naber S T Tsou Hrsg Encyclopedia of Mathematical Physics Bd 4 Academic Press 2006 ISBN 0 12 512660 3 Gerald Teschl Mathematical Methods in Quantum Mechanics With Applications to Schrodinger Operators American Mathematical Society 2009 Freie Online Version Anmerkungen Bearbeiten In seinem Nobel Vortrag 1933 beschreibt Schrodinger auf anschauliche Weise ohne Mathematik die Wirkungsweise des Hamiltonschen Prinzips in der klassischen Mechanik und der Quanten bzw Wellenmechanik Albert Messiah Quantum Mechanics vol 1 6 Auflage North Holland Publishing Amsterdam 1970 S 63 ff Claude Cohen Tannoudji Bernard Diu Franck Laloe Quantenmechanik Band 3 Anhang IV De Gruyter Studium 2017 ISBN 978 3 11 062064 1 Walter Kohn Nobelpreis Vortrag 1998 R P Feynman R B Leighton M L Sands Vorlesungen uber Physik Bd 3 Quantenmechanik Oldenbourg Verlag Munchen siehe Feynman Lectures Weblinks BearbeitenWie eine KI die Schrodinger Gleichung losen willNormdaten Sachbegriff GND 4053332 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schrodingergleichung amp oldid 237123057