www.wikidata.de-de.nina.az
Theoretische Chemie ist die Anwendung nichtexperimenteller ublicherweise mathematischer oder computersimulationstechnischer Methoden zur Erklarung oder Vorhersage chemischer Phanomene auf der Grundlage physikalischer Theorien Quantenmechanik statistische Thermodynamik u a 1 Aber auch Kraftfeldmethoden die auf klassischer Mechanik beruhen werden eingesetzt Daher beschaftigt sie sich in erster Linie mit der Entwicklung beziehungsweise Weiterentwicklung von physikalisch mathematischen Methoden mit denen die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Materie berechnet werden konnen Die Umsetzung erfolgt heutzutage als computertechnische Implementierung Programme oder Software Die in der theoretischen Chemie entwickelten Computerprogramme und Methoden werden auch im Rahmen der Chemoinformatik zur Losung von chemischen Problemstellungen weiter oder mitverwendet 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Ab initio Methoden 2 Born Oppenheimer Naherung 3 Hartree Fock Methode 4 Multi Configuration SCF Wellenfunktionen 5 Korrelierte Rechnungen 6 Semiempirische Methoden 7 Dichtefunktionale 8 Kraftfelder 9 Berechnung physikalischer Eigenschaften 10 Geometrieoptimierung 11 Simulation chemischer Reaktionen 12 Qualitative Erklarungsschemata 13 Literatur 13 1 Fachartikel 13 2 Fachbucher 13 3 Altere Literatur und Klassiker 14 Siehe auch 15 Einzelnachweise 16 WeblinksAb initio Methoden BearbeitenMethoden die von der Schrodingergleichung bzw deren relativistischen Erweiterung Dirac Gleichung ausgehen enthalten als Parameter nur Naturkonstanten und werden daher als Ab initio Methoden bezeichnet Auch quantenelektrodynamische Effekte QED konnen theoretisch berucksichtigt werden was aber aufgrund der damit verbundenen enormen Rechenleistung und den damit einhergehenden Korrekturen in aller Regel unterlassen wird Diese Methoden sind wissenschaftlich am besten fundiert konnen allerdings nur auf relativ kleine Systeme mit relativ wenigen Atomen angewendet werden wenn quantitativ genaue Ergebnisse erwunscht werden Dies liegt darin begrundet dass die Schrodinger bzw Dirac Gleichung nur fur einige triviale Einelektronensysteme analytisch gelost werden konnen und ansonsten Naherungslosungen notwendig sind welche mit zunehmendem Systemumfang jedoch schnell eine hohe Rechenleistung in Anspruch nehmen Computerprogramme zur Ab initio Berechnung von chemischen Strukturen sind beispielsweise GAUSSIAN GAMESS und MOLPRO Die Schrodingergleichung ist eine Eigenwertgleichung partielle Differentialgleichung und hat folgende Form Operator Eigenfunktion Eigenwert Eigenfunktion displaystyle text Operator cdot text Eigenfunktion text Eigenwert cdot text Eigenfunktion nbsp Im zeitunabhangigen Fall besteht diese aus dem sogenannten Hamiltonoperator Ĥ der Wellenfunktion PS displaystyle Psi nbsp und der Gesamtenergie E des Systems wobei H PS E PS displaystyle hat H Psi E Psi nbsp gilt Der bekannte Hamiltonoperator beschreibt dabei die kinetischen und potentiellen Energien der beteiligten Teilchen Elektronen und Atomkerne Er wirkt auf die unbekannte Wellenfunktion PS displaystyle Psi nbsp Das Betragsquadrat von PS displaystyle Psi nbsp also PS PS displaystyle Psi Psi nbsp wird gemass der Kopenhagener Konvention als Wahrscheinlichkeitsdichte der beteiligten Teilchen des Systems interpretiert Wenn PS displaystyle Psi nbsp bekannt ist konnen alle Eigenschaften eines Systems relativ einfach als Erwartungswert uber den der jeweiligen Eigenschaft zugeordneten Operator berechnet werden Born Oppenheimer Naherung Bearbeiten Hauptartikel Born Oppenheimer Naherung Aufgrund des grossen Masseunterschieds zwischen Elektronen und Atomkernen kann die Bewegung der Atomkerne in meist sehr guter Naherung abgetrennt werden wobei nach weiterer Abtrennung der Translation des Gesamtsystems eine Kernschrodingergleichung resultiert welche die Schwingung und Rotation des Systems zum Beispiel eines Molekuls beschreibt Ubrig bleibt die elektronische Schrodingergleichung die fur feste Atomkernlagen punktweise gelost werden kann Die sich dabei ergebenden elektronischen Energien fliessen in die Kernschrodingergleichung mit ein Qualitativ bedeutet dies dass die Elektronen sich im Potential der Atomkerne bewegen und sich auf Anderungen der Kerngeometrie augenblicklich einstellen Ihre Grenze findet diese Naherung dort wo eine geringe Anderung der Kerngeometrie mit einer grossen Anderung der Elektronenstruktur verbunden ist Solche Situationen findet man gelegentlich an bestimmten Geometrien von vieratomigen oder noch grosseren Molekulen insbesondere wenn diese sich in einem elektronisch angeregten Zustand befinden Die Born Oppenheimer Naherung 4 ermoglicht erst die Vorstellung dass Molekule eine Gleichgewichtsgeometrie besitzen um die ihre Atome dann schwingen bzw rotieren Mathematisch bedeutet die Born Oppenheimer Naherung dass in der elektronischen Schrodingergleichung der Term fur die kinetische Energie der Kerne fur eine Geometrie gleich Null gesetzt wird und der Term fur die potentielle Energie der Kern Kern Wechselwirkung zu einem Parameter wird der durch das Coulomb Gesetz einer fur die gegebene Geometrie feste Konstante und die gewahlte Anordnung der Atomkerne bestimmt ist Die Losung der Gesamtschrodingergleichung die auch die kinetische Energie der Kerne umfasst ist nur fur das kleinste System das Wasserstoffmolekul praktisch moglich Stattdessen wird in zwei Schritten zunachst die elektronische Schrodingergleichung an ausgewahlten Kerngeometrien gelost dann basierend auf diesen Daten eine Naherungslosung der Energiehyperflache gesucht und diese dann in die Kernschrodingergleichung eingesetzt Dabei muss gesagt werden dass die Kernschrodingergleichung vergleichsweise selten komplett gelost wird da man sich aus zeitlichen Grunden auf wenige Freiheitsgrade des Systems beschranken muss ein System aus N Atomen besitzt 3N 6 Schwingungsfreiheitsgrade linear angeordnete Molekule 3N 5 und es ausserdem Moglichkeiten gibt Grossen wie die Schwingungsfrequenzen von Molekulen auf andere Weise in guter Naherung zu berechnen siehe unten bei Berechnung physikalischer Eigenschaften Hartree Fock Methode Bearbeiten Hauptartikel Hartree Fock Methode Unter Hartree Fock Rechnung versteht man eine Ab initio Methode der Theoretischen Chemie um Eigenschaften von Mehrelektronensystemen die analytisch nicht mehr losbar sind naherungsweise zu berechnen Namensgeber hierfur sind Douglas Rayner Hartree und Wladimir Alexandrowitsch Fock Bei dieser Methode wird die Wellenfunktion naherungsweise als Determinante aus Einelektronenfunktionen den sogenannten Orbitalen angesetzt wobei diese wiederum in der Regel als Linearkombination von sogenannten in der Regel atomzentrierten Basisfunktionen mit unbekannten Koeffizienten angesetzt werden Der Energieerwartungswert dieser Determinantenwellenfuntion wird unter Anwendung des Ritzschen Variationsprinzipes minimiert wobei die Koeffizienten der Basisfunktionen als Variationsparameter fungieren Die Losung der Hartree Fock Gleichung wird damit letztlich auf die Berechnung von Integralen uber die Basisfunktionen und die Diagonalisierung einer Matrix zuruckgefuhrt Diese Rechenoperationen lassen sich mit Computern im Gegensatz zur Losung von Differentialgleichungen mehrerer Variablen sehr effizient losen Bei sogenannten Open Shell Systemen konnen zur Respektierung der Symmetrie statt einer Determinante auch Linearkombinationen von Determinanten mit durch Symmetrie vorgegebenen Koeffizienten vorkommen Im Rahmen der Hartree Fock Methode bewegen sich die Elektronen im gemittelten Feld der anderen Elektronen Durch die Verwendung des gemittelten Potenzials wird jedoch die Elektronenkorrelation also die genaue Wechselwirkung der Elektronen untereinander vernachlassigt Daher erreicht die Hartree Fock Energie nie den exakten Wert selbst wenn ein unendlich grosser Basissatz verwendet werden wurde sogenanntes Hartree Fock Limit Multi Configuration SCF Wellenfunktionen Bearbeiten Hauptartikel Complete Active Space Self Consistent Field In manchen Fallen genugt es nicht die Wellenfunktion als eine einzige Determinante bzw mit mehreren aber mit durch Symmetrie bestimmten festen Koeffizienten anzunahern um das System qualitativ richtig zu erfassen Man spricht von sogenannten Multi Referenz Systemen Stattdessen mussen die relevanten Determinanten identifiziert werden die fur eine qualitativ korrekte Beschreibung des Systems notig sind und deren Koeffizienten zusammen mit den Orbitalen optimiert werden Eine solche Vorgehensweise ist oft bei der Beschreibung von elektronisch angeregten Zustanden erforderlich da hier eine Determinante oft keine qualitative korrekte Beschreibung liefern kann Allerdings gibt es auch Molekule deren Grundzustand nur durch mehrere Determinanten qualitativ korrekt beschrieben werden kann z B biradikalische Systeme Die gezielte Auswahl dieser Determinanten gestaltet sich allerdings als schwierig und hangt zudem in gewissem Masse von der betrachteten Geometrie des Molekuls ab Daher werden oft nicht einzelne Determinanten sondern zunachst die besonders relevanten Orbitale betrachtet zum Beispiel die energetisch hochsten besetzten und tiefsten unbesetzten im einfachsten Fall HOMO und LUMO Es werden dann alle Determinanten berucksichtigt die durch Ersetzen der betrachteten besetzten Orbitale durch die der unbesetzten erzeugt werden konnen Dieser Ansatz wird als Complete Active Space Self Consistent Field CASSCF bezeichnet 5 Aufgrund der exponentiell anwachsenden Anzahl an zu berucksichtigenden Determinanten ist die maximale Zahl der derart zu berucksichtigten Orbitale abhangig von der Grosse des betrachteten Molekuls mehr oder wenig stark limitiert Korrelierte Rechnungen BearbeitenDie Genauigkeit der Hartree Fock bzw MCSCF CASSCF Losungen ist in der Regel nicht genugend hoch so dass daran anschliessend fur gewohnlich eine korrelierte Rechnung durchgefuhrt wird wobei die bei der Losung der Hartree Fock bzw MCSCF Gleichung anfallenden unbesetzten Orbitale berucksichtigt werden Die Zahl der berechneten Orbitale entspricht namlich der Zahl der eingesetzten Basisfunktionen und ist in der Regel signifikant grosser als die Zahl der besetzten Orbitale die Teil der Hartree Fock bzw MCSCF Wellenfunktion sind Im Prinzip wird bei korrelierten Methoden die Wellenfunktion als Linearkombination von Determinanten angesetzt mit der Hartree Fock Wellenfunktion als fuhrende Determinante grosser Koeffizient Weitere Determinanten werden gebildet indem besetzte Orbitale durch unbesetzte Orbitale ersetzt werden sogenannte Anregungen Bei den korrelierten Methoden werden im Single Referenz Fall fur gewohnlich entweder die Storungstheorie speziell die Moller Plesset Storungstheorie 6 Configuration Interaction oder Coupled Cluster CC Ansatze eingesetzt bei Multi Referenzmethoden entweder die Multi Referenz Configuration Interaction MRCI Methode die Multi Referenz Storungstheorie oder Multi Referenz Coupled Cluster Ansatze In der Regel werden bei allen Methoden nur Ein und Zweifachanregungen bzgl der Referenz Wellenfunktion berucksichtigt wobei aufgrund der Art des Coupled Cluster Ansatzes hier auch bestimmte Klassen hoherer Anregungen mit berucksichtigt werden Beim Coupled Cluster Ansatz wird dies als CCSD bezeichnet S fur Single D fur Double nach Anzahl der Anregungen im Ansatz Der Coupled Cluster Ansatz wurde von Hermann Kummel und Fritz Coester Ende der 1950er Jahre in der Kernphysik entwickelt und ab den 1960er Jahren in der Quantenchemie angewandt Jiri Cizek Josef Paldus 7 Es gibt aber auch einen CCSD T Ansatz der bestimmte Arten der Dreifachanregung und daraus resultierenden hoheren Anregungen berucksichtigt Bei der Configuration Interaction Methode werden zunachst bezuglich der Referenz Wellenfunktion SCF bzw MCSCF CASSCF z B alle Ein und Zweifachanregungen erzeugt indem ein bzw zwei besetzte Orbitale durch die entsprechende Anzahl unbesetzter Orbitale ersetzt werden Die CI Wellenfunktion wird als Linearkombination aller dieser Determinanten angesetzt und die entsprechenden CI Koeffizienten der Determinanten so bestimmt dass die resultierende Energie minimal moglichst negativ ist Ublicherweise werden nur Ein und Zweifachanregungen berucksichtigt Ein Sonderfall ist das sogenannte Full CI bei welchem alle moglichen Anregungen erzeugt werden Full CI Rechnungen sind aber mit einem so grossen Rechenaufwand verbunden so dass sie nur bei kleinen Systemen als Benchmark durchgefuhrt werden konnen Die MRCI SD Methode gilt als sehr genau sowohl fur die Eigenschaften als auch fur die absolute Energie des Grundzustandes und Energiedifferenzen zu elektronisch angeregten Zustanden Single Reference CI Methoden insbesondere CI SD gelten dagegen aufgrund der fehlenden Grossenkonsistenz als ungenau Grossenkonsistenz wurde beispielsweise bedeuten dass zwei Wasserstoff Molekule die sich in einem sehr grossen Abstand zueinander befinden dieselbe Gesamtenergie liefern wie die zweifache Energie die fur ein einzelnes Wasserstoff Molekul berechnet wird Aufgrund der fehlenden Drei und Vierfachanregungen im ersten Fall fallt das Ergebnis im zweiten Fall aber deutlich negativer aus Dies gilt zwar prinzipiell auch fur MRCI SD jedoch kompensiert der Multireferenz Ansatz einen Grossteil des Fehlers Der Full CI Ansatz ist grossenkonsistent Bei Storungsrechnungen wird der Hamiltonoperator H displaystyle hat H nbsp als Summe eines ungestorten Operators H 0 displaystyle hat H 0 nbsp und eines Storoperators H 1 displaystyle hat H 1 nbsp aufgespalten wobei die Storung klein sein soll Die Eigenwertlosungen des ungestorten Operators H 0 displaystyle hat H 0 nbsp sind dabei bekannt Bei korrelierten Storungsrechnungen wird als H 0 displaystyle hat H 0 nbsp derjenige Operator verwendet der die Hartree Fock bzw die MCSCF CASSCF Wellenfunktionen zur Losung hat H 1 displaystyle hat H 1 nbsp ergibt sich dann als Differenz zum echten Hamiltonoperator des Systems Haufig werden im Single Referenz Fall die MP2 oder die MP4 SDQ Methodik eingesetzt im Multireferenzfall die sogenannte CASPT2 Methode 8 mit einer CASSCF Wellenfunktion als Referenz Wellenfunktion seltener die CASPT3 Methode Bei der Losung der Storungsgleichung ergibt sich dass der gestorte Anteil sich weiter aufspaltet in eine Wellenfunktion erster Ordnung zweiter Ordnung usw wobei sich die Gesamtwellenfunktion als Summe der ungestorten sowie der verschiedenen gestorten Wellenfunktionen ergibt Der rechnerische Aufwand wird mit jeder hinzukommenden Korrektur deutlich hoher Es ist allerdings nicht zwangslaufig dass die Reihe gegen das exakte Ergebnis konvergiert d h dass es nicht gewahrleistet ist dass die berechnete Wellenfunktion und die zugehorige Energie Eigenschaften mit steigendem Aufwand immer besser werden In der Tat werden teilweise auch Oszillationen um den exakten Wert bzw eine Divergenz der Ergebnisse beobachtet Beim Coupled Cluster Ansatz wird die Wellenfunktion als ps exp T ps 0 displaystyle psi exp T psi 0 nbsp dargestellt Dies garantiert einerseits die Grossenkonsistenz der Methode und fuhrt andererseits dazu dass bestimmte hohere Anregungstypen ebenfalls erfasst werden Coupled Cluster Rechnungen vom CCSD T Typ gelten als sehr genau Die Wellenfunktion liegt hier nicht in geschlossener Form vor so dass die Eigenschaften auf andere Weise berechnet werden mussen wofur aber entsprechende Vorgehensweisen existieren Die Configuration Interaction Methode ist variationell das heisst die berechnete Energie liegt immer uber der exakten Energie Dies gilt jedoch nicht fur die Storungstheorie oder den Coupled Cluster Ansatz Allerdings sind Storungstheorie und Coupled Cluster Ansatz im Gegensatz zur CI Methode grossenkonsistent Grossenkonsistenz bedeutet dass die Energie die sich bei der Berechnung eines Supersystems von zwei aufgrund des grossen gewahlten Abstands praktisch nicht miteinander wechselwirkenden gleichen Molekulen ergibt gleich sein muss mit der doppelten berechneten Energie eines einzelnen Molekuls Aufgrund dieses Mankos der CI Methode werden heutzutage kaum CI Rechnungen auf Single Referenz Hartree Fock Rechnungen mehr aufgesetzt wohingegen MRCI SD Rechnungen als sehr genau gelten Full CI Rechnungen bei denen alle im Orbitalraum moglichen Anregungen bzgl der SCF bzw MCSCF Funktion berucksichtigt werden sind als Sonderfall sowohl variationell als auch grossenkonsistent allerdings mit Abstand auch am rechen intensivten Der Aufwand bei der Durchfuhrung korrelierter Methoden steigt nicht linear mit der Grosse des Molekuls an sondern liegt bei den ublicherweise benutzen Methoden zwischen N 5 displaystyle N 5 nbsp und N 7 displaystyle N 7 nbsp wobei N ein Mass fur die Grosse des Molekuls etwa die Zahl der Basisfunktionen ist Dies kann darauf zuruckgefuhrt werden dass die Orbitale delokalisiert d h mehr oder weniger uber das ganze Molekul ausgebreitet sind Die sich bei der Hartree Fock Rechnung ergebenden Orbitale lassen sich jedoch mit verschiedenen Methoden relativ gut lokalisieren Korrelationsmethoden die diese lokalisierten Orbitale verwenden versprechen eine deutliche Reduktion des obigen Skalierungsverhaltens mit der Molekulgrosse und werden intensiv erforscht Kernproblem dabei ist dass wirklich lokale Orbitale beschnitten werden mussen was dazu fuhrt dass lokale Orbitale nicht strikt orthogonal zueinander sind das Integral uber zwei solche Orbitale also von Null etwas verschieden ist Neben den hier diskutierten molekulorbitalbasierten Methoden lassen sich korrelierte Berechnungen auch mit der Valenzstrukturtheorie VB Theorie darstellen z B VBSCF 9 BOVB 10 Diese bringt den Vorteil mit sich dass die Ergebnisse chemisch leicht interpretierbar sind 11 Semiempirische Methoden BearbeitenSiehe auch Huckel Naherung Bei den sogenannten semiempirischen Methoden werden im Allgemeinen Naherungen auf Ebene der Hartree Fock Matrix eingefuhrt indem bestimmte Grossen Integrale in der Matrixgleichung entweder vernachlassigt oder durch Parameter ersetzt werden Die Parameter werden entweder durch experimentell bestimmte Werte definiert oder an einem Trainingssatz angefittet Ein solcher Trainingssatz besteht in der Regel aus experimentell oder mit sehr guten Rechenmethoden ermittelten Grossen wie Bindungslangen Dipolmomente etc von einer Reihe von Molekulen die durch Variation der freien Parameter moglichst gut reproduziert werden sollen Semiempirische Methoden konnen Systeme mit mindestens mehreren 100 Atomen behandeln 12 Da die empirischen Parameter implizit Korrelationseffekte berucksichtigen konnen sollten semiempirische Methoden nicht nur schneller sondern auch genauer als Hartree Fock Berechnungen sein Allerdings hangt die zu erwartende Genauigkeit stark davon ab wie ahnlich das zu berechnende Molekul dem Trainingsset ist Typischerweise wird ein minimaler Basissatz mit Slater artigen Basisfunktionen verwendet und nur die Valenzelektronen werden explizit berucksichtigt Daher kommt der Modellierung der Kern Kern Abstossung die somit auch die Wechselwirkung der Elektronen der inneren Schalen parametrisch mit berucksichtigen muss eine sehr hohe Bedeutung zu Das semi empirische Modell wird durch die verwendeten Approximationen d h welche Integrale vernachlassigt werden und wie die restlichen Integrale ausgewertet parametrisiert werden bestimmt Die drei gebrauchlichsten Modelle sind complete neglect of differential overlap CNDO intermediate neglect of differential overlap INDO und neglect of differential diatomic overlap NDDO 12 Der einfachste semiempirische Ansatz ist die Huckel Naherung da sie gar keine Integrale berechnet Allerdings ist sie auch nur auf p Elektronensysteme anwendbar Die Theorie wurde spater auch auf s Systeme erweitert Extended Huckel Theory EHT Dichtefunktionale Bearbeiten Hauptartikel Dichtefunktionaltheorie Quantenphysik Bei der Dichtefunktionaltheorie DFT macht man sich die Tatsache zunutze dass zur Beschreibung des Grundzustandes die Elektronendichte unabhangig von der Zahl der Elektronen als Funktion von nur drei Ortsvariablen notwendig ist gegebenenfalls kommt als weitere Grosse die Spindichte dazu Die Grundlage bildet das Hohenberg Kohn Theorem 13 Die Gesamtenergie des Systems ist prinzipiell uber ein Funktional mit der Dichte verknupft Allerdings besteht das Problem dass das exakte Funktional sozusagen das Aquivalent zum Schrodinger bzw Dirac Operator fur die meisten Anwendungen nicht bekannt ist und somit Naherungen notwendig sind In der Praxis ist daher die Wahl eines geeigneten approximiertem Funktionals fur die Genauigkeit entscheidend Die meisten modernen DFT Methoden basieren auf dem Kohn Sham Ansatz welcher auf der Verwendung einer Slaterdeterminante beruht 14 Das liegt daran dass Ansatze die auf der reinen also Orbital freien Ansatze keine hinreichend genaue Ansatze liefern konnen Heutige Dichtefunktionale erreichen die Genauigkeit von einfachen korrelierten Ab initio Methoden wie die Storungstheorie zweiter Ordnung und konnen fur Systeme bis ca 1000 Atomen eingesetzt werden Haufig verwendet man DFT Rechnungen zur Geometrieoptimierung von Molekulen Die systematische Verbesserbarkeit ist weniger stark ausgepragt als bei ab initio Methoden mit der sogenannten Jacob s Ladder hat sich jedoch dennoch ein Art Hierarchie der DFT Methoden etabliert 15 In Bezug auf die Anwendung von quantenchemischen Methoden auf chemische Fragestellungen kommt der Dichtefunktionaltheorie eine erhebliche Bedeutung zu Sie findet inzwischen breite Anwendungen in industrieller und akademischer Forschung 16 Dies wurde nicht zuletzt durch die Vergabe des Nobelpreis fur Chemie an Walter Kohn 1998 gewurdigt Kraftfelder Bearbeiten Hauptartikel Kraftfeld Computerphysik Bei den sogenannten Kraftfeldmethoden greift man dagegen auf eine klassische Vorstellungsweise zuruck gemass welcher die Atome in Molekulen durch kleine Federn mit bestimmter Federkonstante miteinander verbunden sind welche auch die Anderung von Bindungs und Torsionswinkeln beschreiben Kugel Feder Modell Allgemein gesprochen sind Kraftfelder eine Parametrisierung der potentiellen Energie Die Tatsache dass man in der Chemie zwischen verschiedenen Konfigurationen und sogar Konformationen unterscheidet zeigt dass die Atomkerne in Bezug auf chemische Fragestellungen keine sehr signifikanten Quanteneigenschaften aufweisen Dies macht man sich bei molekularmechanischen bzw Kraftfeldmethoden zunutze Diese Methoden sind besonders fur sehr grosse Bio Molekule geeignet die mit anderen Methoden nicht bewaltigt werden konnen und dienen hauptsachlich zu deren Geometrieoptimierung bzw fur Dynamiksimulationen Allerdings mussen fur eine Vielzahl von moglichen Atomkombinationen zwei fur Bindungen drei fur Bindungswinkel vier fur Torsionswinkel entsprechende Parameter Federkonstanten ermittelt werden Partielle Ladungen auf Atomen und deren elektrostatische Wechselwirkung miteinander werden ebenfalls berucksichtigt 17 Die verschiedenen Kraftfeldmethoden unterscheiden sich in der funktionellen Form der Wechselwirkung und der Art wie die Parameter bestimmt werden Ein auch unter Experten der Theoretischen Chemie haufig anzutreffendes Vorurteil besagt dass die Beschreibung von Bindungsbruchen mit Kraftfeldmethoden inharent problematisch oder sogar unmoglich sei Dieses Vorurteil ist weder inhaltlich noch historisch richtig Es beruht auf zwei haufig verwendeten aber willkurlichen und unrealistischen Modellannahmen 1 Die Modellierung einer Bindung durch eine Feder harmonischer Oszillator dies kann man ersetzen durch eine realistischere Modellierung mit einer Feder die bei starkerer Streckung auch reissen kann anharmonischer Oszillator z B Morseoszillator 2 Die vereinfachende Annahme dass Atome die Art und Anzahl ihrer nachsten Nachbaratome nicht verandern Festlegung sogenannter Atomtypen diese Annahme kann man ersatzlos fallenlassen Der haufig vorgebrachte zusatzliche Einwand dass man einen Bindungsbruch nicht klassisch mechanisch sondern nur quantenmechanisch beschreiben konne wegen der dabei essentiellen korrekten Beschreibung der Elektronen ist zwar richtig gleichzeitig aber irrelevant In einem Kraftfeld der hier gemeinten Art gibt es keine explizite Beschreibung von Elektronen und auch keine klassische Mechanik es ist lediglich eine Approximationsfunktion an Resultate einer quantenmechanischen Behandlung der Elektronen Verwendet man die genannten realistischeren Modellierungen erhalt man ein reaktives Kraftfeld Einige der vielzitierten ersten Arbeiten zur klassischen Molekuldynamik s u verwendeten bereits reaktive Kraftfelder Dies geriet durch die spatere breite Verwendung einiger nicht reaktiver Kraftfelder etwas in Vergessenheit Nicht reaktive Kraftfeldmethoden konnen viele konformationelle Fragen beantworten mit reaktiven Kraftfeldern kann man auch chemische Reaktionen beschreiben Kraftfelder werden zum Beispiel bei klassischer Molekuldynamik benutzt Berechnung physikalischer Eigenschaften BearbeitenDen physikalischen Eigenschaften eines Systems wie seinem Dipolmoment m displaystyle mu nbsp ist ein quantenchemischer Operator zugeordnet Bei Kenntnis der Wellenfunktion PS displaystyle Psi nbsp kann die Eigenschaft als Erwartungswert uber den Operator berechnet werden das Dipolmoment also als PS m PS d t displaystyle int Psi mu Psi mathrm d tau nbsp Ausserdem kann die Eigenschaft auch als ein oder mehrfache Ableitung der elektronischen Energie des Systems nach bestimmten Grossen ermittelt werden die von der physikalischen Eigenschaft abhangen Die letztere Methode kann auch verwendet werden wenn die Wellenfunktion explizit nicht bekannt ist etwa beim coupled cluster Ansatz und ist im Gegensatz zur ersten Methode nicht auf die Gleichgewichtsgeometrie beschrankt Geometrieoptimierung BearbeitenDa die Losung der Schrodingergleichung im Rahmen der Born Oppenheimer Naherung nur punktweise das heisst fur diskrete Geometrien moglich ist und eine hinreichend genaue Losung fur eine Geometrie bereits mit einem hohen Rechenaufwand verbunden ist beschaftigt sich ein Teilzweig der Theoretischen Chemie mit der Aufstellung von Algorithmen mit denen ausgezeichnete Geometrien mit moglichst geringem rechnerischen Aufwand gefunden werden konnen Ausgezeichnete Geometrien sind zum Beispiel die Gleichgewichtsgeometrie energetisches Minimum sowie bei chemischen Reaktionen der Ubergangszustand als Sattelpunkt auf der Reaktionskoordinate Die Energiedifferenz zwischen Edukten und Ubergangszustand bestimmt die Aktivierungsenergie der Reaktion die Energiedifferenz zwischen Edukten und Produkten die Reaktionsenergie Haufig werden Methoden eingesetzt in welchen neben der Energie an einem Punkt auch dessen erste Ableitung berechnet und die zweite Ableitung abgeschatzt wird Simulation chemischer Reaktionen BearbeitenZur Simulation chemischer Reaktionen ist im Allgemeinen eine analytische Darstellung der beteiligten Energiehyperflache n im relevanten Bereich der moglichen Geometrien des zu betrachteten Systems z B Molekuls notwendig also eine analytische Funktion die die Energie des Systems in Abhangigkeit von seiner Geometrie wiedergibt Dazu wird fur jede Flache an bestimmten ausgezeichneten Geometrien die zugehorigen Energie berechnet und davon ausgehend eine approximative analytische Darstellung der Flache ermittelt wofur es verschiedene Ansatze gibt Da die Zahl der internen Freiheitsgrade eines Systems das aus N Atomen besteht 3N 6 betragt lineare Molekule 3N 5 kann eine vollstandige Energiehyperflache also eine welche alle Freiheitsgrade des Systems berucksichtigt nur fur drei bis maximal vieratomige Molekule berechnet werden Bei grosseren Systemen muss eine Auswahl der relevanten Geometrieparameter d h in der Regel bestimmte Bindungslangen Winkel oder Torsionswinkel getroffen werden wobei die Werte der restlichen Geometrieparameter an den ausgezeichneten Geometrien energetisch optimiert werden Nachdem die Flachen in analytischer Form vorliegen kann die Kernschrodingergleichung gelost und so das Fortschreiten der chemischen Reaktion am Computer simuliert werden Auch hierzu existieren verschiedene Ansatze Ein anschauliches Beispiel war z B die Simulation des Miller Urey Experiments mittels ab initio Nanoreaktor 18 Qualitative Erklarungsschemata BearbeitenVor allem in der Fruhzeit der theoretischen Chemie wurde eine Reihe von Erklarungsschemata aufgestellt mit deren Hilfe verschiedene Aspekte qualitativ erklart werden konnten Ein Beispiel ist die sogenannte VSEPR Theorie mit deren Hilfe sich die Geometrie einfacher Molekule mit einem Zentralatom voraussagen lasst Aber auch in jungerer Zeit wurden neue Konzepte entwickelt etwa die electron localization function ELF 19 oder das topologische Konzept von Richard Bader atoms in molecules 1990 20 ELF ist eine Methode um chemische Bindungen sichtbar zu machen Sie beruht auf der Paardichte von zwei Elektronen mit gleichem Spin same spin pair probability density Orte mit geringer Paardichte werden mit einer hohen Lokalitat eines Elektrons und topologisch mit einer chemischen Bindung in Zusammenhang gebracht ELF kann auf HF und DFT Niveau praktisch berechnet werden Die Bader Methode bildet uber die erste und zweite Ableitung der Elektronendichte nach den Raumkoordinaten einen Zusammenhang mit intuitiven Vorstellungen wie chemischen Bindungen Fur eher kleine Molekule ist die sogenannte Gruppentheorie bei ausgezeichneten Geometrien Gleichgewichtszustand eine grosse Hilfe da dadurch die erforderliche Rechenleistung enorm vermindert wird In der Festkorpertheorie werden die regelmassig wiederkehrenden Strukturen bei Kristallen ausgenutzt um qualitative oder auch quantitative Randbedingungen daraus abzuleiten Literatur BearbeitenFachartikel Bearbeiten Frank Jensen Computational Chemistry The Exciting Opportunities and the Boring Details In Israel Journal of Chemistry Band 62 Nr 1 2 Februar 2022 doi 10 1002 ijch 202100027 englisch John A Pople Quantenchemische Modelle Nobel Vortrag In Angewandte Chemie Band 111 Nr 13 14 12 Juli 1999 S 2014 2023 doi 10 1002 SICI 1521 3757 19990712 111 13 14 lt 2014 AID ANGE2014 gt 3 0 CO 2 C Markus Reiher Paulo A Netz Welche Bedeutung haben Theoretische Konzepte in der Chemie In Chemie in unserer Zeit Band 33 Nr 3 Juni 1999 S 177 185 doi 10 1002 ciuz 19990330312 Fachbucher Bearbeiten Frank Jensen Introduction to Computational Chemistry 3 Auflage John Wiley amp Sons Chichester UK Hoboken NJ 2017 ISBN 978 1 118 82599 0 englisch Errol G Lewars Computational Chemistry Springer International Publishing Cham 2016 ISBN 978 3 319 30914 9 doi 10 1007 978 3 319 30916 3 englisch Lutz Zulicke Molekulare Theoretische Chemie Springer Fachmedien Wiesbaden Wiesbaden 2015 ISBN 978 3 658 00488 0 doi 10 1007 978 3 658 00489 7 Joachim Reinhold Quantentheorie der Molekule Springer Fachmedien Wiesbaden Wiesbaden 2015 ISBN 978 3 658 09409 6 doi 10 1007 978 3 658 09410 2 Peter W Atkins Ronald Friedman Molecular Quantum Mechanics 5 Auflage Oxford University Press Oxford New York 2011 ISBN 978 0 19 954142 3 englisch Christopher J Cramer Essentials of Computational Chemistry 2 Auflage Wiley Chichester West Sussex England Hoboken NJ 2004 ISBN 978 0 470 09182 1 englisch Werner Kutzelnigg Einfuhrung in die Theoretische Chemie Wiley VCH Verlag GmbH amp Co KGaA Weinheim Germany 2001 ISBN 978 3 527 66380 4 doi 10 1002 9783527663804 Altere Literatur und Klassiker Bearbeiten Attila Szabo Neil S Ostlund Modern Quantum Chemistry Dover Publications Mineola N Y 1996 ISBN 978 0 486 69186 2 englisch P Gombas Theorie und Losungsmethoden des Mehrteilchenproblems der Wellenmechanik Birkhauser Basel Basel 1950 ISBN 978 3 0348 6957 7 doi 10 1007 978 3 0348 6956 0 Siehe auch BearbeitenKategorie Theoretischer ChemikerEinzelnachweise Bearbeiten Frank Jensen Computational Chemistry The Exciting Opportunities and the Boring Details In Israel Journal of Chemistry Band 62 Nr 1 2 Februar 2022 ISSN 0021 2148 doi 10 1002 ijch 202100027 englisch Thomas Engel Johann Gasteiger Chemoinformatics Basic Concepts and Methods Weinheim 2018 ISBN 978 3 527 69377 1 englisch David S Wishart Introduction to Cheminformatics In Current Protocols in Bioinformatics Band 18 Nr 1 Juni 2007 ISSN 1934 3396 doi 10 1002 0471250953 bi1401s18 englisch M Born R Oppenheimer Zur Quantentheorie der Molekeln In Annalen der Physik Band 389 Nr 20 1927 ISSN 1521 3889 S 457 484 doi 10 1002 andp 19273892002 Bjorn O Roos Peter R Taylor Per E M Sigbahn A complete active space SCF method CASSCF using a density matrix formulated super CI approach In Chemical Physics Band 48 Nr 2 15 Mai 1980 ISSN 0301 0104 S 157 173 doi 10 1016 0301 0104 80 80045 0 Chr Moller M S Plesset Note on an Approximation Treatment for Many Electron Systems In Physical Review Band 46 Nr 7 1 Oktober 1934 S 618 622 doi 10 1103 PhysRev 46 618 englisch Jiri Cizek On the Correlation Problem in Atomic and Molecular Systems Calculation of Wavefunction Components in Ursell Type Expansion Using Quantum Field Theoretical Methods In The Journal of Chemical Physics Band 45 Nr 11 1 Dezember 1966 ISSN 0021 9606 S 4256 4266 doi 10 1063 1 1727484 Kerstin Andersson Per Aake Malmqvist Bjoern O Roos Andrzej J Sadlej Krzysztof Wolinski Second order perturbation theory with a CASSCF reference function In The Journal of Physical Chemistry Band 94 Nr 14 Juli 1990 ISSN 0022 3654 S 5483 5488 doi 10 1021 j100377a012 J H van Lenthe G G Balint Kurti The valence bond self consistent field method VB SCF Theory and test calculations In The Journal of Chemical Physics Band 78 Nr 9 1 Mai 1983 ISSN 0021 9606 S 5699 5713 doi 10 1063 1 445451 Philippe C Hiberty Sason Shaik Breathing orbital valence bond method a modern valence bond method that includes dynamic correlation In Theoretical Chemistry Accounts Band 108 Nr 5 1 November 2002 ISSN 1432 2234 S 255 272 doi 10 1007 s00214 002 0364 8 Sason S Shaik Philippe C Hiberty A Chemist s Guide to Valence Bond Theory John Wiley amp Sons 2007 ISBN 978 0 470 19258 0 a b Walter Thiel Semiempirical quantum chemical methods In Wiley Interdisciplinary Reviews Computational Molecular Science Band 4 Nr 2 1 Marz 2014 ISSN 1759 0884 S 145 157 doi 10 1002 wcms 1161 P Hohenberg W Kohn Inhomogeneous Electron Gas In Physical Review Band 136 3B 9 November 1964 S B864 B871 doi 10 1103 PhysRev 136 B864 W Kohn L J Sham Self Consistent Equations Including Exchange and Correlation Effects In Physical Review Band 140 4A 15 November 1965 S A1133 A1138 doi 10 1103 PhysRev 140 A1133 John P Perdew Karla Schmidt Jacob s ladder of density functional approximations for the exchange correlation energy In AIP Conference Proceedings Band 577 Nr 1 6 Juli 2001 ISSN 0094 243X S 1 20 doi 10 1063 1 1390175 Axel D Becke Perspective Fifty years of density functional theory in chemical physics In The Journal of Chemical Physics Band 140 Nr 18 1 April 2014 ISSN 0021 9606 S 18A301 doi 10 1063 1 4869598 Norman L Allinger Force Fields A Brief Introduction In Encyclopedia of Computational Chemistry American Cancer Society 2002 ISBN 978 0 470 84501 1 doi 10 1002 0470845015 cfa007s Lee Ping Wang Alexey Titov Robert McGibbon Fang Liu Vijay S Pande Discovering chemistry with an ab initio nanoreactor In Nature Chemistry Band 6 Nr 12 Dezember 2014 ISSN 1755 4349 S 1044 1048 doi 10 1038 nchem 2099 nature com abgerufen am 31 Dezember 2019 A D Becke K E Edgecombe A simple measure of electron localization in atomic and molecular systems In The Journal of Chemical Physics Band 92 Nr 9 1 Mai 1990 ISSN 0021 9606 S 5397 5403 doi 10 1063 1 458517 Richard F W Bader A quantum theory of molecular structure and its applications In Chemical Reviews Band 91 Nr 5 1 Juli 1991 ISSN 0009 2665 S 893 928 doi 10 1021 cr00005a013 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary theoretische Chemie Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenTeilbereiche der Chemie Allgemeine Chemie Anorganische Chemie Biochemie Organische Chemie Physikalische Chemie Technische Chemie Theoretische Chemie Agrochemie Analytische Chemie Atmospharenchemie Bauchemie Bioanorganische Chemie Biogeochemie Bioorganische Chemie Biophysikalische Chemie Chemoinformatik Chemometrik Elektrochemie Femtochemie Festkorperchemie Geochemie Kernchemie Klinische Chemie Kohlechemie Kolloidchemie Kombinatorische Chemie Kosmochemie Lebensmittelchemie Magnetochemie Medizinische Chemie Meereschemie Metallorganische Chemie Naturstoffchemie Oberflachenchemie Oleochemie Petrochemie Pharmazeutische Chemie Photochemie Physikalische Organische Chemie Polymerchemie Quantenchemie Radiochemie Supramolekulare Chemie Stereochemie Strahlenchemie Strukturchemie Textilchemie Thermochemie Umweltchemie Normdaten Sachbegriff GND 4185098 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theoretische Chemie amp oldid 231594510