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Werner Kutzelnigg 10 September 1933 in Wien 24 November 2019 in Witten 1 2 war ein deutscher theoretischer Chemiker und Professor der Ruhr Universitat Bochum Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Ehrungen und Auszeichnungen Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWerner Kutzelnigg studierte Chemie in Bonn und Freiburg i Br und wurde mit der experimentellen Arbeit Untersuchungen zur Zuordnung der Normalschwingungen und Aufklarung der Struktur organischer Ionen 1960 promoviert Anschliessend wandte er sich der theoretischen Chemie zu und wurde von 1960 bis 1963 Postdoc bei Bernard Pullman und Gaston Berthier in Paris sowie 1963 1964 bei Per Olov Lowdin an der Universitat Uppsala 1967 habilitierte sich Kutzelnigg an der Universitat Gottingen bei Werner A Bingel Von 1970 bis 1973 war er Professor an der Universitat Karlsruhe und danach von 1972 bis zu seiner Emeritierung 1998 ordentlicher Professor am Lehrstuhl fur Theoretische Chemie der Ruhr Universitat Bochum Kutzelnigg veroffentlichte circa 250 wissenschaftliche Arbeiten uber verschiedene Themen der Quantenchemie Methoden der Behandlung der Elektronenkorrelation magnetische Eigenschaften von Molekulen speziell chemische Verschiebung NMR relativistische Quantenchemie Theorie der chemischen Bindung und Theorie der zwischenmolekularen Krafte Bekannt wurde Kutzelnigg auch durch sein Standardwerk Einfuhrung in die theoretische Chemie Werke Auswahl BearbeitenWerner Kutzelnigg Einfuhrung in die Theoretische Chemie Wiley VCH Verlag GmbH amp Co KGaA Weinheim Germany 2001 ISBN 978 3 527 66380 4 doi 10 1002 9783527663804 Ehrungen und Auszeichnungen Auswahl BearbeitenCarl Duisberg Gedachtnispreis 1971 Schrodinger Medal der World Association of Theoretical and Computational Chemists 1995 Liebig Denkmunze der Gesellschaft Deutscher Chemiker 1996 Erich Huckel Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker 2016 Mitglied der International Academy of Quantum Molecular ScienceWeblinks BearbeitenHomepage bei der Ruhr Universitat Bochum Werner Kutzelnigg beim Theoretical Chemistry Genealogy Project Werner Kutzelnigg bei der International Academy of Quantum Molecular Science Informationen zu und akademischer Stammbaum von Werner Kutzelnigg bei academictree org abgerufen am 21 Juli 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Werner Kutzelnigg Suddeutsche Zeitung vom 21 Dezember 2019 Traueranzeige der Ruhruni Bochum abgerufen am 27 November 2019Normdaten Person GND 105590096 lobid OGND AKS LCCN no2009074270 VIAF 74318668 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kutzelnigg WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher theoretischer ChemikerGEBURTSDATUM 10 September 1933GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 24 November 2019STERBEORT Witten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Kutzelnigg amp oldid 236652723