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Die Chemische Bindung ist eine der wichtigsten Grundlagen der Chemie denn die Bildung von Bindungen ist die Grundlage dafur dass sich Molekule und damit chemische Verbindungen bilden konnen Chemische Bindungen liegen vor wenn zwei oder mehrere Atome oder Ionen stark miteinander verbunden sind und dadurch chemische Verbindungen bilden Dass es uberhaupt zur Ausbildung von chemischen Bindungen kommt beruht darauf dass es fur die betroffenen Atome oder Ionen energetisch gunstiger ist mit geeigneten Bindungspartnern verbunden zu sein als separat in Form von einzelnen ungebundenen Teilchen vorzuliegen Grundlage der Ausbildung von Bindungen sind elektrostatische Wechselwirkungen oder Wechselwirkungen der Elektronen zwischen zwei oder mehreren Atomen In vielen Fallen spielen beide Arten von Wechselwirkungen eine Rolle Zur Beschreibung einer Bindung sind zwei Parameter wichtig die sich experimentell bestimmen und untersuchen lassen die Bindungslange als Mass fur den Abstand zweier Atomkerne und die Bindungsenergie als Mass fur die Starke einer Bindung Bei chemischen Bindungen werden verschiedene Arten unterschieden Bei Verbindungen vom Typ der Salze werden Ionenkristalle durch die auf elektrostatischen Wechselwirkungen beruhenden ionischen Bindungen gebildet In Metallen liegen metallische Bindungen vor die sich dadurch auszeichnen dass die beteiligten Elektronen in einem Gitter gebildet aus Metallkationen frei beweglich sind Dagegen beruht die Bildung von Molekulen und Komplexen auf lokalisierbaren kovalenten Bindungen zwischen Atomen die auf der Bildung von Elektronenpaaren basieren Dabei kann man bei den lokalisierbaren Elektronenpaarbindungen zusatzlich unterscheiden zwischen der kovalenten Bindung bei der beide Atome jeweils ein Elektron zur Bindung beitragen und der koordinativen Bindung in Komplexen bei der das eine Elektronenpaar des Liganden mit einem leeren Orbital des Zentralatoms wechselwirkt In speziellen Fallen konnen Mehrzentrenbindungen auftreten Metallische ionische und kovalente Bindungen sind Idealisierungen der chemischen Bindungen 1 Mitunter werden auch schwache Wechselwirkungen wie die Van der Waals Wechselwirkungen Dipol Wechselwirkungen und Wasserstoffbruckenbindungen zu den chemischen Bindungen gezahlt Jedoch sind diese Bindungen keine stabilen chemischen Bindungen sondern schwache Anziehungskrafte die zwischen einzelnen Molekulen wirken Fur die Beschreibung der Bindungen in Molekulen wurden in der theoretischen Chemie verschiedene Theorien aufgestellt die jedoch alle nur moglichst exakte Naherungen der tatsachlichen Bindungssituation sind Zu ihnen zahlen die Valenzstruktur und die Molekulorbitaltheorie Bindungen lassen sich durch die Zufuhrung von Energie etwa in Form von Warme oder Licht spalten Die dadurch entstehenden einzelnen Atome oder Molekule haben haufig eine hohe Neigung sich erneut zu binden Die Neubindung kann an der vorher gespaltenen Stelle stattfinden oder sie erfolgt an anderen Atomen oder Molekulen Dies ist eine der Grundlagen fur chemische Reaktionen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ionische Bindung 3 Kovalente Bindung 3 1 Valenzstrukturtheorie 3 2 Molekulorbitaltheorie 3 3 Kristallfeld und Ligandenfeldtheorie 3 4 Bindigkeit 4 Metallische Bindung 5 Schwache Bindungen 6 Theoretische Berechnungen 7 Messung von Bindungseigenschaften 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten Linus Pauling erhielt 1954 den Chemie Nobelpreis unter anderem fur seine Arbeiten zur chemischen Bindung Die Entwicklung von verschiedenen Theorien zur chemischen Bindung ist eng mit der Entwicklung von Theorien und Experimenten zur Gestalt des einzelnen Atoms verbunden Die ersten konkreten Theorien wurden nach der Entdeckung des Elektrons durch Joseph John Thomson 1897 aufgestellt In seinem Atommodell stellte Thomson sich vor dass die chemischen Bindungen auf elektrostatischen Kraften beruhen die durch den Transfer von einem zum anderen Atom entstehen Dadurch ergab sich zunachst die Annahme dass chemische Bindungen immer polar aufgebaut sein mussen 2 Auf Grund der Eigenschaften organischer Verbindungen die nicht mit polaren Bindungen zu erklaren waren und Versuchen mit Kanalstrahlen wurde bald klar dass es auch eine unpolare Bindung geben muss Gilbert Lewis vermutete erstmals 1916 dass die unpolare Bindung auf gepaarten Elektronen beruht Diese Theorie war auch mit den Atommodellen von Rutherford und Bohr vereinbar die inzwischen das Thomson sche Modell abgelost hatten 2 Mit der Entwicklung der Quantenmechanik und vor allem der Aufstellung der Schrodingergleichung durch Erwin Schrodinger 1926 konnten genauere Theorien der Bindung aufgestellt werden Die erste quantenmechanische Theorie wurde mit der Valenzstrukturtheorie 1927 durch Walter Heitler und Fritz London entwickelt 3 Die ursprungliche Theorie war zunachst nur fur das einfachste Molekul das H2 Ion aus zwei Protonen und einem Elektron gultig Linus Pauling erweiterte die Theorie durch die Einfuhrung des Orbitals und der Hybridisierung umfangreich so dass die Theorie auf kompliziertere Molekule angewendet werden konnte 2 Ebenfalls im Jahr 1927 wurde von Friedrich Hund und Robert Mulliken die genauere Molekulorbitaltheorie aufgestellt Auch diese war zunachst nur fur einfache Molekule anwendbar wurde jedoch nach und nach erweitert beispielsweise 1930 von Erich Huckel durch eine genauere Erklarung von Mehrfachbindungen mit der Erklarung der p Bindung 3 Nachdem die grundlegenden quantenmechanischen Theorien aufgestellt waren versuchten verschiedene Forscher uber diese Theorien beobachtete Phanomene der organischen oder anorganischen Chemie zu erklaren Wichtige Beispiele sind die Ligandenfeldtheorie fur Komplexe die 1951 von Hermann Hartmann und F E Ilse veroffentlicht wurde und die 1968 von Robert B Woodward und Roald Hoffmann aufgestellten Woodward Hoffmann Regeln mit denen eine bestimmte Art organischer Reaktionen die pericyclischen Reaktionen auf Basis der Molekulorbitaltheorie verstanden werden konnte 4 Mit der Entwicklung des Computers ab etwa 1950 wurden auch kompliziertere theoretische Berechnungen zur chemischen Bindung moglich Eine wichtige Entwicklung dafur waren unter anderem die der Roothaan Hall Gleichungen durch Clemens C J Roothaan und George G Hall im Jahr 1951 die in der Hartree Fock Methode wichtig sind 4 Ab 1964 wurde von Walter Kohn schliesslich mit der Dichtefunktionaltheorie eine weitere Moglichkeit zur theoretischen Berechnung der chemischen Bindung entwickelt Er erhielt dafur den Chemie Nobelpreis 1998 5 Ionische Bindung Bearbeiten Hauptartikel Ionische Bindung Stilisiertes Ionengitter Natriumchlorid Struktur Die ionische Bindung ist eine ungerichtete Bindung mit grosser Reichweite die in alle Raumrichtungen gleich stark wirkt Sie ist die vorherrschende Bindungsart bei Salzen also bei Verbindungen gebildet aus Metall Kationen und Nichtmetall Anionen die periodisch in sog Ionengittern angeordnet sind Bei der Reaktion von Metallen mit Nichtmetallen kann es durch Elektronegativitatsdifferenzen der beteiligten Elemente zu einer Ubertragung von Valenzelektronen des Metalls auf das Nichtmetall und damit zur Bildung von elektrisch geladenen Atomen kommen den sogenannten Ionen Je grosser die jeweilige Elektronegativitatsdifferenz ist desto ionischer ist die neu gebildete Bindung Jedoch sind bei allen ionischen Bindungen auch kovalente Anteile an der Bindung vorhanden Bei niedrigen Differenzen kommt es nur zu eingeschrankten Ubertragungen und es ist fur die Beschreibung der neuen Bindung notig beide Anteile zu berucksichtigen Fur die Bindungen in den gebildeten Ionenkristallen sind uberwiegend die elektrostatische Wechselwirkungen zwischen den unterschiedlich geladenen Kationen und Anionen verantwortlich Der energetische Zustand im jeweiligen Ionenkristall lasst sich theoretisch gut mit der Gitterenergie beschreiben In die Berechnung der Gitterenergie werden vor allem die anziehenden und abstossenden Krafte zwischen den Ionen und die Abstossung der sich durchdringenden Elektronenhullen einbezogen und das Coulomb Gesetz berucksichtigt Die Art des Gitters wird uber die Madelung Konstante einbezogen Ionische Bindungen sind starke Bindungen und haben deshalb hohe Schmelztemperaturen vieler ionisch aufgebauter Substanzen zur Folge Typische Werte fur die Gitterenergie von zwei aus Ionen gebildeten Ionengitter liegen fur Natriumchlorid bei 787 kJ mol 8 2 eV und bei 3850 kJ mol 39 9 eV fur das hoher geladene Magnesiumoxid beide Werte bestimmt uber den Born Haber Kreisprozess 6 Wichtig fur die Bildung von Natriumchlorid aus den Elementen Natrium und Chlor ist die Erkenntnis dass fur die Abspaltung eines Elektrons aus Natrium mit 495 kJ mol Ionisierungsenergie mehr Energie erforderlich ist als mit 349 kJ mol Elektronenaffinitat bei der Aufnahme des Elektrons durch Chlor geliefert wird Dass die Reaktion trotzdem rasant unter Energiegewinn ablauft liegt damit allein an der Bildung des Ionengitters die mit 788 kJ mol Gitterenergie formal zur treibenden Kraft der Reaktion wird 7 Da die ionische Bindung ungerichtet ist ist sie jedoch nicht starker als viele kovalente Bindungen die nur innerhalb eines Molekuls und nicht zwischen den Molekulen eines Stoffes wirken Die elektrostatische Natur der Ionenbindung bedingt die Sprodigkeit vieler Ionenkristalle da bei Verschiebungen zwischen den Ionen leicht gleichgeladene Ionen aneinandergrenzen die sich abstossen und so den Kristall auseinandersprengen Kovalente Bindung Bearbeiten Hauptartikel Kovalente Bindung Typische Strukturformel hier Aceton Die kovalente Bindung ist diejenige Bindung die in Nichtmetallverbindungen sowie Komplexen vorherrscht Sie ist im Gegensatz zur ionischen Bindung gerichtet und an eine bestimmte Stelle zwischen zwei einzelnen Atomen gebunden Ausnahmen sind die Mehrzentrenbindungen bei denen drei oder mehr Atome kovalent gebunden sind und die delokalisierten p Bindungen bei denen mehrere Bindungen zu einer einzigen Elektronenwolke verschmolzen sind Kovalente Bindungen beruhen normalerweise auf einem so genannten Elektronenpaar das aus den Valenzelektronen der beteiligten Atome gebildet wird Um eine kovalente Bindung in einer chemischen Formel darzustellen wird diese in der Lewis Formel durch einen Strich manchmal auch durch zwei Punkte symbolisiert Theoretisch wird die kovalente Bindung mit zwei verschiedenen Theorien der Molekulorbital und der Valenzstrukturtheorie erklart Altere Theorien fur Komplexe sind die Kristallfeld und Ligandenfeldtheorie jedoch lassen sich die Bindungsverhaltnisse in Komplexverbindungen genauer durch die Molekulorbitaltheorie vorhersagen 8 Die Starke einer kovalenten Bindung hangt von der Art der Bindung den beteiligten Atomen und der Bindungslange ab Die starksten kovalenten Bindungen sind die kurzen Dreifachbindungen von Elementen der zweiten Periode wie Kohlenstoff Stickstoff oder Sauerstoff so betragt die Dissoziationsenergie einer Stickstoff Stickstoff Dreifachbindung 941 7 kJ mol 9 8 eV 9 Bindungsenergien fur Einfachbindungen liegen in der Regel zwischen 150 und 500 kJ mol etwa 1 5 5 eV bei Doppelbindungen liegen Bindungsenergien typischerweise bei 500 800 kJ mol 5 8 eV fur die zweite Periode O O Doppelbindung 493 6 kJ mol C O Doppelbindung 798 9 kJ mol fur die schwacheren Doppelbindungen der hoheren Perioden darunter 9 Valenzstrukturtheorie Bearbeiten Hauptartikel Valenzstrukturtheorie p Bindung bei EthenDie Valenzstrukturtheorie versucht eine Bindung quantenmechanisch zu beschreiben Sie ist zunachst fur das Wasserstoffmolekul mit zwei Protonen und zwei Elektronen mit unterschiedlichem Spin aufgestellt worden und kann durch Erganzungen und Vereinfachungen auch fur kompliziertere Molekule angewendet werden Fur genaue Berechnungen mussen zunachst die Wellenfunktionen der beteiligten Elektronen aufgestellt werden Diese unterscheiden sich je nach Orbital in dem sich das Elektron befindet Im Gegensatz zur Molekulorbitaltheorie werden die Bindungen in der Regel einzeln und nicht das Molekul als Ganzes betrachtet In der einfachsten Naherung wird die Gesamtwellenfunktion PS des H2 Molekuls als Produkt der beiden Wellenfunktionen der beiden Elektronen gesehen PS PS A 1 PS B 2 displaystyle Psi Psi mathrm A 1 cdot Psi mathrm B 2 A 1 Atom B 2 Atom 1 1 Elektron 2 2 ElektronDies berucksichtigt noch keine Beeinflussungen der Elektronen untereinander und gilt somit exakt nur fur zwei isolierte Wasserstoffatome Fur genauere Ergebnisse fur gebundene Atome muss vor allem die Austauschenergie mit einbezogen werden die dadurch zustande kommt dass die Elektronen nicht an einem Atom lokalisiert sind sondern an beiden eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit besitzen Die Wellenfunktion wird dann als PS PS A 1 PS B 2 PS A 2 PS B 1 displaystyle Psi Psi mathrm A 1 cdot Psi mathrm B 2 Psi mathrm A 2 cdot Psi mathrm B 1 geschrieben Mit Verfeinerungen etwa der Einbeziehung der Abschirmung kann eine weitere Annaherung der Theorie an den experimentellen Wert erreicht werden Ein wichtiges Konzept mit dem man die Valenzstrukturtheorie auf kompliziertere Molekule ausweiten kann ist die Hybridisierung Dazu werden aus unterschiedlichen Orbitalarten Hybridorbitale gebildet Am bekanntesten sind die aus einem s und drei p Orbitalen gebildeten sp3 Hybridorbitale die vor allem zur Erklarung der Bindungssituation in Kohlenstoffatomen verwendet werden Dabei werden aus den im Kohlenstoffatom vorhandenen drei p Orbitalen und dem 2s Orbital vier gleiche sp3 Hybridorbitale gebildet die tetraedrisch angeordnet sind und Bindungen zu benachbarten Atomen bilden Es ist auch moglich dass nur eines oder zwei der p Orbitale an der Hybridisierung beteiligt sind Dann bilden sich sp oder sp2 Hybridorbitale Das Konzept der Hybridisierung ist jedoch nicht dazu geeignet Vorhersagen fur Verbindungen mit bisher unbekanntem raumlichen Aufbau zu treffen da sie entwickelt wurde indem von der raumlichen Struktur ausgehend passende Orbitale so gemischt wurden dass sie die reale Struktur beschreiben Daher kann ausschliesslich von der raumlichen Struktur auf die Hybridorbitale geschlossen werden jedoch nicht umgekehrt Je nachdem welche Orbitale beteiligt sind werden verschiedene Bindungsarten unterschieden Ist eine Bindung rotationssymmetrisch um die Kern Kern Verbindungsachse so handelt es sich um eine s Bindung Diese besteht meist nur aus s und oder sp Hybridorbitalen In seltenen Fallen wird eine s Bindung von zwei dz Orbitalen gebildet s Bindungen liegen direkt auf der Verbindungsachse zwischen den Atomen und besitzen keine Knotenebene p Orbitale bilden p Bindungen die oberhalb und unterhalb der Kernverbindungsachse liegen und eine Knotenebene besitzen Sie sind fur die Beschreibung von Doppel und Dreifachbindungen wichtig Sehr selten kommen auch Vier oder Funffachbindungen vor die neben s und p Bindungen aus d Orbitalen gebildete d Bindungen aufweisen Molekulorbitaltheorie Bearbeiten Hauptartikel Molekulorbitaltheorie Molekulorbitalschema von Wasserstoff H2 Molekulorbitalschema von Helium He2Wie die Valenzstrukturtheorie ist die Molekulorbitaltheorie eine auf quantenmechanischen Grundlagen beruhende Theorie Bei diesem Ansatz werden jedoch die Atome nicht getrennt betrachtet sondern es wird zunachst aus den einzelnen Atomorbitalen ein Molekulorbital gebildet in das die Elektronen gemass der Hundschen Regel und dem Pauli Prinzip eingeordnet werden Molekulorbitale werden durch Linearkombination der beteiligten Atomorbitale gebildet LCAO Methode Durch die Linearkombination werden immer zwei Molekulorbitale ein bindendes und ein antibindendes gebildet die der Addition beziehungsweise Subtraktion der Wellenfunktionen der beiden Atomorbitale entsprechen PS b PS A PS B displaystyle mathrm Psi b Psi A Psi B Bildung des bindenden Orbitals PS a PS A PS B displaystyle mathrm Psi a Psi A Psi B Bildung des antibindenden Orbitals Wellenfunktion eines bindenden s Orbitals Wellenfunktion eines antibindenden s OrbitalsIm bindenden Molekulorbital ist das Uberlappungsintegral positiv und dadurch die Elektronendichte zwischen den Atomen erhoht Durch die erhohte Elektronendichte sind die Kerne voneinander besser abgeschirmt was energetisch gunstig ist Es bildet sich daher eine Bindung aus Im antibindenden ist das Uberlappungsintegral dagegen negativ es kommt zu einer Knotenebene und einer geringeren Elektronendichte zwischen den Kernen Da dies energetisch ungunstig ist kann sich keine Bindung ausbilden Der energetisch gunstigste Abstand zweier Atome und der Energiegewinn bei der Bindung im Vergleich zum ungebundenen Zustand der die Starke der Bindung bedingt konnen bei einfachen Systemen wie dem H2 und dem H2 Molekul nach der LCAO Naherung Linear Combination of Atomic Orbitals naherungsweise uber das Potential berechnet werden Dazu mussen verschiedene anziehende und abstossende Faktoren berucksichtigt werden Dies ist zum einen die gegenseitige Abstossung der gleichgeladenen Kerne und bei Mehrelektronensystemen wie dem H2 Molekul auch der Elektronen untereinander Dagegen wirken die Wechselwirkungen zwischen den positiv geladenen Kernen und den negativ geladenen Elektronen anziehend und bedingen so einen Energiegewinn Nur wenn die aus diesen Faktoren berechnete Potentialkurve ein Minimum aufweist kann eine Bindung stabil sein 10 Werden in einem Molekulorbital die bindenden und antibindenden Orbitale mit Elektronen besetzt lasst sich die Bindungsordnung bestimmen Dazu wird die Anzahl an Elektronen in den antibindenden Molekulorbitalen von der in den bindenden Molekulorbitalen abgezogen Ist die theoretische Bindungsordnung wie beim He2 Molekul null ist das Molekul instabil das Molekul wird nur durch die schwachen Van der Waals Wechselwirkungen zusammengehalten 11 HOMO bindend der p Bindung bei Ethen LUMO antibindend der p Bindung bei EthenKristallfeld und Ligandenfeldtheorie Bearbeiten Hauptartikel Kristallfeld und Ligandenfeldtheorie Aufspaltung im oktaedrischen LigandenfeldDie Kristallfeldtheorie und ihre Erweiterung die Ligandenfeldtheorie versuchen die Bindungssituation in Komplexen also Verbindungen mit einem Metallzentrum in der Regel einem Ubergangsmetall und darumliegenden Liganden Nichtmetallatomen oder kleinen Molekulen wie etwa Chlorid oder Wasser zu erklaren Im Gegensatz zu den meisten Molekulen sind bei Komplexen die d Orbitale des Metallatoms entscheidend an der Bindung beteiligt Diese werden in ihrer Energie durch elektrostatische Wechselwirkungen mit den Liganden beeinflusst Je nach Geometrie des Komplexes wird die Energie der einzelnen Orbitale unterschiedlich stark erhoht Daher kommt es zur Aufhebung der Entartung der verschiedenen Orbitale und zu einer fur jede Komplexgeometrie typischen Aufspaltung der Orbitalenergien Die Starke der Aufspaltung hangt von der Art des Zentralions seiner Oxidationsstufe der Geometrie des Komplexes und Art der Liganden ab Deren unterschiedliche Fahigkeit zur Energieaufspaltung ist in der spektrochemischen Reihe festgelegt Mit der Kristallfeldtheorie sind viele Eigenschaften von Komplexen gut erklarbar So lassen sich die Farbe die magnetischen Eigenschaften und die Stabilitat von Komplexen damit vorhersagen Die Theorie ist allerdings begrenzt so lasst sich etwa die besondere Starke von Kohlenstoffmonoxid als Ligand und der nephelauxetische Effekt nicht uber die Kristallfeldtheorie erklaren Genauere Ergebnisse liefert dafur die Molekulorbitaltheorie bei der nicht nur die d Orbitale des Zentralatoms sondern alle beteiligten Orbitale in die Berechnungen mit einbezogen werden 8 Bindigkeit Bearbeiten Hauptartikel Bindigkeit Die Bindigkeit also die Anzahl an Bindungen die ein Atom eingehen kann wird von den Orbitalen bestimmt Es ist gemass der Edelgasregel gunstig vollbesetzte oder leere Orbitale zu bilden Zudem bilden die grosseren d und f Orbitale energetisch gunstig halbbesetzte Orbitale d5 und f7 Konfiguration aus bei denen alle Orbitale von einem Elektron mit parallelem Spin besetzt sind Daher nimmt ein Atom in der Regel so viele Elektronen von benachbarten Atomen auf und bildet Bindungen aus bis es die Edelgaskonfiguration erreicht hat Da die maximale Anzahl an Valenzelektronen die ein Atom der zweiten Periode erreichen kann acht betragt wird haufig von der Oktettregel gesprochen So besitzt beispielsweise Sauerstoff selbst sechs Valenzelektronen und kann noch zwei weitere aufnehmen Dementsprechend bildet er auch in der Regel zwei Bindungen zu anderen Atomen aus das stabile Oxid Ion ist durch die Aufnahme zweier zusatzlicher Elektronen zweifach negativ geladen Metallische Bindung Bearbeiten Hauptartikel Metallische Bindung Bei der metallischen Bindung liegen im Gegensatz zur ionischen oder kovalenten Bindung frei bewegliche Elektronen vor die nicht an ein bestimmtes Atom gebunden sind Ein einfaches Modell ist das des Elektronengases bei dem die Valenzelektronen ein negativ geladenes Gas bilden das die positiv geladenen Atomrumpfe eines Metallgitters vollstandig umgibt und fur den Ladungsausgleich sorgt Der Energiegewinn bei Ausbildung einer metallischen Bindung resultiert vorwiegend aus der starken Reduzierung der kinetischen Energie der Teilchen im Elektronengas 12 Ein stabiles metallisches Gitter ergibt sich durch Uberlagerung und Summierung der Abstossung zwischen den Atomrumpfen sowie der Anziehung zwischen dem Elektronengas und den positiv geladenen Metallkationen in einem Gleichgewichtsabstand der Atomrumpfe Im festen Zustand sind diese in der dichtest moglichen Packung angeordnet etwa 60 aller Metalle kristallisieren in der hexagonal oder kubisch dichtesten Kugelpackung 13 Bandermodell fur Leiter Halbleiter und NichtleiterEin genaueres Modell der metallischen Bindung ist das aus der Molekulorbitaltheorie ableitbare Bandermodell das vorwiegend zur Beschreibung von Metallen verwendet wird jedoch auch Eigenschaften von Salzen und Halbleitern erklaren kann Dabei werden aus den Valenzorbitalen bindende und antibindende Molekulorbitale gebildet Auf Grund des Pauli Prinzips besitzt jedes Atomorbital eine geringfugig andere Energie so dass die Molekulorbitale im Metall breite Bander bilden Die aus verschiedenen Molekulorbitalen gebildeten Bander konnen sich uberlappen oder es bilden sich Bandlucken zwischen ihnen Die Elektronen fullen die Bander bis zu einem bestimmten Niveau dem Fermi Niveau Liegt dieses innerhalb eines Bandes so braucht es fur den Ubergang eines Elektrons von den besetzten in die unbesetzten Niveaus fast keine Energie und es liegt ein Metall mit der typischen Leitfahigkeit vor Liegt das Fermi Niveau gerade an einer Bandlucke so ist dieser einfache Ubergang eines Elektrons in das Leitungsband nicht mehr moglich der Stoff ist nicht leitend Bei kleinen Bandlucken ist es aber moglich dass durch aussere Zufuhr an Energie etwa in Form von Warme die Elektronen die Lucke trotzdem uberwinden konnen und ein derartiger Stoff leitend wird Diese Stoffe werden daher Halbleiter genannt Schwache Bindungen BearbeitenSchwache Bindungen werden manchmal auch zu den Bindungen gezahlt sind jedoch keine eigentlichen Bindungen innerhalb von Molekulen sondern Wechselwirkungen die zwischen verschiedenen Molekulen wirken und schon mit geringer Energiezufuhr gebrochen werden konnen In der Regel reicht die Bewegungsenergie der Atome und Molekule aus um eine solche Bindung schon nach sehr kurzer Zeit wieder zu brechen Die starkste der schwachen Bindungen ist die Wasserstoffbruckenbindung Diese bildet sich zwischen an Stickstoff Sauerstoff oder Fluor gebundenen und durch die grosse Elektronegativitatsdifferenz stark positiv teilgeladenen Wasserstoffatomen und freien Elektronenpaaren dieser Elemente aus Die bekannteste Verbindung die Wasserstoffbrucken ausbildet ist Wasser Aber auch Ammoniak Fluorwasserstoff und andere Verbindungen die N H oder O H Bindungen besitzen wie beispielsweise Aminosauren oder DNA sind dazu in der Lage Auf Grund ihrer Starke beeinflusst die Wasserstoffbruckenbindung die Eigenschaften eines Stoffes stark Ihre Wirkung zwischen Wassermolekulen ist unter anderem fur den ungewohnlich hohen Schmelzpunkt des Wassers verantwortlich Deutlich schwacher sind die Van der Waals Wechselwirkungen unter denen verschiedene Phanomene etwa die London Krafte und Dipol Dipol Wechselwirkungen zusammengefasst werden Diese Krafte lassen sich mit spontanen und induzierten Dipolen bzw dauerhaften Dipolen erklaren die zwischen den Molekulen der jeweiligen Stoffe wirken Deshalb konnen auch Substanzen die unpolare Molekule enthalten bei Standardbedingungen als Flussigkeit oder Feststoff vorliegen Theoretische Berechnungen BearbeitenFur die Untersuchung von Bindungen sind neben der Messung von Stoffeigenschaften aus denen auf Eigenschaften der Bindung geschlossen werden kann theoretische Berechnungen von grosser Bedeutung Dabei wird versucht die fur ein gegebenes System aufgestellte Schrodingergleichung zu losen Da diese Berechnungen auch fur einfache molekulare Systeme zumindest ohne drastische Naherungen nicht in geschlossener Form durchfuhrbar und numerisch in der Regel aufwendig sind werden sie im Allgemeinen mit Hilfe entsprechender Computerprogramme durchgefuhrt Haufig werden die sogenannten ab initio Verfahren genutzt die ohne empirische Parameter auskommen Ein auch fur kompliziertere Systeme genutztes Verfahren ist das Hartree Fock Verfahren Das Ziel ist hierbei aus den Wellenfunktionen der einzelnen Elektronen die Gesamtwellenfunktion der Elektronen des Systems also etwa eines Molekuls zu berechnen Dazu wird das Produkt der einzelnen Orbitale in Form der Slaterdeterminante aufgestellt Gemass dem Rayleigh Ritz Prinzip ist die uber die Slaterdeterminante berechnete Energie immer grosser oder gleich der tatsachlichen Energie des Systems Durch eine Variation der Orbitale lasst sich dann die minimale Energie berechnen 14 Auf das fur quantitative Zwecke haufig nicht hinreichend genaue Hartree Fock Verfahren baut eine Reihe so genannter Post Hartree Fock Verfahren auf Eine weitere Theorie mit der Bindungen untersucht werden konnen ist die Dichtefunktionaltheorie Sie rechnet im Gegensatz zum Hartree Fock Verfahren nicht mit den Wellenfunktionen der einzelnen Elektronen sondern mit der Elektronendichte 15 Messung von Bindungseigenschaften BearbeitenDie Art und Starke von chemischen Bindungen lassen sich nicht direkt beobachten sondern mussen aus Eigenschaften eines Stoffes abgeleitet werden Stoffeigenschaften die Hinweise auf die Natur einer Bindung geben sind beispielsweise der Schmelzpunkt Glanz optische Eigenschaften oder die Duktilitat einer Verbindung So sind ein hoher Schmelzpunkt Sprodigkeit oder optische Transparenz Hinweise auf eine ionische Bindung wahrend metallischer Glanz Opazitat und Duktilitat auf metallische Bindungen hindeuten Kovalent aufgebaute Verbindungen besitzen dagegen haufig einen niedrigen Schmelzpunkt und liegen dementsprechend vielfach in flussigem oder gasformigem Aggregatzustand vor Diese Eigenschaften sind jedoch nicht eindeutig so besitzt Diamant Eigenschaften wie optische Transparenz und einen hohen Schmelzpunkt die auf ionische Bindungen hindeuten ist jedoch vollstandig aus kovalenten Bindungen aufgebaut Fur die genauere Untersuchung der Bindung mussen die Bindungslange und die Bindungsenergie sowie die Geometrie einer Verbindung bestimmt werden Untersuchungsmethoden zur Bestimmung dieser Eigenschaften unterscheiden sich je nach Verbindungsart und Aggregatzustand Die wichtigsten Methoden zur Bestimmung der Bindungslange in Festkorpern sind die Rontgen und Neutronenbeugung Uber sie konnen die Positionen der einzelnen Atome im Kristall und damit die Abstande und Bindungswinkel untereinander ermittelt werden Diese Methoden lassen sich jedoch nur bei Festkorpern nicht bei Flussigkeiten oder Gasen anwenden Bei einfach aufgebauten gasformigen Molekulen lasst sich aus Rotationsspektren uber das Tragheitsmoment eine Bindungslange berechnen Da auch die Geometrie Einfluss auf das Tragheitsmoment besitzt kann auch sie aus den Rotationsspektren abgeleitet werden Die exakte Bindungsenergie lasst sich experimentell nicht bestimmen Naherungsweise wird sie aus den Dissoziationsenthalpien moglichst einfacher Molekule ermittelt fur genaue theoretische Werte mussen zusatzliche Faktoren wie die Nullpunktenergie Rotationsenergien oder die Volumenarbeit beachtet werden 16 Fur die Ermittlung der Dissoziationsenthalpie kann dabei die Schwingungsspektroskopie eingesetzt werden Ebenso wie die Bindungsenergie einer kovalenten Bindung kann auch die Gitterenergie einer ionischen Verbindung nicht direkt gemessen werden Sie wird indirekt uber den Born Haber Kreisprozess berechnet Informationen uber Bindungen lassen sich auch aus kinetischen Untersuchungen wie Stoss und Streuexperimenten im Molekularstrahl gewinnen Uber diese lassen sich Potentialflachen von Molekulen und damit Starke einer Bindung und der gunstigste Abstand zweier Atome bestimmen 17 Literatur BearbeitenEintrag zu Chemische Bindung In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 26 Mai 2014 James E Huheey Ellen A Keiter Richard L Keiter Anorganische Chemie 3 Auflage de Gruyter Berlin 2003 ISBN 3 11 017903 2 A F Holleman E Wiberg N Wiberg Lehrbuch der Anorganischen Chemie 102 Auflage Walter de Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 017770 1 Werner Kutzelnigg Einfuhrung in die Theoretische Chemie Teil II Die chemische Bindung Wiley VCH Weinheim 2002 ISBN 3 527 30609 9 Joachim Reinhold Quantentheorie der Molekule 3 Auflage Teubner Wiesbaden 2006 ISBN 3 8351 0037 8 Linus Pauling Die Natur der chemischen Bindung 2 Nachdruck der aus dem Englischen ubersetzten 3 Auflage von 1960 Wiley VCH Weinheim 1988 ISBN 3 527 25217 7 Weblinks BearbeitenChemische Bindungen In Die Chemieseite Christoph Tornau abgerufen am 9 Juni 2009 umfangreiche Erklarungen zur chemischen Bindung private Seite Chemische Bindungsarten mit Erklarungen und bildlichen Darstellungen private Seite Videotutorials zu chemischen Bindungen hier werden in verschiedensten Videos sowohl die wesentlichen Bindungsarten als auch intermolekulare Wechselwirkungen erklart private Seite Einzelnachweise Bearbeiten Theodore L Brown H Eugene LeMay Bruce E Bursten Chemie Die zentrale Wissenschaft Pearson Studium 2007 ISBN 978 3 8273 7191 1 S 353 a b c William H Brock Viewegs Geschichte der Chemie Vieweg Braunschweig 1997 ISBN 3 540 67033 5 S 292 319 a b Friedrich Hund Fruhgeschichte der quantenmechanischen Behandlung der chemischen Bindung In Angewandte Chemie 89 1977 S 89 94 doi 10 1002 ange 19770890206 a b Werner Kutzelnigg Einfuhrung in die Theoretische Chemie Teil II Die chemische Bindung Wiley VCH Weinheim 2002 ISBN 3 527 30609 9 S 4 7 Walter Kohn Electronic structure of matter wave functions and densityfunctionals Nobelpreis Vortrag 1999 pdf Peter W Atkins Julio de Paula Physikalische Chemie 4 Auflage Wiley VCH Weinheim 2006 ISBN 3 527 31546 2 S 1129 Theodore L Brown H Eugene LeMay Bruce E Bursten Chemie Die zentrale Wissenschaft Pearson Studium 2007 ISBN 978 3 8273 7191 1 S 356 321 316 a b James E Huheey Ellen A Keiter Richard 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zu Dichtefunktionaltheorie In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 3 Januar 2015 James E Huheey Ellen A Keiter Richard L Keiter Anorganische Chemie 3 Auflage de Gruyter Berlin 2003 ISBN 3 11 017903 2 S 1155 1159 Dudley R Herschbach Molekulare Dynamik chemischer Elementarreaktionen Nobel Vortrag In Angewandte Chemie 99 Nr 12 1986 S 1251 1275 doi 10 1002 ange 19870991206 Arten der chemischen Bindung Intramolekulare Wechselwirkungen Ionische Bindung Kovalente Bindung Metallische Bindung Koordinative BindungIntermolekulare Wechselwirkungen Wasserstoffbrucken Dipol Dipol Wechselwirkungen Van der Waals Krafte Delokalisierte p Bindung Delokalisierte s Bindung Dreizentrenbindung Vierzentrenbindung Dieser Artikel wurde am 13 Juni 2009 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4009843 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chemische Bindung amp oldid 235753298