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Dieser Artikel beschaftigt sich mit dem Elementarteilchen Zu weiteren Bedeutungen siehe Proton Begriffsklarung Das Proton ˈproːtɔn Plural Protonen proˈtoːnen von altgriechisch tὸ prῶton to prōton das erste 3 ist ein stabiles elektrisch positiv geladenes Hadron Sein Formelzeichen ist p Das Proton gehort neben dem Neutron und dem Elektron zu den Bausteinen der Atome aus denen alle alltagliche Materie zusammengesetzt ist Proton p KlassifikationFermionHadronBaryonNukleonEigenschaften 1 elektrische Ladung 1 eMasse 1 007 276 466 621 53 2 u1 672 621 923 69 51 10 27 kg1836 152 673 43 11 meRuheenergie 938 272 088 16 29 2 MeVLadungsradius 0 8409 4 fmCompton Wellenlange 1 321 409 855 39 40 10 15 mmagnetisches Moment 1 410 606 797 36 60 10 26 J T2 792 847 344 1 42 2 mNg Faktor 5 585 694 688 2 84 2 gyromagnetischesVerhaltnis 2 675 221 8744 11 108 s 1 T 1SpinParitat Isospin Iz mittlere Lebensdauer stabilWechselwirkungen starkschwachelektromagnetischGravitationValenzquarks 1 Down 2 UpDer Atomkern des gewohnlichen Wasserstoffs ist ein einzelnes Proton daher wird das Proton auch als Wasserstoffkern oder Wasserstoffion bezeichnet Diese Bezeichnungen sind jedoch nicht eindeutig weil es Isotope des Wasserstoffs gibt die zusatzlich ein oder zwei Neutronen im Kern enthalten Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau 2 Eigenschaften 2 1 Lebensdauer 2 2 Spin 2 3 Paritat 2 4 Raumliche Ausdehnung 2 5 Magnetisches Moment 3 Beziehung zum Neutron 4 Antiproton 5 Protonen als Bestandteile von Atomkernen 6 Streuprozesse von oder an Protonen 7 Weitere Reaktionen des Protons in der Astrophysik 8 Technische Anwendungen 9 Forschungsgeschichte 10 Quellen 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseAufbau BearbeitenDas Proton besteht aus zwei Up Quarks und einem Down Quark Formel uud Diese drei Valenzquarks werden von einem See aus Gluonen und Quark Antiquark Paaren umgeben Nur etwa 1 Prozent der Masse des Protons kommt von den Massen der Valenzquarks Der Rest stammt von der Bewegungsenergie zwischen Quarks und Gluonen sowie von den Seequarks die Gluonen vermitteln als Kraft Austauschteilchen die starke Kraft zwischen den Quarks 4 Der Durchmesser eines freien Protons betragt etwa 1 7e 15 m Das Proton ist wie das Neutron ein Baryon Eigenschaften BearbeitenLebensdauer Bearbeiten Das Proton ist das einzige stabile Hadron und das leichteste Baryon Da ein Zerfall immer nur zu leichteren Teilchen fuhren kann muss das Proton wegen der Baryonenzahlerhaltung nach dem Standardmodell stabil sein Nach Experimenten am Kamiokande konnte eine eventuelle Halbwertzeit nicht unter 1032 Jahren liegen Die Suche nach dem Protonenzerfall ist fur die Physik von besonderer Bedeutung da er die Moglichkeit bieten wurde Theorien jenseits des Standardmodells zu testen Spin Bearbeiten Das Proton hat den Spin Erstaunlicherweise haben Experimente der European Muon Collaboration EMC in den spaten 1980er Jahren am CERN und das nachfolgende HERMES Experiment am DESY 1995 2007 gezeigt dass der Spin des Protons weniger als zur Halfte von den Valenzquarks herruhrt den grosseren Teil tragen offenbar Gluonen bei Paritat Bearbeiten Da Protonen nur als Proton Antiproton Paare entstehen konnen oder durch Umwandlung anderer Baryonen hat nur die relative Paritat zu anderen Baryonen eine physikalische Bedeutung Per Konvention hat man dem Proton positive und damit dem Antiproton negative Paritat zugeordnet Raumliche Ausdehnung Bearbeiten Die raumliche Ausdehnung genauer die Ladungsverteilung des Protons lasst sich durch elastische Streuung von Elektronen ermitteln Aus der Analyse des Formfaktors ergibt sich eine ungefahr exponentiell abfallende Ladungsdichte 5 ϱ r ϱ 0 e a r displaystyle varrho r varrho 0 mathrm e ar qquad nbsp mit a 4 27 fm 1 Das Proton ist also ein eher diffuses Gebilde 5 Messungen der Lamb Verschiebung am myonischen Wasserstoff also am gebundenen System aus Myon und Proton ergaben 2010 fur den Ladungsradius des Protons einen um 4 geringeren als den bisher angenommenen Wert der u a aus Streuversuchen an Elektronenbeschleunigern ermittelt worden war Der Unterschied im Protonenradius lag im Bereich von vier Standardabweichungen Das fand grosse Aufmerksamkeit da es Fragen in Bezug zur Quantenelektrodynamik aufwirft die eigentlich als die besterforschte physikalische Theorie gilt die zum Beispiel die Energieniveaus im Wasserstoffatom bis auf 12 Dezimalstellen genau vorhersagt 6 2016 wurde die Abweichung auch an myonischen Deuterium Atomen bestatigt 2017 wurde eine Abweichung zu den Wasserstoff Standarddaten auch bei Messungen an gewohnlichem Wasserstoff entdeckt in Hohe 3 3 Standardabweichungen sowohl beim Protonenradius als auch bei der Rydbergkonstanten 7 8 Bei weiteren Prazisionsmessungen ergab sich aber keine signifikante Diskrepanz mehr Die Particle Data Group stellte in ihrem Review von 2022 fest the puzzle appears to be resolved 9 Magnetisches Moment Bearbeiten Wenn das Proton ein elementares Spin Teilchen ware musste sein magnetisches Moment gemass der Dirac Gleichung den Wert m N e ℏ 2 m p textstyle mu mathrm N frac e hbar 2m mathrm p nbsp haben Die so definierte Konstante m N displaystyle mu mathrm N nbsp bezeichnet man dabei als Kernmagneton Bereits 1933 wurde jedoch entdeckt dass das magnetische Moment um einen Faktor 2 79 damals gemessener Wert 2 bis 3 grosser ist 10 was erst Jahrzehnte spater mit der Entdeckung der Quarks eine Erklarung fand Nach dem vereinfachten Quarkmodell auf der Ebene der Konstituentenquarks ergibt sich das magnetische Moment des Protons aus den magnetischen Momenten der Quarks gemass m p 4 3 m u 1 3 m d displaystyle mu rm p tfrac 4 3 mu rm u tfrac 1 3 mu rm d nbsp Hierbei sind m u m d displaystyle mu rm u mu rm d nbsp die Momente zu den Massen des jeweiligen Konstituentenquarks Das Ergebnis stimmt mit gemessenen Werten annahernd uberein 5 Beziehung zum Neutron BearbeitenProtonen und Neutronen verhalten sich bezuglich der starken Wechselwirkung gleich Unterschiede ergeben sich aus der elektrischen Ladung und den unterschiedlichen Massen der Valenzquarks Daher kann man Proton und Neutron als zwei Zustande eines Teilchens Isospinduplett betrachten Protonen konnen aus dem Zerfall von Neutronen entstehen n p e n e 0 78 M e V displaystyle mathrm n rightarrow mathrm p mathrm e bar nu mathrm e 0 78 mathrm MeV nbsp Unter den extremen Bedingungen bei der Entstehung eines Neutronensterns kann auch die endotherme Reaktion p e n n e 0 78 M e V displaystyle mathrm p mathrm e rightarrow mathrm n nu mathrm e 0 78 mathrm MeV nbsp stattfinden Unter den Namen b Zerfall bzw Elektroneneinfang konnen beide Prozesse auch in Atomkernen vorkommen aber wegen der Anwesenheit weiterer Nukleonen und Elektronen mit abgeanderter Energiebilanz Antiproton BearbeitenDas Antimaterie Teilchen Antiteilchen zum Proton ist das Antiproton das 1955 erstmals von Emilio Segre und Owen Chamberlain kunstlich erzeugt wurde was den Entdeckern den Nobelpreis fur Physik des Jahres 1959 einbrachte Es hat dieselbe Masse wie das Proton aber elektrisch negative Ladung Protonen als Bestandteile von Atomkernen BearbeitenDer Atomkern fast aller Nuklide besteht aus Protonen und Neutronen den Nukleonen die einzige Ausnahme ist das haufigste Wasserstoff Atom 1H dessen Atomkern nur aus einem einzelnen Proton besteht siehe auch Proton Chemie Die Anzahl der Protonen im Atomkern wird Ordnungszahl genannt sie bestimmt die Zahl der Elektronen in der Atomhulle und damit die chemischen Eigenschaften des Elements Atome mit gleicher Protonenzahl aber unterschiedlicher Neutronenzahl werden Isotope genannt und haben nahezu identische chemische Eigenschaften Die Protonen im Atomkern tragen zur atomaren Gesamtmasse bei Die starke Wechselwirkung zwischen Protonen und Neutronen ist fur den Erhalt und die Stabilitat des Atomkerns verantwortlich Wahrend die positiv geladenen Protonen untereinander sowohl anziehende starke Wechselwirkung als auch abstossende Krafte elektromagnetische Wechselwirkung erfahren tritt zwischen Neutronen untereinander und zwischen Neutronen und Protonen keine elektrostatische Kraft auf Das Diproton das fiktive Helium Isotop 2He dessen Kern lediglich aus zwei Protonen bestunde ist nicht teilchenstabil denn zwei Protonen konnen sich wegen des Pauli Prinzips im Gegensatz zum Proton und Neutron beim Deuteron nur in einem Singulett Zustand mit antiparallelen Spins befinden Auf Grund der starken Spinabhangigkeit der Nukleon Nukleon Wechselwirkung ist dieser aber energetisch angehoben und daher nicht gebunden Erst mit einem weiteren Neutron im Kern erhalt man das stabile 3He Uber den Kernphotoeffekt konnen Protonen durch hochenergetische Photonen aus dem Kern gelost werden ebenso in anderen Kernreaktionen durch Stoss schneller Protonen Neutronen oder Alphateilchen Bei Kernen mit besonders hoher oder besonders geringer Neutronenzahl kann es zu spontaner Nukleonenemission also Protonen oder Neutronenemission kommen Man spricht hier von Protonen bzw Neutronenstrahlung Die Halbwertszeiten sind hierbei stets sehr kurz Bei extremem Protonenuberschuss wie zum Beispiel beim Eisenisotop 45Fe kann der Zwei Protonen Zerfall auftreten bei dem sogar zwei Protonen gleichzeitig abgestrahlt werden siehe hierzu den Hauptartikel Radioaktivitat Streuprozesse von oder an Protonen BearbeitenStreuexperimente mit Protonen an anderen Nukleonen werden durchgefuhrt um die Eigenschaften der Nukleon Nukleon Wechselwirkungen zu erforschen Bei der Streuung an Neutronen ist die starke Wechselwirkung die dominierende Kraft die elektromagnetische und erst recht die schwache Wechselwirkung sind hier vernachlassigbar Streut man Protonen an Protonen so muss zusatzlich die Coulomb Kraft berucksichtigt werden Die Kernkrafte hangen zudem noch vom Spin ab Ein Ergebnis des Vergleichs der p p Streuung mit der n n Streuung ist dass die Kernkrafte unabhangig vom Ladungszustand der Nukleonen sind der Anteil der Coulombkraft am Wirkungsquerschnitt der p p Streuung wird hierbei abgezogen um nur die Wirkung der Kernkrafte zu vergleichen Mit elastischen oder quasielastischen Streuungen von Elektronen an Protonen lasst sich der Formfaktor des Protons bestimmen Durch Streuung eines polarisierten 1 16 GeV Elektronenstrahls an Protonen ist deren schwache Ladung genau gemessen worden Dabei wurde ausgenutzt dass nur bei der schwachen Wechselwirkung die Nichterhaltung der Paritat gilt 11 Weitere Reaktionen des Protons in der Astrophysik BearbeitenProton Proton Reaktionen sind eine von zwei Fusionsreaktionen beim Wasserstoffbrennen in Sternen Bei einer Protonenanlagerung im p Prozess uberwindet ein schnelles Proton die Abstossung durch die Coulombkraft und wird Bestandteil des getroffenen Atomkerns In terrestrischen Gammablitzen konnten neben anderen Masseteilchen auch Protonen mit Energien bis zu 30 MeV auftreten 12 Jedoch ist die Zeitskala auf der terrestrische Protonenstrahlen gemessen werden konnen deutlich langer als fur terrestrische Gammablitze 13 Technische Anwendungen BearbeitenBeschleunigte Protonen werden in der Medizin im Rahmen der Protonentherapie zur Behandlung von Tumorgewebe eingesetzt Dies ist eine im Vergleich zur konventionellen Rontgenbestrahlung schonendere Therapie da die Protonen ihre Energie im Wesentlichen erst in einem eng begrenzten Tiefenbereich im Gewebe abgeben Bragg Peak Das Gewebe das sich auf dem Weg dorthin befindet wird deutlich weniger belastet Faktor 3 bis 4 das Gewebe dahinter wird im Vergleich zur Rontgen Radiotherapie relativ wenig belastet Protonen mit kinetischen Energien etwa im Bereich 10 bis 50 MeV aus Zyklotronen dienen z B auch zur Herstellung protonenreicher Radionuklide fur medizinische Zwecke oder zur oberflachlichen Aktivierung von Maschinenteilen zwecks spaterer Verschleissmessungen Forschungsgeschichte BearbeitenWilliam Prout hatte 1815 vermutet dass alle Atome aus Wasserstoffatomen aufgebaut seien 14 Protonen tauchten in der Forschung zuerst 1898 auf als Wilhelm Wien feststellte dass man die Geisslerrohre mit Wasserstoff fullen muss um Kanalstrahlen mit dem grossten Verhaltnis von Ladung zu Masse zu erhalten 15 Diese Strahlung besteht aus Protonen 1913 entwickelte Niels Bohr das nach ihm benannte Modell fur das Wasserstoffatom in dem ein Elektron einen positiv geladenen Atomkern umkreist Dieser Kern ist ein Proton 1919 fuhrte Ernest Rutherford die erste kunstliche Kernumwandlung durch 14N a 17O p Er beobachtete dass beim Beschuss von Stickstoffkernen mit Alphateilchen Wasserstoffkerne emittiert wurden Er nahm daraufhin an dass alle Atomkerne aus Wasserstoffkernen aufgebaut sind und schlug fur diese den Namen Proton vor Dabei nahm er Bezug auf das Wort Protyle das eine hypothetische Grundsubstanz aller Materie bezeichnet 14 Dass Protonen den Spin besitzen wurde 1927 durch David Dennison anhand der Form der Temperaturabhangigkeit der spezifischen Warme von Wasserstoff gezeigt Diese ist bei tiefen Temperaturen verschieden je nachdem ob die beiden Protonen ihre Spins parallel oder antiparallel ausrichten weil jeweils bestimmte Rotationsniveaus des Molekuls aus Grunden der Vertauschungssymmetrie dann nicht vorkommen Es zeigte sich dass bei Raumtemperatur der Molekule die Parallelstellung hatten Orthowasserstoff und die Antiparallelstellung Parawasserstoff Dies Mengenverhaltnis passt nur zum Protonenspin Quellen BearbeitenWolfgang Demtroder Experimentalphysik Band 4 2 Auflage Springer Berlin 2005 ISBN 3 540 21451 8 Donald H Perkins Introduction to high energy physics 4th edition Cambridge University Press 2000 ISBN 0 521 62196 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Proton Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Proton Album mit Bildern Videos und Audiodateien Datenblatt des Protons aus Review of Particle Properties 2022 der Particle Data GroupEinzelnachweise Bearbeiten Die Angaben uber die Teilcheneigenschaften Infobox sind wenn nicht anders angegeben entnommen aus CODATA Recommended Values National Institute of Standards and Technology abgerufen am 21 Juli 2019 Die eingeklammerten Ziffern bezeichnen die Unsicherheit in den letzten Stellen des Wertes diese Unsicherheit ist als geschatzte Standardabweichung des angegebenen Zahlenwertes vom tatsachlichen Wert angegeben a b c d R L Workman et al Particle Data Group 2022 Review of Particle Physics proton PDF In Prog Theor Exp Phys 2022 083C01 2022 Particle Data Group abgerufen am 1 August 2022 englisch Wilhelm Gemoll Griechisch Deutsches Schul und Handworterbuch Munchen Wien 1965 S Durr et al Ab initio determination of Light Hadron Masses Science 322 2008 S 1224 1227 a b c Bogdan Povh Klaus Rith Christoph Scholz Frank Zetsche Teilchen und Kerne 8 Auflage Springer Verlag 2009 ISBN 978 3 540 68075 8 Kapitel 6 1 Formfaktoren des Nukleons S 81 und Kapitel 15 4 Magnetische Momente S 226 Randolf Pohl et al The size of the proton In Nature Band 466 Nr 7303 2010 S 213 216 doi 10 1038 nature09250 Geschrumpftes Proton Memento des Originals vom 8 Januar 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pro physik de Pro Physik 6 Oktober 2017 A Beyer et al The Rydberg constant and proton size from atomic hydrogen Science Band 358 2017 S 79 R L Workman et al Particle Data Group Prog Theor Exp Phys 2022 083C01 2022 The Review of Particle Physics 2022 Particle listing Proton Seite 7 R Frisch Otto Stern Uber die magnetische Ablenkung von Wasserstoffmolekulen und das magnetische Moment des Protons Zeitschrift fur Physik 85 1933 Seite 4 16 doi 10 1007 bf01330773 The Jefferson Lab Q weak Collaboration Precision measurement of the weak charge of the proton Nature Bd 557 2018 Seite 207 211 doi 10 1038 s41586 018 0096 0 Kohn C Ebert U Calculation of beams of positrons neutrons and protons associated with terrestrial gamma ray flashes J Geophys Res Atmos 2015 vol 23 doi 10 1002 2014JD022229 Kohn C Diniz G Harakeh M N Production mechanisms of leptons photons and hadrons and their possible feedback close to lightning leaders J Geophys Res Atmos 2017 vol 122 doi 10 1002 2016JD025445 a b Rutherford in einer Fussnote zum Artikel The Constitution of Atoms von Orme Masson in The Philosophical Magazine Vol 41 1921 S 281 285 Finally the name proton met with general approval particularly as it suggests the original term protyle given by Prout in his well known hypothesis that all atoms are built up of hydrogen The need of a special name for the nuclear unit of mass 1 was drawn attention to by Sir Oliver Lodge at the Sectional meeting and the writer then suggested the name proton Wilhelm Wien Uber positive Elektronen und die Existenz hoher Atomgewichte In Annalen der Physik Band 318 4 1904 S 669 677 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Proton amp oldid 233381007