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Ein Neutronenstern ist ein astronomisches Objekt dessen wesentlicher und namensgebender Bestandteil Neutronen sind Ein Neutronenstern stellt ein Endstadium in der Sternentwicklung eines massereichen Sterns dar Gammastrahlung des Vela Pulsars in Zeitlupe Er war 1968 als Resultat einer Supernova erkannt worden Neutronensterne sind kugelformige Korper mit typischen Radien von etwa 10 bis 12 km nach stellaren Massstaben also sehr klein Die Massen der bislang entdeckten Neutronensterne liegen zwischen etwa 1 2 und 2 35 Sonnenmassen damit sind sie extrem kompakt Ihre Dichte nimmt von etwa 1 109 kg m3 an ihrer Kruste mit der Tiefe bis auf etwa 6 1017 bis 8 1017 kg m3 zu was etwa der dreifachen Dichte eines Atomkerns entspricht 1 2 Die mittlere Dichte eines Neutronensterns betragt etwa 3 7 bis 5 9 1017 kg m3 3 Damit sind Neutronensterne die dichtesten bekannten Objekte ohne Ereignishorizont Typische Sterne dieser Art rotieren durch die Erhaltung des Drehimpulses sehr schnell und haben ein starkes Magnetfeld Der am schnellsten rotierende bekannte Neutronenstern ist der 2004 entdeckte PSR J1748 2446ad mit 716 Umdrehungen pro Sekunde Das bedeutet bei einem angenommenen Radius von 16 km dass die Umfangsgeschwindigkeit an seinem Aquator etwas uber 70 000 km s betragt was fast einem Viertel der Lichtgeschwindigkeit entspricht Eine fur den 1999 entdeckten Neutronenstern XTE J1739 285 angenommene noch hohere Rotationsfrequenz von 1122 Hz 4 konnte in spateren Untersuchungen nicht bestatigt werden 5 Neutronensternen gilt intensives Forschungsinteresse da Details ihres dynamischen Verhaltens und ihrer Zusammensetzung noch unbekannt sind und an ihnen extreme Materieeigenschaften unter in der Natur beobachtbaren Bedingungen untersucht werden konnen 6 Grossenvergleich eines stellaren Schwarzen Lochs eines Neutronensterns jeweils eine Sonnenmasse und einer simulierten Stadt auf einer quadratischen Flache mit einer Kantenlange von 40 kmInhaltsverzeichnis 1 Entdeckungsgeschichte 2 Entstehung 3 Eigenschaften 3 1 Masse 3 2 Gravitation 3 2 1 Feld und Linseneffekt 3 2 2 Emission von Gravitationswellen 3 3 Rotationsfrequenz 3 4 Aufbau 3 5 Stabilitat 3 6 Temperatur und Weiteres 3 7 Magnetfeld 4 Typen und Beispiele 4 1 Pulsare 4 2 Magnetare 4 3 Sonstige 4 4 Liste von Beispielen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseEntdeckungsgeschichte BearbeitenIm Jahr 1932 entdeckte James Chadwick das Neutron 7 als Elementarteilchen und erhielt dafur 1935 den Nobelpreis fur Physik Bereits 1931 ein Jahr vor Chadwicks Entdeckung schlug Lew Dawidowitsch Landau theoretisch die Existenz von Neutronenkernen vor namlich von extrem dichten Kernregionen im Inneren herkommlicher Sterne 8 1933 schlugen Walter Baade und Fritz Zwicky die moderne Variante von Neutronensternen vor aus Neutronen bestehende Sternreste als mogliches Endprodukt der Sternentwicklung Auf diese Deutung waren sie bei dem Versuch gekommen die Vorgange im Laufe einer Supernova zu erklaren 9 Robert Oppenheimer und George Michael Volkoff berechneten 1939 ein theoretisches Modell eines Neutronensterns und gaben die maximale Masse mit 0 7 M an 10 siehe auch Tolman Oppenheimer Volkoff Grenze 1967 entdeckten die Astronomen Jocelyn Bell Antony Hewish und Martin Ryle Radioimpulse von einem Pulsar der spater als isolierter rotierender Neutronenstern interpretiert wurde Die Energiequelle fur diese Impulse ist die Rotationsenergie des Neutronensterns Die meisten bisher entdeckten Neutronensterne gehoren zu diesem Typ 1971 beobachteten Riccardo Giacconi Herbert Gursky Ed Kellogg R Levinson E Schreier und Harvey Tananbaum Impulse mit einer Periode von 4 8 Sekunden in einer Rontgenquelle im Sternbild Centaurus bezeichnet als Cen X 3 Sie interpretieren diese Beobachtung als einen rotierenden heissen Neutronenstern in einer Umlaufbahn um einen anderen Stern Die Energie fur diese Impulse stammt aus der freigesetzten Gravitationsenergie die von der auf den Neutronenstern einstromenden gasformigen Materie des Sterns stammt Im fruhen 21 Jahrhundert waren fast 2000 Neutronensterne entdeckt wovon wegen ungunstiger physikalischer Bedingungen nur ein Bruchteil detaillierte Untersuchungen erlaubt 11 Fur den fortlaufenden Nachweis weiterer dieser Sterne werden aufwendige Berechnungen mit Daten angestellt die mit Anlagen wie dem Radioteleskop Effelsberg dem Arecibo Observatorium oder dem Parkes Observatorium gewonnen wurden 12 Um die dazu notwendigen Hough Transformationen mit Rechenleistungen ahnlich Supercomputern zu losen werden nicht nur grosse CPU GPU Cluster eingesetzt sondern im Rahmen von Einstein home auch verteilte Systeme 13 Entstehung BearbeitenNeutronensterne entstehen aus massereichen Sternen der Hauptreihe am Ende ihrer Entwicklung Zwei Wege der Entwicklung zum Neutronenstern werden unterschieden 14 Wenn die Masse des ursprunglichen Hauptreihen Sterns zwischen 8 und etwa 12 Sonnenmassen lag resultiert ein Neutronenstern mit einer Masse von ca 1 25 Sonnenmassen Durch das Kohlenstoffbrennen entsteht ein Sauerstoff Neon Magnesium Kern Ein Vorgang der Entartung schliesst sich an Infolge Uberschreitens der Roche Grenze kommt es durch Wind Roche Lobe Overflow zu Masseverlust Nach Annaherung an die Chandrasekhar Grenze kollabiert er zum Neutronenstern Dieser bewegt sich mit ahnlicher Geschwindigkeit wie der ursprungliche Stern durch den Raum Diesen Weg konnen Sterne durchlaufen die Teil eines wechselwirkenden Doppelsternes waren wahrend Einzelsterne dieser Masse sich zum AGB Stern entwickeln dann weiter Masse verlieren und so zum Weissen Zwerg werden 15 Wenn die Masse des ursprunglichen Hauptreihen Sterns grosser als etwa 12 Sonnenmassen war resultiert ein Neutronenstern mit einer Masse von mehr als 1 3 Sonnenmassen Nachdem durch das Kohlenstoffbrennen ein Sauerstoff Neon Magnesium Kern entstanden ist folgen als weitere Entwicklungsstufen das Sauerstoffbrennen und das Siliciumbrennen sodass ein Eisen Kern entsteht Sobald dieser eine kritische Masse uberschreitet kollabiert er zum Neutronenstern Ein auf diesem Weg entstandener Neutronenstern bewegt sich wesentlich schneller durch den Raum als der ursprungliche Stern und kann 500 km s erreichen Die Ursache wird in den enormen Bewegungen der Konvektion im Kern wahrend der letzten beiden Phasen des Brennens gesehen die die Homogenitat der Dichte des Sternenmantels derartig beeintrachtigt dass Neutrinos in asymmetrischer Weise ausgestossen werden Diesen Weg konnen Sterne durchlaufen die Einzelsterne oder Teil eines nicht wechselwirkenden Doppelsterns waren Beiden Wegen ist gemeinsam dass als spate Entwicklungsphase ein unmittelbarer Vorlauferstern entsteht dessen Kernmasse gangigen Modellen zufolge zwischen 1 4 Sonnenmassen Chandrasekhar Grenze und etwa 3 Sonnenmassen Tolman Oppenheimer Volkoff Grenze liegen muss damit uber eine Kernkollaps Supernova Typen II Ib Ic der Neutronenstern entsteht Liegt die Masse daruber entsteht stattdessen ein Schwarzes Loch liegt sie darunter erfolgt keine Supernovaexplosion sondern es entwickelt sich ein Weisser Zwerg Astronomische Beobachtungen zeigen jedoch Abweichungen von den genauen Grenzen dieses Modells denn es wurden Neutronensterne mit weniger als 1 4 Sonnenmassen gefunden Sobald sich durch das Siliciumbrennen im Kern Eisen angereichert hat ist keine weitere Energiegewinnung uber Kernfusion mehr moglich da fur eine weitere Fusion aufgrund der hohen Bindungsenergie pro Nukleon des Eisens Energie aufgewendet werden musste anstatt freigesetzt zu werden Ohne diese Energiegewinnung nimmt der Strahlungsdruck im Inneren des Sterns ab der der Gravitation im Inneren des Sterns entgegenwirkt Nur solange sich die einander entgegenwirkenden Krafte von Strahlungsdruck und Gravitation im Gleichgewicht befinden bleibt der Stern stabil durch die Abnahme des Strahlungsdrucks wird der Stern instabil und kollabiert Wenn der Stern durch die Abnahme des Strahlungsdrucks kollabiert wird der Kern durch die auf ihn einsturzenden Massen der Sternenhulle und durch seine eigene nun ubermachtige Gravitation stark komprimiert Dadurch wird die Temperatur auf ca 1011 Kelvin erhoht Dabei wird Strahlung abgegeben wovon Rontgenstrahlung den grossten Anteil hat Die so freigesetzte Energie ruft eine Photodesintegration der Eisen Atomkerne in Neutronen und Protonen hervor sowie den Elektroneneinfang der Elektronen von den Protonen sodass Neutronen und Elektron Neutrinos entstehen 16 Da die Umwandlung der Protonen und Elektronen in Neutronen endotherm ist wird diese Energie letztlich aus der Gravitation beim Kollaps gespeist 17 Auch nach diesem Prozess schrumpft der Kern noch weiter bis die Neutronen einen so genannten Entartungsdruck aufbauen der die weitere Kontraktion schlagartig stoppt Bei dem Kollaps des Sterns werden etwa 10 seiner Gravitationsenergie freigesetzt und zwar im Wesentlichen durch die Emission von Neutrinos Im Kern des Sterns entstehen Neutrinos in durch diese Vorgange bedingter grosser Zahl und stellen ein heisses Fermigas dar Diese Neutrinos entfalten nun kinetische Energie und streben nach aussen Andererseits fallt Materie ausserer Schichten des kollabierenden Sterns auf seinen Kern zuruck Dieser weist aber bereits extreme Dichte auf sodass die Materie abprallt Sie bildet eine Hulle um den Kern und unterliegt starker durch Entropie getriebener Konvektion 18 Sobald sich durch die Neutrinos genugend Energie angesammelt hat und einen Grenzwert uberschreitet prallen die zuruckfallenden ausseren Schichten an den Grenzflachen endgultig ab und werden durch die Neutrinos stark beschleunigt sodass sich das kompakte Sternenmaterial explosiv auf einen grossen Raum verteilt Dies ist eine der wenigen bekannten Situationen in denen Neutrinos wesentlich mit normaler Materie wechselwirken Somit wurde die thermische Energie in elektromagnetische Wellen umgewandelt die innerhalb weniger Minuten explosiv freigesetzt wird und die Kernkollaps Supernova weithin sichtbar macht Durch diese Supernova werden zudem per Nukleosynthese schwerere Elemente als Eisen gebildet Bei sehr massereichen Hauptreihe Sternen von mehr als ca 40 Sonnenmassen kann die Energie der nach aussen strebenden Neutrinos die Gravitation des zuruckfallenden Materials nicht kompensieren sodass anstelle der Explosion ein Schwarzes Loch entsteht 19 Bemerkenswert ist dass die Bildung des Neutronensterns zunachst vollstandig im Kern des Sternes ablauft wahrend der Stern ausserlich unauffallig bleibt Erst nach einigen Tagen wird die Supernova nach aussen sichtbar So konnen Neutrinodetektoren eine Supernova fruher nachweisen als optische Teleskope Auch gibt es einen Nebenweg der Entwicklung zu Neutronensternen der fur weniger als 1 dieser Sterne zutrifft Dabei uberschreitet ein Weisser Zwerg eines wechselwirkenden Doppelsternes die Chandrasekhar Grenze indem er Material von dem anderen Stern aufnimmt Er bildet keine feste Hulle und explodiert daher 20 Eigenschaften BearbeitenMasse Bearbeiten 2017 wurde mit PSR J0952 0607 der bislang massereichste Neutronenstern entdeckt Es besitzt rund 2 35 Sonnenmassen M und liegt damit nur knapp unterhalb der absoluten Massenobergrenze fur Neutronensterne Nach theoretischen Modellen liegt die Massenobergrenze fur einen nicht rotierenden Neutronenstern bei 2 16 M schnell rotierende Pulsare konnen bis zu 20 mehr Masse erreichen 21 Lediglich seine schnelle Rotation bewahrt ihn davor zu einem Schwarzen Loch zu kollabieren Vermutlich war PSR J0952 0607 nicht immer so schwer sondern hat im Lauf der Zeit zwischen 0 5 und 1 M von einem ihn umkreisenden Begleitstern abgezogen 22 Dieser Begleiter wird heute auf nur noch rund 20 Jupitermassen geschatzt Er umkreist den Pulsar in rund 6 4 Stunden 23 Gravitation Bearbeiten nbsp Illustration der LichtablenkungDurch die gravitative Lichtablenkung ist mehr als die Halfte der Oberflache sichtbar Karos 30 30 Der Radius eines Neutronen sterns ist doppelt so gross wie sein Schwarzschild Radius Bei einer typischen Neutronen stern masse von 1 4 Sonnenmassen entspricht das einem Sternradius von 8 4 km Feld und Linseneffekt Bearbeiten Das Gravitationsfeld an der Oberflache eines typischen Neutronensterns ist etwa 2 1011 mal so stark wie das der Erde Entsprechend hoch ist die Fluchtgeschwindigkeit auf die ein Objekt beschleunigt werden muss damit es den Neutronenstern verlassen kann Sie liegt in der Grossenordnung 100 000 km s was etwa einem Drittel der Lichtgeschwindigkeit entspricht Das starke Gravitationsfeld wirkt als Gravitationslinse und lenkt vom Neutronenstern emittiertes Licht dergestalt ab dass Teile der Ruckseite des Sterns ins Blickfeld gelangen und mehr als die Halfte seiner Oberflache sichtbar ist Die gravitative Bindungsenergie eines Neutronensterns der doppelten Sonnenmasse ist nach dem Gesetz uber die Aquivalenz von Masse und Energie E mc aquivalent zu einer Sonnenmasse Das ist die Energie die bei der Supernovaexplosion freigesetzt wird Emission von Gravitationswellen Bearbeiten Ein Neutronenstern kann Gravitationswellen abgeben 24 Dies ist dann der Fall wenn er keine ideale Kugel ist etwa dadurch dass er an einer Stelle eine Ausbeulung aufweist die z B durch Materialaufnahme aus der Umgebung entstehen kann 25 Bei einer solchen Erhebung konnte es sich auch um eine Art von Kristall aus in einer dichten Elektronen Packung gefangenen Ionen handeln wie sie unter sich abkuhlenden Bedingungen entstehen kann 26 Es handelt sich um einen Spezialfall dem das Gravitationsfeld und die abflachend wirkende hohe Rotationsgeschwindigkeit entgegenwirken Das Verhaltnis der durch die Deformation hervorgerufenen Anderung des Radius zum Radius des Sterns wird Elliptizitat genannt Sie wird naherungsweise beschrieben mit e D r r displaystyle varepsilon Delta r r nbsp Je grosser der Wert ist desto starker ist die emittierte Welle Auch konnen asteroseismologischen Modellen zufolge Gravitationswellen dadurch ausgelost werden dass der kompakte Stern oszilliert und in eine instabile Situation gerat etwa wenn er durch ausseren Einfluss gestort wird In diesem Fall kann die Gravitationswelle je nach Drehrichtung und Viskositat des Sterns durch den damit verbundenen Energieverlust sogar weitere Wellen auslosen 27 Dem Auffinden eines derartigen asymmetrischen Sterns gelten weltweite Forschungsanstrengungen weil das erwartete mit einem Gravitationswellendetektor nachzuweisende Signal kontinuierlich auftritt was u a eine genaue Lagebestimmung erlaubt Bei einer systematischen Suche wurde 2016 im Umkreis von 100 Parsec um die Erde kein Neutronenstern mit einer Ausbeulung von mehr als 1 cm gefunden 28 Rotationsfrequenz Bearbeiten Beim Kollaps der Kernzone des Vorlaufersterns verringert sich sein Durchmesser auf weniger als ein Hunderttausendstel des ursprunglichen Wertes Aufgrund des damit verbundenen Pirouetteneffekts rotiert ein Neutronenstern anfanglich mit etwa hundert bis tausend Umdrehungen pro Sekunde Die hochste bislang gemessene Rotationsfrequenz betragt 716 Hz Pulsar PSR J1748 2446ad Sie liegt nicht allzu fern unterhalb der durch die Zentrifugalkraft bedingten Stabilitatsgrenze eines reinen Neutronensterns von etwa 1 kHz Verschiedene Effekte konnen die Rotationsfrequenz eines Neutronensterns im Laufe der Zeit verandern Liegt ein Doppelsternsystem vor bei dem ein Materialfluss von einem Hauptreihenstern zum Neutronenstern stattfindet so wird ein Drehimpuls ubertragen der die Rotation des Neutronensterns beschleunigt Dabei konnen sich Werte im Bereich von 1 kHz einstellen Das vom Neutronenstern emittierte Magnetfeld ist einer der bremsenden Effekte die seine Rotationsperiode auf mehrere Sekunden oder gar Minuten ansteigen lassen konnen Aufbau Bearbeiten nbsp Aufbau eines Neutronensterns Die spezifische Dichte ist in Einheiten von r0 angegeben Das ist die Dichte bei der die Nukleonen sich zu beruhren beginnen nbsp DichteverteilungAus den bekannten Eigenschaften der beteiligten Teilchen ergibt sich fur einen Neutronenstern von 20 km Durchmesser folgende Schalenstruktur An der Oberflache herrscht der Druck null Da freie Neutronen in dieser Umgebung instabil sind gibt es dort nur Eisenatomkerne und Elektronen Diese Atomkerne bilden ein Kristallgitter Aufgrund der enormen Schwerkraft sind jedoch die hochsten Erhebungen auf der Oberflache maximal einige Millimeter hoch 29 Eine mogliche Atmosphare aus heissem Plasma hatte eine maximale Dicke von einigen Zentimetern Die Zone aus kristallinen Eisenatomkernen setzt sich bis in eine Tiefe von etwa 10 m fort Dabei steigt die mittlere Dichte des Kristallgitters auf etwa ein Tausendstel der Dichte von Atomkernen Ferner nimmt der Neutronenanteil der Atomkerne zu Es bilden sich neutronenreiche Eisenisotope die nur unter den dortigen extremen Druckverhaltnissen stabil sind Ab einer Tiefe von 10 m ist der Druck so hoch dass auch freie Neutronen Bestand haben Dort beginnt die sogenannte innere Kruste eine Ubergangsschicht die eine Dicke von 1 bis 2 km hat In ihr existieren Bereiche aus kristallinen Eisenatomkernen neben solchen aus Neutronenflussigkeit wobei mit zunehmender Tiefe der Eisenanteil von 100 auf 0 abnimmt wahrend der Anteil der Neutronen entsprechend zunimmt Ferner steigt die mittlere Dichte auf die von Atomkernen und daruber hinaus Am unteren Rand der inneren Kruste kann sich eine nukleare Pasta bilden 30 Im Anschluss an die innere Kruste besteht der Stern uberwiegend aus Neutronen die mit einem geringen Anteil von Protonen und Elektronen im thermodynamischen Gleichgewicht stehen Sofern die Temperaturen hinreichend niedrig sind verhalten sich die Neutronen dort supraflussig und die Protonen supraleitfahig Fur einen typischen Neutronenstern liegt die zugehorige kritische Temperatur bei etwa 1011 Kelvin Neutronensterne werden also bereits sehr kurz nach ihrer Entstehung supraflussig Welche Materieformen ab einer Tiefe vorliegen bei der die Dichte auf das Funf bis Zehnfache 31 der von Atomkernen steigt ist unbekannt da sich derartige Dichten bisher auch bei Kollisionen von Atomkernen in irdischen Teilchenbeschleunigern nicht erzeugen und damit auch nicht studieren lassen Schon darunter beginnt moglicherweise eine Kernzone mit Pionen oder Kaonen Da diese Teilchen Bosonen sind und nicht dem Pauli Prinzip unterliegen konnten einige den gleichen energetischen Grundzustand einnehmen und damit ein sogenanntes Bose Einstein Kondensat bilden Dabei konnten sie dem enormen Aussendruck wenig entgegensetzen so dass ein zweiter Kollaps zu einem Schwarzen Loch moglich ware 32 Eine weitere Moglichkeit ware das Vorliegen freier Quarks Da neben Up und Down Quarks auch Strange Quarks vorkamen bezeichnet man ein solches Objekt als seltsamen Stern engl strange seltsam oder Quarkstern Eine derartige Materieform wurde durch die starke Wechselwirkung stabilisiert und konnte daher auch ohne den gravitativen Aussendruck existieren Da Quarksterne dichter und damit kleiner sind sollten sie rascher rotieren konnen als reine Neutronensterne Ein Pulsar mit einer Rotationsperiode unter 0 5 ms ware bereits ein Hinweis auf die Existenz dieser Materieform Bei vier Pulsaren wurde mehrfach ein plotzlicher winziger Anstieg der Rotationsfrequenz beobachtet gefolgt von einer mehrtagigen Relaxationsphase Dabei konnte es sich um eine Art Beben handeln bei dem ein Austausch von Drehimpuls zwischen der kristallinen Eisenkruste und den weiter innen reibungsfrei rotierenden Wirbeln aus supraflussiger Neutronenflussigkeit stattfindet Stabilitat Bearbeiten Ein vorwiegend aus Neutronen bestehender Stern wird durch Krafte stabilisiert die eine Folge des Pauli Prinzips sind Danach konnen sich maximal zwei Neutronen des Sterns im selben energetischen Zustand befinden wobei sie sich in der Orientierung ihres Spins unterscheiden Als Folge der Quantenmechanik bilden die moglichen Energiezustande eine Energieleiter deren Sprossenabstand bei Verringerung des Sternvolumens wachst Da die Zustande ab dem unteren Ende der Leiter alle besetzt sind muss bei einer Kompression den Neutronen am oberen Ende der Leiter Energie zugefuhrt werden Dieses Phanomen fuhrt zu einem Gegendruck dem so genannten Fermi Druck der dem Gravitationsdruck standhalten kann Da in dieser Situation der Druck kaum von der Temperatur abhangt sondern fast ausschliesslich von der Verteilung der quantenmechanisch erlaubten Energiezustande bezeichnet man diesen Materiezustand als entartete Materie Ist die Masse des unmittelbaren Vorlaufersterns grosser als die Tolman Oppenheimer Volkoff Grenze von etwa drei Sonnenmassen laut einer im Januar 2018 veroffentlichten Arbeit etwa 2 16 Sonnenmassen fur nichtrotierende Neutronensterne und bis etwa 20 hoher fur rotierende 33 34 so ist kein Gleichgewicht moglich und der Stern kollabiert nach derzeitigem Kenntnisstand weiter zum Schwarzen Loch Bemerkenswert ist dass der typische Durchmesser eines Neutronensterns im Rahmen dieses Modells unmittelbar mit der Neutronenmasse zusammenhangt eine astronomische Grosse also eine direkte Funktion einer mikrokosmischen Naturkonstante ist abgesehen von Faktoren die sich aus der noch unbekannten Zustandsgleichung ergeben Die Stabilitat eines Weissen Zwerges beruht ubrigens in identischer Weise auf dem Pauli Prinzip das in diesem Fall bezuglich der Elektronen anstelle der Neutronen zum Tragen kommt Temperatur und Weiteres Bearbeiten Die Temperatur im Inneren eines Neutronensterns betragt anfangs 100 Milliarden Kelvin Die Abstrahlung von Neutrinos entzieht jedoch so viel thermische Energie dass sie innerhalb eines Tages auf ca eine Milliarde Kelvin sinkt Innerhalb von ca 100 Jahren sinkt die Temperatur auf ca 300 000 Kelvin Erst nach etwa 100 000 Jahren tragen emittierte Photonen mehr als Neutrinos zum Temperaturruckgang bei Nach einer Million Jahren werden 10 000 Kelvin unterschritten 35 Wenn der Neutronenstern ein Pulsar ist gibt er elektromagnetische Strahlung ab Diese kann sich auch als Gammablitz aussern Etwa 1 der massereichen Sterne enden so 36 Die Zustandsgleichung fur einen Neutronenstern ist noch immer unbekannt Man geht davon aus dass sie sich signifikant von der eines Weissen Zwerges unterscheidet Die Zustandsgleichung eines Weissen Zwerges ist die eines entarteten Gases das in guter Naherung mit der speziellen Relativitatstheorie beschrieben werden kann Bei einem Neutronenstern sind jedoch die Effekte der allgemeinen Relativitatstheorie nicht mehr vernachlassigbar Daraus resultieren auch insbesondere die beobachteten Abweichungen von den vorhergesagten Grenzen der Massen fur einen Neutronenstern Magnetfeld Bearbeiten Neutronensterne haben ein extrem starkes Magnetfeld das sowohl fur ihre weitere Entwicklung als auch fur die astronomische Beobachtung von Bedeutung ist Als Folge der Gesetze der Elektrodynamik bleibt das Produkt aus Sternquerschnitt und Magnetfeld beim Kollaps des Vorlaufersterns konstant Fur einen typischen Neutronenstern ergibt sich daraus eine Zunahme des Magnetfeldes um den Faktor 1010 auf Werte im Bereich von 108 Tesla 1012 Gauss Die Massendichte die einem derartigen Magnetfeld uber seine Energiedichte in Kombination mit der Aquivalenz von Masse und Energie gemass E mc2 zugeordnet werden kann liegt im Bereich einiger Dutzend g cm3 Diese Magnetfelder sind so stark dass Atome in ihrem Einflussbereich eine langliche Zigarrenform annehmen wurden da die Wechselwirkung der Elektronen mit dem Magnetfeld uber jene mit dem Kern dominiert Aufgrund der Rotation des Neutronensterns stellt sich zwischen Zentrum und Aquator eine Hall Spannung der Grossenordnung 1018 V ein Das entspricht einer elektrischen Feldstarke von einigen 1000 V pro Atomdurchmesser Typen und Beispiele BearbeitenPulsare Bearbeiten nbsp Schematische Darstellung eines PulsarsDie Kugel in der Mitte stellt einen Neutronenstern dar die Kurven die magnetischen Feldlinien und die seitlich abstehenden Lichtkegel die Richtung der ausgehenden Strahlung nbsp Fiktive Darstellung eines Neutronensterns mit Rotem Riesen NASA Hauptartikel Pulsar Ist die Achse des Magnetfeldes gegen die Rotationsachse geneigt so wird wegen der Wechselwirkung mit dem umgebenden Plasma Strahlung Radiowellen Rontgenstrahlung in Richtung der Magnetpole mit dem typisch 100 000 fachen der gesamten Strahlungsleistung der Sonne emittiert Bei geeignetem Beobachter Standort wird eine periodische Strahlung beobachtet Derartige Strahlungsquellen sind in der Astronomie als Pulsare oder Radiopulsare bekannt Die dazu erforderliche Energie wird der Rotationsenergie entnommen die dadurch innerhalb weniger Millionen Jahre weitgehend aufgezehrt wird Ein ahnlicher Zeitverlauf ist auch hinsichtlich des Magnetfeldes und der Temperatur zu erwarten Befinden sich in der Umgebung des Pulsars ionisierte Gase Plasma so werden die Elektronen vom Magnetfeld an den Polen mitgerissen und bewegen sich dabei gleichzeitig entlang der Achse des Magnetfeldes nach aussen Spatestens an der Stelle an der die Achse mit nahezu Lichtgeschwindigkeit rotiert konnen sie ihr jedoch nicht mehr folgen und bleiben zuruck Dabei strahlen sie einen Teil ihrer kinetischen Energie als Rontgen und Gammastrahlung in Richtung dieser Achse ab Solche Objekte nennt man Rontgen Pulsare Typische Systeme dieser Art sind Rontgendoppelsterne aus einem Stern der gerade zu einem Roten Riesen expandiert und einem Neutronenstern wobei Material zum Neutronenstern stromt eine Akkretionsscheibe um ihn herum bildet und schliesslich auf seine Oberflache sturzt Dabei werden Rontgenleistungen abgestrahlt die im Bereich des 10 000 fachen der Sonnenleistung liegen Magnetare Bearbeiten Hauptartikel Magnetar Eine besondere Klasse bilden Neutronensterne die mit einer anfanglichen Rotationsperiode unter 10 ms entstehen In diesem Fall sorgt zusatzlich ein spezieller Dynamoeffekt fur eine Konversion der Energie von Konvektionsstromungen im Sterninneren in magnetische Energie Dabei kann die Flussdichte des Magnetfeldes innerhalb von wenigen Sekunden nach dem Kollaps auf Werte von uber 1011 Tesla steigen Die zugehorige Energiedichte entspricht aufgrund der Aquivalenz von Masse und Energie einer Massendichte im Bereich von vielen kg cm Derartige Objekte werden als Magnetare bezeichnet Aufgrund des grosseren Magnetfeldes werden sie deutlich starker abgebremst so dass ihre Rotationsfrequenz bereits nach etwa 1000 Jahren unter 1 Hz sinkt In dieser Anfangsphase erfahren sie gelegentlich gigantische Rontgenausbruche In der Milchstrasse sind rund ein Dutzend Kandidaten fur solche rontgenaktiven Magnetare bekannt Sonstige Bearbeiten Neben der Neutronenmaterie konnte im Zentrum eines Neutronensterns auch ein Kern aus einem Quark Gluon Plasma vorliegen Ein solches hypothetisches Gebilde wird Quarkstern genannt Rontgenschwache isolierte NeutronensterneListe von Beispielen Bearbeiten RX J1856 3754 Nachster Neutronenstern keine Mikrowellenstrahlung nachweisbar PSR J1915 1606 Neutronendoppelstern Lich Pulsar mit Planeten PSR J1623 2631 b Planet der den Pulsar PSR J1623 2631 umkreist PSR J1921 2153 Erster entdeckter Pulsar PSR J1748 2446ad Pulsar mit der kleinsten bekannten Rotationsdauer Scorpius X 1 Hellste Rontgenquelle am Erdhimmel Swift J1818 0 1607 Jungster bislang bekannter MagnetarLiteratur BearbeitenThorsten Dambeck Die Leuchtturme der Radioastronomen In Astronomie heute Juni 2004 S 18 23 ISSN 1610 8728 Jerome Novak Neutronensterne Ultradichte Exoten In Spektrum der Wissenschaft Marz 2004 S 34 39 ISSN 0170 2971 Chryssa Kouveliotou R C Duncan C Thompson Magnetare In Spektrum der Wissenschaft Mai 2003 S 56 63 ISSN 0170 2971 George Greenstein Der gefrorene Stern Pulsare Schwarze Locher und das Schicksal des Alls dtv 1988 ISBN 3 423 10868 1 popularwissenschaftliche Darstellung des Themas inkl Entdeckungsgeschichte Joachim Herrmann Das grosse Lexikon der Astronomie Orbis 2001 ISBN 3 572 01286 4Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Neutronenstern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Neutronenstern Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Sanft statt mit grossem Knall Auf wissenschaft de vom 10 Februar 2005 Neutronensterne konnten nicht nur aus Supernovae entstehen sondern auch direkt aus Weissen Zwergen Eintrag Neutronenstern im Lexikon der Astronomie von Spektrum de scinexx de Neutronenstern bizarre Flussigkeit im Kern 28 Februar 2011 scinexx de Wie schwer kann ein Neutronenstern werden 12 Januar 2018 astronews com Die Geburt eines Neutronensterns 28 Juni 2013 astronews com Massengrenze fur Neutronensterne 12 April 2016 astronews com Wie gross sind Neutronensterne 5 Dezember 2017 astronews com Die maximale Masse eines Neutronensterns 16 Januar 2018Einzelnachweise Bearbeiten D Meschede Gerthsen Physik 22 Auflage 2004 S 630 Neutron stars In umd edu www astro umd edu abgerufen am 12 Januar 2017 Der Wert 3 7 1017 kg m3 ergibt sich aus der Masse 2 68 1030 kg und dem Sternradius 12 km der Wert 5 9 1017 kg m3 ergibt sich aus der Masse 4 2 1030 kg und dem Sternradius 11 9 km P Kaaret et al Evidence of 1122 Hz X Ray Burst Oscillations from the Neutron Star X Ray Transient XTE J1739 285 In The 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quantum statistics are violated We expect that this must occur when the density of matter becomes so great that atomic nuclei come in close contact forming one gigantic nucleus Walter Baade und Fritz Zwicky Remarks on Supernovae and Cosmic Rays Physical Review Band 46 1934 S 76 77 Julius Robert Oppenheimer und George Michael Volkoff On massive neutron cores In Physical Review Band 55 1939 S 374 381 Panel Reports New Worlds New Horizons in Astronomy and Astrophysics 2011 S 233 B Knispel et al Pulsar Discovery by Global Volunteer Computing in Science 329 5997 2010 S 1305 Roman Wyrzykowski Parallel Processing and Applied Mathematics Part I 2010 S 487 Ed van den Heuvel Formation and evolution of neutron stars in binary systems in Altan Baykal Sinan K Yerli Sitki C Inam Sergei Grebenev Hrsg The Electromagnetic Spectrum of Neutron Stars 2006 S 197 Ed van den Heuvel Compact stars and the evolution of binary systems in D J Saikia Virginia Trimble Hrsg Fluid Flows to Black Holes A Tribute to S 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Neutronenstern der Milchstrasse Scinexx vom 7 September 2017 Schnellster Pulsar der Milchstrasse entdeckt Searching For Continuous Gravitational Wave Signals With The Hough Transform Einstein s Gravitational Waves May Set Speed Limit For Pulsar Spin D A Baiko A A Kozhberov Phonons in a magnetized Coulomb crystal of ions with polarizable electron background Physics of Plasmas 2017 24 11 112704 S Bonazzola E Gourgoulhon Gravitational waves from neutron stars in Jean Alain Marck Jean Pierre Lasota Hrsg Relativistic Gravitation and Gravitational Radiation 1997 S 156 The LIGO Scientific Collaboration The Virgo Collaboration Results of the deepest all sky survey for continuous gravitational waves on LIGO S6 data running on the Einstein Home volunteer distributed computing project 2016 online Nadja Podbregar Neutronensterne haben Millimeter Berge In scinexx de 21 Juli 2021 abgerufen am 21 Juli 2021 M E Caplan C J Horowitz 2017 Rev Mod Phys 89 041002 Gordon Baym Ultrarelativistic heavy ion 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